DE3445865C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum
Ausstanzen von Verschlußgliedern aus einer kontinuierlichen, taktweise
bewegten Reißverschlußkette an einer vorbestimmten Gappstelle, - mit
Arbeitstisch, über dem Arbeitstisch angeordnetem, auf und nieder bewegtem
Stanzwerkzeug und Positioniereinrichtung, wobei die Reißverschluß
kette taktweise längs einer Führungsbahn des Arbeitstisches bewegbar
und das Stanzwerkzeug taktweise betätigbar ist, wobei fernerhin die
Positioniereinrichtung in Transportrichtung der Reißverschlußkette vor
und hinter dem Stanzwerkzeug angeordnete, mit Zähnen oder Stiften
zwischen die Verschlußglieder der Reißverschlußkette einfassende Positio
nierfinger aufweist, die synchron aber phasenverschoben mit dem Stanz
werkzeug auf und nieder und außerdem mit zwischen die Verschlußglieder
einfassenden Zähnen oder Stiften relativ zueinander in Richtung der
Führungsbahn positionierbewegbar sind. - Reißverschlußkette bezeichnet
bekanntlich ein kontinuierliches Aggregat aus Tragbändern und damit
verbundenen Verschlußgliedern eines Reißverschlusses, wobei sich die
Verschlußglieder im gekuppelten Zustand befinden, Schieber, Endstopp
teile oder Anfangsstoppteile jedoch noch nicht angebracht sind. Das
Ausstanzen einzelner Verschlußglieder ist bekanntlich erforderlich, wenn
die Reißverschlußkette im einzelne Reißverschlüsse aufgelöst wird und
die einzelnen Reißverschlüsse verschlußgliederfreie Tragbandenden auf
weisen sollen. Im allgemeinen bezeichnet man dieses Ausstanzen als
Gappen. Die Praxis verlangt, daß der Stanzvorgang so geführt wird,
daß nur vollständige Verschlußglieder ausgestanzt werden und an den
Verschlußgliederreihen unvollständige Verschlußgliederteilstücke nicht
stehenbleiben. Hierzu ist das Stanzwerkzeug unter Berücksichtigung des
Teilungsmaßes der Reißverschlußkette nach Maßgabe der Anzahl der
auszustanzenden Verschlußglieder so eingerichtet, daß bei vorgegebener
Länge des Reißverschlußkettenabschnittes zwischen den Positionier
fingern an den Enden des Stanzwerkzeuges vollständige Verschlußglieder
ausgestanzt werden, es sei denn, der Reißverschlußkettenabschnitt er
fährt unkontrollierte Veränderungen.
Es versteht sich, daß beim Ausstanzen von Verschlußgliedern aus einer
kontinuierlichen, taktweise bewegten Reißverschlußkette die Reißver
schlußkette beim Stanzvorgang stillsteht, um danach um einen Abschnitt
weiterbewegt zu werden, dessen Länge auf die Länge der herzustellen
den Reißverschlüsse abgestimmt ist. Entsprechend ist auch die taktweise
Bewegung der beschriebenen Maschinenteile aufeinander abgestimmt.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-AS 23 60 947) sind
die Positionierfinger bei der Positionierbewegung aufeinanderzubewegbar.
Der zwischen den Positionierfingern angeordnete Reißverschlußkettenab
schnitt erfährt so eine Stauchung. Die Praxis hat gezeigt, daß die spe
zifische Stauchung (Verkürzung/Länge des Reißverschlußkettenabschnittes)
über die Länge des Reißverschlußkettenabschnittes, der sich zwischen
den Positionierfingern befindet, nicht immer gleichmäßig ist. Sie hängt,
insbesondere bei Reißverschlüssen mit gewebten Tragbändern und beim
Webvorgang erzeugten sowie eingebundenen Verschlußgliederreihen, von
der Einbindung einer Befestigung der Reißverschlußgliederreihen an den
Tragbändern ab. Ist die spezifische Stauchung über die Länge des Reiß
verschlußkettenabschnittes, der sich zwischen den Positionierfingern be
findet, nicht gleichmäßig, so kann nicht ausgeschlossen werden, daß
Verschlußgliederteilstücke beim Ausstanzen stehenbleiben, also nicht an
beiden Enden des Gapps vollständige Verschlußglieder ausgestanzt sind.
Dazu trägt bei der bekannten Vorrichtung auch bei, daß die Positionier
finger keinen Suchfreiheitsgrad aufweisen und folglich nicht ausgeschlos
sen werden kann, daß die Zähne oder Stifte der niedergehenden Positio
nierfinger nicht unmittelbar in den Zwischenraum zwischen benachbarten
Verschlußgliedern eintreffen, sondern sich vielmehr auf die Verschluß
glieder selbst aufsetzen, was eine zusätzliche, unkontrollierte und die
Genauigkeit beeinträchtigende Verschiebung bewirkt.
