DE2524827A1 - Textilmaschine zur herstellung von maschenware - Google Patents
Textilmaschine zur herstellung von maschenwareInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Textilmaschine zur Herstellung von Maschenware aus maschenbildenden Fäden und Kettfäden
(längsverlaufenden Schußfäden) zusätzlich zu eventuell vorhandenen Schußfäden, mit einem Nadelbett für Nadeln und
Nadelstößer, denen Platinen und Fadenführer für maschenbildende Fäden und Schußfäden zugeordnet sind. Dieses Nadelbett
kann ein geradliniges Bett oder ein Rundbett (Nadelzylinder) sein. Gemäß der Erfindung weist eine derartige Maschine auf
einem weiteren Nadelbett verschiebbare Fadenzubringer auf, die paarweise jeweils in Höhe des Zwischenraumes zwischen
zwei benachbarten Nadeln angeordnet und mit ihren mit Fadenführern versehenen Enden vor die Nadeln bewegbar sind, und
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für jedes Paar von Fadenzubringern ist ein keilförmiges Spreizglied vorgesehen, das durch Relativbewegung zu den
Fadenzubringern deren Enden elastisch auseinanderspreizt, wobei Einrichtungen zum Steuern der Fadenzubringer und der
Spreizglieder mit Nockenprofilen und Selektionsmitteln vorgesehen sind.
Die keilförmigen Spreizglieder bewirken das Auseinanderspreizen der Enden der Fadenzubringer jeweils vor demjenigen
Paar von Nadeln, zwischen dem sie durchtreten sollen, wobei die Fadenzubringer durch ihre Eigenelastizität dazu neigen,
sich wieder aneinanderzulegen, nachdem sie in gespreizter
Lage bis zur Rückseite der Nadeln verschoben worden sind, wobei sie an der. Außenseite des jeweiligen Nadelpaars vorbeitreten.
Die Fadenzubringer erstrecken sich und verschieben sich in einer Richtung, die zur Nadelfront im wesentlichen rechtwinklig
verläuft, und ihre Enden verlaufen, um sich vor den angehobenen Nadeln zu präsentieren, abgewinkelt bis auf ein
Niveau unterhalb der Lage bzw. Lagerung der Fadenzubringer.
Bei einer bevorzugten Äusführungsform sind die Fadenzubringer
jeweils paarweise in einer gemeinsamen Nut angeordnet, in der auch das Spreizglied aufgenommen ist; die Fadenzubringer
benachbarter Paare werden von verschiedenen Nockenprofi-
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len gesteuert, tun geeignete Selektionsmöglichkeiten zu erhalten.
Die als Fadenführer dienenden Enden der Fadenzubringer können an der Oberseite ein Häkchen, eine Verformung der abgewinkelten
Enden und einen Schlitz oder eine Öse für den Faden aufweisen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Frontalansicht einen Teil des Nadelbettes mit zwei Fadenzuführungsstellen.
Fig. 2 zeigt einen örtlichen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht entsprechend III-III von
Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt ähnlich Fig. 2, jedoch von größerer Erstreckung und längs der Linie IV-IV
von Fig. 7.
Fig. 5 zeigen eine Axialansicht und eine Draufsicht auf
und 6
das Ende einer Platine entsprechend V-V bzw. VI-VI von Fig. 4.
- 3 509881/0348
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht von Fig. 4.
Fig. 8 und 9, 10 und 11, 12 und 13, sowie 14 und 15 zeigen jeweils im Querschnitt und in Draufsicht
und mit jeweils nur einem Paar von Fadenzubringern verschiedene Stellungen der an der Maschenbildung
beteiligten Teile.
Fig. 16, 17f 18 und 19 zeigen eine erste Ausführungsform
der Maschenbildung, und zwar in den beiden Frontalansichten von der Vorder- und Rückseite sowie
im Schnitt nach XVHI-XVIII von Fig. 16 und XIX-XIX von Fig. 17.
Fig. 20 zeigen eine andere Ausführungsform der Maschen-
und 21
ware in den beiden Frontalansichten von der Vorder- und Rückseite.
Fig. 22, 23, 24 und 25 zeigen eine weitere Ausführungsform der Maschenware, wiederum in den Frontalansichten
von der Vorder- und Rückseite und in zwei Schnitten.
Fig. 26, 27 und 28 zeigen weitere, mit der erfindungsgemäßen Maschine herstellbare Formen der Maschenbildung
.
