DE10334832A1 - Steuerkreis zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements - Google Patents

Steuerkreis zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements Download PDF

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Abstract

Ein Steuerkreis umfasst einen Gatespannungsdetektor (17), der eine Gate-Emitterspannung Vge, die zwischen dem Gate und Emitter eines Leistungshalbleiterbauelements (11) anliegt, über einen Erfassungszeitraum zu erfassen, in dem ein Sampler (16) den Erfassungsprozess für die Gate-Emitterspannung Vge zulässt, und der das Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Leistungshalbleiterbauelement erkennt, wenn die Gate-Emitterspannung Vge einen Referenzwert überschreitet. Der Steuerkreis kann deshalb das Leistungshalbleiterbauelement mit größerer Zuverlässigkeit schützen, indem er das Auftreten eines Kurzschlusses sofort erfasst, selbst wenn das Leistungshalbleiterbauelement widerstandsfähig gegen hohe Spannungen ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steuerkreis zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements und zum Erfassen des Auftretens einer Unregelmäßigkeit im Leistungshalbleiterbauelement.
  • Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • 24 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises aus dem Stand der Technik zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements zeigt. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 1 einen IGBT (Isolierschichtbipolartransistor), der ein Leistungshalbleiterbauelement ist, Bezugszahl 2 bezeichnet eine Steuerlogik, um einen Gatebefehl an einen Puffer 3 zu verschicken, um den IGBT 1 dazu zu veranlassen, einen Übergang zu einem geschlossenen Zustand zu vollziehen, wenn er einen Einschaltbefehl von außerhalb des Steuerkreises erhält, und um einen Gatebefehl an den Puffer 3 zu verschicken, um den IGBT 1 dazu zu veranlassen, einen Übergang zu einem offenen Zustand zu vollziehen, wenn er einen Ausschaltbefehl von außerhalb des Steuerkreises erhält, Bezugszahl 3 bezeichnet den Puffer 3 zum Ansteuern des IGBTS 1 entsprechend des Gatebefehls, der von der Steuerlogik 2 an diesen geschickt wurde, Bezugszahl 4a bezeichnet einen Gatedurchlasswiderstand, Bezugszahl 4b bezeichnet einen Gatesperrwiderstand, Bezugszahl 5 bezeichnet eine Diode, von der eine Kathode mit einem Kollektor des IGBTs 1 und eine Anode mit einem Kollektorspannungsdetektor 6 verbunden ist, und Bezugszahl 6 bezeichnet den Kollektorspannungsdetektor zum Abgeben eines Unregelmäßigkeitssignals an die Steuerlogik 2, wenn die Anode der Diode 5 eine Spannung aufweist, die höher ist als eine Bezugsspannung.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich einer Funktionsweise des Steuerkreises aus dem Stand der Technik zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements. Beim Erhalt eines Einschaltbefehls von außerhalb des Steuerkreises verschickt die Steuerlogik 2 an den Puffer 3 einen Gatebefehl, um den IGBT 1 dazu zu veranlassen, einen Übergang zu einem geschlossenen Zustand (ab hier als „Einschalten" bezeichnet) zu vollziehen. Beim Empfang des Gatebefehls von der Steuerlogik 2, um den IGBT 1 dazu zu veranlassen, einzuschalten, verstärkt der Puffer 3 den Gatebefehl und schickt den verstärkten Gatebefehl mittels des Gatedurchlasswiderstands 4a an das Gate des IGBTs 1. Im Ergebnis wird der IGBT 1 eingeschaltet.
  • Beim Empfang eines Ausschaltbefehls von außerhalb des Steuerkreises schickt die Steuerlogik 2 einen Gatebefehl zum Puffer 3, um den IGBT 1 dazu zu veranlassen, einen Übergang zu einem geöffneten Zustand zu vollziehen (ab hier als „Ausschalten" bezeichnet). Beim Empfang des Gatebefehls aus der Steuerlogik 2, um den IGBT 1 dazu zu veranlassen, auszuschalten, verstärkt der Puffer 3 den Gatebefehl und schickt den verstärkten Gatebefehl mittels des Gatesperrwiderstands 4b an das Gate des IGBTs 1. Im Ergebnis wird der IGBT 1 ausgeschaltet.
  • Wenn der IGBT 1 einschaltet, sinkt die Spannung des Kollektors des IGBTs 1 und die Diode 5 schaltet ein. Im Ergebnis weist die Anode der Diode 5 eine Spannung auf, die gleich der Summe der Durchlassspannung des IGBTs 1 und der Durchlassspannung der Diode 5 im Hinblick auf die Spannung des Emitters des IGBTs 1 ist. Steigt dann ein im IGBT 1 fließender Kollektorstrom an, steigt auch die Kollektorspannung des IGBTs 1, und die Anodenspannung der Diode 5 steigt mit der zunehmenden Kollektorspannung des IGBTs 1. Deshalb ist es durch die Überwa chung der Anodenspannung der Diode 5 innerhalb einer Zeitdauer, während der der IGBT 1 eingeschaltet ist, möglich, einen Kurzschluss zu erfassen, der auftreten kann, wenn im IGBT 1, beispielsweise weil die Anodenspannung der Diode 5 stark zunimmt, ein großer Strom fließt.
  • Der Kollektorspannungsdetektor 6 überwacht die Anodenspannung der Diode 5, und liefert, wenn die Anodenspannung höher wird als eine Referenzspannung, ein Unregelmäßigkeitssignal an die Steuerlogik 2. Beim Empfang des Unregelmäßigkeitssignals aus dem Kollektorspannungsdetektor 6 schickt die Steuerlogik 2, um zu verhindern, dass der IGBT 1 aufgrund eines in ihm fließenden großen Stroms zerstört wird, einen Gatebefehl an den Puffer 3, um den IGBT 1 auszuschalten, so dass der Puffer 3 den großen Strom abschaltet.
  • Ein Problem, das bei einem wie oben aufgebauten Steuerkreis aus dem Stand der Technik zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements angetroffen wird ist, dass, wenn der Steuerkreis auf einen Hochspannungs-IGBT angewendet wird, mehrere Hochspannungsdioden 5 in Reihe geschaltet werden müssen, und dies führt zu einem Anstieg der Gesamtkosten des Steuerkreises und zu einer Abnahme der Zuverlässigkeit des Steuerkreises. Darüber hinaus verändert sich bei einem Hochspannungs-IGBT die Kollektor-Emitterspannung nicht sofort zu einem Beharrungswert (d.h. einem Wert, der entsprechend den statischen Kennlinien des IGBTs angenommen wird), und erreicht den Beharrungswert erst nach Ablauf eines bestimmten Übergangszeitraums, nachdem der IGBT eingeschaltet wurde (je nach den Umständen könnte die Kollektorspannung nach dem Ablauf von 10 oder mehr Mikrosekunden, nachdem der IGBT eingeschaltet wurde, noch mehrere 10 Volt betragen). Ein anderes Problem besteht darin, dass, weil um ein normales Einschalten von einem Kurzschluss zu unterscheiden, der zuvor erwähnte Übergangszeitraum maskiert werden muss, die Kurzschlusserfassung durch den Kollektorspannungsdetektor 6 deutlich verzögert ist und der IGBT 1 deshalb nicht geschützt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, und es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen hochzuverlässigen Steuerkreis zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements bereitzustellen, der in der Lage ist, das Auftreten eines Kurzschlusses sofort zu erfassen, um das Leistungshalbleiterbauelement selbst dann zu schützen, wenn es auf einen Hochspannungs-IGBT angewandt wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Steuerkreis zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements bereitgestellt, wobei der Steuerkreis eine Erfassungseinrichtung für steuerbare Variablenwerte umfasst, um einen Variablenbetrag zu erfassen, der von einer Steuereinheit gesteuert und während eines vorbestimmten Zeitraums auf das Leistungshalbleiterbauelement angewandt wird, wenn die Steuereinheit einen Einschaltbefehl erhält, und eine Unregelmäßigkeitserfassungseinrichtung zur Überwachung des steuerbaren Variablenbetrags, der von der Erfassungseinrichtung für steuerbare Variablenwerte erfasst wird, um das Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Leistungshalbleiterbauelement zu erfassen. Deshalb kann der Steuerkreis das Leistungshalbleiterbauelement mit größerer Zuverlässigkeit schützen, indem er das Auftreten eines Kurzschlusses selbst dann sofort erfasst, wenn das Leistungshalbleiterbauelement gegen hohe Spannungen widerstandsfähig ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Steuerkreis zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements bereitgestellt, wobei der Steuerkreis eine Unregelmäßigkeitserfassungseinrichtung zur Überwachung des steuerbaren Variablenbetrags umfasst, der von der Erfassungseinrichtung für steuerbare Variablenwerte erfasst wird, um das Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Leistungshalbleiterbauelement zu erfassen und um das Erfassungsergebnis des Auftretens der Unregelmäßigkeit nur während einer vorbestimmten Zeitdauer freizugeben, nachdem eine Steuereinheit einen Einschaltbefehl erhalten hat. Deshalb kann der Steuerkreis das Leistungshalbleiterbauelement mit größerer Zuverlässig keit schützen, indem er das Auftreten eines Kurzschlusses selbst dann sofort erfasst, wenn das Leistungshalbleiterbauelement gegen hohe Spannungen widerstandsfähig ist.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung hervor, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Schaltungsschema, das eine Halbbrückenschaltung zeigt, auf die der Steuerkreis nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung angewandt ist;
  • 3 ist eine erläuternde Zeichnung, um den Wellenverlauf einer Gatespannung, einer Kollektor-Emitterspannung und eines Kollektorstroms zu zeigen, wenn das Leistungshalbleiterbauelement normal einschaltet;
  • 4 ist eine erläuternde Zeichnung, um den Wellenverlauf der Gatespannung, der Kollektor-Emitterspannung und des Kollektorstroms zu zeigen, wenn das Leistungshalbleiterbauelement einschaltet, wobei es kurzgeschlossen ist;
  • 5 ist eine erläuternde Zeichnung, um eine Funktionsabfolge des Steuerkreises zum Ansteuern des Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
  • 6 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine erläuternde Zeichnung, um eine Funktionsabfolge des Steuerkreises zum Ansteuern des Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
  • 8 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist eine erläuternde Zeichnung, um ein Gatespannungserfassungssignal zu zeigen, wenn kein Kondensator an einen in einem Gatespannungsdetektor angeordneten Teilungswiderstand angeschlossen ist, und ein Gatespannungserfassungssignal, wenn ein Kondensator an den Teilungswiderstand angeschlossen ist;
  • 10 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist eine erläuternde Zeichnung, um eine Funktionsabfolge des Steuerkreises zum Ansteuern des Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
  • 12 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ist eine erläuternde Zeichnung, um eine Funktionsabfolge des Steuerkreises zum Ansteuern des Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
  • 14 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 15 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 16 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 8 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 17 ist eine erläuternde Zeichnung, um die Wellenverläufe einer Gatespannung und eines Gatestroms zu zeigen, wenn das Leistungshalbleiterbauelement unter normalen Betriebsbedingungen einschaltet;
  • 18 ist eine erläuternde Zeichnung, um die Wellenverläufe der Gatespannung und des Gatestroms zu zeigen, wenn das Leistungshalbleiterbauelement einschaltet, wobei es kurzgeschlossen ist;
  • 19 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 20 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 10 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 21 ist eine erläuternde Zeichnung für die Wellenverläufe einer Gatespannung, eines Gatestroms und eines Integrals (d.h. eines Ladungsbetrags) des Gatestroms, wenn das Leistungshalbleiterbauelement unter normalen Betriebsbedingungen einschaltet;
  • 22 ist eine erläuternde Zeichnung für die Wellenverläufe der Gatespannung, des Gatestroms und des Flächenwerts (d.h. eines Ladungsbetrags) des Gatestroms, wenn das Leistungshalbleiterbauelement einschaltet und dabei kurzgeschlossen ist;
  • 23 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 11 der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 24 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises aus dem Stand der Technik zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur bezeichnet Bezugszahl 11 einen IGBT (Isolierschichtbipolartransistor), der das vom Steuerkreis angesteuerte Leistungshalbleiterbauelement ist. Das Leistungshalbleiterbauelement ist nicht auf einen IGBT beschränkt und kann beispielsweise auch ein spannungsgesteuertes Halbleiterbauelement wie ein MOSFET sein.