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt (EP 00 58 882 A1), die nur einen
einzigen beweglichen Positionierfinger besitzt. Möglicherweise wird mit
diesem Positionierfinger auch eine Spannung des Tragbandes erreicht,
eine Positionierung der Reißverschlußkette relativ zum Stanzwerkzeug
findet jedoch nicht statt. Dafür ist diese bekannte Vorrichtung mit
einem besonderen Stanzwerkzeug ausgerüstet, welches so ausgebildet
ist, daß beim Niedergehen des Stanzwerkzeuges nicht exakt positionierte
Verschlußglieder von seitlichen Anlaufschrägen des Stanzwerkzeuges
nach unten gedrückt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung so
weiter auszubilden, daß die Genauigkeit des Stanzens durch unter
schiedliche spezifische Stauchung nicht beeinträchtigt ist und stets
vollständige Reißverschlußglieder entfernt werden, Teilstücke der Ver
schlußglieder also nicht mehr stehen bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
dadurch gelöst, daß die Positionierfinger um eine
horizontale Achse, belastet von einer Rückstellfeder und beschränkt
durch Anschläge, mit einem Suchfreiheitsgrad zum Einführen der Zähne
oder Stifte zwischen die Verschlußglieder der Reißverschlußkette pendel
bar sind, und daß nach dem Einführen der Zähne oder Stifte zwischen
die Verschlußglieder der Reißverschlußkette einer der Positionierfinger
um die gleiche horizontale Achse von dem Stanzwerkzeug wegschwenkbar
und der Reißverschlußkettenabschnitt dadurch spannbar ist, während
der andere Positionierfinger an seinem Anschlag anliegt.
Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß beim Spannen einer Reißver
schlußkette über eine Länge, wie sie durch den Abstand der Positio
nierfinger gegeben ist, über die gesamte Länge überall die gleiche
Längung erreicht wird, wenn nur sichergestellt ist, daß der Spannweg
hinreichend groß ist. Durch die Suchbewegung beider Positionierfinger
ist ein zuverlässiger Eingriff beider Positionierfinger zwischen Ver
schlußglieder der Reißverschlußkette gewährleistet. Dadurch, daß beim
weiteren Bewegungsablauf nur einer der beiden Positionierfinger weiter
ausschwenken kann, während der andere an seinem Anschlag anliegt,
ist stets eine vorbestimmte Zuordnung der Reißverschlußglieder zu dem
Stanzwerkzeug gegeben, so daß stets nur vollständige Verschlußglieder
ausgestanzt werden und keine Teilstücke mehr stehen bleiben.
In der konstruktiven Gestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung
mehrere Möglichkeiten. Eine Ausführungsform, die sich durch Einfach
heit des konstruktiven Aufbaus und Funktionssicherheit auszeichnet,
geht aus von einer Vorrichtung der beschriebenen Gattung (DE-AS
23 60 947), bei der weiterhin eine auf und nieder bewegbare Traverse
vorgesehen ist,
die das Stanzwerkzeug trägt und bei der an der Traverse mit Hilfe von
Befestigungseinrichtungen die Positionierfinger angeordnet sind, die um
die horizontalen Achsen schwenkbar sind, wobei die Befestigungseinrich
tungen Linearführungselemente und Rückstellfedern aufweisen. Während
bei der bekannten Ausführungsform die Linearführungselemente in hori
zontaler Richtung verlaufen und zusätzliche Betätigungseinrichtungen für
die Horizontalverschiebung in Form von besonderen Antrieben vorgesehen
sind, lehrt die Erfindung insoweit, daß die Befestigungseinrichtungen
einerseits an der Traverse angeordnete Führungsbolzen, andererseits in
den Positionierfingern angebrachte, den Führungsbolzen zugeordnete
Langlöcher aufweisen, wobei die Führungsbolzen gleichzeitig die hori
zontalen Schwenkachsen bilden und die Langlöcher im wesentlichen ver
tikal angeordnet sind, daß die Positionierfinger bei der auf- und nieder
gehenden Bewegung der Traverse relativ zu dieser nach Maßgabe der
Langlöcher relativ bewegbar sind und daß zumindest einer der Positio
nierfinger bei dieser Relativbewegung durch Führungsflächen, die an
der Traverse und/oder an einem Stanzwerkzeugträger angebracht sind,
von dem Stanzwerkzeug wegschwenkbar sind. Die Erfindung nutzt inso
weit die Traverse selbst als Antrieb für die Positionierfinger, was wegen
der Phasenverschiebung möglich ist, die zwischen der Arbeit der Posi
tionierfinger und dem Stanzvorgang erfolgt. Die Traverse kann dabei zu
mindest eine Justiereinrichtung aufweisen, mit der Anschläge und/oder
Führungsflächen justierbar sind. Zweckmäßigerweise besitzen die Positio
nierfinger im Bereich der Führungsflächen Kugellager, die als Führungs
rollen arbeiten.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der erfindungsge
mäßen Vorrichtung die Genauigkeit des Stanzens durch unterschiedliche
Stauchung nicht mehr beeinträchtigt ist und daß stets vollständige Ver
schlußglieder entfernt werden, Teilstücke der Verschlußglieder also nicht
mehr stehenbleiben. Dabei kann mit hoher Taktzahl gearbeitet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
der Funktionsstellung "vor dem Stanzen",
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach
Fig. 1 und
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in der Funktionsstellung "Stanzen".
