AT146262B - Einrichtung zum Ordnen von Schallplatten. - Google Patents

Einrichtung zum Ordnen von Schallplatten.

Info

Publication number
AT146262B
AT146262B AT146262DA AT146262B AT 146262 B AT146262 B AT 146262B AT 146262D A AT146262D A AT 146262DA AT 146262 B AT146262 B AT 146262B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plate
edge
plates
stops
lugs
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Pollak
Original Assignee
Bruno Pollak
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bruno Pollak filed Critical Bruno Pollak
Application granted granted Critical
Publication of AT146262B publication Critical patent/AT146262B/de

Links

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Ordnen von Schallplatten. 



   Bei den bisher   bekannt, en Schallplatten   und Behältern war es besonders bei grösseren Plattenvorräten ziemlich umständlich und mühsam, die Aufbewahrung so vorzunehmen, dass man ein   gewünschtes   Musikstück usw. rasch und leicht finden konnte. Wenn man es vermeiden wollte, in den Albums u. dgl. so lange zu blättern und die Aufschrifen sämtlicher Platten zu lesen, bis man die gesuchte Platte gefunden hatte, so musste man die einzelnen Plattenabteile, Behälterfäeher usw. numerieren und ein Register anlegen, in dem jeder Platte eine Nummer entspricht, unter der man sie im Behälter zu suchen und, wenn strenge Ordnung herrscht, auch zu finden hat.

   Abgesehen von der Umständlichkeit, muss die die Reihenfolge genau eingehalten werden, und es ist nicht zu vermeiden, dass man sich von Zeit zu Zeit der mühevollen Arbeit des Ordnens unterziehen muss. 



   Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Einrichtung zum Ordnen von Schallplatten, die sich dadurch kennzeichnet, dass an den unbespielten Teilen der Platten ein oder mehrere Anschläge 4,6 oder Ansätze 1, l'vorgesehen sind, die mit   Gegenanschlägen   des Aufnahmebehälters zusammenwirken und die Platte in einer bestimmten Lage fixieren, in-welcher die an dem Plattenumfang angeordneten KeIm- 
 EMI1.1 
 angeordnet sind. 



   Gemäss der Erfindung werden die Schallplatten mit Ansätzen versehen, die entweder mit der Platte aus einem Stück bestehen oder auch auf den Rand derselben aufsteckbar ausgebildet sind. Auf letztere Weise ist es möglich, auch schon vorhandene Platten der gebräuchlichen Form mit solchen Ansätzen zu versehen. Werden die Ansätze mit Aufschriften, Zahlen oder Farben ausgestattet, so ermöglichen sie eine deutliche und gut wahrnehmbare Kennzeichnung der einzelnen Platten. Damit die Ansätze selbst einander nicht verdecken können, sind gemäss der Erfindung im Aufnahmebehälter od. dgl. Gegenanschläge angebracht, an die sich die Ansätze oder Anschläge der Platten beim Einordnen anlegen und so jede Platte und damit auch das Kennzeiehnungssehild in einer bestimmten Stellung fixieren. Werden z.

   B. die Anschläge für je zwei benachbarte Platten um die Breite des Kennzeichnungsschildes gegeneinander versetzt, so erscheinen die einzelnen Schilder am Umfang der Platten nebeneinandergereiht und sind daher immer gut lesbar. 



   Als   Plattenansehläge   werden vorteilhafterweise über den Plattenrand hinausragende Ansätze verwendet, doch können auch Kerben oder Ausnehmungen am Plattenrand oder im Mittelteil der Platte angebracht werden, in welche ein entsprechend geformter Zahn oder Vorsprung des Behälters eingreift. 



   Durch die Erfindung wird ein vollkommen müheloses und selbsttätig   übersichtlich   geordnetes Stapeln der Platten ermöglicht. Man braucht lediglich die einzelnen Platten, die man ohne Rücksicht auf Reihenfolge, Numerierung usw. in den Behälter einreiht, so lange zu drehen, bis die Anschläge auf Widerstand stossen und an den   Gegenanschlägen   anliegen. Die   übersichtlich   aufgereihten und leicht einsehbaren   Kennzeiehnungssehilder ermöglichen   dann das sofortige Widerfinden jeder gewünschten Platte. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine Schallplatte mit als Kennzeichnungsschild dienenden Ansätzen oder Anschlägen am Rande der Platte, Fig. 2 zeigt die Anbringung eines Ansatzes und einer Kerbe, Fig. 3 eines Ansatzes und eines durch Einschneiden gebildeten Zahnes am Umfange der Platte. Fig. 4, 5 und 6 ist eine Platte mit einem aus einer Verdickung am Rande bestehenden Anschlag, Fig. 7,8, 9 zeigen eine Platte mit einem verdickten Ansatz, der über den Rand der Platte hinausragt. Fig. 10,11, 12 zeigen verschiedene 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Kreisform der Platte hinausragen, jedoch in der Plattenebene liegen. Mit Aufschriften, Zahlen, Farbe usw. versehen, können diese Scheibchen als Kennzeichnungssehilder dienen.

