DE1018485B - Schaltungsanordnung fuer ueber Zwischenstationen verlaufende Fernsprech-Funkverbindungen zur Feststellung gestoerter Zwischenstationen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer ueber Zwischenstationen verlaufende Fernsprech-Funkverbindungen zur Feststellung gestoerter ZwischenstationenInfo
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Description
DEUTSCHES
Bei über mehrere Funkkanäle und Zwischen Stationen verlaufenden Fernsprech-Funkverbindungen
sind sämtliche Verbindungen unterbrochen, wenn an einer Zwischenstation der Empfänger oder der Sender
gestört ist.
Es ist bekannt, daß die Störung einer Zwischenstation durch Ausfall eines Pilottones kenntlich gemacht
wird. Um die gestörte Zwischenstation festzustellen, werden die Zwischenstationen nacheinander
von einer Endstation geprüft. Hierzu wird eine beachtliche Zahl zusätzlicher Schaltmittel sowohl in der
überwachenden Endstation als auch in den Zwischen Stationen benötigt.
So wird beispielsweise für Systeme, bei denen verschiedene Frequenzbereiche für die beiden Übertragungsrichtungen
benutzt werden, die Anwendung des bei Systemen mit gleichen Frequenzen bei beiden
Übertragungsrichtungen benutzten niederfrequenten Prüfverfahrens, bei dem Sende- und Empfangsteil
z. B. durch eine Dämpfung verbunden werden, dadurch ermöglicht, daß in den Zwischenstationen eine
wahlweise umschaltbare Modulatoranordnung vorgesehen wird, durch die die Kanäle der Senderichtung
in den Frequenzbereich der Kanäle der Empfangsrichtung umgesetzt werden.
Es ist weiter bekannt, durch synchrone Fortschaltung von Verteilern, insbesondere von Schritt-Schaltwerken,
an der überwachenden Endstation und an den Zwischenstationen den Zustand der verschiedenen
Einrichtungen einer zu prüfenden Zwischenstation kenntlich zu machen.
Bei einer anderen Anordnung ist für j ede Zwischenstation
ein eigenes Kennsignal vorgesehen. Bei betriebsfähiger Zwischenstation wird das in dieser aufgenommene
Kennsignal zur überwachenden Endstation zurückgesandt. Eine Weitersendung zur nächsten Zwischenstation erfolgt nicht. Bei Störung
an der Zwischenstation wird das Kennsignal nicht zurückgesandt. Hieraus erkennt die Endstation, daß
an der durch das ausgesandte Kennsignal bestimmten Zwischenstation eine Störung vorliegt.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, zur Überprüfung der Zwischenstationen von der überwachenden
Endstation Trägerfrequenzimpulse auszusenden. Diese Impulse werden infolge der Nichtlinearität der
Charakteristik eines Teiles des Systems zwischen den Endstationen, beispielsweise infolge der Verstärkungscharakteristik eines Zwischenverstärkers, in Form
von Impulsen mit anderer Frequenz als derjenigen der ausgesandten Impulse an die überwachende Endstation
zurückgeleitet. Die Amplitude der Impulse wird als Maß der Störungsursache gemessen.
Bei Fernsprech-Funkverbindungen werden auch bereits bei jeder Zwischenstation Mittel angewendet, die
Schaltungsanordnung
für über Zwischenstationen verlaufende
für über Zwischenstationen verlaufende
Fernsprech-Funkverbindungen zur
Feststellung gestörter Zwischenstationen
Feststellung gestörter Zwischenstationen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Siegfried Zahlhaas, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
in Abhängigkeit von einem Signal, das einer zu überwachenden
Zwischenstation zugeordnet ist, in letzterer eine solche Änderung der Schaltung bewirken,
daß sich etwa eine gemeinsame Frequenzlage für Sende- und Empfangsfrequenz verschiedener Übertragungsrichtungen
oder davon abgeleiteter Frequenzen ergibt, so daß über Kopplungswege eine Verbindung
zwischen den beiden Übertragungszweigen der Zwischenstation, insbesondere zwischen Senderausgang
und Empfangseingang verschiedener Übertragungsrichtungen, hergestellt wird.
Die Erfindung zeigt einen Weg, welcher die Feststellung einer gestörten Zwischenstation durch Benutzung
der zur Herstellung von Dienstverbindungen an sich vorhandener Einrichtungen ohne die Anwendung
komplizierter zusätzlicher Schaltmittel ermöglicht.
Die Erfindung besteht darin, daß nach der z. B.
