DE10151134A1 - Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle und ein Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben - Google Patents

Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle und ein Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben

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Abstract

Es ist ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle offenbart, wonach ein Synthetikharzbinder (3) in eine Grundschicht (13b, 16b) aus einem Webstoff einimprägniert wird und die Grundschicht (13b, 16b), die mit dem Binder (3) imprägniert wurde, karbonisiert wird. Ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle umfaßt das Karbonisieren einer Grundschicht (13b, 16b) aus einem Webstoff, Imprägnieren der karbonisierten Grundschicht (13b, 16b) mit einem leitenden und/oder nichtleitenden synthetischen Harz (3) und Aushärten oder hart werden lassen des synthetischen Harzes. Ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle umfaßt auch das Aufbringen einer Scherkraft auf eine Paste, die Kohlenstoff und synthetisches Harz enthält, wobei die Paste auf eine Grundschicht (13b, 16b) aufgetragen wird und wobei die Paste ausgehärtet wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, die hinsichtlich des Widerstandes gegen eine allmähliche Verformung (creep resistance) verbessert ist, und ein Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Diffusionsschicht.
Eine Brennstoffzelle (beispielsweise eine Polymerelektrolytbrennstoffzelle) enthält eine Membranelektrodenanordnung (MEA), eine Diffusionsschicht und einen Separator. Die MEA enthält eine Elektrolytmembran und ein Paar an Elektroden, die auf sich gegenüberliegenden Seiten der Elektrolytmembran angeordnet sind. Das Paar der Elektroden enthält eine Anode, die auf einer Seite der Membran vorgesehen ist und die aus einer ersten Katalysatorschicht gebildet ist, und enthält eine Kathode, die auf der anderen Seite der Membran vorgesehen ist und als eine zweite Katalysatorschicht konstruiert ist. Eine erste Diffusionsschicht ist zwischen der ersten Katalysatorschicht und dem Separator vorgesehen, und eine zweite Diffusionsschicht ist zwischen der zweiten Katalysatorschicht und dem Separator vorgesehen. Der Separator besitzt einen Kanal oder Durchgang, der in diesem ausgebildet ist, um ein Brennstoffgas (Wasser­ stoff) der Anode zuzuführen, und einen Kanal, der in diesem ausgebildet ist, um ein Oxidierungsgas (Sauerstoff, gewöhnlich Luft) der Kathode zuzuführen. Ein Modul ist aus wenigstens einer Schicht einer Brennstoffzelle gebildet. Eine Anzahl der Module sind schichtförmig angeordnet und es sind elektrische Anschlüsse, elektrische Isolatoren und Endplatten an sich gegenüberliegenden Enden des Stapels der Module angeordnet, um einen Stapel an Brennstoffzellen zu bilden. Nach dem Festziehen des Stapels der Brennstoffzellen zwischen den sich gegenüberliegenden Endplatten in der Brennstoff­ zellenstapelungsrichtung werden die Endplatten mit einem Befestigungsteil gekuppelt (beispielsweise einer Festspannplatte), die sich in einer Brennstoffzellenstapelrichtung außerhalb des Stapels der Brennstoffzellen erstreckt, wobei die Kupplung mit Hilfe von Bolzen oder Schrauben erfolgt.
In der Brennstoffzelle wird an der Anode der Wasserstoff in positiv geladene Wasserstoffionen (das heißt Protonen) und Elektronen geändert. Die Wasserstoffionen bewegen sich durch die Elektrolytmembran zur Kathode hin, wo die Wasserstoffionen mit dem zugeführten Sauerstoff und den Elektronen reagieren (die an einer Anode der benachbarten MEA erzeugt werden und zur Kathode der momentanen MEA durch einen Separator hindurch wandern oder die an einer Anode der MEA erzeugt werden, die an einem Ende des Stapels der Brennstoffzellen gelegen ist und zu der Kathode der MEA wandern, die an dem anderen Ende des Stapels der Brennstoffzellen gelegen ist, und zwar durch eine äußere elektrische Schaltung hindurch), um in der folgenden Weise Wasser zu erzeugen:
an der Anode: H2→2H++2e-
an der Kathode: 2H++2e-+(1/2)O2→H2O
Damit die zuvor angegebene Reaktion in normaler Weise durchgeführt werden kann, muß ein Kontaktdruck zwischen der Diffusionsschicht und dem Separator auf einem geeigneten Druck gehalten werden. Um den geeigneten Druck aufrecht zu erhalten, neigt die Diffusionsschicht, die eine Grundschicht enthält, welche aus einem gewobenen Kohlenfaserstoff hergestellt ist oder auch aus nicht gewobenem Kohlen­ papier hergestellt ist, dazu, allmählich verformt zu werden oder zu kriechen, wenn die Diffusionsschicht die Stapelkraft von dem Befestigungsteil erhält. Wenn eine übermä­ ßige Verformung oder Kriechverformung (creep) in der Diffusionsschicht verursacht wird, so nimmt (a) ein Konstantdrucklastzustand, eine Gasdiffusionseigenschaft der Diffusionsschicht an einem Separator-Rippen-Kontaktabschnitt ab, wodurch es schwie­ rig wird, eine ausreichende Sauerstoffmenge der Kathode zuzuführen und die oben angegebene Reaktion kann kaum stattfinden, und (b) es nimmt bei einem konstanten Überspannungslastzustand, bei dem die Überspannung oder der Spann zwischen den Endplatten konstant aufrechterhalten wird, der Druck zwischen der Diffusionsschicht und der Separatorrippe allmählich ab, wodurch der elektrische Kontaktwiderstand erhöht wird und die Ausgangsspannung der Brennstoffzelle vermindert wird.
Die japanisch Patentveröffentlichung Nr. Hei 8-7897 offenbart eine MEA, bei der eine Diffusionsschicht, die eine Grundschicht aus kurzen Kohlenstoffasern enthält und eine wasserabstoßende Schicht enthält, die aus Kohlenstoffpulver hergestellt ist und wobei ein wasserabstoßendes synthetisches Harz (Polytetrafluorethylen) auf der Grund­ schicht aufgeschichtet ist bzw. die Grundschicht damit imprägniert ist, einstückig oder zusammenhängend mit einer Elektrolytmembran über eine Katalysatorschicht durch Heißverpressen bei 120°C hergestellt wird.
Es ergibt sich jedoch in Verbindung mit der herkömmlichen Diffusionsschicht der Brennstoffzelle ein Problem, daß ein Verformungs- oder Kriechwiderstand der Diffusionsschicht nicht ausreichend ist, da das Kohlenstoffpulver und das wasserabsto­ ßende synthetisch Harz nicht fest an der Kohlenstoffaser der Grundschicht anhaften. Der nicht zufriedenstellende Verformungswiderstand oder Widerstand gegen eine Kriech­ verformung der Diffusionsschicht führt zu den oben erläuterten Problemen einer Abnahme in der Gasdiffusionseigenschaft und zu einer Zunahme des elektrischen Kontaktwiderstandes.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Diffusionsschicht für eine Brenn­ stoffzelle zu schaffen, bei der der allmähliche Verformungswiderstand verbessert ist, und auch ein Verfahren und ein Gerät zur Herstellung einer Diffusionsschicht anzuge­ ben.
Die oben erwähnte Aufgabe wird mit Hilfe der folgenden Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle gelöst und auch anhand des folgenden Herstellungsverfahrens und Gerätes dafür.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, die eine Grundschicht enthält. Die Grundschicht enthält (a) ein karbonisiertes Garn aus einem Webstoff und (b) einen karbonisierten Binder, der das Garn imprägniert, wodurch die Fasern des Garns verbunden werden.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle mit den Schritten (a) Imprägnieren einer Grundschicht, die aus einem Webstoff konstruiert ist, mit einem synthetischen Harzbinder, und (b) Karbonisieren der Grundschicht und des Binders, der die Grundschicht imprägniert.
Eine andere Ausführungsform umfaßt ein Gerät zur Herstellung einer Diffusions­ schicht für eine Brennstoffzelle, enthaltend (a) einen Binder-Imprägnier-Behandlungs­ behälter für die Aufnahme eines aufgelösten Binders, um damit eine Grundschicht zu imprägnieren, die aus einem gewobenen Faserstoff hergestellt ist, und (b) einen Karbonisierungsofen zum Karbonisieren der Grundschicht und des Binders, der die Grundschicht imprägniert.
Eine noch andere Ausführungsform umfaßt eine Diffusionsschicht für eine Brenn­ stoffzelle mit einer Grundschicht. Die Grundschicht enthält (a) ein karbonisiertes Garn, welches als Webstoff ausgebildet ist, und (b) einen leitenden Synthetikharzbinder, der das karbonisierte Garn imprägniert, um dadurch die Fasern des Garnes zu verbinden. Der Binder ist ausgehärtet und nicht karbonisiert.
Eine andere Ausführungsform umfaßt ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, wonach (a) eine Grundschicht karbonisiert wird, die aus einem Webstoff hergestellt ist, (b) die karbonisierte Grundschicht mit einem leitenden Synthetikharzbinder imprägniert wird, und (c) der leitende Synthetik­ harzbinder, der die Grundschicht imprägniert, ausgehärtet wird.
Eine weitere Ausführungsform umfaßt ein Gerät zur Herstellung einer Diffusions­ schicht für eine Brennstoffzelle, enthaltend (a) einen Karbonisierungsofen zur Karboni­ sierung einer Grundschicht, die aus einem Webstoff hergestellt ist, (b) einen Binder- Imprägnier-Behandlungsbehälter zur Aufnahme eines aufgelösten leitenden Synthetik­ harzbinders, der dazu verwendet wird, um die karbonisierte Grundschicht zu imprägnie­ ren, und (c) einen Ofen zur Aushärtung des Binders.
Eine andere Ausführungsform enthält eine Diffusionsschicht für eine Brennstoff­ zelle mit einer Grundschicht mit einer wasserabstoßenden Eigenschaft. Die Grund­ schicht enthält (a) ein karbonisiertes Garn, welches als Webstoff konstruiert ist, und (b) einen nichtleitenden Synthetikharzbinder, der das karbonisierte Garn imprägniert, um dadurch die Fasern des Garns zu verbinden. Der Binder wird ausgehärtet und ist nicht karbonisiert.
Ein anderes Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brenn­ stoffzelle umfaßt (a) Karbonisieren einer Grundschicht, die aus einem Webstoff herge­ stellt ist, (b) Imprägnieren der karbonisierten Grundschicht mit einem nichtleitenden Synthetikharzbinder, der ausgewählt ist aus einer Gruppe, gebildet aus Fluorharz und Siliziumharz, und (c) Aushärten des nichtleitenden Synthetikharzbinders, der die Grundschicht imprägniert.
Ein anderes Gerät zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle enthält (a) einen Karbonisierungsofen für eine Grundschicht, die aus einem Webstoff hergestellt ist, (b) einen Binder-Imprägnier-Behandlungsbehälter zur Aufnahme eines aufgelösten, nichtleitenden Synthetikharzbinders, mit dem die karbonisierte Grund­ schicht zu imprägnieren ist, und (c) einen Ofen zur Aushärtung des Binders.
Eine weitere Ausführungsform umfaßt eine Diffusionsschicht für eine Brennstoff­ zelle mit einer Grundschicht. Die Grundschicht enthält (a) ein nicht gewebtes Kohlen­ stoffpapier, welches aus Kohlenstoffasern hergestellt ist, und (b) einen Synthetikharz­ binder, der das Kohlenstoffpapier mit einer nicht einheitlichen Verteilung in einer Imprägnierungsmenge oder Imprägnierungsausmaß imprägniert und karbonisiert ist. Ein erster Abschnitt der Grundschicht, in welchem eine relativ große Menge des Binders imprägniert ist, bildet einen steifen Abschnitt der Grundschicht. Ein zweiter Abschnitt der Grundschicht, wo eine relativ kleine Menge des Binders hinein imprägniert ist, bildet einen deformierbaren Abschnitt der Grundschicht.
Eine andere Ausführungsform umfaßt ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, wonach (a) die Grundschicht aus einem nicht gewebten Kohlenstoffpapier, welches aus Kohlenstoffasern hergestellt ist, in einem feuchten Zustand mit einem Synthetikharzbinder, so daß der Binder eine nicht einheit­ liche Verteilung in der Imprägnierungsmenge besitzt, und (b) Karbonisieren des Binders, der in die Grundschicht einimprägniert ist.
