DE10158790B4 - Halbleiterschutzschaltung - Google Patents

Halbleiterschutzschaltung Download PDF

Info

Publication number
DE10158790B4
DE10158790B4 DE10158790A DE10158790A DE10158790B4 DE 10158790 B4 DE10158790 B4 DE 10158790B4 DE 10158790 A DE10158790 A DE 10158790A DE 10158790 A DE10158790 A DE 10158790A DE 10158790 B4 DE10158790 B4 DE 10158790B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching element
semiconductor switching
protection circuit
circuit
semiconductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10158790A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10158790A1 (de
Inventor
Kazuaki Hiyama
Akihisa Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE10158790A1 publication Critical patent/DE10158790A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10158790B4 publication Critical patent/DE10158790B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/04Modifications for accelerating switching
    • H03K17/0406Modifications for accelerating switching in composite switches
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
    • H03K17/0828Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit in composite switches
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K2217/00Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00
    • H03K2217/0027Measuring means of, e.g. currents through or voltages across the switch

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)
  • Power Conversion In General (AREA)

Abstract

Halbleiterschutzschaltung,
die folgendes aufweist:
– eine langsame Schutzschaltung (5), die einen Überstromdetektor (3) hat, um einen Überstrom in einem vorbestimmten Halbleiterschaltelement (23) zu detektieren, und die nach Detektierung eines Überstroms das Halbleiterschaltelement (23) abschaltet; und
– eine schnelle Schutzschaltung (10), die das Halbleiterschaltelement (23) auf der Basis eines Spannungssignals, das zu einem Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements (23) proportional ist, abschaltet, wobei die schnelle Schutzschaltung (10) folgendes aufweist:
– einen MOSFET (15), der einen mit einem Gate des Halbleiterschaltelements (23) verbundenen Drain hat;
– eine Diode (12), die eine Kathode hat, die mit einem Gate des MOSFET (15) verbunden ist, und eine Anode hat, durch die das zu dem Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements (23) proportionale Spannungssignal in die Diode (12) geführt wird; und
– einen Kondensator (13), dessen eines Ende mit der Kathode der Diode (12) und dem Gate des MOSFET (15) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halbleiterschutzschaltung zum Abschalten eines Halbleiterschaltelements, wenn im Fall einer Störung wie etwa eines Kurzschlusses in einer Leistungssteuerschaltung des Halbleiterschaltelements diesem ein Überstrom zugeführt wird.
  • Im allgemeinen ist eine Leistungssteuerschaltung, in die ein Halbleiterschaltelement wie etwa ein IGBT eingebaut ist, mit einer Schutzschaltung versehen, um das Halbleiterschaltelement vor einem Überstrom zu schützen. Diese Schutzschaltung detektiert einen Laststrom entsprechend einer Änderung des Emitterausgangswerts für die Stromdetektierung oder einer Änderung des Spannungsabfalls eines Stromdetektierwiderstands in dem Halbleiterschaltelement und schaltet eine Gateeingangsspannung ab, die an das Halbleiterschaltelement geführt wird, wenn beispielsweise ein Hochstrom (nachstehend als Kurzschlußstrom bezeichnet) nach dem Auftreten einer Störung wie etwa eines Kurzschlusses zu dem Halbleiterschaltelement geführt wird, wodurch das Halbleiterschaltelement abgeschaltet wird. Normalerweise besteht eine Ansprechverzögerung von einigen Mikrosekunden zwischen dem Auftreten einer Störung wie etwa eines Lastkurzschlusses und dem Wirksamwerden der Schutzschaltung. Daher besteht die Gefahr, daß das Halbleiterschaltelement zerstört wird, bevor der Gatestrom (oder die Gatespannung) durch das Wirksamwerden der Schutzschaltung abgeschaltet wird. Um bei diesem Nachteil Abhilfe zu schaffen, ist bisher eine Echtzeit- bzw. RTC-Steuerschaltung bekannt, die schneller als die Schutzschaltung anspricht. Die RTC-Schaltung unterdrückt den Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements auf einen bestimmten Wert oder darunter und verhindert eine Zerstörung des Halbleiterschaltelements, bevor die Schutzschaltung mit dem Betrieb beginnt.
  • 7 zeigt einen Teil der Konfiguration einer Leistungssteuerschaltung, die eine Halbleiterschutzschaltung verwendet, die mit einer herkömmlichen RTC-Schaltung versehen ist. In der Leistungssteuerschaltung ist eine Schutzschaltung 80 mit dem Gate eines Halbleiterschaltelements 103 durch eine Ausgangsstufe 101 und einen Widerstand 102 verbunden, und eine RTC-Schaltung 90 ist zwischen das Gate und die Source (oder zwischen die Basis und den Emitter) des Halbleiterschaltelements 103 geschaltet. Die Schutzschaltung 80 hat ein UND-Glied 81, ein Flipflop 82, einen Komparator 83 und eine Bezugsspannungsquelle 84. Ein Spannungssignal, das zu einem Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements 103 proportional ist, wird in diese Schutzschaltung 80 eingeführt. Wenn eine Eingangsspannung eine von der Bezugsspannungsquelle 84 angelegte Spannung überschreitet, bringt der Komparator 83 das in die Ausgangsstufe 101 durch das UND-Glied 81 eingeführte Signal in einen Aus-Zustand, um dadurch das Halbleiterschaltelement 103 abzuschalten. In diesem Fall wird jedoch ein Betriebssignal über den Komparator 83, das UND-Glied 81 und die Ausgangsstufe 101 in dieser Reihenfolge übertragen. Dadurch besteht eine große Verzögerung ab dem Zeitpunkt, zu dem der Ausgangsstrom einen Schutzwert erreicht, bis das Halbleiterschaltelement 103 unwirksam wird.
