DE2948977C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2948977C2 DE2948977C2 DE19792948977 DE2948977A DE2948977C2 DE 2948977 C2 DE2948977 C2 DE 2948977C2 DE 19792948977 DE19792948977 DE 19792948977 DE 2948977 A DE2948977 A DE 2948977A DE 2948977 C2 DE2948977 C2 DE 2948977C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- graphite
- molding
- mixture
- refractory
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/515—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
- C04B35/52—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite
- C04B35/528—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite obtained from carbonaceous particles with or without other non-organic components
- C04B35/532—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite obtained from carbonaceous particles with or without other non-organic components containing a carbonisable binder
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/515—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
- C04B35/52—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/30—Self-sustaining carbon mass or layer with impregnant or other layer
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31942—Of aldehyde or ketone condensation product
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
feuerfesten Graphitformlings gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein übliches Verfahren zur Herstellung von feuerfesten
Graphitformlingen besteht darin, ein kohlenstoffartiges
Rohmaterial, z. B. Erdölkoks oder Anthracit, mit einem Bindemittel,
z. B. Kohleteer oder Kohlepech, zu vermischen und
zu verkneten, das hierbei erhaltene feuchte oder plastische
Gemisch durch Form- oder Strangpressen in einen Formling
der gewünschten Form zu überführen und den erhaltenen
Formling zur Umwandlung des kohlenstoffartigen Rohmaterials
in Graphit bei hoher Temperatur (mindestens 2000°C)
zu brennen oder durch elektrische Widerstandserhitzung
auf hohe Temperatur (mindestens 2000°C) zu erhitzen (dieses
Verfahren wird als "Verfahren Nr. 1" bezeichnet).
Das Verfahren Nr. 1 erfordert jedoch zur Umwandlung des
kohlenstoffartigen Rohmaterials zu Graphit lange Zeit und
eine große Menge Energie, so daß es nur einen geringen
Wirkungsgrad besitzt.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten
Graphitformlings besteht darin, etwa 83 bis etwa 87 Gew.-%
natürlichen Schuppengraphits als kohlenstoffartiges Rohmaterial
mit einem Bindemittel, z. B. Kohleteer oder Kohlepech,
zu vermischen und zu verkneten, das hierbei erhaltene
feuchte oder plastische Gemisch durch Form- oder Strangpressen
in einen Formling der gewünschten Form zu
überführen und den erhaltenen Formling zu brennen oder zu backen
(dieses bekannte Verfahren wird als "Verfahren Nr. 2"
bezeichnet).
Anders als bei dem Verfahren Nr. 1 ist es bei dem Verfahren
Nr. 2, das mit natürlichem Schuppengraphit als kohlenstoffartigem
Rohmaterial arbeitet, nicht erforderlich, zur
Umwandlung des kohlenstoffartigen Rohmaterials zu Graphit
Heizenergie zu verbrauchen. Die Struktur des gemäß dem
Verfahren Nr. 2 hergestellten feuerfesten Graphitformlings,
der aus Schuppen oder Flocken natürlichen Schuppengraphits
besteht, die sich ungerichtet überlappen und willkürlich
aufeinanderliegen, besitzt jedoch eine hohe Porosität und
geringe Dichte. Wenn man bei der Durchführung des Verfahrens
Nr. 2 zur Herstellung eines feuerfesten Graphitformlings
dichter Struktur und niedriger Porosität den Formdruck
erhöht, verursachen die natürlichem Flockengraphit
eigenen Eigenschaften, z. B. die flache Form und die Schlüpfrigkeit,
in dem gebildeten Formkörper Fehler, z. B. eine
Laminatbildung und Risse. Da somit der bei der Herstellung
des Formlings gemäß dem Verfahren Nr. 2 angewandte Formdruck
begrenzt ist, bereitet es Schwierigkeiten, einen
feuerfesten Graphitformling dichter Struktur und niedriger
Porosität herzustellen.
Bei beiden Verfahren Nr. 1 und Nr. 2 werden die Bindemittel,
z. B. Kohleteer oder Kohlepech, in großer Menge eingesetzt,
damit man ein feuchtes oder plastisches Gemisch
erhält. Die Verwendung solch großer Mengen an Bindemittel
führt dazu, daß beim Brennen oder Backen des erhaltenen
Formlings große Mengen an flüchtigen Substanzen
verflüchtigen. Dies führt dazu, daß der erhaltene feuerfeste
Graphitformling eine hohe Porosität aufweist. Eine hohe
Porosität hat sich jedoch für die Praxis als problematisch
erwiesen, da ein hochporöser feuerfester Graphitformling
nur eine geringe Oxidationsbeständigkeit, thermische Leitfähigkeit
und Erosionsbeständigkeit gegen erschmolzene
Schlacke, erschmolzenes Roheisen und erschmolzenen Stahl
aufweist.