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In den Zeichnungen ist das Nadelbett mit 1 und die darin verschiebbaren Nadeln mit 4 (und gegebenenfalls zugefügten
Buchstaben zur Unterscheidung) bezeichnet. Für die Steuerung der Nadeln sind an den Nadeln Nadelfüße 6 vorgesehen, die mit
Nockenprofilen der Schloßteile zusammenwirken, nämlich mit Austriebsteilen 8 (Fig. 1) und Absenkteilen oder Kulierteilen
10 und 12 in Fig. 1. Zusätzlich können die Nadeln durch die darunter befindlichen Nadelstößer 14 gesteuert werden,
die mit Stößerfüßen verschiedener Art und verschiedener Anordnung versehen sind und mit Schloßteilen, wie z.B. 16, zusammenwirken,
um eine gewünschte Auswahl der Nadeln in bekannter Weise zu erhalten, wobei die Auswahl durch eine Mehrzahl
von Schloßteilen bzw. Wählklingen, durch mehrere Reihen von Stößerfüßen und durch eine geeignete Anordnung von vorhandenen
und fehlenden Stößerfüßen in den verschiedenen Reihen erhalten werden kann. Für den Fachmann ist eine Angabe der gewünschten
Art der Nadelauswahl ausreichend, um jeweils in der Praxis die notwendige Anordnung für die Ein- und Ausschaltsteuerung
der Schloßteile festzulegen, die mittels der Nadelstößer die gewünschte Nadelauswahl ergibt.
Zwischen einer Nadel 4 und der nächsten sind Platinen 18 vorgesehen, die jeweils einen Haken oder Einschließteil
18A aufweisen, der auf den zugeführten Faden wirkt, und einen Fuß 18B, der mit Nockenprofilen 2OA, 2OB des Platinenschlosses
zusammenwirkt, deren Verlauf aus Fig. 7 ersichtlich ist,
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um die Platinen von den Nadeln zu entfernen oder sie an die
Nadeln anzunähern und zwischen die Nadeln einzuführen.
Den Profilabschnitten 2OC und 2OE gegenüberliegend befinden sich Fadenführer 22 und 24, die in Richtung der relativen
Nadelbewegung (Pfeil f1) aufeinanderfolgen. Die Fadenführer
22 führen den Faden M1 für die Bildung der einfachen Maschen, welche die Bindung bewirken, während der Fadenführer
24 den Schußfaden oder Einschlagfaden TO zuführt, der dicker ist. Weitere, nicht dargestellte Fadenführer sind
vorzusehen (für gemeinsame oder teilweise Verwendung), und zwar jeweils paarweise für jede Nadel; sie sind in starrer
Lage relativ zu den Nadeln angeordnet und führen Kettfäden oder vertikale Schuß- oder Einschlagfäden zu, die mit TV1
und TV2 bezeichnet sind.
Ein weiteres Nadelbett 26 ist rechtwinklig zum Nadelbett 1 angeordnet und hat von diesem einen Abstand, der den Durchtritt
und das Verschieben der gebildeten Maschenware zwischen den beiden Nadelbetten gestattet. In dem Nadelbett 26, das
in geeigneter Weise mit Führungsnuten versehen ist, die im wesentlichen mit den Platinen 18 fluchten, sind insgesamt betrachtet
jeweils drei bewegliche Teile vorgesehen. Im tieferen Teil jeder Nut ist ein Schieber 28 verschiebbar, der einen
Keil 28 an seinem dem Nadelbett näher gelegenen Ende und einen Steuerfuß 28B an seinem anderen Ende trägt. Der Keil 28A
- β -
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ist auf den Steuerfuß 28B hin gerichtet, d.h. er weist von dem Nadelbett weg. Oberhalb des Schiebers oder Spreizgliedes
28 befinden sich in jeder Nut zwei Fadenzubringer 3OS und 3OD, jeweils ein rechter und ein linker. Diese beiden Fadenzubringer
sind symmetrisch zu ihrer Berührungsebene ausgebildet,
von welcher der eine rechts und der andere links liegt. Jeder Fadenzubringer 30 hat einen Steuerfuß 32. Die Steuerfüße 32X
von abwechselnden Paaren von Fadenzubringern 30 sind in einer Reihe angeordnet, die verschieden ist von der Reihe der
Steuerfüße 32Y der anderen, jeweils dazwischen liegenden Paare von Fadenzubringern 30, so daß im wesentlichen die
Steuerfüße 32X der geradzahligen Paare von Fadenzubringern mit einem Steuerkanal 34X und die Steuerfüße 32Y der ungeradzahligen
Paare mit einem profilierten Steuerkanal 34Y zusammenwirken. Jeder der beiden Steuerkanäle 34X und 34Y kann das
Vorrücken bewirkende ansteigende Teile, wie z.B. 36Y und 38Y im Kanal 34 (letztere gebildet von einem Schloßteil 4OY) aufweisen.
