DE1016627B - Magaziniereinrichtung fuer Stifte u. dgl. - Google Patents

Magaziniereinrichtung fuer Stifte u. dgl.

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DE1016627B
DE1016627B DEK27564A DEK0027564A DE1016627B DE 1016627 B DE1016627 B DE 1016627B DE K27564 A DEK27564 A DE K27564A DE K0027564 A DEK0027564 A DE K0027564A DE 1016627 B DE1016627 B DE 1016627B
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DE
Germany
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magazine
tape
ratchet wheels
pens
switching
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Application number
DEK27564A
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EIBES KERB KONUS GmbH
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EIBES KERB KONUS GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Magaziniereinrichtung für Stifte u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Magaziniereinrichtung für Stifte u. dgl., wie sie beispielsweise einer Maschine nachgeschaltet werden kann, die Kerbstifte herstellt. Eine solche Einrichtung kann auch mit der zur Herstellung der Kerbstifte dienenden Maschine unmittelbar gekuppelt oder vereinigt sein.
  • Es ist bereits eine Maschine zum Laden von Patronengurten bekannt, die zur Schaltung des Gurtes um jeweils eine Teilung unter Bildung einer zur Aufnahme der Patrone geeigneten Schlaufe am Ort der Einführung dient. Die Schlaufe wird dabei durch Spreizen der beiden Bandteile durch eine Rückbewegung des Bandes gebildet. Die zur Erzielung dieses Effektes hierbei bekanntgewordenen Mittel weichen jedoch wesentlich von denjenigen Mitteln ab, die erfindungsgemäß für die Bildung von Spreizschlaufen und für die Fortschaltung des Bandes vorgeschlagen werden.
  • Eine Ubertragung der im genannten älteren Stand der Technik vorgeschlagenen Mittel auf eine Magaziniereinrichtung für Stifte u. dgl. ist mit Erfolg nicht möglich, weil bei der Erfindung die Magazinierung der Stifte vorzugsweise unmittelbar im Anschluß an deren Herstellung, also unmittelbar nach dem Verlassen der Stiftbearbeitungsmaschine, erfolgen soll. So sind also andere und besondere Mittel notwendig, die diese Verhältnisse berücksichtigen.
  • Die Erfindung geht von einer Magaziniervorrichtung aus, bei der ein zweischichtiges, in jeweils gleichen Abständen mit Verbindungsstellen der beiden Schichten versehenes Magazinierband am Ort der Einführung des Stiftes od. dgl. zwecks Aufnahme des Stiftes od. dgl. jeweils im Bereich zwischen benachbarten Verbindungsstellen gespreizt wird und wobei eine Schaltvorrichtung für Fortschaltung des Magazinierbandes um jeweils eine Teilung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung geht ferner von einer solchen Magaziniervorrichtung aus, die der Endbearbeitungsmaschine für die Stifte od. dgl. unmittelbar nachgeschaltet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer solchen Magaziniervorrichtung die Schalt- und Schlaufenbildevorrichtung aus zwei gezahnten Schalträdern besteht, zwischen denen das Magazinierband durchgefiihrt ist, wobei die Schalträder schrittartig durch federnd schwenk- und verschiebbare Hebel bewegt werden, die einerseits in die Ausnehmungen oder Zahnlücken der Schalträder eingreifen und andererseits von einem auf und ab gehenden Stößel bewegt und in ihrer Bewegungsform ferner beeinflußt werden durch schwingende Hebel, die ihrerseits ebenfalls von dem auf und ab gehenden Stößel in ihrer Schwenkbewegung gesteuert werden, wobei unterhalb der Schalträder Festhalteorgane vorgesehen sind, die jeden Rücklauf des Bandes verhindern, also in Art einer Freilaufsperre wirken.
  • Den den Schaltschritt der Schalträder bewirkenden Hebeln wird dabei von den schwingenden Hebeln am Ende des Förderschritts eine derartige Bewegung erteilt, daß sie eine kleine Rückwärtsbewegung der Schalträder bewirken. Da das Magazinierband dabei von den Festhalteorganen festgehalten wird, kann ein Rücklauf dessen nicht erfolgen, und die Schlaufe im Band wird somit gespreizt.
  • Die Magaziniereinrichtung kann einer Endbearbeitungsmaschine so zugeordnet sein, daß, wie im Maschinenbau an sich belsannt, deren Steuerorgane durch die entsprechend dem Arbeitsrhythmus bewegten Organe der Endbearbeitungsvorrichtung gesteuert werden.