  • Wenn ein Motor verwendet wird und eine Induktivitätskomponente zu einer hohen Belastung wird, steigt der Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements 103 relativ mäßig mit einem Verhältnis von Zeit × Ausgangsspannung/Lastinduktivität an. Die Verzögerung der Schutzschaltung stellt kein Problem dar. Wenn jedoch eine Widerstands- oder Kapazitätskomponente eine Hauptkomponente wie etwa ein Lastkurzschluß ist, steigt der Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements 103 abrupt an. Infolgedessen wird das Element 103 möglicherweise zerstört, bevor die Schutzschaltung 80 aktiviert wird, um den Strom zu dem Halbleiterschaltelement 103 abzuschalten.
  • Die RTC-Schaltung 90 hat normalerweise zwei Widerstandspotential-Teilerelemente 91 und 92, die die Spannung eines Widerstands 104, der mit dem Stromdetektierausgang des Halbleiterschaltelements 103 verbunden ist, teilen, einen MOSFET 93 (oder einen Bipolartransistor) und einen Widerstand 105, der mit dem Gate des Halbleiterschaltelements 103 verbunden ist. Wie im Fall der Schutzschaltung 80 wird in die RTC-Schaltung 90 ein Spannungssignal, das zu dem Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements 103 proportional ist, eingeführt. Das Spannungssignal wird in das Gate des MOSFEET 93 (oder die Basis des Bipolartransistors) durch das Widerstandspotental-Teilerelement 91 eingeführt. Wenn das Halbleiterschaltelement 103 normalerweise eingeschaltet ist, wird dem Element 103 eine Gatespannung, die ausreichend höher als die Schwellenspannung des Elements 103 ist, bis zu Sättigung zugeführt, um dadurch den Einschaltwiderstand ausreichend zu verringern. In einem Normalzustand, in dem der zu dem Halbleiterschaltelement 103 geführte Strom gleich einem Nennwert oder niedriger ist, wird der MOSFET 93 abgeschaltet, und der MOSFET 93 beeinflußt den Betrieb des Halbleiterschaltelements 103 nicht. Wenn der Ausgangsstrom ansteigt und der MOSFET 93 einschaltet, nimmt die Gatespannung des Halbleiterschaltelements 103 ab, wodurch das Halbleiterschaltelement 103 in einen aktiven Betriebszustand geschaltet wird. Dann steigt der Einschaltwiderstand des Halbleiterschaltelements 103 an, und der Ausgangsstrom nimmt entsprechend ab. Wenn der Ausgangsstrom abnimmt, nimmt die Eingangsspannung der RTC-Schaltung 90 ab, wodurch sich die Funktionsfähigkeit der RTC-Schaltung 90 in Richtung einer Verringerung der Eingangsspannung des Halbleiterschaltelements 103 verschlechtert.
  • Es ist ersichtlich, daß die RTC-Schaltung 90 eine Art von negativer Rückkopplungsschaltung bildet und wirksam ist, um den Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements 103 auf einen bestimmten Wert oder darunter zu unterdrücken. Die RTC-Schaltung 90 kann zwar allein das Halbleiterschaltelement 103 nicht ausschalten, aber die Schaltungskonfiguration der RTC-Schaltung 90 ist relativ einfach, und die Wirkverzögerung in bezug auf die Schutzschaltung 80 ist klein. Wenn eine Störung wie etwa ein Lastkurzschluß auftritt und der Ausgangsstrom abrupt ansteigt, ist die RTC-Schaltung 90 vor der Schutzschaltung 80 wirksam und unterdrückt den Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements 103, und dann schaltet die Schutzschaltung 80 das Halbleiterschaltelement 103 aus.
  • Wenn die RTC-Schaltung 90 gemeinsam mit der Schutzschaltung 80 verwendet wird, kann das Halbleiterschaltelement 103 eventuell zerstört werden, wenn eine Störung wie etwa ein Lastkurzschluß auftritt. 8 ist ein Diagramm, das eine Änderung des Kollektorstroms Ic des Halbleiterschaltelements 103 und eine Änderung des Stroms Isens des Stromdetektieranschlusses des Halbleiterschaltelements 103 entsprechend dem Betrieb der RTC-Schaltung 90 zeigt. Aus 8 ist ersichtlich, daß dann, wenn die RTC-Schaltung 90 aktiv ist, der Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements 103 wiederholt rasch ansteigt und abfällt unter Bildung einer Schwingungswellenform. Daher ist die Stromverteilung der jeweiligen Komponenten des Halbleiterschaltelements 103 ungleichmäßig mit dem Ergebnis, daß die Erscheinung auftritt, daß ein Strom nur in einem Teil der Komponenten des Halbleiterschaltelements 103 konzentriert ist und ein Teil der Komponenten zerstört wird.
