DE3413646C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3413646C2 DE3413646C2 DE3413646A DE3413646A DE3413646C2 DE 3413646 C2 DE3413646 C2 DE 3413646C2 DE 3413646 A DE3413646 A DE 3413646A DE 3413646 A DE3413646 A DE 3413646A DE 3413646 C2 DE3413646 C2 DE 3413646C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thermosetting resin
- carbon
- heat treatment
- graphite
- resin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/515—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
- C04B35/52—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite
- C04B35/524—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite obtained from polymer precursors, e.g. glass-like carbon material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/515—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
- C04B35/52—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite
- C04B35/521—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite obtained by impregnation of carbon products with a carbonisable material
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/0204—Non-porous and characterised by the material
- H01M8/0213—Gas-impermeable carbon-containing materials
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Products (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft undurchlässige Kohlenstoff-Formkörper,
erhalten durch Umwandlung eines wärmehärtbares Harzes in
Kohlenstoff mittels Hitzebehandlung, und ein Verfahren zu ihrer
Herstellung.
Undurchlässige Kohlenstoff-Formkörper zeigen zusätzlich zu
einer guten Undurchlässigkeit für Gase und Flüssigkeiten ausge
zeichnete Eigenschaften wie z B. einen niedrigen elektrischen
Widerstand und eine hohe Chemikalienfestigkeit, so daß ange
nommen wird, daß sie auf den Gebieten der Elektronik, der Kern
technik und der Luftfahrtindustrie eine ausgedehnte technische
Verwendung finden werden. Die vorstehend erwähnten Eigenschaften
sind vor allem für die Verwendung solcher Formkörper als
Trennplatten oder Trennfolien für Phosphat-Brennstoffzellen
vorteilhaft.
Eine Phosphat-Brennstoffzeile besteht beispielsweise
aus einer Vielzahl von geschichteten bzw. schichtweise
angeordneten Zelleneinheiten, wobei jede Zelleneinheit
eine mit einem Phosphat, das als Elektrolyt dient,
durchtränkte Matrix, ein Paar poröse, katalysatortragende
Elektrodenplatten, die die gegenüberstehenden Seiten
der Matrix unter Einspannung halten, und Trennfolien,
die auf die Außenseiten der Elektrodenplatten aufgelegt
sind, enthält. Im einzelnen ist im Fall einer Brennstoff
zelle mit sogenannten gerippten Elektroden jede Elektro
denplatte an der Seite der Trennfolie mit Rippen versehen,
wobei den zwischen den einzelnen Rippen befindlichen
Rillen ein Brenngas oder ein oxidierendes Gas zugeführt
wird. Um die Zellenreaktion zu bewirken, wird
den Rillen, die sich an der einen Elektrodenplatte
befinden, ein gasförmiger Brennstoff wie z. B. Wasser
stoff zugeführt, während den Rillen, die sich an der
anderen Elektrodenplatte befinden, ein gasförmiges
Oxidationsmittel wie z. B. Luft und Sauerstoff zuge
führt wird. Folglich muß die Trennfolie, der an einer
ihrer Seiten ein Brennstoff zugeführt wird, während
ihr an ihrer anderen Seite ein Oxidationsmittel zuge
führt wird, eine sehr gute Undurchlässigkeit für Gase
haben, um eine Vermischung dieser Gase zu verhindern.
Außerdem muß die Trennfolie eine hohe elektrische Leit
fähigkeit zusammen mit einer hohen Druckfestigkeit
und Biegefestigkeit in Form von schichtweise angeordneten,
dünnen Folien haben, um als Kollektor der Brenn
stoffzellen zu wirken, die aus schichtweise angeordneten
Zelleneinheiten aufgebaut ist, wie es vorstehend erwähnt
wurde.
Es wurde jedoch festgestellt, daß keiner der bekannten undurch
lässigen Kohlenstoff-Formkörper hinsichtlich der vor
stehend erwähnten Eigenschaften zufriedenstellend
ist. Aus der JA-A 54-20991 ist beispielsweise ein
Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff-Formkörpern,
die im wesentlichen nur aus glasartigem Kohlenstoff
bestehen, bekannt, bei dem ein feines Pulver aus einem
wärmehärtbaren Phenolharz und ein Kondensat aus primärem
Phenol und Adelhyd vermischt und geknetet und zu einer
bestimmten Gestalt geformt werden und die erhaltenen
Formkörper für die Umwandlung in Kohlenstoff
einer Hitzebehandlung unterzogen werden. Bei den
durch dieses Verfahren erhaltenen Kohlenstoff-Formkörpern tritt
jedoch in der Hitzebehandlungsstufe eine
beträchtliche Volumenkontraktion des Harzes ein, und
dies führt zu einer niedrigen Dichte, einer ungenügenden
Undurchlässigkeit für Gase und einer niedrigen
mechanischen Festigkeit, wenn die Kohlenstoff-Formkörper
als dünne Folien bzw. Platten mit einer Dicke von 0,4
bis 1,5 mm ausgebildet werden, wie sie im allgemeinen
als Trennfolien für die praktische Anwendung eingesetzt
werden.
Andererseits sind auch verschiedene undurchlässige
Kohlenstoff-Formkörper vom Graphittyp bekannt,
die beispielsweise durch ein Verfahren erhalten werden,
bei dem ein Imprägniermittel wie z. B. Pech, Teer
oder Harz in Poren von graphithaltigen Formkörpern,
die durch eine zur Umwandlung in Kohlenstoff dienende
Hitzebehandlung erhalten worden sind, eingefüllt und
das Imprägniermittel durch einen zweiten Hitzebehand
lungsvorgang in Kohlenstoff umgewandelt wird. Gegen
dieses Verfahren ist jedoch einzuwenden, daß die durch
Hitzebehandlung in Kohlenstoff umgewandelten Produkte
aufgrund eines Unterschiedes in der thermischen Kontraktion
zwischen den graphithaltigen Formkörpern und
dem Imprägniermittel zur Bildung von Rissen neigen.
Ferner ist aus der JA-A 57-72273 ein Verfahren zum
Formen von Graphitpulver unter Verwendung einer Phenol
harzlösung bekannt, bei dem die erhaltenen Formkörper
bei einer hohen Temperatur hitzebehandelt
werden, wobei ein undurchlässiger Kohlenstoff-Formkörper erhalten wird, der im
wesentlichen vollständig aus Graphit besteht. Auch dieses Verfahren
bringt das Problem mit sich, daß bei der Hitzebehandlung
aufgrund eines Unterschiedes in der thermischen
Kontraktion zwischen Graphit und Bindemittel Risse
gebildet werden, wobei dieses Problem mit der Notwendig
keit verbunden ist, wiederholt mit dem Bindemittel
zu imprägnieren, um den Formkörpern eine ausreichende
Undurchlässigkeit zu verleihen, was in unveränderlicher
Weise zu einer Vergrößerung der Anzahl der Schritte
des Herstellungsverfahrens und zu einer Erhöhung der
Produktionskosten führt.