Es hat nun nicht an Versuchen gefehlt, die auf die Porosität
zurückzuführenden Probleme zu lösen. So gibt es bereits
ein Verfahren zur Verbesserung der Porosität, bei welchem
ein gebrannter oder gebackener Formling mit einem Pech oder
Harz hohen Kohlenstoffgehalts zum Ausfüllen der Poren in
dem Formling durch das Pech oder Harz imprägniert und der
imprägnierte Formling zur Umwandlung des in den Poren
befindlichen Pechs oder Harzes zu Kohlenstoff oder Graphit
erneut gebrannt oder gebacken wird. Der nach diesem Verfahren
erhaltene feuerfeste Graphitformling besitzt zwar eine
geringere Porosität, das Herstellungsverfahren ist jedoch
kompliziert und erfordert zur Herstellung des feuerfesten
Graphitformlings so viel Zeit, daß sich die Gestehungskosten
des Graphitformlings stark erhöhen.
Unter diesen Umständen besteht ein Bedarf nach der Entwicklung
feuerfester Graphitformlinge dichter Struktur und
niedriger Porosität, die sich unter Verwendung natürlichen
Flockengraphits als kohlenstoffartiges Rohmaterial
herstellen lassen und Eigenschaften aufweisen, wie sie
bisher bekannte feuerfeste Graphitformlinge noch nicht
zeigen.
Ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
genannten Art ist in der DE-OS 21 06 621 beschrieben. Bei diesem
bekannten Verfahren wird jedoch nicht der Graphit als solcher
sondern eine Komplexverbindung davon (wie im Brom oder Salpetersäure)
gepreßt. Dadurch wird das bekannte Verfahren nicht
nur aufwendiger, sondern man erhält damit außerdem noch keine
ausreichend dichten Graphitformlinge.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem man auf
einfachere Weise feuerfeste Graphitformlinge größerer Dichte
erhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
100 Gew.-Teile des kohlenstoffhaltigen Rohmaterials mit
einem Kohlenstoffgehalt von mindestens 80 Gew.-% mit 4 bis
10 Gew.-Teilen eines pulverförmigen Phenolharzes als trockenes
Bindemittel vermischt und verknetet, um das Gemisch in trockenem
und pulverförmigem Zustand herzustellen, und das so erhaltene
trockene und pulverförmige Gemisch unter dem in einer Richtung
wirkenden Formdruck formpreßt, um den Formling mit einer
Kartenstapelstruktur herzustellen.
Der erfindungsgemäß erhaltene Graphitformling hat außer der
dichten Struktur und geringen Porosität nahezu keine Fehler,
wie Laminatbildung und Risse und er weist eine hervorragende
Oxidationsbeständigkeit, thermische Leitfähigkeit und Erosionsbeständigkeit
gegen erschmolzene Schlacke, erschmolzenes Roheisen
und erschmolzenen Stahl auf.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform zusätzlich mit dem natürlichen
Schuppengraphit und dem Phenolharz bis zu 10 Gew.-Teile
Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Siliciumcarbid, Koks, Zirkon,
Silicium, Phosphat und/oder Borat vermischen und verkneten.
Weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung bzw. des
Aussehens der Kartenstapelstruktur eines unter
Verwendung von natürlichem Schuppengraphit als
kohlenstoffartigem Rohmaterial hergestellten feuerfesten
Graphitformlings und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Anordnung bzw. des
Aussehens der Kartenhausstruktur eines unter Verwendung
von natürlichem Flockengraphit als kohlenstoffartigem
Rohmaterial hergestellten feuerfesten
Graphitformlings.
Im Hinblick auf die Entwicklung feuerfester Graphitformlinge
dichter Struktur und niedriger Porosität sowie hervorragender
Oxidationsbeständigkeit, thermischer Leitfähigkeit
und Erosionsbeständigkeit gegen erschmolzene Schlacke,
erschmolzenes Roheisen und erschmolzenen Stahl und zur
Lösung der bei üblichen feuerfesten Graphitformlingen
auftretenden geschilderten Probleme wurden umfangreiche
Untersuchungen durchgeführt. Hierbei wurden folgende Erkenntnisse
gewonnen:
- (1) Es ist nicht ohne weiteres möglich, die Porosität von unter Verwendung von natürlichem Schuppengraphit als kohlenstoffartigem Rohmaterial hergestellten feuerfesten Graphitformlingen zu verringern, da natürlicher Schuppengraphit von flacher Gestalt und schlüpfrig ist. Insbesondere überlappen sich die Graphitschuppen nicht gerichtet und willkürlich aufeinanderliegend, was eine unzureichende Entlüftung während des Formpressens zur Folge hat. Dies wiederum macht es unmöglich, eine dichte Struktur niedriger Porosität herzustellen. Die in Fig. 2 dargestellte Struktur eines feuerfesten Graphitformlings aus Schuppen von natürlichem Schuppengraphit, die sich ungerichtet und willkürlich aufeinanderliegend überlappen, ist üblicherweise in der mit der Herstellung von feuerfesten Massen oder feuerfesten Formlingen befaßten Industrie als "Kartenhausstruktur" bekannt, da sie wie ein durch Aneinanderlehnen von Karten erhaltenes Haus aussieht. Wenn man andererseits den bei der Herstellung des Formlings angewandeten Formdruck erhöht, um einen feuerfesten Graphitformling dichter Struktur und niedriger Porosität herzustellen, bedingen die natürlichem Flockengraphit innewohnenden Eigenschaften, z. B. dessen flache Form und Schlüpfrigkeit, in den erhaltenen Formlingen Fehler, z. B. Schichtungen und Risse. Folglich läßt sich der bei der Herstellung des Formlings angewandte Formdruck nicht über 686,7 bar erhöhen, weswegen es unmöglich ist, einen feuerfesten Graphitformling dichter Struktur mit niedriger Porosität herzustellen.