  • Wenn ferner die Schutzschaltung 80 aktiv ist, ist der Eingangsstrom (oder die -spannung) des Halbleiterschaltelements 103 durch die RTC-Schaltung 90 verringert worden. Daher wird das Halbleiterschaltelement 103 rascher als gewöhnlich abgeschaltet, und eine Änderung des Ausgangsstroms pro Zeiteinheit (di/dt) wird häufig größer. Infolgedessen wird durch die elektromotorische Kraft der Verdrahtungsinduktivität eine Stoßspannung erzeugt, die die Haltespannung des Halbleiterschaltelements 103 überschreitet, und das Halbleiterschaltelement 103 wird zerstört.
  • Zur Vermeidung der vorgenannten Probleme muß die Betriebszeiteinstellung der Schutzschaltung 80 und diejenige der RTC-Schaltung 90 optimiert werden. Da jedoch die optimale Zeiteinstellung der Schutzschaltung 80 und die der RTC-Schaltung 90 sich entsprechend dem Zustand der Last und des Halbleiterschaltelements 103 ändern, ist es schwierig, eine Zerstörung des Halbleiterschaltelements 103 unter allen Bedingungen zu verhindern.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik gemäß der 7 handelt es sich um einen intern bei der Anmelderin dokumentierten Stand der Technik. Derartige Halbleitervorrichtungen sind auch aus der DE 969 10 457 T2 und der EP 599 605 A2 bekannt.
  • Die aus den beiden vorstehend genannten Dokumenten bekannten Halbleitervorrichtungen weisen ein Schaltelement auf, das mit einer langsamen Schutzschaltung versehen ist, welche bei einem Überstrom, beispielsweise bei einem Kurzschluß, das Halbleiterschaltelement abschaltet, während durch eine schnelle Schutzschaltung eine Strombegrenzung durchgeführt wird. Bei einem derartigen Aufbau kommt es zu den vorstehend bereits näher erläuterten Problemen, insbesondere zum Problem, daß das Halbleiterschaltelement einer Zerstörungsgefahr ausgesetzt ist, wenn eine Störung, wie etwa ein Lastkurzschluß, auftritt. Wenn die Strombegrenzungsschaltung aktiv ist, kann der Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements wiederholt rasch ansteigen und abfallen, wobei die Stromverteilung auf die jeweiligen Komponenten des Halbleiterschaltelements ungleichmäßig ist, so daß die Gefahr einer Zerstörung für mindestens Teile der Komponenten gegeben ist. Ferner sei auf die weiteren, in den vorstehenden Ausführungen näher erläuterten Probleme mit Schaltungen gemäß dem Stand der Technik verwiesen.
  • Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehenden technischen Probleme gemacht, und die Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Halbleiterschutzschaltung, die imstande ist, einen zu einem Halbleiterschaltelement geführten Strom rasch abzuschalten und mit Sicherheit zu verhindern, daß das Halbleiterschaltelement zerstört wird, wenn eine Störung wie etwa ein Lastkurzschluß auftritt.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird eine Schutzschaltung angegeben, die folgendes aufweist: eine langsame Schutzschaltung, die einen Überstromdetektor hat, der einen Überstrom in einem vorbestimmten Halbleiterschaltelement detektiert und das Halbleiterschaltelement nach Detektierung des Überstroms ausschaltet; und eine schnelle Schutzschaltung, die das Halbleiterschaltelement auf der Basis eines Spannungssignals ausschaltet, das zu einem Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements proportional ist, wobei die Halb leiterschutzschaltung dadurch gekennzeichnet ist, daß die schnelle Schutzschaltung folgendes aufweist: einen MOSFET, der einen mit einem Gate des Halbleiterschaltelements verbundenen Drain hat; eine Diode, die eine mit einem Gate des MOSFET verbundene Kathode sowie eine Anode hat, durch die das zu dem Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements proportionale Spannungssignal in die Diode eingeführt wird; und einen Kondensator, der ein mit der Kathode der Diode und mit dem Gate des MOSFET verbundenes Ende hat.
  • Außerdem kann ein erster Widerstand mit einem vorbestimmten Widerstandswert zu dem Kondensator parallelgeschaltet sein.
  • Ferner kann der zweite Widerstand mit einem vorbestimmten Widerstandswert zwischen die Diode und den Kondensator in Reihe geschaltet sein.