In Fig. 7 ist der Kanal 34X geradlinig und der Kanal 34Y mit den oben beschriebenen ansteigenden Abschnitten sowie
mit das Einziehen der Fadenzubringer bewirkenden abfallenden Abschnitten 42Y und 44Y dargestellt. Die Kanäle 34Y,
34X sowie der Kanal 46 für die Steuerfüße 28B können oberhalb des Bettes 26 von Teilen gebildet werden, die in der Zeichnung
(Fig. 7) mit C10, C11, C12 und C13 bezeichnet sind. Die
Fadenzubringer 3OS und 3OD haben an einer Stelle, wo sie nach oben ausgebuchtet sind, seitliche, nach außen divergierende
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Flügel 48, die eine V-förmige Mündung bilden zum Zusammenwirken mit dem zugehörigen Spreizkeil 28A. Zum Ende hin
weist jeder Fadenzubringer 30 einen hakenförmigen, als Fadenführer
wirkenden Fortsatz 50 auf, der leicht nach außen abgebogen ist, und ferner endet jeder Fadenzubringer mit einem
nach unten abgewinkelten Fortsatz 52, der auch mit einer bestimmten Neigung nach außen abgebogen ist und mit Ösen 54
für den Durchtritt des Fadens TV2 bzw. TV1 versehen ist.
Die Funktionsweise der Teile 28, 3OS und 3OD, wenn sie von den zugehörigen, in den Kanälen 46, 34X und 34Y laufenden
Füßen betätigt werden, ist die folgende.
In der Ausgangsstellung (Fig. 8 und 9) befinden sich die Fadenzubringer 3OS und 3OD in der eingezogenen Stellung,
so daß sie sich auf der Rückseite der Nadelreihe 4 befinden. Die Spreizkeile 28A befinden sich vor den Flügeln 48 und in
einem kleinen Abstand von diesen. Die Fadenzubringer liegen durch ihre Eigenelastizität mit enger Berührung aneinander
an bis zu ihren Endbereichen 52, welche nur die auf der Formgebung beruhende Divergenz haben. In diesem Zustand kann ein
Paar von Fadenzubringern mittels der ansteigenden Teile 36Y oder 38Y des Kanals 34Y oder der entsprechenden Teile des
Kanals 34X vorgerückt werden; fast gleichzeitig oder schon vorweg wird auch der Schieber 28 und damit der Spreizkeil
28A vorgerückt. In dieser Lage rücken die noch aneinander
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anliegenden Fortsätze 52 bis vor die Nadelreihe vor (vgl. Fig. 10 und 11), wobei sie zwischen zwei Nadeln hindurchtreten,
d.h. zwischen den in Fig. 10 bis 15 mit 4S und 4D bezeichneten Nadeln. In dieser Lage wird durch den Rückholabschnitt
des Kanals 46 der Spreizkeil 28A nach rückwärts bewegt, so daß dieser, durch Einwirkung auf die Flügel 48,
das elastische Spreizen der aus der Nut vorspringenden Teile der Fadenzubringer 3OS und 3OD bewirkt, wie in Fig. 12 und
13 gezeigt. Dabei verschieben sich die Fortsätze 52 vor den
Nadeln 4S, 4D und bis außerhalb des von diesen gebildeten Zwischenraumes. In der Zwischenzeit können, je nach der gewünschten
Selektion, die Nadeln sämtlich oder teilweise angehoben werden, d.h. im betrachteten Fall können beide Nadeln
4S und 4D oder nur eine von ihnen, je nach der Art des gewünschten Warenstücks, angehoben worden sein. In der gespreizten
Lage der Fadenzubringer können diese mittels der Profilabschnitte 42Y oder 44Y nach rückwärts bewegt werden,
wobei sich ihre Fortsätze 52 an der Außenseite des Nadelpaares 4S, 4D befinden, während gleichzeitig auch der Spreizkeil
28A durch den zugehörigen Abschnitt des Kanals 46 nach rückwärts bewegt wird. Infolgedessen wird ein Faden TV1 und/
oder TV2, der von den Teilen 50, 54 eines Fadenzubringers 3OS oder 3OD geführt wird, um eine angehobene Nadel, z.B.
