DE3632701C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Elektrodensubstrat für eine
Brennstoffzelle des Phosphorsäuretyps und ein Verfahren zur
Herstellung dieser und insbesondere ein Elektrodensubstrat
mit einem Verteilerelement bestehend aus
- (1) zwei porösen und kohlenstoffhaltigen Elektroden, die mit Durchflußkanälen für den gasförmigen Reaktanten versehen sind und mit beiden Oberflächen eines Separators über einen flexiblen Graphit bogen verbunden sind, sowie
- (2) einem Separator, der über die Elektrode hinaus verlängert ist und
- (3) einem Vertei lerelement, welches aus einer gasundurchlässigen und kompakten Kohlenstoffplatte besteht und mit Durchflußlei tungen versehen ist, um den gasförmigen Reaktanten zuzuführen, und das mit dem derart verlängerten Teil des Separators über einen flexiblen Graphitbogen verbunden ist, wobei die oben erwähnten insgesamt zusammengesetzten Materialien zu einem einzigen Körper aus Kohlenstoff verformt sind, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung des Elektrodensubstrates.
Im allgemeinen wird das Substrat als Elektrode in einer
Brennstoffzelle des Phosphorsäuretyps gestapelt, so daß eine
der Oberflächen des Substrates in Kontakt mit der Matrix der
Phosphorsäure steht und die andere Oberfläche des Substrates
mit dem Separator in Kontakt steht.
Um ferner eine Brennstoffzelle durch Aufeinanderstapeln der
Elektrodensubstrate zu bilden, ist ein Verteilerelement im
Randbereich des Elektrodensubstrates angeordnet, um den
gasförmigen Reaktanten der Brennstoffzelle zuzuführen und
gleichzeitig zu verhindern, daß eine Diffusion des
gasförmigen Reaktanten von der Seite des Elektroden
substrates nach außen erfolgt.
Bislang wurden bei derartigen Brennstoffzellen die zusammen
gesetzten Materialien miteinander mittels eines Kohlen
stoffzements verbunden. Da jedoch dieser Kohlenstoffzement
oder Kohlenstoffkleber durch Phosphorsäure erodiert wird,
zeigt sich ein Aufblättern der zusammengesetzten Materialien
und ein Durchtritt von gasförmigen Reaktanten durch die
Verbindungsteile.
Ferner ergab sich ein Problem bezüglich der mechanischen
Festigkeit der Materialien, indem gelegentlich ein
derartiges Elektrodensubstrat bei der Handhabung dann
brechen konnte, wenn die Oberfläche zu groß ist, insbeson
dere wenn die Elektrode im allgemeinen eine dünne Platten
form hat.
Aufgrund von Untersuchungen über Verfahren zur Herstellung
von Elektrodensubstraten mit Verteilerelementen für eine
Brennstoffzelle, die nicht die oben erwähnten Nachteile
haben, wurde festgestellt, daß ein Elektrodensubstrat mit
einem Verteilerelement für eine Brennstoffzelle, bei der
alle zusammengesetzten Materialien miteinander durch
Kohlenstoff verbunden sind und weiterhin zu einem Körper
calciniert sind, dieses eine besonders gute Beständigkeit
gegenüber Phosphorsäure hat und daß, weil ein Randteil
ebenfalls als Gasverteiler oder Verteilerelement mit dem
äußeren Teil des Substrates zu einem Körper verarbeitet ist,
sich ein verstärkender Effekt ergibt, so daß die Elektrode
von ausgezeichneter Handhabbarkeit ist. Aufgrund dieser
Feststellungen wurde die vorliegende Erfindung entwickelt.
Die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung eines Elektrodensubstrates für eine Brennstoff
zelle, welches ein Verteilerelement besitzt, wobei dieses
mit einer Durchflußleitung zur Durchführung des gasförmigen
Reaktanten versehen ist und in einen Körper zusammen mit dem
Elektrodensubstrat gebildet und als Kohlenstoff ausgebildet
ist.
Die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung eines Elektrodensubstrates für eine Brennstoff
zelle des Phosphorsäuretyps, welche hinsichtlich der
Beständigkeit gegenüber Phosphorsäure ausgezeichnet ist.
Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Elektrodensubstrat für eine Brennstoffzelle vorgesehen, das
ein Verteilerelement besitzt, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß
- (1) zwei poröse und kohlenstoffhaltige Elektroden mit Durchflußkanälen für den gasförmigen Reaktanten vorgesehen sind und an beiden Oberflächen eines Separators über einen flexiblen Graphitbogen verbunden sind,
- (2) der Separator sich über die Elektrode hinaus erstreckt und
- (3) ein Verteilerelement vorgesehen ist, welches aus einer gasundurchlässigen und kompakten Kohlenstoffplatte besteht und eine Durchflußleitung zur Durchführung des gasförmigen Reaktanten besitzt und mit dem verlängerten Teil des Separators über einen flexiblen Graphitbogen verbunden ist, wobei die gesamten zusammengesetzten Materialien zu einem einzigen Körper aus Kohlenstoff ausgebildet sind.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren zur Herstellung eines Elektrodensubstrates für
eine Brennstoffzelle, welche mit einem Verteilerelement
versehen ist, vorgeschlagen, wobei das Verfahren dadurch
gekennzeichnet ist, daß man
- (1) zwei flexible Graphitbogen mit beiden Oberflächen eines Separatormaterials mittels eines Klebstoffes verbindet,
- (2) den Klebstoff auf jede der Verbindungsflächen von zwei porösen und kohlenstoffhaltigen Elektrodenmaterialien aufbringt, welche kleiner in ihrem Oberflächenbereich sind als der Separator, und welche mit Durchflußkanälen für den gasförmigen Reaktanten versehen sind, wobei die flexiblen Graphitbogen und das Verteilerelementmaterial aus einer gasundurchlässigen und kompakten Kohlenstoffplatte bestehen,
- (3) daß man die beiden Elektrodenmaterialien mit den beiden Flächen des Separatormaterials über den flexiblen Graphit bogen verbindet und das Material des Verteilerelementes mit dem verlängerten Teil des Separators jenseits des Elektro denmaterials über den flexiblen Graphitbogen verbindet,
- (4) die gesamten zusammengesetzten Materialien, die derart miteinander verbunden sind, unter einem verringerten Druck und/oder unter einer inerten Atmosphäre calciniert und ferner
- (5) daß man bei einer beliebigen Stufe dieses Verfahrens Löcher oder Durchtritte vorsieht, die eine Durchflußleitung bilden, um den gasförmigen Reaktanten zuzuführen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Elektrodensubstrat gemäß
Erfindung;
Fig. 2 und 3 entsprechende Querschnitte längs der Ebene II-II
und III-III von Fig. 1;
Fig. 4 Teilschnitte der inneren Ausbildung des Verteiler
elementes (linke Darstellungen) und Teilansichten
der Innenausbildung (rechte Darstellungen) des
Verteilerelementes.
Die Erfindung betrifft einen Elektrodensubstrat für eine
Brennstoffzelle, die mit einem Verteilerelement versehen
ist, wobei zwei poröse und kohlenstoffhaltige Elektroden
entsprechend mit Durchflußkanälen für den gasförmigen
Reaktanten versehen sind und mit den beiden Flächen des
Separators über eine flexible Graphitfolie verbunden sind;
der Separator erstreckt sich über die Elektrode hinaus; das
Verteilerelement, welches aus einer gasundurchlässigen und
kompakten Kohlenstoffplatte besteht, ist mit den Durchfluß
leitungen zur Durchführung des gasförmigen Reaktanten
versehen und an dem derart verlängerten Teil des Separators
mittels des flexiblen Graphitbogens verbunden, und alle die
derart erhaltenen zusammengesetzten Materialien sind zu
einem Körper als Kohlenstoff verformt worden; wobei ferner
die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieses
Elektrodensubstrates betrifft.
Das in den Figuren gezeigte Elektrodensubstrat gemäß
Erfindung besteht aus zwei Elektroden 1 und 1′ mit Durch
trittskanälen 5, 5′ für den gasförmigen Reaktanten und einem
Separator 4, der zwischen den beiden Elektroden angeordnet
ist, und den Verteilerelementen 2, 2′ in Nachbarschaft zu dem
Randbereich der Elektroden, wobei die verbindenden Teile
jeder dieser Materialien mittels eines flexiblen Graphit
bogens verbunden sind. Darüber hinaus ist die Durchtritts
leitung 3 zur Durchführung des gasförmigen Reaktanten in dem
Verteilerelement 2 angeordnet und durchdringt sowohl das
Verteilerelement 2 als auch den Separator 4.
Die Durchtrittsleitung 3 für die Zufuhr des gasförmigen
Reaktanten ist (1) mit dem Durchtrittskanal 5 für den
gasförmigen Reaktanten verbunden, der in der Elektrode 1
vorgesehen ist, die aus einem Gasdiffusionsteil 6 und den
Rippen 7 besteht, und zwar über die Durchflußleitung 11 für
den gasförmigen Reaktanten, der in dem Verteilerelement 2
vorgesehen ist, oder ist (2) direkt verbunden mit dem
Durchtrittskanal 5 des gasförmigen Reaktanten, der
vorgesehen ist in der Elektrode 1, wobei die andere
Elektrode 1′ durch das Verteilerelement 2′, wie in Fig. 3
gezeigt, abgeschlossen ist.
Nach Fig. 2 ist die Durchtrittsleitung 3′ zur Zufuhr des
gasförmigen Reaktanten (1) verbunden mit dem Durchflußkanal
5′ für den gasförmigen Reaktanten, der in der Elektrode 1′
vorgesehen ist, über die Durchflußleitung 11′ für den
gasförmigen Reaktanten, die vorgesehen ist in dem Vertei
lerelement 2′, oder (2) direkt verbunden mit dem Durchfluß
kanal 5′ für den gasförmigen Reaktanten, der in der
Elektrode 1′ vorgesehen ist, während die andere Elektrode 1
durch das Verteilerelement 2 abgedichtet ist.
Der Durchtrittskanal 5 für den gasförmigen Reaktanten wird
vorgegeben durch den gasdiffundierenden Teil 6 in der
Elektrode 1 und die Rippe 7 und den Separator 4 oder das
flexible Kohlenstoffblatt (siehe Bezugszeichen 30 in Fig.
4), das mit dem Separator 4 verbunden ist.
Die Elektrode besteht aus einem porösen und kohlenstoff
haltigen Material, welches vorzugsweise eine mittlere Dichte
(bzw. Schüttdichte) von 0,3 bis 0,9 g/cm3, eine Gaspermeabi
lität von nicht weniger als 566 cm³/cm²· s · bar und einen
elektrischen Widerstand von nicht mehr als 200 mOhm · cm nach
einer Calcinierung bei einer Temperatur nicht unter 1000°C
unter verringertem Druck und/oder inerter Atmosphäre hat.
Der Separator hat vorzugsweise eine mittlere Dichte
(Schüttdichte) von nicht mehr als 1,40 g/cm3, eine Gas
permeabilität von nicht mehr als 2,83 · 10-6cm³/cm²· s · bar,
einen elektrischen Widerstand von nicht mehr 10 mOhm · cm und
eine Wandstärke von nicht mehr als 2 cm.
Es gibt verschiedene Ausführungsformen bezüglich der inneren
Struktur des Verteilerelementes und einige Beispiele sind in
Fig. 4 gezeigt. Die linken Figuren in Fig. 4 sind
Teilschnitte des Verteilerelementes und die rechten
Abbildungen in Fig. 4 sind Teilansichten des Verteilerelementes.
In der Abbildung (1) von Fig. 4 ist das Verteilerelement so
konstruiert, daß es drei Teile 21, 22 und 23 bildet, und die
Rippe 7 von einer der Elektroden eine Konstruktion hat, daß
sie ein wenig unter den Verteilerteil 21, beispielsweise in
der Stellung 7′′, eintritt. Die innere Kante des Verteiler
teils 22 ist bei 22′ gezeigt. Die beiden Teile 21 und 22 des
Verteilerelementes, 22 und der Separator 4 und 23 und der
Separator 4 sind gegenseitig mittels des flexiblen
Graphitbogen, wie bei 40 in (1) von Fig. 4 gezeigt,
miteinander verbunden.
In (2) von Fig. 4 sind die Verteilerteile 21 und 22 der
obigen Ausführung (1) zu einem Körper verformt, und das
Verteilerelement besteht aus den beiden Teilen 21 und 23.
Die Rippe endet in der gleichen Ebene 7′′ wie die Randfläche
des Gasverteilerteiles 6. Zusätzlich ist die
Oberfläche, die
dem inneren Rand 22′ von (1) entspricht, durch 21′
gekennzeichnet.
In (3) und (4) von Fig. 4 ist eine Struktur gezeigt, bei
der eine der Elektroden, die mit dem Separator verbunden
sind, bis zu dem jeweiligen Ende der Durchtrittsleitung 3
für die Zufuhr des gasförmigen Reaktanten verlängert worden
ist (wobei das Ende bei 1′′ gezeigt ist) und mit dem inneren
Rand des Verteilerteils 21 in Kontakt steht.
Bei jedem der oben erwähnten Fälle ist der flexible
Graphitbogen zwischen die oben erwähnten Materialien
zwischengelegt worden, mit Ausnahme zwischen Elektrode und
Verteilerelement, und die gesamten zusammengesetzten
Materialien sind zu einem Körper verformt.
Zusätzlich zeigen die in Fig. 4 wiedergegebenen Strukturen
nur einige Beispiele der inneren Struktur des Verteiler
elementes, und zahlreiche Abwandlungen der inneren Struktur
des Verteilerelementes fallen auch bei anderer Ausbildung
unter die vorliegende Erfindung.
Vorzugsweise hat das oben erwähnte Verteilerelement eine
mittlere (Schütt)-Dichte von nicht weniger als 1,40
g/cm3 und eine Gaspermeabilität von nicht mehr als
2,83 · 10-4cm³/cm²· s · bar.
Wie oben erwähnt, ist bei dem Elektrodensubstrat für eine
Brennstoffzelle gemäß vorliegender Erfindung - wenngleich
die gesamten zusammengesetzten Materialien miteinander
mittels eines flexiblen Graphitbogens verbunden sind - die
Menge des Gasdurchtrittes durch das Verteilerelement
einschließlich der miteinander verbundenen Teile vorzugs
weise nicht mehr als 2,83 · 10-2 · cm³/cm²· s · bar, wobei der
Durchtritt wiedergegeben wird als Menge des Gasdurchtrittes
je Länge des Randes der miteinander verbundenen Teile unter
einem bestimmten Differentialdruck je Zeiteinheit, nämlich
durch das Verhältnis von (Menge des Gasdurchtrittes/Länge
der Seite · Differentialdruck).
Um das Elektrodensubstrat, das mit einem Verteilerelement
versehen ist, für eine Brennstoffzelle gemäß Erfindung
vorzusehen, werden die Elektrodenmaterialien, das Separator
material und das Material des Verteilerelementes zusammen
verbunden, wobei man einen flexiblen Graphitbogen zwischen
die zusammengesetzten Materialien mittels eines Klebstoffes
zwischenlegt und die gesamten zusammengesetzten derart
verbundenen Materialien dann unter verringertem Druck
und/oder unter inerter Atmosphäre calciniert.
Zusätzlich kann der Durchtritt 3, der die Durchtrittsleitung
zur Durchführung des gasförmigen Reaktanten des Verteiler
elementes wird, bei jedem beliebigen Schritt bei der
Herstellung zur Erzeugung des Elektrodensubstrats gemäß
Erfindung angebracht werden; beispielsweise kann die
Durchbrechung 3 vor oder nach Verbindung des Verteiler
materials mit dem Elektrodenmaterial und mit dem Separator
material angebracht werden. Selbstverständlich ist es
vorzuziehen, einen Durchtritt 11 anzubringen, der diese
Durchbrechung 3 mit dem Durchflußkanal 5 des Elektroden
materials verbindet, bevor das Verteilermaterial verbunden
wird.
Im folgenden soll ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung
des Elektrodensubstrates, das mit einem Verteilerelement
versehen ist, für eine Brennstoffzelle gemäß Erfindung
erläutert werden.
Zuerst werden zwei poröse und kohlenstoffhaltige Elektroden
materialien, die mit Durchflußkanälen für den gasförmigen
Reaktanten versehen sind, und das Separatormaterial, welches
größer in dem Oberflächenbereich als das Elektrodenmaterial
ist, miteinander verbunden, wobei der flexible Graphitbogen
zwischen jeweils die Elektrodenmaterialien und das
Separatormaterial gelegt werden, so daß das Separator
material sich über das Elektrodenmaterial erstreckt, wobei
man einen Klebstoff verwendet.
Als Elektrodenmaterial für das Elektrodensubstrat gemäß
Erfindung können die folgenden Materialien verwendet werden:
- (1) Ein Material, welches durch thermisches Verformen einer Mischung von kurzen Kohlenstoffäden, einem Bindemittel und einem organischen granulierten Material unter einem Druck z.B. gemäß japanischer Offenlegungsschrift Nr. 59-68170 (1984) erhalten worden ist, und insbesondere ein Material, welches durch thermisches Verformen einer Mischung bestehend aus 20 bis 60 Gew.% kurzer Kohlenstoffäden mit nicht mehr als 2 mm Länge, 20 bis 50 Gew.% eines Phenolharzes und 20 bis 50 Gew.% einer organischen granulierten Substanz (einem Mikroporenregulator) unter den Bedingungen einer Verfor mungstemperatur von 100 bis 180°C, einem Verformungsdruck von 0,3 bis 9,91 MPa und einer Preßzeit von 1 bis 60 Minuten erhalten worden ist,
- (2) einem Material, welches durch Calcinieren des verformten Materials gemäß (1) bei einer Temperatur von nicht unter 1000°C unter einem verringerten Druck und/oder unter inerter Atmosphäre erhalten worden ist,
- (3) einem verformten Material, welches (a) aus einem gasdiffundierenden Teil aus einem mit Harz imprägnierten Papierbogen besteht, welcher hergestellt worden ist durch Imprägnierung von Papierbogen, die durch eine Mischung von Kohlenstoffäden von nicht mehr als 20 mm Länge, mindestens einer Sorte von organischen Fäden ausgewählt aus Pulpe, regenerierten Cellulosefäden und Polyacrylnitrilfäden usw. und einem Bindemittel aus der Papierherstellung durch ein Papierherstellungsverfahren mit einer Lösung eines Phenolharzes, beispielsweise gemäß japanischer Patentan meldung 53-18603 (1978) erhalten wurde und (b) Rippen, die hergestellt worden sind durch Verformen des Rohmaterials wie es in (1) gezeigt ist, und
- (4) einem Material, welches durch Calcieren des verformten Materials gemäß (3) bei einer Temperatur von nicht unter 1000°C unter einem verringerten Druck und/oder unter inerter Atmosphäre erhalten wurde.
Als Separatormaterial kann gemäß Erfindung eine kompakte
Kohlenstoffplatte verwendet werden, die eine Schrumpfung
unter Calcinierungsbedingungen von nicht mehr als 0,2%
zeigt, falls das Material bei 2000°C unter verringertem
Druck und/oder unter inerter Atmosphäre calciniert worden
ist.
Als flexibles Graphitblatt wird gemäß Erfindung vorzugsweise
ein Produkt verwendet, welches durch Verpressen von
expandierten Teilchen erhalten wird, die beispielsweise
dadurch erhalten wurden, daß man Graphitteilchen von nicht
mehr als 5 mm Durchmesser einer Säurebehandlung unterwirft
und die derart mit Säure behandelten Graphitteilchen weiter
erhitzt, wobei vorzugsweise dieser Graphitbogen eine Dicke
von nicht mehr als 1 mm, eine (Schütt)-Dichte von 1,0 bis
1,5 g/cm3, eine Kompressionsbelastung (nämlich ein
Verformungsverhältnis bei einer Kompressionsbela
stung von 9,087 · 10-2N/mm² von nicht mehr als 3,57 · 10-2mm²/N und eine
solche Flexibilität besitzt, daß die Folie nicht bricht,
wenn man sie zu einem Kreis mit einem Durchmesser von 20 mm
biegt. Als Beispiel für im Handel erhältliche flexible
Graphitfolien sei GRAFOIL (hergestellt von der Union Carbide
Corp., USA) erwähnt.
Anschließend wird das Verteilermaterial mit dem verlängerten
Teil des derart erhaltenen Separatormaterials, welches über
die Elektrode des Elektrodensubstrates hinausreicht,
verbunden, während man einen flexiblen Graphitbogen zwischen
das Verteilermaterial und das Separatormaterial mittels
eines Klebstoffes anordnet.
Als Verteilermaterial wird ein kompaktes Kohlenstoffmaterial
verwendet, welches eine Calcinierungsschrumpfung von nicht
mehr als 0,2% aufweist, wenn das Material unter verringertem
Druck und/oder unter inerter Atmosphäre bei 2000°C
calciniert wird.
Als Klebmittel, welches auf die jeweiligen Verbindungs
flächen zum Zeitpunkt der Verbindung der oben erwähnten
Elektrodenmaterialien, des Separatormaterials und des
Verteilermaterials zusammen über den flexiblen Graphitbogen
verwendet wird, kann jeder Klebstoff verwendet werden, der
im allgemeinen zur Verbindung von üblichen Kohlenstoffmate
rialien eingesetzt wird, jedoch wird vorzugsweise ein
wärmehärtbares Harz verwendet, welches ausgewählt ist aus
Phenolharzen, Epoxyharzen und Furanharzen.
Wenngleich die Dicke der Klebstoffschicht nicht besonders
beschränkt ist, wird vorzugsweise der Klebstoff gleichmäßig
in einer Stärke von im allgemeinen nicht mehr als 0,5 mm
aufgetragen.
Darüber hinaus kann die Verbindung des oben erwähnten
Klebstoffes unter Temperaturbedingungen von 100 bis 180°C,
einem Verbindungsdruck von 0,25 bis 5,00 MPa und einer
Preßzeit von 1 bis 120 Minuten erfolgen.
Anschließend werden die derart erhaltenen zusammengesetzten
Materialien nachgehärtet, indem man sie mindestens zwei
Stunden bei der Preßtemperatur erhitzt und dann bei einer
Temperatur von 800 bis 3000°C etwa 1 Stunde unter verringer
tem Druck und/oder unter inerter Atmosphäre calciniert.
Da das Verteilerelement des Elektrodensubstrates, das mit
einem Verteilerelement für eine Brennstoffzelle gemäß
Erfindung versehen ist, mit dem Substrat zu einem Körper
vereint worden ist, ist die Zufuhr und die Ableitung des
erforderlichen Gases in Form einer gesamten Brennstoffzelle
möglich durch jede Verteilerabschnitte der aufeinander
gestapelten Brennstoffzellen, wenn der gasförmige Reaktant
einfach in das Verteilerelement eingeleitet wird, und
demzufolge ist es natürlich nicht erforderlich, einen
äußeren Verteiler vorzusehen, um den gasförmigen Reaktanten
zuzuführen oder abzuleiten, welches bei den konventionellen
Brennstoffzellen als erforderlich angesehen wurde, und
gleichzeitig ergibt sich die folgende Wirkung für diese
Konstruktion.
Die gesamten Materialien des Elektrodensubstrates gemäß
Erfindung sind zu einem einzigen Körper als Kohlenstoff
verformt und demzufolge ist das Elektrodensubstrat gemäß
Erfindung ausgezeichnet hinsichtlich der Beständigkeit
gegenüber Phosphorsäure und ist insbesondere als Elektroden
substrat für eine Brennstoffzelle des Phosphorsäuretyps
geeignet.
Darüber hinaus, da das Verteilerelement gleichmäßig
angeordnet und um das Elektrodensubstrat herum in dünner
Plattenform verbunden ist, ergibt sich ein verstärkender
Effekt aufgrund einer derartigen Konstruktion, und als
Ergebnis ist das erfindungsgemäße Elektrodensubstrat
hinsichtlich seiner Handhabbarkeit bei der Herstellung der
Brennstoffzelle ausgezeichnet.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen näher
erläutert werden.
Es wurden 35 Gew.% kurze Kohlefasern (hergestellt von KUREHA
KAGAKU KOGYO Co., Ltd. unter dem Handelsnamen M-204S,
durchschnittlicher Durchmesser 14 µm und durchschnittliche
Länge 400 µm) und 30 Gew.% eines Phenolharzes (hergestellt
von ASAHI YUKIZAI K.K. unter dem Handelsnamen RM-210) und 35
Gew.% Polyvinylalkohol-Granulat (hergestellt von NIHON GOSEI
KAGAKU KOGYO Co., Ltd. mit einem mittleren Durchmesser von
180 µm) gemischt. Die so erhaltene Mischung wurde in eine
vorgegebene Metallform gegeben und bei einer Temperatur von
135°C und einem Druck von 3,53 MPa 20 Minuten lang verpreßt,
wobei eine 600 mm breite, 720 mm lange und 1,5 mm dicke
gerippte Elektrode erhalten wurde. Die Stärke der Rippen und
die Dicke des gasdiffundierenden Teiles betrug 1,0 mm bzw.
0,5 mm.
Es wurde eine kompakte Kohlenstoffplatte mit einer Dicke von
0,8 mm (Hersteller: SHOWA DENKO Co., Ltd.) in Einzel
abschnitte von 720 mm×720 mm geschnitten und als Separator
material verwendet.
Es wurde eine kompakte Kohlenstoffplatte (Hersteller: TOKAI
Carbon Co., Ltd.) mit einer Dichte von 1,85 g/cm und einer
Dicke von 1,5 mm in zwei Abschnitte von 60 mm Breite und 720
mm Länge und in zwei weitere Abschnitte von 60 mm Breite und
60 mm Länge hergestellt, wobei jede dieser vier Teile
entsprechend den Durchtrittsöffnungen für die Zufuhr des
gasförmigen Reaktanten mit Durchtrittsöffnungen versehen
wurde. Anschließend wurde ein Paar der Platten mit den
entsprechenden Durchbrechungen durch entsprechendes
Zuschneiden zur Erzielung von Durchtrittskanälen herge
stellt, so daß letztlich vier Verteilerplatten zur
Verbindung mit einer der Oberflächen des Separators erhalten
wurden. Auf die gleiche Weise unter Beibehaltung der
gleichen Abmessungen und Materialien wurden vier Verteiler
platten hergestellt, um sie auf der anderen Oberfläche des
Separators zu befestigen.
Es wurde ein GRAFOIL-Bogen (Hersteller: U.C.C., (Schütt)-
Dichte von 1,10 g/cm3) in einer Dicke von 0,13 mm entspre
chend den Abmessungen der zu verbindenden Oberflächen
zugeschnitten.
Nach Aufbringen eines Phenolharz-Klebstoffes auf beide
Oberflächen des Separatormaterials und auf eine der Seiten
des GRAFOIL-Bogens wurde der derart aufgebrachte Klebstoff
getrocknet und die beiden Materialien bei 1,08 MPa
Minuten verpreßt.
Anschließend wurde der gleiche Klebstoff auf die GRAFOIL-
Oberfläche der so verbundenen Materialien aufgebracht und
getrocknet. Auf gleiche Weise wurde der gleiche Klebstoff
auf die Rippenoberfläche des Elektrodenmaterials und auf die
Verbindungsflächen des Verteilermaterials, das mit GRAFOIL
zu verbinden war, aufgetragen, und der so aufgebrachte
Klebstoff getrocknet.
Anschließend wurden diese erwähnten Materialien in eine
Metallform gebracht, so daß die Materialien eine vorbe
stimmte Form ergaben, nämlich die Form, in welcher jeder der
beiden Elektrodenmaterialien auf jeder der beiden Ober
flächen des oben erwähnten Separators und das Verteiler
material auf dem verlängerten Teil des Separators jenseits
der Elektrode angeordnet ist, und die derart eingebrachten
Materialien wurden bei 135°C unter einem Druck von 1,08 MPa
20 Minuten lang miteinander verbunden, und die derart
miteinander verbundenen Materialien wurden 60 Minuten bei
2000°C in einer Stickstoffatmosphäre calciniert, wobei ein
Elektrodensubstrat für Brennstoffzellen erhalten wurde,
welches mit dem Verteilerelement in dem Kohlenstoffkörper
versehen war.
Claims (13)
1. Elektrodensubstrat mit Verteilerelement für eine Brennstoffzelle
enthaltend
- 1) zwei poröse und kohlenstoffhaltige Elektroden, die jeweils Durchlaßkanäle für gasförmige Reaktanten aufweisen und mit beiden Oberflächen eines Separators über einen flexiblen Graphitbogen verbunden sind, und
- 2) den Separator, der über die Elektrode hinausreicht, wobei die poröse und kohlenstoffhaltige Elektrode eine Dichte von 0,3 bis 0,9 g/cm³, eine Gaspermeabilität von nicht weniger als 566 cm³/cm²· s · bar und einen elektrischen Widerstand nicht größer als 200 mΩ · cm hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilerelement aus einer gasundurchlässigen
kompakten Kohlenstoffplatte besteht, die eine Durchtrittsöffnung
für die Zufuhr des gasförmigen Reaktanten
hat und mit dem verlängerten Teil des Separators über den
flexiblen Graphitbogen verbunden ist, wobei die zusammengesetzten
Materialien zu einem Körper aus Kohlenstoff
zusammengepreßt sind.
2. Elektrodensubstrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Separator eine Dicke von nicht mehr als
2 mm, eine Dichte von nicht weniger als 1,40 g/cm3, eine
Gaspermeabilität nicht größer als 2,83 · 10-6cm³/cm² · s · bar,
und einen elektrischen Widerstand nicht größer als 10 mΩ · cm hat.
3. Elektrodensubstrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Verteilerelement eine Dichte von nicht
weniger als 1,40 g/cm3 und eine Gaspermeabilität von
nicht mehr als 2,83 × 10-4cm³/cm²· s · bar hat.
4. Verfahren zur Herstellung eines Elektrodensubstrates mit
einem Verteilerelement für eine Brennstoffzelle, wobei
man
- - zwei flexible Graphitbögen mit den beiden Flächen eines Separatormaterials mittels eines Klebstoffes verbindet, und
- - zwei poröse kohlenstoffhaltige Elektrodenmaterialien mit den flexiblen Graphitbögen mittels eines Klebstoffs unter den Bedingungen einer Temperatur von 100° bis 180°C, eines Drucks von 0,25 bis 5,00 MPa und einer Preßdauer von 1 bis 120 Minuten verbindet, wobei das poröse kohlenstoffhaltige Elektrodenmaterial eine Dichte von 0,3 bis 0,9 g/cm³, eine Gaspermeabilität von nicht weniger als 566 cm³/cm²· s · bar und einen elektrischen Widerstand nicht größer als 200 mΩ · cm hat, nachdem es bei einer Temperatur von nicht weniger als 1000°C unter verringertem Druck und/oder inerter Atmosphäre calciniert worden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- 1) den Klebstoff auf jede der Verbindungsflächen von
jeweils
- (a) zwei porösen und kohlenstoffhaltigen Elektrodenmaterialien, welche in ihrer Oberflächenabmessung kleiner als der Separator sind und Durchflußkanäle für den gasförmigen Reaktanten besitzen,
- (b) den flexiblen Graphitbögen und
- (c) einem Verteilermaterial aufbringt, das aus einer gasundurchlässigen und kompakten Kohlenstoffplatte besteht,
- 2) die beiden Elektrodenmaterialien mit den beiden Oberflächen des Separatormaterials über den flexiblen Graphitbogen verbindet und das Verteilerelementmaterial mit dem verlängerten Teil des Separatormaterials jenseits des Elektrodenmaterials über den flexiblen Graphitbogen verbindet,
- 3) die derartig miteinander verbundenen zusammengesetzten Materialien unter verringertem Druck und/oder inerter Atmosphäre calciniert und
- 4) Durchtrittsöffnungen bei einem beliebigen Verfahrens schritt dieses Verfahrens anbringt, die dann Durchtrittskanäle für die Zufuhr des gasförmigen Reaktanten sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klebstoff auf jede der Verbindungsflächen des Elektrodenmaterials
aufgebracht wird, welches ausgewählt ist
aus
- 1) einem verformten Material, hergestellt durch thermisches Verformen einer Mischung aus kurzen Kohlenstoffäden, einem Bindemittel und einer organischen granularen Substanz und das unter Druck zu einem einstückigen Körper verpreßt ist,
- 2) einem calcinierten Material, welches durch Calci nieren des verformten Materials gemäß (1) unter verringertem Druck und/oder inerter Atmosphäre
- 3) einem verformten Material, welches
- (a) einen Gasdiffusionsteil aus einem mit Harz imprägnierten Papierbogen besteht, der durch Imprägnieren eines Papierbogens, hergestellt aus kurzen Kohlenstoffäden, mindestens einer Sorte organischer Fäden oder Fasern aus der Gruppe von Pulpe, regenerierten Cellulosefäden und Polyacrylnitrilfäden und einem Bindemittel zur Papierherstellung nach einem Papierherstellungsverfahren, mit einer Lösung eines Phenolharzes erhalten worden ist, und
- (b) Rippen aufweist, die aus der obigen Mischung von (1) geformt sind und
- 4) einem calcinierten Material, welches durch Calcinieren des verformten Materials gemäß 3) unter verringertem Druck und/oder unter inerter Atmosphäre erhalten worden ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die flexiblen Graphitbögen mit dem Separatormaterial in
Form einer kompakten Kohlenstoffplatte verbunden sind,
welche eine Calcinierungsschrumpfung von nicht mehr als
0,2% beim Calcinieren bei einer Temperatur von 2000°C
unter einem verringerten Druck und/oder unter inerter
Atmosphäre hat.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material des Verteilerelements ein kompaktes Kohlenstoffmaterial
ist, welches bei Calcinierung eine Schrumpfung
von nicht mehr als 0,2% aufweist, wenn das Verteilerelement
unter verringertem Druck und/oder unter inerter
Atmosphäre bei 2000°C calciniert worden ist, und daß
dieses Material mit dem verlängerten Teil des Separatormaterials
verbunden wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die flexiblen Graphitbogen, die durch Verpressen expandierter
Graphitteilchen hergestellt worden sind, mit den
beiden Oberflächen des Separatormaterials verbunden werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die flexiblen Graphitbogen hergestellt worden sind durch
Verpressen von expandierten Graphitteilchen, die erhalten
wurden, indem man die Graphitteilchen mit einem Durchmesser
von nicht mehr als 5 mm einer Säurebehandlung
unterwirft und die derart mit Säure behandelten Teilchen
weiter erhitzt, wobei der Bogen eine Dicke von nicht mehr
als 1 mm, eine Dichte von 1,0 bis 1,5 g/cm3 hat und die
Kompressionsbelastung nicht größer als 3,57 × 10-2 mm2/N
ist, und die Flexibilität so bemessen ist, daß das Blatt
beim Biegen um einen Bogen mit einem Durchmesser von
20 mm nicht bricht, und daß diese mit den beiden
Oberflächen des Separatormaterials verbunden werden.
10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klebstoff ein wärmehärtbares Harz aus der Gruppe der
Phenolharze, Epoxyharze und Furanharze ist und auf jede
der verbindenden Flächen des Elektrodenmaterials, auf die
flexiblen Graphitbogen und das Material des Verteilerelementes
aufgebracht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die gesamten zusammengesetzten Materialien, die derart
verbunden sind, bei einer Temperatur von nicht weniger
als 800°C unter verringertem Druck und/oder unter inerter
Atmosphäre calciniert werden.
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