  • Ferner kann zwischen dem Kondensator und dem Überstromdetektor eine Übertragungsdiode vorgesehen sein, die eine mit dem Kondensator verbundene Anode und eine mit dem Überstromdetektor in der langsamen Schutzschaltung verbundene Kathode hat.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 ein Blockbild, das einen Teil der Konfiguration einer Leistungssteuerschaltung zeigt, die eine Halbleiterschutzschaltung verwendet, die aus einer langsamen Schutzschaltung und einer schnellen Schutz schaltung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung besteht;
  • 2 ein Diagramm, das die Wellenform des Kollektorstroms Ic eines Halbleiterschaltelements und diejenige des Stroms Isens des Stromdetektieranschlusses des Halbleiterschaltelements zeigt, wenn die schnelle Schutzschaltung aktiv ist;
  • 3 ein Blockbild, das einen Teil der Konfiguration einer Leistungssteuerschaltung zeigt, die eine Halbleiterschutzschaltung verwendet, die aus einer langsamen Schutzschaltung und einer schnellen Schutzschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht;
  • 4 ein Blockbild, das einen Teil der Konfiguration einer Leistungssteuerschaltung zeigt, die eine Halbleiterschutzschaltung verwendet, die aus einer langsamen Schutzschaltung und einer schnellen Schutzschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung besteht;
  • 5 ein Blockbild, das einen Teil der Konfiguration einer Leistungssteuerschaltung zeigt, die eine Halbleiterschutzschaltung verwendet, die aus einer langsamen Schutzschaltung und einer schnellen Schutzschaltung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung besteht;
  • 6 ein Blockbild, das einen Teil der Konfiguration einer Leistungssteuerschaltung zeigt, die eine Halb leiterschutzschaltung verwendet, die aus einer langsamen Schutzschaltung und einer schnellen Schutzschaltung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung besteht;
  • 7 ein Blockbild, das einen Teil der Konfiguration einer Leistungssteuerschaltung zeigt, die eine herkömmliche Halbleiterschutzschaltung verwendet, die aus einer langsamen und einer schnellen Schutzschaltung besteht; und
  • 8 ein Diagramm, das die Wellenform des Kollektorstroms Ic eines Halbleiterschaltelements und diejenige des Stroms Isens des Stromdetektieranschlusses des Halbleiterschaltelements zeigt, wenn die herkömmliche schnelle Schutzschaltung aktiv ist.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt einen Teil der Konfiguration einer Leistungssteuerschaltung, die eine Halbleiterschutzschaltung verwendet, die aus einer langsamen Schutzschaltung und einer schnellen Schutzschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung besteht. Diese Halbleiterschutzschaltung hat eine langsame Schutzschaltung 5, die in einem Übertragungsweg zur Übertragung des Gatesignals zu einem Halbleiterschaltelement 23 vorgesehen und so ausgebildet ist, daß sie als Eingangssignal ein Spannungssignal, das einem Ausgangsstrom von dem Halbleiterschaltelement 23 proportional ist, einführt, und eine Schnellabschalt- bzw. SAS-Schaltung 10, die eine schnelle Schutzschaltung ist und das Halbleiterschaltelement 23 auf der Basis eines Spannungssignals, das zu dem Ausgangsstrom von dem Halbleiterschaltelement 23 proportional ist, abschaltet. Ferner sind in der Halbleiterschutzschaltung eine Ausgangsstufe 21 und ein Widerstand 22, die miteinander in Reihe geschaltet sind, zwischen dem Ausgang der langsamen Schutzschaltung 5 und dem Gate des Halbleiterschaltelements 23 vorgesehen. Ferner ist ein Stromdetektierwiderstand (ein sogenannter Nebenschlußwiderstand) 24 mit dem Stromdetektieremitter des Halbleiterschaltelements 23 verbunden.
  • Die langsame Schutzschaltung 5 hat ein UND-Glied 1, ein Flipflop 2, einen Komparator 3 und eine Bezugsspannungsquelle 4. Ein Spannungssignal, das zu einem Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements 23 proportional ist, wird als ein Eingangssignal in die langsame Schutzschaltung 5 eingeführt. Wenn eine Eingangsspannung eine von der Bezugsspannungsquelle 4 angelegte Spannung im Komparator 3 überschreitet, wird das in die Ausgangsstufe 21 durch das UND-Glied 1 eingeführte Signal gesperrt, wodurch das Halbleiterschaltelement 23 abgeschaltet wird. In diesem Fall kann auf der Basis der vorgegebenen Spannung der Bezugsspannungsquelle 4 ein Ausgangsstromwert, mit dem die langsame Schutzschaltung 5 betrieben wird, beliebig eingestellt werden.
  • Andererseits hat die SAS-Schaltung 10 einen MOSFET 15 mit einem Drain, der mit dem Gate des Halbleiterschaltelements 23 verbunden ist, eine Schaltdiode 12, die eine Kathode hat, die mit dem Gate des MOSFET 15 verbunden ist, und eine Anode hat, durch die ein zu dem Ausgangsstrom des Halbleiterschal telements 23 proportionales Spannungssignal in die Schaltdiode 12 eingeführt wird, und einen Kondensator 13, dessen eines Ende mit der Kathode der Diode 12 und dem Gate des MOSFET 15 verbunden ist. Die SAS-Schaltung 10 hat ferner einen Widerstand 25, der zwischen den Drain des MOSFET 15 und das Gate des Halbleiterschaltelements 23 geschaltet ist.
  • Ein Spannungssignal, das zu einem Strom des Stromdetektieremitters proportional ist, wird als ein Eingangssignal in die SAS-Schaltung 10 ebenso wie im Fall der langsamen Schutzschaltung 5 eingeführt. Das Spannungssignal wird dem Kondensator 13 durch die Schaltdiode 12 zugeführt, wodurch eine der Kapazität des Kondensators 13 entsprechende Spannung gehalten wird. Dabei wirken die Schaltdiode 12 und der Kondensator 13 gemeinsam als eine Halteschaltung, um die Gatespannung des MOSFET 15 zu halten.