die Nadel 4S von Fig. 12 bis 15, herumgelegt, und zwar oberhalb der Zunge der angehobenen Nadel. Diese Fäden TV1 und/
oder TV2 bleiben von den Nadeln ergriffen (auch wenn diese
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abgesenkt und dann wieder angehoben werden, ohne abgeworfen zu werden), während diese Nadeln alle einen maschenbildenden
Faden, wie z.B. M1, ergreifen. Insbesondere können die Nadeln auf gleiches Niveau abgesenkt und dann wieder)angehoben
werden, damit sie alle den maschenbildenden Faden, z.B. M1, ergreifen.
Ein weiteres Zurückziehen der Fadenzubringer 3OS und 3OD über die Anschlagstellung des Spreizkeiles 28A hinaus bewirkt,
daß sie sich wieder dicht aneinanderlegen.
Der Arbeitszyklus des Vorrückens, Spreizens und Zurückziehens und damit Schließens der Fadenzubringer 3OS und 3OD
kann an den jeweiligen Fadenzuführungs- bzw. Maschenbildungssystemen von den miteinander abwechselnden Paaren von Fadenzubringern
durchgeführt werden, wobei sich durch die Kanäle 34X und 3^Y Auswahlmöglichkeiten ergeben, während die Steuerung
des Spreizkeiles 28A jeweils für sämtliche Paare von Fadenzubringern wiederholt werden kann, da dessen Bewegung
keinerlei Wirkung hat, wenn sie nicht von der beschriebenen Bewegung des zugehörigen Paares von Fadenzubringern begleitet
ist. Tatsächlich erfolgt ja das Schließen der Fadenzubringer
jedes Paares dann, wenn diese vollständig zurückgezogen werden, und zwar mit Verzögerung relativ zu dem Einziehen
des Keiles, so daß dieser seine Berührung mit den Flügeln verliert, die anschließend noch weiter zurückgezogen
werden.
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Es ist offensichtlich, daß das Ablegen eines Fadens TV1 oder TV2 vor der zugehörigen Nadel nach verschiedenen Kriterien
ausgewählt werden kann, z.B. in Abhängigkeit vom Anheben oder Nichtanheben der zugehörigen Nadel, oder in Abhängigkeit
von dem Vorrücken oder Nichtvorrücken des Fadenzubringers bzw. des zugehörigen Paares von Fadenzubringern,
oder in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Fehlen des Fadens in den fadenführenden Teilen 50 und 54 des betrachteten
Fadenzubringers. Durch diese Auswahlmöglichkeiten ist es möglich, verschiedene Formen der Verteilung der Kettfäden
oder vertikalen Schußfäden TV1, TV2 zu erhalten, wodurch sich Warenstücke mit der verschiedensten Fadenbindung ergeben,
wie im folgenden erläutert.
Um den Vorgang der Fadenbindung besser zu verstehen, sei Fig. 7 betrachtet, in der ein Teil der Maschine dargestellt
ist, in dem sich zwei aufeinanderfolgende Fadenzuführungen (Maschenbildungssysteme) befinden. In dem mit PX angedeuteten
Bereich sind die Nadeln 4 noch abgesenkt und die Masche abgeworfen. Die Platine 18 befindet sich in der zurückgezogenen
Stellung, während die Fadenzubringer sich in der Vorrückphase befinden (bei dem Beispiel durch Steuerung
durch die Rampen 36Y, die von den Profilen C12 und C13 gebildet
werden); auch der Spreizkeil 28, 28A wird zum Vorrücken veranlaßt durch die Rampe des Kanals 46, der von den
Profilen C10 und C11 gebildet wird. In der Position PY ist
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die Platine 18 vorgerückt durch die Rampe 2OE (die von den Profilen C14 und C15 gebildet wird) und hat den Schußfaden
TO (der vom Fadenführer 24 zugeführt wird) hinter die Nadeln gebracht (vgl. auch Fig. 4), wobei die Nadeln noch abgesenkt
sind. Die Fadenzubringer 3OS und 3OD sind schon so weit vorgerückt,
daß sich die Fortsätze 52 vor der Nadelfront befinden, und sind im Begriff, gespreizt zu werden. Es ist zu beachten,
daß die Steuerung der Fadenzuführer 3OS und 3OD nach Paaren abwechselnd erfolgt, so daß jeweils ein Paar zurückgezogen
bleibt und das andere in der beschriebenen Weise von der Rampe 36Y vorgerückt wird. Beim Übergang von der Stellung
