DE3609198A1 - Vorrichtung zum ablegen von spinnkabeln - Google Patents
Vorrichtung zum ablegen von spinnkabelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von
Spinnkabeln, insbesondere Synthesefaserkabeln in Kannen,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung aus, die in der
DE-PS 20 35 020 beschrieben ist. Bei der bekannten Vor
richtung ist das Stütz- und Halteorgan ein in sich starrer
dachförmiger Körper, der längs der Firstkante einen Aus
schnitt aufweist. Als Trennorgan ist ein Glühdraht vorge
sehen, der von oben in den Ausschnitt des Stützorgans absenk
bar ist. An der Halterung des Glühdrahtes sind federnde Klap
pen mit Gleitschuhen befestigt, die als Halteorgane dienen.
Die Gleitschuhe, die der Dachneigung angepasst sind, legen
sich beim Absenken des Glühdrahtes beiderseits des Aus
schnitts auf die Dachflächen und klemmen das auf dem Stütz
körper liegende Kabel während des Trennvorganges fest.
Bei dieser Vorrichtung läßt es sich nicht vermeiden, daß die
Trennstellen anschmelzen. Man hat das Anschmelzen zwar gele
gentlich als besonderen Vorteil gewertet, da es das Auf
spleißen der Kabelenden verhindert. Eine einwandfreie Weiter
verarbeitung setzt aber voraus, daß die angeschmolzenen
Kabelenden vor der Weiterverarbeitung abgeschnitten werden.
Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß das Abschneiden meistens
unterbleibt.
Durch das DE-GM 74 21 845 ist eine Vorrichtung zum Trennen
von Fasersträngen bekannt, die im wesentlichen aus einem
Hammer und einem Amboß besteht. Der Hammer hat eine Schneide,
die dem Amboß zugekehrt ist. Das Kabel wird auf den Amboß
gelegt und durch einen Hammerschlag getrennt.
Auch bei dieser Vorrichtung werden die Filamente an der
Trennstelle verschweißt. Es hat sich auch gezeigt, daß eine
100%ige Trennung nicht immer gewährleistet ist. Daher ist
diese Trennvorrichtung für die Verwendung bei Ablegevorrich
tungen mit automatischem Kannenwechsel nicht geeignet; denn
ein unvollständig abgetrenntes Kabel kann durch die Drehbe
wegung der leeren Kanne wieder aus der vollen Kanne heraus
gezogen und sogar auf die leere Kanne aufgewickelt werden.
Durch die DE-AS 12 90 460 ist auch schon eine Vorrichtung
bekannt, bei der die selbsttätige Trennung des Kabels mit
einer Schere erfolgt. Bei dieser Vorrichtung wird zwar das
Anschmelzen der Trennstellen vermieden. Es besteht aber auch
hier die Gefahr, daß das Kabel nur unvollständig abgeschnit
ten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung
so zu verbessern, daß eine sichere Trennung ohne Störung des
Ablegevorganges und ohne Anschmelzen der Kabelenden gewähr
leistet ist.
Diese Aufgabe erfindungsgemäß durch das kennzeichnende
Merkmal des Anspruchs gelöst.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
Anspruch 2 angegeben.
Durch die in Anspruch 3 angegebenen Merkmale ist das Stütz-
und Halteorgan zweckmäßig für das Zusammenwirken mit dem
Trennorgan ausgebildet.
Durch das Merkmal des Anspruchs 4 wird verhindert, daß das zu
der leeren Kanne gehörende Kabelende in die Kanne hineinge
zogen wird.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand
eines vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt die Gesamtvorrichtung von vorne
Fig. 2 zeigt die Gesamtvorrichtung von der Seite
Fig. 3 zeigt einen Teil der Vorrichtung von vorne
Fig. 4 zeigt denselben Teil von der Seite
Fig. 5 veranschaulicht eine Einzelheit
Fig. 6 zeigt einen Teil der Vorrichtung von der Seite
in zwei verschiedenen Stellungen
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung hat zwei
Kannenpositionen I und II. Zu jeder Position gehört ein in
den Boden eingelassener, antreibbarer Drehteller 1, 1′. Auf
den Drehtellern stehen die Kannen 2, 2′.