Aus der DE-OS 21 33 044 ist ein Verfahren zur Herstellung
von Formkörpern aus Kunstgraphit bekannt, wobei Schlämme,
die aus Pulver von Petrolkoks, Elektrographit, Ruß oder
dergl. und Kunstharz als Bindemittel gebildet sind,
als flüssige oder feuchte Formmassen unmittelbar in Formen
eingebracht, anschließend getrocknet und in an sich be
kannter Weise verkokt werden. Die Schlämme können auch
zunächst getrocknet werden, anschließend das dabei gebil
dete Pulver mit einer Flüssigkeit, in dem das Bindemittel
nicht oder nur in geringem Maße löslich oder quellbar
ist, angeteigt werden, woran sich eine Formgebung, Trock
nung und Verkokung anschließt. Als Bindemittel sind
Kunstharze wie Phenolformaldehydharz erwähnt, wobei der
Anteil des Bindemittels in dem Schlamm mehr als 25 Gew.-%
betragen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, undurchlässige Kohlen
stoff-Formkörper, die durch Umwandlung eines wärmehärtbaren
Harzes in Kohlenstoff mittels Hitzebehandlung erhalten werden,
bereitzustellen, die eine verbesserte mechanische Festigkeit
und insbesondere eine verbesserte Druckfestigkeit im geschich
teten Zustand und eine verbesserte Biegefestigkeit haben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der undurchlässige
Kohlenstoff-Formkörper aus 5 bis 50 Gewichtsprozent Graphit und
als Rest glasartigem Kohlenstoff besteht und eine Dichte y =
(0,004 · x) + 1,235, worin x der Graphitanteil in Gewichts
prozent ist, und eine Gasdurchlässigkeit, die kleiner ist als
1,421 dm³/(m² · d · bar) pro 1 mm Dicke, hat.
Eine Gasdurchlässigkeit von 1,421 dm³/(m² · d · bar) pro 1 mm
Dicke entspricht 10-4 cm³/(cm² · min · atm) pro 1 mm Dicke.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht in einem
Verfahren zur Herstellung undurchlässiger Kohlenstoff-Formkörper,
bei dem man in an sich bekannter Weise ein pulverförmiges
wärmehärtbares Harz, Graphitpulver und eine wärmehärtbares
Harz enthaltende Flüssigkeit vermischt und knetet, die erhal
tene Formmasse zu einer festgelegten Gestalt formt und die
erhaltenen Formkörper nach einer Trocknungs- und Härtungsbe
handlung einer Hitzebehandlung in einer nichtoxidierenden
Atmosphäre unterzieht.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden
nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich
nungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Elektronenmikrofotografie (1000fache
Vergrößerung), die die Oberfläche von undurchlässigen
Kohlenstoff-Formkörpern zeigt,
die gemäß Beispiel 1 hergestellt
wurden.
Fig. 2 ist eine ähnliche Elektronenmikrofotografie
wie Fig. 1, zeigt jedoch die Oberfläche von
undurchlässigen Kohlenstoff-Formkörpern
ohne Graphitgehalt, die gemäß einem Vergleichs
beispiel hergestellt wurden.
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung, die den Graphit
anteil x (in Gewichtsprozent) von undurchlässigen,
durch Umwandlung eines wärmehärtbaren Harzes in Kohlen
stoff erhaltenen Kohlenstoff-Formkörpern und seine Beziehung zu der
Dichte y und der Durchlässigkeit für Stickstoff
zeigt.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die die Gas
durchlässigkeit von durch Umwandlung eines wärmehärtbaren Harzes
in Kohlenstoff erhaltenen Kohlenstoff-Formkörpern
in Abhängigkeit von der zugesetzten Menge eines organischen
Klebrigmachers zeigt.
Nachstehend ist unter
dem Ausdruck "pulverförmiges wärmehärtbares Harz"
ein pulverförmiges wärmehärtbares Harz zu verstehen,
aus dem in einer nichtoxidierenden Atmosphäre bei
einer Temperatur von 800°C bis 2000°C und vorzugsweise
bei einer Temperatur von 1000°C bis 1500°C glasartiger
Kohlenstoff gebildet werden kann, und zu Beispielen
für das pulverförmige wärmehärtbare Harz gehören
Phenolharz, Furanharze, Xylolharze, Melamin
harze und Anilinharze, von denen pulverförmiges
Phenolharz am besten geeignet ist und vorzugsweise
eingesetzt wird. Andererseits gehören zu Beispielen
für die wärmehärtbares Harz enthaltende Flüssigkeit,
die für die Verwendung im erfindungsgemäßen Verfahren geeignet
ist, wäßrige oder organische Klebstoffe, die beispiels
weise Phenolharz, Xylolharze, Melaminharze, Harnstoff
harze, Epoxyharze oder Furanharze enthalten. Die wärmehärtbares Harz
enthaltende Flüssigkeit kann in Form einer Lösung,
einer Emulsion oder einer Suspension eingesetzt werden.
Obwohl es in dieser Hinsicht keine besondere Einschrän
kung gibt, wird unter Berücksichtigung der Erleichterung
der Trocknungsbehandlung der Einsatz einer wäßrigen,
wärmehärtbares Harz enthaltenden Flüssigkeit bevorzugt. Das vorstehend
erwähnte pulverförmige wärmehärtbare Harz und die
wärmehärtbares Harz enthaltende Flüssigkeit können ein einzelnes
wärmehärtbares Harz oder eine Mischung aus zwei oder mehr Arten
von wärmehärtbaren Harzen enthalten. Es wird jedoch
bevorzugt, daß das pulverförmige wärmehärtbare Harz
und der Harzbestandteil der wärmehärtbares Harz enthaltenden Flüssig
keit aus der gleichen Harzart bestehen. Die wärmehärtbares Harz ent
haltende Flüssigkeit erleichtert das Kneten und die Formung
des wärmehärtbaren Harzes und des Graphitpulvers zu
einer festgelegten Gestalt und trägt nach der Härtungsbehandlung
durch Erhitzen zur Bildung einer Graphitmatrix bei,
indem sie bei der Hitzebehandlung zusammen mit
dem pulverförmigen wärmehärtbaren Harz glasartigen
Kohlenstoff bildet.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden das pulverförmige
wärmehärtbare Harz und die wärmehärtbares Harz enthaltende
Flüssigkeit gleichmäßig mit Graphitpulver
vermischt, worauf geknetet wird, um eine homogene
Formmasse herzustellen, die so zusammengesetzt
ist, daß der undurchlässige Kohlenstoff-Formkörper,
der durch die Hitzebehandlung erhalten wird, aus
5 bis 50 Gew.-% Graphit und als Rest glasartigem Kohlen
stoff, der aus dem pulverförmigen wärmehärtbaren Harz
und dem Harzbestandteil der wärmehärtbares Harz enthal
tenden Flüssigkeit entstanden ist, besteht. Ferner
hat das pulverförmige wärmehärtbare Harz, vorzugsweise eine mittlere
Korngröße von weniger als 50 µm, und das Graphitpulver
hat vorzugsweise eine Korngröße, die kleiner ist als
die Hälfte der mittleren Korngröße des pulverförmigen
wärmehärtbaren Harzes.