  • Bezugszahl 12 bezeichnet eine Steuerlogik, um an einen Puffer 13 im Ansprechen auf einen Einschaltbefehl von außerhalb des Steuerkreises einen Gatebefehl zu schicken, um den IGBT 11 einzuschalten, und um an den Puffer 13 im Ansprechen auf einen Ausschaltbefehl von außerhalb des Steuerkreises einen Gatebefehl zu schicken, um den IGBT 11 auszuschalten. Der Puffer 13 steuert den IGBT 11 entsprechend eines Gatebefehls an, der von der Steuerlogik 12 her eingeht. Darüber hinaus bezeichnet Bezugszahl 14a einen Gatedurchlasswiderstand, und Bezugszahl 15 bezeichnet eine Ausschaltgeschwindigkeitseinstellschaltung, um beim Ausschalten des IGBTs 11 im Ansprechen auf eine Erfassung eines Auftretens einer Unregelmäßigkeit in dem Leistungshalbleiterbauelement den IGBT 11 mit einer Geschwindigkeit auszuschalten, die niedriger ist als diejenige, mit der die Ausschaltgeschwindigkeitseinstellschaltung 15 den IGBT 11 im Ansprechen auf einen Ausschaltbefehl ausschaltet. Die Ausschaltgeschwindigkeitseinstellschaltung 15 hat einen Gatesperrwiderstand eingebaut. Eine Steuereinrichtung besteht aus der Steuerlogik 12, dem Puffer 13, dem Gatedurchlasswiderstand 14a und der Ausschaltgeschwindigkeitseinstellschaltung 15.
  • Bezugszahl 16 bezeichnet einen Sampler (d.h. eine Erfassungseinrichtung für steuerbare Variablenwerte), um einen Erfassungsprozess einer Gatespannung Vg (d.h. einer steuerbaren Spannung), die an einem Gateanschluss (d.h. einem Steueranschluss) des IGBTs 11 anliegt, nur während eines Übergangszeitraums zuzulassen, bevor die Gatespannung Vg eine Gatedurchgangsspannung erreicht, unmittelbar nachdem die Steuerlogik 12 einen Einschaltbefehl von außerhalb des Steuerkreises erhalten hat, und Bezugszahl 17 bezeichnet einen Gatespannungsdetektor (d.h. eine Erfassungseinrichtung für steuerbare Variablenwerte und eine Unregelmäßigkeitserfassungseinrichtung), der die am Gateanschluss des IGBTs 11 anliegende Gatespannung Vg als den steuerbaren Variablenwert erfasst, der auf den IGBT 11 angewandt und vom Puffer 13 gesteuert wird, in einem Zeitraum, in dem der Sampler 16 den Erfassungsprozess für die Gatespannung Vg zulässt, und der das Auftreten einer Unregelmäßigkeit im IGBT 11 erkennt, wenn die Gatespannung Vg einen Referenzwert überschreitet.
  • 2 ist ein Schaltungsschema, das eine Halbbrückenschaltung zeigt, auf die der Steuerkreis von 1 zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements angewandt ist. In der Figur bezeichnen die Bezugszahlen 11a und llb IGBTs, Bezugszahl 21 bezeichnet den wie in 1 gezeigten Steuerkreis zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements, die Bezugszahlen 22a und 22b bezeichnen Freilaufdioden, die antiparallel an die IGBTs 11a bzw. 11b angeschlossen sind, Bezugszahl 23 bezeichnet eine Gleichstromversorgung und Bezugszahl 24 bezeichnet eine induktive Last. Hier erübrigt es sich, zu erwähnen, dass der Steuerkreis zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements auch auf andere als die vorstehend erwähnte Halbbrückenschaltung von 2 angewandt werden kann.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich einer Funktionsweise des Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Zuallererst wird davon ausgegangen, dass zwischen Gate und Emitter des IGBTs 11b ein Kurzschluss auftritt und der IGBT 11b die ganze Zeit, wie in 2 gezeigt, im Sperrzustand ist. Andererseits wird davon ausgegangen, dass der Steuerkreis 21 zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements zwischen Gate und Emitter des IGBTs 11a angeschlossen ist, und eine Gatespannung in Abhängigkeit von einem Einschalt- oder Ausschaltbefehl an das Gate des IGBTs 11a angelegt wird.
  • Schaltet der IGBT 11a unter normalen Betriebsbedingungen ein, fließt ein elektrischer Strom über die induktive Last 24 von der Gleichstromversorgung 23 zum IGBT 11a. Schaltet andererseits der IGBT 11a aus, wird der von der Gleichstromversorgung 23 gelieferte elektrische Strom abgeschaltet und die Freilaufdiode 22b eingeschaltet. Im Ergebnis fließt ein elektrischer Rückstrom in einem geschlossenen Kreislauf, der aus der induktiven Last 24 und der Freilaufdiode 22b besteht. Schaltet der IGBT 11a wieder ein, wird die Freilaufdiode 22b in Sperrrichtung betrieben, der elektrische Rückstrom abgeschaltet, und der elektrische Strom, der in der induktiven Last 24 fließt, zum IGBT 11a umgeschaltet.
  • Bringen irgendwelche Faktoren die Freilaufdiode 22b dazu, innerhalb eines Zeitraums, in dem der IGBT 11a eingeschaltet ist, kurzgeschlossen zu werden, ist die Gleichstromversorgung 23 direkt zwischen Kollektor und Emitter der IGBTs 11a angeschlossen und es fließt ein großer Kurzschlussstrom im IGBT 11a, so dass die Kollektor-Emitterspannung des IGBTs 11a gleich der Spannung der Gleichstromversorgung 23 wird. Wenn dieser Zustand lange andauert, wird der IGBT 11a zerstört. Der Steuerkreis 21 zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements ist zur Hochgeschwindigkeitserfassung eines solchen Kurzschlusses und zum sicheren Abschalten vorgesehen.
  • 3 ist eine erläuternde Zeichnung, um die Wellenverläufe der Gatespannung Vg, der Kollektor-Emitterspannung Vce und des Kollektorstroms Ic zu zeigen, wenn ein IGBT 11 unter normalen Betriebsbedingungen einschaltet. Wenn der Steuerkreis einen Gatebefehl schickt, um dem IGBT 11 zu befehlen, im Ansprechen auf einen Einschaltbefehl unter normalen Betriebsbedingungen einzuschalten, beginnt die Gatespannung Vg des IGBT 11 zu steigen. Wenn die Gatespannung Vg dann einen Schwellenwert überschreitet, beginnt der Kollektorstrom Ic zu steigen. Wenn der im IGBT 11 fließende Kollektorstrom Ic annähernd gleich einem elektrischen Strom einer induktiven Last wird, der durch die induktive Last fließt, beginnt die Kollektor-Emitterspannung Vce zu sinken und die Gatespannung Vg wird dann zu einer annähernd konstanten Spannung. Dieser Zeitraum, in dem die Gatespannung Vg annähernd konstant ist, nachdem der Kollektorstrom Ic annähernd dem elektrischen Strom der induktiven Last gleich geworden war, ist als Miller-Zeitraum bekannt.
  • Da der vom Gatetreiber fließende elektrische Strom mittels einer Rückkopplungskapazität zwischen dem Kollektor und Gate des IGBT zum Kollektor des IGBTs 11 umgeleitet wird, wenn sich die Kollektor-Emitterspannung Vc während des Miller-Zeitraums ändert, wird die Gatespannung Vg konstant. Die Rückkopplungskapazität ist spannungsabhängig und wird zu einem beträchtlich hohen Wert, wenn die Kollektorspannung auf einen Durchlassspannungspegel absinkt. Am Ende des Miller-Zeitraums beginnt die Gatespannung Vg wieder anzusteigen. Dabei steigt die Gatespannung langsam mit einer Zeitkonstante an, die kleiner ist als diejenige, mit der die Gatespannung vor dem Miller-Zeitraum angestiegen ist, weil die Rückkopplungskapazität groß ist, und erreicht dann eine bestimmte Gatedurchlassspannung. Die Gatespannung Vg erreicht einen Beharrungszustand, nachdem sie den zuvor erwähnten Übergangszeitraum durchlaufen hat.