   Die Ansätze bilden zwei sehr bequeme Handhaben zum Umdrehen und Tragen der Platte, und gleichzeitig kann der jeweils unten befindliche Ansatz als Anschlag zur Lagebestimmung der Platte fungieren. Der Gegenanschlag 3 des Aufnahmebehälters ist schematisch angedeutet. 



   Als Anschlag kann aber auch eine Kerbe 4 am Rande der Platte dienen, in die ein entsprechend geformter Zahn 5 des Behälters eingreift (Fig. 2). Man kann aber auch durch Einschneiden in den Rand der Platte einen Zahn 6 bilden und als Anschlag verwenden (Fig. 3) oder auch im unbespielten Mittelteil der Platte eine Kerbe oder Ausnehmung ? (Fig. 2) vorsehen. Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 4,5, 6 springt der Ansatz 1 nicht über die Kreisform der Platte vor, sondern besteht aus einer Verdickung des Randes. Die Schrift wird an der so verdickten Kante angebracht, wobei es nicht unbedingt nötig ist, 
 EMI2.2 
 zeigen Ansätze, die sowohl über den Kreisumfang vorspringen als auch verdickt sind. 



   Die Ansätze werden entweder mit der Platte aus einem   Stück   hergestellt oder sie bestehen aus reiterförmigen Gebilden, die auf den Rand der Platte aufsteckbar sind, so dass auch Platten der gebräuchlichen Art mit   Anschlägen versehen   werden können. Die Reiter 8 werden entweder flach ausgebildet mit seitlicher Aufschrift (Fig. 10) oder am Ende verdickt mit den Zeichen auf der Kante (Fig. 12) und tragen zwei Laschen 9,9', die über den unbespielten Rand der Platte geschoben und mit diesem möglichst unlösbar verbunden werden. Der Rand wird vorzugsweise aufgerauht, und sodann wird mit den Laschen der Reiter mittels geeigneter Kitte oder Klebestoffe eine innige Verbindung hergestellt.

   Die Länge 10 der Laschen wird vorzugsweise so bemessen, dass sie geringer ist als die Breite des unbespielten Plattenrandes, auch ist es vorteilhaft, die Ecken abzurunden, so dass die auf den Rand aufgesetzte Nadel der Schalldose nicht hängenbleiben kann, sondern leicht   vorbeigeführt   wird. 



   Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die beiden Laschen 9 und 9'einander entgegengesetzt   abgeschrägt,   derart, dass die Länge der jeweils oben liegenden Lasche im Sinne der Drehrichtung der Platte abnimmt. Dadurch wird bewirkt, dass die auf den Rand aufgesetzte Nadel 11 der Schalldose sanft in die erste Rille geleitet wird. 



   Fig. 13 und 14 zeigt einen   Aufnahmebehälter   von an sich bekannter Bauart, in dem jedoch Gegenanschläge 12 für die Ansätze 1 und l'der Platten derart angebracht sind, dass sich die Kennzeichnungschilder der Platten gegenseitig nicht überdecken. 



   Die Platten 2 werden in den Behälter durch federnde Bügel 13 aufrechtstehend und parallel zueinander gehalten und ruhen auf zwei horizontalen Tragstäben   14,   15. Der rechte Tragstab   15   dient gleichzeitig als Anschlag für die erste und sechste Platte. Am Boden 16 oder an den Seitenwänden 17 
 EMI2.3 
 einem treppenartig geformten   Holzklotz   bestehen (Fig. 15). Der Abstand der einzelnen Treppenstufen wird vorteilhafterweise so gewählt, dass je zwei benachbarte Anschläge um die Breite der Ansätze   1,     T   oder der Kennzeichnungsschilder der Platten gegeneinander versetzt sind. Die Schilder der hintereinander aufgestellten Platten 1, 2,3, 4,5 usw. erscheinen dann nebeneinander angereiht und können gleichzeitig abgelesen werden.

   Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Anschläge so angeordnet, dass sich nach je fünf Platten die Reihenfolge wiederholt, da dann die Abstände genügend gross sind, dass auch hintereinanderliegende Schilder (der Platten 1 und 6) wieder gut ablesbar sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Ordnen von Schallplatten, dadurch gekennzeichnet, dass an den unbespielten Teilen der Platten ein oder mehrere   Anschläge   oder Ansätze (1, 1', 4,   6)   vorgesehen sind, die mit Gegen-   anschlägen   des Aufnahmebehälters zusammenwirken und die Platte in einer bestimmten Lage fixieren, in welcher die an dem Plattenumfang angeordneten Kennzeichnungsschilder oder die gleichzeitig als Kennzeichnungsschilder dienenden Ansätze   (1, 1')   übersichtlich angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (1, 1') oder Anschläge der Platte aus vorspringenden Scheibchen od. dgl. bestehen, die in der Plattenebene liegen und über die Kreisform der Platte hinausragen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze oder Anschläge (1, 1') der Platte aus einer innerhalb des Plattenumfanges gelegenen Verdickung des Randes der Platte bestehen (Fig. 4 bis 6).
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze oder Anschläge (1, 1') der Platte aus einer Verdickung bestehen, die über die Kreisform der Platte hinausragt (Fig. 7 bis 9).
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einkerbung (4) oder ein durch Einschneiden gebildeter Zahn (6) am Rand der Platte die Stellung des Kennzeichnungschildes der Platte im Behälter bestimmt (Fig. 2,3). <Desc/Clms Page number 3>
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kerbe oder Ausnehmung (7) im Mittelteil der Platte die Stellung des Kennzeichnungsschildes der Platte im Behälter bestimmt (Fig. 2).
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze aus reiterförmigen Gebilden (8) bestehen, die auf den Rand der Platte aufsteckbar und derart ausgebildet sind, dass eine möglichst unlösbare Verbindung hergestellt wird.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden den Plattenrand umgreifenden Laschen (9, 9') der Reiter (8) einander entgegengesetzt abgeschrägt sind, derart, dass die Länge der jeweils oben liegenden Lasche im Sinne der Drehrichtung der Platte abnimmt (Fig. 12).
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenanschläge (12) im Aufnahmebehälter gestaffelt sind, so dass sich die Kennzeichnungsschilder der nebeneinanderliegenden Platten nicht überdecken (Fig. 13,14, 15).
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei benachbarte Anschläge des Aufnahmebehälters um die Breite der Ansätze oder Kennzeichnungsschilder (1, 1') der Platten gegeneinander versetzt sind (Fig. 13,14, 15). EMI3.1
AT146262D 1933-11-10 1933-11-10 Einrichtung zum Ordnen von Schallplatten. AT146262B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT146262T 1933-11-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT146262B true AT146262B (de) 1936-06-25

Family

ID=3644010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT146262D AT146262B (de) 1933-11-10 1933-11-10 Einrichtung zum Ordnen von Schallplatten.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT146262B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3002965A1 (de) Informationstafel
AT146262B (de) Einrichtung zum Ordnen von Schallplatten.
DE3211859C2 (de)
DE609398C (de) Steilkartei aus einer Mehrzahl von Kartentafeln, die jede eine Mehrzahl von schwenkbaren, seitlich gestaffelten, die losen Karteikarten zwischen sich aufnehmenden Leitkarten tragen
DE546072C (de) Kartentraeger fuer Staffelkarteien, der aus einem Drahtstueck gebildet ist, dessen Enden schleifenfoermig umgebogen sind
DE609125C (de) Schallplattenbehaelter
DE1043280B (de) Sammelblatt fuer Alben, Loseblaetterbuecher od. dgl.
DE435316C (de) Aus einzelnen Kaesten zusammensetzbarer Schrank
DE695620C (de) Blockkartei
DE649319C (de) Halter zum Aufbewahren von einzelnen Muenzen in Muenzensammlungen, in dem die Muenzen zwischen Waenden aus durchsichtigem Stoff angeordnet sind
DE638439C (de) Sichtkartei
DE1023323B (de) Kasten fuer die Aufbewahrung von Diapositiven
DE818044C (de) Kartei- und Sortiergeraet
AT147122B (de) Vorrichtung zur Kontrolle der Legetätigkeit von Geflügel.
DE563389C (de) Zeitungshalter mit einem mehrere Felder zur Aufnahme von Reklametafeln enthaltenden Rippenrahmen
DE712159C (de) Einrichtung zum senkrechten Aufbewahren von Unterlagen
DE1536711A1 (de) Kartenhalter
AT160769B (de) Vorrichtung zur Durchführung von Multiplikationen.
DE456623C (de) Staffelkartei, bei welcher die zu beschriftenden Karten lose in taschenartigen Gebilden liegen
DE703591C (de) Koerperlicher Buchstabe
DE739256C (de) Leitkarte ohne Grundkarte
DE925317C (de) Registrierstreifen
DE529501C (de) Behaelter fuer Schallplatten
DE2232150A1 (de) Aufbewahrung von schallplatten durch aufhaengung in einzelnen haltern
DE1076410B (de) In einem Rahmen angeordnete UEbersichts-, Planungs- und Organisationstafel