  • Die Magaziniereinrichtung ist in Form eines Beispiels in den Zeichnungen dargestellt; es zeigt Fig. 1 in Seitenansicht die Magaziniereinrichtung etwa von links und im Schnitt hierzu eine Beschickungseinrichtung für die Magaziniereinrichtung, Fig. 2 in zwei Arbeitsphasen einen Teil der Magaziniereinrichtung.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Magaziniereinrichtung gemäß der Erfindung. Die Stifte S werden hier aus der Kerbvorrichtung K in ein als Spreizband 1 ausgebildetes Magazinierband eingeschoben, wobei die beiden Schichten dieses Bandes 1 mittels Kleb- oder Schweißpunkten 2 od. dgl. in Abständen miteinander verbunden sind. Der nicht verklebte Bereich dieses Spreizbandes 1 wird durch eine Vorrichtung gespreizt, so daß der gespreizte Bereich 7 sich in den entsprechenden Ausnehmungen der Schalträder 5, 6 befindet. Die Förderrichtung ist in Fig. 2 von unten nach oben. In das gebildete Spreizloch bzw. in die Schlaufe 7 wird der Stift S durch den Stößel 8 eingeschoben. Beim Weiterlaufen des Bandes werden die Stifte S also elastisch im Doppelband festgeklemmt. Für das Schalten der Schalträder 5, 6 sind die mittels Stößel 10 betätigten Hebel 11, 12, 13, 14 vorgesehen. Im einzelnen ist also diese Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 wie folgt aufgebaut: Zu der Fig. 1, in der die Bandfüllvorrichtung dargestellt ist, ist noch eine weitere Fig. 2 gezeichnet. Die Fig. 2 stellt das Bandfüllen in zwei Phasen dar. Die Fig. 2 links zeigt das Stadium, in der das Band 1 soeben zur Bildung der Schlaufe 7 gespreizt wurde, und zwar hatte sich der z. B. von der Kerbmaschine gesteuerte Stößel 10 vorher nach oben bewegt und ist nun im Begriff, die Abwärtsbewegung zu beginnen.
  • Bei der Hochbewegung des Stößels 10 wurden die oberen Enden der beiden Hebel 11, 13 auseinandergedrückt und haben dadurch mit dem anderen Ende einen Druck auf die Hebel 12,14 14 ausgeübt. Dadurch wurden die Schalträder 5, 6 etwas in der entgegengesetzten Richtung bewegt, und der obere Bandteil wurde nach unten gezogen, so daß sich die Schlaufe 7 bilden konnte, da durch die Gegenhalter 3, 4 verhindert wird, daß der untere Bandteil zurückgeht. Die Pfeile in dieser Fig. 2 zeigen die Richtung der Bewegungen an, die nun nach dem vorbeschriebenen Vorgang beginnen. In der rechten Darstellung der Fig. 2 ist die Stellung gezeigt, in der der Stößel 10 seine unterste Lage erreicht hat. Die Hebel 12, 14 wurden dadurch nach unten gedrückt, und die Schalträder 5, 6 transportierten das Band um eine Teilung nach oben. Die Pfeile dieser Fig. 2 (rechts) zeigen wieder die Richtung der Bewegungen, die nunmehr beginnen, nachdem die Hebel 12, 14 bei ihrem Aufwärtsgang in die nächste Schaltlücke der Schalträder eingerastet sind.
  • PATENTANSPRt}CHE: 1. Magaziniereinrichtung für Stifte u. dgl., wo bei ein zweischichtiges, in jeweils gleichen Ab- ständen mit Verbindungsstellen der beiden Schichten versehenes Magazinierband am Ort der Einführung des Stiftes od. dgl. zwecks Bildung einer Schlaufe zur Aufnahme des Stiftes od. dgl. jeweils im Bereich zwischen benachbarten Verbindungsstellen gespreizt wird und wobei eine Schaltvorrichtung für Fortschaltung des Magazinierbandes um jeweils eine Teilung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und Schlaufenbildevorrichtung aus zwei gezahnten, schrittweise bewegten Schalträdern (5, 6) besteht, zwischen denen das Magazinierband (1) durchgeführt ist, und die Schalträder (5, 6) durch federnd schwenk- und verschiebbare Hebel (12, 14), die einerseits in die Ausnehmungen oder Zahnlücken der Schalträder (5, 6) eingreifen und andererseits von einem auf und ab gehenden Stößel (10) bewegt werden, und durch schwingende, ebenfalls durch den Stößel (10) beeinflußte Hebel (11, 13) derart gesteuert werden, daß den Schalträdern nach dem Förderschritt eine kleine Rückwärtsbewegung erteilt wird und dabei die Schalträder mit unterhalb ihnen angeordneten Festhalteorganen (3, 4) zusammenwirken, die jeden Rücklauf des Bandes (1) verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Magaziniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magaziniereinrichtung einer Endbearbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise einerIserbvorrichtung, in solcher Weise nachgeschaltet ist, daß die Steuerorgane der Magaziniereinrichtung durch die entsprechend dem Arbeitsrhythmus bewegten Organe der Endbearbeitungsvorrichtung gesteuert werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 278 851, 675 802.
DEK27564A 1954-09-07 1954-09-07 Magaziniereinrichtung fuer Stifte u. dgl. Pending DE1016627B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE278851C (de) * 1913-05-02
DE675802C (de) * 1934-12-25 1939-05-17 Ivers Lee Company Verpackungsvorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE278851C (de) * 1913-05-02
DE675802C (de) * 1934-12-25 1939-05-17 Ivers Lee Company Verpackungsvorrichtung

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