PY zur Stellung PZ werden die Nadeln angehoben, der Schußfaden PO wird von der Platine 18 hinter den Nadeln gehalten,
und nach dem Anheben der Nadeln (welches durch entsprechende Steuerung z.B. der Nadelstößer 14 selektioniert
wurde), wird die Rückwärtsbewegung des Spreizkeils 28A gesteuert, der auf diese Weise durch Einwirkung auf die Flügel
48 des vorgerückten Paares von Fadenzubringern deren Fortsätze 52 spreizt. Auf diese Weise verschieben sich die
von den Fortsätzen 52 geführten Fäden TV1 und TV2 derart, daß sie sich vor den Nadeln und auf der Zunge der angehobenen
Nadeln befinden. In der Stellung PW werden die Fadenzubringer 3OS und 3OD rückwärts bewegt und schließen sich,
d.h. legen sich aneinander an, und zwar hinter den Nadeln, so daß die Fäden TV1 und/oder TV2, die sich um die selektiv
angehobenen Nadeln herumgelegt haben, von den Häkchen der
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Nadeln ergriffen bleiben, welche die Schleife der Masche und den von den Kettfaden TV1 und/oder TV2 gebildeten Knoten abwirft.
Vor dem Absenken der Nadeln oder in einer anschliessenden Phase aufgrund eines erneuten Anhebens der Nadeln,
wird der Maschenbildungsfaden M1 zugeführt, der in jedem Fall zugeführt wird, wenn alle Nadeln, unabhängig von der
vorhergehenden Selektion, angehoben sind, so daß mit dem Faden M1 eine glatte Masche gestrickt wird.
Wie bereits vorstehend angedeutet, erhält man verschiedene Maschenwaren durch die Wählmöglichkeiten, die durch die
Nadelstößer 14 gegeben sind, durch die verschiedenen Steuerungsanordnungen der Fadenzubringer 3OS und 3OD, durch die
Verteilung der Fäden TV1 und TV2 (z.B. auf alle Paare von Fadenzubringern, auf jedes zweite Paar, nur auf den rechten
oder linken Fadenzubringer eines Paares, oder abwechselnd auf den rechten oder linken Fadenzubringer benachbarter Paare,
usw.) sowie gegebenenfalls durch weitere Bedingungen, z.B. auch durch gesteuerte Auswahl der Nadeln derart, daß
der Schußfaden TO gegebenenfalls in bestimmten Bereichen vor den Nadeln anstatt auf der Nadelrückseite gehalten wird.
Ein Beispiel einer gemäß der Erfindung erhältlichen Maschenware zeigt Fig. 1ό bis 19. Diese zeigen die Vorder- und
Rückseite (rechte und linke Seite) sowie Schnitte durch die Maschenware. Die Fäden TV1 und TV2 werden allen Paaren von
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Fadenzubringern zugeführt, wobei jedoch bei jeder Fadenzuführungsstelle
(Maschenbildungssystem) nur abwechselnd jedes zweite Paare von Fadenzubringern vorrückt und diese bei der
folgenden Fadenzuführung gewechselt werden (d.h. bei einer Fadenzuführung die geradzahligen Paare und bei der nächsten
Fadenzuführung die ungeradzahligen Paare). Hierdurch ergibt sich, daß alle Nadeln zwei Fäden TV1 und TV2 in gekreuzter
und miteinander um je einen Maschenumlauf abwechselnder Anordnung erhalten.
In den Fig. 20 und 21, die ebenfalls die Vorder- und Rückseite (rechte und linke Seite) einer anderen Maschenware
zeigen, werden die Fäden TV1 und TV2 nur abwechselnd jedem zweiten Paar von Fadenzubringern zugeführt, und die Nadeln
werden so ausgewählt, daß abwechselnd eine angehoben wird und eine abgesenkt bleibt, und zwar jeweils gegeneinander
versetzt in aufeinanderfolgenden Maschenreihen.
In den Fig. 22 bis 25, die wiederum die Vorder- und Rückseite (rechte und linke Seite) und einen Schnitt einer
weiteren Maschenware darstellen, ist in jedem Paar von Fadenzubringern 3OS und 3OD nur der Faden TV1 vorhanden, der lediglich
den Fadenzubringer 3OD versorgt, und die Nadeln werden so ausgewählt, daß abwechselnd eine angehoben und eine
abgesenkt ist, wiederum in von Maschenreihe zu Maschenreihe versetzter Anordnung. Alternativ kann auch der Fadenführer
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3OS mit dem Faden TV2 verwendet werden.