  • 4 ist eine erläuternde Zeichnung, um die Wellenverläufe der Gatespannung Vg, der Kollektor-Emitterspannung Vce und des Kollektorstroms Ic zu zeigen, wenn der IGBT 11 einschaltet und dabei kurzgeschlossen ist. Hier wird davon ausgegangen, dass ein Kurzschluss in der antiparallel an den IGBT 11 angeschlossenen Freilaufdiode 22b auftritt (dieser Kurzschlusszustand wird bezeichnet als „wenn ein Kurzschluss im IGBT 11 auftritt" oder „wenn der IGBT 11 kurzgeschlossen ist"), wie in 2 gezeigt ist. Wird der IGBT 11 eingeschaltet, wobei der andere Anschluss der Freilaufdiode 22b kurzgeschlossen ist, wird eine Gleichstromversorgungsspannung direkt zwischen dem Kollektor und Emitter des IGBTs 11 angelegt, und es fließt ein großer Strom im IGBT 11. Dieser Kurzschlussstrom steigt bis zu einem Sättigungswert an, der in etwa durch die Gate-Emitterspannung Vge (die gleich der Gatespannung Vg ist) bestimmt ist. Dabei wird, weil eine hohe Spannung zwischen dem Kollektor und Emitter des IGBTs 11 angelegt wird und ein großer Strom im IGBT 11 fließt, der IGBT 11 zerstört, wenn dieser Zustand lange anhält.
  • In diesem Kurzschlusszustand weist die Gatespannung Vg einen Wellenverlauf auf, der sich von demjenigen unter normalen Betriebsbedingungen unterscheidet, weist keinen Miller-Zeitraum auf und steigt schnell auf die Gatedurchlassspannung an. Und zwar ist das so, weil sich die Kollektor-Emitterspannung Vce kaum ändert und in solch einem Kurzschlusszustand auf einem hohen Pegel gehalten wird, und kaum Ladungs- und Entladungsströme durch die zwischen dem Kollektor und Gate des IGBTs untergebrachte Rückkopplungskapazität fließen, weil die Rückkopplungskapazität noch gering ist. So heißt es, den Kurzschlusszustand zu erfassen, indem ein Unterschied in der Gatespannung Vg zwischen den Fällen erfasst wird, in denen sich der IGBT in normalen Betriebsbedingungen befindet, und in denen ein Kurzschluss im IGBT (z.B. der Freilaufdiode) auftritt. Ähnlich unterscheidet sich der Wellenverlauf des Gatestroms Ig, wenn der IGBT unter normalen Betriebsbedingungen eingeschaltet wird, von demjenigen, wenn ein Kurzschluss im IGBT auftritt, und die Quantität einer Ladung, die von einer steuerbaren Stromquelle an das Gate des IGBTs 11 geliefert wird, unterscheidet sich auch in den Fällen, in denen sich der IGBT unter normalen Betriebsbedingungen befindet und in denen im IGBT ein Kurzschluss auftritt. Der Kurzschlusszustand kann erfasst werden, indem einer dieser Unterschiede erfasst wird.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich der Funktionsweise des Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements von 1. Im Ansprechen auf einen Einschaltbefehl von außerhalb des Steuerkreises, verschickt die Steuerlogik 12 einen Gatebefehl an den Puffer 13, um den IGBT 11 einzuschalten. Beim Empfang des Gatebefehls von der Steuerlogik 12, den IGBT 11 einzuschalten, verstärkt der Puffer 13 den Gatebefehl und schickt den verstärkten Gatebefehl mittels des Gatedurchlasswiderstands 14a an das Gate des IGBTs 11. Im Ergebnis wird der IGBT 11 eingeschaltet.
  • Andererseits schickt die Steuerlogik im Ansprechen auf ein Ausschaltsignal von außerhalb des Steuerkreises einen Gatebefehl an den Puffer 13, den IGBT 11 auszuschalten. Beim Empfang des Gatebefehls von der Steuerlogik 12, den IGBT 11 auszuschalten, verstärkt der Puffer 13 den Gatebefehl und schickt den verstärkten Gatebefehl mittels der Ausschaltgeschwindigkeitssteuerschaltung 15 an das Gate des IGBTs 11. Die Funktionsweise der Ausschaltgeschwindigkeitssteuerschaltung 15 wird später noch beschrieben. Im Ergebnis wird der IGBT 11 ausgeschaltet.
  • Während des Übergangszeitraums, nachdem der IGBT eingeschaltet wurde, unterscheidet sich die Gatespannung Vg, wie zuvor erwähnt, von dem Fall, in dem sich der IGBT unter normalen Betriebsbedingungen befindet und demjenigen, in dem im IGBT (z.B. der Freilaufdiode) ein Kurzschluss auftritt. Dennoch erreicht nach dem Verstreichen einer bestimmten Zeitspanne die Gatespannung Vg eine gleiche Gatedurchlassspannung, ganz gleich ob der IGBT sich nun unter normalen Betriebsbedingungen befindet oder ein Kurzschluss im IGBT auftritt, so dass der Steuerkreis selbst durch die Überwachung der Gatespannung Vg das Auftreten einer Unregelmäßigkeit im IGBT 11 nicht erfassen kann. Dann schränkt der Sampler 16 den Erfassungszeitraum ein, in dem der Gatespannungsdetektor 17 die Gatespannung Vg erfasst.
  • Anders ausgedrückt, wenn die Steuerlogik 12, wie in 5 gezeigt, einen Einschaltbefehl von außerhalb des Steuerkreises erhält, versetzt der Sampler 16 den Gatespannungsdetektor 17 in die Lage, die Gatespannung Vg zum Zeitpunkt t0 zu erfassen, wenn der Befehl eingeht. Wenn danach eine bestimmte Zeit verstreicht und ein Zeitpunkt t1 (bevor die Gatespannung Vg die Gatedurchlassspannung erreicht und der Zeitpunkt t1 unter Berücksichtigung der Kennlinien des IGBTs 11 bestimmt wird) eintritt, unterbindet der Sampler 16, dass der Gatespannungsdetektor 17 die Gatespannung Vg erfasst. Der Sampler 16 muss nur in der Lage sein, die Erfassung der Gatespannung Vg während eines Zeitraums ab dem Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2, wenn ein Einschaltbefehl eingeht, zu verhindern, und der Erfassungszeitraum ab dem Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt t1 kann einen Sperrzeitraum umfassen (d.h. einen Zeitraum vor dem Zeitpunkt t0 oder einen Zeitraum nach dem Zeitpunkt t2).
  • Der Gatespannungsdetektor 17 erfasst die Gatespannung Vg, die am Gateanschluss des IGBTs 11 anliegt, über den gesamten Erfassungszeitraum, in dem der Sampler 16 den Erfassungsprozess für die Gatespannung Vg ermöglicht. Überschreitet die Gatespannung Vg den Referenzwert während des Erfassungszeitraums, erkennt der Gatespannungsdetektor 17 das Auftreten einer Unregelmäßigkeit im IGBT 11 und schickt ein Unregelmäßigkeitssignal an die Steuerlogik 12 und die Ausschaltgeschwindigkeitssteuerschaltung 15.
  • Im Ansprechen auf das Unregelmäßigkeitssignal vom Gatespannungsdetektor 17, schickt die Steuerlogik 12 einen Gatebefehl an den Puffer 13, um den IGBT 11 auszuschalten und so zu verhindern, dass er aufgrund eines großen Stroms zerstört wird. Beim Empfang des Gatebefehls von der Steuerlogik 12, den IGBT 11 auszuschalten, verstärkt der Puffer 13 den Gatebefehl und schickt den verstärkten Gatebefehl an die Ausschaltgeschwindigkeitssteuerschaltung 15.
  • Im Ansprechen auf den verstärkten Gatebefehl vom Puffer 13, veranlasst die Ausschaltgeschwindigkeitssteuerschaltung 15 das Ausschalten des IGBTs 11 entsprechend dem Gatebefehl. In diesem Fall entsteht, da ein großer Strom im IGBT 11 fließt, der sich im Kurzschlusszustand befindet, und wenn ein solcher großer Strom mit einer normalen Geschwindigkeit abgeschaltet wird, eine hohe Stoßspannung, so dass der IGBT 11 zerstört werden kann, und die Ausschaltgeschwindigkeitssteuerschaltung 15 schaltet den IGBT 11 so aus, dass der große Strom mit einer Geschwindigkeit abgeschaltet wird, die langsamer ist als diejenige, mit der die Ausschaltgeschwindigkeitssteuerschaltung 15 den IGBT 11 unter normalen Betriebsbedingungen ausschaltet, wodurch die Stoßspannung reduziert wird. Ist jedoch die Hauptschaltungsverdrahtungsinduktivität, welche die Stoßspannung verursacht, ausreichend klein oder eine Dämpferschaltung oder dergleichen, welche die Stoßspannung reduziert, ist außerhalb des Steuerkreises vorgesehen, braucht der Steuerkreis nicht unbedingt die Ausschaltgeschwindigkeitssteuerschaltung 15.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, umfasst gemäß dieser Ausführungsform 1 der Steuerkreis den Sampler 16, um den Erfassungsprozess für die Gatespannung Vg zuzulassen, die am Gateanschluss des IGBTs 11 nur während eines Übergangszeitraums anliegt, bevor die Gatespannung Vg unmittelbar nachdem die Steuerlogik 12 einen Einschaltbefehl von außerhalb des Steuerkreises erhalten hat, die Gatedurchgangsspannung erreicht, und den Gatespannungsdetektor 17, der die Gatespannung Vg erfasst, die am Gateanschluss des IGBTs 11 anliegt, über einen Erfassungszeitraum, in dem der Sampler 16 den Erfassungsprozess für die Gatespannung Vg zulässt, und der das Auftreten einer Unregelmäßigkeit im IGBT 11 erkennt, wenn die Gatespannung Vg einen Referenzwert überschreitet. Deshalb kann der Steuerkreis den IGBT 11 mit größerer Zuverlässigkeit schützen, indem er das Auftreten eines Kurzschlusses selbst dann sofort erfasst, wenn der IGBT 11 widerstandsfähig gegen hohe Spannungen ist.