Noch eine andere Ausführungsform umfaßt ein Gerät zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, welches enthält (a) eine Kunststoffharz­ binderimprägniervorrichtung zum Imprägnieren einer Grundschicht eines nicht gewobenen Kohlenstoffpapiers, welches aus Kohlenstoffasern hergestellt ist, in einem feuchten Zustand mit einem Synthetikharzbinder, so daß der Binder eine nicht einheit­ liche Verteilung hinsichtlich seiner Imprägniermenge besitzt, und (b) einem Karbonisie­ rungsofen zum Karbonisieren des Binders, der in die Grundschicht einimprägniert ist.
Eine andere Ausführungsform umfaßt eine Diffusionsschicht für eine Brennstoff­ zelle, mit einer nicht gewebten Grundschicht, die in einem trockenen Zustand hergestellt wird, und mit einem Synthetikharzbinder, der in einem gesamten Bereich der Grund­ schicht einimprägniert ist. Die Grundschicht und der imprägnierte Binder werden verpreßt und werden dann vollständig karbonisiert.
Noch eine andere Ausführungsform umfaßt ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, wonach (a) eine nicht gewebte Grundschicht, die in einem trockenen Zustand hergestellt wurde, mit einem Synthetikharzbinder imprägniert wird, (b) die mit dem Synthetikharzbinder imprägnierte Grundschicht verpreßt wird, und (c) die Grundschicht und der Synthetikharzbinder, der die Grund­ schicht imprägniert, vollständig karbonisiert werden.
Eine noch andere Ausführungsform umfaßt ein Gerät zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit (a) einer Synthetikharzbinderimprägnier­ vorrichtung zum Imprägnieren einer nicht gewebten Grundschicht, die in einem trockenen Zustand hergestellt wurde, mit einem Synthetikharzbinder, (b) einer Preßvor­ richtung zum Verpressen der Grundschicht, die mit dem Synthetikharzbinder imprägniert ist, und (c) einem Karbonisierungsofen für die komplette Karbonisierung der Grundschicht und des Synthetikharzbinders, der in die Grundschicht einimprägniert ist.
Noch eine andere Ausführungsform umfaßt eine Diffusionsschicht für eine Brenn­ stoffzelle, mit (a) einer Grundschicht mit sich gegenüberliegenden Oberflächen, und (b) einer wasserabstoßenden Schicht, die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und syntheti­ schem Harz hergestellt ist und auf einer Oberfläche der Grundschicht ausgebildet ist. Die wasserabstoßende Schicht ist aus einer Vielschichtstruktur gebildet und enthält eine innere Schicht und eine äußere Schicht, die hinsichtlich der Adhäsionsfähigkeit und der Festigkeit untereinander verschieden sind. Die innere Schicht besitzt eine Festigkeit, die größer ist als eine Festigkeit der äußeren Schicht. Die äußere Schicht besitzt eine Adhäsionsfähigkeit, die stärker ist als eine Adhäsionsfähigkeit der inneren Schicht.
Bei einer noch anderen Ausführungsform ist ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle realisiert, bei welchem Verfahren ein Prozeß viele Male wiederholt wird, und die Schritte umfaßt gemäß dem Beschichten einer Schicht, die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und Synthetikharz gebildet ist, und dann Aushärten der aufgeschichteten Schicht. Der Aushärtzustand ist zwischen den jeweiligen Prozessen unterschiedlich.
Eine andere Ausführungsform umfaßt ein Verfahren, bei dem (a) eine erste wasserabstoßende Schicht, die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt ist, auf eine Kohlenstoffgrundschicht aufgeschichtet wird und dann die erste wasserabstoßende Schicht bei einer ersten Temperatur ausgehärtet wird, die höher liegt als eine Schmelzpunkttemperatur des synthetischen Harzes, und (b) eine zweite wasserabstoßende Schicht, die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt ist, auf die erste wasserabstoßende Schicht aufgeschichtet wird und dann die zweite wasserabstoßende Schicht bei einer Temperatur ausgehärtet wird, die nahe der Schmelzpunkttemperatur des synthetischen Harzes gelegen ist.
Eine noch andere Ausführungsform umfaßt ein Gerät zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit einem Ofen zur Aushärtung einer ersten wasserabstoßenden Schicht, die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt ist und die auf einer Kohlenstoffgrundschicht aufgeschichtet ist, bei einer ersten Temperatur, die höher liegt als eine Schmelzpunkttemperatur des syntheti­ schen Harzes, und um eine zweite wasserabstoßende Schicht auszuhärten, die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt ist und die auf der ersten wasserabstoßenden Schicht aufgeschichtet ist, bei einer zweiten Temperatur, die nahe dem Schmelzpunkt bzw. der Schmelzpunkttemperatur des synthetischen Harzes liegt.
Eine noch andere Ausführungsform umfaßt eine Diffusionsschicht für eine Brenn­ stoffzelle, mit einer wasserabstoßenden Schicht, die zwei Arten eines Binders enthält.
Eine noch andere Ausführungsform umfaßt eine Diffusionsschicht für eine Brenn­ stoffzelle, bei der die zwei Arten des Binders einen ersten Binder umfassen, der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, welches eine Anhaftfähigkeit besitzt, und aus einem zweiten Binder hergestellt ist, der aus einem Material besteht, welches eine höhere Steifigkeit besitzt als das Synthetikharz des ersten Binders.
Eine noch andere Ausführungsform umfaßt ein Verfahren zur Herstellung einer wasserabstoßenden Schicht einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, wonach (a) eine Mischung aus Kohlenstoff und aus zwei Arten eines Binders, der in einem Lösungsmittel aufgelöst ist, auf eine Grundschicht der Diffusionsschicht aufgeschichtet wird, und (b) die auf die Grundschicht aufgeschichtete Mischung bei einer Temperatur ausgehärtet wird, die nahe bei einer Schmelzpunkttemperatur von einem der Binder gelegen ist.
Eine noch andere Ausführungsform umfaßt ein Verfahren, welches ferner folgen­ des umfaßt: (a) Auftragen der Mischung, die zwei Arten des Binders enthält, auf eine Grundschicht der Diffusionsschicht, wobei die zwei Arten des Binders einen ersten Binder aufweisen, der aus einem Synthetikharz hergestellt ist, welches eine Anhaft­ fähigkeit besitzt, und aus einem zweiten Binder besteht, der aus einem Material herge­ stellt ist, welches eine größere Steifigkeit besitzt als der ersten Binder, und (b) die auf die Grundschicht aufgeschichtete Mischung bei einer Temperatur nahe einer Schmelz­ punkttemperatur des ersten Binders ausgehärtet wird.
Eine andere Ausführungsform umfaßt ein Gerät zur Herstellung einer Diffusions­ schicht für eine Brennstoffzelle, mit einem Ofen zur Aushärtung einer wasserabstoßen­ den Schicht, die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und zwei Arten eines Binders hergestellt ist, und wobei die Mischung auf eine Grundschicht der Diffusionsschicht aufgeschichtet wird, und zwar bei einer Temperatur, die nahe einer Schmelzpunkttem­ peratur von einer der zwei Arten des Binders gelegen ist.
Noch eine andere Ausführungsform umfaßt eine Diffusionsschicht für eine Brenn­ stoffzelle, mit (a) einer Grundschicht und (b) einer wasserabstoßenden Schicht, die auf die Grundschicht aufgetragen oder aufgeschichtet ist. Die wasserabstoßende Schicht ist aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt und ist ausge­ härtet. Das synthetische Harz ist in Fasern verformt, indem eine Scherkraft auf die Mischung aufgebracht wird, und zwar vor der Aufschichtung der Mischung auf die Grundschicht.
Eine andere Ausführungsform betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, wonach (a) eine Scherkraft auf eine Paste aufgebracht wird, die Kohlenstoff und Synthetikharz enthält, (b) die Paste auf eine Grundschicht der Diffusionsschicht aufgeschichtet wird, und (c) die auf die Grund­ schicht aufgeschichtete Paste bei einer Temperatur ausgehärtet wird, die nahe einer Schmelzpunkttemperatur des Synthetikharzes liegt.
Noch eine andere Ausführungsform umfaßt ein Gerät zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit (a) einer Mischvorrichtung zum Aufbringen einer Scherkraft auf eine Paste, die Kohlenstoff und synthetisches Harz enthält, (b) einer Beschichtungsvorrichtung zur Aufschichtung der Paste auf eine Grundschicht der Diffusionsschicht, und (c) einen Ofen zur Aushärtung der Paste, die auf die Grundschicht aufgeschichtet ist, bei einer Temperatur, die nahe einer Schmelz­ punkttemperatur des synthetischen Harzes liegt.
Eine andere Ausführungsform umfaßt eine Diffusionsschicht für eine Brennstoff­ zelle, mit (a) einer Grundschicht und (b) einer wasserabstoßenden Schicht, die auf die Grundschicht aufgeschichtet ist. Die wasserabstoßende Schicht ist aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt und ist ausgehärtet. Das synthe­ tische Harz wird in Fasern verformt, indem eine Scherkraft auf die wasserabstoßende Schicht aufgebracht wird, und zwar nach der Aushärtung der wasserabstoßenden Schicht.
Eine andere Ausführungsform umfaßt ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, wonach (a) eine Paste, die Kohlenstoff und ein synthetisches Harz enthält, zur Bildung einer wasserabstoßenden Schicht auf eine Grundschicht der Diffusionsschicht aufgetragen oder aufgeschichtet wird, (b) die Paste, die auf die Grundschicht aufgeschichtet ist, bei einer Temperatur ausgehärtet wird, die nahe einer Schmelztemperatur des synthetischen Harzes liegt, und (c) eine Scherkraft auf die wasserabstoßende Schicht dadurch aufgebracht wird, indem die Grundschicht und die wasserabstoßende Schicht veranlaßt werden, zwischen einem Paar an Rollen hindurchzulaufen, welches Rollenpaar eine Spannung erzeugt, die in einer Breitenrich­ tung der Grundschicht in der wasserabstoßenden Schicht wirkt.
Eine noch andere Ausführungsform umfaßt ein Gerät zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit (a) einer Beschichtungsvorrichtung zum Aufschichten einer Paste, die Kohlenstoff und synthetisches Harz enthält, auf eine Grundschicht der Diffusionsschicht, (b) einem Ofen zur Aushärtung der auf die Grund­ schicht aufgeschichteten Paste bei einer Temperatur, die nahe bei einer Schmelztempe­ ratur des synthetischen Harzes liegt, und (c) einem Paar an Rollen zum Aufbringen einer Scherkraft auf die Paste, die ausgehärtet wurde, wenn die ausgehärtete Paste und die Grundschicht veranlaßt werden, zwischen dem Paar der Rollen hindurchzulaufen.
Wie oben beschrieben ist, schafft die vorliegende Erfindung Ausführungsformen, welche den Kriechwiderstand oder Widerstand gegen eine allmähliche Verformung der Diffusionsschicht verbessern können, und zwar auf Grund einer Erhöhung von nur einer der Größen wie der Grundschicht und der wasserabstoßenden Schicht.
Um dies spezieller zum Ausdruck zu bringen, so schafft die vorliegende Erfindung Ausführungsformen, welche den Widerstand gegen eine allmähliche Verfor­ mung der Diffusionsschicht auf Grund einer Erhöhung der Festigkeit von lediglich der Grundschicht verbessert. Die vorliegende Erfindung umfaßt auch Ausführungsformen, die das Imprägnieren der Basisschicht mit einem Binder, der ein synthetisches Harz enthält, umfassen, und wonach das synthetische Harz ausgehärtet wird, wodurch dann die Festigkeit von lediglich der Grundschicht erhöht wird und wobei der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung der Diffusionsschicht verbessert wird.
Die vorliegende Erfindung schafft auch Ausführungsformen, die den Widerstand gegen eine allmähliche Verformung bzw. gegen ein Kriechen der Diffusionsschicht auf Grund einer Erhöhung der Festigkeit von lediglich der wasserabstoßenden Schicht verbessern. Die oben erläuterten Ausführungsformen umfassen auch das Vergrößern der Festigkeit der wasserabstoßenden Schicht, indem beispielsweise die Synthetikharzteil­ chen in Fasern deformiert werden und dadurch der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung der Diffusionsschicht verbessert wird.
Indem die Festigkeit von lediglich einer Größe wie der Basisschicht und der wasserabstoßenden Schicht erhöht wird, kann der Widerstand gegenüber einer allmähli­ chen Verformung der Diffusionsschicht verbessert werden, und zwar ohne einer Verschlechterung der Gasdiffusionseigenschaft der Diffusionsschicht.
Es können anhand der vorliegenden Erfindung die folgenden technischen Vorteile erreicht werden.