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Ausstanzen von
Reißverschlußgliedern aus einer kontinuierlichen, taktweise bewegten
Reißverschlußkette 1 an einer bestimmten Gappstelle. In den Fig. 1 und
3 ist die Reißverschlußkette 1 durch eine strichpunktierte dickgezeich
nete Linie angedeutet worden.
Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung gehören ein Arbeitstisch 2,
ein über dem Arbeitstisch 2 angeordnetes, auf- und niederbewegtes Stanz
werkzeug 3 und eine Positioniereinrichtung 4. Die Anordnung und Ausle
gung ist so getroffen, daß die Reißverschlußkette 1 taktweise längs einer
Führungsbahn 5 des Arbeitstisches 2 bewegbar und das Stanzwerkzeug 3
taktweise zu betätigen ist. Die Positioniereinrichtung 4 weist in Trans
portrichtung der Reißverschlußkette 1 vor und hinter dem Stanzwerkzeug
3 angeordnete, mit Zähnen oder Stiften 6 in die Reißverschlußkette 1
einfassende Positionierfinger 7 auf, die synchron aber phasenverschoben
mit dem Stanzwerkzeug 3 auf und nieder und außerdem mit in die Zwi
schenräume zwischen den Verschlußgliedern der Reißverschlußkette 1
einfassenden Zähnen oder Stiften 6 relativ zueinander in Richtung der
Führungsbahn 5 positionierbewegbar sind. Aus einer vergleichenden Be
trachtung der Fig. 1 und 3 entnimmt man unter Berücksichtigung der
eingezeichneten Bogenpfeile 8, daß die Positionierfinger 7 bei der Posi
tionierbewegung voneinander wegbewegbar sind, so daß der zwischen den
Positionierfingern 7 angeordnete Reißverschlußkettenabschnitt 1 a spann
bar ist. Dadurch wird sichergestellt, daß beim Ausstanzen der Verschluß
glieder stets vollständige Verschlußglieder ausgestanzt werden, weil die
Reißverschlußkette 1 entsprechend positioniert unter dem nach Maßgabe
der Teilung der Reißverschlußkette 1 eingerichteten Stanzwerkzeug 3
liegt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Positionierfinger 7 um
eine horizontale Achse 9, belastet von einer Rückstellfeder 10 und be
schränkt durch Anschläge 11, mit einem Suchfreiheitsgrad zum Einführen
der Zähne oder Stifte 6 zwischen die Verschlußglieder der Reißverschluß
kette 1 pendelbar sind. Diese Pendelbewegung, deren Amplitude gering
ist, ist durch die Doppelpfeile 12 angedeutet worden. Man erkennt aus
einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 3 fernerhin, daß nach
Einführen der Zähne oder Stifte 6 zwischen die Verschlußglieder der
Reißverschlußkette 1 einer der Positionierfinger 7 um die gleiche hori
zontale Achse 9 von dem Stanzwerkzeug 3 wegschwenkbar ist, was der
Bogenpfeil 8 andeutet und daß der Reißverschlußkettenabschnitt 1 a da
durch spannbar ist.