Obwohl das pulverförmige wärmehärtbare Harz und
der Harzbestandteil der wärmehärtbares Harz enthaltenden Flüssigkeit
wegen der Dehydratisierung bei der Hitzebehandlung einer
thermischen Kontraktion unterliegen, ist es im Rahmen
der Erfindung möglich, eine verdichtete Formstruktur mit einer
guten Undurchlässigkeit für Gase sowie einer guten Festigkeit zu
erhalten, und zwar aufgrund der Wirkung der Verdichtung
mit Graphit, der frei von thermischer Kontraktion
ist und in dem vorstehend definierten Gewichtsbereich vorhanden
ist, und wenn das wärmehärtbare Harz und das Graphitpulver
geeigneterweise mittlere Korngrößen haben, die in
den vorstehend definierten Bereichen liegen.
Wenn der Graphitanteil x in der Gesamtmenge des
Graphits und des glasartigen Kohlenstoffs, der durch die
Hitzebehandlung des Formkörpers erzeugt wird,
weniger als 5 Gew.-% beträgt, wird es
schwierig, die Verdichtung der glasartigen Kohlenstoff
struktur mit Graphit zu erzielen. Wenn der Graphit
anteil x 50 Gew.-% überschreitet, wird es anderer
seits schwierig, eine Verdichtung durch Hitzebehandlung
des pulverförmigen wärmehärtbaren Harzes und des
Harzbestandteils der wärmehärtbares Harz enthaltenden Flüssigkeit
zu erzielen, und dies führt eher dazu, daß die Festigkeit
des glasartigen Kohlenstoffs, der die Graphitteilchen
verbindet, in beträchtlichem Maße herabgesetzt wird
und daß infolgedessen die Undurchlässigkeit der erhal
tenen Kohlenstoff-Formkörper für Gas verschlechtert wird. Ferner
ist es auch in dem Fall, daß die mittlere Korngröße
des pulverförmigen wärmehärtbaren Harzes 50 µm überschreitet, schwierig,
Kohlenstoff-Formkörper mit einer hohen Dichte und einer hohen
Festigkeit herzustellen. Wenn die mittlere Korngröße
des Graphitpulvers größer ist als die Hälfte der mittleren
Korngröße des verwendeten pulverförmigen wärmehärtbaren Harzes,
treten bei der Hitzebehandlung des wärmehärtbaren Harzes
und der wärmehärtbares Harz enthaltenden Flüssigkeit
innere Spannungen auf, die die Festigkeit
der erhaltenen Kohlenstoff-Formkörper
ebenfalls vermindern.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden das pulverförmige
wärmehärtbare Harz, Graphitpulver und wärmehärtbares Harz
enthaltende Flüssigkeit gleichmäßig vermischt und geknetet,
durch Pressen, Extrudieren, Walzen oder andere
geeignete Verfahren zu einer festgelegten
Gestalt geformt und dann getrocknet, um das Lösungs
mittel der wärmehärtbares Harz enthaltenden Flüssigkeit zu verdampfen,
worauf erwärmt wird, um das wärmehärtbare
Harz oder die wärmehärtbaren Harze aus
zuhärten, und eine Hitzebehandlung durchgeführt wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird zu der gekneteten
Formmasse vorzugsweise ein organischer Klebrigmacher gegeben,
der in der wärmehärtbares Harz enthaltenden Flüssigkeit löslich ist
und bei der Hitzebehandlung zersetzt oder verdampft wird,
um die Formbarkeit der aus dem pulverförmigen wärme
härtbaren Harz, dem Graphitpulver und der wärmehärtbares
Harz enthaltenden Flüssigkeit bestehenden, gekneteten
Formmasse zu verbessern und um die Fähigkeit
der gekneteten Formmasse zur Beibehaltung der Gestalt beim
Formen durch Extrudieren sowie ihre Dehnbarkeit zwecks
Verhinderung des Auftretens von feinen Rissen beim
Walzvorgang zu verbessern und um die Dichte der am
Ende erhaltenen undurchlässigen Kohlenstoff-
Formkörper unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung
der Undurchlässigkeit für Gas und der Verbesserung
der Festigkeit einzustellen. Falls
die wärmehärtbares Harz enthaltende Flüssigkeit eine
wäßrige, wärmehärtbares Harz enthaltende Flüssigkeit ist, wie sie
vorstehend erwähnt wurde, ist es notwendig, einen
organischen Klebrigmacher des wasserlöslichen Typs
einzusetzen. Zu Beispielen für geeignete organische Klebrigmacher
gehören Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Carboxy
methylstärke, Hydroxymethylcellulose, Hydroxypropyl
cellulose, Natriumlignosulfonat, Calciumlignosulfonat,
Polyvinylalkohol, Ester von Polyacrylsäure, Ester
von Polymethacrylsäure, Guar-Mehl und Alginsäuresalz.
Die zugegebene Menge des organischen Klebrigmachers
wird so eingestellt, daß der undurchlässige Kohlenstoff-
Formkörper eine Dichte y ≧ (0,004 · x) + 1,235 hat,
um eine Gasdurchlässigkeit zu gewährleisten, die kleiner
als
Um die Wirkung des organischen Klebrigmachers bezüglich der Verbesse
rung der Formbarkeit zu gewährleisten, beträgt sein
Gehalt in der gekneteten Formmasse, die aus dem pulverförmigen
wärmehärtbaren Harz, dem Graphitpulver, der wärme
härtbares Harz enthaltenden Flüssigkeit und dem organischen Klebrig
macher besteht, vorzugsweise mindestens 2 Gew.-%.
Andererseits wird die zugegebene Menge des organischen Klebrigmachers
auch unter dem Gesichtspunkt der Einstellung der Dichte
der am Ende erhaltenen undurchlässigen Kohlenstoff-
Formkörper festgelegt. Je größer die zugegebene
Menge des organischen Klebrigmachers ist, um so kleiner wird die
Dichte der undurchlässigen Kohlenstoff-Formkörper.
Ein übermäßiger Gehalt des organischen Klebrigmachers
führt infolgedessen durch Zersetzung und Verdampfung
des organischen Klebrigmachers bei der
Hitzebehandlung zu einer Verminderung
der Dichte der am Ende erhaltenen Kohlenstoff-Formkörper,
wodurch ihre Undurchlässigkeit und Festigkeit
in unerwünschter Weise vermindert werden.
Die Dichte y der am Ende erhaltenen Kohlenstoff-Formkörper
wird so eingestellt, daß sie in dem Bereich
y ≧ (0,004 · x) + 1,235
liegt (worin x der Graphitanteil in Gewichtsprozent ist),
wodurch eine Gasdurchlässigkeit gewährleistet
wird, die kleiner als
Hinsichtlich des Verfahrens zum Kneten der aus dem
pulverförmigen wärmehärtbaren Harz, dem Graphitpulver,
der wärmehärtbares Harz enthaltenden Flüssigkeit und
vorzugsweise einem organischen Klebrigmacher bestehenden
Mischung gibt es keine Einschränkungen,
und für diesen Zweck kann eine übliche, bekannte Knet
vorrichtung angewandt werden. Die geknetete Formmasse
wird dann mit einer Strangpresse, die ebenfalls eine
übliche, bekannte Strangpresse, beispielsweise eine
Schneckenstrangpresse oder eine Kolbenstrangpresse,
sein kann, zu einer festgelegten Gestalt, beispielsweise zu
einer Folie oder Platte extrudiert.
Eine Schneckenstrangpresse kann auch zum Kneten der
vorstehend erwähnten Mischung verwendet werden.
Die extrudierte Formmasse wird dann vorzugsweise mindestens zweimal
in der Weise gewalzt, daß die Dicke jedesmal um mehr
als 1/5 abnimmt, und zwar aus dem Grund, weil es im
Fall der Verminderung der Dicke auf einen festgelegten
Wert in einem einzigen Durchgang möglich ist, daß
in die Kohlenstoff-Formkörper Luft eingeschlossen wird oder daß
dem pulverförmigen wärmehärtbaren Harz oder dem Graphit
pulver eine besondere Orientierung verliehen wird,
was zu unregelmäßigen Schichten und zu feinen Rissen
mit einer besonderen Orientierung führt. Um zu verhindern,
daß eine solche Orientierung verliehen wird,
wird die extrudierte Formmasse vorzugsweise in einer
Anzahl von Durchgängen gewalzt, in die das Walzen
in einer zu der Extrusionsrichtung senkrechten Richtung
eingeschlossen ist.
Bei der Walzbehandlung neigt die wärmehärtbares Harz enthal
tende Flüssigkeit oft dazu, an den Walzenoberflächen
anzuhaften, wodurch die Ablösung einer gewalzten Folie
von der Walze schwierig gemacht wird. Um
dies zu vermeiden, wird vorzugsweise zwischen der
extrudierten Formmasse und den Arbeitswalzen eine Ablösungs
folie angeordnet und/oder auf die Oberflächen
der Walzen ein Schmiermittel aufgebracht, wodurch
ein glatter Walzvorgang mit der extrudierten Formmasse
gewährleistet wird. Besonders im Fall der Anwendung
einer Ablösungsfolie aus Polytetrafluorethylen oder
der Aufbringung dieses Polymers auf die Oberflächen
der Arbeitswalzen ist es möglich, nicht nur die extru
dierte Folie oder Platte in einer außerordentlich
glatten Weise zu walzen, sondern auch undurchlässige
Kohlenstoff-Formkörper mit einer verbesserten
Oberflächenqualität zu erhalten.
Die gewalzte Folie wird getrocknet, um das Lösungs
mittel in der wärmehärtbares Harz enthaltenden Flüssig
keit zu verdampfen, und erhitzt, um das wärmehärtbare
Harz zu härten. Die Härtungstemperatur des wärmehärtbaren Harzes
wird in geeigneter Weise in Abhängigkeit von der Art
des Harzes und der Gestalt der Kohlenstoff-Formkörper gewählt
und liegt im allgemeinen in dem Bereich von 100°C
bis 180°C.
Die gehärteten Formkörper, die durch die
Härtungsbehandlung durch Erhitzen erhalten worden
sind, werden vorzugsweise mit einer wärmehärtbares
Harz enthaltenden Flüssigkeit imprägniert.
Die gehärteten Formkörper können unter normalem
Druck mit einer wärmehärtbares Harz enthaltenden Flüssig
keit imprägniert werden, jedoch werden die gehärteten
Formkörper vorzugsweise unter vermindertem Druck gehalten,
um die wärmehärtbares Harz enthaltende Flüssigkeit
eindringen und die inneren Poren der gehärteten Formkörper erreichen
zu lassen. Die gehärteten Formkörper, die mit der wärmehärtbares
Harz enthaltenden Flüssigkeit imprägniert worden sind,
werden dann geeigneterweise unter Druck gehalten,
so daß die inneren Poren mit der wärmehärtbares Harz enthaltenden
Flüssigkeit gefüllt werden. Diese zum Imprägnieren
dienende, wärmehärtbares Harz enthaltende Flüssigkeit enthält vorzugs
weise das gleiche wärmehärtbare Harz, das als pulver
förmiges wärmehärtbares Harz für die Herstellung der
gekneteten Formmasse eingesetzt wird. Dadurch, daß
die gehärteten Formkörper auf diese Weise vor der
Hitzebehandlung mit einer wärmehärtbares Harz enthaltenden Flüssigkeit
imprägniert werden, können Kohlenstoff-Formkörper
erhalten werden, die eine höhere Dichte haben und
im wesentlichen frei von Poren sind und die ferner
eine verbesserte Undurchlässigkeit für Gase zeigen.
Die auf diese Weise geformten, gehärteten Formkörper
werden dann in einer nichtoxidierenden Atmosphäre,
normalerweise in gasförmigem Helium, Argon oder Stick
stoff, einer Hitzebehandlung unterzogen.
Was die Temperatur der Hitzebehandlung für die Her
stellung von undurchlässigen Kohlenstoff-
Formkörpern betrifft, werden die Formkörper geeigneter
weise in einem Temperaturbereich von etwa 200°C bis
etwa 500°C oder 600°C mit einer niedrigen Aufheiz
geschwindigkeit von einigen 10°C/h erhitzt, wie es
beispielsweise aus der vorstehend erwähnten JA-A 57-72273
bekannt ist. Danach wird die Temperatur mit einer
Aufheizgeschwindigkeit, die in dem vorstehend erwähnten
Bereich liegt, oder mit einer höheren Aufheiz
geschwindigkeit auf eine festgelegte Hitzebehandlungs
temperatur erhöht, und die Formkörper werden für eine festgelegte Dauer
hitzebehandelt, um die erfindungsgemäßen, undurchlässigen,
Kohlenstoff-Formkörper zu erhalten. Die
Temperatur der Hitzebehandlung liegt in dem Bereich von 800°C bis
2000°C und vorzugsweise in dem Bereich von 1000°C
bis 1500°C. Die Dauer der Hitzebehandlung hängt von
der Gestalt und der Größe bzw. Abmessung der Formkörper
ab und sollte ausreichened lang sein, um im wesentlichen
das gesamte wärmehärtbare Harz zu carbonisieren und
in glasartigen Kohlenstoff umzuwandeln, was im allge
meinen einige Stunden bis einige 10 Stunden lang dauert.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß
im erfindungsgemäßen Verfahren Graphitpulver, pulverförmiges wärmehärtbares
Harz und wärmehärtbares Harz enthaltende Flüssigkeit
in derartigen Anteilen vermischt und geknetet werden, daß der durch
Hitzebehandlung erhaltene Kohlenstoff-Formkörper, der
aus Graphit und aus glasartigem Kohlenstoff, der
durch die Hitzebehandlung
des wärmehärtbaren Harzes gebildet wird,
besteht, Graphit in einem festgelegten Anteil enthält,
und daß dann geformt und eine Hitzebehandlung durchgeführt wird,
um das wärmehärtbare Harz in glasartigen Kohlenstoff
umzuwandeln. Infolgedessen wird der Graphit in der
Matrix aus glasartigem Kohlenstoff, der durch die
Carbonisierung des wärmehärtbaren Harzes mittels Hitzebehandlung gebildet
worden ist, gleichmäßig dispergiert, wodurch eine
dichte kohlenstoffhaltige Struktur ohne Rißbildung
erzeugt wird. Die erhaltenen undurchlässigen Kohlen
stoff-Formkörper sind nicht nur hinsichtlich
der Undurchlässigkeit für Gase und Flüssigkeiten,
sondern auch hinsichtlich der Festigkeitseigenschaften
wie z. B. der Druckfestigkeit im geschichteten Zustand
und der Biegefestigkeit sowie der elektrischen Leit
fähigkeit verbessert.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert.
Pulverförmiger Phenolformaldehyd mit einer mittleren Korn
größe von 39 µm und Graphitpulver, das aus mehr als 99%
gebundenem Kohlenstoff bestand und eine mittlere Korn
größe von 12 µm hatte, wurden unter Zugabe einer Phenol
harz enthaltenden Flüssigkeit (Konzentration: 50%)
in derartigen Anteilen geknetet, daß Graphit in dem
Kohlenstoff-Formkörper, der aus glasartigem
Kohlenstoff, der durch Hitzebehandlung des
wärmehärtbaren Harzes gebildet wird,
und aus Graphit besteht, in den in
Tabelle 1 gezeigten Anteilen enthalten ist, und dann
zu einer dünnen Folie geformt. Die
Folie wurde 4 h lang und 30°C getrocknet und zum Härten
des wärmehärtbaren Harzes 6 h lang auf 110°C erhitzt.
Danach wurde die Folie in einen Ofen gebracht und
in einer Argonatmosphäre mit einer Aufheizgeschwindig
keit von 40°C/h bis auf 700°C und dann mit einer
Aufheizgeschwindigkeit von 100°C/h
bis auf 1300°C erhitzt, und die Endtemperatur wurde
1 h lang beibehalten. Als Ergebnis wurden undurchlässige
Kohlenstoff-Formkörper mit einer Dicke von
1 mm, einer Länge von 100 mm und einer Breite von
70 mm erhalten.
Die Durchlässigkeit für Stickstoff (DSt.), der spezifische
elektrische Widerstand in Längsrichtung (E.W.),
die Biegefestigkeit (B.F.) und die Druckfestigkeit
im geschichteten Zustand (D.F.) der auf diese Weise
erhaltenen Kohlenstoff-Formkörper sind in Tabelle 1 gezeigt. Ferner
sind in Fig. 1 und 2 Elektronenmikrofotografien (1000-
fache Vergrößerung) der Oberflächen von undurchlässigen
Kohlenstoff-Formkörpern gezeigt, die gemäß einem
Beispiel (mit einem Graphitgehalt von 15 Gew.-% in
dem Kohlenstoff-Formkörper) bzw. gemäß einem
Vergleichsbeispiel (mit einem Graphitgehalt von 0 Gew.-%
in dem Kohlenstoff-Formkörper) von Tabelle 1
hergestellt worden waren. Aus diesen Mikrofotografien
geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Kohlenstoff-
Formkörper im Gegensatz zu den Kohlenstoff-Formkörpern des Ver
gleichsbeispiels, die eine porenhaltige Struktur
haben, eine Struktur mit hoher Dichte haben,
die im wesentlichen porenfrei ist.
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde eine wärmehärtbare Harze
enthaltende Flüssigkeitsmischung (Gesamtkonzentration
der Harze: 65%) eingesetzt, die durch Vermischen
von Phenolharz enthaltender Flüssigkeit (70 Gew.-%)
und Furanharz enthaltender Flüssigkeit (30 Gew.-%)
hergestellt worden war, wobei undurchlässige Kohlen
stoff-Formkörper mit den gleichen Abmessungen
erhalten wurden, die aus glasartigem Kohlenstoff,
der durch Hitzebehandlung der wärmehärtbaren
Harze gebildet worden war, und aus
Graphit in verschiedenen Anteilen,
wie sie in Tabelle 2 gezeigt sind, bestanden. Die Durchlässigkeit
für Stickstoff, der spezifische elektrische Widerstand
in Längsrichtung, die Biegefestigkeit und die Druck
festigkeit im geschichteten Zustand der erhaltenen
Kohlenstoff-Formkörper sind ebenfalls in Tabelle 2 gezeigt.
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurden als pulver
förmiges wärmehärtbares Harz und als wärmehärtbares Harz enthaltende
Flüssigkeit pulverförmiges Furanharz mit einer mittleren
Korngröße von 41 µm bzw. eine Furanharz enthaltende
Flüssigkeit (Konzentration: 80%) eingesetzt, wobei
undurchlässige Kohlenstoff-Formkörper mit
den gleichen Abmessungen erhalten wurden, die
aus glasartigem Kohlenstoff, der durch
Hitzebehandlung des wärmehärtbaren Harzes
gebildet worden war, und aus Graphit
in verschiedenen Anteilen bestanden. Die Durchlässigkeit
für Stickstoff, der spezifische elektrische Widerstand
in Längsrichtung, die Biegefestigkeit und die Druck
festigkeit im geschichteten Zustand der erhaltenen
Kohlenstoff-Formkörper sind in Tabelle 3 gezeigt.
100 Teile pulverförmiges Phenolformaldehydharz mit
einer mittleren Korngröße von 39 µm, 18 Teile Graphitpulver mit
einer mittleren Korngröße von 12 µm, das mehr als
99% gebundenen Kohlenstoff enthielt, Carboxymethyl
cellulose (CMC) in der in Tabelle 4 angegebenen Menge und
68 Teile einer wäßrigen, Phenolharz enthaltenden Flüssig
keit (Konzentration: 48 Gew.-%) wurden vermischt und
geknetet und mit einer Kolbenstrangpresse zu einer
Platte mit einer Breite von 500 mm und einer Dicke
von 25 mm im Schnitt extrudiert. Die extrudierte Platte
wurde dann mit einer Walzvorrichtung, die zwei Walzen
(Durchmesser: 400 mm) enthielt, gewalzt, wobei in
der ersten Stufe in einer zu der Extrusionsrichtung
senkrechten Richtung unter Erzielung einer Dicke
von 8,0 mm, in der zweiten Stufe in der Extrusions
richtung unter Erzielung einer Dicke von 3,6 mm
und in der dritten Stufe in einer zu der Extrusions
richtung senkrechten Richtung unter Erzielung einer
Dicke von 1,7 mm gewalzt wurde.
Nachdem die gewalzte Folie 8 h lang in einem Wärme
haltungsbehälter mit 40°C belassen worden war, wurde
sie 12 h lang auf 110°C erhitzt, um das wärmehärtbare
Harz zu härten. Danach wurde die Folie in einen Hitze
behandlungsofen gebracht und in einer Argonatmsophäre
mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 40°C/h bis
auf 700°C und dann mit einer Aufheizgeschwindigkeit
von 100°C/h bis auf 1300°C erhitzt, und die Endtemperatur
wurde 2 h lang beibehalten, wobei ein dünner, folien
artiger, undurchlässiger Kohlenstoff-Formkörper
mit einer Dicke von 1,0 mm, einer Breite von 500 mm
und einer länge von 500 mm erhalten wurde.
Der Graphitanteil x der erhaltenen, geformten Folie betrug 21%,
und der Wert (0,004 · x) + 1,235 der geformten Folie betrug
folglich 1,319. Wie es in Tabelle 4 gezeigt wird,
zeigten die Proben von Kohlenstoff-Formkörpern
eine Durchlässigkeit für Stickstoff, die kleiner als
war.
Tabelle 4 zeigt auch den spezifischen elektrischen
Widerstand in Längsrichtung und die Biegefestigkeit
der einzelnen Proben.
Beispiel 4 wurde wiederholt, jedoch wurde die zugegebene
Menge der Carboxymethylcellulose
verändert, und es wurden Proben von undurchlässigen
Kohlenstoff-Formkörpern hergestellt,
bei denen der Graphitanteil x verschiedene Werte
(8%, 21%, 30%, und 43%) hatte. Entsprechend
betrugen die Werte
(0,004 · x) + 1,235 für die Formkörper mit diesen Werten des
Graphitanteils x
1,267; 1,319; 1,355 bzw. 1,407.
Die Durchlässigkeit für Stickstoff der erhaltenen
Kohlenstoff-Formkörper ist in Fig. 3 in Abhängigkeit
von dem Graphitanteil x und von der
Dichte y gezeigt. Die senkrechten
Strecken, die sich oberhalb der Geraden
y = (0,004 · x) + 1,235 befinden
zeigen Gruppen von Kohlenstoff-Formkörpern mit einer Dichte y, bei der die Durchlässigkeit für Stickstoff, kleiner als
y = (0,004 · x) + 1,235 befinden
zeigen Gruppen von Kohlenstoff-Formkörpern mit einer Dichte y, bei der die Durchlässigkeit für Stickstoff, kleiner als
ist, während die unteren
Strecken Gruppen von Kohlenstoff-Formkörpern mit einer Dichte y, bei der die
Durchlässigkeit für Stickstoff größer als
ist, zeigen.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß die Durchlässigkeit für
Stickstoff bei einem gegebenen Graphitanteil x
durch die Dichte y
begrenzt wird und daß eine zufriedenstellende Undurch
lässigkeit für Stickstoff, d. h. eine Durchlässigkeit
für Stickstoff, die kleiner als
ist, erzielt werden kann, wenn die Dichte y größer
ist als der Wert (0,004 · x) + 1,235.
Bei einem Vergleichsbereich, das wie Beispiel 4 durch
geführt wurde, wobei jedoch
kein Graphitpulver verwendet wurde, war
die Durchlässigkeit für Stickstoff gleich oder größer
als
während die Biegefestigkeit
34,3 N/mm² betrug. Wenn der Graphitanteil x
85% betrug, erreichte
die Dichte einen Wert von 1,6 bis 1,8, jedoch änderte
sich die Durchlässikeit für Stickstoff in Abhängigkeit
von der Dichte, und die Biegefestigkeit betrug 46,1 N/mm².
100 Teile pulverförmiges Phenolformaldehydharz mit
einer mittleren Korngröße von 39 µm, 10 Teile Graphit
pulver mit einer mittleren Korngröße von 12 µm, das
mehr als 99% gebundenen Kohlenstoff enthielt, verschie
dene Mengen eines aus Carboxymethylcellulose und
Hydroxypropylcellulose bestehenden Klebrigmachers und
23 Teile einer wäßrigen, Phenolharz enthaltenden Flüssig
keit (Konzentration: 50 Gew.-%) wurden vermischt und
geknetet und mit einer Kolbenstrangpresse zu einer
Platte mit einer Breite von 500 mm
und einer Dicke von 20 mm im Schnitt extrudiert. Die
geformte Platte wurde dann mit einer Walzvorrichtung,
die zwei Walzen (Durchmesser: 400 mm) enthielt, gewalzt,
wobei in einer ersten Stufe in einer zu der Extrusions
richtung senkrechten Richtung unter Erzielung einer
Dicke von 7,0 mm, in einer zweiten Stufe in der Extru
sionsrichtung unter Erzielung einer Dicke von 3,2 mm
und in einer dritten Stufe in einer zu der Extrusions
richtung senkrechten Richtung unter Erzielung einer
Dicke von 1,0 mm gewalzt wurde.
Nachdem die gewalzte Folie 8 h lang in einem
Temperaturhaltungsbehälter mit 40°C belassen worden
war, wurde sie 12 h lang auf 110°C erhitzt, um die
Harze zu härten. Danach wurde die Folie in
einen Hitzebehandlungsofen gebracht und mit einer
Aufheizgeschwindigkeit von 40°C/h bis auf 700°C
und dann mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 100°C/h
bis auf 1300°C erhitzt, und die Endtemperatur wurde
2 h lang beibehalten, wobei eine dünne, undurchlässige
Kohlenstoffolie mit einer Dicke von 0,6 mm, einer
Breite von 500 mm und einer Länge von 500 mm erhalten
wurde. Die auf diese Weise erhaltenen Kohlenstoff-
Formkörper zeigten eine Gasdurchlässsigkeit,
wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. Aus Fig. 4 ist ersicht
lich, daß nicht nur eine Verschlechterung der Undurch
lässigkeit für Gas, sondern auch die Bildung von zahl
reichen feinen Rissen an der Oberfläche der Kohlenstoff-Formkörper
hervorgerufen wird, wenn der Klebrigmacher in einer
Menge von weniger als 2 Gew.-%, auf das Gewicht der
gekneteten Formmasse bezogen, zugegeben wird. Andererseits
haben die erhaltenen Kohlenstoff-Formkörper eine poröse Struktur
mit niedriger Dichte und einer schlechten Undurchlässig
keit für Gas, wenn der Klebrigmacher in einer Menge
zugegeben wird, die 20 Gew.-%, auf das Gewicht der
gekneteten Formmasse bezogen, überschreitet.
Claims (10)
1. Undurchlässiger Kohlenstoff-Formkörper, erhalten durch Um
wandlung eines wärmehärtbaren Harzes in Kohlenstoff mittels
Hitzebehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß er aus 5 bis 50
Gewichtsprozent Graphit und als Rest glasartigem Kohlenstoff
besteht und eine Dichte y ≧ (0,004 · x) + 1,235, worin x der
Graphitanteil in Gewichtsprozent ist, und eine Gasdurchlässig
keit, die kleiner ist als 1,421 dm³/(m² · d · bar) pro 1 mm Dicke,
hat.
2. Verfahren zur Herstellung undurchlässiger Kohlenstoff-
Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in
an sich bekannter Weise ein pulverförmiges wärmehärtbares
Harz, Graphitpulver und eine wärmehärtbares Harz enthaltende
Flüssigkeit vermischt und knetet, die erhaltene Formmasse zu
einer festgelegten Gestalt formt und die erhaltenen Formkörper
nach einer Trocknungs- und Härtungsbehandlung einer Hitzebe
handlung in einer nichtoxidierenden Atmosphäre unterzieht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
das pulverförmige wärmehärtbare Harz mit einer mittleren Korn
größe von weniger als 50 µm und das Graphitpulver mit einer
mittleren Korngröße, die kleiner ist als die Hälfte der mitt
leren Korngröße des pulverförmigen wärmehärtbaren Harzes, ein
setzt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hitzebehandlung bei einer Temperatur im Bereich von 800°C bis
2000°C, vorzugsweise 1000°C bis 1500°C, durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu
der Formmasse ein organischer Klebrigmacher gegeben wird, der
während der Hitzebehandlung zersetzt und verdampft wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gehalt des organischen Klebrigmachers in der Formmasse minde
stens 2 Gewichtsprozent beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formmasse vor der Hitzebehandlung zu einer flachen Gestalt
extrudiert, gewalzt, getrocknet und gehärtet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
extrudierte Formmasse mindestens zweimal gewalzt wird, wobei
die Dicke bei jedem Walzvorgang um mehr als 1/5 abnimmt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
extrudierte Formmasse mindestens bei einem Walzvorgang in
einer zu der Extrusionsrichtung senkrechten Richtung gewalzt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
die gehärteten Formkörper vor der Hitzebehandlung mit einer
wärmehärtbares Harz enthaltenden Flüssigkeit imprägniert.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58063505A JPS59195514A (ja) | 1983-04-11 | 1983-04-11 | 不透過性炭素成形体及びその製造方法 |
JP58199537A JPS6090807A (ja) | 1983-10-25 | 1983-10-25 | 不透過性炭素成形体の製造方法 |
JP58199538A JPS6090805A (ja) | 1983-10-25 | 1983-10-25 | 不透過性炭素成形体の製造方法 |
JP58199539A JPS6090806A (ja) | 1983-10-25 | 1983-10-25 | 不透過性炭素成形体及びその製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3413646A1 DE3413646A1 (de) | 1984-10-11 |
DE3413646C2 true DE3413646C2 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=27464326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843413646 Granted DE3413646A1 (de) | 1983-04-11 | 1984-04-11 | Undurchlaessige, kohlenstoffhaltige formkoerper und verfahren zu deren herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4582632A (de) |
DE (1) | DE3413646A1 (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE32319E (en) * | 1983-03-21 | 1986-12-30 | Plastics Engineering Company | Vitreous carbon and process for preparation thereof |
EP0267476B1 (de) * | 1986-11-10 | 1992-08-05 | Kao Corporation | Verbundwerkstoff aus glasartigem Kohlenstoff und Verfahren zu seiner Herstellung |
US4882102A (en) * | 1987-11-02 | 1989-11-21 | Mitsubishi Pencil Co., Ltd. | Process for producing hard carbonaceous sheets |
US4882103A (en) * | 1987-11-09 | 1989-11-21 | Mitsubishi Pencil Co., Ltd. | Process for producing carbon product having coarse and dense structure |
US5225379A (en) * | 1988-02-09 | 1993-07-06 | Ucar Carbon Technology Corporation | Composites of flexible graphite particles and amorphous carbon |
ATE121711T1 (de) * | 1989-02-07 | 1995-05-15 | Koa Oil Co Ltd | Verfahren zur herstellung eines kohlenstofformkörpers mit exzellenter kompressions elastizität. |
US5110516A (en) * | 1989-05-04 | 1992-05-05 | Mitsubishi Pencil Co., Ltd. | Process of making a lead wire of hard carbon |
JP2783927B2 (ja) * | 1991-11-29 | 1998-08-06 | 三菱鉛筆株式会社 | 電極用炭素材料およびその製造方法 |
US5609959A (en) * | 1995-02-23 | 1997-03-11 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho | Carbon substrate and production thereof |
JPH10130055A (ja) * | 1996-10-24 | 1998-05-19 | Tokyo Electron Ltd | プラズマ処理装置用電極板の製造方法 |
EP0867413A1 (de) * | 1997-03-27 | 1998-09-30 | Alcatel | Verfahren zum Ziehen einer optischen Faser aus einer Glasvorform |
US6126874A (en) * | 1997-11-14 | 2000-10-03 | Alliedsignal Inc. | Process of making a graphitizable foam preform |
JP4000651B2 (ja) | 1998-01-19 | 2007-10-31 | トヨタ自動車株式会社 | 燃料電池用セパレータの製造方法 |
US6136376A (en) * | 1998-10-23 | 2000-10-24 | Macro Specialty Industries, Inc. | Process for treating metal rolls |
US6953605B2 (en) | 2001-12-26 | 2005-10-11 | Messier-Bugatti | Method for densifying porous substrates by chemical vapour infiltration with preheated gas |
US6746982B2 (en) * | 2001-12-27 | 2004-06-08 | Utc Fuel Cells, Llc | Porous carbon body for a fuel cell having an electronically conductive hydrophilic agent |
US6725526B2 (en) * | 2002-01-14 | 2004-04-27 | Hitachi Global Storage Technologies Netherlands B.V. | Method of forming microsuspension assemblies for direct access storage devices |
JP2005326240A (ja) * | 2004-05-13 | 2005-11-24 | Toshiba Corp | 分析用容器及び微量元素量分析方法 |
JP4883805B2 (ja) * | 2005-04-22 | 2012-02-22 | 株式会社クレハ | 断熱材用コーティング層、断熱材用積層体、断熱材用コーティング剤、並びに、断熱材用コーティング剤の製造方法 |
CN101166803B (zh) * | 2005-04-22 | 2012-01-18 | 株式会社吴羽 | 绝热材料用粘合剂及使用该粘合剂的绝热材料用碳化叠层体 |
CN110564059B (zh) * | 2019-09-19 | 2022-08-26 | 常州大学 | 一种高导热聚丙烯复合材料及其制备方法 |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB962634A (en) * | 1959-11-20 | 1964-07-01 | Secr Aviation | Carbon articles |
GB1090231A (en) * | 1963-07-22 | 1967-11-08 | Atomic Energy Authority Uk | Improvements in or relating to the manufacture of graphite |
US3907950A (en) * | 1966-07-19 | 1975-09-23 | Mini Of Technology In Her Maje | Carbon articles |
US3517092A (en) * | 1968-04-15 | 1970-06-23 | Atomic Energy Commission | Process for preparing high-density isotropic graphite structures |
US3671385A (en) * | 1970-07-17 | 1972-06-20 | Atomic Energy Commission | Fibrous carbonaceous composites and method for manufacturing same |
DE2133044C3 (de) * | 1971-07-02 | 1975-10-02 | Kernforschungsanlage Juelich Gmbh, 5170 Juelich | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Kunstgraphit oder kunstgraphitähnlichen Werkstoffen |
DE2623828A1 (de) * | 1976-05-28 | 1977-12-08 | Philips Patentverwaltung | Elektrode, insbesondere gitterfoermige elektrode fuer elektronenroehren, und verfahren zu deren herstellung |
JPS5268096A (en) * | 1975-12-04 | 1977-06-06 | Eiichi Okuzawa | Manufacture of carbon for machines |
US4086380A (en) * | 1976-11-04 | 1978-04-25 | Great Lakes Carbon Corporation | Granular disc joints for lengthwise graphitization |
DE2706033B2 (de) * | 1977-02-12 | 1979-03-22 | Sigri Elektrographit Gmbh, 8901 Meitingen | Verfahren zur Erhöhung der Festigkeit von Kohlenstoff- und Graphitkörpeni |
FR2390381A1 (fr) * | 1977-05-12 | 1978-12-08 | Lorraine Carbone | Carbone ou graphite artificiel a double porosite et methode de fabrication |
JPS5420991A (en) * | 1977-07-18 | 1979-02-16 | Kanebo Ltd | Production of impermeable carbon molded product |
JPS5487209A (en) * | 1977-12-23 | 1979-07-11 | Pioneer Electronic Corp | Method of fabricating acoustic device vibrating plate |
US4226900A (en) * | 1978-03-03 | 1980-10-07 | Union Oil Company Of California | Manufacture of high density, high strength isotropic graphite |
WO1980002552A1 (en) * | 1979-01-02 | 1980-11-27 | A Ubbelohde | Graphite composition |
JPS5733928A (en) * | 1980-07-29 | 1982-02-24 | Inoue Japax Res Inc | Carbon electrode for electric discharge machining |
US4360485A (en) * | 1980-08-25 | 1982-11-23 | United Technologies Corporation | Method for making improved separator plates for electrochemical cells |
US4348343A (en) * | 1980-10-06 | 1982-09-07 | The Quaker Oats Company | Method and composition for a furan-modified phenolic novolak binder system |
JPS57105239A (en) * | 1980-12-22 | 1982-06-30 | Kobe Steel Ltd | Honeycomb type catalyst carrier comprising vitreous carbonacious substance |
DE3210878A1 (de) * | 1982-03-24 | 1983-09-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zum herstellen von glaskohlenstoff |
-
1984
- 1984-04-10 US US06/598,540 patent/US4582632A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-04-11 DE DE19843413646 patent/DE3413646A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4582632A (en) | 1986-04-15 |
DE3413646A1 (de) | 1984-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3413646C2 (de) | ||
DE3247799C2 (de) | Brennstoffzellenelektrodensubstrat und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3234076C2 (de) | ||
DE69009450T2 (de) | Poröser kohlenstoffkörper mit flachen blattförmigen rippen und herstellungsverfahren. | |
DE3132810C2 (de) | ||
DE3512326C2 (de) | ||
DE3211474C2 (de) | Geformte Gegenstände aus Kohlenstoffasern enthaltendem porösen Kohlenstoff, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3512865C2 (de) | ||
DE3640108C2 (de) | ||
DE2724131C2 (de) | Plattenförmiger Kohlenstoffkörper und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1202702B (de) | Verfahren zur Herstellung von dichten Gegenstaenden aus Kohlenstoff | |
DE2948977C2 (de) | ||
EP0175877B1 (de) | Polygranularer Kohlenstoffkörper und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2208632B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von kohlehaltigen Gaselektroden mit hydrophober Rückschicht | |
DE2938182C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer akustischen Membran | |
DE4116052A1 (de) | Elektrochemische zelle | |
DE3050026C2 (de) | Akustische Membran | |
DE3632701C2 (de) | ||
DE3883309T2 (de) | Kohlenstoffhaltiger rohrförmiger Zylinder und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE2900440C2 (de) | ||
EP1108259B1 (de) | Elektrisch leitfähiges schichtmaterial | |
DE3335638C2 (de) | ||
DE3614574C2 (de) | ||
DE3248840C2 (de) | Mit wärmehärtendem Harzbindemittel imprägniertes Kohlenstoff-Fasermaterial | |
DE10008162A1 (de) | Einstellelement zum Entfetten und/oder Brennen und Verfahren zu dessen Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |