CH169084A - Schrank für Schallplatten. - Google Patents

Description

  Schrank für     Schallplatten.            Gegenstand    vorliegender Erfindung be  zieht sich auf einen Schrank für Schallplatten,  bestehend aus einem an der Vorderseite offenen  Kasten, in dessen Wände in horizontaler Lage  eine Anzahl Plattenträger eingelassen sind,  die an der Vorderkante einen Fingerausschnitt  und einen als Plattenanschlag dienenden Wulst  aufweisen, sowie bestehend aus mehreren  der Anzahl Plattenträger entsprechenden       Plattenausstossvorrichtungen,    die aus je zwei  an den Seitenwänden des Kastens in unge  fährer Höhe der Plattenträger angebrachten  Blattfedern bestehen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht des Schrankes,       Fig.    2 einen Horizontalschnitt durch die  sen, und       Fig.    3 einen Vertikalschnitt in vergrösser  tem     Massstabe    nach der Linie     A-B    der     Fig.    2.  Auf der beiliegenden Zeichnung bedeutet  1 einen an der Vorderseite     offenen    Tasten.  In die Wände desselben sind in horizontaler    Lage als Träger von Schallplatten ausgebil  dete Platten 2 eingelassen, die an der Vor  derkante einen Fingerausschnitt 3 und einen  als Anschlag der Schallplatten 4 dienenden  Wulst 5 aufweisen.

    



  An den Seitenwänden des Kastens 1 sind  in ungefährer Höhe der Plattenträger 2 Blatt  federn 6 angebracht, welche paarweise die       Plattenausstossvorrichtungen    bilden, deren  Anzahl der Anode der Plattenträger 2 zu  entsprechen hat. Der an der Vorderkante der  Plattenträger 2 angebrachte, als Anschlag  dienende Wulst 5 verhindert die durch die  Kraft der Blattfedern 6 bedingte Vorwärts  bewegung von in die Lage nach     Fig.    2 der  Zeichnung gebrachten Schallplatten 4. Sollen  letztere dagegen aus ihrem Fache entnommen,  das heisst von den als Plattenträger ausge  bildeten Platten 2 weggehoben werden, so  hebt man die Schallplatten 4 beim Finger  ausschnitt 3 um die Höhe des als Anschlag  ausgebildeten Wulstes 5.

   Die auf die Schall  platte 4 wirkende Traft der Blattfedern 6  schiebt alsdann erstere direkt in die Hand      der den Schrank bedienenden Person. Der  als Plattenanschlag ausgebildete Wulst 5  der Plattenträger 2 kann zwecks Schonung  der Schallplatten 4 mit einem nachgiebigen  Belag 7, wie zum Beispiel Filz, Leder oder  dergleichen verkleidet sein. Ebenso können  die nämlichen Wulste 5 mit auf der Zeich  nung nicht dargestellten     Plattenbezeichnungs-          schildern    versehen sein, um eine raschere Auf  findbarkeit der gewünschten Schallplatte zu  ermöglichen.  



  Entgegen der Darstellung auf der Zeich  nung kann der Plattenträger 2 und der als  Anschlag dienende Wulst 5 aus zwei Teilen  bestehen, die aus verschiedenem Material be  schaffen sein können. Vorzugsweise werden  jedoch die Plattenträger 2, die in der Form  von der auf der Zeichnung dargestellten ab  weichen können, aus Aluminium oder sonsti  gem Leichtmetall hergestellt, während - der  Kasten 1, der durch eine auf der Zeichnung  nicht dargestellte Tür oder einen Rolladen  verschliessbar gemacht werden kann, vor  nehmlich in Holz verfertigt wird.  



  Der     vorbeschriebene    Schrank ermöglicht  eine bequeme und übersichtliche Einordnung  von Schallplatten bei einem Minimum von       Raum.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schrank für Schallplatten, gekennzeichnet durch einen an der Vorderseite offenen gasten, in dessen Wände in horizontaler Lage eine Anzahl Plattenträger eingelassen sind, die an der Vorderkante einen Fingerausschnitt und einen als Plattenanschlag dienenden Wulst aufweisen, sowie gekennzeichnet durch meh rere der Anzahl Plattenträger entsprechende Plattenausstossvorrichtungen, die aus je zwei an den Seitenwänden des Kastens in unge fährer Höhe der Plattenträger angebrachten Blattfedern bestehen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Schrank für Schallplatten nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der als Plattenanschlag dienende Wulst der Plattenträger mittelst eines nachgie bigen Belages verkleidet ist. 2.

   Schrank für Schallplatten nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der als Plattenanschlag dienende Wulst der Plattenträger einen Plattenbezeich- nungsschild aufweist.