In Fig. 26 erkennt man einen Teil eines Warenstückes, das mit den folgenden Arbeitsphasen erhalten wird. Eine Fadenzuführung
(Maschenbildungssystem) wird so eingerichtet, daß eine Maschenreihe aus einem dicken Faden M2 gebildet
wird, wobei jeweils eine Nadel angehoben wird und zwei Nadeln abgesenkt bleiben, mit Steuerung wie bei der Bildung
von glatten Maschen. An der benachbarten Fadenzuführung wird die folgende Maschenreihe mit Nadelauswahl zwei hoch - eins
tief gebildet, wobei die Nadeln den Faden M1 vom Fadenführer G1 ergreifen. Bei der folgenden Fadenzuführung wird eine
dritte Maschenreihe mit Nadelauswahl eins hoch - zwei tief gebildet, wobei die Nadeln vom Fadenzubringer 3OD mit dem
Faden TV1 oder wahlweise vom Fadenzubringer 3OS mit dem Faden TV2 versorgt werden. Bei der folgenden Fadenzuführung
wird eine weitere Maschenreihe mit Nadelauswahl zwei hoch eins tief gebildet, die den Faden M1 vom Fadenführer G1 aufnehmen.
Durch Wiederholung dieser Arbeitsgänge erhält man die Maschenware gemäß Fig. 26.
In Fig. 27 und 28 sind Varianten von Fig. 2 dargestellt, gemäß denen man Maschenwaren ohne die Einführung des Fadens
M1 erhalten kann, d.h. lediglich aus Fäden M2 und Kettfaden TV3 entsprechend den Fäden TV1 oder TV2.
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Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen sind nur als Beispiele anzusehen, und Abänderungen und Ausgestaltungen
liegen im Rahmen der Erfindung.
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Claims (5)
- Patentansprücheή~7\ Textilmaschine zur Herstellung von Maschenware aus maschenbildenden Fäden und Kettfäden (längsverlaufenden Schuß- oder Einschlagfäden) zusätzlich zu eventuell vorhandenen Schuß- oder Einschlagfäden, mit einem Nadelbett für Nadeln und Nadelstößer, denen Platinen und Fadenführer für maschenbildende Fäden und Schuß- oder Einschlagfäden zugeordnet sind, dadurch gekennzei chnet, daß sie auf einem weiteren Nadelbett (26) verschiebbare Nadelzubringer (30) aufweist, die paarweise Jeweils gegenüber einem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Nadeln (4) angeordnet sind und sich mit ihren mit Fadenführern (54) versehenen Enden bis vor die Nadeln (4) bewegen können, und daß für jedes Paar von Fadenzubringern (3OS, 30D) ein keilförmiges Spreizglied (28A) vorgesehen ist, das durch Relativbewegung zu den Fadenzubringern deren Enden (52) elastisch auseinanderspreizt, wobei Einrichtungen (28B, 32X, 32Y) zum Steuern der Fadenzubringer und des Spreizgliedes mit Steuerprofilen (46, 34X, 34Y) und Selektionsmitteln vorgesehen sind.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Spreizglieder (28) das Spreizen der Enden (52) der Fadenzubringer (30) vor dem Paar von Nadeln (4), zwischen denen sie hindurchtreten, be-- 17 509881 /0346ifwirken und die Fadenzubringer (30) durch ihre eigene Elastizität sich wieder aneinanderlegen.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Fadenzubringer (30) sich in einer zur Nadelfront im wesentlichen senkrechten Richtung erstrekken und bewegen und daß ihre Enden (52), um sich vor den angehobenen Nadeln (4) zu präsentieren, sich abgewinkelt bis unterhalb der Lagerung der Fadenzubringer erstrecken.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenzubringer (30) paarweise in einer gemeinsamen Nut angeordnet sind, in der auch das keilförmige Spreizglied (28) angeordnet ist, wobei benachbarte Paare von Fadenzubringern von verschiedenen Nockenprofilen (34X bzw. 34Y) gesteuert sind.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet, daß die als Fadenführer dienenden Enden der Fadenzubringer (30) mit einem oberen Häkchen (50), einer Abbiegung der Enden (52) und einer Öse (54) für den Faden ausgebildet sind.- 18 509881/0346Leerseite
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