DE1017378B - Schallplattenbehaelter fuer einen Plattenwechsler - Google Patents

Schallplattenbehaelter fuer einen Plattenwechsler

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DE1017378B
DE1017378B DEST6166A DEST006166A DE1017378B DE 1017378 B DE1017378 B DE 1017378B DE ST6166 A DEST6166 A DE ST6166A DE ST006166 A DEST006166 A DE ST006166A DE 1017378 B DE1017378 B DE 1017378B
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DE
Germany
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record
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records
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Pending
Application number
DEST6166A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Staar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FORT PITT IND Inc
Original Assignee
FORT PITT IND Inc
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Publication date
Application filed by FORT PITT IND Inc filed Critical FORT PITT IND Inc
Publication of DE1017378B publication Critical patent/DE1017378B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
    • A47B81/067Record cabinets

Landscapes

  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schallplattenbehälter für Plattenwechsler, welcher nach Einwurf eines Geldstückes und nach Auswahl selbsttätig das Abspiel der gewählten, Schallplatte vornimmt.
Diese Geräte hatten bisher immer unter der Schwie-■rigkeit zu leiden, daß das ausgewählte Programm an Ort und Stelle in der Weise zusammengestellt werden mußte, daß man nacheinander jede einzelne Platte in den Apparat einsetzen mußte. Der Transport der Platten zu dem Gerät und das Einsetzen führten oft zu Be-Schädigungen. Oftmals wurde in der Eile auch die Reihenfolge des Programms vertauscht.
Diese Schwierigkeiten bildeten das Haupthindernis für die Verwendung solcher Geräte.
Die Erfindung hat den Zweck, diese Schwierigkeiten zu beseitigen. Sie erreicht dies dadurch, daß ein leicht auswechselbarer, tragbarer Schallplattenbehälter verwendet wird, der in. den Plattenwechsler an. Stelle des Magazins eingesetzt wird und der an den beiden Grundflächen. Befestigungsmittel besitzt, mit denen er in Halteelemente der Grundplatte des Gerätes einrastet, SO' daß er wahlweise in einer oder der anderen Grundstellung zum Abspiel der Ober- oder Unterseiten der Schallplatten in die Haltevorrichtung eingesetzt werden kann. In diesen Behälter sind, die Schallplatten einerseits durch Vorsprünge der Wand des Behälters, andererseits durch elastische Zungen gehalten, die sich gegen den Umfang der Schallplatten legen. Die Zungen sind dabei durch eine Platte außen an einem Fenster des Behälters entlang befestigt und ragen durch dieses in den Innenraum des Behälters.
Dieser Behälter ist ein Bestandteil des Plattenspielers. Er ist leicht beweglich und auswechselbar. Jede Schallplatte kann zum Abspielen, entnommen werden, ohne daß die festgelegte Reihenfolge gestört wird, die vorher außerhalb des Plattenspielers hergestellt wurde.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen als Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben. Es bedeutet
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Behälters nach der Erfindung,
Fig. 2 und 3 Einzelheiten der Befestigung des Behälters an, dem eigentlichen Plattenspieler,
Fig. 4 ein Schnitt durch die Halterung der Schallplatten in dem Behälter,
Fig. 5 eine weitere perspektivische Ansicht des Behälters,
Fig. 6 Einzelheiten der zusätzlichen Schallplattenhalterung, Fig. 7 und 8 Abwandlungen der Erfindung.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist der Behälter bezeichnet, der Gegenstand der Erfindung ist und jede geeignete Form annehmen kann und aus Guß oder be-Schallplattenbehälter
für einen Plattenwechsler
Anmelder:
Fort Pitt Industries, Incorporated,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann und Dr.-Ing. A. Weickmann,
Patentanwälte, München 2, Brunnstr. 8/9
Beanspruchte Priorität:
Belgien, vom 24. März 1952
Marcel Staar, Ixelles-Bruxelles (Belgien),
ist als Erfinder genannt worden
liebigem anderem Material hergestellt sein kann. Eine der Flächen des Behälters kann beispielsweise durch eine durchsichtige Platte 2 gebildet werden, die mit parallelen Spalten oder Schlitzen 3 versehen ist, von denen, jede zur Einführung einer Schallplatte dient.
Im Innern, des Behälters werden die Schallplatten 4 voneinander in richtigem Abstand durch die Vorsprünge: 5 (Fig. 4) gehalten, durch welche Rillen 6 gebildet werden, in denen die Schallplatten bei ihrer Einführung bzw. beim Herausnehmen hinein- bzw. herausgeschoben werden können,.
Die Befestigung des Behälters am Plattenspieler kann auf jede geeignete Weise erfolgen. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Grundplatte 7 (Fig. 2 und 3) mit Warzen 8 versehen, die in Befestigungslöcher 9 des Behälters eingreifen, die sich in den Stirnflächen 10 und 10' an entgegengesetzten Enden, befinden.