  • Das Diagramm von 2 zeigt die Wellenform des Kollektorstroms Ic des Halbleiterschaltelements 23 und diejenige des Stroms Isens des Stromdetektieranschlusses (des Abfühlemitters) des Halbleiterschaltelements 23. Ein Strom, der 1/n-mal niedriger als der Strom des Emitteranschlusses des Halbleiterschaltelements 23 ist, fließt in dem Abfühlemitter des Halbleiterschaltelements 23. Wenn beispielsweise ein hoher Kollektorstrom Ic in dem Halbleiterschaltelement 23 nach dem Auftreten einer Störung wie etwa eines Kurzschlusses fließt, steigt der Strom Isens des Abfühlemitters an. Gleichzeitig steigt auch die Gatespannung des MOSFET 15 in der SAS-Schaltung 10 an. Wenn die Gatespannung des MOSFET 15 einen Grenzwert (den SAS-Grenzwert in 2) überschreitet, schaltet der MOSFET 15 ein. Daraufhin fließt ein Teil eines zu dem Halbleiterschaltelement 23 geführten Gatesignals durch den Widerstand 25 in die SAS-Schaltung 10, und die Gatespannung des Halbleiterschaltelements 23 nimmt ab. Es wird davon ausgegangen, daß die Widerstandswerte der Widerstände 25 und 22 so vorgegeben sind, daß die Gatespannung darin niedriger als der Gategrenzwert des Halbleiterschaltelements 23 ist. Als Ergebnis nimmt der Strom Isens in dem Abfühlemitter des Halbleiterschaltelements 23, d. h. der Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements 23, ab. In diesem Augenblick wird die Gatespannung des MOSFET 15 durch die Funktion der Halteschaltung aus der Schaltdiode 12 und dem Kondensator 13 in der SAS-Schaltung 10 gehalten. Deshalb wird auch dann, wenn die Spannung des Stromdetektierwiderstands 24 zu 0 V wird, die Gatespannung des MOSFET 15 gehalten und der MOSFET 15 selber nicht abgeschaltet.
  • Wenn, wie 2 zeigt, die SAS-Schaltung 10 operativ ist, nimmt der Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements 23 allmählich ab, und das Halbleiterschaltelement 23 wird vollständig abgeschaltet. Dadurch kann verhindert werden, daß die Stromverteilung der jeweiligen Komponenten ungleichförmig wird, und es kann verhindert werden, daß aufgrund des Betriebs der langsamen Schutzschaltung 5 eine Stoßspannung auftritt. Wenn im Fall der langsamen Schutzschaltung 5 und der SAS-Schaltung 10 der ersten Ausführungsform nach dem Auftreten einer Störung wie etwa eines Kurzschlusses ein Überstrom zu dem Halbleiterschaltelement 23 geführt wird, ist es möglich, den Schutz des Halbleiterschaltelements 23 sicherzustellen.
  • Nachstehend werden weitere Ausführungsformen erläutert. Es ist zu beachten, daß gleiche Elemente wie bei der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und eine erneute Beschreibung entfällt.
  • Zweite Ausführungsform
  • 3 zeigt einen Teil der Konfiguration einer Leistungssteuerschaltung, die eine Halbleiterschutzschaltung aus einer langsamen Schutzschaltung und einer schnellen Schutzschaltung (oder SAS-Schaltung) gemäß der zweiten Ausführungsform aufweist. Die Halbleiterschutzschaltung hat die gleichen Elemente wie bei der ersten Ausführungsform. Ferner hat die SAS-Schaltung 30 der zweiten Ausführungsform einen Kondensatorentladewiderstand 31, der einen vorbestimmten Widerstandswert hat und mit einem Kondensator 13 parallelgeschaltet ist. Es ist zu beachten, daß der Kondensatorentladewiderstand 31 "einem ersten Widerstand" entspricht, der in den Patentansprüchen genannt ist.
  • Bei der Konfiguration der Halbleiterschutzschaltung der ersten Ausführungsform wird der MOSFET 15 der SAS-Schaltung 10 eingeschaltet gehalten, bis die in dem Kondensator 13 gespeicherte Ladung durch einen Ableitstrom entladen wird. Selbst wenn daher Störungen wie ein Kurzschluß, die zu einer Fehlfunktion der SAS-Schaltung 10 führen, beseitigt sind, kann das Halbleiterschaltelement nicht in den Normalbetrieb zurückkehren. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist der Kondensatorentladewiderstand 31 bei der zweiten Ausführungsform mit dem Kondensator 13 parallelgeschaltet. Es ist dadurch möglich, einen Anstieg der Kapazität des Kondensators 13 in Abhängigkeit von der Einstellung des Widerstandswerts des Kondensatorentladewiderstands 31 zu realisieren, wodurch der Einstellbereich einer Schaltungskonstanten erweitert wird.
  • Beispielsweise ist es möglich, die Zeitdauer, während der der MOSFET 15 eingeschaltet gehalten werden soll, d. h. die Betriebsdauer der SAS-Schaltung 30, wenn diese aktiv ist, auf der Basis der Zeitkonstanten des Kondensatorentladewiderstands 31 und derjenigen des Kondensators 13 beliebig einzustellen. Wenn ferner die Kapazität des Kondensators 13 zunimmt, ist es möglich, eine Fehlfunktion aufgrund einer äußeren Einwirkung wie etwa von externem Rauschen zu verhindern.
  • Dritte Ausführungsform
  • 4 zeigt einen Teil der Konfiguration einer Leistungssteuerschaltung, die eine Halbleiterschutzschaltung aus einer langsamen Schutzschaltung und einer schnellen Schutzschaltung (oder SAS-Schaltung) gemäß der dritten Ausführungsform aufweist. Diese Halbleiterschutzschaltung hat die gleichen Komponenten wie die vorstehende erste Ausführungsform. Ferner ist bei der dritten Ausführungsform ein Widerstand 41 mit einem vorbestimmten Widerstandswert in Reihe mit einer Schaltdiode 12 an der Kathodenseite der Diode 12 in der SAS-Schaltung 40 geschaltet. Es ist zu beachten, daß der Widerstand 41 "einem zweiten Widerstand" entspricht, der in den Patentansprüchen angegeben ist.
  • In diesem Fall bilden der Widerstand 41 und der Kondensator 13 eine Art von primären Verzögerungsfilter. Es ist möglich, den Betriebszeitpunkt der SAS-Schaltung 40 beliebig so einzustellen, daß er entsprechend der Zeitkonstanten dieses Filters verzögert wird. Auch in diesem Fall ist es möglich, eine Fehlfunktion aufgrund einer äußeren Einwirkung wie etwa von externem Rauschen zu verhindern.
  • Vierte Ausführungsform
  • 5 zeigt einen Teil der Konfiguration einer Leistungssteuerschaltung, die eine Halbleiterschutzschaltung aus einer langsamen Schutzschaltung und einer schnellen Schutzschaltung (oder SAS-Schaltung) gemäß einer vierten Ausführungsform aufweist. Bei der vierten Ausführungsform wird eine Kombination aus den Konfigurationen der zweiten und der dritten Ausführungsform verwendet. In der SAS-Schaltung 50 ist ein Kondensatorentladewiderstand 31 mit einem Kondensator 13 parallelgeschaltet, und ein Widerstand 41 ist in Reihe mit einer Schaltdiode 12 an der Kathodenseite der Diode 12 geschaltet.
  • Bei dieser Konfiguration ist es durch Vorsehen des Kondensatorentladewiderstands 31 und des Widerstands 41 möglich, den Ein-/Aus-Zeitpunkt eines MOSFET 15, d. h. den Betriebszeitpunkt der SAS-Schaltung 50, beliebig einzustellen, und zwar aus den Gründen, die in Verbindung mit der zweiten und der dritten Ausführungsform angegeben wurden.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 6 zeigt einen Teil der Konfiguration einer Leistungssteuerschaltung, die eine Halbleiterschutzschaltung aus einer langsamen Schutzschaltung und einer schnellen Schutzschaltung-(oder SAS-Schaltung) gemäß einer fünften Ausführungsform aufweist. Eine Halbleiterschutzschaltung hat die gleichen Komponenten wie bei der vorstehenden zweiten Ausführungsform. Ferner ist in der SAS-Schaltung 60 eine Übertragungsdiode 61, deren Kathode mit dem Komparator 3 in der langsamen Schutzschaltung 5 verbunden ist, mit einem Kondensatorentladewiderstand 31 verbunden. Diese Übertragungsdiode 61 überträgt die Information, daß ein Halbleiterschaltelement 23 nach dem Betrieb der SAS-Schaltung 60 abgeschaltet ist, an die langsame Schutzschaltung 5.
  • Wenn bei der Halbleiterschutzschaltung (siehe 2) der obigen zweiten Ausführungsform das Halbleiterschaltelement 23 durch den Betrieb der SAS-Schaltung 30 abgeschaltet wird, wird der MOSFET 15 nach einer bestimmten Zeitdauer durch die Funktion des Kondensatorentladewiderstands 31 abgeschaltet. Bis der MOSFET 15 der SAS-Schaltung 30 abgeschaltet wird, ist es dabei erforderlich, daß die langsame Schutzschaltung 5 die Ausgangsspannung der Treiberschaltung des Halbleiterschaltelements 23 negativ oder bei 0 V hält. Normalerweise ist jedoch ein Tiefpaßfilter 70 (in 2 nicht gezeigt) zum Verhindern von Störungen mit einem Widerstand 71 und einem Kondensator 72 an der Aufstromseite des Komparators 3 angeordnet und dient als Überstromdetektor in der langsamen Schutzschaltung 5. Wenn also eine Störung wie etwa ein Kurzschluß auftritt und die SAS-Schaltung 30 das Halbleiterschaltelement 23 innerhalb einer kürzeren Zeitdauer als die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 70 abschaltet, kann die Schutzschaltung 30 nicht detektieren, daß eine Störung wie etwa ein Lastkurzschluß auftritt. Wenn somit der MOSFET 15 der SAS-Schaltung 30 abgeschaltet wird, wird das Halbleiterschaltelement 23 eingeschaltet, und eine Störung wie etwa ein Lastkurzschluß kann eventuell erneut auftreten.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils ist bei der fünften Ausführungsform in der SAS-Schaltung 60 die Übertragungsdiode 61 zwischen dem Kondensator 31 und dem Komparator der langsamen Schutzschaltung 5 vorgesehen. Selbst wenn daher das Halbleiterschaltelement 23 innerhalb eines Zeitraums abgeschaltet wird, der kürzer als die Verzögerung der Überstromdetektierung der langsamen Schutzschaltung 5 ist, kann die langsame Schutzschaltung 5 auf der Basis der in dem Kondensator 31 gespeicherten Spannung detektieren, daß eine Störung wie etwa ein Kurzschluß auftritt, und kann die Störung beseitigen. Infolgedessen ist es möglich sicherzustellen, daß eine Zerstörung des Halbleiterschaltelements 23 vermieden wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Modifikationen und Abwandlungen können im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden.

Claims (4)

  1. Halbleiterschutzschaltung, die folgendes aufweist: – eine langsame Schutzschaltung (5), die einen Überstromdetektor (3) hat, um einen Überstrom in einem vorbestimmten Halbleiterschaltelement (23) zu detektieren, und die nach Detektierung eines Überstroms das Halbleiterschaltelement (23) abschaltet; und – eine schnelle Schutzschaltung (10), die das Halbleiterschaltelement (23) auf der Basis eines Spannungssignals, das zu einem Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements (23) proportional ist, abschaltet, wobei die schnelle Schutzschaltung (10) folgendes aufweist: – einen MOSFET (15), der einen mit einem Gate des Halbleiterschaltelements (23) verbundenen Drain hat; – eine Diode (12), die eine Kathode hat, die mit einem Gate des MOSFET (15) verbunden ist, und eine Anode hat, durch die das zu dem Ausgangsstrom des Halbleiterschaltelements (23) proportionale Spannungssignal in die Diode (12) geführt wird; und – einen Kondensator (13), dessen eines Ende mit der Kathode der Diode (12) und dem Gate des MOSFET (15) verbunden ist.
  2. Halbleiterschutzschaltung nach Anspruch 1, wobei ein erster Widerstand (31) mit einem vorbestimmten Widerstandswert mit dem Kondensator (13) parallelgeschaltet ist.
  3. Halbleiterschutzschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei ein zweiter Widerstand (41) mit einem vorbestimmten Widerstandswert zwischen die Diode und den Kondensator (13) in Reihe geschaltet ist.
  4. Halbleiterschutzschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zwischen dem Kondensator (13) und dem Überstromdetektor (3) eine Übertragungsdiode (61) vorgesehen ist, die eine mit dem Kondensator (13) verbundene Anode und eine mit dem Überstromdetektor (3) in der langsamen Schutzschaltung (5) verbundene Kathode hat.
DE10158790A 2001-05-28 2001-11-30 Halbleiterschutzschaltung Expired - Lifetime DE10158790B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001158962A JP4295928B2 (ja) 2001-05-28 2001-05-28 半導体保護回路
JPP2001-158962 2001-05-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10158790A1 DE10158790A1 (de) 2002-12-19
DE10158790B4 true DE10158790B4 (de) 2005-01-05

Family

ID=19002618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10158790A Expired - Lifetime DE10158790B4 (de) 2001-05-28 2001-11-30 Halbleiterschutzschaltung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6891707B2 (de)
JP (1) JP4295928B2 (de)
DE (1) DE10158790B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7983013B2 (en) 2006-11-29 2011-07-19 Continantal Automotive Systems US, Inc. Operating and controlling insulated gate bipolar transistors in high speed failure mode situations

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4198539B2 (ja) * 2003-06-16 2008-12-17 Necエレクトロニクス株式会社 出力回路
DE50306323D1 (de) * 2003-11-28 2007-03-08 Delphi Tech Inc Lastschaltvorrichtung und Verfahren zur Diagnose eines Laststromkreises mit einer Lastschaltvorrichtung
DE60332368D1 (de) * 2003-11-28 2010-06-10 St Microelectronics Srl Steuerschaltung für ein elektronisches Treibergerät für induktive Lasten, insbesondere für ein Gerät dessem Eingangssignal in einem hohen Logikzustand einen nichtoptimalen Spannungswert besitzt
WO2006126165A2 (en) * 2005-05-26 2006-11-30 Nxp B.V. Method for current protection of a power switch and apparatus for implementing same
US7463079B2 (en) * 2006-05-05 2008-12-09 Honeywell International Inc. Short circuit protection by gate voltage sensing
JP4924086B2 (ja) * 2007-02-21 2012-04-25 三菱電機株式会社 半導体装置
JP2008278291A (ja) 2007-05-01 2008-11-13 Funai Electric Co Ltd 他励式インバータ回路及び液晶テレビジョン
JP4752811B2 (ja) 2007-06-06 2011-08-17 日産自動車株式会社 電圧駆動型素子の駆動回路
CN101458649B (zh) * 2007-12-12 2012-03-28 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 主机板定时开机电路
TWI421522B (zh) * 2007-12-26 2014-01-01 Hon Hai Prec Ind Co Ltd 主機板定時開機電路
TW201039088A (en) * 2009-04-24 2010-11-01 Grenergy Opto Inc System corrected programmable integrated circuit
JP5423378B2 (ja) * 2009-12-15 2014-02-19 三菱電機株式会社 イグナイタ用電力半導体装置
JP5562781B2 (ja) * 2010-09-21 2014-07-30 ラピスセミコンダクタ株式会社 保護装置、相補型保護装置、信号出力装置、ラッチアップ阻止方法、及びプログラム
CN102097789B (zh) * 2010-11-24 2014-04-02 黄金亮 一种igbt过流或短路状态检测电路
JP5522094B2 (ja) * 2011-03-09 2014-06-18 三菱電機株式会社 ゲート回路
JP5430608B2 (ja) * 2011-04-27 2014-03-05 カルソニックカンセイ株式会社 半導体スイッチング素子駆動回路
JP5726037B2 (ja) * 2011-09-30 2015-05-27 三菱電機株式会社 半導体装置
US8947163B2 (en) * 2012-05-02 2015-02-03 Qualcomm Incorporated Split capacitors scheme for suppressing overshoot voltage glitches in class D amplifier output stage