- (2) Wenn man dem Formling eine Struktur verleiht, in der die Schuppen oder Flocken von natürlichem Schuppengraphit regelmäßig bzw. geordnet in eine Richtung schichtförmig angeordnet sind, erreicht man während des Formpressens eine akzeptable Entlüftung. Darüber hinaus kann man den bei der Herstellung des Formlings angewandten Formdruck auf über 686,7 bar erhöhen, ohne daß in dem erhaltenen Formling eine Schichtung oder Rißbildung erfolgt. Auf diese Weise kann man eine Hochdruckformpressung bei einem Druck von mindestens 686,7 bar durchführen und erhält dabei einen feuerfesten Graphitformling dichter Struktur mit niedriger Porosität. Die in Fig. 1 dargestellte Struktur eines feuerfesten Graphitformlings aus Graphitflocken oder -schuppen, die regelmäßig in praktisch einer Richtung schichtförmig angeordnet sind, wird in der mit der Herstellung von feuerfesten Massen oder feuerfesten Formlingen befaßten Industrie üblicherweise als "Kartenstapelstruktur" bezeichnet, da diese Struktur wie ein Stapel von Spielkarten aussieht.
- (3) Die Verwendung eines feuchten oder plastischen Gemischs, wie es bei der üblichen Herstellung feuerfester Graphitformlinge zum Einsatz gelangt, führt dazu, daß der gebildete Formling Kartenhausstruktur und nicht Kartenstapelstruktur aufweist.
- (4) Im Gegensatz dazu läßt sich bei Verwendung eines Trockengemischs bei der Herstellung eines feuerfesten Graphitformlings eine Kartenstapelstruktur des gebildeten Formlings erreichen. Insbesondere werden beim Formpressen eines Trockengemischs in eine Richtung die Schuppen oder Flocken von natürlichem Schuppengraphit regelmäßig in einer Richtung praktisch rechtwinklig zur Preßrichtung schichtförmig angeordnet oder ausgerichtet. Im Gegensatz dazu erhält man beim Ausformen eines Trockengemischs zu einem Formling nach einem anderen Verfahren als dem Formpressen in eine Richtung, beispielsweise durch Strangpressen, Kautschukformpressen oder Vibrationsformen, keinen Formling mit Kartenstapelstruktur. Folglich sollte die Herstellung der erfindungsgemäßen feuerfesten Graphitformlinge nur durch Formpressen in eine Richtung erfolgen.
- (5) Da man durch Formpressen eines Trockengemischs in eine Richtung einen Formling mit Kartenstapelstruktur herstellen kann, kann man eine Hochdruckformpressung unter einem Druck von mindestens 686,7 bar durchführen, wobei Formlinge dichter Struktur und niedriger Porosität entstehen, in denen keine Fehler, wie Schichtungen und Risse, vorhanden sind.
Bei dem erfindungsgemäß als kohlenstoffartiges Rohmaterial
eingesetzten natürlichen Schuppengraphit handelt es sich
um einen natürlichen Schuppengraphit üblicher Qualität, wie
er in Madagaskar, der UdSSR und China gefunden wird. Ein
solcher Schuppengraphit besitzt einen festen Kohlenstoffgehalt
von mindestens 80 Gew.-%. Die Teilchengrößenverteilung
des natürlichen Schuppengraphits sollte derart sein,
daß er mindestens 70 Gew.-% (Schuppengraphit) einer Teilchengröße
von 0,1 bis 3 mm und bis zu 30 Gew.-% (Schuppengraphit)
einer Teilchengröße unter 0,1 mm enthält. Wenn
die Menge an Schuppengraphit einer Teilchengröße von unter
0,1 mm 30 Gew.-% oder mehr beträgt, füllen große Mengen
des eine Teilchengröße von unter 0,1 mm aufweisenden
Schuppengraphits die Spalte zwischen den großen
Schuppengraphitflocken oder -schuppen, so daß der gebildete Formling
die unerwünschte Kartenhausstruktur und nicht die
erwünschte Kartenstapelstruktur erhält. Bei Verwendung eines
Schuppengraphits einer Teilchengröße von über 3 mm wird
zwar die Qualität des erhaltenen feuerfesten Graphitformlings
nicht beeinträchtigt, die Herstellung von Schuppengraphit
einer Teilchengröße von über 3 mm ist jedoch
beschränkt, was einen höheren Preis und folglich höhere
Gestehungskosten des feuerfesten Graphitformlings bedingt.
Erfindungsgemäß wird als Bindemittel ein pulverförmiges
Phenolharz in einer Menge von
4 bis 10 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile natürlichen
Flockengraphits verwendet. Dieses Harz ist vorteilhaft. Die Verwendung von Novolak- oder Resoltyp eines trockenen
Bindemittels in relativ geringer Menge stellt eines der
wesentlichsten Merkmale der Erfindung dar. Wenn man weniger
als 4 Gew.-Teile pulverförmiges Phenolharz zusetzt,
besitzt der erhaltene Formling nicht die gewünschte
Festigkeit. Aus diesem Grund kann in einem solchen Falle
keine unproblematische Handhabung des erhaltenen Formlings
gewährleistet werden. Weiterhin ist die Herstellung
des feuerfesten Graphitformlings problematisch, da
beispielsweise Kanten- oder Eckenbrüche auftreten können.