Die Warzen 8 haben vorzugsweise eine Einschnürung 11, die mit zwei elastischen Drähten 12 des Befestigungsloches 9 zusammenarbeitet, deren Enden bei 13 eingeklemmt sind. Diese elastischen Drähte 12 haben etwa in der Mitte einen gebogenen Teil 14, der sich über dem Loch 9 befindet. Beim Einstecken der Warzen 8 mit den Einschnürungen 11 werden, die elastischen Drähte 12 zunächst auseinandergedrückt und legen sich in der Endstellung um die Einschnürung 11, ähnlich wie bei der Druckknopfbefestigung.
Das Befestigungssystem ist derart ausgebildet, daß der Plattenbehälter auf dem Mechanismus des Plat-
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tenspielers so angesetzt werden kann, daß entweder die Stirnfläche 10 oder die Stirnfläche 10' nach oben, liegt. Diese Maßnahme gestattet es, mit den Plattenspielern nicht nur die eine Seite der Platten, sondern auch die; andere Seite der Platten, abzuspielen, so daß man das gesamte Plattenprogramm erhält, wobei es nur nötig ist, den Behälter umzudrehen.
An der der Fläche 2 gegenüberliegenden Seite ist ein Schlitz 12 vorgesehen, der dazu bestimmt ist, den Eingriff eines (nicht dargestellten) Fingers zu ermögliehen, der die ausgewählte Platte im Rahmen des Wechselvorganges aus dem Behälter herausschiebt.
Entlang dieser Rille 12 kann ein Loch oder eine Reihe von Löchern 25 (Fig. 5) vorgesehen sein, in die Sicherheitsstifte eingreifen können, um sicherzusteillen, daß die aus dem Behälter herausgenommene und in Abhörstellung gebrachte Schallplatte auch tatsächlich die ist, die ausgewählt wurde.
Die obere Stirnfläche 10 und die untere Stirnfläche 10' sind mit einem Fenster 14 versehen, welches einen Rahmen od. dgl. (nicht dargestellt) aufnimmt, welcher ein Blatt trägt, auf dem sich eine Liste der in dem Magazin enthaltenen Schallplatten befindet. In der Seitenwand 17 sind ein oder mehrere Fenster 15 angebracht, die zur Aufnahme eines durchsichtigen Streifens 16 dienen, auf dem Zahlen angebracht sind, welche der Ordnungszahl der Schallplatten entsprechen. An Stelle der Ziffern können auch unmittelbar die Titel der Platten vermerkt sein.
Auf der Fläche 17 ist ferner in dem Fenster 18 von allgemein rechteckiger Form, beispielsweise durch Schrauben 19 (Fig. 6), ein Träger 20 befestigt, der die elastischen Zungen 21 hält, die auf den Umfang einer jeden Schallplatte 4 einwirken, Jede Zunge 21 greift in eine derRillen 6, die durch zwei Vorsprünge 5 gebildet werden und die trotz des Durchbruchs der Fenster 18 stehengelassen sind.
Der Behälter 1, der die Schallplatten enthält, die entsprechend einem bestimmten Programm zusammengestellt wurden, kann leicht und schnell eingesetzt und ebenso leicht wieder entfernt werden. Auch das Umdrehen des Behälters erfordert keine Mühe, wenn statt der Oberseiten die Unterseiten der Schallplatten abgespielt werden sollen.
Auch der private Besitzer eines solchen Behälters wird leicht seine Platten in diesen ordnen können,, hierbei sind sie unter günstigen Bedingungen gelagert und können, schnell nach Wunsch in den Plattenspieler eingesetzt oder herausgenommen werden.
Wie man aus den. Fig. 7 und 8 erkennt, können die Schlitze 3 ebenso gut senkrecht verlaufen, so daß das gesamte Gerät dann etwa so aussieht, wie es die Fig. 8 zeigt, wo- die Platte, die gespielt werden soll, in die Abspielstellung gebracht wird, indem sie zwischen zwei Backen 24 geklemmt wird, die einen, Teil des Wagens 22 bilden, der sich horizontal entlang der Stangen 23 verschiebt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Leicht auswechselbarer, tragbarer Schallplattenbehälter für Plattenwechsler mit einzelnen Ab^ teilen, in denen die Schallplatten parallel nebeneinanderstehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in den Plattenwechsler an, die Stelle des Magazins eingesetzt wird und an den beiden Grundflächen Befestigungsmittel (12) aufweist, mit denen er in Halteelemente (8) der Grundplatte (7) des Gerätes einrastet, so daß er wahlweise in einer oder der anderen Grundstellung zum Abspiel der Ober- oder der Unterseiten der Schallplatten in die Haltevorrichtung (14, 8) eingesetzt werden kann, und daß die Schallplatten in diesem Behälter einerseits durch Vorsprünge (5) der Wand des Magazins und andererseits durch elastische Zungen (21) gehalten werden, die sich gegen den. Umfang der Schallplatte legen und daß hierbei die Zungen durch eine Platte (20) außen an dem Behälter an einem Fenster (18) entlang befestigt sind und durch dieses in den Innenraum des Behälters ragen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 88 149, 390 107;
    schweizerische Patentschrift Nr. 169 084.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 700/198 10.57
DEST6166A 1952-03-24 1953-03-24 Schallplattenbehaelter fuer einen Plattenwechsler Pending DE1017378B (de)

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Cited By (2)

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DE390107C (de) * 1922-08-11 1924-02-16 Wilhelm Kronenberg Loesbarer Knopf
CH169084A (de) * 1933-02-20 1934-05-15 Raffainer Burtel Schrank für Schallplatten.

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