In den Figuren ist auch die weitere konstruktive Gestaltung der Vor
richtung erkennbar. Es gehört dazu eine über entsprechende, nicht ge
zeichnete Antriebe auf- und niederbewegbare Traverse 13, die das Stanz
werkzeug 3 trägt, wobei an der Traverse 13 mit Hilfe von Befestigungs
einrichtungen 14 die Positionierfinger 7 befestigt sind. Die Positionier
finger 7 sind um die schon erwähnten horizontalen Achse 9 schwenkbar,
die Befestigungseinrichtungen 14 weisen Linearführungselemente 15 und
die schon erwähnten Rückstellfedern 10 auf. Zu den Befestigungseinrich
tungen 14 gehören einerseits an der Traverse 13 angeordnete Führungs
bolzen 16, andererseits in den Positionierfingern 7 angebrachte, den
Führungsbolzen 16 zugeordnete Langlöcher 17. Die Führungsbolzen 16
bilden gleichzeitig die horizontalen Schwenkachsen 9. Die Langlöcher 17
sind im wesentlichen vertikal angeordnet. Die Anordnung ist so getrof
fen, daß die Positionierfinger 7 bei der auf- und niedergehenden Bewegung
der Traverse 13 relativ zu dieser nach Maßgabe der Langlöcher 17 rela
tivbewegbar sind. Zumindest einer der Positionierfinger 7, im Ausfüh
rungsbeispiel der linke, ist bei dieser Relativbewegung durch Führungs
flächen 18, die an der Traverse 13 bzw. an einem Stanzwerkzeugträger
angebracht sind, von dem Stanzwerkzeug 3 wegschwenkbar. Diese
Schwenkbewegung, die das Spannen des Reißverschlußkettenabschnittes 1 a
zwischen den Positionierfingern 7 bewirkt und eine ausreichende Ampli
tude aufweist, ist also von der Bewegung der Traverse 13 abgeleitet,
was in antriebstechnischer Hinsicht vorteilhaft ist. Die Traverse 13 be
sitzt im übrigen an der rechten Seite eine Justiereinrichtung 19, mit
der Anschläge 11 und/oder Führungsflächen 18 justierbar sind. Die Posi
tionierfinger 7 sind im Bereich der Führungsflächen 18 mit Kugella
gern 20 versehen, die als Führungsrollen arbeiten.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Ausstanzen von Verschlußgliedern aus einer konti
nuierlichen, taktweise bewegten Reißverschlußkette an einer vorbestimm
ten Gappstelle, mit einem Arbeitstisch, einem über dem Arbeitstisch angeordneten,
auf und nieder bewegbaren Stanzwerkzeug und einer Positioniereinrichtung, wobei
die Reißverschlußkette taktweise längs einer Führungsbahn des Arbeits
tisches bewegbar und das Stanzwerkzeug taktweise betätigbar ist, wobei
fernerhin die Positioniereinrichtung in Transportrichtung der Reißver
schlußkette vor und hinter dem Stanzwerkzeug angeordnete, mit Zähnen
oder Stiften zwischen die Verschlußglieder der Reißverschlußkette ein
fassende Positionierfinger aufweist, die synchron aber phasenverschoben
mit dem Stanzwerkzeug auf und nieder und außerdem mit zwischen die
Verschlußglieder einfassenden Zähnen oder Stiften relativ zueinander in
Richtung der Führungsbahn positionierbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionierfinger (7) um eine
horizontale Achse (9), belastet von einer Rückstellfeder (10) und be
schränkt duch Anschläge (11), mit einem Suchfreiheitsgrad zum Ein
führen der Zähne oder Stifte (6) zwischen die Verschlußglieder der
Reißverschlußkette (1) pendelbar sind, und daß nach dem Einführen der
Zähne oder Stifte (6) zwischen die Verschlußglieder der Reißverschluß
kette (1) einer der Positionierfinger (7) um die gleiche horizontale
Achse (9) von dem Stanzwerkzeug (3) wegschwenkbar und der Reißver
schlußkettenabschnitt (1 a) dadurch spannbar ist, während der andere
Positionierfinger (7) an seinem Anschlag (11) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit auf und
nieder bewegbarer Traverse, die das Stanzwerkzeug trägt, und mit an
der Traverse mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen angeordneten
Positionierfingern, die um die horizontalen Achsen schwenkbar sind,
wobei die Befestigungseinrichtungen Linearführungselemente und Rück
stellfedern aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtungen (14) einerseits an der Traverse (13)
angeordnete Führungsbolzen (16), andererseits in den Positionier
fingern (7) angebrachte, den Führungsbolzen (16) zugeordnete Lang
löcher (17) aufweisen (oder umgekehrt), wobei die Führungsbolzen (16)
gleichzeitig die horizontalen Schwenkachsen (9) bilden und die Lang
löcher (17) im wesentlichen vertikal angeordnet sind, daß die Positio
nierfinger (7) bei der auf und nieder gehenden Bewegung der Traverse
(13) relativ zu dieser nach Maßgabe der Langlöcher (17) beweg
bar sind, und daß zumindest einer der Positionierfinger (7) bei dieser
Relativbewegung durch Führungsflächen (18), die an der Traverse (13)
und/oder an einem Stanzwerkzeugträger angebracht sind, von dem Stanzwerkzeug (3) wegschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Traverse (13) zumindest eine Justiereinrichtung (19) aufweist, mit der
Anschläge (11) und/oder Führungsflächen (18) justierbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Positionierfinger (7) im Bereich der Führungsflächen
(18) Kugellager (20) aufweisen, die als Führungsrollen arbeiten.
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