Wenn andererseits mehr als 10 Gewichtsteile pulverförmigen
Phenolharzes zugesetzt werden, führt eine Verflüchtigung
großer Mengen flüchtiger Substanzen beim Brennen oder
Backen des gebildeten Formlings zu einer höheren Porosität
(des erhaltenen feuerfesten Graphitformlings), so daß
er nicht mehr die erforderliche Oxidationsbeständigkeit,
thermische Leitfähigkeit und Erosionsbeständigkeit gegen
erschmolzene Schlacke, erschmolzenes Roheisen und
erschmolzenen Stahl aufweist.
Der natürliche Schuppengraphit und das pulverförmige Phenolharz
werden mit einem üblichen bekannten Mischer, z. B.
einem V-Mischer, einem Diamantmischer oder einem V-Vertikalmischer,
zur Zubereitung eines trockenen und fließfähigen
Gemischs gründlich gemischt und durchgeknetet. Die
Verwendung eines trockenen und fließfähigen Gemischs der
genannten Art stellt ein weiteres wesentliches Merkmal der
Erfindung dar.
Zum gleichmäßigen Dispergieren des pulverförmigen Phenolharzes
in den Schuppen oder Flocken des natürlichen
Schuppengraphits beim Vermischen und Verkneten derselben sollte
das pulverförmige Phenolharz eine Teilchengröße von bis
zu 0,15 mm aufweisen. Die Verwendung von natürlichem
Schuppengraphit, dessen Schuppen- oder Flockenoberflächen mit
einem Netzmittel, z. B. Methanol, Äthanol oder einem sonstigen
Alkohol oder einer Alkohol/Wasser-Lösung, benetzt ist,
oder die Verwendung von natürlichem Schuppengraphit, dessen
Flocken- oder Schuppenoberflächen mit einer Phenolharzlösung
beschichtet und dann getrocknet sind, verbessert den
Zusammenhalt des pulverförmigen Phenolharzes und natürlichen
Schuppengraphits, so daß eine noch gleichmäßigere
Dispersion des pulverförmigen Phenols möglich wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
wird erforderlichenfalls zur weiteren Verbesserung der
Druckfestigkeit oder Erosionsbeständigkeit des erhaltenen
feuerfesten Graphitformlings Aluminiumoxid, Magnesiumoxid,
Siliciumcarbid, Koks und/oder Zirkon und/oder zur weiteren
Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit des erhaltenen
feuerfesten Graphitformlings Silicon, Phosphat und/
oder Borat zugesetzt. Die Gesamtmenge an diesen Zusätzen
oder Zuschlagstoffen sollte pro 100 Gew.-Teile natürlichen
Schuppengraphits bis zu 10 Gew.-Teile betragen.
Wenn die Gesamtmenge an diesen Zuschlagstoffen 10 Gew.-Teile
überschreitet, füllen große Mengen dieser Zuschlagstoffe
die Spalte zwischen den Schuppen oder Flocken des
natürlichen Schuppengraphits, so daß der gebildete Formling
eine unerwünschte Kartenhausstruktur und nicht die
gewünschte Kartenstapelstruktur erhält. Die Zuschlagstoffe
werden zusammen mit dem natürlichen Flockengraphit und dem
pulverförmigen Phenolharz mit Hilfe eines Mischers
vermischt und verknetet.
Einen Formling gegebener Form erhält man durch Formpressen
eines in der geschilderten Weise zubereiteten Gemischs in
einer Richtung unter einem Formdruck von 686,7 bis 1962 bar.
Bei einem Formdruck innerhalb des angegebenen Bereichs
wird das Gemisch von einem spezifischen Schüttgewicht von
0,3 bis 0,5 auf ein spezifisches Schüttgewicht von mindestens
2 zusammengepreßt. Der erhaltene Formling besitzt
eine dichte Kartenstapelstruktur, die nahezu frei von Fehlern,
wie Schichtungen und Rissen, ist. Bei einem Formdruck
unter 686,7 bar erhält man keinen Formling mit akzeptabler
Kartenstapelstruktur, d. h. man erhält keinen feuerfesten
Graphitformling einer scheinbaren Porosität von bis zu
15%. Bei einem Formdruck von über 1962 bar stellen sich
andererseits keine besonderen Vorteile mehr ein.
Bekanntlich erhält man einen feuerfesten Graphitformling
mit einem schützenden Stahlblech, der eine noch bessere
Oxidationsbeständigkeit aufweist, durch Formpressen des
Gemischs zusammen mit dem schützenden Stahlblech.
Einen feuerfesten Graphitformling einer scheinbaren
Porosität von bis zu 15%, der sich zur Wand- und Bodenauskleidung
von Kesseln, z. B. Hochöfen, Sauerstoffaufblaskonvertern,
Siemens-Martin-Öfen, Lichtbogenöfen und Pfannen,
eignet, erhält man durch Backen des Formlings
bei einer Temperatur von etwa 150° bis etwa 500°C oder
Brennen bei einer Temperatur von
etwa 1000° bis etwa 1500°C.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher veranschaulichen.