  • Nach dieser Ausführungsform 1 verschickt die Steuerlogik im Ansprechen auf ein Unregelmäßigkeitssignal vom Gatespannungsdetektor 17 einen Gatebefehl, um zu veranlassen, dass der IGBT 11 ausgeschaltet wird. Als Alternative kann eine außerhalb des Steuerkreises angeordnete und in der Figur nicht gezeigter Steuerkreis den IGBT 11 im Ansprechen auf das Unregelmäßigkeitssignal vom Gatespannungsdetektor 17 ausschalten.
  • Darüber hinaus ermöglicht der Sampler 16 dieser Ausführungsform 1 entsprechend den Erfassungsprozess für die Gatespannung Vg, die am Gateanschluss des IGBTs 11 anliegt, nur während des Übergangszeitraums bevor die Gatespannung Vg, unmittelbar nachdem die Steuerlogik 12 einen Einschaltbefehl von außerhalb des Steuerkreises erhalten hat, die Gatedurchlassspannung erreicht. Als Alternative kann der Steuerkreis das vom Gatespannungsdetektor 17 an die Steuerlogik 12 geschickte Unregelmäßigkeitssignal nur während des Übergangszeitraums freigeben, bevor die Gatespannung Vg, unmittelbar nachdem die Steuerlogik 12 einen Einschaltbefehl von außerhalb des Steuerkreises erhalten hat, die Gatedurchlassspannung erreicht.
  • Ausführungsform 2
  • 6 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Da in der Figur dieselben Bezugszeichen wie in 1 gezeigt dieselben oder ähnliche Bestandteile wie die erste Ausführungsform bezeichnen, unterbleibt die Erklärung dieser Bestandteile im Folgenden. 6 zeigt ein konkretes Beispiel eines Samplers 16 und Gatespannungsdetektors 17, wie sie in 1 gezeigt sind. In 6 wurde eine Ausschaltgeschwindigkeitssteuerschaltung 15 weggelassen, und ein Puffer 13 verbindet ein Gate des IGBTs 11 mit einer steuerbaren Quelle, die eine Steuerspannung Vcc ausschickt, wenn der IGBT 11 eingeschaltet ist, und schließt das Gate des IGBTs 11 an Masse an, wenn der IGBT 11 ausgeschaltet ist.
  • In 6 bezeichnet Bezugszahl 31 eine Verzögerungsschaltung, die einen Gatebefehl entgegennimmt, der ihr von einer Steuerlogik 12 geschickt wird, und die den Gatebefehl aussendet, nachdem sie ihn nur während eines Zeitraums ab einem Zeitpunkt t0 bis zu einem Zeitpunkt t1 gehalten hat. Die Verzögerungsschaltung 31 kann eine Kombination aus einem CR-Filter und eines Puffers oder Komparators oder eine Verzögerungsleitung sein. Bezugszahl 32 bezeichnet eine Umkehrschaltung zum Umkehren der Logik des Gatebefehls, der von der Verzögerungsschaltung 31 an sie geschickt wurde, um einen Nch-MOSFET 33 nur über einen Erfassungszeitraum hinweg, in dem die Gatespannung Vg des IGBTs erfasst wird, in einen Sperrzustand zu versetzen. Der Nch-MOSFET 33 wird einem Ausgangssignal der Umkehrschaltung 32 entsprechend ein- oder ausgeschaltet. Es kann ein Schalter, der dem Ausgangssignal der Umkehrschaltung 32 entsprechend ein- oder ausschaltet, anstelle des Nch-MOSFETs verwendet werden. Beispielsweise kann ein Schalter wie ein Bipolartransistor verwendet werden.
  • Die Bezugszahlen 34 und 35 bezeichnen Teilungswiderstände zum Teilen der Gatespannung Vg des IGBTs 11, um eine geteilte Spannung zu erzeugen und um die geteilte Spannung an einen Komparator 38 anzulegen, und die Bezugszahlen 36 und 37 bezeichnen Teilungswiderstände zum Teilen einer Steuerspannung Vcc, um eine geteilte Spannung (d.h. einen Referenzwert) zu erzeugen und um die geteilte Spannung an den Komparator 38 anzulegen. Die Teilungswiderstände 34 bis 37 sind so voreingestellt, dass die dadurch aus der Gatespannung Vg erhaltene geteilte Spannung, wenn die Gatespannung Vg die Steuerspannung Vcc erreicht, den Referenzwert etwas übersteigt. Die Gatespannung Vg des IGBTs 11 kann von drei oder mehr in Reihe geschalteten Widerständen anstelle der zwei Widerstände, wie in 6 gezeigt ist, geteilt werden, und die Steuerspannung Vcc kann auch von drei oder mehr in Reihe geschalteten Widerständen anstelle der zwei Widerstände, wie in 6 gezeigt ist, geteilt werden. Als Alternative kann die Gatespannung Vg des IGBTs 11 und/oder die Steuerspannung Vcc von einer Reihenschaltung aus einer Zenerdiode und eines Widerstands anstelle von zwei oder mehr in Reihe geschalteten Widerständen geteilt werden. Wenn die Stromversorgungsspannung des Komparators 38 höher ist als die Steuerspannung Vcc, können die Gatespannung Vg und die Steuerspannung Vcc direkt in den Komparator eingegeben werden. Der Komparator 38 vergleicht die aus der Gatespannung Vg erhaltene geteilte Spannung mit dem Referenzwert. Bezugszahl 39 bezeichnet einen Widerstand.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich einer Funktionsweise des Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. Wenn die Steuerlogik 12 einen Einschaltbefehl von außerhalb des Steuerkreises erhält und einen Gatebefehl zum Einschalten des IGBTs 11 verschickt, hält die Verzögerungsschaltung 31 des Samplers 16 den Gatebefehl nur während eines Zeitraums ab einem Zeitpunkt t0 bis zu einem Zeitpunkt t1, um einen Zeitpunkt einzustellen, an dem die Erfassung der Gatespannung Vg zum Zeitpunkt t1 beendet ist, und gibt dann den Gatebefehl an die Umkehrschaltung 32 weiter. Beim Empfang des Gatebefehls von der Verzögerungsschaltung 31 kehrt die Umkehrschaltung 32 die Logik des Gatebefehls um und schickt ihn zum Gate des Nch-MOSFETs 33.
  • Da das Gate des Nch-MOSFETs 33, wie in 7 gezeigt, vor dem Eintritt des Zeitpunkts t1 einen niedrigen Pegel hat, das heißt, vor dem Empfang des Gatebefehls, dessen Logik von der Umkehrschaltung 32 umgekehrt wurde, wird im Ergebnis der Nch-MOSFET 33 vor dem Zeitpunkt t1 in einen Sperrzustand versetzt. Da das Gate des Nch-MOSFETs 33 zum Zeitpunkt t1 einen hohen Pegel hat, d.h. beim Empfang des Gatebefehls, dessen Logik von der Umkehrschaltung 32 umgekehrt wurde, geht hingegen der Nch-MOSFET 33 zum Zeitpunkt t1 in einen Durchlasszustand über.
  • Die Teilungswiderstände 34 und 35 des Gatespannungsdetektors 17 teilen die Gatespannung Vg des IGBTs 11, um eine geteilte Spannung zu erzeugen, und legen die geteilte Spannung an den Komparator 38 an, und die Teilungswiderstände 36 und 37 teilen die Steuerspannung Vcc, um eine geteilte Spannung (d.h. einen Referenzwert) zu erzeugen, und legen die geteilte Spannung an den Komparator 38 an. Da sich der Nch-MOSFET 33 vor dem Zeitpunkt t1 wie zuvor erwähnt in einem Sperrzustand befindet, wird die aus der Gatespannung Vg durch die Teilungswiderstände 34 und 35 erhaltene geteilte Spannung an den Komparator 38 angelegt. Tritt der Zeitpunkt t1 ein, sinkt die geteilte Spannung auf die Durchlassspannung des Nch-MOSFETs 33, weil der Nch-MOSFET 33 in einen Durchlasszustand übergeht. Im Ergebnis verschickt der Komparator 38 selbst dann kein Unregelmäßigkeitssignal, wenn die Gatespannung Vg den Pegel der Steuerspannung Vcc erreicht. Somit ist der Komparator 38 unter normalen Betriebsbedingungen gesperrt.
  • Tritt hingegen ein Kurzschluss im IGBT 11 auf, erreicht die Gatespannung Vg den Pegel der Steuerspannung Vcc, bevor der Nch-MOSFET 33 in einen Durchlasszustand übergeht, und die aus der Gatespannung Vg erhaltene geteilte Spannung überschreitet den Referenzwert etwas. Deshalb schicht der Komparator 38 ein Unregelmäßigkeitssignal an die Steuerlogik 12. Im Ergebnis verursacht die Steuerlogik 12 wie in der zuvor erwähnten Ausführungsform 1 ein Ausschalten des IGBTs 11. Diese Ausführungsform 2 bietet somit den Vorteil, den IGBT 11 mit höherer Zuverlässigkeit schützen zu können, indem das Auftreten eines Kurzschlusses sofort erfasst wird, ohne dass dabei der Aufbau des Steuerkreises komplizierter ausgelegt werden müsste, selbst wenn der IGBT 11 widerstandsfähig gegen hohe Spannungen ist.
  • Ausführungsform 3
  • 8 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt. Da in der Figur dieselben Bezugszahlen wie in 6 gezeigt dieselben oder ähnliche Bestandteile bezeichnen wie diejenigen der zweiten Ausführungsform, unterbleibt die Erklärung dieser Bestandteile im Folgenden. Bezugszahl 40 bezeichnet einen Kondensator, der mit einem Teilungswiderstand 35 parallelgeschaltet ist.
  • Im Folgenden wird eine Funktionsweise des Kondensators 40 erläutert. 9 ist eine erläuternde Zeichnung, um ein Gatespannungserfassungssignal (d.h. eine geteilte Spannung, die durch die Teilungswiderstände 34 und 35 aus der Gatespannung Vg erhalten wurde) zu zeigen, wenn kein Kondensator mit dem Teilungswiderstand 34 parallelgeschaltet ist und wenn der Kondensator 40 mit dem Teilungswiderstand 35 parallelgeschaltet ist. Da das Gatespannungserfassungsssignal einen Wellenverlauf aufweist, der gleich demjenigen der geteilten Spannung ist, ist der Wellenverlauf ähnlich demjenigen er Gatespannung Vg.
  • Wird der IGBT 11a wie in 2 gezeigt in einer Halbbrückenschaltung eingeschaltet, überlagert ein in einer Diode 22b fließender elektrischer Verzögerungsstrom einen im IGBT fließenden Kollektorstrom Ic, und es erscheint eine Stromspitze im Wellenverlauf des Kollektorstroms Ic (siehe 3). Deshalb erscheint eine Spannungsspitze in der Gatespannung Vg. Zwischenzeitlich verändert sich der Kollektorstrom Ic mit der Zeit stark, und eine Induktionsspannung kann die Gatespannung Vg überlagern. Wird die Spitze der Gatespannung Vg höher, besteht die Möglichkeit, dass ein Komparator 38 eines Gatespannungsdetektors 17 von der Spitzenspannung der Gatespannung Vg ausgehend arbeitet und dann unter normalen Betriebsbedingungen ein Unregelmäßigkeitssignal liefert. Eine solche Situation kann verhindert werden, indem Veränderungen der Gatespannung Vg maskiert werden, die von der Verzögerungsspannung der Diode 22b und der Induktionsspannung beim Einschalten des IGBTs 11a verursacht werden.
  • Um das Auftreten einer solcher Situation zu verhindern ist nach dieser Ausführungsform 3 der Kondensator 40 mit dem Teilungswiderstand 35 parallelgeschaltet. Da die Ansprechgeschwindigkeit des Eingangs des Komparators 38 durch den mit dem Teilungswiderstand 35 parallelgeschalteten Kondensator 40 gesenkt ist, können Veränderungen der Gatespannung Vg wie in 9 gezeigt maskiert werden, wenn der IGBT 11a eingeschaltet ist. Darüber hinaus wird, weil das Gatespannungserfassungssignal im Pegel langsam ansteigt und die Zeitspanne deshalb länger ist, bis das Gatespannungserfassungssignal einen Beharrungszustand erreicht, wie in 9 gezeigt ist, der Erfassungszeitraum, in dem die Gatespannung Vg erfasst wird, von demjenigen ab einem Zeitpunkt t0 bis zu einem Zeitpunkt t1 auf denjenigen ab eines Zeitpunkts t0 bis ro einem Zeitpunkt t3 verlängert. Gemäß dieser Ausführungsform 3 kann, da der Steuerkreis den Gatespannungsdetektor 17 daran hindern kann, unter normalen Betriebsbedingungen nicht ordnungsgemäß zu funktionieren, die Zuverlässigkeit des Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements verbessert werden.
  • Ausführungsform 4
  • 10 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zeigt. Da in der Figur dieselben Bezugszahlen wie in 6 gezeigt dieselben oder ähnliche Bestandteile bezeichnen wie diejenigen der zweiten Ausführungsform, unterbleibt die Erklärung dieser Bestandteile im Folgenden. In 10 bezeichnet Bezugszahl 41 eine Verzögerungsschaltung, die einen von einer Steuerlogik 12 an sie geschickten Gatebefehl entgegennimmt, und den Gatebefehl aussendet, nachdem sie ihn nur während eines Zeitraums ab eines Zeitpunkts t0 bis zu einem Zeitpunkt t4 hält, Bezugszahl 42 bezeichnet eine Umkehrschaltung, um die Logik des von der Verzögerungsschaltung 41 an sie geschickten Gatebefehls umzukehren, und Bezugszahl 43 bezeichnet eine NAND-Schaltung, um einen Nch-MOSFET 33 nur in einem Zeitraum ab dem Zeitpunkt t4 bis einem Zeitpunkt t1 in einen Sperrzustand zu versetzen.
  • Gemäß der zuvor erwähnten Ausführungsform 2 ermöglicht ein Sampler 16 einen Erfassungsprozess für eine Gatespannung Vg, die beim Eintreten des Zeitpunkts t0 am Gateanschluss eines IGBTs 11 anliegt, unmittelbar nachdem die Steuerlogik 12 einen Einschaltbefehl von außerhalb des Steuerkreises erhalten hat. Im Gegensatz dazu schließt gemäß Ausführungsform 4 der Erfassungszeitraum, in dem die Gatespannung Vg erfasst wird, einen bestimmten Zeitraum (z.B. den Zeitraum ab Zeitpunkt t0 bis Zeitpunkt t4) aus, unmittelbar nachdem der IGBT 11 eingeschaltet wird.
  • Erhält die Steuerlogik 12 einen Einschaltbefehl von außerhalb des Steuerkreises und verschickt einen Gatebefehl zum Einschalten des IGBTs 11, hält die Verzögerungsschaltung 31 des Samplers 16 den Gatebefehl nur in dem Zeitraum ab Zeitpunkt t0 bis Zeitpunkt t1, um eine Zeit ab Beendigung der Erfassung der Gatespannung Vg bis zum Zeitpunkt t1 festzusetzen, und liefert dann, wie in 11 gezeigt, den Gatebefehl an die NAND-Schaltung 43. Andererseits hält die Verzögerungsschaltung 41 des Samplers 16 beim Erhalt des Gatebefehls zum Einschalten des IGBTs 11 von der Steuerlogik 12 den Gatebefehl nur in dem Zeitraum ab Zeitpunkt t0 bis Zeitpunkt t4, damit der Erfassungszeitraum, in dem die Gatespannung Vg erfasst wird, nach dem Ablauf des Verzögerungszeitraums zum Einschaltzeitpunkt anläuft, d.h. damit ein Zeitpunkt festgesetzt wird, ab dem die Erfassung der Gatespannung Vg beginnt, bis zum Zeitpunkt t4, und liefert dann den Gatebefehl an die Umkehrschaltung 42.
  • Bei Erhalt des Gatebefehls aus der Verzögerungsschaltung 41, kehrt die Umkehrschaltung 42 die Logik des Gatebefehls um und schickt ihn zur NAND-Schaltung 43. Wenn sie somit diese Signale aus der Verzögerungsschaltung 31 und der Umkehrschaltung 42 erhält, schickt die NAND-Schaltung 43, wie in 11 gezeigt, nur im Zeitraum ab Zeitpunkt t4 bis Zeitpunkt t1 ein Logiksignal an das Gate des Nch-MOSFETs 33, damit dieser in einen Sperrzustand übergeht.
  • Im Ergebnis wird der Nch-MOSFET 33 nur im Zeitraum ab Zeitpunkt t4 bis Zeitpunkt t1 in einen Sperrzustand versetzt. Danach arbeitet der Steuerkreis von Ausführungsform 4 genauso wie derjenige von Ausführungsform 2, und deshalb unterbleibt die Beschreibung des Funktionsablaufs im Folgenden. Gemäß dieser Ausführungsform 4 kann die Zuverlässigkeit des Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements verbessert werden, weil der Steuerkreis den Gatespannungsdetektor 17 an einer Fehlfunktion unter normalen Betriebsbedingungen hindern kann.
  • Gemäß dieser Ausführungsform 4 erhält die Verzögerungsschaltung 41 von der Steuerlogik 12 einen Gatebefehl zum Einschalten des IGBTs 11. In einer Variante kann der Puffer 13 aus Umkehrschaltungen bestehen, und der Steuerkreis kann so aufgebaut sein, dass die Verzögerungsschaltung 41 den Ausgang des Puffers 13 entgegennimmt. In diesem Fall braucht der Steuerkreis keine Umkehrschaltung 42. Darüber hinaus kann ein Kondensator 40 mit einem Teilungswiderstand 35, wie demjenigen der zuvor erwähnten Ausführungsform 3 parallelgeschaltet sein.
  • Ausführungsform 5
  • 12 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung zeigt. Da in der Figur dieselben Bezugszahlen wie in 6 gezeigt dieselben oder ähnliche Bestandteile bezeichnen wie diejenigen der zweiten Ausführungsform, unterbleibt die Erklärung dieser Bestandteile im Folgenden. Bezugszahl 44 bezeichnet eine UND-Schaltung, um eine logische UND-Operation an einem Ausgangssignal eines Komparators 38 und einem Ausgangssignal einer Verzögerungsschaltung 31 zu vollziehen.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich der Funktionsweise des Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung. Die Verzögerungsschaltung 31 eines Samplers 16 hat eine voreingestellte Verzögerungszeit, mit der der Pegel seines Ausgangssignals zu einem Zeitpunkt t1 einen Übergang von einem hohen zu einem niedrigen Pegel durchmacht, wenn ein Erfassungszeitraum, in dem die Gatespannung Vg eines IGBTs erfasst wird, endet, wie es in der zuvor erwähnten Ausführungsform 2 (siehe 13) der Fall war. Der Komparator 38 eines Gatespannungsdetektors 17 vergleicht, wie in der zuvor erwähnten Ausführungsform 2 eine geteilte Spannung, die aus der Gatespannung Vg des IGBTs erhalten wurde, mit einer geteilten Spannung, die aus der Steuerspannung Vcc des IGBTs erhalten wurde, und lässt, wenn die Gatespannung Vg den Pegel der Steuerspannung Vcc erreicht, sein Ausgangssignal einen Übergang von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel durchmachen (siehe 13).
  • Die UND-Schaltung 44 erhält das Ausgangssignal des Komparators 38 und das Ausgangssignal des Verzögerungsschaltung 31 und vollzieht dann an ihnen eine logische UND-Operation. Da wie in 13 gezeigt, das Ausgangssignal des Komparators 38 unter normalen Betriebsbedingungen in einen hohen Pegel übergeht, nachdem das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 31 zum Zeitpunkt t1 in einen niedrigen Pegel übergegangen ist, bleibt das Ausgangssignal der UND-Schaltung 44 auf einem niedrigen Pegel. Andererseits geht das Ausgangssignal der UND-Schaltung 44, wenn ein Kurzschluss im IGBT 11 auftritt, zu einem hohen Pegel über (d.h. einem Logikpegel, der eine Erfassung des Auftretens einer Unregelmäßigkeit im IGBT anzeigt), weil des Ausgangssignal des Komparators 38 in einen hohen Pegel übergeht, bevor das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 31 in einen niedrigen Pegel übergeht.
  • Danach arbeitet der Steuerkreis genauso wie derjenige von Ausführungsform 2, und deshalb unterbleibt die Beschreibung der Funktionsweise im Folgenden. Gemäß dieser Ausführungsform 5 kann die Zuverlässigkeit des Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements verbessert werden, weil der Steuerkreis den Gatespannungsdetektor 17 an einer Fehlfunktion unter normalen Betriebsbedingungen hindern kann. Der Erfassungszeitraum, in dem die Gatespannung Vg erfasst wird, kann, wie die zuvor erwähnte Ausführungsform 4, einen Erfassungszeitraum unmittelbar nach dem Einschalten des IGBTs ausschließen.
  • Ausführungsform 6
  • 14 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung zeigt. Da in der Figur dieselben Bezugszahlen wie in 6 gezeigt dieselben oder ähnliche Bestandteile bezeichnen wie diejenigen der zweiten Ausführungsform, unterbleibt die Erklärung dieser Bestandteile im Folgenden. In 14 bezeichnet Bezugszahl 45 eine Zenerdiode mit einer Kathode, die mit einem Gateanschluss eines IGBTs 11 verbunden ist. Die Zenerdiode 45 bricht durch, wenn die Gatespannung Vg des IGBTs die Steuerspannung Vcc des IGBTs 11 erreicht. Bezugszahl 46 bezeichnet einen Widerstand mit einem Ende, das mit einer Anode der Zenerdiode 45 verbunden ist, und einem anderen Ende, das mit einem Drain eines Nch-MOSFETs 33 verbunden ist, Bezugszahl 47 bezeichnet einen Transistor mit einer Basis, die mit der Anode der Zenerdiode 45 verbunden ist, und einem Emitter, der mit dem Drain des Nch-MOSFETs 33 verbunden ist, und Bezugszahl 48 bezeichnet einen Widerstand mit einem Ende, das mit einer steuerbaren Stromquelle verbunden ist, und einem anderen Ende, das mit einem Kollektor des Transistors 47 verbunden ist, Bezugszahl 49 bezeichnet einen Kondensator mit einem Ende, das mit dem Kollektor des Transistors 47 verbunden ist, und einem anderen Ende, das mit Masse verbunden ist.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich der Funktionsweise des Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung. Ein Gatespannungsdetektor 17 arbeitet, wenn der Nch-MOSFET 33 eines Samplers 16 in einen Durchlasszustand übergeht. Die Zenerdiode 45 des Gatespannungsdetektors 17 weist eine Zenerspannung auf, die durchbricht, wenn die Gatespannung Vg die Steuerspannung Vcc erreicht. Während der Nch-MOSFET 33 in einen Durchlasszustand versetzt wird, bricht die Zenerdiode 45 durch, wenn die Gatespannung Vg den Pegel der Steuerspannung Vcc erreicht.
  • Da eine Spannung zwischen den beiden Enden des Widerstands 46 entsteht und der Transistor 47 einschaltet, tritt im Ergebnis der Kondensator 49 in einen Entladungszustand ein, und der Gatespannungsdetektor 17 liefert einer Steuerlogik 12 ein Ausgangssignal mit einem niedrigen Pegel. Deshalb wird der Zeitraum, in dem der Nch-MOSFET 33 eingeschaltet ist, ein Erfassungszeitraum, in dem die Gatespannung Vg des IGBTs erfasst wird. Da der Sampler 16 den Nch-MOSFET 33 veranlassen muss, am Ende des Erfassungszeitraums in den Sperrzustand überzugehen, erhält die Verzögerungsschaltung 31, wie in der zuvor erwähnten Ausführungsform 2, von der Steuerlogik 12 ein Eingangssignal mit einem niedrigen Pegel, wenn der IGBT eingeschaltet ist, und die Verzögerungsschaltung 31 liefert an das Gate des Nch-MOSFETs 33 am Ende des Erfassungszeitraums ein Signal mit einem niedrigen Pegel. Nach dieser Ausführungsform 6 kann der Steuerkreis den IGBT 11 vor dem Auftreten eines Kurzschlusses schützen, ohne eine, wie in der zuvor erwähnten Ausführungsform 2 gezeigte Umkehrschaltung 32 vorzusehen.
  • Ausführungsform 7
  • 15 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung zeigt. Da in der Figur dieselben Bezugszahlen wie in 6 gezeigt dieselben oder ähnliche Bestandteile bezeichnen wie diejenigen der zweiten Ausführungsform, unterbleibt die Erklärung dieser Bestandteile im Folgenden. Bezugszahl 50a bezeichnet einen Pch-MOSFET, der einem an ihn geschickten Gatebefehl aus einer Steuerlogik 12 entsprechend ein- und ausschaltet, und Bezugszahl 50b bezeichnet einen Nch-MOSFET, der einem an ihn geschickten Gatebefehl aus einer Steuerlogik 12 entsprechend ein- und ausschaltet. Anstelle der MOSFETs 50a und 50b können beispielsweise auch Bipolartransistoren verwendet werden. Bezugszahl 51 bezeichnet einen Widerstand, Bezugszahl 52 bezeichnet einen Nch-MOSFET, und Bezugszahl 53 bezeichnet eine Umkehrschaltung zum Ein- oder Ausschalten des Nch-MOSFETs 52 einem Ausgangssignal eines Gatespannungsdetektors 17 entsprechend.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich eines Unterschieds zwischen dieser Ausführungsform 7 und der zuvor erwähnten Ausführungsform 2. Anders ausgedrückt wird ein Ausschaltvorgang unter normalen Betriebsbedingungen erklärt, und ein Ausschaltvorgang, wenn der Gatespannungsdetektor 17 das Auftreten eines Kurzschlusses erfasst. Die Umkehrschaltung 53 verschickt unter normalen Betriebsbedingungen ein Ausgangssignal mit einem hohen Pegel. Fast zur selben Zeit, wenn der Nch-MOSFET 50b einem Gatebefehl (d.h. einem Gatebefehl zum Ausschalten des IGBTs 11) aus der Steuerlogik 12 entsprechend eingeschaltet wird, wird auch der Nch-MOSFET 52 eingeschaltet. Dabei weist der Steuerkreis einen parallelgeschalteten Widerstand des im Sperrzustand befindlichen Gates mit einem Widerstand auf, der im Wesentlichen gleich demjenigen der Widerstände 14b und 51 ist.
  • Wenn das Auftreten eines Kurzschlusses erfasst wird, tritt der Gatespannungdetektor 17 in Aktion, und das Ausgangssignal der Umkehrschaltung 53 geht zu einem niedrigen Pegel über, so dass der Nch-MOSFET 52 ausgeschaltet wird. Dabei kann der Steuerkreis, da der Widerstand des im Sperrzustand befindlichen Gates nur aus dem Widerstand 14 besteht, den IGBT 11 mit einer Geschwindigkeit ausschalten, die langsamer ist als diejenige, mit der der Steuerkreis den IGBT 11 unter normalen Betriebsbedingungen ausschaltet. Gemäß dieser Ausführungsform 7 kann der Steuerkreis somit den IGBT unter Verwendung einer Ausschaltgeschwindigkeitseinstellschaltung 15 mit einer Geschwindigkeit ausschalten, die langsamer ist als diejenige, mit der der Steuerkreis den IGBT 11 unter normalen Betriebsbedingungen ausschaltet, wodurch die Stoßspannung gesenkt wird.
  • Ausführungsform 8
  • 16 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 8 der vorliegenden Erfindung zeigt. Da in der Figur dieselben Bezugszahlen wie in 1 gezeigt dieselben oder ähnliche Bestandteile bezeichnen wie diejenigen der ersten Ausführungsform, unterbleibt die Erklärung dieser Bestandteile im Folgenden. Bezugszahl 18 bezeichnet einen Gatestromdetektor (also eine Erfassungseinrichtung für steuerbare Variablenwerte und eine Unregelmäßigkeitserfassungseinrichtung), der einen in einem Gateanschluss eines IGBTs 11 fließenden Gatestrom Ig als steuerbaren Variablenwert erfasst, der auf den IGBT 11 angewandt und von einem Puffer 13 während des gesamten Zeitraums gesteuert wird, in dem ein Sampler 16 den Erfassungsprozess zur Erfassung des Gatestroms Ig zulässt, und der das Auftreten einer Unregelmäßigkeit im IGBT 11 erkennt, wenn der Gatestrom Ig gleich einem oder niedriger als ein Referenzwert wird.
  • Nach der zuvor erwähnten Ausführungsform 1 erfasst der Gatespannungsdetektor die Gatespannung Vg, die am Gateanschluss des IGBTs 11 anliegt, als den steuerbaren Variablenwert, der auf den IGBT 11 angewandt und vom Puffer 13 gesteuert wird. Im Gegensatz dazu kann der Gatestromdetektor nach dieser Ausführungsform 8 das Auftreten eines Kurzschlusses durch Erfassung des im Gateanschluss des IGBTs 11 fließenden Gatestroms Ig erfassen.
  • 17 ist eine erläuternde Zeichnung, um die Wellenverläufe der Gatespannung Vg und des Gatestroms Ig zu zeigen, wenn der IGBT unter normalen Betriebsbedingungen einschaltet, und 18 ist eine erläuternde Zeichnung, um die Wellenverläufe der Gatespannung Vg und des Gatestroms Ig zu zeigen, wobei der IGBT eingeschaltet und kurzgeschlossen ist. Wie in der zuvor erwähnten Ausführungsform 1 erläutert, tritt, wenn der IGBT unter normalen Betriebsbedingungen eingeschaltet wird, ein Miller-Zeitraum auf und die Gatespannung Vg wird konstant. Dabei wird der Gatestrom Ig, wie in 17 gezeigt, annähernd konstant, und nimmt nach Ablauf des Miller-Zeitraums graduell ab. Andererseits gibt es, wie in 18 gezeigt, wenn ein Kurzschluss im IGBT 11 auftritt, keinen Miller-Zeitraum, und die Gatespannung Vg steigt rapide bis zur Steuerspannung Vcc an. Der Gatestrom Ig sinkt wie die Gatespannung Vg bald, nachdem er rapide angestiegen war, unmittelbar nach Einschalten des IGBTs wieder ab. Anders ausgedrückt, während der Gatestrom Ig sofort verschwindet, wenn ein Kurzschluss im IGBT 11 auftritt, bleibt der Gatestrom Ig während des Miller-Zeitraums auf einem konstanten Wert und verschwindet dann unter normalen Betriebsbedingungen. Deshalb ist es möglich, das Auftreten eines Kurzschlusses durch Erfassen dieses Unterschieds zu erfassen.
  • Nach dieser Ausführungsform 8 erfasst der Gatestromdetektor 18 den im Gateanschluss des IGBTs 11 fließenden Gatestrom Ig über den gesamten Erfassungszeitraum, in dem der Sampler 16 den Erfassungsprozess für die Erfassung des Gatestroms Ig zulässt, und schickt ein Unregelmäßigkeitssignal an eine Steuerlogik 12, wenn der Gatestrom Ig gleich einem oder niedriger als ein Referenzwert wird.
  • Der Sampler 16 nach dieser Ausführungsform 8 schränkt den Erfassungszeitraum ein, in dem der Gatestromdetektor 18 den Gatestrom Ig erfasst, und weist den Gatestromdetektor 18 an, den Erfassungsprozess zum Erfassen des Gatestroms Ig zu einem Zeitpunkt t0 anlaufen zu lassen, wenn die Steuerlogik 12 einen Einschaltbefehl erhält, wie in den 17 und 18 gezeigt ist. Der Sampler 16 weist dann den Gatestromdetektor 18 an, den Erfassungsprozess zum Erfassen des Gatestroms Ig zu einem Zeitpunkt t1 zu beenden, bevor der Gatestrom Ig unter normalen Betriebsbedingungen auf Null absinkt. Der Steuerkreis nach dieser Ausführungsform 8 kann somit wie derjenige der zuvor erwähnten Ausführungsform 1 den IGBT 11 mit größerer Zuverlässigkeit schützen, indem er das Auftreten eines Kurzschlusses sofort erfasst, selbst wenn der IGBT 11 widerstandsfähig gegen hohe Spannungen ist.
  • Ausführungsform 9
  • 19 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung zeigt. Da in der Figur dieselben Bezugszahlen wie in 10 gezeigt dieselben oder ähnliche Bestandteile bezeichnen wie diejenigen der vierten Ausführungsform, unterbleibt die Erklärung dieser Bestandteile im Folgenden. 19 zeigt ein konkretes Beispiel eines Samplers 16 und eines Gatestromdetektors 18, wie sie in 18 gezeigt sind. Eine Ausschaltgeschwindigkeitseinstellschaltung 15 ist in dieser Ausführungsform weggelassen. Bezugszahl 54 bezeichnet eine UND-Schaltung zum Freigeben eines Unregelmäßigkeitssignals, das vom Gatestromdetektor 18 nur in einem Zeitraum ab einem Zeitpunkt t0 bis zu einem Zeitpunkt t1 geliefert wird, Bezugszahl 55 bezeichnet eine Umkehrschaltung, um die Logik eines Ausgangssignals eines Komparators 38 umzukehren, und Bezugszahl 56 bezeichnet eine UND-Schaltung, um eine logische UND-Operation an einem Ausgangssignal einer Umkehrschaltung 55 und dem Ausgangssignal der UND-Schaltung 54 zu vollziehen.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich einer Funktionsweise des Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung. Eine Spannung, die an einem Ende eines Widerstands 14a eines im Durchlasszustand befindlichen Gates 14a anliegt, der an einen Puffer 13 angeschlossen ist, wird von Teilungswiderständen 34 und 35 geteilt und an einen Eingangskontakt a des Komparators 38 angelegt, und eine Spannung, die am anderen Ende des Widerstands 14a des im Durchlasszustand befindlichen Gates anliegt, der an den IGBT 11 angeschlossen ist, wird von Teilungswiderständen 36 und 37 geteilt und an den anderen Eingangskontakt b des Komparators 38 angelegt. Wenn ein Gatestrom Ig im Widerstand 14a des im Durchlasszustand befindlichen Gates fließt, während der IGBT 11 eingeschaltet ist, weist der Eingangskontakt a des Komparators 38 ein Potential auf, das höher ist als dasjenige des anderen Eingangskontakts b, und das Ausgangssignal des Komparators 38 geht auf einen hohen Pegel. Wenn andererseits der Gatestrom Ig Null wird und das Potential des Eingangskontakts a gleich demjenigen des anderen Eingangskontakts b wird, geht das Ausgangssignal des Komparators 38 auf einen niedrigen Pegel.
  • Die Umkehrschaltung 55 kehrt die Logik des Ausgangssignals des Komparators 38 um, und das Ausgangssignal der Umkehrschaltung 55 wird in die UND-Schaltung 56 eingegeben. Obwohl der Sampler 16 fast denselben Aufbau hat wie derjenige von 10, besitzt er eine UND-Schaltung 54 anstelle der NAND-Schaltung 43 und ist so aufgebaut, dass er nur über einen Erfassungszeitraum, in dem der Gatestrom Ig erfasst wird (d.h. einem Erfassungszeitraum ab einem Zeitpunkt t0 bis zu einem Zeitpunkt t1 der 17 und 18) ein Pulssignal mit einem hohen Pegel abgibt.
  • Während der Sampler 16 an die UND-Schaltung 56 während des Zeitraums ab Zeitpunkt t0 bis Zeitpunkt t1 unter normalen Betriebsbedingungen das Signal mit einem hohen Pegel ausgibt, gibt die Umkehrschaltung 55 ein Signal mit einem niedrigen Pegel an die UND- Schaltung 56 aus, weil der Gatestrom Ig auch zum Zeitpunkt t1 noch fließt und der Komparator 38 ein Signal mit einem hohen Pegel ausgibt. Deshalb gibt die UND-Schaltung 56 ein Signal mit einem niedrigen Pegel aus. Wenn andererseits ein Kurzschluss im IGBT 11 auftritt, weil der Gatestrom Ig vor dem Zeitpunkt t1 auf Null geht und der Komparator 38 ein Signal mit einem niedrigen Pegel ausgibt, wird ein Signal mit einem hohen Pegel an die UND-Schaltung 56 abgegeben, und die UND-Schaltung 56 gibt deshalb ein Signal mit einem hohen Pegel aus (was die Erfassung einer Unregelmäßigkeit anzeigt). Nach dieser Ausführungsform 9 kann die Zuverlässigkeit des Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements verbessert werden, weil der Steuerkreis eine Fehlfunktion des Gatestromdetektors 18 unter normalen Betriebsbedingungen verhindern kann.
  • Ausführungsform 10
  • 20 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 10 der vorliegenden Erfindung zeigt. Da in der Figur dieselben Bezugszahlen wie in 1 gezeigt dieselben oder ähnliche Bestandteile bezeichnen wie diejenigen der ersten Ausführungsform, unterbleibt die Erklärung dieser Bestandteile im Folgenden. Bezugszahl 19 bezeichnet einen Gateladungsdetektor (d.h. eine Erfassungseinrichtung für einen steuerbaren Variablenwert und eine Unregelmäßigkeitserfassungseinrichtung) zum Erfassen eines Ladungsbetrags, der einem Gateanschluss eines IGBTs 11 als steuerbarer Variablenwert, der auf den IGBT 11 angewandt und von einem Puffer 13 gesteuert wird, über einen Zeitraum zur Verfügung gestellt wird, in dem ein Sampler 16 den Erfassungsprozess zur Erfassung des Gateladungsbetrags zulässt, und um, wenn der Gateladungsbetrag gleich oder niedriger als ein Referenzwert ist, zu erkennen, dass eine Unregelmäßigkeit im IGBT 11 auftritt, wobei der Gateladungsdetektor 19 aus einem Integrierglied, das einen im Gateanschluss des IGBTs fließenden Gatestrom Ig integriert, und einem Vergleichsglied besteht, das den Integralwert mit dem Referenzwert vergleicht.
  • Nach der zuvor erwähnten Ausführungsform 1 erfasst der Steuerkreis eine Gatespannung Vg, die am Gateanschluss des IGBTs 11 anliegt, als den steuerbaren Variablenwert, der auf den IGBT 11 angewandt und vom Puffer 13 gesteuert wird. Im Gegensatz dazu erfasst der Steuerkreis nach Ausführungsform 10 das Auftreten eines Kurzschlusses, indem er den Gateladungsbetrag erfasst, der dem Gateanschluss des IGBTs 11 zur Verfügung gestellt wird.
  • 21 ist eine erläuternde Zeichnung, die die Wellenverläufe der Gatespannung Vg, des Gatestroms Ig und des Integrals des Gatestroms Ig (d.h. den Gateladungsbetrag) zeigt, wenn der IGBT 11 unter normalen Betriebsbedingungen eingeschaltet wird, und 22 ist eine erläuternde Zeichnung, die die Wellenverläufe der Gatespannung Vg, des Gatestroms Ig und des Integrals des Gatestroms Ig (d.h. den Gateladungsbetrag) zeigt, wenn der IGBT 11 eingeschaltet wird und dabei kurzgeschlossen ist. Wie in der zuvor erwähnten Ausführungsform 1 erläutert, tritt ein Miller-Zeitraum auf, wenn der IGBT 11 unter normalen Betriebsbedingungen eingeschaltet wird, eine Kollektor-Emitterspannung Vce nimmt ab und eine Rückführungskapazität steigt während des Miller-Zeitraums an. Deshalb werden dem IGBT 11 von einer steuerbaren Stromquelle große elektrische Ladungen geliefert, und das Integral des Gatestroms Ig erreicht V1. Da es keinen Miller-Zeitraum gibt und die Ladungsmenge, die von der steuerbaren Stromquelle geliefert wird, klein ist, wenn im IGBT 11 ein Kurzschluss auftritt, wird andererseits das Integral des Gatestroms zu V2 und ist kleiner als das Integral V1, das erhalten wird, wenn der IGBT unter normalen Betriebsbedingungen eingeschaltet wird. Es ist deshalb möglich, das Auftreten eines Kurzschlusses durch die Erfassung des Unterschieds der Integrale des Gatestroms Ig zwischen dem Fall, in dem der IGBT unter normalen Betriebsbedingungen eingeschaltet wird, und dem Fall, in dem ein Kurzschluss im IGBT 11 auftritt, zu erfassen.
  • Nach dieser Ausführungsform 10 erfasst der Gateladungsdetektor 19 das Integral des Gatestroms Ig, der dem Gateanschluss des IGBTs 11 über den Erfassungszeitraum zur Verfügung gestellt wird, in dem der Sampler 16 den Erfassungsprozess zum Erfassen des Integrals des Gatestroms Ig zulässt, und liefert, wenn das Integral gleich oder kleiner als ein Referenzwert ist, ein Unregelmäßigkeitssignal an die Steuerlogik 12.
  • Konkret ausgedrückt weist der Sampler 16 den Gateladungsdetektor 19 an, das Integral des Gatestroms Ig zu bestimmen, wenn das Integral des Gatestroms Ig den Referenzwert unter normalen Betriebsbedingungen überschreitet, d.h. nach einem Zeitpunkt t5, wie in den 21 und 22 gezeigt ist. Das Integrierglied des Gatespannungsdetektors 19 führt einen Integrationsprozess zum Integrieren des Gatestroms Ig durch, und liefert beim Erhalt des Befehls des Samplers 16, das Integral des Gatestroms Ig nach dem Zeitpunkt t5 zu bestimmen, das Integral des Gatestroms Ig, das bis dahin erhalten wurde, als den bestimmten Integralwert. Das Integrierglied weist eine Rückstellschaltung auf, um den Integralwert zu dem Zeitpunkt, an dem der IGBT das nächste Mal eingeschaltet wird, auf Null zurückzustellen.
  • Das Vergleichsglied des Gateladungsdetektors 19 vergleicht den vom Integrierglied gelieferten Integralwert mit dem Referenzwert und liefert, wenn der Integralwert gleich oder kleiner als der Referenzwert ist, ein Unregelmäßigkeitssignal an die Steuerlogik 12. Der Referenzwert kann so eingestellt werden, dass er vorab Werte vom Integralwert V2 bis zum Integralwert V1 annimmt. Der Steuerkreis nach dieser Ausführungsform 10 kann somit den IGBT 11 mit größerer Zuverlässigkeit schützen, indem er das Auftreten eines Kurzschlusses sofort erfasst, selbst wenn der IGBT 11 wie derjenige der zuvor erwähnten Ausführungsform 1 widerstandsfähig gegen hohe Spannungen ist.
  • Ausführungsform 11
  • 23 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 11 der vorliegenden Erfindung zeigt. Da in der Figur dieselben Bezugszahlen wie in 19 gezeigt dieselben oder ähnliche Bestandteile bezeichnen wie diejenigen der neunten Ausführungsform, unterbleibt die Erklärung dieser Bestandteile im Folgenden. 23 zeigt ein konkretes Beispiel eines Samplers 16 und eines Gateladungsdetektors 19 von 20. In der Figur ist eine Ausschaltgeschwindigkeitssteuerschaltung 15 weggelassen, und Bezugszahl 57 bezeichnet einen Widerstand, und Bezugszahl 58 bezeichnet einen Kondensator. Eine CR-Schaltung, die aus dem Widerstand 57 und dem Kondensator 58 besteht, integriert einen in einem IGBT fließenden Gatestrom Ig. Bezugszahl 59 bezeichnet einen Differenzverstärker zur Aufnahme einer geteilten Spannung, die durch die Teilungswiderstände 34 und 35 erhalten wurde, und einer geteilten Spannung, die durch Teilungswiderstände 36 und 37 erhalten wurde, und zur Verstärkung der Differenz zwischen diesen geteilten Spannungen, und die Bezugszahlen 60 und 61 bezeichnen Teilungswiderstände zum Teilen einer Steuerspannung Vcc, und um einem Komparator 38 eine geteilte Spannung (d.h. eine Referenzspannung) zur Verfügung zu stellen.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich einer Funktionsweise des Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements nach Ausführungsform 11. Nach einem Zeitpunkt t5, wenn das Integral des Gatestroms Ig unter normalen Betriebsbedingungen einen Referenzwert überschreitet, gibt der Sampler 16 ein Signal mit einem hohen Pegel an die UND-Schaltung 56 ab, damit der Gateladungsdetektor 19 das Integral des Gatestroms Ig bestimmt. Das vom Sampler 16 ausgegebene Signal wird dazu veranlasst, auf einmal und sofort nach dem Zeitpunkt t5 in einen hohen Pegel überzugehen, um zu verhindern, dass der IGBT 11 zerstört wird.
  • Da der Differenzverstärker 59 eine Spannung abgibt, die die an den Komparator 38 angelegte Spannung (d.h. diejenige, die von den Teilungswiderständen 60 und 61 zur Verfügung gestellt wird) unter normalen Betriebsbedingungen nach dem Zeitpunkt t5 überschreitet, geht das Ausgangssignal des Komparators 38 zu einem hohen Pegel über, und es wird ein Signal mit einem niedrigen Pegel von einer Umkehrschaltung 55 an die UND-Schaltung 56 abgegeben. Deshalb gibt die UND-Schaltung 56 unter normalen Betriebsbedingungen ein Signal mit einem niedrigen Pegel ab.
  • Da die vom Differenzverstärker 59 gelieferte Spannung die an den Komparator 38 angelegte Referenzspannung nach dem Zeitpunkt t5 auch dann nicht überschreitet, wenn ein Kurzschluss im IGBT 11 auftritt, geht andererseits das Ausgangssignal des Komparators 38 auf einen niedrigen Pegel, und es wird ein Signal mit einem hohen Pegel von der Umkehrschaltung 55 an die UND-Schaltung 56 abgegeben. Wenn ein Kurzschluss im IGBT 11 auftritt, gibt deshalb die UND-Schaltung 56 ein Signal mit einem hohen Pegel aus (was die Erfassung einer Unregelmäßigkeit anzeigt).
  • Nach dieser Ausführungsform 11 kann die Zuverlässigkeit des Steuerkreises zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements verbessert werden, weil der Steuerkreis eine Fehlfunktion des Gateladungsdetektors 19 unter normalen Betriebsbedingungen verhindern kann. Hinzu kommt, dass der Steuerkreis den Gatestrom Ig unter Verwendung eines Integrierglieds integrieren kann, das mit einem OP-Verstärker anstelle der CR-Schaltung ausgestattet ist, die aus dem Widerstand 57 und dem Kondensator 58 besteht.
  • Es können stark unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angedacht werden, ohne dass dabei der Sinngehalt und Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen würde. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die in dieser Beschreibung beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt, mit Ausnahme dessen, was in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
    Figure 00360001
  • Figure 00370001

Claims (7)

  1. Steuerkreis zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkreis umfasst: eine Steuereinrichtung (12, 13, 14a und 15), um das Schalten des Leistungshalbleiterbauelements gemäß eines von außerhalb des Steuerkreises an dieses geschickten Einschalt- oder Ausschaltbefehls zu steuern; eine Erfassungseinrichtung (16 bis 19) für steuerbare Variablenwerte, um einen von der Steuereinrichtung gesteuerten und auf das Leistungshalbleiterbauelement während eines vorbestimmten Zeitraums angewandten Variablenbetrag, wenn die Steuereinrichtung einen Einschaltbefehl erhält, zu erfassen; und eine Unregelmäßigkeitserfassungseinrichtung (17 bis 19) zur Überwachung des steuerbaren Variablenbetrags, der von der Erfassungseinrichtung für steuerbare Variablenwerte erfasst wird, um das Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Leistungshalbleiterbauelement zu erfassen.
  2. Steuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung für steuerbare Variablenwerte als von der Steuereinrichtung gesteuerten steuerbaren Variablenwert jeweils eine Steuerspannung, die an einem Steueranschluss des Leistungshalbleiterbauelements anliegt, einen Strom, der im Steueranschluss des Leistungshalbleiterbauelements fließt, und einen Ladungsbetrag, der dem Steueranschluss des Leistungshalbleiterbauelements zur Verfügung gestellt wird, erfasst.
  3. Steuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung für steuerbare Variablenwerte den von der Steuereinrichtung gesteuerten und auf das Leistungshalbleiterbauelement angewandten steuerbaren Variablenwert während eines Übergangszeitraums erfasst, der unmittelbar, nachdem die Steuereinrichtung einen Einschaltbefehl erhalten hat, beginnt, und endet, bevor eine Steuerspannung, die an einem Steueranschluss des Leistungshalbleiterbauelements anliegt, einen vorbestimmten Spannungswert erreicht.
  4. Steuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung für steuerbare Variablenwerte den von der Steuereinrichtung gesteuerten und auf das Leistungshalbleiterbauelement angewandten steuerbaren Variablenwert während eines Übergangszeitraums erfasst, der nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne beginnt, nachdem die Steuereinrichtung einen Einschaltbefehl erhalten hat, und endet, bevor eine Steuerspannung, die an einem Steueranschluss des Leistungshalbleiterbauelements anliegt, einen vorbestimmten Spannungswert erreicht.
  5. Steuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung, wenn die Unregelmäßigkeitserfassungseinrichtung das Auftreten einer Unregelmäßigkeit erfasst, das Leistungshalbleiterbauelement einen Übergang in einen Sperrzustand machen lässt.
  6. Steuerkreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung, wenn die Unregelmäßigkeitserfassungseinrichtung das Auftreten einer Unregelmäßigkeit erfasst, das Leistungshalbleiterbauelement einen Übergang in einen Sperrzustand mit einer Geschwindigkeit machen lässt, die langsamer ist als diejenige, mit der die Steuereinrichtung das Leistungshalbleiterbauelement einen Übergang zu einem Sperrzustand gemäß eines Ausschaltbefehls machen lässt.
  7. Steuerkreis zum Ansteuern eines Leistungshalbleiterbauelements, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkreis umfasst: eine Steuereinrichtung (12, 13, 14a und 15), um das Schalten des Leistungshalbleiterbauelements gemäß eines von außerhalb des Steuerkreises an dieses geschickten Einschalt- oder Ausschaltbefehls zu steuern; eine Erfassungseinrichtung (16 bis 19) für steuerbare Variablenwerte, um einen von der Steuereinrichtung gesteuerten und auf das Leistungshalbleiterbauelement angewandten Variablenbetrag, wenn die Steuereinrichtung einen Einschaltbefehl erhält, zu erfassen; und eine Unregelmäßigkeitserfassungseinrichtung (17 bis 19) zur Überwachung des steuerbaren Variablenbetrags, der von der Erfassungseinrichtung für steuerbare Variablenwerte erfasst wird, um das Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Leistungshalbleiterbauelement zu erfassen, und um das Erfassungsergebnis des Auftretens der Unregelmäßigkeit nur während eines vorbestimmten Zeitraums freizugeben, nachdem die Steuereinrichtung einen Einschaltbefehl erhalten hat.
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