US9344006B2 (en) 2012-05-29 2016-05-17 Infineon Technologies Austria Ag Driving circuit for a transistor
JP6070003B2 (ja) * 2012-09-20 2017-02-01 富士電機株式会社 半導体駆動装置
JP5776658B2 (ja) 2012-09-24 2015-09-09 トヨタ自動車株式会社 半導体駆動装置
CN107733405A (zh) * 2012-12-31 2018-02-23 意法半导体研发(上海)有限公司 传输门电路
JP6264379B2 (ja) 2013-09-06 2018-01-24 三菱電機株式会社 半導体装置
JP6324696B2 (ja) 2013-10-03 2018-05-16 三菱重工オートモーティブサーマルシステムズ株式会社 負荷駆動装置及びそれを備えた車両用空調装置並びに負荷短絡保護回路
KR101863014B1 (ko) 2014-09-11 2018-05-31 미쓰비시덴키 가부시키가이샤 자기 소호형 반도체 소자의 단락 보호 회로
US10170905B2 (en) 2016-04-08 2019-01-01 Infineon Technologies Ag Electronic switching and protection circuit with wakeup function
JP2017212870A (ja) * 2016-05-20 2017-11-30 株式会社デンソー スイッチング素子の駆動制御装置
JP6806533B2 (ja) * 2016-11-09 2021-01-06 ローム株式会社 半導体装置
JP6819779B2 (ja) * 2017-05-16 2021-01-27 富士電機株式会社 制御装置及び半導体装置
JP6992696B2 (ja) 2018-07-26 2022-01-13 オムロン株式会社 スイッチ回路及び電力変換装置
EP3624339B1 (de) * 2018-09-14 2023-06-07 HS Elektronik Systeme GmbH Festkörperleistungsregler
JP7304825B2 (ja) * 2020-01-14 2023-07-07 三菱電機株式会社 半導体試験装置、半導体試験方法および半導体装置の製造方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0599605A2 (de) * 1992-11-25 1994-06-01 Fuji Electric Co. Ltd. Halbleitervorrichtung mit Stropfühlerfunktion
DE69610457T2 (de) * 1995-05-16 2001-02-08 Fuji Electric Co., Ltd. Halbleitervorrichtung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3067448B2 (ja) 1992-03-18 2000-07-17 富士電機株式会社 半導体装置
JPH07183781A (ja) 1993-12-22 1995-07-21 Fuji Electric Co Ltd 半導体装置とその駆動装置
JPH0964707A (ja) 1995-08-21 1997-03-07 Matsushita Electron Corp 半導体出力回路装置
JPH1168535A (ja) 1997-08-25 1999-03-09 Mitsubishi Electric Corp 半導体装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0599605A2 (de) * 1992-11-25 1994-06-01 Fuji Electric Co. Ltd. Halbleitervorrichtung mit Stropfühlerfunktion
DE69610457T2 (de) * 1995-05-16 2001-02-08 Fuji Electric Co., Ltd. Halbleitervorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7983013B2 (en) 2006-11-29 2011-07-19 Continantal Automotive Systems US, Inc. Operating and controlling insulated gate bipolar transistors in high speed failure mode situations

Also Published As

Publication number Publication date
DE10158790A1 (de) 2002-12-19
US20020176215A1 (en) 2002-11-28
JP4295928B2 (ja) 2009-07-15
JP2002353795A (ja) 2002-12-06
US6891707B2 (en) 2005-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10158790B4 (de) Halbleiterschutzschaltung
DE19600808B4 (de) Vorrichtung zum Unterdrücken von Spannungstransienten und zum Detektieren von Entsättigungszuständen in Leistungstransistorsystemen
DE68928161T2 (de) Treiberschaltung zur Verwendung bei einer spannungsgesteuerten Halbleitervorrichtung
WO2009027348A2 (de) Schaltungsanordnung zum schutz vor elektrostatischen entladungen und verfahren zum betreiben einer solchen
DE102006054354B4 (de) Selbstschützende Crowbar
DE10359225A1 (de) Treiberschaltung für eine Halbleitervorrichtung
EP1728324B1 (de) Ansteuerschaltung zum ansteuern einer leistungselektronischen schaltung sowie verfahren hierzu
DE10048433B4 (de) Lastbetätigungsschaltkreis
DE10334832A1 (de) Steuerkreis zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements
DE102005003643B4 (de) Schaltungsvorrichtung mit einem Strombegrenzer eines Ausgangstransistors
DE112018003410T5 (de) Kurzschlussschutzschaltung für ein Halbleiterschaltelement
DE3123816A1 (de) Verfahren und schaltungen zum schutz von transistoren
DE102011078899B4 (de) Transistor-Halbbrückensteuerung
WO2005119777A1 (de) Verfahren zum löschen von in einer schaltung auftretenden latch-ups sowie anordnungen zum durchführen des verfahrens
DE69222831T2 (de) Stromversorgungssystem mit Serien-Schutzschaltung
DE3420003A1 (de) Anordnung zum verhindern uebermaessiger verlustleistung in einer leistungsschalthalbleitervorrichtung
DE3615690C2 (de) Integriertes Schutzelement, insbesondere für Eingänge in MOS-Technologie von integrierten Schaltungen
DE4228671C2 (de) Festkörperrelais
DE69510717T2 (de) Überstromschutzvorrichtung
DE102008025986B4 (de) Überspannungsschutzvorrichtung für ein spannungsempfindliches Leistungshalbleiterbauteil
EP0137055A1 (de) Schaltnetzteil mit Überstromschutz
DE19702602C1 (de) Treiber- und Überlastungsschutzschaltung
EP2284638A2 (de) Netzteil-Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betreiben einer Netzteil-Schaltungsanordnung
DE19602121C1 (de) Strombegrenzungsschaltung
DE19736356C2 (de) Kurzschluß-Schutzschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
R071 Expiry of right