Über den beiden Kannenpositionen ist an ortsfesten Schienen
3, 3′ eine Zuführvorrichtung 4 aufgehängt, bestehend im
wesentlichen aus einem Schlitten 5, in dem zwei mit einem
Antrieb 6 versehene Haspelkränze 7, 7′ gelagert sind. Die
Zuführvorrichtung 4 ist von einer in Fig. 1 mit durchge
zogenen Linien gezeichneten Stellung, die der Kannenposition
I entspricht, mittels eines Kolbens 8 in die mit gestrichel
ten Linien angedeutete Stellung verschieblich, die der
Kannenposition II entspricht. In jeder Stellung ist die Zu
führvorrichtung 4 mittels eines Kolbens 9 changierbar, so daß
der zwischen den beiden Haspelkränzen 7, 7′ befindliche Spalt
sich - wie durch den Pfeil 10 symbolisiert - etwa zwischen
Achse der Kanne 2 und deren Rand hin und her bewegt.
Neben der Kabelablegevorrichtung steht ein Lieferwerk 11.
Auf einer zwischen den Kannenpositionen I und II stehenden
Säule 12 ist ein Stütz- und Halteorgan 13 angeordnet, das den
Zwischenraum zwischen den beiden Kannenpositionen überbrückt.
Auf der Säule 12 ist außerdem in Form eines T eine
Traverse 14 angeordnet, auf der ein Trennorgan 15 in waage
rechter Richtung verschieblich ist.
Das Trennorgan 15 ist eine handelsübliche sogenannte Rund
messermaschine. Derartige Maschinen werden üblicherweise als
Handgeräte beim Zuschneiden von Stoffen für die Konfektion von
Bekleidung eingesetzt. Die Rundmessermaschine hat ein Gestell
mit einem Handgriff 16, mit den üblichen Schutzvorrichtungen
17 und mit einer Fußplatte 18, die am vorderen, d. h. dem
Handgriff 16 abgekehrten Rand keilförmig abgeschrägt ist.
An dem Gestell ist eine kreisrunde oder auch polygonale
Messerscheibe 19 befestigt, die mittels eines elektrischen
oder pneumatischen Antriebs 20 um eine horizontale Achse in
Umdrehung versetzbar ist. Die Messerscheibe 19 taucht mit
einem schmalen Segment in einen Schlitz der Fußplatte 18 ein.
Die Fußplatte 18 ist auf einem Schlitten 21 festgeschraubt.
Dieser ist längs einer Schiene 22 gleitend geführt, die auf
der Oberseite der Traverse 14 festgeschraubt ist. In der in
Fig. 4 dargestellten Grundstellung befindet sich der
Schlitten 21 an dem einen Ende der Traverse 14, wobei der
keilförmige Rand der Fußplatte 18 zu der Säule 12 zeigt. Aus
dieser Stellung ist er mittels einer Kolbenzylindereinheit
23, die mit einem Kolbenstangenauge 24 an einem am Schlitten
21 befestigten Bolzen 25 angreift, in Richtung auf die Säule
12 verschieblich. An der Unterseite des Schlittens 21 sitzt
ein nockenartiger Vorsprung 26. An der Traverse 14 sind seit
lich in unmittelbarer Nähe der Bewegungsbahn des Vorsprungs
26 zwei berührungslose Schalter 27, 28 angebracht. Der eine
Schalter 27 sitzt an dem Ende der Traverse 14, an dem sich
der Schlitten 21 in der Grundstellung befindet. Der andere
Schalter 28 ist mit Abstand von dem Schalter 27 angeordnet.
Das Stütz- und Halteorgan 13 weist zwei ebene, rechteckige
Stützbleche 29, 29′ mit hochgebogenen Seitenkanten 30, 30′
auf. Die Stützbleche 29, 29′ sind in der in Fig. 3 mit ge
strichelten Linien angedeuteten Grundstellung spiegelsymme
trisch zu der von der Säule 12 und der Traverse 14 gebildeten
Ebene schräg gestellt, so daß sie sich an den oberen Rändern
berühren und gemeinsam ein Dach bilden, das einen Teil der
Schiene 22 abdeckt.
Der Neigungswinkel liegt zwischen 40 und 50°. An den Unter
seiten der Stützbleche 29, 29′ sind trapezförmige Halterungen
31, 31′ angebracht. Diese Halterungen und mit ihnen die
Stützbleche 29, 29′ sind um einen gemeinsamen Drehzapfen 32
schwenkbar, der parallel zur Firstkante des von den Stütz
blechen 29, 29′ gebildeten Daches etwa in Höhe der Unter
kanten des Daches an der Säule 12 befestigt ist. An den
Halterungen 31, 31′ sind zueinander symmetrisch schräg unter
halb des Drehzapfens 32 die Enden zweier Arme 33, 33′ ange
lenkt. Die entgegengesetzten Enden der Arme 33, 33′ sind ge
meinsam über ein Zwischenstück 34, das in einer Gleitführung
35 sitzt, an einer Kolbenzylindereinheit 36 angelenkt, die in
senkrechter Stellung an der Säule 12 befestigt ist. Durch
Betätigung der Kolbenzylindereinheit 36 sind die Stützbleche
29, 29′ wahlweise in die gestrichelt angedeutete Grundstel
lung oder in die mit durchgezogenen Linien gezeichnete Ar
beitsstellung verschwenkbar. In der Arbeitsstellung, in der
das Dach auseinandergeklappt ist, befindet sich das Stütz
blech 29 in unmittelbarer Nähe eines Endschalters 37, der
über einen Halter 38 an der Säule 12 befestigt ist.
Auf der Oberseite des Stützbleches 29 sitzt ein gabelförmiger
Klemmbügel 39, der wahlweise in eine Grundstellung oder in
eine Eingriffsstellung klappbar ist. In der Grundstellung
stehen die beiden Gabelzinken etwa senkrecht auf dem Stütz
blech 29, wie am besten aus Fig. 5 erkennbar ist. In der
Eingriffsstellung liegen sie flach auf. Das Umklappen erfolgt
mit Hilfe einer Kolbenzylindereinheit 40, die waagerecht etwa
in halber Höhe an der Unterseite des Stützbleches 29 liegt
und an einem Hebel 41 angreift.
Der Hebel 41, der mit dem Klemmbügel 39 fest verbunden ist
und sozusagen den Gabelstiel bildet, ist mit einem Bolzen 42
an einem Block 43 anlenkt. Dieser sitzt auf dem seitlich vor
stehenden Ende eines Winkelstücks 44, das in halber Höhe quer
auf der Unterseite des Stützbleches 29 befestigt ist. Der
Bolzen 42 liegt daher in kurzem Abstand über der Oberseite
des Stützblechs 29, jedoch seitlich von dem Stützblech und
parallel zu dessen Seitenkante. Um das Umklappen des Klemm
bügels 39 zu ermöglichen, sind die hochgebogenen Kanten des
Stützblechs 29 mit Ausnehmungen 45 versehen. In Fig. 3 und
Fig. 5 sind die umgeklappten Klemmbügel bei 39a angedeutet.
Das Stützblech 29′ ist in entsprechender Weise mit Klemm
bügeln 39′ ausgestattet.
Bei der in Fig. 6 dargestellten besonderen Ausgestaltung der
Erfindung ist die Säule 12 um ein an ihren Fuß angebrachtes
Gelenk 46 in der von der Säule 12 und der Traverse 14 gebil
deten Ebene, d. h. quer zur Ebene der Achsen der beiden
Kannen 2, 2′ schwenkbar. Die Verschwenkung aus der senkrech
ten Normalstellung in eine in Fig. 6 teilweise nur angedeu
tete, um etwa 45° geneigte Stellung erfolgt mittels einer
Kolbenzylindereinheit 47, die einerseits an einem etwa in
halber Höhe an der Säule 12 befestigten Gelenkauge 48 und
andererseits an einem mit Abstand von der Säule 12 an einer
Grundplatte befestigten Gelenkauge 49 angreift.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung wird ein Kabel 50
über das Lieferwerk 11 und die Zuführvorrichtung 4 der um
ihre Achse rotierenden Kanne zugeführt.
Wenn die Kanne 2 voll ist, wird zunächst der Antrieb des
Drehtellers 1 abgeschaltet. Die Changierung wird ebenfalls
gestoppt, so daß sich der Spalt zwischen den Haspeln 7, 7′
über der Mitte der Kanne 2 befindet. Der Zylinder 8 ver
schiebt nun die Zuführeinrichtung 4 von der Position I zur
Position II. Dabei legt sich das Kabel 50 über das von den
Stützflächen 29, 29′ gebildete Dach.
Der Schlitten 21, auf dem das Trennorgan 15 montiert ist,
wird nun durch die Kolbenzylindereinheit 23 aus der Grund
stellung in Richtung auf die Säule 12 bewegt. Wenn der Vor
sprung 26 den Schalter 28 passiert, wird der Antrieb des
Trennorgans 15 selbsttätig eingeschaltet. Etwa gleichzeitig
klappen die Klemmbügel 39, 39′, ausgelöst durch den Schalter
28, auf die Stützbleche 29, 29′ und halten das Kabel 50 auf
beiden Seiten fest. Mit Zeitverzögerung öffnet die Kolben
zylindereinheit 36 das von den Stützblechen 29, 29′ gebildete
Dach. Dadurch wird das Kabel 50 über den Oberkanten der
beiden Stützbleche strammgezogen. Der Schalter 37 signali
siert, daß sich das Stütz- und Halteorgan 13 nun in der
Arbeitstellung befindet. Das Trennorgan 15 fährt nun in die
Lücke zwischen den Stützblechen 29, 29′ und trennt das Kabel
50. Die Trennung ist vollständig, da die Filamente keine Mög
lichkeit haben, der Messerscheibe 19 auszuweichen. Nach der
Trennung fährt das Trennorgan 15 in seine Grundstellung
zurück, deren Erreichen durch den Schalter 27 signalisiert
wird. Der Antrieb des Trennorgans schaltet ab, das Dach
schließt sich, und die Klemmbügel 39, 39′ klappen zurück in
die Grundstellung. Das eine Kabelende hängt über den Rand der
vollen Kanne 2, das andere fällt in die leere Kanne 2′. Die
Changierung der Zuführvorrichtung 4 setzt wieder ein, und der
Antrieb des Drehtellers 1′ schaltet sich ein.
Auf Grund der besonderen Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 und
Fig. 6 läßt sich die Arbeitsweise auf Wunsch wie folgt
abwandeln:
Nach dem Trennen des Kabels 50, jedoch vor dem Zurückklappen
der Klemmbügel 39, 39′ wird die Säule 12 seitlich abgekippt.
Danach werden die Kabelenden durch Zurückklappen der Klemm
bügel 39, 39′ losgelassen. Die Kabelenden fallen daher
wesentlich länger aus. Das eine Kabelende wird nicht in die
leere Kanne 2′ gezogen, sondern hängt - ebenso wie das zu der
vollen Kanne 2 gehörende Ende - über den Rand. Beide Kabel
enden können vom Bedienungspersonal mit einem Knoten versehen
werden, um das Aufspleißen zu vermeiden. Das Kabelende der
noch leeren Kanne wird - z. B. mit einem Klebestreifen - am
Kannenrand befestigt. Erst danach wird der Antrieb des Dreh
tellers 1′ eingeschaltet. Die heraushängenden Kabelenden
haben bei der Weiterverarbeitung den Vorteil, daß man jeweils
das Ende der einen Kanne mit dem Anfang der anderen Kanne
verbinden und somit kontinuierlich arbeiten kann.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Ablegen von Spinnkabeln, insbesondere
Synthesefaserkabeln, in Kannen,
mit mindestens zwei Positionen für je eine Kanne und mit Einrichtungen zum selbsttätigen Kannenwechsel,
mit einem den Zwischenraum zwischen den Positionen über brückenden Organ zum Stützen und Festhalten des Kabels
und mit einem Trennorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennorgan (15) eine rotierende Messerscheibe (19) aufweist.
mit mindestens zwei Positionen für je eine Kanne und mit Einrichtungen zum selbsttätigen Kannenwechsel,
mit einem den Zwischenraum zwischen den Positionen über brückenden Organ zum Stützen und Festhalten des Kabels
und mit einem Trennorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennorgan (15) eine rotierende Messerscheibe (19) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trennorgan (15) auf einem Schlitten (21) montiert ist, der
auf einer waagerechten Schiene (22) verschieblich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stütz- und Halteorgan (13) zwei Stützbleche (29, 29′)
aufweist, die in ihrer Grundstellung dachartig in einer
Firstkante aneinanderstoßen und in ihrer Arbeitsstellung
auseinandergeklappt sind, und daß jedes Stützblech (29, 29′)
einen klappbaren Klemmbügel (39, 39′) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stütz- und Halteorgan (13) mit dem Trenn
organ (15) auf einer Säule (12) montiert ist, die um ein in
Bodennähe angeordnetes Gelenk (46) zur Seite schwenkbar ist.
Priority Applications (4)
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