Feuerfeste Graphitformlinge gemäß der Erfindung (Formlinge
Nr. 1 bis 3) und einen außerhalb der Erfindung liegenden
feuerfesten Graphitformling (Vergleichsformling A) erhält
man durch Formpressen eines Gemischs der in der später
folgenden Tabelle I angegebenen Zusammensetzung unter
einem Formdruck von 1177 bar zu Formlingen einer Größe
von 230 mm × 114 mm × 65 mm. Zu Vergleichszwecken wird
noch eine handelsübliche Rundstabelektrode für einen elektrischen
Lichtbogenofen außerhalb der Erfindung der in
der folgenden Tabelle I angegebenen chemischen Zusammensetzung
(Vergleichsformling B) mit untersucht.
Bei dem Vergleichsformling A handelt es sich um einen
feuerfesten Graphitformling, der durch Formpressen eines
plastischen Gemischs aus natürlichem Schuppengraphit als
kohlenstoffartigem Rohmaterial und Kohleteer als Bindemittel
und Brennen des erhaltenen Formlings entsprechend
dem eingangs beschriebenen Verfahren Nr. 2 hergestellt
wurde. Bei dem Vergleichsformling B handelt es sich um
einen feuerfesten Graphitformling, der durch Strangpressen
eines plastischen Gemischs aus Petrolkoks als
kohlenstoffartigem Rohmaterial und Kohleteer als Bindemittel zu
einem Formling und Brennen des erhaltenen Formlings zur
Umwandlung des kohlenstoffartigen Rohmaterials zu Graphit
entsprechend dem eingangs beschriebenen Verfahren Nr. 1
hergestellt wurde.
Die Teilchengrößenverteilung des bei der Herstellung der
erfindungsgemäßen Formlinge Nr. 1 bis 3 und des Vergleichsformlings
A verwendeten natürlichen Schuppengraphits ist
in der später folgenden Tabelle II angegeben. In Tabelle II
fehlen Angaben über den Vergleichsprüfling B, bei dessen
Herstellung kein natürlicher Schuppengraphit verwendet
wurde.
Aus den Tabellen I und II geht hervor, daß der feuerfeste
Vergleichsformling A deshalb außerhalb der Erfindung liegt,
weil das bei seiner Herstellung verwendete Gemisch wegen
des Einsatzes einer großen Menge, nämlich von 20,5 Gew.-Teilen
pro 100 Gewichtsteile des als kohlenstoffartiges
Rohmaterial verwendeten natürlichen Schuppengraphits,
Kohleteer als Bindemittel plastisch ist und der Anteil an
natürlichem Schuppengraphit einer Teilchengröße unter 0,1 mm
bis zu 40 Gew.-% reicht. Der feuerfeste Formling B
liegt deshalb außerhalb der Erfindung, da bei seiner
Herstellung als kohlenstoffartiges Rohmaterial nicht natürlicher
Schuppengraphit verwendet wurde und das bei seiner
Herstellung verwendete Gemisch wegen des Einsatzes einer
großen Menge, nämlich von 17 bis 43 Gew.-Teilen pro
100 Gew.-Teile des als kohlenstoffartiges Rohmaterial
verwendeten Petrolkokses, Kohleteer plastisch ist.
Von den erfindungsgemäßen feuerfesten Formlingen 1 bis 3
und den Vergleichsformlingen A und B werden dann das
spezifische Schüttgewicht, die prozentuale scheinbare
Porosität, die Druckfestigkeit in N/mm2, die gewichtsprozentuale
Oxidationsbeständigkeit, die gewichtsprozentuale
Erosionsbeständigkeit gegen erschmolzenen Stahl und die
thermische Leitfähigkeit in Längsrichtung in KJ/m h °C
bestimmt. Die Oxidationsbeständigkeit wird dadurch ermittelt,
daß man aus den erfindungsgemäßen feuerfesten Formlingen
1 bis 3 und den feuerfesten Vergleichsformlingen A und B
jeweils 50 mm × 50 mm × 50 mm große Prüflinge ausschneidet
und den gewichtsprozentualen Verlust der Prüflinge nach 2stündigem
Erhitzen auf eine Temperatur von 1000°C in
oxidierender Atmosphäre ermittelt.
Die Erosionsbeständigkeit gegen erschmolzenen Stahl wird
in der Weise ermittelt, daß man aus den erfindungsgemäßen
feuerfesten Formlingen 1 bis 3 und den feuerfesten
Vergleichsformlingen A und B 30 mm × 30 mm × 180 mm große
Prüflinge ausschneidet und den gewichtsprozentualen
Verlust dieser Prüflinge nach 30minütigem Eintauchen in
1650°C heißen erschmolzenen Stahl ermittelt.
Die Ergebnisse der verschiedenen Messungen sind in Tabelle III
zusammengestellt:
Aus Tabelle III geht hervor, daß die erfindungsgemäßen feuerfesten
Formlinge 1 bis 3 ein höheres spezifisches
Schüttgewicht und eine weit geringere scheinbare Porosität aufweisen
als die feuerfesten Vergleichsformlinge A und B.
Folglich sind die erfindungsgemäßen feuerfesten Formlinge
1 bis 3 den feuerfesten Vergleichsformlingen A und B in ihrer
Oxidationsbeständigkeit, Erosionsbeständigkeit gegen
erschmolzenen Stahl und Wärmeleitfähigkeit überlegen.