Erstens, da die Grundschicht aus einem Webstoff konstruiert ist, der mit einem Synthetikharzbinder imprägniert ist, werden die Fasern des Garnes durch das Hinzu­ fügen des Binders miteinander befestigt und es wird auch die Festigkeit des Garnes erhöht, so daß der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung (creep resistance) der Grundschicht der Diffusionsschicht verbessert wird. Da ferner die Grundschicht und der Binder, der in die Grundschicht hinein imprägniert ist, karbonisiert sind, ist der gesamte Abschnitt der Diffusionsschicht karbonisiert, so daß die elektrische Leitfähigkeit der Diffusionsschicht erhöht wird.
Da zweitens die karbonisierte Grundschicht mit einem leitenden Synthetikharz­ binder imprägniert ist (z. B. mit einem thermoplastischen Harz oder einem thermoaus­ härtenden Harz, welches mit schwarzem Kohlenstoff vermischt ist), werden die Fasern des Garns miteinander befestigt, indem der Binder hinzugefügt wird, und es wird die Festigkeit des Garnes erhöht, so daß auch der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung der Grundschicht der Diffusionsschicht verbessert wird. Da ferner der leitfähige Synthetikharzbinder nicht karbonisiert ist, kann die Leitfähigkeit unter derjenigen der Diffusionsschicht der obigen (1) - (3) liegen, es ergibt sich jedoch ein Vorteil dahingehend, daß die Diffusionsschicht dadurch hergestellt werden kann, indem ein herkömmliches karbonisiertes Webstoffabrikat bzw. Webstoff behandelt wird.
Da drittens die karbonisierte Grundschicht mit einem nichtleitenden Synthetik­ harzbinder imprägniert ist (z. B. Fluorharz und Siliziumharz) und der nichtleitende Synthetikharzbinder ausgehärtet wurde, werden die Fasern des Garns miteinander befestigt, indem der Binder hinzugefügt wird, und es wird die Festigkeit des Garns erhöht, so daß der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung der Grundschicht der Diffusionsschicht verbessert wird. Da ferner der Synthetikharzbinder nicht karbonisiert wird, ergibt sich kein Vorteil einer Zunahme in der Leitfähigkeit, es wird jedoch ein Vorteil dahingehend erhalten, daß die Wasserwiderstandsfähigkeit der Diffusionsschicht verbessert werden kann, indem das Garn mit einer wasserabstoßenden Eigenschaft versehen wird, und daß die Diffusionsschicht dadurch hergestellt werden kann, indem ein herkömmliches karbonisiertes gewebtes Material bzw. Webstoff behandelt wird.
Da viertens die Grundschicht eines nicht gewebten Kohlenstoffpapiers, welches aus Kohlenstoffasern in einem feuchten Zustand hergestellt wurde, mit einem Synthetikharzbinder imprägniert ist, wird der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung der Gleichstrom der Diffusionsschicht durch den hinzugegebenen Binder verbessert. Da ferner der Binder eine nicht einheitliche Verteilung in seiner Imprägnierungsmenge hat (beispielsweise in Form eines Streifenmusters), sind nicht imprägnierte oder wenig imprägnierte Abschnitte der Diffusionsschicht flexibel, so daß die Diffusionsschicht auf eine Rolle aufgewickelt werden kann und eine Herstellung einer fortlaufenden Diffusionsschicht möglich ist. Da darüber hinaus die Grundschicht nach der Imprägnierung mit dem Binder karbonisiert wird, besitzt der gesamte Abschnitt der Grundschicht eine Leitfähigkeit.
Da fünftens die nicht gewebte Grundschicht in einem trockenen Zustand hergestellt wird und mit einem Synthetikharzbinder imprägniert wird, dann verpreßt wird und dann vollständig karbonisiert wird, wird der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung der Grundschicht der Diffusionsschicht verbessert, und zwar auf Grund der Zugabe des Binders und der Verpressung. Da ferner die Grundschicht nach der Imprägnierung mit dem Binder karbonisiert wird, besitzt ein gesamter Abschnitt der Grundschicht eine Leitfähigkeit.
Da sechstens eine wasserabstoßende Schicht, die aus Kohlenstoff und Synthetik­ harz (z. B. Polytetrafluorethylen) hergestellt ist, zwei Schichten enthält, und die erste Schicht bei einer ersten Temperatur ausgehärtet wird, die höher liegt als eine Schmelz­ temperatur des synthetischen Harzes, besitzt die erste Schicht eine große Steifigkeit, so daß der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung der wasserabstoßenden Schicht der Diffusionsschicht verbessert wird. Da ferner die zweite Schicht auf die erste Schicht aufgetragen wird und die zweite Schicht bei einer zweiten Temperatur ausgehärtet wird, die nahe der Schmelztemperatur des synthetischen Harzes liegt, wird dann, wenn eine Last von außen her aufgebracht wird, das Synthetikharz in Fasern verformt, und zwar auf Grund einer Scherkraft, um eine Anhaftschicht an der Oberfläche der Diffusions­ schicht auszubilden, so daß eine Haftfähigkeit der Diffusionsschicht hinsichtlich einer Katalysatorschicht der MEA erhöht wird. In einem Fall, bei dem eine Diffusionsschicht aus einer einzelnen Schicht gebildet ist, ist es schwierig, sowohl einen Widerstand gegen ein allmähliches Verformen der wasserabstoßenden Schicht als auch eine Haft­ fähigkeit der wasserabstoßenden Schicht hinsichtlich einer Katalysatorschicht zu erreichen. Da jedoch bei der vorliegenden Erfindung die wasserabstoßende Schicht zwei Schichten enthält und die Aushärtungstemperaturen der zwei Schichten voneinander verschieden sind, wird es möglich, sowohl eine Verbesserung des Widerstandes gegen eine allmähliche Verformung als auch die Haftfähigkeit der wasserabstoßenden Schicht zu verbessern.
Da siebtens eine Mischung aus Kohlenstoff und aus zwei Arten eines Binders einen ersten Binder enthält, der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, und zwar mit einer Haftfähigkeit, und einen zweiten Binder enthält, der aus einem Material hergestellt ist, welches eine größere Steifigkeit besitzt als der erste Binder, und diese Mischung auf eine Grundschicht der Diffusionsschicht aufgeschichtet wird und ausgehärtet wird, kann die Festigkeit der wasserabstoßenden Schicht auf Grund der Zugabe des zweiten Binders erhöht werden, so daß der Widerstand der wasserabstoßen­ den Schicht gegen eine allmähliche Verformung verbessert wird.
Da achtens eine Scherkraft auf eine Paste aufgebracht wird, die Kohlenstoff und synthetisches Harz enthält (z. B. Polytetrafluorethylen), kann das synthetische Harz in Fäden oder Fasern verformt werden, und zwar mit Hilfe der Scherkraft, um dadurch die Bindekraft des Binders zu erhöhen, so daß die Festigkeit der wasserabstoßenden Schicht erhöht wird und auch die Widerstandsfähigkeit der Diffusionsschicht gegen eine allmähliche Verformung verbessert wird.
Da schließlich eine Scherkraft auf die ausgehärtete wasserabstoßende Schicht aufgebracht wird, indem die Grundschicht und die wasserabstoßende Schicht veranlaßt werden, zwischen einem Paar Rollen hindurchzulaufen, die eine Spannung erzeugen, welche über die Breite oder Weite der Grundschicht in der wasserabstoßenden Schicht verläuft, kann das synthetische Harz in Fasern verformt werden, und zwar durch Aufbringen einer Scherkraft, um dadurch die Bindekraft des Binders zu erhöhen, so daß die Festigkeit der wasserabstoßenden Schicht erhöht wird und der Widerstand der Diffusionsschicht gegen eine allmähliche Verformung verbessert wird.
Die oben angegebenen Ziele und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschrei­ bung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Diffusionsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Garns, welches mit Hilfe einer Last der Diffusionsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung verformt wurde, und eines Garns, welches durch eine Last einer Vergleichsdiffusionsschicht verformt wurde;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung einer Diffusionsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die eine andere Ausführungsform eines Verfah­ rens zur Herstellung einer Diffusionsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die noch eine andere Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung einer Diffusionsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
Fig. 6 ist ein Graph, der eine Änderung eines inneren elektrischen Widerstandes bei einem Belastungszustand gemäß einer konstanten Spanne (constant-span) veranschaulicht, welcher bei der vorliegenden Erfindung anwendbar ist;
Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Diffusionsschicht der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 10 zeigt eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 11 veranschaulicht die Struktur einer Diffusionsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist eine Frontansicht einer Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 zeigt eine Frontansicht einer Brennstoffzelle, in welcher die Diffusionsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist;
Fig. 16 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts eines Moduls der Brennstoffzelle von Fig. 15.
Eine Diffusionsschicht, die gemäß einem Verfahren und einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, kann für eine Brennstoffzelle 10 (beispielsweise eine Polymerelektrolytbrennstoffzelle) verwendet werden. Die Brenn­ stoffzelle 10 kann beispielsweise in einem Fahrzeug montiert sein. Jedoch kann die Brennstoffzelle 10 auch für andere Zwecke als für ein Fahrzeug verwendet werden.
Wie in den Fig. 15, 16 und 1 veranschaulicht ist, kann die Polymerelektro­ lytbrennstoffzelle 10 eine Membranelektrodenanordnung (MEA), eine Diffusionsschicht und einen Separator enthalten. Die MEA kann eine Elektrolytmembran 11 und ein Paar von Elektroden 14, 17 enthalten, die auf sich gegenüberliegenden Seiten der Elektro­ denmembran 11 angeordnet sind. Das Paar der Elektroden 14, 17 kann eine Anode 14 enthalten, die auf der einen Seite der Membran 11 angeordnet ist, und aus einer ersten Katalysatorschicht 12 konstruiert ist, und kann eine Kathode 17 auf der anderen Seite der Membran 11 aufweisen, die als eine zweite Katalysatorschicht 15 konstruiert ist. Eine erste Diffusionsschicht 13 kann zwischen der ersten Katalysatorschicht 12 und dem Separator 18 vorgesehen sein, und es kann eine zweite Diffusionsschicht 16 zwischen der zweiten Katalysatorschicht 15 und dem Separator 18 vorgesehen sein. Der Separator 18 besitzt einen Kanal oder Durchgang 27, der in diesem ausgebildet ist, um Brennstoffgas (Wasserstoff) der Anode 14 zuzuführen, und besitzt einen Kanal 27, der in diesem ausgebildet ist, um ein Oxidierungsgas (Sauerstoff, gewöhnlich Luft) der Kathode 14 zuzuführen. Ein Modul 19 ist aus wenigstens einer Schicht der Brennstoff­ zellen gebildet. Eine Anzahl der Module 19 können schichtweise zueinander angeordnet sein und es können elektrische Anschlüsse 20, elektrische Isolatoren 21 und Endplatten 22 an sich gegenüberliegenden Enden des Stapels der Module angeordnet sein, um einen Stapel 23 aus Brennstoffzellen zu bilden. Nach dem Festziehen des Stapels 23 der Brennstoffzellen zwischen den sich gegenüberliegenden Endplatten 22 in einer Brenn­ stoffzellenstapelrichtung, können die Endplatten 22 mit einem Befestigungsteil 24 gekuppelt werden (z. B. einer Spannplatte), die sich in einer Brennstoffzellenstapelrich­ tung außerhalb des Stapels der Brennstoffzellen erstreckt, was durch Bolzen oder Schrauben 25 erfolgt.
Jede Katalysatorschicht 12, 15 kann die gleiche Struktur aufweisen und kann Kohlenstoff (C) enthalten, der Platin (Pt) mitführt. Jede Katalysatorschicht 12, 15 kann einen Elektrolyten enthalten.
Jede Diffusionsschicht 13, 16 kann die gleiche Struktur besitzen und kann aus Kohlenstoff (C) hergestellt sein. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, enthält jede Diffusions­ schicht 13, 16 eine wasserabstoßende Schicht 13a, 16a und eine Grundschicht 13b, 16b. Die wasserabstoßende Schicht 13a, 16a ist auf die Grundschicht 13b, 16b aufgeschich­ tet. Die wasserabstoßende Schicht 13a, 16a kann Kohlenstoffpulver 28 enthalten (das Pulver kann aus Teilchen bestehen und das Kohlenstoffpulver kann beispielsweise schwarzer Kohlenstoff sein) und kann einen Binder zum Binden des Kohlenstoffpulvers enthalten. Der Binder kann aus einem synthetischen Harz hergestellt sein (z. B. einem Fluorharz, wie Polytetrafluorethylen). Jede Grundschicht 13b, 16b ist dichter an dem Separator 18 als jede wasserabstoßende Schicht 13a, 16a angeordnet bzw. gelegen. Jede wasserabstoßende Schicht 13a, 16a und jede Grundschicht 13b, 16b besitzt eine Permeabilität, so daß Wasserstoff und Luft die Katalysatorschicht 12, 15 erreichen können. Jede wasserabstoßende Schicht 13a, 16a kann stärker wasserabstoßend sein als jede Grundschicht 13b, 16b. Die Dicke von jeder Diffusionsschicht 13, 16 beträgt ca. 200 µm. Eine Dicke von jeder wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a liegt bei ca. 50 µm, und die Dicke von jeder Grundschicht 13b, 16b liegt bei etwa 150 µm.
Der Separator 18 kann nicht durchlässig sein, und zwar hinsichtlich Gas und Wasser, und besitzt eine elektrische Leitfähigkeit. Der Separator 18 kann aus Kohlen­ stoff, Metall oder einem synthetischen Harz hergestellt sein, und es kann eine gegebene Leitfähigkeit dadurch erzielt werden, mit dem das Harz mit leitenden Teilchen oder Fasern, wie beispielsweise schwarzem Kohlenstoff (oder Graphit) gemischt wird. Der Separator 18 arbeitet in solcher Weise, um den Wasserstoff und die Luft voneinander zu trennen, um Wasserstoff und das Kühlwasser voneinander zu trennen und um Luft und Kühlwasser voneinander zu trennen. Der Separator 18 arbeitet auch als ein elektrischer Stromdurchlaß oder -durchgang zwischen den einzelnen Zellen, die in Reihe geschaltet sind.
Bei der Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 ist es wichtig, daß die Diffusionsschicht 13, 16 einen Widerstand gegen eine allmähliche Verformung besitzt. Dies ist deshalb so, da dann, wenn eine Verformung oder ein Kriechen (creep) in der Diffusionsschicht 13, 16 verursacht wird, und zwar im Falle eines Belastungszustandes mit konstantem Druck, die Gasdiffusion an dem Kontaktabschnitt der Diffusionsschicht mit der Separatorrippe abnimmt (ein konvexer Abschnitt zwischen den Nuten der Strömungskanäle), und bei einem Belastungszustand gemäß einer konstanten Spanne, bei dem die Spanne zwischen den Endplatten konstant gehalten wird, der Kontaktdruck abnimmt, wodurch dann der elektrische Kontaktwiderstand erhöht wird.
Um die Widerstandsfähigkeit gegen eine allmähliche Verformung der Diffusions­ schicht 13, 16 zu verbessern, wird lediglich eine der Schichten wie die Grundschicht 13b, 16b und die wasserabstoßende Schicht 13a, 16a in der Festigkeit erhöht. Es kann lediglich die Grundschicht 13b, 16b in der Festigkeit erhöht werden, wenn die Diffusionsschicht 13, 16 wenigstens die Grundschicht 13b, 16b enthält, und es kann lediglich die Festigkeit der wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a erhöht werden, wenn die Diffusionsschicht 13, 16 die Grundschicht 13b, 16b und die wasserabstoßende Schicht 13a, 16a enthält.
Ein Verfahren zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 umfaßt einen Schritt gemäß der Herstellung von wenigstens einer Grundschicht 13b, 16b, wobei die Grund­ schicht 13b, 16b in ihrer Festigkeit erhöht wird. Das Verfahren kann die Schritte umfas­ sen, gemäß Erzeugen einer Grundschicht 13b, 16b und Aufschichten einer wasser­ abstoßenden Schicht 13a, 16a auf die Grundschicht 13b, 16b, wobei während lediglich einem Vorgang der Herstellung der Grundschicht und einem Vorgang der Beschichtung mit der wasserabstoßenden Schicht jeweils eine der Schichten gemäß der Grundschicht 13b, 16b und der wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a in der Festigkeit erhöht werden.
Eine Vorrichtung zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 enthält eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Grundschicht 13b, 16b, wobei die Grundschicht 13b, 16b durch die Vorrichtung in ihrer Festigkeit erhöht wird. Die Vorrichtung kann eine erste Vorrichtung umfassen, um eine Grundschicht 13b, 16b zu erzeugen, und kann eine zweite Vorrichtung umfassen, um eine wasserabstoßende Schicht 13a, 16a auf der Grundschicht 13b, 16b aufzuschichten, wobei lediglich eine der Schichten gemäß der Grundschicht 13b, 16b und der wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a durch jeweils eine der Vorrichtungen gemäß der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung in der Festigkeit erhöht wird.
Als nächstes werden eine Diffusionsschicht 13, 16 und ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 gemäß mehreren beispielhaf­ ten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert.
Erste Ausführungsform
Wie in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist, enthält die Diffusionsschicht 13, 16 für die Brennstoffzelle gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Grundschicht 13b, 16b. Die Grundschicht 13b, 16b enthält (a) ein Garn 1 (als verlitzte Fasern 2 strukturiert), und zwar in Form eines karbonisierten Webstoffmate­ rials, und (b) einen karbonisierten Binder 3, der in das Garn einimprägniert ist (zwischen die Fasern 2 einimprägniert), wodurch die Fasern 2 des Garnes verbunden werden.
Die Fig. 1 bis 3 veranschaulichen ein Verfahren zur Herstellung der Diffusions­ schicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle gemäß der ersten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung, umfassend ein Verfahren für die Erzeugung eines Widerstandes gegen eine allmähliche Verformung der Grundschicht 13b, 16b. Das Verfahren besteht aus folgendem: Vorsehen eines Webstoffes als Zwischenstoff aus nicht karbonisierten Fasern oder aus unvollständig karbonisierten Fasern bei dem Schritt 101 in Fig. 3, Imprägnieren einer Grundschicht 13b, 16b, die als Webstoff strukturiert ist, mit einem aufgelösten Binder 3 (flüssig oder als Schlamm), der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, wie beispielsweise Fluorharz oder Phenolharz, was bei dem Schritt 102 erfolgt, und Karbonisieren der Grundschicht 13b, 16b und des Binders 3, der die Grundschicht imprägniert, was bei dem Schritt 103 erfolgt. Der Binder enthält Kohlen­ stoffpulver. Wenn der Binder in die Grundschicht 13b, 16b hinein imprägniert wird, wird eine Schicht hergestellt, die wasserabstoßend ist, und zwar nach der Karbonisie­ rung, und an der Oberfläche der Grundschicht 13b, 16b. Die Karbonisierung bei dem Schritt 103 wird bei etwa 200°C durchgeführt.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, enthält eine Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: (a) einen Binder-Imprägnier-Behandlungsbehälter 104, der einen aufgelösten Binder 3 (flüssig oder in Schlammform) enthält, um eine Grundschicht 13b, 16b damit zu imprägnieren, die aus einem Webstoff besteht, und (b) einen Karbonisierungsofen 105 für die Karbonisierung der Grundschicht 13b, 16b und des Binders 3, der die Grundschicht imprägniert.
Da bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Grundschicht 13b, 16b aus einem Webstoff (woven fabric) konstruiert ist und mit dem Binder 3 imprägniert ist, werden die Fasern 2 des Garns 1 miteinander befestigt, indem der Binder hinzugefügt wird, und es wird die Festigkeit des Garns 1 erhöht, so daß der Widerstand der Grundschicht 13b, 16b der Diffusionsschicht 13, 16 gegen eine allmähliche Verformung verbessert wird. Fig. 2 veranschaulicht die Ursache für die Erhöhung der Festigkeit des Garns und die Verbesserung des Widerstandes gegen eine allmähliche Verformung der Grundschicht. Wie auf der linken Hälfte von Fig. 2 veranschaulicht ist, die den herkömmlichen Fall darstellt, wird dann, wenn der Stapel angezogen oder befestigt wurde und eine Last auf das Garn wirkt, das Garn verformt, und zwar in einer Richtung senkrecht zu der Belastungsrichtung, da nur eine geringe Einschränkung zwischen den Fasern vorhanden ist, und die allmähliche Verformung groß ist. Wenn im Gegensatz dazu bei der vorliegenden Erfindung, wie dies auf der rechten Hälfte von Fig. 2 veranschaulicht ist, der Stapel angezogen ist und eine Last auf das Garn 1 einwirkt, so wird das Garn wenig in einer Richtung senkrecht zur Lastrich­ tung verformt, da die Fasern auf Grund des Binders 3 eingeschränkt sind und karboni­ siert sind, wodurch der eingeschränkte Zustand aufrechterhalten wird und der Kriech­ betrag oder Verformungsbetrag gering ist.
Fig. 6 veranschaulicht die Zunahme in dem elektrischen Widerstand auf Grund einer Abnahme in dem Kontaktdruck bei dem Lastzustand gemäß einer konstanten Spannweite, wobei die Spannweite zwischen den Endplatten konstant gehalten wird. Wie aus Fig. 6 ersehen werden kann, ist die Zunahme im elektrischen Widerstand in dem Falle der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kleiner als diejenige des herkömmlichen Falles, und es wird der Kriechwiderstand oder Verformungswider­ stand verbessert.
Da ferner die Grundschicht und der Binder, mit dem die Grundschicht imprägniert ist, karbonisiert sind, ist auch der gesamte Abschnitt der Diffusionsschicht 13, 16 karbonisiert, so daß die elektrische Leitfähigkeit der Diffusionsschicht 13, 16 erhöht wird.
Zweite Ausführungsform
Wie in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist, enthält die Diffusionsschicht 13, 16 für die Brennstoffzelle gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Grundschicht 13b, 16b. Die Grundschicht 13b, 16b enthält (a) ein Garn 1 (welches aus verdrillten Fasern 2 gebildet ist) aus einem Webstoff und welches karbonisiert ist, und (b) ein leitfähiges synthetisches Harz bzw. Binder 3, mit dem das Garn imprägniert ist (zwischen die Fasern 2 einimprägniert), wodurch die Fasern 2 des Garnes verbunden werden und ausgehärtet werden, jedoch nicht karbonisiert werden.
Wie in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigt ist, umfaßt ein Verfahren zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: das Karbonisieren einer Grundschicht 13b, 16b, die aus Webstoff konstruiert ist, und zwar bei ca. 2000°C, was bei dem Schritt 201 erfolgt, Imprägnieren der karbonisierten Grundschicht 13b, 16b mit einem leitfähigen Synthetikharzbinder 3, was bei dem Schritt 202 erfolgt, und Aushärten des leitfähigen Synthetikharzbinders, der in die Grundschicht 13b, 16b einimprägniert ist, bei einer Aushärtungstemperatur des synthetischen Harzes (z. B. bei ca. 320°C), was bei dem Schritt 203 erfolgt. Das leitfähige synthetische Harz, welches bei dem Schritt 202 verwendet wird, besteht aus einem Harz, welches durch eine Reaktion aushärtet oder aus einem thermoaushärtenden Harz, welches schwarzen Kohlenstoff enthält. Beispielsweise wird Phenolharz, welches mit schwarzem Kohlenstoff gemischt ist, als das leitfähige synthetische Harz verwendet. Die Aushärtung des synthetischen Harzes bei dem Schritt 203 umfaßt das Erhitzen des synthetischen Harzes auf die Schmelztem­ peratur des Harzes und dann ein Abkühlen, um dieses auszuhärten. Die Aushärtung des synthetischen Harzes bei dem Schritt 203 wird bei einer Temperatur unterhalb von 350°C durchgeführt und besteht nicht aus einer Karbonisierung.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, enthält eine Vorrichtung zur Herstellung einer Diffu­ sionsschicht für eine Brennstoffzelle gemäß der zweiten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung folgendes: (a) einen Karbonisierungsofen 204 zum Karbonisieren einer Grundschicht 13b, 16b, die als Webstoff strukturiert ist, (b) einen Binder- Imprägnier-Behandlungsbehälter 205, der einen aufgelösten leitfähigen Synthetikharz­ binder 3 (in flüssiger Form oder in Schlammform) enthält, um diesen in die karboni­ sierte Grundschicht 13b, 16b hinein zu imprägnieren, und (c) einen Ofen 206 zum Aushärten des Binders 3 bei einer Aushärttemperatur des synthetischen Binderharzes (bei etwa 320°C).
Bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Grund­ schicht 13b, 16b zuerst karbonisiert und nach der Karbonisierung wird sie mit dem leitfähigen synthetischen Harz imprägniert. Daher wird das synthetische Harz nicht karbonisiert. Auf Grund des synthetischen Harzbinders wird die Festigkeit des Garns 1 der karbonisierten Grundschicht 13b, 16b erhöht, so daß der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung der Grundschicht 13b, 16b der Diffusionsschicht verbessert wird. Der Grund für die Zunahme in der Festigkeit des Garnes 1 und für die Verbesse­ rung des Widerstandes gegen eine allmähliche Verformung, der in Verbindung mit der ersten Ausführungsform unter Heranziehung von Fig. 2 erläutert wurde, trifft auch in gleicher Weise für die zweite Ausführungsform zu. Wie in Fig. 6 veranschaulicht ist, wird eine Zunahme des internen elektrischen Widerstandes der Brennstoffzelle bei der zweiten Ausführungsform wie bei der ersten Ausführungsform unterdrückt. Da ferner der leitfähige Synthetikharzbinder nicht karbonisiert wird, kann die Leitfähigkeit der Diffusionsschicht schlechter sein gegenüber derjenigen der Diffusionsschicht der ersten Ausführungsform, bei der der gesamte Abschnitt der Diffusionsschicht karbonisiert wurde, es ergibt sich jedoch ein Vorteil bei der zweiten Ausführungsform, daß nämlich die Diffusionsschicht unter Verwendung eines herkömmlichen karbonisierten Webstof­ fes hergestellt und angewendet werden kann.
Dritte Ausführungsform
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, enthält die Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Basisschicht 13b, 16b. Die Basisschicht 13b, 16b enthält: (a) ein Garn 1 (in Form von verdrillten Fasern 2 strukturiert) aus einem Webstoff und mit Karbonisierung, und (b) einen nichtleitenden Synthetikharzbinder 3, mit dem das Garn imprägniert wird (zwischen die Fasern 2 einimprägniert), wodurch die Fasern 2 des Garnes miteinander verbunden werden und ausgehärtet werden, jedoch nicht karbonisiert werden.
Wie in den Fig. 1, 2 und 5 veranschaulicht ist, umfaßt ein Verfahren zur Herstel­ lung einer Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle gemäß der dritten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: das Karbonisieren einer Grundschicht 13b, 16b, die als Webstoff konstruiert ist, bei ca. 2000°C gemäß einem Schritt 301, Imprägnieren der karbonisierten Grundschicht 13b, 16b mit einem nichtleitenden Synthetikharzbinder 3, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Fluorharz (z. B. PTFE (Polytetrafluorethylen), PVDF, ETFE) und Siliziumharz, aufgelöst in einem Lösungsmittel, was dem Schritt 302 entspricht, und Aushärten des nicht leitfähigen Synthetikharzbinders, mit dem die Grundschicht 13b, 16b imprägniert worden ist, bei der Aushärtungstemperatur des Synthetikharzes entsprechend dem Schritt 303. Der Aushärtvorgang des Synthetikharzes bei dem Schritt 303 umfaßt das Erhitzen des Synthetikharzes auf die Schmelztemperatur des Harzes und dann Abkühlen desselben, um dieses zu verfestigen. Die Verfestigung des Synthetikharzes bei dem Schritt 303 wird bei einer Temperatur unter 300°C durchgeführt und führt nicht zu einer Karboni­ sierung.
Wie in Fig. 5 veranschaulicht ist, umfaßt eine Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: (a) einen Karbonisierungsofen 204 zum Karbonisie­ ren einer Grundschicht 13b, 16b, die als Webstoff strukturiert ist, bei ca. 2000°C, (b) einen Binder-Imprägnier-Behandlungsbehälter 305, der in einem aufgelösten Zustand einen nichtleitenden Synthetikharzbinder 3 (in flüssiger Form oder als Schlamm) enthält, um die karbonisierte Grundschicht 13b, 16b zu imprägnieren, und (c) einen Ofen 306, um den Binder 3 fest werden zu lassen, und zwar bei einer Festwerdungs- oder Aushärttemperatur des Synthetikharzbinders (bei ca. 320°C).
Bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Grund­ schicht 13b, 16b zuerst karbonisiert und es wird nach dem Karbonisierungsvorgang diese Schicht mit dem nichtleitenden Synthetikharz imprägniert. Daher ist das Synthe­ tikharz nicht karbonisiert. Auf Grund des Synthetikharzbinders wird die Festigkeit des Garns 1 der karbonisierten Grundschicht 13b, 16b erhöht, so daß der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung der Grundschicht 13b, 16b der Diffusionsschicht verbes­ sert wird. Der Grund für die Zunahme der Festigkeit des Garns 1 und für die Verbesse­ rung des Widerstandes gegen eine allmähliche Verformung, der in Verbindung mit der ersten Ausführungsform unter Heranziehung von Fig. 2 erläutert wurde, trifft auch für die dritte Ausführungsform ebenso zu. Da ferner der nicht leitfähige Synthetikharzbin­ der nicht karbonisiert wird, ergibt es keinen Vorteil einer Zunahme in der Leitfähigkeit bei der dritten Ausführungsform ähnlich der ersten Ausführungsform, jedoch ergibt sich ein Vorteil bei der dritten Ausführungsform dahingehend, daß die Diffusionsschicht unter Verwendung eines herkömmlichen karbonisierten Webstoffes, der behandelt wird, hergestellt werden kann. Indem ferner ein synthetisches Harz mit einer wasserabstoßen­ den Eigenschaft für den Binder 3 verwendet wird, läßt sich die wasserabstoßende Eigenschaft für die Diffusionsschicht vergrößern. Ferner wird, wie in Fig. 6 veranschaulicht ist, eine Zunahme in dem internen elektrischen Widerstand der Brenn­ stoffzelle bei der dritten Ausführungsform unterdrückt, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform.
Vierte Ausführungsform
Wie in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist, enthält die Diffusionsschicht 13, 16 für die Brennstoffzelle gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Grundschicht 13b, 16b. Die Grundschicht 13b, 16b enthält (a) ein nicht gewebtes Kohlenstoffpapier, welches aus Kohlenstoffasern hergestellt ist, und (b) einen Synthetikharzbinder, mit dem das Kohlenstoffpapier in einer nicht einheitlichen Verteilung imprägniert ist (beispielsweise im Streifenmuster), und zwar nicht einheitlich hinsichtlich der Imprägnierungsmenge und mit Karbonisierung. Ein erster Abschnitt der Grundschicht, wo eine relativ große Menge des Bindemittels einimprägniert ist, bildet einen steifen Abschnitt 4 der Grundschicht, und ein zweiter Abschnitt der Grundschicht, wo eine relativ geringe Menge des Bindemittels einimprägniert ist, bildet einen deformierbaren Abschnitt 5 der Grundschicht. Wenn die Grundschicht um eine Rolle gewickelt wird, erweitert sich der verformbare Abschnitt 5 in einer Richtung senkrecht zu einer Achse der Krümmung, so daß das Aufwickeln der Diffusionsschicht auf die Rolle möglich ist.
Wie in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist, umfaßt ein Verfahren zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle gemäß der vierten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung folgendes: Herstellen eines nicht gewebten Kohlen­ stoffpapiers (Grundschicht 13b, 16b) aus Kohlenstoffasern in einem feuchten Zustand bei einem Schritt 401, Imprägnieren der Grundschicht 13b, 16b mit einem Synthetik­ harzbinder 3, so daß der Binder 3 eine nicht einheitliche Verteilung in der Imprägnie­ rungsmenge zeitigt, was bei dem Schritt 402 erfolgt, und Karbonisieren des Binders, mit dem die Grundschicht imprägniert wurde, bei dem Schritt 403.
Wie in Fig. 7 veranschaulicht ist, umfaßt eine Vorrichtung zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: (a) eine Imprägnierungsvorrichtung 406 für einen Synthetikharzbinder, um die Grundschicht 13b, 16b aus dem nicht gewebten Kohlenstoffpapier zu imprägnieren, welches aus Kohlenstoffasern in einem feuchten Zustand hergestellt wurde, wobei die Imprägnierung mit dem Synthetikharzbinder 3 erfolgt, so daß der Binder 3 eine nicht einheitliche Verteilung hinsichtlich der Imprägnierungsmenge zeitigt, und (b) einen Karbonisierungsofen 407 zum Karbonisie­ ren des Binders 3, mit dem die Grundschicht 13b, 16b imprägniert wurde.
Bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Menge des Binders bei dem Schritt 401 minimal gewählt. Bei dem Schritt 402 wird der Synthetik­ o harzbinder beispielsweise in Form eines Streifenmusters einimprägniert. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, indem eine Maske 404 mit einer Vielzahl an parallel verlaufenden Schlitzen über das Kohlenstoffpapier positioniert wird und das Synthetikharzbindermaterial aufgesprüht wird oder indem der Binder unter Verwendung eines Beschichtungsroboters aufgetragen wird oder indem der Binder durch Siebdruck aufgeschichtet wird. Nachdem der Binder einimprägniert wurde, wird der Binder karbonisiert. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, wird bei dem Abschnitt, der mit dem Binder imprägniert wurde, dessen Steifigkeit erhöht, um dadurch einen steifen Abschnitt 4 zu bilden, und es wird auch der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung erhöht, während der Abschnitt, der minimal oder nicht mit dem Binder imprägniert wurde, einen flexiblen Abschnitt oder deformierbaren Abschnitt 5 bildet.
Auf Grund des flexiblen Abschnitts 5 kann das karbonisierte Kohlenstoffpapier in einer Richtung senkrecht zu den Streifen des Binders gewickelt werden und kann somit zu einer Rolle aufgewickelt werden, so daß eine kontinuierliche Produktion der Diffu­ sionsschicht möglich wird. Als ein Ergebnis wird sowohl ein wirksames Produkt erhalten als auch der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung verbessert.
Wie ferner in Fig. 6 veranschaulicht ist, wird eine Zunahme des internen elektri­ schen Widerstandes der Brennstoffzelle bei der vierten Ausführungsform ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform unterdrückt.
Fünfte Ausführungsform
Wie in Fig. 9 veranschaulicht ist, enthält die Diffusionsschicht 13, 16 für die Brennstoffzelle gemäß der fünften Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung eine nicht gewebte Grundschicht 13b, 16b, die in einem trockenen Zustand hergestellt wird, und einen Synthetikharzbinder 3 (z. B. ansteigend (pitch)), der in den gesamten Bereich der Grundschicht 13b, 16b einimprägniert ist. Die Grundschicht 13b, 16b und der einimprägnierte Binder 3 werden verpreßt und werden dann vollständig karbonisiert.
Wie in Fig. 9 veranschaulicht ist, umfaßt das Verfahren zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: Herstellen einer nicht gewebten Grundschicht 13b, 16b als Zwischenstoff in einem trockenen Zustand gemäß einem Schritt 501, Imprägnieren der nicht gewebten Grundschicht 13b, 16b mit einem Synthetikharzbinder 3, der in einem Lösungsmittel aufgelöst ist, was dem Schritt 502 entspricht, verpressen der Grundschicht 13b, 16b, die mit dem Synthetikharzbinder 3 imprägniert ist, bei dem Schritt 503, und vollständiges Karbonisieren der Grundschicht 13b, 16b und des Synthetikharzbinders 3, der in die Grundschicht einimprägniert ist, was bei dem Schritt 504 erfolgt.
Wie in Fig. 9 veranschaulicht ist, enthält eine Vorrichtung zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: (a) eine Imprägnierungsvorrichtung 505 für den Synthetikharzbinder, um eine nicht gewebte Grundschicht 13b, 16b, die in einem trockenen Zustand hergestellt wurde, mit einem Synthetikharzbinder 3 zu imprägnieren, (b) eine Preßvorrichtung 506 zum Verpressen der Grundschicht 13b, 16b, die mit dem Synthetikharzbinder 3 imprägniert wurde, und (c) einen Karbonisierungsofen 507 für die komplette Karbonisierung der Grundschicht 13b, 16b und des Synthetikharzbinders 3, der in die Grundschicht einimprägniert wurde.
Obwohl der trockene, nicht gewebte Zwischenstoff eine gute Produktivität hat (das heißt durchgehend mit niedrigen Kosten produziert werden kann und somit ein aussichtsreiches Material für die Grundschicht der Diffusionsschicht darstellt), ist dieser Zwischenstoff mit einer übermäßigen Neigung zur Kissenbildung behaftet und besitzt auch eine niedrige Festigkeit und daher besteht ein Problem darin, daß dieser Zwischen­ stoff dazu neigt, sich allmählich zu verformen.
Um das allmähliche Verformen zu unterdrücken, wird bei der fünften Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung eine kompressive Last auf die Kohlenstoffasern aufgebracht, um die Kohlenstoffasern zu veranlassen, zu kriechen bzw. sich allmählich zu verformen, und zwar im voraus, wobei dann die Kohlenstoffasern, die sich allmäh­ lich verformt haben, als Material für die Grundschicht verwendet werden und die Diffusionsschicht 13, 16 mit einem Widerstand gegen eine allmähliche Verformung hergestellt wird.
Wenn jedoch die Kohlenstoffasern verpreßt werden, nachdem die Kohlen­ stoffasern karbonisiert worden sind, brechen die Kohlenstoffasern, wenn sie verpreßt werden. Es wird daher das trockene, nicht gewebte Papier aus dem Zwischenstoff hergestellt oder aus nicht ausreichend karbonisierten Fasern und wird dann mit dem Bindemittel imprägniert und verpreßt, bevor eine vollständige Karbonisierung vorgenommen wird.
Auf Grund der Imprägnierung mit dem Bindemittel wird der Widerstand der Grundschicht der Diffusionsschicht sich allmählich zu verformen, verbessert und es kann die Diffusionsschicht mit niedrigen Kosten hergestellt werden. Wie ferner in Fig. 6 veranschaulicht ist, wird eine Zunahme in dem internen elektrischen Widerstand der Brennstoffzelle bei der fünften Ausführungsform ähnlich wie bei der ersten Ausfüh­ rungsform unterdrückt.
Die oben erwähnten ersten bis fünften Ausführungsformen befassen sich mit einer Verbesserung des Widerstandes gegen eine allmähliche Verformung der Grundschicht der Diffusionsschicht, während sich jedoch die folgenden sechs bis hin zu den letzten Ausführungsformen mit einer Verbesserung des Widerstandes gegen eine allmähliche Verformung der wasserabstoßenden Schicht der Diffusionsschicht befassen.
Sechste Ausführungsform
Wie in Fig. 10 veranschaulicht ist, enthält eine Diffusionsschicht für eine Brenn­ stoffzelle gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: (a) eine Grundschicht 13b, 16b mit sich gegenüberliegenden Oberflächen und mit einer Karbonisierung, und (b) eine wasserabstoßende Schicht 13a, 16a, die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt ist (mit einer wasser­ abstoßenden Eigenschaft, wie beispielsweise aus PTFE (Polytetrafluorethylen)), welches auf einer Oberfläche der Grundschicht 13b, 16b ausgebildet ist.
Die wasserabstoßende Schicht 13a, 16a ist als eine vielschichtige Struktur ausgebildet, mit einer inneren Schicht (A) und mit einer äußeren Schicht (B), die hinsichtlich der Anhaftfähigkeit und der Festigkeit untereinander verschieden sind. Die innere Schicht (A) besitzt eine Festigkeit, die größer ist als die Festigkeit der äußeren Schicht (B).
Die äußere Schicht (B) besitzt eine Anhaftfähigkeit, die stärker ist als die Anhaft­ fähigkeit der inneren Schicht (A). Die wasserabstoßende Schicht 13a, 16a ist nicht karbonisiert. Eine Dicke der Diffusionsschicht 13, 15 liegt bei etwa 200 µm und die Dicke der wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a liegt bei ca. 50-100 µm. Die Dicke der äußeren Schicht (B) liegt bei ca. 10 µm.
Die innere Schicht (A) und die äußere Schicht (B) können aus derselben Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt sein oder es kann das Mischverhältnis zwischen der inneren Schicht (A) und der äußeren (B) unterschiedlich sein. Die Mischung wird zweimal aufgeschichtet und ausgehärtet bzw. verfestigt und die Verfestigungstemperatur wird für die innere Schicht und die äußere Schicht geändert. Wenn die Mischung gebrannt wird (geschmolzen und dann abgekühlt, um fest zu werden), und zwar bei einer Temperatur höher als etwa 350°C, quillt sie auf und wird starr. Wenn die Mischung bei einer Temperatur gebrannt wird, die nahe der Schmelz­ temperatur des synthetischen Harzes liegt (beispielsweise bei ca. 320°C), wird das halb geschmolzene synthetische Harzteilchen in eine Faser verformt, um eine Anhaftfähig­ keit zu erzeugen. Wenn die Diffusionsschicht zu einer Brennstoffzelle zusammengefügt wird, wird die haftende Schicht so ausgerichtet, daß sie der Katalysatorschicht der Elektrode gegenüberliegt.
Wie in Fig. 10 veranschaulicht ist, umfaßt ein Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das vielmalige Wiederholen eines Prozesses mit den Schritten gemäß einer Aufschichtung einer Schicht, die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt ist, und fest werden lassen der Schicht, wobei die Hart­ werdungsbedingung oder Aushärtbedingung (beispielsweise die Aushärttemperatur) zwischen den jeweiligen Prozessen unterschiedlich gewählt wird.
Spezifischer ausgedrückt, umfaßt das Verfahren die Herstellung einer gewebten oder nicht gewebten Grundschicht 13b, 16b aus Kohlenstoffasern bei einem Schritt 601, das Aufschichten einer ersten wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a, die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt ist (beispielsweise PTFE, Phenolharz usw.), auf die Kohlenstoffgrundschicht 13b, 16b und dann hart werden lassen der ersten wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a bei einer ersten Temperatur (z. B. 350°C), die höher liegt als eine Schmelztemperatur des synthetischen Harzes, was bei dem Schritt 602 erfolgt, und Aufschichten einer zweiten wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a, die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt ist, auf der ersten wasserabstoßenden Schicht, und dann hart werden lassen der zweiten wasserabstoßenden Schicht bei einer zweiten Temperatur (beispielsweise 320°C) nahe der Schmelztemperatur des synthetischen Harzes, was bei dem Schritt 603 erfolgt.
Wie in Fig. 10 veranschaulicht ist, umfaßt eine Vorrichtung zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle einen Ofen 604 zum hart werden lassen einer ersten wasserabstoßenden Schicht (A), die aus einer Mischung aus Kohlen­ stoff und synthetischem Harz hergestellt ist und die auf eine Kohlenstoffgrundschicht aufgeschichtet ist, bei einer ersten Temperatur (beispielsweise bei 350°C), die höher liegt als eine Schmelztemperatur des synthetischen Harzes, und hart werden lassen einer zweiten wasserabstoßenden Schicht (B), die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und dem synthetischen Harz hergestellt ist, und auf die erste wasserabstoßende Schicht aufgeschichtet ist, bei einer zweiten Temperatur (z. B. 320°C), die nahe der Schmelz­ temperatur des synthetischen Harzes liegt. Der Ofen 604 kann dazu verwendet werden, um die erste innere Schicht (A) und die zweite äußere Schicht (B) durch Ändern der Hartwerdungstemperaturen auszubilden.
Die mechanische Eigenschaft der wasserabstoßenden Schicht variiert im Einklang mit der Brenntemperatur, da sich der Schmelzzustand des synthetischen Harzes ändert.
Spezieller gesagt, wenn das Brennen bei einer Temperatur nahe der Schmelztem­ peratur des synthetischen Harzes durchgeführt wird, wird das PTFE-Teilchen nicht vollständig geschmolzen und die Teilchen werden daher lediglich an den Berührungs­ stellen aneinander gebunden. Wenn in solch einem Zustand eine gewisse Last auf das PTFE-Teilchen wirkt, kann das PTFE-Teilchen einfach in eine Faser (um eine Faser zu ziehen) verformt werden und es kann eine Haftfähigkeit erzeugt werden. Wenn das Brennen bei einer Temperatur höher als der Schmelztemperatur des synthetischen Harzes durchgeführt wird, werden die PTFE-Teilchen vollständig in einem Quellvor­ gang geschmolzen und sie sind nicht länger dazu befähigt, in eine Faser verformt zu werden und es wird auch die Haftfähigkeit verloren.
Die für die Diffusionsschicht erforderlichen Eigenschaften umfassen die Festig­ keit (einen Widerstand gegen eine allmähliche Verformung) und die Haftfähigkeit der Oberfläche der Diffusionsschicht an der Katalysatorschicht. Es ist schwierig, diese zwei Eigenschaften zur gleichen Zeit beim Stand der Technik zu erzielen. Es wird jedoch bei der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich, diese zwei Eigen­ schaften dadurch zu erzielen, indem die erste Schicht (A) bei einer hohen Temperatur (beispielsweise 350°C) gebrannt wird, um eine hohe Steifigkeit zu erzielen, und indem die zweite Schicht (B) bei einer relativ niedrigen Temperatur (z. B. 320°C) gebrannt wird, um die Haftfähigkeit der Oberfläche zu erhalten.
Die Art der Mischung kann für die zwei Schichten (A) und (B) die gleiche sein. Es kann jedoch die Art der Mischung zwischen den Schichten (A) und (B) zu dem Zweck geändert werden, um eine größere Wirkung zu erzielen. Spezieller gesagt, um die Festigkeit der inneren Schicht (A) zu erhöhen, ist es wirksam, das Verhältnis von PTFE in der Mischung zu vergrößern, während zum Zwecke der Vergrößerung der Haftfähigkeit der äußeren Schicht (B) es wirksam ist, das Verhältnis von PTFE in der Mischung zu vermindern.
Wie ferner in Fig. 6 veranschaulicht ist, wird eine Zunahme in dem internen elektrischen Widerstand der Brennstoffzelle bei der sechsten Ausführungsform ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform unterdrückt.
Siebte Ausführungsform
Wie in Fig. 11 veranschaulicht ist, umfaßt eine Diffusionsschicht für eine Brenn­ stoffzelle gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: (a) eine Grundschicht 13b, 16b, die karbonisiert ist, und (b) eine wasserabstoßende Schicht 13a, 16a, die auf einer Seite der Grundschicht ausgebildet ist und zwei Arten eines Bindemittels enthält. Die wasserabstoßende Schicht 13a, 16a enthält Kohlenstoff (z. B. schwarzen Kohlenstoff) und Bindemittel (z. B. synthetisches Harz, Zellulose) mit zwei Arten von Bindemitteln. Die zwei Arten der Bindemittel enthalten einen ersten Binder (C), der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, welches eine Haftfähigkeit besitzt (beispielsweise PTFE) und einen zweiten Binder (D), der aus einem Material (z. B. Zellulose) mit einer höheren Steifigkeit als das synthetische Material des ersten Binders hergestellt ist. Die zwei Arten der Bindemittel, die in einem Lösungsmittel aufgelöst sind (z. B. Ethanol) und in Form einer Flüssigkeit oder eines Schlammes vorliegen, werden auf die Grundschicht 13b, 16b aufgetragen und aufgeschichtet und werden bei einer Temperatur (etwa 320°C) nahe der Schmelztemperatur des syntheti­ schen Harzes verfestigt bzw. ausgehärtet.
Wie in Fig. 11 veranschaulicht ist, umfaßt ein Verfahren zur Herstellung der wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a einer Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoff­ zelle gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: Aufschichten einer Mischung aus Kohlenstoff und aus zwei Arten eines Binders (C) und (D) auf eine Grundschicht 13b, 16b der Diffusionsschicht, und hart werde 09767 00070 552 001000280000000200012000285910965600040 0002010151134 00004 09648n lassen der Mischung, die auf die Grundschicht aufgetragen wurde, bei einer Temperatur nahe einer Schmelztemperatur von einem der Binder. Die zwei Arten des Binders enthalten einen ersten Binder (C), der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, welches eine Haft­ fähigkeit besitzt (z. B. PTFE), und einen zweiten Binder (D), der aus einem Material hergestellt ist, welches eine größere Steifigkeit besitzt als dasjenige des ersten Binders (z. B. lösbare Zellulose).
Wie in Fig. 11 veranschaulicht ist, enthält eine Vorrichtung zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle einen Ofen 701 zum Aushärten einer wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a, die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und zwei Arten eines Binders (C) und (D) hergestellt ist und auf die Grundschicht 13b, 16b der Diffusionsschicht 13, 16 bei einer Temperatur (320°C) nahe einer Schmelztemperatur von einem der zwei Arten des Binders aufgeschichtet wird.
Obwohl PTFE ein Harz ist, welches eine relativ geringe Steifigkeit besitzt, kann durch Hinzugeben eines Materials, welches eine relativ hohe Steifigkeit hat (z. B. Zellulose) zu dem PTFE die Festigkeit und der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung der wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a erhöht werden.
Ferner wird, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist, eine Zunahme in dem inneren elektrischen Widerstand der Brennstoffzelle bei der siebten Ausführungsform ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform unterdrückt.
Achte Ausführungsform
Wie in Fig. 12 veranschaulicht ist, enthält eine Diffusionsschicht für eine Brenn­ stoffzelle gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: (a) eine Grundschicht 13b, 16b, die karbonisiert ist, und (b) eine wasserabstoßende Schicht 13a, 16a, die auf die Grundschicht aufgetragen ist. Die wasserabstoßende Schicht 13a, 16a ist aus einer Mischung aus Kohlenstoff (z. B. schwarzer Kunststoff) und syntheti­ schem Harz (z. B. PTFE) hergestellt und ausgehärtet. Das synthetische Harz wird in Fasern verformt, indem eine Scherkraft auf die Mischung ausgeübt wird, und zwar bevor die Mischung in Form einer Paste auf die Grundschicht 13b, 16b aufgeschichtet wird.
Wie in Fig. 12 veranschaulicht ist, umfaßt ein Verfahren zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: Aufbringen einer Scherkraft auf eine Paste, die Kohlenstoff und synthetisches Harz (z. B. Fluorharz, wie PTFE) enthält, was bei einem ersten Schritt erfolgt, Aufschichten der Paste, auf die die Scherkraft aufgebracht wurde, auf eine Grundschicht 13b, 16b der Diffusionsschicht bei einem zweiten Schritt, und hart werden lassen oder Aushärten der Paste (die zu einer wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a nach der Hartwerdung wird), die auf die Grundschicht aufgeschichtet wurde, bei einer Temperatur nahe der Schmelztemperatur des synthetischen Harzes gemäß einem dritten Schritt.
Wie in Fig. 12 veranschaulicht ist, umfaßt eine Vorrichtung zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: (a) einen Mischer 31 zum Aufbringen einer Scherkraft auf eine Paste, die Kohlenstoff und synthetisches Harz enthält, (b) eine Beschichtungsvorrichtung 33, um die Paste auf eine Grundschicht 13b, 16b, die karbonisiert wurde, der Diffusionsschicht 13, 16 aufzuschichten, und einen Ofen zum hart werden lassen oder Aushärten der Paste, die auf die Grundschicht aufgeschichtet wurde, bei einer Temperatur nahe der Schmelztemperatur des synthetischen Harzes. Der Ofen ist ähnlich demjenigen der früheren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgebildet.
Der erste Schritt wird gemäß Fig. 12 dadurch durchgeführt, indem die Paste von einem Hauptbehälter 30 mit Hilfe des Mischers 31 geliefert wird, wobei dann, wenn die Paste gemischt wird, eine Scherkraft auf die Paste aufgebracht wird. Unter der herrschenden Scherkraft erzeugt die Paste eine Anhaftfähigkeit. Um die Harzteilchen in Fasern oder Fiber zu verformen, ist es zu bevorzugen; daß eine Heizeinrichtung 32 zum Heizen des Mischers 31 um den Mischer 31 herum vorgesehen ist. Das Brennen gemäß dem dritten Schritt wird beispielsweise bei 320°C durchgeführt.
Auf Grund einer Scherkraft werden die PTFE-Teilchen in Fasern verformt, so daß die Festigkeit und der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung derselben erhöht werden. Es wird ferner, wie in Fig. 6 veranschaulicht ist, eine Zunahme in dem inneren elektrischen Widerstand der Brennstoffzelle bei der achten Ausführungsform ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform unterdrückt.
Neunte Ausführungsform
Wie in den Fig. 13 und 14 veranschaulicht ist, enthält eine Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: (a) eine Grundschicht 13b, 16b, die karbonisiert ist, und (b) eine wasserabstoßende Schicht 13a, 16a, die auf die Grundschicht aufgetragen ist. Die wasserabstoßende Schicht 13a, 16a ist aus einer Mischung aus Kohlenstoff (z. B. schwarzem Kohlenstoff) und synthetischem Harz (z. B. PTFE) hergestellt. Die Mischung wird in eine Paste geformt und wird auf die Grundschicht aufgetragen und wird bei einer Temperatur nahe der Schmelztemperatur des synthetischen Harzes hart gemacht. Nachdem das synthetische Harz hart geworden ist und während sich das synthetische Harz auf einer Temperatur zwischen der Schmelztemperatur und der Umgebungstemperatur oder auf der Umgebungstemperatur befindet, wird eine Scherkraft auf das synthetische Harz aufgebracht und es wird wenigstens ein Abschnitt der synthetischen Harzteilchen in Fasern verformt, wodurch die Festigkeit und die Widerstandsfähigkeit gegen eine allmähliche Verformung des synthetischen Harzes erhöht werden.
Wie in den Fig. 13 und 14 veranschaulicht ist, umfaßt ein Verfahren zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle gemäß der neunten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung folgendes: (a) Aufschichten einer Paste, die Kohlenstoff und synthetisches Harz zur Bildung einer wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a enthält, auf eine Grundschicht 13b, 16b der Diffusionsschicht 13, 16, (b) hart werden lassen der Paste, die auf die Grundschicht 13b, 16b aufgeschichtet wurde, bei einer Temperatur nahe der Schmelztemperatur des synthetischen Harzes, und (c) Aufbringen einer Scherkraft auf die wasserabstoßende Schicht 13a, 16a, indem die Grundschicht 13b, 16b und die wasserabstoßende Schicht 13a, 16a veranlaßt werden, zwischen einem Paar von Rollen 40 und 41 hindurchzulaufen, die eine Spannung erzeugen, die über die Breite der Grundschicht in der wasserabstoßenden Schicht 13a, 16a wirkt bzw. in dieser Richtung ausgerichtet ist.
Wie in den Fig. 13 und 14 veranschaulicht ist, enthält eine Vorrichtung zur Herstellung der Diffusionsschicht 13, 16 für eine Brennstoffzelle gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: (a) eine Beschichtungsvor­ richtung (ähnlich der Vorrichtung 33 von Fig. 12) zum Aufschichten einer Paste, die Kohlenstoff und synthetisches Harz (z. B. PTFE) enthält, auf eine Grundschicht 13b, 16b der Diffusionsschicht 13, 16, (b) einen Ofen (ähnlich dem Ofen der früheren Ausfüh­ rungsformen der vorliegenden Erfindung) zum Aushärten der Paste, die auf die Grund­ schicht aufgeschichtet wurde, bei einer Temperatur nahe der Schmelztemperatur (z. B. 320°C) des synthetischen Harzes, und (c) ein Paar an Rollen 40 und 41, um auf die hart gewordene Paste eine Scherkraft aufzubringen, wenn die ausgehärtete Paste und die Grundschicht veranlaßt werden, zwischen dem Paar der Rollen 40 und 41 hindurch zu laufen.
Jede Rolle 40 und 41 des Rollenpaares besitzt eine spiralförmige Nut. Wenn das Paar der Rollen 40 und 41 in Drehung versetzt wird, bringen die Rollen eine Scherkraft auf die Diffusionsschicht zwischen den Rollen auf. Die Scherkraft verläuft in einer Richtung über die Breite der Diffusionsschicht hinweg.
Auf Grund der Scherkraft werden die PTFE-Teilchen in Fasern verformt, so daß die Festigkeit und der Widerstand gegen eine allmähliche Verformung derselben erhöht werden. Wie ferner in Fig. 6 veranschaulicht ist, wird eine Zunahme in dem internen elektrischen Widerstand der Brennstoffzelle bei der neunten Ausführungsform ähnlich der ersten Ausführungsform unterdrückt.

Claims (39)

1. Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit wenigstens einer Grundschicht (13b, 16b), bei der die Grundschicht (13b, 16b) lediglich in der Festigkeit erhöht ist.
2. Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht, die wenigstens eine Grundschicht für eine Brennstoffzelle enthält, mit den folgenden Schritten:
Vorsehen einer Grundschicht (13b, 16b),
wobei die Grundschicht (13b, 16b) lediglich während der Erzeugung der Grundschicht (13b, 16b) in der Festigkeit erhöht wird.
3. Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht, die wenigstens eine Grundschicht für eine Brennstoffzelle enthält, mit:
einer Vorrichtung zum Erzeugen einer Grundschicht (13b, 16b),
wobei die Grundschicht (13b, 16b) lediglich eine erhöhte Festigkeit aufweist.
4. Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer Grundschicht (13b, 16b); und
einer wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a), die auf die Grundschicht (13b, 16b) aufgetragen ist,
wobei lediglich eine der Schichten gemäß der Grundschicht (13b, 16b) und der wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a) eine erhöhte Festigkeit aufweist.
5. Diffusionsschicht nach Anspruch 4, bei der lediglich die wasserabstoßende Schicht (13a, 16a) in der Festigkeit erhöht ist bzw. eine höhere Festigkeit aufweist.
6. Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle mit den folgenden Schritten:
Erzeugen einer Grundschicht (13b, 16b); und
Auftragen einer wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a) auf die Grundschicht (13b, 16b),
wobei lediglich eine der Schichten gemäß der Grundschicht (13b, 16b) und der wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a) während eines jeweils einen der Schritte gemäß der Herstellung der Grundschicht und dem Auftragen der wasserabstoßenden Schicht in der Festigkeit erhöht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem lediglich die wasserabstoßende Schicht (13a, 16a) in ihrer Festigkeit während der Aufschichtung der wasserabstoßenden Schicht erhöht wird.
8. Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer ersten Vorrichtung zum Erzeugen einer Grundschicht (13b, 16b); und
einer zweiten Vorrichtung zum Aufschichten einer wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a) auf die Grundschicht (13b, 16b),
wobei lediglich eine der Schichten gemäß der Grundschicht (13b, 16b) und der wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a) in ihrer Festigkeit durch jeweils eine der Vorrichtungen gemäß der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung erhöht wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der lediglich die wasserabstoßende Schicht (13a, 16a) mit Hilfe der zweiten Vorrichtung in ihrer Festigkeit erhöht wird.
10. Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer Grundschicht (13b, 16b),
wobei die Grundschicht (13b, 16b) folgendes enthält: (a) ein karbonisiertes Garn (1) aus einem Webstoff, und (b) einen karbonisierten Binder (3), der in das Garn (1) einimprägniert ist, um dadurch die Fasern (2) des Garns (1) zu verbinden.
11. Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Breanstoffzelle, mit den folgenden Schritten:
Imprägnieren einer Grundschicht (13b, 16b), die aus einem Webstoff hergestellt ist, mit einem Synthetikharzbinder (3); und
Karbonisieren der Grundschicht (13b, 16b) und des Binders (3), der in die Grundschicht (13b, 16b) einimprägniert ist.
12. Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einem Binder-Imprägnier-Behandlungsbehälter (104) zur Aufnahme eines aufgelösten Binders (3), mit dem eine Grundschicht (13b, 16b), die aus einem Webstoff hergestellt ist, zu imprägnieren ist; und
einem Karbonisierungsofen (105) zum Karbonisieren der Grundschicht (13b, 16b) und des Binders (3), der in die Grundschicht (13b, 16b) einimprägniert ist.
13. Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer Grundschicht (13b, 16b),
wobei die Grundschicht (13b, 16b) folgendes enthält: (a) ein karbonisiertes Garn (1), welches aus einem Webstoff gebildet ist, und (b) einen leitfähigen Synthetikharzbinder (3), mit dem das karbonisierte Garn (1) imprägniert ist, um dadurch die Fasern (2) des Garns (1) zu verbinden, wobei der Binder (3) ausgehärtet und nicht karbonisiert ist.
14. Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle mit den folgenden Schritten:
Karbonisieren einer Grundschicht (13b, 16b), die aus einem Webstoff hergestellt ist;
Imprägnieren der karbonisierten Grundschicht (13b, 16b) mit einem leitenden Synthetikharzbinder (3); und
Aushärten oder hart werden lassen des leitenden Synthetikharzbinders (3), der in die Grundschicht (13b, 16b) einimprägniert wurde.
15. Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einem Karbonisierungsofen (204) zum Karbonisieren einer Grundschicht (13b, 16b), die aus einem Webstoff (woven fabric) hergestellt ist;
einem Binder-Imprägnier-Behandlungsbehälter (205) für die Aufnahme eines gelösten leitfähigen Synthetikharzbinders (3), mit dem die karbonisierte Grundschicht (13b, 16b) zu imprägnieren ist; und
einem Ofen zur Aushärtung des Binders.
16. Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer Grundschicht (13b, 16b) mit wasserabstoßender Eigenschaft,
wobei die Grundschicht (13b, 16b) folgendes enthält: (a) ein karbonisiertes Garn (1), welches aus einem Webstoff konstruiert ist, und (b) einen nichtleitenden Synthetikharzbinder (3), mit dem das karbonisierte Garn (1) imprägniert ist, wodurch die Fasern (2) des Garns (1) verbunden werden, wobei der Binder (3) ausgehärtet und nicht karbonisiert worden ist.
17. Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit den folgenden Schritten:
Karbonisieren einer Grundschicht (13b, 16b), die aus einem Webstoff konstruiert ist;
Imprägnieren der karbonisierten Grundschicht (13b, 16b) mit einem nichtleitenden Synthetikharzbinder (3), der aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Fluorharz und Siliziumharz; und
Aushärten des nichtleitenden Synthetikharzbinders (3), mit dem die Grundschicht (13b, 16b) imprägniert wurde.
18. Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einem Karbonisierungsofen (204) für eine Grundschicht (13b, 16b), die aus einem gewebten Stoff gebildet ist;
einem Binder-Imprägnier-Behandlungsbehälter (305) zur Aufnahme eines gelösten nichtleitenden Synthetikharzbinders (3), mit dem die karbonisierte Grundschicht (13b, 16b) zu imprägnieren ist; und
einem Ofen zur Aushärtung des Binders.
19. Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer Grundschicht (13b, 16b),
wobei die Grundschicht (13b, 16b) folgendes enthält: (a) ein nicht gewebtes Kohlenstoffpapier, welches aus Kohlenstoffasern hergestellt ist, und (b) einen karbonisierten Synthetikharzbinder (3), mit dem das Kohlenstoffpapier in einer nicht einheitlichen Verteilung hinsichtlich einer Imprägniermenge imprägniert ist, wobei ein erster Abschnitt der Grundschicht (13b, 16b), der eine relativ große Menge des Binders enthält, unter Herstellung eines Steifen- Abschnitts (4) der Grundschicht (13b, 16b) imprägniert ist, und wobei ein zweiter Abschnitt der Grundschicht, der eine relativ geringe Menge des Binders enthält, zur Konstruktion eines verformbaren Abschnitts (5) der Grundschicht (13b, 16b) imprägniert ist.
20. Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit den folgenden Schritten:
Imprägnieren einer Grundschicht (13b, 16b) aus einem nicht gewebten Kohlenstoffpapier, welches aus Kohlenstoffasern hergestellt ist, in einem feuchten Zustand mit einem Synthetikharzbinder (3), so daß der Binder (3) eine nicht einheitliche Verteilung hinsichtlich der Imprägniermenge zeitigt; und
Karbonisieren des Binders (3), mit dem die Grundschicht (13b, 16b) imprägniert wurde.
21. Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer Synthetikharzbinder-Imprägniervorrichtung (406), um eine Grundschicht (13b, 16b) aus einem nicht gewebten Kohlenstoffpapier, welches aus Kohlenstoffasern in einem feuchten Zustand hergestellt worden ist, mit einem Synthetikharzbinder (3) derart zu imprägnieren, daß der Binder (3) eine nicht einheitliche Verteilung hinsichtlich der Imprägniermenge aufweist; und
einem Karbonisierungsofen (407) zum Karbonisieren des Binders (3), mit dem die Grundschicht (13b, 16b) imprägniert wurde.
22. Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer nicht gewebten Grundschicht (13b, 16b), die in einem trockenen Zustand hergestellt wurde, und einem Synthetikharzbinder (3), der in einen gesamten Bereich der Grundschicht (13b, 16b) einimprägniert wurde, wobei die Grundschicht (13b, 16b) und der einimprägnierte Binder (3) verpreßt werden und dann vollständig karbonisiert werden.
23. Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit den folgenden Schritten:
Imprägnieren einer nicht gewebten Grundschicht (13b, 16b), die in einem trockenen Zustand hergestellt wurde, mit einem Synthetikharzbinder (3);
Verpressen der Grundschicht (13b, 16b), die mit dem Synthetikharzbinder (3) imprägniert wurde; und
vollständiges Karbonisieren der Grundschicht (13b, 16b) und des Synthetikharzbinders (3), mit dem die Grundschicht (13b, 16b) imprägniert wurde.
24. Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer Synthetikharzbinder-Imprägniervorrichtung (505) zum Imprägnieren einer nicht gewebten Grundschicht (13b, 16b), die in einem trockenen Zustand hergestellt wurde, mit einem Synthetikharzbinder (3);
einer Preßvorrichtung (506) zum Pressen der Grundschicht (13b, 16b), die mit dem Synthetikharzbinder (3) imprägniert wurde; und
einem Karbonisierungsofen (507) für eine vollständige Karbonisierung der Grundschicht (13b, 16b) und des Synthetikharzbinders (3), mit dem die Grundschicht (13b, 16b) imprägniert wurde.
25. Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer Grundschicht (13b, 16b) mit sich gegenüberliegenden Oberflächen; und einer wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a), die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt ist und auf einer Oberfläche der Grundschicht (13b, 16b) ausgebildet ist, wobei die wasserabstoßende Schicht (13a, 16a) aus einer Vielschichtstruktur gebildet ist, und zwar mit einer inneren Schicht und mit einer äußeren Schicht, die sich hinsichtlich der Haftfähigkeit und der Festigkeit voneinander unterscheiden, wobei die innere Schicht eine Festigkeit hat, die größer ist als die Festigkeit der äußeren Schicht, und wobei die äußere Schicht eine Haftfähigkeit hat, die stärker ist als die Haftfähigkeit der inneren Schicht.
26. Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit den folgenden Schritten:
mehrfaches Wiederholen eines Prozesses, der die folgenden Schritte umfaßt:
Aufschichten einer Schicht (13a, 16a), die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz besteht; und
Aushärten der Schicht (13a, 16a), wobei die Aushärtbedingung oder Aushärtzustand zwischen den jeweiligen Prozessen unterschiedlich ist.
27. Verfahren nach Anspruch 26, ferner mit den folgenden Schritten:
Aufschichten einer ersten wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a), die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt ist, auf eine Kohlenstoffgrundschicht (13b, 16b), und dann Aushärten oder hart werden lassen der ersten wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a) bei einer ersten Temperatur, die höher liegt als eine Schmelztemperatur des synthetischen Harzes; und
Aufschichten einer zweiten wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a), die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und dem synthetischen Harz hergestellt ist, auf die erste wasserabstoßende Schicht (13a, 16a) und Aushärten der zweiten wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a) bei einer Temperatur, die nahe bei der Schmelztemperatur des synthetischen Harzes liegt.
28. Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einem Ofen (604) zum Aushärten einer ersten wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a), die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt ist und die auf eine Kohlenstoffgrundschicht (13b, 16b) aufgeschichtet ist, bei einer ersten Temperatur, die höher liegt als eine Schmelztemperatur des synthetischen Harzes, und zum Aushärten einer zweiten wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a), die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und dem synthetischen Harz hergestellt ist, die auf die erste wasserabstoßende Schicht (13a, 16a) aufgeschichtet wurde, bei einer zweiten Temperatur nahe der Schmelztemperatur des synthetischen Harzes.
29. Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a), die zwei Arten eines Binders enthält.
30. Diffusionsschicht nach Anspruch 29, bei der die zwei Arten des Binders einen ersten Binder (C) enthalten, der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, welches eine Haftfähigkeit besitzt, und einen zweiten Binder (D) enthält, der aus einem Material hergestellt ist, welches eine höhere Steifigkeit als das synthetische Harz des ersten Binders (C) besitzt.
31. Verfahren zur Herstellung einer wasserabstoßenden Schicht einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit den folgenden Schritten:
Aufschichten einer Mischung aus Kohlenstoff und aus zwei Arten eines Binders (C, D), die in einem Lösungsmittel gelöst sind, auf eine Grundschicht (13b, 16b) der Diffusionsschicht (13, 16); und
Aushärten der Mischung, die auf die Grundschicht (13b, 16b) aufgeschichtet wurde, bei einer Temperatur, die nahe einer Schmelztemperatur von einem der Binder liegt.
32. Verfahren nach Anspruch 31, bei dem der Beschichtungsschritt ferner folgendes aufweist:
Aufschichten der Mischung, die die zwei Arten eines Binders (C, D) enthält, auf die Grundschicht (13b, 16b) der Diffusionsschicht (13, 16), wobei die zwei Arten des Binders (C, D) einen ersten Binder (C) enthalten, der aus einem synthetischen Harz besteht und eine Haftfähigkeit hat, einen zweiten Binder (D), der aus einem Material hergestellt ist, welches eine größere Steifigkeit als der erste Binder aufweist;
und wobei der Aushärtungsschritt folgendes umfaßt:
Aushärten der auf die Grundschicht (13b, 16b) aufgetragenen Mischung bei einer Temperatur nahe einer Schmelztemperatur des ersten Binders.
33. Gerät zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einem Ofen (701) zum Aushärten einer wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a), die aus einer Mischung aus Kohlenstoff und aus zwei Arten eines Binders (C, D) hergestellt ist und die auf eine Grundschicht (13b, 16b) der Diffusionsschicht (13, 16) aufgeschichtet wurde, bei einer Temperatur nahe einer Schmelztemperatur von einer der zwei Arten des Binders.
34. Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer Grundschicht (13b, 16b); und
einer wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a), die auf die Grundschicht (13b, 16b) aufgeschichtet wurde, wobei die wasserabstoßende Schicht (13a, 16a) aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt ist und ausgehärtet wurde, wobei das synthetische Harz in Fasern verformt wird, indem eine Scherkraft auf die Mischung aufgebracht wird, bevor die Mischung auf die Grundschicht (13b, 16b) aufgeschichtet wird.
35. Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit den folgenden Schritten:
Aufbringen einer Scherkraft auf eine Paste, die Kohlenstoff und synthetisches Harz enthält;
Aufschichten der Paste auf eine Grundschicht (13b, 16b) der Diffusionsschicht (13, 16); und
Aushärten der auf die Grundschicht (13b, 16b) aufgeschichteten Paste bei einer Temperatur, die nahe bei der Schmelztemperatur des synthetischen Harzes gelegen ist.
36. Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einem Mischer (31) zum Aufbringen einer Scherkraft auf eine Paste, die Kohlenstoff und ein synthetisches Harz enthält;
einer Beschichtungsvorrichtung (33) zum Aufschichten der Paste auf eine Grundschicht (13b, 16b) der Diffusionsschicht (13, 16); und
einem Ofen zum hart werden lassen oder Aushärten der Paste, die auf die Grundschicht (13b, 16b) aufgeschichtet wurde, bei einer Temperatur, die nahe bei der Schmelztemperatur des synthetischen Harzes gelegen ist.
37. Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer Grundschicht; und
einer wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a), die auf die Grundschicht (13b, 16b) aufgeschichtet wurde, wobei die wasserabstoßende Schicht (13a, 16a) aus einer Mischung aus Kohlenstoff und synthetischem Harz hergestellt ist und ausgehärtet ist, wobei das synthetische Harz in Fasern verformt wurde, und zwar durch Aufbringen einer Scherkraft auf die wasserabstoßende Schicht (13a, 16a), nachdem die wasserabstoßende Schicht (13a, 16a) hart gemacht bzw. ausgehärtet worden ist.
38. Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit den folgenden Schritten:
Aufschichten einer Paste für eine wasserabstoßende Schicht (13a, 16a) auf eine Grundschicht (13b, 16b) der Diffusionsschicht (13, 16), wobei die Paste Kohlenstoff und synthetisches Harz enthält;
Aushärten der Paste, die auf die Grundschicht (13b, 16b) aufgeschichtet wurde, bei einer Temperatur, die nahe der Schmelztemperatur des synthetischen Harzes gelegen ist; und
Aufbringen einer Scherkraft auf die wasserabstoßende Schicht (13a, 16a), indem die Grundschicht (13b, 16b) und die wasserabstoßende Schicht (13a, 16a) veranlaßt werden, zwischen einem Paar von Rollen hindurch zu laufen, die eine Spannung erzeugen, die in Breitenrichtung der Grundschicht (13b, 16b) in der wasserabstoßenden Schicht (13a, 16a) gerichtet ist bzw. wirkt.
39. Vorrichtung zur Herstellung einer Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, mit:
einer Beschichtungsvorrichtung zum Auftragen einer Paste, die Kohlenstoff und synthetisches Harz enthält, auf eine Grundschicht (13b, 16b) der Diffusionsschicht (13, 16);
einem Ofen zum Aushärten der Paste, die auf die Grundschicht (13b, 16b) aufgeschichtet wurde, bei einer Temperatur, die nahe der Schmelztemperatur des synthetischen Harzes gelegen ist; und
einem Paar von Rollen (40, 41) zum Aufbringen einer Scherkraft auf die ausgehärtete Paste, wenn die ausgehärtete Paste und die Grundschicht veranlaßt werden, zwischen dem Paar der Rollen (40, 41) hindurch zu verlaufen.
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