Die Erfindung besteht darin, daß nach der z. B.
durch Ausfall eines Pilottones erfolgten Kenntlichmachung der Störung einer Zwischenstation an einer
Endstation diese mittels des für den Wahlanruf der Zwischenstationen dienenden Stromstoßsenders über
einen Dienstkanal eine Steuerstromstoßreihe aussendet, welche Wähler an den Zwischenstationen in
eine nicht durch eine Wahlstromstoßreihe erreichbare Schaltstellung bringt, über welche ein Relais wirksam
wird, das nach der anschließenden Wahl einer Zwischenstation durch Einschalten eines Mischer
753/29H
Oszillators, der die Sendefrequenz dieser Zwischen- UL einschaltet. Entweder ist, wie angenommen., das
station in die Empfangsfrequenz der Gegenrichtung Relais UR nicht angesprochen, oder es ist aa-
ändert, die Rücksendung eines Kontrolltones zur gesprochen, liegt also in einem Ruhestromkreis. In
überwachenden Endstation ermöglicht, wenn alle diesem Fall wird die Lampe UL nicht über einen
Empfangs- und Sendeeinrichtungen der gewählten 5 Arbeitskontakt iir, wie gezeigt, sondern über einen
Zwischenstation betriebsfähig sind. Ruhekontakt ur eingeschaltet.
Da die Steuerstromstoßreihe nur in. Abhängigkeit Fällt an irgendeiner Zwischenstation eine Einricheiner
Störkennzeichnung gesendet werden kann, ist tung aus, z. B. an der Zwischenstation ZSt2 der Senverhindert,
daß vom Personal willkürlich Prüfungen der S212, so sind alle Funkverbindungen in Richtung
eingeleitet und dadurch bestehende Funkverbindungen io ESt2-EStl unterbrochen,. Es wird demnach im Empunterbrochen
werden. fänger Ee2 der Endstation ESt2 der von der End-Gamäß
weiterer Ausbildung der Erfindung besteht station ESt 1 gesendete Pilotton weiterhin aufgenomdie
Steuerstromstoß reihe aus SO' viel Stromstößen, als men. Der Empfänger Eel der Endstation ESt 1 wird
der Wähler Schaltstellungen hat. Das die Rücksendung aber nicht mehr durch den von der Endstation ESt 2
des Kontrolltones vorbereitende Relais wird beim 15 gesendeten Pilotton beeinflußt. Die Folge ist, daß in
Erreichen der Nullstellung in der Abfallzeit eines der Pilotüberwachung PiU das Relais UR anspricht
während der Aufnahme der Steuerstromstoßreihe be- und die Störung durch Einschalten der Überwachungstätigten
Steuerrelais wirksam. lampe UL kennzeichnet. Die Endstation EStI hat
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung demnach die Feststellung der gestörten Zwischenwird
durch einen Zeitschalter ein die Rücksendung 20 station vorzunehmen.
des Kontrollzeichens vorbereitender Schaltzustand für Die in der Endstation ESt2 ebenfalls vorhandene,
eine bestimmte Zeit aufrechterhalten und nach Wahl nicht gezeigte Pilotüberwachung wird nicht beeinflußt,
einer Zwischenstation während dieser Zeit die Aus- Wäre in der Zwischenstation ZSt2 nicht der Emp-
sendung des Kontrollzeichens bewirkt, wenn die fänger £2/2 oder der Sender S 2/2 der Richtung
Empfangs- und Sendeeinrichtungen der gewählten 25 ESt2-EStl gestört, sondern der Empfänger £2/1
Zwischenstation, betriebsfähig sind. oder der Sender S2/1 der Gegenrichtung EStI-ESt2,
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind aus der so würde die Pilotüberwachung in der Endstation
Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich, welche ESt 2 beeinflußt. Von dieser Endstation aus müßte
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschau- dann die Feststellung der gestörten Zwischenstation
liehen. 30 erfolgen.
Fig. 1 zeigt einen Übersichtsplan von über mehrere Erst nach dem Ansprechen des Relais £/7? kann das
Zwischenstationen ZSt zwischen zwei Endstationen Personal der Endstation EStI mittels des auch bei
EStI und ESt2 verlaufenden Fernsprech-Funkver- dem Wahlanruf der Zwischenstationen, zu betätigembindungen
über η doppelt gerichtete Funkkanäle; den Stromstoßsenders eine Steuerstromstoßreihe aus-Fig.
2 zeigt die Ausrüstung an der Endstation ESt 1 35 senden, die mehr Stromstöße enthält, als zur Wahl
und irgendeiner Zwischenstation erforderlich und aus-Fig. 3 die Ausrüstung an. einer Zwischenstation ZSt. sendbar ist. Die Stromstöße dieser Steuerstromstoß-Nur
die zum Verständnis der Erfindung unbedingt reihe werden von dem Kontakt i weitergegeben und
erforderlichen Schaltmittel und Stromkreise sind dar- stellen die Wähler aller Zwischenstationen in eine begestellt.
40 stimmte Schaltstellung ein.
Die Empfangs- und Sendeeinrichtungen an den Die Steuerstromstoßreihe kann aus so viel Strom-Endstationen
und an den Zwischenstationen sowie die stoßen bestehen, als die Wähler Schaltstellungen ein-Mischoszillato
<ren. an. den Zwischenstationen zur Um- schließlich der Nullstellung haben. In diesem Fall
Wandlung der von einer Zwischenstation ausgesandten stehen die Wähler nach Aufnahme der Steuerstrom-Sendefrequenz
in die Empfangsfrequenz der Gegen- 45 stoßreihe wieder in der Nullstellung, in welcher ein
richtung sind nur durch Rechtecke angedeutet. die Rücksendung eines Kontrollzeichens vorbereiten-
Fig. 1: Zwischen der Endstation EStI und der End- des Relais anspricht.
station ESt2 verlaufen η doppelt gerichtete Funk- Die Steuerstromstoßreihe kann auch aus einer nicht
kanäle über eine beliebige Zahl von Zwischen Stationen der Zahl der Wählerstellungen entsprechenden Zahl
ZSt. Angenommen sind sieben Zwischenstationen 50 von Stromstößen bestehen. Werden fünfzehnteilige
ZStI, ZSt 2 usw. und zwei Endstationen ESt 1 bzw. Wähler benutzt, bei denen die Schaltstellungen 2 bis 10
ESt2. Die Funkkanäle der Richtung ESt 1—ESt2 sind zur getrennten Wahl jeder der End- und Zwischen-
zwischen den einzelnen Stationen mit FK1/1, FK2/1 Stationen benutzt werden, so kann beispielsweise die
usw. bezeichnet, wobei die zweite Ziffer die Richtung Steuerstromstoßreihe ebenfalls zwölf Stromstöße um-
(1) angibt. Entsprechend haben die Funkkanäle der 55 fassen. Nach Aufnahme dieser Stromstoßreihe spricht
Gegenrichtung die Bezeichnung FK1/2, FK2/2 usw. über jeden eingestellten Wähler ein Vorbereitungs-
Ein. doppelt gerichteter Funkkanal dient als Dienst- relais an. Die Wähler laufen anschließend in ihre
kanal DK1/1, DK2I1 usw. bzw. DK1I2, PA"2/2. Ruhestellung weiter.
DK3/2 usw. ■ Nach Aussendung der Steuerstromstoßreihe wird
Die Betriebsfähigkeit der Empfangs-und Sendeein- 60 dk Zwischenstation ZStI, welche die Rufnummer 2
richtungen an allen Zwischensta,tionen, wieE 111, S111, hat, gewählt. Nur in dieser Station wird dann über
£1/2, S112 an der Zwischenstation ZSt 1, wird in den den Wähler Wl ein Relais Pl eingeschaltet, welches
Endstationen dadurch angezeigt, daß ein von den mit Kontakt pl den Mischoszillator Mol zwischen
Endstationen, ausgehender Pilotton über die Funk- den Sender 51/1 und den Empfänger E1/2 einschaltet,
kanäle FKlIl, FK 2/1... und FK8I2..., FK2/2, 65 Dieser Mischoszillator ,WoI ändert die Sendefrequenz
FK112 zum Empfänger der jeweiligen Gegenstation der Zwischenstation ZStI in die Empfangsfrequenz
gelangt und dort eine Pilotüberwachung beeinflußt. der Gegenrichtung. In der Endstation EStI wird dann
In den Empfängern (z. B. Eel) werden Schaltmittel ein Kontrollton empfangen.
beeinflußt, welche vermeiden, daß in der Pilotüber- Durch einen an jeder Zwischenstation angeordneten
wachung PiU das Relais UR die Überwachungslampe 70 Zeitschalter, der, wie aus der späteren Beschreibung
der Fig. 2 und 3 hervorgeht, auch bereits nach Aussendung des Steuerzeichens bestimmte Schaltvorgänge
beherrscht, wird nach einiger Zeit die Übertragung des Kontrolltones beendet.
Diese Prüfung ergibt also, daß die Zwischenstation ZStI betriebsfähig ist. Es folgt jetzt die Prüfung der
Einrichtungen an. der Zwischenstation ZSt2.
Nach Aussendung der Steuerstromstoßreihe und Einstellung der Wähler an den Zwischenstationen in
die Steuerstellung wird die Zwischenstation ZSt2 ge- ίο
wählt. Nur an der Zwischenstation ZSt2 kann in der
Wählerschaltstellung 3 das die Rücksendung des Kontrolltones veranlassende P-Relais ansprechen. Das
Relais F2 schließt den Kontakt p2. Da der Sender
S212 gestört ist, wird trotz Herstellung der Hochfrequenzschleife
über den Mischoszillator Mo 2 der von der Endstation EStI ausgesendete Kontrollton
dort nicht wieder empfangen.
Das Überwachungspersonal in EStI erkennt daran,
daß irgendeine Einrichtung der Zwischenstation ZSt2,
und zwar entweder der Empfänger £2/2 oder der Sender S2I2, gestört ist.
Ist in der Zwischenstation ZSt2 der Empfänger £2/1 oder der Sender S 2/1 der Richtung EStI-ESt 2
gestört, SO' wird, der von der Endstation. ESt 1 gesendete
Pilotton nicht im Empfänger Ee2 der Endstation ESt2 aufgenommen. Die nicht gezeigte Pilotüberwachung
in der Endstation ESt 2 wird in derselben Weise beeinflußt wie in dem oben beschriebenen Störfall
die Pilotüberwachung PiU der Endstation ESt 1. Das Personal der Endstation ESt2 stellt durch nacheinander
folgende Wahl der Zwischenstationen, ZSt 7 bis ZSt2 fest, daß entweder der Empfänger £2/1 oder
der Sender ,5*2/1 gestört ist. Bei Betriebsfähigkeit
dieser Einrichtungen würde der von, der Endstation ESt 2 gesendete Kontrollton vom Sender S 212 über
einen nicht gezeigten. Mischoszillator sowie den Empfänger £2/1 und den Sender 5*2/1 zurückgesandt
werden. Da aber eine: dieser Einrichtungen gestört ist, erfolgt keine Rücksendung. Welcher der beiden. Mischoszillatoren
angeschaltet wird, hängt von. der Richtung, aus welcher die Wahl der Kennziffer der gewünschten
Zwischenstationen erfolgt, ab. Diese Auswahl der Mischoszillatoren ist in der Fig. 1 nicht gezeigt.
.
Fig. 2 und 3: Die Empfangs- und Sendeeinrichtung-εη
Eel, Sei und die Gabelübertragung GUl der
Endstelle EStI (Fig. 2) wie auch, die Empfangs- und
SendeeinrichtungenE111, Sill der einen, und. £1/2,
5" 1/2 der Gegenrichtung und der Mischoszillator Mo 1
an der Zwischenstation ZStI (Fig. 3) sind lediglich
durch Rechtecke angedeutet. Die Ausrüstung dieser Einrichtungen ist für die Erfindung ohne Bedeutung.
Da nachstehend die Feststellung der gestörten Zwischenstation bei einer Störung einer Einrichtung
£1/2 oder 51/2 der Richtung ESt 2-ESt 1 erläutert
wird, ist der Einfachheit halber der bei einer Störung einer Einrichtung der Richtung £5*il—ESt2 zwischen
den Empfänger £1/1 und den Sender S1/2 einzuschaltende
Mischoszillator nicht angegeben.
Eine Störung an einer Zwischenstation wird, wenn diese Störung an einem Empfänger oder einem Sender
der Richtung ESt 2-ESt 1 aufgetreten ist, in der Endstation
EStI z. B. durch Einschalten einer Überwachungslampe gekennzeichnet. Der Kontakt 1 iir ist
geschlossen. Die Taste FTA wird betätigt. Der Kontakt nsr ist überbrückt. Der Stromstoß sender, beispielsweise
ein Nummernschalter, ist derart eingerichtet, daß er zwölf Stromstöße in. einer Reihe aussenden
kann. Zur Wahl der Stationen sind höchstens zehn Stromstöße erforderlich. Zwei Stromstöße, die
ersten oder die letzten beiden, werden durch verspätetes Schließen oder durch vorzeitiges Öffnen des
Nummernschalterkontaktes nsr unterdrückt.
Nach dem Schließen des Kontaktes lur, dem Druck
der Fernsteuertaste FTA und Aufzug des Nummernschalters von der Ziffer 0 ab werden zwölf Stromstöße
durch das Relais/ über den Dienstkanal DK1/1 ausgesandt.
Bei jedem Schließen des Kontaktes nsi spricht das Relais 7 an und schließt den Kontakt 2 f.
An der Zwischenstation ZStI wird das Stromstoßempfangsrelais
/1 betätigt. Die Stromstöße werden durch den Sender S 111 über den Dienstkanal DK 211
zur Zwischenstation ZSt 2 und von dieser zur nächsten weitergegeben.
Zur Erläuterung der Erfindung genügt die Beschreibung der Wirkungsweise an der Zwischenstation ZStI.
Die Schaltung an den übrigen Zwischenstationen unterscheidet sich von der dargestellten lediglich dadurch,
daß die P-Relais entsprechend der jeweiligen Rufnummer an die Kontaktbank angeschaltet sind.
Bei der Zwischenstation ZSt 1 liegt das Relais P1 am
Bankkontakt 2, bei der Zwischenstation ZSt2 entsprechend
der Rufnummer 3 am Bankkontakt 3 usw.
Jedes Ansprechen des Relais/1 bewirkt die Einschaltung
des Antriebsmagneten DwI vom Wähler Wl (am Kontakt 3H) und des Steuerrelais Dl (am
Kontakt 4H). Das Relais Dl hat in. bekannter Weise
verzögerten Ankerabfall und bleibt während der Aufnahme einer Stromstoß reihe angesprochen. Der Kontakt
5il wird impulsweise geöffnet.
Die Steuerstromstoßreihe besteht aus zwölf Stromstößen. Da die Wähler der Zwischenstationen ebenfalls
zwölfteilig sind, machen die Wähler aller Zwischenstationen einen Umlauf. Sie gelangen wieder in die
Nullstellung.
Auch bei Wählern mit einer größeren Zahl Schaltstellungen
könnte eine der Zahl der Schaltstellungen entsprechende Zahl von Stromstößen in einer Reihe
ausgesandt werden. Die Zahl der Steuerstromstöße kann bei größeren Wählern auch geringer sein, als die
Zahl der Schaltstellungen der Wähler. Über die durch eine solche Stromstoßreihe erreichte besondere Steuer-Stellung
wird dann das Vorbereitungsrelais £ eingeschaltet, worauf die Wähler selbsttätig in die Nullstellung
weiterlaufen.
Beim ersten Schaltschritt des Wählers Wl öffnen
die Wählerkontakte 6ζιΊ und 7wl. Die Wählerkontakte
8wl und 9wl schließen. Ein. an der Zwischenstation
angeordneter, beispielsweise aus einem polarisierten Relais Tl und einem Kondensator Ko 1
bestehender Zeitschalter wird eingeschaltet. Die Wicklung I dieses Relais ist in der Ruhestellung des Wählers
Wl eingeschaltet:
1. + ,7^1,10, ITl, -.
Bei Stromfluß über die Wicklung ITl befinden
sich die 11-Kontakte in. der gezeigten Lage. In Reihe
mit der Wicklung II des Relais Tl liegt der Kondensator
Ko 1:
2. +,11, Ko 1,11 Tl, -.
Beim Ansprechen, des Steuerrelais Dl wird der
Kondensator Ko 1 umgeladen:
3. +, 12dl, KoI, 13dl, 14, -.
Gleichzeitig wird über den Kontakt 12eil die Wicklung
II des Relais Tl eingeschaltet. Da der Kontakt 7?£'l öffnet, spricht das Relais Tl an und legt seine
Kontakte um. Unter anderem wird der Kontakt 15 ί 1
geöffnet. Dadurch ist ein vorzeitiges Einschalten der Gegenwicklung II eines Vorbereitungsrelais F1 verhindert.
Nach dem ersten Schaltschritt des Wählers Wl wird der Kondensator Ko2 über einen Kontakt
des Drehmagneten Dw-I geladen:
4. +, BwI, Ko2,16dwl, Yl, -.
Bei Abfall des Drehmagneten DwI wird der Kondensator
Ko2 wieder entladen,:
5. +, 8wl, KoI, IBdwl, 19dl, +.
Da zwölfteilige Wähler angenommen sind, haben diese nach Aufnahme einer aus zwölf Stromstößen
bestehenden Steuerstromstoßreihe die Ruhestellung 0 wieder erreicht. An allen Zwischenstationen spricht
einVorbereitungsrelaisi7 in der Abfallzeit des Steuerrelais
D an, so an der Zwischenstation ZSt 1 das Vorbereitungsrelais
Fl: ao
6. +, 6wl, SiI, 20dl, Schaltarm 21 in Stellung 0,
IFl, -.
Relais Fl schließt am Kontakt 22/1 einen eigenen Haltestromkreis, bereitet am Kontakt 23/1 einen Abwerfstromkreis
über seine Gegenwicklung II und am Kontakt 25/1 die Einschaltung des Mischoszillators
Mo 1 vor.
Die Rücksendung eines Kontrolltons nach Wahl einer Zwischenstation ■— zunächst wird die Zwischenstation
ZSt 1 gewählt ·— ist vorbereitet.
Nach dem Abfall des Steuerrelais D1 entladet sich
der über Stromkreis 3 umgeladene Kondensator über die Wicklung II des Relais T1 und gibt diesem eine
lange Abfallzeit. Es können, beispielsweise 15 Sekunden sein. Während dieser Zeit bleiben alle ί 1-Kontakte
in. der Arbeitslage. Eine Einschaltung der Gegenwicklung IIF1 ist bei geöffnetem Kontakt 15 ί 1 verhindert.
Der Zeitschalter (Relais T1) begrenzt die Zeit, in
der eine nachfolgende Wahlstromstoß reihe ausgesandt werden kann. Während, dieser Zeit bleibt der Schaltzustand,
der die Rücksendung eines Kontrolltons über die gewählte Zwischenstation ermöglicht, aufrechterhalten.
Wird von, der Endstation ESt 1 innerhalb der Abfallzeit des Relais Tl (Zeiteinheit) eine Wahl-Stromstoß
reihe, bestehend aus zwei Stromstößen,, ausgesandt, so wird die Zwischenstation ZSt 1 gewählt.
Die Schaltstellungen 1 aller Wähler sind Leerstellen,. Dadurch wird verhindert, daß ein möglicherweise einlaufender
Störimpuls die Wahl einer Zwischenstation herbeiführen kann.
Durch die zwei Wahlstromstöße werden, da eine Störung bei einer Einrichtung der Verkehrsrichtung
ESt2~EStl vorliegt, die Wähler aller Zwischenstationen in. die Schaltstellung 2 gebracht. Gleichzeitig
wird ein Zeitschalter betätigt, welcher nach der Wahl die Aussendung eines Kontrolltons für eine bestimmte
Zeit ermöglicht. Es wird hierzu derselbe Zeitschalter benutzt, welcher die Vorbereitung der Kontrolltonrücksendung
durch Abgeschaltethalten der Gegenwicklung II des Relais Fl ebenfalls für eine bestimmte
Zeit sichert. Über die Kontakte 12dl und 13dl
werd°n der Kondensator KoI und die Wicklung II
des Relais T1 in der beschriebenen, Weise beeinflußt.
Das Relais T1 bleibt in der Arbeitslage. Nach Beendigung
der Wahlstromstoß reihe und Abfall des Steuerelais Dl hat das Relais Tl wieder eine Abfallzeit
von, wie angenommen, 15 Sekunden. Gleichzeitig spricht das Prüf relais P1 an:
7. +, BwI, Ko2, lSdwl, 29dl, 2112, Pl. -. Relais P1 legt sich in einen Haltestromkreis: 8. -f, 31il, 30pl, Pl, -.
7. +, BwI, Ko2, lSdwl, 29dl, 2112, Pl. -. Relais P1 legt sich in einen Haltestromkreis: 8. -f, 31il, 30pl, Pl, -.
Für die Dauer von 15 Sekunden bleibt das Relais Pl angesprochen. Durch Schließen, des Kontaktes
33 pl wird der Mischoszillator Mo 1 in Betrieb gesetzt.
Dieser schließt an der Zwischenstation eine Hochfrequenzschleife zwischen dem Sender S1/1 und dem
Empfänger £1/2 der Gegenrichtung. Er ändert die Sendefrequenz des Senders .S11/1 in die vom Empfänger
E1/2 aufzunehmende Empfangsfrequenz der
Gegenrichtung um. Über die Hochfrequenzschleife und den Mischoszillator Mol wird ein Kontrollton
zur Endstation EStI zurückgesandt. Dieser Kontrollton,
wird in der Endstation ESt 1 aufgenommen und kennzeichnet, daß die Einrichtungen der Zwischenstation
ZStI ungestört sind.
Wenn innerhalb der durch den Zeitschalter Tl bestimmten Zeiteinheit (angenommen sind 15 Sekunden)
noch keine genügende Klarheit darüber herrscht, ob die Zwischenstation ZSt 1 gestört ist oder nicht, weil,
wie es bei manchen Systemen, der Fall ist, in dieser Zeit die Herstellung der Hochfrequenzschleife; zwischen
S1/1 und E1/2 unter Umständen nicht vollendet
werden kann, oder wenn längere Messungen durchgeführt werden sollen, kann die Prüfzeit ein- oder
mehrmals um je eine Zeiteinheit (15 Sekunden) verlängert werden. Nach Beendigung der Wahlstromstoßgabe
(zwei Stromstöße) und Abfall des Relais Dl spricht das Relais Hl an:
9. +. 9wl, 34dl, 3Sdwl, Hl, -.
Am Kontakt 36hl wird der Drehmagnet DotI eingeschaltet.
Der Wähler Wl macht einen Schritt, am
Kontakt 35cfe'l wird Stromkreis 9 unterbrochen,
Relais Hl fällt ab, DwI wird ausgeschaltet, fällt ab
und schließt Stromkreis 9 von. neuem. Das Wechselspiel zwischen dem Relais H1 und dem Drehmagneten
DwI dauert so lange, bis der Wähler Wl sich in der
Ruhestellung befindet. Dann ist Kontakt 9wl offen,
so· daß Stromkreis 9 nicht wieder geschlossen, wird.
In derselben Weise werden auch die Wähler an den übrigen Zwischenstationen in die Ruhestellung weitergeschaltet.
Während dieser Auslösebewegung ist eine Einschaltung des Auswerterelais P an den. übrigen
Zwischenstationen nicht möglich, da, dort der Kondensator bei jedem Ansprechen, des Drehmagneten Dw
geladen ist. Bei Abfall des Drehmagneten liegt an der unteren Belegung des dem Kondensator Ko2 entsprechenden
geladenen Kondensators Minuspotential und nicht das zum Ansprechen des betreffenden
P-Relais erforderliche Pluspotential.
Zur Verlängerung der Prüfzeit sendet die Endstation EStI eine aus einem Stromstoß bestehende
Stromstoß reihe aus. Dia Wähler werden, in die Schaltstellung
1 gebracht, die, wie bereits erwähnt, eine Leerste! lung ist, so daß über den. Schaltarm 21 kein
Schaltvorgang: eingeleitet werden· kann,. Der Zeitschalter,
das Relais Tl, wird aber in der beschriebenen Weise angereizt und verlängert die Prüfzeit um
eine weitere Zeiteinheit, die, wie angenommeil· ist,
15 Sekunden dauert. Nach, dam Abfall des Steuerrelais Dl laufen die Wähler wieder in die Ruhelage
weiter. Die Prüfzeit kann, durch: wiederholtes Aussenden je eines Stromstoßes um so viel Zeiteinheiten
verlängert werden:, als zur Durchführung1 der Beobachtung odier der Messung erforderlich ist.
Nach Feststellung dar Störfreiheit der Zwischenstation
ZStI wird nach Ablauf der ersten, oder einer
folgendem Zeiteinheit nach Aussendung einer Steuerstromstoßreihe
die Zwischenstation ZStZ gewählt. Kommt kein Kcmtrolltom zur Endstation ESt 1 zurück,
so ist damit festgestellt, daß dlia Störung1 a,n irgendeiner
Einrichtung der Zwischenstation. ZSt 2 zu suchen; ist.
Ist auch die Zwischenstation ZSt1L ungestört, so· erfolgt
die Prüfung der nächsten Zwischenstation usw.
Zur Verlängerung der Prüfzeit kann vom der Endstelle
die Verlängerungsstromstoßreihe (ein Strom- ίο
stoß) selbsttätig in bestimmten Zeitabständen ausgesandt werden,. Es ist nicht erforderlich, daß das
Überwachungspersomal zur Aussendung dieses Stromstoßes den Nummernschalter betätigen muß.
Läuft nach Wahl dar Zwischenstation. ZSt 1 und
Ablauf einer Zeiteinheit (der erstem oder einer folgenden) kein Stromstoß mehr ein, se fällt nach der vorgesehenem
Zeit das Relais Tl ab. Der Zeitschalter bcfindet sich wieder in seiner Ruhestellung. Durch
Öffnen das Kontaktes 3111 wird der Haltestromkreis 8
unterbrochen, Relais Pt fällt ab. Am Kontakt 15ti
wird die Gegenwicklung II des Varbereitungsrelais F1
eingeschaltet:
LO. -K 15 il. 27dl, 23/1, II Fl, -.
■·''-■·
Das Relais F1 fällt ab. Die zur Feststellung einer
eventuell vorhandenen- Störung betätigten Schalteinriclitungen
an der Zwischenstation befinden sich wieder in der Ruhestellung.
Die Endstation. ESt2 hat, wiei bereits erwähnt, dieseihe
Ausrüstung wie die Endstation. ESt 1 und stellt eine gestörte Zwischenstation fest, wenn die Störung
an einem Empfänger oder Sender der Richtung EStl-ESt2 liegt.
Die ernndungsgemäßei Anordnung ist auch bei
Systemen anwendbar, welche ohne Pilotton über die Funkkanäle arbeiten. Bei Störung einer Einrichtung
an. einer Zwischenstation, kann von dieser über einen bestimmten Funkkanal ein Zeichen zur überwachenden
Endstation gegeben werden. Dieses Störzeichen kenn,-zeichnet in dieser Endstation das Vorliegen, einer
Störung. Die Feststellung, an welcher Zwischenstation
die Störung beisteht, erfolgt dann in der beschriebenen Weise durch Aussendung einer Steuerstromstoßreibe
mit nachfolgender Zwischenstationswahl.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung für1 über Zwischenstationen
verlaufende Fernsprech-Funkverbindüngen zur Feststellung gestörter Zwischenstationen,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dar z. B. durch Ausfall eines Pilottones erfolgten
Kenntlichmaichuog der Störung eimer Zwischenstation
(ζ. B. ZStI) an einer Endstation (z.B. £5*1) diese (EStI) mittels dies für den Wahlanruf
der Zwiscbenistatiomen. dienenden Stromstoßsenders
über einen Dienstkanal (DK 1/1, DK1/2
usw.) eine Steueirstroinstoßreiihei aussendet, welche
Wähler (Wl, W2) an dein, Zwiscbenstationein
(Z5*lj Z5i2 usw.) in eine nicht durch eine Wahlstroinstoißreihe
erreichbare Schaltstellung (0) bringt, über welche ein Relais (ζ. B. -Fl in Z5il)
wirksam wird, das nach dar anschließenden Wahl einar Zwischenstation (Z5il) durch Einschalten
einas Mischos'zillators (Mol), der die Sendefrequenz
dieser Zwischenstation in die Empfangsfrequenz
der Gegenrichtung (über DK 2/2) ändert, die Rücksendung eines Kontrolltcnes zur überwachenden
Endstation (£5il) ermöglicht, wenn alle Empfangs- und Sandeleinrichtungen (£1/1,
51/1, £1/2, 51/2) der gewählten! Zwischenstation
(Z5fl) betriebsfähig sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Stromstöße
der1 SteuerstromstO'ßraihe gleich: ist der Zahl der Schaltstellungen! (zwölf) der Wähler und daß das
Relais (Fl) beim Erreichen der Nullstellung (0;)
in der1 Abfallzeit eines, während der Aufnahme der Steueirstrotnstoßreihebetätigtem Steuerrelais, (Dl)
wirksam wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Steuerstromstoß
reihe, deren Stromstoß zahl kleiner ist (z. B. zwölf) als die Zahl der Schaltstellungen, (ζ. Β.
fünfzehn) dar Wähler, diese! Wähler nach dem
Wirksamwarden des Relais (F) selbsttätig in ihre
Ruhestellung (0) weiterlaufen,.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitschalter (Tl)
den die Rücksendung eines Kontrollzeichems vorbereitenden,
Schaltzustand (£1 angesprochen) an dem Zwischenstatiomen nach Ablauf einer bestimmten
Zeit (z. B. 15 Sekunden) aufbebt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung der
Wähler durch die der Rufnummer (z. B. 2) einer bestimmten Zwischenstation (Z5il) emtsprechendem
Zahl von Wahlstrotnstö'ßen (zwei) der Zeitschalter (Tl) bei betriebsfähigen Empfangs- und
Sendeieinrichtungein: (£1/1, 51/1, £1/2, 51/2) der
gewählten, Zwischenstation die Rücksendung das Komtrollzeichens während: einer bestimmten Zeit
(z.B. 15 Sekunden,) sichert (Erregthalten von £ 1
und. P T).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter (Tl).
welcher dem die Aussendung eines Kon.trollzeicheins vorbereitenden Schaltzustand an. der Zwischenstation
nach Ablauf eimer bestimmtem Zeit aufhebt, auch nach Wahl einer bestimmtem: Zwischenstation
(ZSt T) die Rücksendung des Komtrollzeichems, für eine; bestimmte Zeit sichert.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter (Tl)
durch das bei Aufnahme einer Stromstoßreihe (Steuer- oder Wahlstromstoßreihe) ansprechende
Steuerrelais. (-Dl) eingeschaltet wird und daß nach
Abfall dieses Steuerrelais (-Dl) die Zeit beginnt,
während welcher der die Rücksendung des Koiitrollzeichens
vorbereitende! Schaltzustand aufrechterhalten bzw. das Kontrollzeichen bei betriebsfähiger
Zwischenstation zurückgesandt wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter aus
einem von einem Kondensatorstrom beeinflußten Relais (Tl) besteht, das Steuerrelais (Dl) während
der Aufnahme einer Stromstoßreihe dem Ansprechstromkreis für dieses Relais (Tl) und
den Ladestromkreis eineis Kondensators (KoT) schließt und daß nach Abfall des Steuerrelais (D T)
der KondensaitorentladteBtrom das Relais (Tl) für
eine bestimmte Zeit (z. B. 15 Sekunden:) angesprochen hält.
9. Schaltungsanordnung nach, Anspruch, 5, dadurch gekennzeichnet, elaß die erste Schaltsteilung
(1) dbr Wähler an den Zwischanstationem eine
Leieirstellumg ist und daß durch eine nach Wahl
einer Zwischenstation· (Z5fl) durch Aussemdung von aus je einem Stromstoß bestehenden, Stromlos
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stoßraihm innerhalb dar vom Zeitschalter überwachteni
Zeit bewirktem, Einstellung der Wähler in diese Learstellumg die Zeit, während der die
Rücksendung des KoMtrollzeichens gesichert ist,
um je eine Zeiteinheit (z. B. 15 Sekunden) verlänigert
wird.
10. Schaltungsanordnung nach; Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf der vom
Zeitschalter (T 1) überwachten: Zeit das die Rücksendung des Kontrollzeichenis vorbeireitende! Relais
(Fl) -durch Einschalten, eimer Gegenwicklung (II)
abgeworfen wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Höchstzahl
(zehn) der Wahlstromstöße übersteigende! Zahl von Stromstößen, bei der Herstellung von Funkverbindungen:,
z. B. durch ei nein- Kontakt (nsr) des Stromstoßsenders-, unterdrückt wird und diese
Unterdrückung vor Aussendung einer Steuerstromstoß reibe in Abhängigkeit von einer Störkcnnzeichnung,
z. B. durch ein bei Ausfall eines Pilcttones wirksam werdendes Reilais (UR), und
einer Schaltmaßnahme (Druck von FTA) des Überwachungspersonals aufgehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 758/2S8 10.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES42900A DE1018485B (de) | 1955-03-03 | 1955-03-03 | Schaltungsanordnung fuer ueber Zwischenstationen verlaufende Fernsprech-Funkverbindungen zur Feststellung gestoerter Zwischenstationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES42900A DE1018485B (de) | 1955-03-03 | 1955-03-03 | Schaltungsanordnung fuer ueber Zwischenstationen verlaufende Fernsprech-Funkverbindungen zur Feststellung gestoerter Zwischenstationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1018485B true DE1018485B (de) | 1957-10-31 |
Family
ID=7484519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES42900A Pending DE1018485B (de) | 1955-03-03 | 1955-03-03 | Schaltungsanordnung fuer ueber Zwischenstationen verlaufende Fernsprech-Funkverbindungen zur Feststellung gestoerter Zwischenstationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1018485B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1163407B (de) * | 1960-03-23 | 1964-02-20 | Siemens Ag | Anordnung zur drahtlosen UEbermittlung von Signalen, insbesondere Betriebswerten |
DE1196729B (de) * | 1957-10-09 | 1965-07-15 | Harri Lueckemann | UEbertragungssystem fuer Rundfunk- und Fernsehdarbietungen |
DE2124148A1 (de) * | 1970-05-15 | 1971-11-25 | Cit Alcatel | Funkverbindungseinrichtung |
-
1955
- 1955-03-03 DE DES42900A patent/DE1018485B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1196729B (de) * | 1957-10-09 | 1965-07-15 | Harri Lueckemann | UEbertragungssystem fuer Rundfunk- und Fernsehdarbietungen |
DE1163407B (de) * | 1960-03-23 | 1964-02-20 | Siemens Ag | Anordnung zur drahtlosen UEbermittlung von Signalen, insbesondere Betriebswerten |
DE2124148A1 (de) * | 1970-05-15 | 1971-11-25 | Cit Alcatel | Funkverbindungseinrichtung |
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