Wie im einzelnen ausgeführt, wird einem feuerfesten
Graphitformling gemäß der Erfindung eine dichte Struktur
verliehen, in der die Schuppen oder Flocken von natürlichem
Schuppengraphit regulär in praktisch einer Richtung
schichtförmig angeordnet sind. Hierbei handelt es sich
um eine Kartenstapelstruktur. Ferner besitzt ein
erfindungsgemäßer feuerfester Graphitformling wegen der
geringen Menge an verwendetem Bindemittel bei sehr geringer
scheinbarer Porosität ein hohes spezifisches Schüttgewicht.
Erfindungsgemäß wird somit dem Fachmann ein feuerfester
Graphitformling an die Hand gegeben, der sich nicht
nur durch eine hervorragende Druckfestigkeit, Oxidationsbeständigkeit,
Erosionsbeständigkeit gegen erschmolzene
Schlacke, erschmolzenes Roheisen und erschmolzenen Stahl
und Wärmeleitfähigkeit auszeichnet, sondern auch von Fehlern,
wie Schichtungen und Rissen, nahezu frei ist. Dies
stellt einen erheblichen wirtschaftlichen Beitrag dar.
Von den erhaltenen Graphitformlingen werden das spezifische
Schüttgewicht, die scheinbare Porosität (in %), die Druckfestigkeit
(in N/mm2), die Oxidationsbeständigkeit (in Gew.-%),
die Erosionsbeständigkeit gegen erschmolzenen Stahl (in Gew.-%)
und die Wärmeleitfähigkeit in Längsrichtung in KJ/m h °C
bestimmt. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle.
Die Ergebnisse des Vergleichsversuchs zeigen eindeutig die enorme
Überlegenheit von erfindungegemäß hergestellten feuerfesten
Graphitformlingen gegenüber feuerfesten Graphitformlingen, die
unter Verwendung eines anderen natürlichen Graphits als
Schuppengraphit hergestellt wurden. Diese enorme Überlegenheit ist
in hohem Maße überraschend und aus dem Stand der Technik für den
Fachmann nicht vorhersehbar.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines Graphitformlings
dichter Struktur und niedriger Porosität durch
Vermischen und Verkneten von natürlichem Schuppengraphit
als kohlenstoffhaltiges Rohmaterial mit
mindestens 70 Gew.-% Graphitschuppen einer Teilchengröße
von 0,1 bis 3 mm und bis zu 30 Gew.-% Graphitschuppen
einer Teilchengröße von unter 0,1 mm mit
Phenolharz als Bindemittel zur Herstellung eines
Gemisches, Formpressen des erhaltenen Gemisches
unter einem Formdruck von 686,7 bis 1962 bar
zur Herstellung eines Formlings vorbestimmter Form,
und Backen des Formlings bei einer Temperatur von
150° bis 500°C oder Brennen bei einer Temperatur
von 1000° bis 1500°C zur Herstellung des Graphitformlings,
dadurch gekennzeichnet, daß man 100 Gew.-
teile des kohlenstoffhaltigen Rohmaterials mit
einem Kohlenstoffgehalt von mindestens 80 Gew.-%
mit 4 bis 10 Gew.-teilen eines pulverförmigen Phenolharzes
als trockenes Bindemittel vermischt und
verknetet, um das Gemisch in trockenem und pulverförmigem
Zustand herzustellen, und das so erhaltene
trockene und pulverförmige Gemisch unter dem in einer
Richtung wirkenden Formdruck formpreßt, um den Formling
mit einer Kartenstapelstruktur herzustellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
zusätzlich mit dem natürlichen Schuppengraphit und dem Phenolharz
bis zu 10 Gew.-Teile Aluminiumoxid, Magnesiumoxid,
Siliciumcarbid, Koks, Zirkon, Silicium, Phosphat und/oder
Borat vermischt und verknetet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Schuppenoberflächen des natürlichen
Schuppengraphits in dem Gemisch vorher befeuchtet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Benetzungsmittel einen Alkohol oder eine wäßrige Alkohollösung
verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Schuppenoberflächen des
natürlichen Schuppengraphits in dem Gemisch vorher mit
einer Phenolharzlösung beschichtet und trocknet.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch
beim Formpressen zusammen mit einem schützenden Stahlblech
preßt, wobei mindestens eine Oberfläche des feuerfesten
Graphitformlings mit dem schützenden Stahlblech bedeckt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53149661A JPS5817145B2 (ja) | 1978-12-05 | 1978-12-05 | 黒鉛質耐火物 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2948977A1 DE2948977A1 (de) | 1980-06-12 |
DE2948977C2 true DE2948977C2 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=15480078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792948977 Granted DE2948977A1 (de) | 1978-12-05 | 1979-12-05 | Feuerfester graphitformling |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4282288A (de) |
JP (1) | JPS5817145B2 (de) |
DE (1) | DE2948977A1 (de) |
FR (1) | FR2443440B1 (de) |
GB (1) | GB2035984B (de) |
SE (1) | SE440499B (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4343376A (en) * | 1980-03-18 | 1982-08-10 | Pioneer Electronic Corporation | Vibratory elements for audio equipment |
JPS56137503A (en) * | 1980-03-31 | 1981-10-27 | Pioneer Electronic Corp | Tone arm constituent |
US4362772A (en) * | 1980-03-31 | 1982-12-07 | Pioneer Electronic Corporation | Vibratory elements for audio equipment |
DE3246324C3 (de) * | 1982-12-15 | 1994-07-14 | Iko Gmbh & Co Kg | Verwendung von Zusätzen zu tongebundenen Gießereiformsandmassen |
JPS59169968A (ja) * | 1983-03-12 | 1984-09-26 | 黒崎窯業株式会社 | 黒鉛含有耐火物 |
US4452946A (en) * | 1983-07-08 | 1984-06-05 | Vsesojuzny Nauchno-Issledovatelsky Institut Nerudnykh Stroitelnykh Materialov I/Gidromekhanizatsii | Acidproof lining material |
GB8323994D0 (en) * | 1983-09-07 | 1983-10-12 | Atomic Energy Authority Uk | Reaction-bonded silicon carbide artefacts |
JPH0788500B2 (ja) * | 1986-06-13 | 1995-09-27 | 株式会社曙ブレ−キ中央技術研究所 | 摩擦材料 |
US4944991A (en) * | 1988-07-08 | 1990-07-31 | Electric Power Research Institute | Formation of alumina impregnated carbon fiber mats |
US5096983A (en) * | 1990-08-02 | 1992-03-17 | Borden, Inc. | Method for making a phenolic resole resin composition having extended work life |
US5218010A (en) * | 1990-08-02 | 1993-06-08 | Borden, Inc. | Accelerators for refractory magnesia |
US5248707A (en) * | 1990-08-02 | 1993-09-28 | Borden, Inc. | Accelerators for refractory magnesia |
US5262495A (en) * | 1990-08-02 | 1993-11-16 | Borden, Inc. | Retarders for curing phenolic resole resins containing an aggregate material |
US5179177A (en) * | 1990-08-02 | 1993-01-12 | Borden, Inc. | Method for retarding ambient temperature hardening of a phenolic resin composition |
US5182347A (en) * | 1990-08-02 | 1993-01-26 | Borden, Inc. | Accelerators for refractory magnesia |
US5145913A (en) * | 1990-08-02 | 1992-09-08 | Borden, Inc. | Retarders for curing phenolic resole resins |
FR2684679B1 (fr) * | 1991-12-05 | 1995-03-17 | Aerospatiale | Matiere a mouler contenant des fibres refractaires, utilisable dans la fabrication de pieces ablatables, procede pour sa fabrication et ses applications. |
US6399204B1 (en) | 2000-01-26 | 2002-06-04 | Garlock, Inc. | Flexible multi-layer gasketing product |
GB2432830A (en) * | 2005-12-02 | 2007-06-06 | Morganite Elect Carbon | Formation of thermally anisotropic carbon material |
US7622814B2 (en) * | 2007-10-04 | 2009-11-24 | Searete Llc | Electromagnetic engine |
JP2014055308A (ja) * | 2012-09-11 | 2014-03-27 | Shinagawa Refractories Co Ltd | ガス吹込み用羽口れんが構造 |
DE102013008856B4 (de) * | 2013-05-23 | 2016-09-29 | Refratechnik Holding Gmbh | Graphiterzeugnis und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE102013008854B9 (de) * | 2013-05-23 | 2017-08-24 | Refratechnik Holding Gmbh | Graphitpulvergemisch und Verfahren zu seiner Herstellung |
CN107056298B (zh) * | 2016-12-01 | 2020-02-21 | 西安科技大学 | 一种具有低电阻率的高强度高密度人造石墨的生产方法 |
CN115504786A (zh) * | 2022-08-29 | 2022-12-23 | 浙江工业大学 | 一种高强度亲水多孔石墨材料及其制备方法 |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1577124A (en) * | 1926-03-16 | A corpora | ||
US1566409A (en) * | 1923-02-05 | 1925-12-22 | Acheson Graphite Company | Impregnated electrode for furnace work |
US2224724A (en) * | 1938-02-17 | 1940-12-10 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Carbon brush and method of making |
US2216493A (en) * | 1939-04-11 | 1940-10-01 | Stackpole Carbon Co | Electrographitic brush |
US2282235A (en) * | 1940-11-23 | 1942-05-05 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Hydrocarbon gas treatment for electrographitic material |
FR1184648A (fr) * | 1957-08-02 | 1959-07-23 | Graphitwerk Kropfmuehl Ag | Masses et corps conformés pour la technique atomique constitués par du graphite écailleux et procédé pour les obtenir |
GB936319A (en) * | 1961-09-29 | 1963-09-11 | Union Carbide Corp | Improvements in and relating to carbon clad articles |
US3206327A (en) * | 1962-08-28 | 1965-09-14 | Gen Electric | Phosphate impregnated graphite and method |
US3438848A (en) * | 1965-02-09 | 1969-04-15 | Herbert Greiner | Molded graphite bodies and process for making the same |
US3433682A (en) * | 1965-07-06 | 1969-03-18 | American Standard Inc | Silicon coated graphite |
GB1139914A (en) * | 1965-08-17 | 1969-01-15 | Ubbelohde Alfred R J P | Improvements in or relating to graphite compositions |
FR1360633A (fr) * | 1967-08-14 | 1964-05-08 | Union Carbide Corp | Composés réfractaires et leur procédé de fabrication |
FR2079954A5 (en) * | 1970-02-18 | 1971-11-12 | Lorraine Carbone | Lamellar graphite based dense graphite components |
JPS4946477B1 (de) * | 1970-03-26 | 1974-12-10 | ||
GB1365287A (en) * | 1970-12-11 | 1974-08-29 | Ici Ltd | Graphite compositions |
CH555789A (de) * | 1971-06-10 | 1974-11-15 | Fischer Ag Georg | Verfahren zur herstellung von kohlenstoff-formkoerpern, insbesondere von giesskokillen. |
JPS49115110A (de) * | 1973-03-09 | 1974-11-02 | ||
JPS50104197A (de) * | 1974-01-23 | 1975-08-16 | ||
JPS5134848A (en) * | 1974-09-18 | 1976-03-24 | Hitachi Ltd | Atsuenkiniokeru atsuryokuhoshosochi |
JPS51150506A (en) * | 1975-06-18 | 1976-12-24 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Manufacture of carbon articles |
US4067956A (en) * | 1976-10-08 | 1978-01-10 | Chemotronics International, Inc. | Reticulated anisotropic porous vitreous carbon |
DE2712628C2 (de) * | 1977-03-23 | 1979-05-23 | Kernforschungsanlage Juelich Gmbh, 5170 Juelich | Verfahren zur Herstellung von als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Kunstgraphiten oder graphitähnlichen Werkstoffen dienendem Mischpulver |
-
1978
- 1978-12-05 JP JP53149661A patent/JPS5817145B2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-11-05 US US06/091,487 patent/US4282288A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-11-08 SE SE7909255A patent/SE440499B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-11-13 GB GB7939160A patent/GB2035984B/en not_active Expired
- 1979-11-28 FR FR7929301A patent/FR2443440B1/fr not_active Expired
- 1979-12-05 DE DE19792948977 patent/DE2948977A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2948977A1 (de) | 1980-06-12 |
JPS5817145B2 (ja) | 1983-04-05 |
FR2443440B1 (fr) | 1986-11-28 |
US4282288A (en) | 1981-08-04 |
SE440499B (sv) | 1985-08-05 |
GB2035984B (en) | 1982-12-01 |
FR2443440A1 (fr) | 1980-07-04 |
SE7909255L (sv) | 1980-06-06 |
JPS5585461A (en) | 1980-06-27 |
GB2035984A (en) | 1980-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2948977C2 (de) | ||
DE3444397C2 (de) | ||
EP0155230B1 (de) | Kohlenstoffmasse und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2900440C2 (de) | ||
DE2752040A1 (de) | Neutronenabsorberplatten auf grundlage von borcarbid und kohlenstoff und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3528185C2 (de) | ||
DE1904381B2 (de) | Verfahren zum herstellen von kohlenstoffkoerpern | |
DE3105595C2 (de) | Feuerfestes oder feuerbeständiges Verbundbauteil mit einem Formteil aus beliebigem, feuerfesten oder feuerbeständigen Werkstoff und einer Isolierschicht mit höherer Wärmedämmung bzw. einer Dehnungsausgleichsschicht und Verfahren zur Herstellung dieses Verbundbauteils | |
DE3105596C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Formteils und seine Verwendung | |
DD202135A5 (de) | Formteile mit hoher mechanischer stabilitaet bei hohen temperaturen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2938966C2 (de) | Ungebranntes feuerfestes Gemisch und seine Verwendung | |
DE3105579C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von keramische Fasern enthaltenden, körnigen, feuerbeständigen oder feuerfesten Materialien, nach dem Verfahren hergestellte Materialien und ihre Verwendung | |
DE3716729C2 (de) | ||
EP0075279B1 (de) | Bindemittel für feuerfeste Materialien und dessen Verwendung | |
DE2930847C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Siliziumcarbidproduktes | |
AT395418B (de) | Verfahren zur herstellung kunstharzgebundener, kohlenstoffhaltiger feuerfester erzeugnisse | |
EP0147814A2 (de) | Geblähter Perlit | |
DE1471076B2 (de) | Verfahren zum Herstellen von aus in eine kohlenstoffhaltige Matrix eingebettetem feuerfestem Material bestehenden Körpern | |
DD201996A5 (de) | Verfahren zur herstellung von keramische fasern enthaltenden, koernigen, feuerbestaendigen oder feuerfesten materialien,nach dem verfahren hergestellte materialien und ihre verwendung | |
DE969437C (de) | Isolierpresskoerper fuer elektrotechnische Zwecke | |
DE817270C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kohleteigen | |
DE3916044C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines geformten oder ungeformten feuerfesten Erzeugnisses und die Verwendung der damit hergestellten Erzeugnisse | |
DE1471076C (de) | Verfahren zum Herstellen von aus in eine kohlenstoffhaltige Matrix eingebet tetem feuerfestem Material bestehenden Korpern | |
DE2330154C3 (de) | Herstellung dichter gebrannter Formkörper aus Kohlenstoff oder kohlenstoff gebundenen feuerfesten Materialien | |
DE3716725A1 (de) | Feuerfeste formkoerper mit einer dichte von weniger 2,0 g/cm(pfeil hoch)3(pfeil hoch) und verfahren zu ihrer herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |