DE3512865C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Elektrodenmaterial für Brennstoffzellen
gemäß Oberbegriff Hauptanspruch sowie Verfahren
zur Herstellung eines solchen Elektrodenmaterials.
Brennstoffzellen des bipolaren Typs, die eine mit Rippen
versehene bipolare, aus einer undurchlässigen dünnen
Graphitplatte hergestellte Trennschicht aufweisen, sind
bekannt.
Andererseits wurden mit Rippen versehene Elektrodenmaterialien
für monopolare Brennstoffzellen entwickelt, die
eine gerippte Seite und eine flache Seite für den Kontakt
mit einer Katalysatorschicht aufweisen. Ein solches Elektrodenmaterial
ist als Ganzes kohlenstoffhaltig und porös.
In Fig. 1 ist eine typische Struktur einer Einheitszelle
oder Zelleneinheit einer konventionellen monopolaren
Brennstoffzelle unter Verwendung eines solchen Elektrodenmaterials
dargestellt. Die Zelleneinheit ist aus zwei
Elektrodenmaterialien 1, zwei Katalysatorschichten
2, einer mit einem Elektrolyten imprägnierten Matrixschicht
3 und zwei Trennschichtlagen 4 in Kontakt mit
den Rippen 5 des Materials 1 zusammengesetzt. Solche
Zelleinheiten werden gestapelt, um eine Brennstoffzelle
zu bilden. Gasförmige Reaktanten, d. h. Wasserstoff als
Brennstoffgas und Sauerstoff oder Luft werden durch Kanäle
eingespeist, die durch die Rippen 5 und die Trennschichtlage
4 gebildet werden, und die Gase diffundieren durch
das poröse Elektrodenmaterial 1 von der gerippten Oberfläche
zu der glatten Oberfläche, um die Katalysatorschicht
2 zu erreichen und dort zu reagieren.
Zur Herstellung eines solchen Elektrodenmaterials stehen
folgende Verfahren,
zur Verfügung. Ein Verfahren zur Herstellung von
Elektrodenmaterialien allgemein ist in der DE-OS 32 47 799
vorgeschlagen worden, gemäß der Mischungen auf Basis
von kurzen, kohlenstoffhaltigen Fasern zu porösen
geformten Körpern gepreßt werden. Ein weiteres Verfahren
ist in der JP-PS 18 603/78 beschrieben, gemäß der ein
maschinell hergestelltes Papier aus Kohlenstoffasern mit
einer organischen Polymerlösung imprägniert und zu einem
porösen Kohlenstoffaserpapier verarbeitet wird. Ein
weiteres Verfahren zur Herstellung eines Elektrodenmaterials
ist in der US-PS 8 29 327 vorgeschlagen worden, gemäß
der ein Netz aus Kohlenstoffasern einer chemischen
Dampfabscheidung von Kohlenstoff unterworfen wird, um ein
poröses Elektrodenmaterial herzustellen. Alle nach diesem
Verfahren hergestellten Elektrodenmaterialien haben eine
im wesentlichen homogene Einschichtstruktur.
Solche homogenen einschichtigen Elektrodenmaterialien
weisen jedoch die folgenden Nachteile auf: Bei höherer
Gesamtdichte der Materialien kann aufgrund der geringen
Diffusion der Reaktanden in der daraus hergestellten
Brennstoffzelle eine genügend hohe Grenzstromdichte nicht
erhalten werden, und weil eine ungenügende Menge der
Elektrolyten in dem Material gehalten wird, kann ein
vorzeitiges Nachlassen der Leistungsfähigkeit der
Brennstoffzelle auftreten, mit anderen Worten, das Leben
der Brennstoffzelle ist kurz; andererseits ist bei
geringen Gesamtdichten der Elektrodenmaterialien ihr
elektrischer und thermischer Widerstand zu groß und/oder
die mechanische Festigkeit, wie die Biegefestigkeit, ist
zu niedrig.
Darüber hinaus ist bei einem Elektrodenmaterial mit Rippen
der Querschnittsmodul aufgrund der gerippten Oberfläche,
die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, nicht eben ist,
erniedrigt, und die Spannung konzentriert sich an den
scharfen Kanten 6 der Rippen 5, was zu einer ungenügenden
mechanischen Festigkeit des Elektrodenmaterials als Ganzem
führt. Daher ist ein dickes Material unbedingt erforderlich,
um ein ausreichend starkes geformtes Material zu
erhalten: Das heißt, daß der Widerstand des Materials
gegen Diffusion der gasförmigen Reaktanden durch das
Material von der gerippten Oberfläche zu der glatten
Oberfläche erhöht wird. Außerdem ist es schwierig zu
erreichen, daß die Oberseiten der Rippen völlig eben sind,
und nicht vollständig ebene Oberseiten der Rippen
verursachen große elektrische und thermische Kontaktwiderstände
zwischen den Oberseiten der Rippen und der
Trennschicht. Es ist bekannt, daß ein solcher Kontaktwiderstand
gelegentlich um ein Mehrfaches größer als der
Leitungswiderstand des Materials sein kann, und daher kann
ein konventionelles monopolares Elektrodenmaterial dazu
führen, daß einer Brennstoffzelle die gleichmäßige
Temperaturverteilung fehlt und ihre Leistungsfähigkeit zur
Erzeugung von elektrischem Strom aufgrund des großen
Kontaktwiderstands gering ist.
Im allgemeinen wird eine Brennstoffzelle durch Stapeln
einer Anzahl von Zelleneinheiten, wie in Fig. 1 gezeigt,
und eines Zwischenkühlers je 5 bis 8 Zelleneinheiten
10 hergestellt. Elektrische und thermische Kontaktwiderstände
zwischen den Elementen, z. B. zwischen einer Trennschicht
und einer porösen Schicht, in der gasförmige Reaktanden
diffundieren, d. h. zwischen zwei Zelleneinheiten oder
zwischen einer Zelleneinheit (einer Trennschicht) und
einem Zwischenkühler stellen ein großes Problem dar.
Die Kontaktwiderstände zwischen zwei Zellen können vollständig
vermieden werden, wenn ein Elektrodenmaterial geschaffen
wird, das eine Trennschicht, die mit einer porösen Schicht
bzw. porösen Schichten vereinigt ist, umfaßt.
Ein konventioneller Zwischenkühler ist aus Kohlenstoffplatten
hergestellt. Zur Bildung von Kanälen zur Einführung
von Luft oder heißem Wasser in einen solchen
Zwischenkühler werden zwei Kohlenstoffplatten, die auf
einer ihrer Oberflächen Rillen aufweisen, zusammengesetzt
und miteinander verklebt; alternativ können Kanäle in eine
Kohlenstoffplatte gebohrt werden. Es ist jedoch unmöglich,
das Bohren auf eine dünne Platte mit einer großen Fläche
von z. B. 60 bis 80 cm Breite anzuwenden, wie sie in einer
Brennstoffzelle verwendet wird.
Ferner ist in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 35 12 326
ein Elektrodenmaterial mit einer fünfschichtigen Konstruktion
beschrieben. Trennschichten mit einer Anzahl von
Kanälen zum Hindurchleiten von Kühlmitteln, die aus dem
Trennschichtmaterial selbst gebildet sind und sich hinsichtlich
der Trennschichtdicke im mittleren Bereich befinden,
werden hier nicht beschrieben. Die spezifische Gaspermeabilität
der Trennschicht in dieser DE-OS beträgt
0,02 cm²/h. Pa oder weniger, die der erfindungsgemäßen
Trennschicht dagegen 1×10-5cm²/h. Pa oder weniger. Es
ist somit nicht Gegenstand dieser DE-OS, Abwärme aus
einer geschichteten Brennstoffzelle über die Trennschicht
zu entfernen, wie dies erfindungsgemäß geschieht.
In der DE-OS 33 35 638 ist ein Elektrodenmaterial mit
einer dreischichtigen oder fünfschichtigen Struktur einschließlich
einer dichten Schicht (Trennschicht) beschrieben
und ein Randdichtungselement offenbart. Die dichte Schicht
besitzt aber keinen integrierten Kühler, wie dies erfindungsgemäß
der Fall ist. Die spezifische Gaspermeabilität
der dichten Schicht ist nicht größer als
0,002 cm²/h. Pa (die der erfindungsgemäßen Trennschicht
1×10-5cm²/h. Pa oder weniger). Außerdem ist das Randdichtungselement
aus einem Material mit einer guten elektrischen
Isolierwirkung wie Teflon hergestellt, während das
für die erfindungsgemäße Trennschicht verwendete aus
kohlenstoffhaltigem Material ist und mit der kohlenstoffhaltigen
Platte durch Calcinierung zu einem Gesamtkörper
integriert ist.
Gegenstand der DE-OS 26 31 132 schließlich ist ein Brennstoffzellenkühlsystem
mit wenigstens einem Stapel, der
mehrere elektrisch in Reihe geschaltete Zellen und elektrisch
leitende Trennplatten enthält, die zwischen jedem Paar
benachbarter Zellen angeordnet sind, wobei in wenigstens
einer der Trennplatten jedes Stapels Durchlässe parallel
zu der Plattenebene gebildet sind. Dieses System ist
gekennzeichnet durch Kühler, die jedem Stapel zugeordnet
sind, ein elektrisch leitendes Kühlmittel in Wärmeaustauschbeziehung
mit dem Stapel führen und mehrere Kühlrohre
enthalten, die in den Durchlässen angeordnet sind und
durch die Platten hindurchführen, wobei die Rohre elektrisch
leitende Wände haben (z. B. Kupfer) und von einem elektrisch
isolierenden Material wie PTFE umgeben sind, wobei dieses
sich zwischen den elektrisch leitenden Wänden der Kühlrohre
und den Trennplatten befindliche Material eine ausreichende
Dicke hat, um zu verhindern, daß ein elektrischer Strom
in das in den Rohren geführte Kühlmittel fließt.
Die Kühlrohre dieser DE-OS weisen einen im wesentlichen
elektrisch isolierenden Überzug auf und sind in den Durchlässen
der Trennschicht angeordnet. Demgegenüber weist
die erfindungsgemäße Trennschicht eine Anzahl von Kanälen
zum Hindurchleiten des Kühlmittels auf, die in der Trennschicht
selbst ausgebildet sind.
Ferner werden die Kanäle zum Hindurchleiten von Kühlmittel
erfindungsgemäß dadurch erhalten, daß das Material (organisches
Polymer) zur Bildung der Kanäle zwischen den Trennschichtmaterialien
angeordnet wird, die so erhaltenen Materialien
druckgeformt und die druckgeformten Materialien calciniert
werden, um einen großen Anteil des Materials zur Bildung
der Kanäle zum Hindurchleiten von Kühlmitteln durch thermische
Zersetzung zu verdampfen und zu entfernen, wodurch die
Kanäle mit der gewünschten Form, die als Kühlmitteldurchlässe
fungieren, gebildet werden.
Demgegenüber werden bei der Brennstoffzelle dieser DE-OS
zwei Trennschichten miteinander verbunden, um die Kühlmitteldurchlässe
zu bilden. Zwischen die beiden Trennplatten
werden die Kühlrohre jeweils in den Durchlässen eingebracht.
Aufgrund der bei der Herstellung unvermeidlichen Toleranzen
ist es schwierig, Hohlräume bzw. Lufteinschlüsse
zwischen den Röhren und den Wänden der Durchlässe zu
vermeiden. Da Luft jedoch ein schlechter Wärmeleiter
ist, müssen zur Maximierung der Wärmeübergangskapazität
des Systems diese Lufträume mit einem thermisch leitfähigen
Fett wie Mischungen aus Polymeren und Graphit gefüllt
werden.
Die Verfahrensweise dieser DE-OS ist viel komplizierter
und damit teurer, als die erfindungsgemäße. Außerdem
enthält die Trennplatte gemäß dieser DE-OS Graphit und
ist porös. Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Trennschicht
nicht porös und besitzt eine niedrige spezifische
Gaspermeabilität von 1×10-5cm²/h · Pa oder weniger.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Elektrodenmaterial
für Brennstoffzellen zu schaffen, das die oben dargelegten
Nachteile konventioneller Substrate nicht aufweist, insbesondere
die Schaffung eines Elektrodenmaterials für
Brennstoffzellen, das einen Zwischenkühler, der mit zwei
porösen Schichten zu einem Gesamtkörper verbunden ist,
umfaßt. Aufgabe der Erfindung ist auch, ein Verfahren
zur Herstellung eines solchen Elektrodenmaterials verfügbar
zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Elektrodenmaterial
für Brennstoffzellen gemäß dem kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs vorgeschlagen, wobei die Ansprüche 2 bis
6 bevorzugte Ausbildungsweisen des Elektrodenmaterials
beinhalten. Die Ansprüche 7 bis 28 beziehen sich auf das
Verfahren zur Herstellung des Elektrodenmaterials.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher
erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine typische Struktur einer Zelleneinheit in
einer Brennstoffzelle des monopolaren Typs gemäß
Stand der Technik;
Fig. 2 die Struktur eines Elektrodenmaterials gemäß
Erfindung;
Fig. 3 ein weiteres Beispiel für die Struktur des
Elektrodenmaterials gemäß Erfindung, bei dem die
poröse Schicht zwei Schichten mit verschiedener
Gesamtdichte umfaßt;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Teilaufbaus
einer Brennstoffzelle, der zweimal das erfindungsgemäße
Elektrodenmaterial gestapelt mit zwei
Katalysatorschichten und einer Matrixschicht umfaßt;
Fig. 5a und 5b schematische Darstellungen zweier Beispiele
für Materialien, die erfindungsgemäß zur Bildung
der Kanäle verwendet werden;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Teilaufbaus
einer Brennstoffzelle, wie er im Betrieb praktisch
eingesetzt wird;
Fig. 7 ein weiteres Beispiel der Trennschicht, das
erfindungsgemäß verwendbar ist; und
Fig. 8 die Struktur eines Elektrodenmaterials, das die in
Fig. 7 gezeigte Trennschicht und zwei poröse
Schichten umfaßt.
In den Figuren sind die Teile mit jeweils gleicher Funktion
mit denselben Ziffern bezeichnet.
Fig. 2 ist eine erläuternde Darstellung einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Elektrodenmaterials 11. Das Elektrodenmaterial
11 umfaßt zwei poröse kohlenstoffhaltige Schichten 12
und 12′ und eine Trennschicht 13, wobei diese drei Schichten
durch Calcinierung zu einem Gesamtkörper verbunden sind.
Die Trennschicht 13 ist mit einer Anzahl von Kanälen 14
(länglichen Löchern) zum Hindurchleiten von Kühlmittel, z. B.
Luft oder warmem Wasser, im mittleren Bereich der Trennschicht
13 versehen.
Die Kanäle 14 zum Hindurchleiten von Kühlmittel erstrecken
sich kontinuierlich von einer Seitenfläche des Elektrodenmaterials
11 zu der anderen, gegenüberliegenden Seitenfläche
desselben in der Trennschicht 13. Die Kanäle 14 sind im
wesentlichen parallel zueinander zu einer "Elektrodenoberfläche"
und einer Seitenfläche, die keine Öffnungen aus den
Kanälen der Trennschicht aufweist und natürlich von den oben
genannten Seitenflächen verschieden ist, die Öffnungen aus den
Kanälen aufweisen.
Die hier verwendete Bezeichnung "Elektrodenoberfläche" bezieht
sich auf die oberste und die unterste Oberfläche des in den
Figuren bezeichneten Elektrodenmaterials. Die hier verwendete
Bezeichnung "Seitenfläche" des Elektrodenmaterials bezieht
sich auf die Seitenflächen des Materials oder der Brennstoffzelle,
d. h. auf diejenigen, die von der genannten "Elektrodenoberfläche"
verschieden sind, wie in den Fig. gezeigt ist.
Jeder der Kanäle 14 zum Hindurchleiten von Kühlmittel kann
einen Querschnitt in beliebiger Form haben, z. B. rund wie in
Fig. 2 gezeigt oder rechteckig, quadratisch oder in jeder
beliebigen anderen Form. Die Querschnittsfläche jedes Kanals
14 liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 3 bis etwa 80 mm².
Bei den Kanälen 14 mit einem runden Querschnitt, wie in
Fig. 2 gezeigt, liegt der Durchmesser im Bereich von 2 bis 10 mm.
Wenn der Querschnitt der Kanäle 14 eine andere als die
runde Form aufweist, dann wird der Durchmesser eines Kreises
mit derselben Fläche, wobei dieser Durchmesser in dem oben
angegebenen Bereich liegt, als "Durchmesseräquivalent" der
Kanäle mit einer beliebigen anderen als runden Querschnittsform
bezeichnet. Kanäle mit kleineren Abmessungen ergeben
einen zu hohen Strömungswiderstand des Kühlmittels in den
Fällen von Brennstoffzellen mit einer relativ großen
Elektrodenoberfläche, bei denen die Länge der Kanäle größer
ist. Andererseits verursachen Kanäle mit größeren Abmessungen
eine Zunahme der Dicke der Trennschicht, was zur Erniedrigung
der Volumenausnutzung der daraus hergestellten Brennstoffzelle
führt.
Erfindungsgemäß hat die Trennschicht 13
einen Gaspermeabilitätskoeffizienten von 1×10⁵cm²/h · Pa
oder weniger, eine Wärmeleitfähigkeit von 1,2 W/m · K.
oder mehr, vorzugsweise eine Gesamtdichte von 1,2 g/cm³
oder mehr und einen spezifischen Widerstand von 10×
10-3 Ωcm oder weniger unter der Voraussetzung, daß die
Kanäle von der Betrachtung ausgeschlossen sind.
Die porösen Schichten 12, 12′ sind mit einer Anzahl von
Kanälen 15, 15′ versehen, die Leitungen zur Einspeisung
gasförmiger Reaktanden in eine Brennstoffzelle bilden. Diese
Kanäle 15, 15′ erstrecken sich von einer Seitenfläche des
Elektrodenmaterials 11 zu der anderen, gegenüberliegenden
Seitenfläche desselben im mittleren Bereich (nahe der Mitte)
der porösen Schicht 12 bzw. 12′. Die Kanäle 15, 15′ sind im
wesentlichen parallel zueinander und zu einer Elektrodenoberfläche
und einer Seitenfläche, die keine Öffnungen aus den
Kanälen aufweist und natürlich von den oben genannten
Seitenflächen mit Öffnungen aus den Kanälen verschieden ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, bildet die Längsrichtung der Kanäle 15
in der porösen Schicht 12 auf einer Seite der Trennschicht 13
ungefähr einen rechten Winkel zu der Längsrichtung der Löcher
15′ in der porösen Schicht 12′ auf der anderen, über die
Trennschicht 13 benachbarten Seite.
Jeder der Kanäle 15, 15′ zur Einspeisung gasförmiger
Reaktanden kann einen Querschnitt in beliebiger Form haben,
z. B. rechteckig, wie in Fig. 2 gezeigt, rund (siehe Fig. 4
und Fig. 8) oder in jeder beliebigen anderen Form. Die
Querschnittsfläche jedes Kanals 15, 15′ mit einem
runden Querschnitt, wie in Fig. 4 und Fig. 8 gezeigt, liegt
im Bereich von 0,5 bis 3 mm. Wenn andererseits
die Kanäle eine beliebige von der runden verschiedene
Querschnittsform aufweisen, dann wird der Durchmesser eines
Kreises mit derselben Fläche wie ihre Querschnittsfläche,
wobei der Durchmesser im oben angegebenen Bereich liegt, als
"Durchmesseräquivalent" der Kanäle mit beliebiger anderer,
nicht runder Querschnittsform bezeichnet. Kanäle mit
geringeren Abmessungen ergeben einen zu hohen Widerstand für
den Einsatzstrom der gasförmigen Reaktanden in den Fällen von
Brennstoffzellen mit einer relativ großen Elektrodenoberfläche,
bei denen die Länge der Kanäle größer ist. Andererseits
verursachen Kanäle mit größeren Abmessungen unvermeidlich
eine Zunahme der Dicke der porösen Schicht, was zu einer
Erniedrigung der Volumenausnutzung einer daraus hergestellten
Brennstoffzelle führt.
Die poröse Schicht 12 des Elektrodenmaterials 11, wie
in Fig. 2 gezeigt, ist gleichförmig porös und kohlenstoffhaltig.
Die poröse Schicht 12 hat eine Gesamtdichte im Bereich
von 0,4 bis 0,8 g/cm³, eine spezifische Gaspermeabilität
für gasförmige Reaktanden von 2,0 cm²/h · Pa oder mehr
und eine Wärmeleitfähigkeit von 0,8 W/m · K oder mehr.
Eine poröse Schicht mit einer durchschnittlichen Gesamtdichte
von einem Gaspermeabilitätskoeffizienten im oben
angegebenen Bereich weist eine gewünschte mechanische
Festigkeit, wie Biegefestigkeit, und einen gewünschten
Widerstand gegen Gasdiffusion auf. Die Porosität der
porösen Schicht 12 liegt im Bereich von 50 bis 80%.
Die Poren in der porösen Schicht 12 sind offene Poren,
wobei 60% oder mehr der Poren einen Durchmesser von
100 µm oder weniger haben.
Vorzugsweise kann eine poröse Schicht mit einer Zweischichtstruktur,
wie in den Fig. 3 und 4 (121 und 122)
gezeigt, anstelle der gleichförmig porösen Einfachschicht 12,
wie in Fig. 2 gezeigt, verwendet werden, um die Eigenschaft
weiter zu verbessern, insbesondere den elektrischen Widerstand,
die Biegefestigkeit und dergleichen des resultierenden
Elektrodenmaterials. Bei einer solchen porösen Schicht aus
einer Zweischichtstruktur befinden sich die Kanäle 15 oder 15′
zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden zwischen den beiden
Schichten 121 und 122. Die der Trennschicht 13 benachbarte
Schicht 122 hat eine größere Gesamtdichte als die Schicht 121.
Die Schicht 121 mit einer kleineren Gesamtdichte wird im
folgenden als "poröse Schicht" und die Schicht 122 mit einer
größeren Gesamtdichte als "weniger poröse Schicht" bezeichnet.
Fig. 3 zeigt die Struktur eines bevorzugten Elektrodenmaterials
11′, das die beiden beschriebenen porösen Schichten
121 und 122 der Zweischichtstruktur und eine Trennschicht 13
umfaßt. Fig. 4 ist eine erläuternde Darstellung eines
Teilaufbaus einer Brennstoffzelle, die zweimal das erfindungsgemäße
Elektrodenmaterial 11′, wie in Fig. 3 gezeigt, zwei
Katalysatorschichten 2 und eine Matrixschicht 3 in der
gezeigten Weise aufeinander gestapelt umfaßt. In Fig. 4 ist
die der in Fig. 1 gezeigten Zelleneinheit gemäß Stand der
Technik entsprechende Einheit mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte poröse Schicht 121 in
dem Elektrodenmaterial 11′ hat dieselben physikalischen
Eigenschaften wie die poröse Schicht 12 und 12′ des in Fig. 2
gezeigten Elektrodenmaterials 11.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte weniger
poröse Schicht 122 in dem Elektrodenmaterial 11′, hat eine
durchschnittliche Gesamtdichte im Bereich von 0,5 bis 1,0 g/cm³
und eine Wärmeleitfähigkeit von 1,1 W/m. K
(kcal/m. hr.°C) oder mehr. Da die weniger poröse Schicht 122
eine sehr geringe Durchlässigkeit für gasförmige Reaktanden
aufweist, diffundieren die gasförmigen Reaktanden im
wesentlichen nur durch die poröse Schicht 121 und die Dicke
der weniger porösen Schicht 122 ist wesentlich erniedrigt.
Weiterhin ist die mechanische Festigkeit, z. B. die Biegefestigkeit,
des Elektrodenmaterials 11′ deutlich verbessert.
Die Dicke einer poröseren Schicht 121 liegt vorzugsweise im
Bereich von ¹/₅₀ bis zu ½ der Gesamtdicke einer poröseren
Schicht 121 plus einer weniger porösen Schicht 122.
Das in Anspruch 1 definierte erfindungsgemäße Elektrodenmaterial
wird gemäß dieser Verfahren von Anspruch 7, das
bevorzugte Elektrodenmaterial von Anspruch 2 gemäß dem
Verfahren von Anspruch 8 hergestellt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Trennschicht mit
den Kanälen zum Hindurchleiten von Kühlmittel
getrennt von der porösen Schicht hergestellt.
Zum Beispiel wird eine calcinierte Trennschicht mit Kanälen zum
Hindurchleiten von Kühlmittel hergestellt, indem man ein
Material für eine Trennschicht, ein Material für die Bildung
von Kanälen zum Hindurchleiten von Kühlmittel und ein Material
für eine Trennschicht in eine Form geeigneter Gestalt in der
oben genannten Reihenfolge einbringt, druckformt, nachhärtet
und calciniert.
Beispiele der Materialien für die Trennschicht sind Mischungen,
die 50 bis 90 Gew.% eines Füllstoffs, wie Kohlenstoffteilchen
mit einem Durchmesser von 50 µm oder weniger, und 50
bis 10 Gew.% eines wärmehärtbaren Harzbinders, wie ein
Phenolharz, enthalten. Kohlenstoffteilchen mit einem
Durchmesser von 50 µm oder weniger, die mit Phenolharz usw.
beschichtet sind, können auch erfindungsgemäß als Füllstoff
verwendet werden. Geeignete Kohlenstoffteilchen sind sowohl
beliebige kohlenstoffhaltige Teilchen als auch Graphitteilchen.
Peche und Mischungen aus Pech und Phenolharz, wie auch
Phenolharz allein, können erfindungsgemäß als Binder verwendet
werden.
Beispiele der erfindungsgemäß verwendbaren Materialien für die
Bildung von Kanälen zum Hindurchleiten von Kühlmittel sind
u. a. Textilfasern und gitterähnlich geformte Körper aus
Polymeren, wie Polyethylenen, Polypropylenen, Polystyrolen,
Polyvinylalkoholen und Polyvinylchloriden, die vorzugsweise
eine Carbonisierungsausbeute (bei 900°C) von 30 Gew.% oder
weniger aufweisen. Wenn Polymere mit einer größeren Carbonisierungsbeute
verwendet werden, dann ist es schwierig, die
Bildung der Kanäle und ihre Durchmesser oder Durchmesseräquivalente
zu kontrollieren. Die für die Bildung der Kanäle
verwendeten Polymere verdampfen nicht und zeigen keinen
Schmelzfluß bei 100°C. Das heißt mit anderen Worten, daß die
Polymere bei der Temperatur und dem Druck der Druckformung
thermisch verformt werden können, aber daß sie nicht
verdampfen und keinen Schmelzfluß zeigen.
Die Fig. 5a und 5b zeigen zwei vergrößerte Ansichten, die
schematisch die Materialien für die Bildung der Kanäle zum
Hindurchleiten von Kühlmittel darstellen:
Fig. 5a zeigt ein Beispiel des Textilgewebes aus dem Polymer
und Fig. 5b zeigt ein Beispiel des gitterähnlich geformten
Körpers aus dem Polymer.
Das in Fig. 5A gezeigte Textilgewebe aus Polymer enthält
einzelne Fasern oder Bündel aus einer Anzahl von einzelnen
Fasern, die gewebt sind, so daß der Abstand (T) zwischen zwei
Fasern oder Bündeln parallel zur Kühlmittelstromrichtung im
Bereich von 3 bis 30 mm und der Abstand (L) zwischen zwei
Fasern oder Bündeln senkrecht zur Kühlmittelstromrichtung im
Bereich von 5 bis 100 mm liegt. Die einzelne Faser oder das
Bündel weist vorzugsweise einen ungefähr runden Querschnitt
mit einem Durchmesser (d) im Bereich von 2,2 bis 11 mm auf.
Der in Fig. 5b gezeigte gitterähnlich geformte Körper kann
z. B. durch Extrusionsformung einer Polymerschmelze in einer
Form oder durch Druckformung von Polymerpellets oder -pulver
in einer Form hergestellt werden. Der Querschnitt eines
Gitterstabs kann jede beliebige Form aufweisen, z. B. rund,
rechteckig, quadratisch, sternförmig usw.. Die Querschnittsfläche
des Gitterstabs ist ungefähr gleich der Fläche eines
Kreises mit einem Durchmesser (Durchmesseräquivalent) im
Bereich von 2,2 bis 11 mm. Zum Beispiel werden für einen Körper mit
Gitterstäben mit einem rechteckigen Querschnitt, wie in Fig. 5b
gezeigt, eine Breite (d) im Bereich von 2 bis 9 mm und eine
Höhe (h) im Bereich von 2,2 bis 10 mm gewählt, so daß die
Querschnittsfläche, d. h. d×h, gleich derjenigen eines
Kreises mit einem Durchmesser im Bereich von 2,2 bis 11 mm
ist: Das heißt mit anderen Worten, daß das Durchmesseräquivalent
des Gitterstabes im Bereich von 2,2 bis 11 mm liegt. Der
Abstand (T) zwischen zwei Gitterstäben parallel zur Kühlmittelstromrichtung
liegt im Bereich von 3 bis 30 mm und der
Abstand (L) zwischen zwei Gitterstäben senkrecht zur
Kühlmittelstromrichtung liegt im Bereich von 5 bis 100 mm.
Im Verlauf der Herstellung des erfindungsgemäßen Elektrodenmaterials
werden die Textilgewebe oder die gitterähnlich
geformten Körper aus dem Polymer auf das Material für die
Trennschicht in eine Form gelegt, so daß Kanäle zum Hindurchleiten
von Kühlmittel im mittleren Bereich der Trennschicht
gebildet werden. Die Gewebe oder die Körper bilden die Kanäle
in der Trennschicht durch Calcinierung nach der Nachhärtungsstufe.
Der Hauptteil der Materialien für die Bildung der
Kanäle verdampft und verschwindet aufgrund thermischer
Zersetzung, während ein kleiner Teil der Materialien bei der
Calcinierung carbonisiert wird.
Erfindungsgemäß dienen die Fasern oder die Bündel des
Textilgewebes, die zur Kühlmittelstromrichtung parallel sind,
der Bildung von Kanälen zum Hindurchleiten von Kühlmittel,
während die Fasern oder Bündel senkrecht zur Kühlmittelstromrichtung
verwendet werden, um die Fasern oder die Bündel
parallel zur Kühlmittelstromrichtung miteinander zu verbinden,
so daß der Abstand (T) in dem oben angegebenen Bereich gehalten
wird. Mit der Bezeichnung "Kühlmittelstromrichtung" ist hier
die Strömungsrichtung eines Kühlmittels in der Trennschicht
gemeint. In gleicher Weise dienen die Gitterstäbe des
gitterähnlich geformten Körpers, die zur Kühlmittelstromrichtung
parallel sind, hauptsächlich zur Bildung von Kanälen
zum Hindurchleiten von Kühlmittel.
Im allgemeinen ist der Durchmesser oder das Durchmesseräquivalent
der Kanäle um 3 bis 7% kleiner als der ursprüngliche
Durchmesser oder das ursprüngliche Durchmesseräquivalent der
Materialien zur Bildung der Kanäle, wenn nach der Calcinierung
auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Daher wird der
Durchmesser der Fasern oder Bündel des eingesetzten Textilgewebes
oder der Durchmesser oder das Durchmesseräquivalent der
Gitterstäbe des eingesetzten geformten Körpers geeigneterweise
aus den oben genannten Bereichen so ausgewählt, daß ein
bevorzugter Durchmesser oder ein bevorzugtes Durchmesseräquivalent
der resultierenden Kanäle unter Berücksichtigung der
oben genannten Kontraktion erhalten wird.
Die oben beschriebenen Materialien für die Bildung von Kanälen
zum Hindurchleiten von Kühlmittel sind nur zur Veranschaulichung
und nicht im Sinn einer Beschränkung angegeben.
Erfindungsgemäß können auch beliebige andere geeignete
Materialien für die Bildung der Kanäle zum Hindurchleiten von
Kühlmittel verwendet werden.
Nachdem das Material für die Trennschicht, das Material für
die Bildung der Kanäle zum Hindurchleiten von Kühlmittel und
das Material für die Trennschicht in eine Form geeigneter
Gestalt eingebracht worden ist, wird die Druckformung bei
einer Temperatur im Bereich von 120 bis 160°C und einem Druck
im Bereich von 0,20 bis 14,7 N/mm² während
einer Zeitspanne im Bereich von 10 bis 60 Minuten, typischerweise
bei 130°C und 7,8 N/mm² 30 Minuten lang
ausgeführt.
Danach wird das geformte Produkt bei der in der Druckformungsstufe
verwendete Temperatur mindestens 2 Stunden nachgehärtet
und dann in einer inerten Umgebung bei einer Temperatur im
Bereich von 800 bis 3000°C etwa 1 Stunde calciniert. Bei
dieser Stufe wird die Temperatur vorzugsweise langsam, z. B.
mit einer Geschwindigkeit von 100 ±50°C je Stunde bis auf
etwa 700°C erhöht, damit keine Spannung aufgrund von
plötzlicher Schrumpfung bei der thermischen Zersetzung bei
niedrigen Temperaturen erzeugt werden. Solche Spannungen
würden ein Abblättern von Schichten und/oder Risse verur
sachen.
Anstelle der in dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten
calcinierten Trennschicht kann zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Elektrodenmaterials auch eine durch Druckformung
geformte Trennschicht in den späteren Stufen, die nachfolgend
beschrieben sind, verwendet werden, ohne daß sie der obigen
Calcinierungsstufe unterworfen worden ist.
Ein Elektrodenmaterial, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, das
eine gleichförmige poröse Einfachschicht 12, 12′ aufweist,
kann auf die folgende Weise unter Verwendung der calcinierten
Trennschicht oder der durch Druckformung geformten Trennschicht
hergestellt werden.
Dazu werden ein Material für eine poröse Schicht, ein Material
für die Bildung von Kanälen zur Einspeisung gasförmiger
Reaktanden und ein Material für eine poröse Schicht in eine
Form geeigneter Gestalt in dieser Reihenfolge eingebracht,
dann wird darauf eine calcinierte Trennschicht oder eine durch
Druckformung geformte Trennschicht gelegt, und dann wiederum
ein Material für eine poröse Schicht, ein Material für die
Bildung von Kanälen zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden und
ein Material für eine poröse Schicht in dieser Reihenfolge
eingebracht, und diese Materialien werden dann druckgeformt,
nachgehärtet und zu einem Gesamtkörper calciniert.
Beispiele der erfindungsgemäß verwendbaren Materialien für
eine poröse Schicht sind Mischungen, die 10 bis 50 Gew.% eines
Füllstoffs, wie kurze Kohlenstoffasern, Kohlenstoffteilchen
und dergleichen, 20 bis 40 Gew.% eines Binders, wie Phenol
harze, Epoxyharze, Erdöl- und/oder Kohlpeche und Mischungen
derselben, und 20 bis 50 Gew.% eines Porenbildners, wie
Polyvinylalkohole, Polystyrole, Polyethylene, Polypropylene,
Polyvinylchloride und Mischungen derselben, enthalten.
Die erfindungsgemäß eingesetzten kurzen Kohlenstoffasern
haben einen Durchmesser im Bereich von 5 bis 30 µm
und eine Faserlänge im Bereich von 0,02 bis 2 mm. Bei
Kohlenstoffasern mit einer Länge von mehr als 2 mm verheddern
sich die Fasern miteinander unter Bildung eines Wollknäuels im
Verlauf des vorliegenden Verfahrens so sehr, daß Druckformung,
und als Folge davon, die gewünschte Porosität und die
gewünschte scharfe Verteilung der Porendurchmesser nicht
erzielt werden. Die erforderliche Festigkeit des Produkts wird
mit Kohlenstoffasern, die eine Länge von weniger als 0,02 mm
aufweisen, nicht erzielt. Die lineare Carbonisierungsschrumpfung
der Kohlenstoffasern liegt im Bereich von nicht
mehr als 3%, wenn die Fasern bei 2000°C calciniert werden.
Größere Schrumpfungen können Risse im Produkt bei der
Calcinierung verursachen. Kohlenstoffasern mit einer
solchen Schrumpfung erlauben die Herstellung eines
größeren Elektrodenmaterials.
Der erfindungsgemäß verwendete Binder ist geeignet, die
Kohlenstoffasern miteinander als kohlenstoffhaltiger Binder
nach der Carbonisierung zu verbinden und, damit die gewünschte
Gesamtdichte erzielt wird, ist er ein Harz mit einer
Carbonisierungsausbeute im Bereich von 30 bis 75 Gew.%.
Geeignete Harze sind unter anderem Phenolharze, Epoxyharze,
Erdöl- und/oder Kohlepeche und Mischungen derselben. Ein
pulverförmiges Phenolharz oder eine Kombination desselben mit
pulverförmigem Pech in trockener Mischung ist
bevorzugt, und es wurde gefunden, daß mit einem solchen Binder
ein Elektrodenmaterial mit ausgezeichneten Eigenschaften
hergestellt werden kann.
Die Menge an Binder in der Mischung liegt im Bereich von
20 bis 40 Gew.%.
Der Porenbildner ist ein für die Festlegung des Durchmessers
des Endprodukts wichtiges Material. Erfindungsgemäß wird
vorzugsweise ein organisches Granulat, von dem 70% oder mehr
einen Teilchendurchmesser im Bereich von 30 bis 300 µm
aufweisen, eingesetzt, um die Gesamtdichte und die Porendurchmesser
des Produkts einzustellen. Solche organischen Granulate
verdampfen nicht und zeigen keinen Schmelzfluß bei 100°C. Das
heißt mit anderen Worten, daß die organischen Granulate bei
der Temperatur und dem Druck der Druckformung verformt werden
können, aber daß sie nicht verdampfen und keinen Schmelzfluß
zeigen sollen.
Der Porenbildner ist vorzugsweise aus Polyvinylalkoholen,
Polyvinylchloriden, Polyethylenen, Polypropylenen, Polystyrolen
und Mischungen derselben ausgewählt, die eine Carbonisierungsausbeute
von 30 Gew.% oder weniger aufweisen. Bei einer
Carbonisierungsausbeute von mehr als 30 Gew.% ist es
schwierig, die Porosität und/oder den Porendurchmesser zu
kontrollieren.
Die Menge an Porenbildner wird geeigneterweise innerhalb des
Bereichs von 20 bis 50 Gew.% in Abhängigkeit von der
gewünschten Gesamtdichte und den gewünschten Porendurchmessern
des Elektrodenmaterials gewählt.
Vorzugsweise genügen die Mengen an Füllstoff (A), Binder (B)
und Porenbildner (C) in der Mischung der folgenden Gleichung:
(A + C)/B = 1,5 bis 4,0,
in der die Mengenangaben auf das Gewicht bezogen sind.
Außerhalb dieses Bereichs ist es schwierig, alle Anforderungen
hinsichtlich Gesamtdichte, Biegefestigkeit, Gasdurchlässigkeit
und elektrischem Widerstand zu befriedigen. Wenn 10
bis 50 Gew.% Füllstoff und 20 bis 50 Gew.% Porenbildner
erfindungsgemäß verwendet werden, dann liegt die Menge an
Binder im Bereich von 20 bis 40 Gew.%.
Die Materialien für die Bildung von Kanälen zur Einspeisung
gasförmiger Reaktanden in einer Brennstoffzelle sind im
wesentlichen dieselben, wie die zuvor beschriebenen Materialien
für die Bildung von Kanälen zum Hindurchleiten von
Kühlmittel.
Textilgewebe aus Polymer, wie sie in Fig. 5a gezeigt sind,
die zur Erzeugung von Kanälen zur Einspeisung gasförmiger
Reaktanden mit Durchmessern oder Durchmesseräquivalenten in
den oben beschriebenen gewünschten Bereichen geeignet sind,
umfassen einfache Phasen und Bündel aus einer Anzahl einzelner
Phasen, die gewebt sind, so daß der Abstand (T) zwischen zwei
Fasern oder zwei Bündeln parallel zur Gasstromrichtung im
Bereich von 1,5 bis 5 mm und der Abstand (L) zwischen zwei
Fasern oder Bündeln senkrecht zur Gasstromrichtung im Bereich
von 5 bis 50 mm liegt. Die einzelne Faser oder das Bündel hat
vorzugsweise einen runden Querschnitt mit einem Durchmesser
(d) im Bereich von 0,5 bis 3,3 mm.
Der erfindungsgemäß auch verwendbare gitterähnliche geformte
Körper aus dem Polymer, wie er in Fig. 5b gezeigt ist, kann
z. B. durch Extrusionsformung einer Polymerschmelze in einer
Form oder durch Druckformung von Polymerpellets oder -pulver
in einer Form hergestellt werden. Der Querschnitt eines
Gitterstabs kann jede beliebige Form haben, z. B. rund,
rechteckig, quadratisch, sternförmig usw. Die Querschnittfläche
des Gitterstabs soll ungefähr gleich der Fläche eines
Kreises mit einem Durchmesser (Durchmesseräquivalent) im
Bereich von 0,5 bis 3,3 mm sein. Zum Beispiel werden bei einem
Körper mit Gitterstäben mit rechteckigem Querschnitt, wie er
in Fig. 5b gezeigt ist, eine Breite (d) im Bereich von 0,45
bis 2,7 mm und eine Höhe (h) im Bereich von 0,5 bis 3,3 mm
gewählt, so daß die Querschnittsfläche, d. h. d×h, gleich
derjenigen eines Kreises mit einem Durchmesser im Bereich von
0,5 bis 3,3 mm ist: Das heißt mit anderen Worten, daß das
Durchmesseräquivalent des Gitterstabs im Bereich von 0,5 bis
3,3 mm liegt. Der Abstand (T) zwischen zwei Gitterstäben
parallel zur Gasstromrichtung liegt im Bereich von 1,5 bis 5 mm,
und der Abstand (L) zwischen zwei Gitterstäben senkrecht
zur Gasstromrichtung liegt im Bereich von 5 bis 50 mm.
Im Verlauf der Herstellung eines erfindungsgemäßen Elektrodenmaterials
werden die Textilgewebe oder die gitterähnlichen
geformten Körper aus dem Polymer auf das Material für eine
poröse Schicht in eine Form gelegt, so daß Kanäle im mittleren
Bereich der porösen Schicht gebildet werden. Die Gewebe oder
die Körper bilden also Kanäle zur Einspeisung gasförmiger
Reaktanden in der porösen Schicht durch Calcinierung nach der
Nachhärtungsstufe. Ein Hauptteil der Materialien für die
Bildung der Kanäle verdampft und verschwindet durch thermische
Zersetzung, während ein kleiner Teil dieser Materialien bei
der Calcinierung carbonisiert wird.
Erfindungsgemäß dienen die Fasern oder Bündel des Textilgewebes,
die zur Gasstromrichtung parallel sind, der Bildung von
Kanälen, wohingegen die Fasern oder Bündel senkrecht zur
Gasstromrichtung dazu dienen, die Fasern oder Bündel parallel
zur Gasstromrichtung miteinander zu verbinden, so daß der
Abstand (T) in dem oben angegebenen Bereich gehalten wird. Die
Bezeichnung "Gasstromrichtung" bedeutet hier die Stromrichtung
der gasförmigen Reaktanden, die in die Kanäle des Elektrodenmaterials
eingespeist werden. Entsprechend dienen hauptsächlich
die Gitterstäbe des gitterähnlichen geformten
Körpers, die parallel zur Gasstromrichtung sind, der Bildung
von Kanälen.
Die Druckformungsbedingungen zur Erzeugung des erfindungsgemäßen
Elektrodenmaterials sind eine Formungstemperatur im
Bereich von 70 bis 170°C, ein Formungsdruck im Bereich von 0,49
bis 9,8 N/mm² und eine Zeitspanne im
Bereich von 10 bis 60 Minuten.
Das druckgeformte Produkt wird anschließend bei der in der
Druckformungsstufe verwendeten Temperatur mindestens zwei
Stunden lang nachgehärtet und dann unter einer inerten
Umgebung bei einer Temperatur im Bereich von 800 bis 3000°C
etwa 1 Stunde calciniert. Bei dieser Stufe wird die Temperatur
vorzugsweise langsam erhöht, z. B. mit einer Geschwindigkeit
von 100 ±50°C je Stunde, bis auf etwa 700°C, so daß keine
Spannung aufgrund plötzlicher Schrumpfung bei der thermischen
Zersetzung bei niedrigen Temperaturen erzeugt wird. Eine
solche Spannung würde ein Abblättern von Schichten und/oder
Risse verursachen.
Ein Elektrodenmaterial, das eine andere poröse Schicht mit
einer Zweischichtstruktur, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt,
umfaßt, kann gemäß dem im folgenden beschriebenen erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt werden. Die poröse Schicht kann
dadurch hergestellt werden, daß man sie entweder gleichzeitig
mit der Trennschicht zu einem Gesamtkörper druckformt oder sie
getrennt von der Trennschicht druckformt, worauf man sie
anschließend zusammen mit der Trennschicht zu einem Gesamtkörper
calciniert.
Gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Material für
eine porösere Schicht, ein Material für die Bildung von
Kanälen zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden und ein
Material für eine weniger poröse Schicht in eine Form
geeigneter Gestalt in dieser Reihenfolge eingebracht, die
calcinierte Trennschicht oder die durch Druckformung geformte
Trennschicht wird darauf gelegt, dann wird wiederum ein
Material für eine weniger poröse Schicht, ein Material für die
Bildung von Kanälen zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden und
ein Material für eine poröse Schicht in dieser Reihenfolge
eingebracht, und dann werden diese Materialien druckgeformt,
nachgehärtet und zu einem Gesamtkörper calciniert.
Die verwendeten Materialien sind, mit Ausnahme des Materials
für eine weniger poröse Schicht, im wesentlichen dieselben wie
oben beschrieben. Zum Beispiel ist das Material für eine porösere
Schicht dasselbe, wie die zuvor für die porösen Schichten
beschriebenen.
Die Materialien für eine weniger poröse Schicht sind ähnlich
den oben für poröse Schichten beschriebenen. Zum Beispiel können
Mischungen verwendet werden, die 30 bis 70 Gew.% eines
Füllstoffs, 20 bis 40 Gew.% eines Binders und 10 bis 30 Gew.%
eines Porenbildners enthalten; Beispiele für jedes dieser
Materialien wurden oben angegeben. Typische Beispiele solcher
Mischungen sind diejenigen, die durch Mischen in einem
Mischer, wie einen Henschel-Mischer, von 40 bis 60 Gew.% von
kurzen Kohlenstoffasern mit einer durchschnittlichen
Faserlänge von 1 mm oder weniger, 10 bis 30 Gew.% Polyvinylalkoholteilchen
mit Durchmessern, die innerhalb des Bereichs
von 100 bis 300 µm verteilt sind, und 25 bis 35 Gew.%
pulverförmigem Phenolharz mit einem Teilchendurchmesser von
100 µm oder weniger hergestellt sind. In einer solchen
Mischung ist die durchschnittliche Faserlänge der kurzen
Kohlenstoffasern um 0,1 bis 0,3 mm kürzer als diejenige der
Kohlenstoffasern, die in den Mischungen für poröse Schichten
verwendet werden, und die Menge der Polyvinylteilchen ist um 5
bis 20 Gew.% geringer, als in der Mischung für poröse
Schichten.
Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahren werden in
eine Form geeigneter Gestalt ein Material für eine weniger
poröse Schicht, ein Material für die Bildung von Kanälen zur
Einspeisung gasförmiger Reaktanden und ein Material für eine
porösere Schicht in dieser Reihenfolge eingebracht, diese
Materialien werden durch Vorpressen bei einer Temperatur im
Bereich von 60 bis 100°C und einem Druck im Bereich von 1,96 bis 4,90 N/mm²
während einer Zeitspanne im Bereich
von 10 bis 30 Minuten, typischerweise 80°C und 2,94 N/mm²
20 Minuten lang geformt. Dieselben Maßnahmen werden
wiederholt, um ein weiteres durch Vorpressen geformtes poröses
Produkt herzustellen. Eines der durch Vorpressen geformten
porösen Produkte wird in eine Form geeigneter Gestalt mit der
poröseren Schicht nach unten gelegt, die calcinierte
Trennschicht oder die durch Druckformung geformte Trennschicht
wird dann auf das durch Vorpressen geformte poröse Produkt
gelegt, das andere durch Vorpressen geformte poröse Produkt
wird auf das Trennschichtmaterial mit der weniger porösen
Schicht gegen das Trennschichtmaterial weisend gelegt und
diese Materialien werden dann bei einer Temperatur im Bereich
von 130 bis 160°C und einem Druck im Bereich von 1,96 bis 4,90 N/mm²
während einer Zeitspanne im Bereich
von 10 bis 30 Minuten, typischerweise bei 140°C und
3,92 N/mm² 20 Minuten druckgeformt, nachgehärtet
und calciniert. Bei diesem Verfahren sind die Maßnahmen und
Materialien im wesentlichen dieselben, wie oben für ein
Material mit einer einzelnen porösen Schicht beschrieben.
Das erfindungsgemäße Elektrodenmaterial weist eine verbesserte
mechanische Festigkeit, wie z. B. Biegefestigkeit, auf.
Erfindungsgemäß werden weitere Vorteile erzielt: Das heißt, es kann
ein dünneres Material hergestellt werden, was zu einem
kürzeren Diffusionsweg oder einem niedrigeren Widerstand gegen
die Diffusion der gasförmigen Reaktanden und einer größeren
Stromdichte führt. Außerdem werden keine konventionellen
Zwischenkühler für das Stapeln der Einheitszellen zur
Herstellung einer Brennstoffzelle benötigt, da ein Zwischenkühler
in die Trennschicht des erfindungsgemäßen Elektrodenmaterials
eingebaut ist. Diese Tatsache führt zu geringeren
Kosten für die Herstellung einer Brennstoffzelle unter
Verwendung des erfindungsgemäßen Elektrodenmaterials im
Vergleich mit konventionellen Brennstoffzellen, die zusätzliche
Zwischenkühler erfordern. Weiterhin gibt es keinen
elektrischen oder thermischen Kontaktwiderstand zwischen
Einheitszelle und Zwischenkühler. Das hat zur Folge, daß der
elektrische und der thermische Gesamtwiderstand einer
Brennstoffzelle, die unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Materialien hergestellt ist, deutlich erniedrigt ist.
Weiterhin kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch ein
Elektrodenmaterial hergestellt werden, das zwei poröse
Schichten und eine Trennschicht ohne Zwischenkühler umfaßt,
wenn kein Material für Kanäle zum Hindurchleiten von
Kühlmittel bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung
einer Trennschicht einschließlich Zwischenkühler verwendet
wird. Die Maßnahmen dieses Verfahrens sind für den Fachmann
offensichtlich. Bei Verwendung der resultierenden Materialien,
die eine Trennschicht ohne Zwischenkühler enthalten, zusammen
mit dem erfindungsgemäßen Elektrodenmaterial, das einen
Zwischenkühler aufweist, kann eine Brennstoffzelle erhalten
werden, in der keine elektrischen oder thermischen Kontaktwiderstände
zwischen den Trennschichten (wie der Trennschicht
ohne Zwischenkühler und der Trennschicht einschließlich
Zwischenkühler) und den Elektrodenmaterialien auftreten.
Die erfindungsgemäßen Vorteile werden noch deutlicher in der
Tabelle 1 veranschaulicht, die die physikalischen Eigenschaften
der erfindungsgemäßen Elektrodenmaterialien im Vergleich
mit dem Stand der Technik (Fig. 1) zeigt.
Die erfindungsgemäßen Elektrodenmaterialien sind zur
Herstellung einer Brennstoffzelle geeignet, wobei man sie, wie
in Fig. 1 gezeigt, stapelt. Beim Betrieb einer solchen
Brennstoffzelle können jedoch die gasförmigen Reaktanden auch
aus den Seitenflächen ohne Öffnungen aus den Kanälen aus den
porösen Schichten des Elektrodenmaterials in einer Brennstoffzelle
herausdiffundieren, was die Gefahr eines Mischens der
Gase verursacht, die durch die Seitenflächen austreten.
Um diese Gefahr zu vermeiden, werden die Elektrodenmaterialien
im allgemeinen mit einem Fluorkohlenstoffharz in ihren
Randbereichen imprägniert, oder alternativ mit einer Anzahl
von Randelementen versehen, beispielsweise wie in Fig. 6
gezeigt. Die Randdichtungselemente 21, 22, 23 in Fig. 6 sind
aus einem Material hergestellt, das eine gute Isolation gegen
Gasdiffusionen bewirkt und eine Wärmebeständigkeit bei etwa
200°C bei Betrieb einer Brennstoffzelle und eine gute
Korrosionsbeständigkeit gegen 100%ige Phosphorsäure aufweist;
Beispiele sind Teflon®,
Silikoncarbid, keramische Materialien oder ein
geeignetes Material, das mit Teflon® oder Silikoncarbid
beschichtet ist. Weiterhin sind Gasleitungen 24 mit einem Rohr
25 zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden in die Kanäle zur
Einspeisung der Gase in die poröse Schicht 12 oder 121
vorgesehen.
Es wurde eine Trennschicht entwickelt, die mit solchen
Randelementen verbunden ist, die der Abdichtung gegen das
Herausdiffundieren der gasförmigen Reaktanden aus der
Seitenfläche einer Brennstoffzelle dienen.
Ein bevorzugtes Beispiel solcher Trennschichten mit Randelementen,
das erfindungsgemäß vorzugsweise verwendet wird, ist
in Fig. 7 dargestellt, in der eine Trennschicht 13′ eine
gasundurchlässige Trennschichtplatte 131 und Randdichtungselemente
132, 132′ umfaßt, wobei die Platte und die Elemente
durch Calcinierung zu einem Gesamtkörper verbunden sind. In
der Trennschichtplatte 131 befinden sich eine Anzahl Kanäle
14′ für das Hindurchleiten von Kühlmittel im mittleren Bereich
derselben.
Wie in Fig. 7 gezeigt, befindet sich auf jeder Seite der
Trennschichtplatte 131 ein Paar von Randdichtungselementen 132
oder 132′, und die Längsrichtung der Elemente 132 verläuft
senkrecht zu der Längsrichtung der Elemente 132′.
Vorzugsweise ist der Querschnitt der Kanäle 14′ rund mit einem
Durchmesser im Bereich von 2 bis 10 mm.
Die Trennschicht 13′ ausschließlich der Kanäle 14′ hat eine
Gasdurchlässigkeit (Gaspermeabilitätskoeffizient) in Richtung
der Dicke von 10-5cm²/h · Pa oder weniger, eine Biegefestigkeit
von 49,0 N/mm² oder mehr, eine Wärmeleitfähigkeit
von 4,65 W/m. K oder mehr und einen
elektrischen Widerstand von 10 mΩ. cm oder weniger. Die
Trennschicht 13′ ist also hinsichtlich Gasundurchlässigkeit,
mechanischer Festigkeit und thermischer und elektrischer
Leitfähigkeit ausgezeichnet.
Die Höhe (h) des Randdichtungselements 132, 132′ entspricht
der Dicke einer porösen Schicht, in der gasförmige Reaktanden
diffundieren, z. B. der in Fig. 2 gezeigten porösen Schicht 12
oder den beiden in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigten porösen
Schichten 121 plus 122, und sie beträgt im allgemeinen 2,5 mm
oder weniger. Die Permeabilität des Dichtungselements 132,
132′ ist hinreichend niedrig, im allgemeinen 10-3cm²/h · Pa
oder weniger, um die Diffusion der gasförmigen Reaktanden
durch das Element nach außen zu verhindern.
Eine solche Trennschicht wird auf die folgende Weise
hergestellt.
Bei einem bevorzugten Verfahren werden, nachdem ein geformter
Körper für eine Trennschichtplatte und vier geformte Platten
für Randdichtungselemente getrennt hergestellt worden sind,
diese Platten in einer Form geeigneter Gestalt druckgeformt
und bei einer Temperatur von 1000°C oder höher calciniert.
Der geformte Körper für eine Trennschichtplatte kann
hergestellt werden, indem man in eine Form geeigneter Gestalt
eine Materialmischung für eine Trennschicht, ein Material für
die Bildung von Kanälen zum Hindurchleiten von Kühlmittel und
eine Materialmischung für eine Trennschicht in dieser
Reihenfolge einbringt und anschließend vorpreßt.
Die Materialmischung für die Trennschicht enthält 50 bis 90 Gew.%,
vorzugsweise 60 bis 80 Gew.% eines kohlenstoffhaltigen
Füllstoffs und 10 bis 50 Gew.%, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.%
eines Binders.
Der vorzugsweise verwendete kohlenstoffhaltige Füllstoff ist
aus nicht graphitierbaren kohlenstoffhaltigen Teilchen, wie
calcinierten Teilchen von oxydiertem Pech, Kohlenstoffaserteilchen,
calcinierten Phenolteilchen und dergleichen ausgewählt.
Die kohlenstoffhaltigen Teilchen haben einen mittleren
Durchmesser von 40 µm oder weniger, vorzugsweise 10 µm oder
weniger. Die als Füllstoff bevorzugten Materialien sind
solche, die aus oxydierten Pechen durch Calcinierung und
Zerkleinern zu Stücken gemäß den in z. B. der JP-PS 31 116/78
beschriebenen Verfahren hergestellt sind. Beliebige Mischungen
der oben erwähnten Teilchen können auch verwendet werden.
Der Binder ist vorzugsweise ein Phenolharz.
Die Materialien für die Bildung von Kanälen zum Hindurchleiten
von Kühlmittel, die vorzugsweise bei der Herstellung der
Trennschicht verwendet werden, sind die zuvor beschriebenen,
die eine Carbonisierungsausbeute von 30 Gew.% oder weniger
aufweisen, beispielsweise die gitterähnlich geformten Körper
aus dem Polymer, wie sie in Fig. 5b gezeigt sind, die
Gitterstäbe von 2,2 bis 11,0 mm Durchmesser, T=3 bis 30 mm,
L=5 bis 100 mm haben.
Die lineare Schrumpfung der Materialien für die Herstellung
von Kanälen liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 7% für den
Gesamtkörper des Elektrodenmaterials bei der Calcinierung. Der
Durchmesser der Gitterstäbe der Materialien für die Bildung
von Kanälen kann also in geeigneter Weise aus dem oben
genannten Bereich ausgewählt werden, so daß ein bevorzugter
Durchmesser der resultierenden Kanäle unter Berücksichtigung
der Kontraktion erhalten wird.
Die Bedingungen für das Vorpressen sind eine Formgebungstemperatur
im Bereich von 70 bis 170°C, vorzugsweise 100 bis 120°C,
ein Formungsdruck im Bereich von 0,20 bis 14,7 N/mm²,
vorzugsweise 7,8 bis 14,7 N/mm²
und eine Zeitspanne für die Formung im Bereich von 10
bis 60 Minuten, vorzugsweise 5 bis 30 Minuten.
Die geformten Platten für die Randdichtungselemente können auf
ähnliche Weise hergestellt werden, indem man die Materialmischung
für eine Trennschicht in eine Form geeigneter Gestalt
einbringt und anschließend unter den obigen Bedingungen
vorpreßt.
Der geformte Körper für eine Trennschichtplatte und die vier
geformten Platten für Randdichtungselemente, die durch
Vorpressen erhalten worden sind, werden dann in einer Form
geeigneter Gestalt druckgeformt (siehe Fig. 7). Die
Druckformung wird bei einer Temperatur im Bereich von 120 bis
170°C, vorzugsweise 130 bis 160°C, und einem Druck im Bereich
von 0,2 bis 14,7 N/mm² vorzugsweise 7,8
bis 14,7 N/mm² während einer Zeitspanne im
Bereich von 10 bis 20 Minuten ausgeführt.
Nach der Druckformung wird der geformte Körper bei einer
Temperatur im Bereich von 130 bis 160°C und einem Druck von
0,049 N/mm² oder weniger mindestens 2 Stunden
nachgehärtet.
Das so erhaltene Produkt wird dann bei einer Temperatur von
1000°C oder höher calciniert.
Gemäß einem weiteren Verfahren werden die Trennschichten
hergestellt, indem man in eine Form geeigneter Gestalt zur
Erzeugung der gewünschten Form, wie sie in Fig. 7 gezeigt
ist, eine Materialmischung für eine Trennschicht, ein Material
für die Bildung von Kanälen zum Hindurchleiten von Kühlmittel
und eine Materialmischung für eine Trennschicht in dieser
Reihenfolge einbringt, druckformt, vorzugsweise gegebenenfalls
nachhärtet und bei 1000°C oder höher calciniert.
Eine solche Trennschicht, die mit Randdichtungselementen
verbunden ist und einen Zwischenkühler beinhaltet, kann zur
Herstellung eines Elektrodenmaterials verwendet werden, wie es
in Fig. 8 gezeigt ist, bei dem die poröse Schicht 12
irgendeine poröse Schicht sein kann, beispielsweise jede der
mit den Verfahren hergestellten, die in den JP-OSen 1 17 649/83,
37 662/84, 46 763/84, 63 664/84 und 66 063/84 beschrieben sind.
Die in Fig. 8 gezeigten Elektrodenmaterialien können auf fast
dieselbe Weise hergestellt werden, wie sie hier beschrieben
ist.
Wenn sie zu einem Gesamtkörper zusammengefaßt sind, dann ist
der thermische und elektrische Widerstand der Randbereiche der
in Fig. 8 gezeigten Materialien wesentlich verbessert oder
erniedrigt, wobei gleichzeitig keine konventionellen
Randelemente für das Abdichten benötigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen ohne
Beschränkung auf diese näher erläutert. Es wird darauf
hingewiesen, daß der Fachmann ohne unangemessenes Experimentieren
Änderungen und Abweichungen vornehmen kann und daß
solche Änderungen und Abweichungen in den Bereich der
vorliegenden Erfindung fallen.
In den Beispielen wurde die "Porosität P (%)" mittels der
folgenden Gleichung unter der Annahme bestimmt, daß die
wirkliche Dichte des kohlenstoffhaltigen Materials 1,6 g/cm³
betrug
P = (1 - ρ b /1.6) × 100,
in der ρ b die gemessene Gesamtdichte (g/cm³) eines Probekörpers
ist. Die "Biegefestigkeit (N/mm² bzw. kg/cm²)" des
kohlenstoffhaltigen geformten Körpers wurde gemäß der
japanischen Industrienorm (JIS) K-6911/1970 unter Verwendung
eines Probekörpers mit den Abmessungen 100×10×2,5 mm
bestimmt. Der "mittlere Porendurchmesser (µm)" des Probekörpers
wurde mit einem Quecksilberporosimeter gemessen. Die "spezifische
Gasdurchlässigkeit (Gaspermeabilitätskoeffizient) Q s (ml/cm ·
h · Pa)" wurde auf die folgende Weise bestimmt: Ein
zylindrische Probekörper von 90 mm Durchmesser und t mm Dicke
wurde aus dem zu untersuchenden geformten Körper ausgeschnitten,
die Zylindermantelseitenfläche des Probekörpers wurde mit
einem wärmehärtbaren Harz beschichtet, so daß kein Gas
hindurchdiffundieren konnte, Ober- und Unterseite des
Probekörpers wurden dann zwischen zwei mit Dichtungsflanschen
versehene Gasrohre gesetzt, eine vorher bestimmte Menge (10 l/min)
Luft wurde vom einen Ende des Probekörpers zum anderen
Ende desselben geleitet, das gegen die Atmosphäre offen war,
der Druckabfall zwischen beiden Enden des Probekörpers wurde
mit einem Manometer gemessen, das mit dem Gaseinleitungsrohr
verbunden war, und die spezifische Gasdurchlässigkeit Q s wurde
dann mit der folgenden Gleichung berechnet:
In der Δ p der gemessene Druckabfall Pa und 50,24 cm² die
wirklich untersuchte Fläche (ein Kreis von 80 mm Durchmesser)
ist. Weiterhin wurde der "Volumenwiderstand ρ v (Ω cm)" auf
die folgende Weise bestimmt. Die beiden Enden eines Probekörpers
wurden mit einem elektrisch leitenden Material
beschichtet und der elektrische Widerstand zwischen den beiden
Enden des Probekörpers wurde gemäß SRIS (Norm der Japan Rubber
Association) 2301-1969 gemessen und dann wurde der Volumenwiderstand
mit der folgenden Gleichung berechnet:
ρ v = R · w · t/l
in der R der gemessene Widerstand (Ω) zwischen den beiden
Enden des Probekörpers, l (cm) die Länge (in Richtung der
Messung) und w (cm) und t (cm) horizontale bzw. vertikale
Längen bedeuten, die einen Querschnitt des Probekörpers
definieren.
Polypropylenpellets
wurden durch einen Schraubenextruder bei 230°C und
49,0 N/mm² (500 kg/cm²) in eine rostfreie Stahlform geeigneter
Gestalt, die bei 50°C gehalten wurde, extrudiert.
Es wurden gitterähnlich geformte Körper aus Polypropylen
hergestellt, wie sie in Fig. 5b gezeigt sind, aber sie hatten
Gitterstäbe mit rundem Querschnitt von 0,85 mm Durchmesser, T
=2,5 mm, L=40 mm.
Diese Körper wurden als Materialien für die Bildung von
Kanälen zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden in den
folgenden Beispielen verwendet.
Ähnliche Maßnahmen wurden wiederholt, um gitterähnlich
geformte Körper aus Polypropylen für die Bildung von Kanälen
zum Hindurchleiten von Kühlmittel herzustellen, die Gitterstäbe
mit einem runden Querschnitt von 7,4 mm Durchmesser, T=10 mm,
L=80 mm hatten.
In eine Form geeigneter Gestalt wurden eine homogene Mischung,
die 70 Gew.% Kohlenstoffteilchen
(40 µm mittlerer Durchmesser) und 30 Gew.% Phenolharz
enthielt, der in Beispiel 1
hergestellte gitterähnliche geformte Körper aus Polypropylen
für die Bildung von Kanälen zum Hindurchleiten von Kühlmittel
und dann dieselbe homogene Mischung wie oben eingebracht.
Diese Materialien wurden bei 130°C und 7,8 N/mm²
30 Minuten druckgeformt. Die so erhaltene geformte Trennschicht
wurde als Material für eine Trennschicht (geformtes
Trennschichtmaterial) in den folgenden Beispielen 4 und 5
verwendet.
Die geformte Trennschicht wurde dann bei 140°C etwa 2 Stunden
nachgehärtet und unter Stickstoffatmosphäre bei 2000°C eine
Stunde calciniert. Die so erhaltene calcinierte Trennschicht
wurde in dem folgenden Beispiel 3 verwendet.
In eine Form geeigneter Gestalt wurde eine Mischung für eine
poröse Schicht gegeben, die 40 Gew.% kurze Kohlenstoffasern
(0,45 mm durchschnittliche Faserlänge), 30 Gew.% feine Polyvinylalkoholteilchen
als Porenbildner und 30 Gew.% Phenolharz als Binder
enthielt.
Auf die Mischung wurde der in Beispiel 1 hergestellte
gitterähnliche geformte Körper aus Polypropylen für die
Bildung von Kanälen zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden
gelegt und dann dieselbe Mischung für eine poröse Schicht wie
oben aufgebracht. Weiterhin wurden auf diese Materialien die
in Beispiel 2 hergestellte calcinierte Trennschicht, dieselbe
Mischung wie oben für eine poröse Schicht, dasselbe Material
für die Bildung von Kanälen zur Einspeisung gasförmiger
Reaktanden und schließlich dieselbe Mischung für eine poröse
Schicht wie oben in dieser Reihenfolge aufgebracht.
Diese Materialien wurden bei 130°C und 3,92 N/mm²
20 Minuten druckgeformt, bei 150°C etwa 2 Stunden nachgehärtet
und nach langsamen Erhitzen um 100°C je Stunde bis auf 700°C
unter Stickstoff bei 2000°C eine Stunde calciniert.
Es wurde ein Elektrodenmaterial mit einer Dreischichtstruktur,
wie in Fig. 2 gezeigt, erhalten, und die Kanäle zur Einspeisung
gasförmiger Reaktanden und diejenigen zum Hindurchleiten
von Kühlmittel hatten runde Querschnitte von etwa 0,8 mm bzw.
etwa 7 mm Durchmesser. Die physikalischen Eigenschaften der
Materialien sind in Tabelle 2 gezeigt.
In eine Form geeigneter Gestalt wurde eine Mischung für eine
porösere Schicht eingebracht, die 40 Gew.% kurze Kohlenstoffasern
(0,45 mm durchschnittliche Faserlänge), 30 Gew.% feine Polyvinylalkoholteilchen
als Porenbildner und 30 Gew.% Phenolharz als Binder
enthielt.
Auf die Mischung wurde der in Beispiel 1 hergestellte
gitterähnlich geformte Körper aus Polypropylen für die Bildung
von Kanälen zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden gelegt und
dann eine Mischung für eine weniger poröse Schicht aufgebracht,
die 50 Gew.% kurze Kohlenstoffasern (dieselben wie
oben), 20 Gew.% Polyvinylalkohol (denselben wie oben) und 30 Gew.%
Phenolharz (dasselbe wie oben) enthielt.
Weiterhin wurde auf diese Materialien das in Beispiel 2
hergestellte geformte Trennschichtmaterial, dieselbe Mischung
wie oben für eine weniger poröse Schicht, dasselbe Material
wie oben für die Bildung von Kanälen zur Einspeisung
gasförmiger Reaktanden und schließlich dieselbe Mischung wie
oben für eine porösere Schicht in dieser Reihenfolge
aufgebracht.
Diese Materialien wurden bei 130°C und 3,92 N/mm²
20 Minuten gepreßt. Nach etwa 2 Stunden Nachhärten bei
150°C wurde die Temperatur des gepreßten Produkts langsam um
100°C je Stunde bis auf 700°C erhöht und dann wurde das
Produkt unter einer Stickstoffgasatmosphäre bei 2000°C eine
Stunde calciniert.
Es wurde eine Elektrodenmaterial mit einer Fünfschichtstruktur
erhalten, wie in Fig. 3 gezeigt, und die Kanäle zur Einspeisung
gasförmiger Reaktanden und diejenigen zum Hindurchleiten
von Kühlmittel hatten runde Querschnitte von etwa 0,8 mm bzw.
etwa 7 mm Durchmesser. Die physikalischen Eigenschaften der
Materialien sind in Tabelle 3 gezeigt.
Die Mischung für eine weniger poröse Schicht aus Beispiel 4,
der in Beispiel 1 hergestellte gitterähnlich geformte Körper
zur Bildung von Kanälen für gasförmige Reaktanden und die
Mischung für eine porösere Schicht aus Beispiel 4 wurden in
eine Form geeigneter Gestalt eingebracht, bei 80°C und 2,94 N/mm²
20 Minuten gepreßt und aus der Form
entfernt. Dieselben Maßnahmen wurden wiederholt, um einen
weiteren durch Vorpressen geformten porösen Körper herzustellen.
Einer der vorgepreßten Körper wurde in eine Form geeigneter
Gestalt mit der porösen Schicht nach unten gelegt. Dann
wurde das in Beispiel 2 ohne Calcinierung hergestellte
geformte Trennschichtmaterial auf die weniger poröse Schicht
des vorgepreßten Körpers gelegt und dann wurde der andere
vorgepreßte Körper auf das Trennschichtmaterial mit der
weniger porösen Schicht gegen das Trennschichtmaterial weisend
in die Form gelegt.
Diese Materialien wurden bei 130°C und 3,92 N/mm²
20 Minuten druckgeformt und dann bei 140°C 2 Stunden
nachgehärtet. Die Temperatur des geformten Körpers wurde
langsam mit einer Geschwindigkeit von 100°C je Stunde bis auf
700°C erhöht. Danach wurde der Körper bei 2000°C eine Stunde
unter einer Stickstoffatmosphäre calciniert.
Es wurde ein Elektrodenmaterial erhalten, das eine Struktur
und Eigenschaften ähnlich dem aus Beispiel 4 hatte.
Es wurde das Verfahren aus Beispiel 1 wiederholt. Es wurde ein
gitterähnlich geformter Körper aus Polypropylen erhalten, wie
er in Fig. 5b gezeigt ist, aber er hatte Gitterstäbe mit
rundem Querschnitt von 3,5 mm Durchmesser, T=10 mm, L=
100 mm.
Oxydierte Peche mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von 10 µm oder weniger, die gemäß dem in der JP-PS
31 116/78 beschriebenen Verfahren hergestellt worden waren,
wurden bei 800°C calciniert und zu Teilchen mit einem
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 10 µm oder weniger
zerkleinert.
Eine Mischung für eine Trennschicht wurde durch Vermischen von
65 Gew.% der calcinierten Teilchen aus oxydierten Pech und 35 Gew.%
Phenolharz in einem Schaufelmischer hergestellt.
In eine Form geeigneter Gestalt wurden diese Mischungen und das
in Beispiel 6 hergestellte Material für die Bildung von
Kanälen zum Hindurchleiten von Kühlmittel eingebracht. Diese
Materialien wurden bei 110°C und 9,8 N/mm²
gepreßt, um eine Trennschichtplatte mit Kanälen herzustellen.
In eine weitere Form geeigneter Gestalt wurde die oben
beschriebene Mischung eingeführt und bei 110°C und 9,8 N/mm²
gepreßt. So wurde eine geformte Platte für
Randdichtungselemente hergestellt, die in kleinere Platten der
gewünschten Größe für jedes einzelne Element zerschnitten
wurde.
Die Trennschichtplatte und die vier Randelementplatten, die
oben hergestellt worden waren, wurden in eine Form geeigneter
Gestalt gelegt, um die angestrebte Struktur, wie sie in Fig. 7
gezeigt ist, zu erzeugen, bei 140°C und 4,9 N/mm²
gepreßt, bei etwa 150°C und 0,039 N/mm²
nachgehärtet und bei 1500°C calciniert.
Die resultierende Trennschicht, die mit der Trennschichtplatte
verbundene Randdichtungselemente aufwies, hatte die folgenden
Eigenschaften:
Spezifische Gasdurchlässigkeit (Gaspermeabilitätskoeffizient)
für N₂ bei 0,020 N/mm²: 4,8×10-8 cm²/h.Pa (ausschließlich der Kanäle);
Elektrischer Widerstand: 7,6 mΩ.cm;
Wärmeleitfähigkeit: 5,47 W/m.K;
Biegefestigkeit: 84,3 N/mm²;
Kanaldurchmesser: 3,1 mm;
Höhe der Randelemente: 2,0 mm;
Gasdurchlässigkeit (Gaspermeabilitätskoeffizient) gegen die Seitenfläche für N₂ bei 0,020 N/mm²; 1,4×10-4 cm²/h.Pa.
Elektrischer Widerstand: 7,6 mΩ.cm;
Wärmeleitfähigkeit: 5,47 W/m.K;
Biegefestigkeit: 84,3 N/mm²;
Kanaldurchmesser: 3,1 mm;
Höhe der Randelemente: 2,0 mm;
Gasdurchlässigkeit (Gaspermeabilitätskoeffizient) gegen die Seitenfläche für N₂ bei 0,020 N/mm²; 1,4×10-4 cm²/h.Pa.
Claims (28)
1. Elektrodenmaterial für Brennstoffzellen, das zwei poröse
kohlenstoffhaltige Schichten, die jeweils eine Anzahl von
Kanälen zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden in die
Brennstoffzelle aufweisen, und eine gasundurchlässige
kohlenstoffhaltige Trennschicht zwischen den porösen
Schichten umfaßt, wobei die Kanäle zur Einspeisung der
gasförmigen Reaktanden parallel zueinander und zur
Elektrodenoberfläche und einer Seitenfläche der Elektrode
verlaufen, sich kontinuierlich in der porösen Schicht von
einer der Seitenflächen zur gegenüberliegenden Seitenfläche
erstrecken und einen Durchmesser oder ein
Durchmesseräquivalent im Bereich von 0,5 bis 3 mm haben
und wobei die Kanäle in der porösen Schicht auf der einen
Seite der Trennschicht und diejenigen in der porösen
Schicht auf der anderen Seite der Trennschicht zueinander
senkrechte Richtungen haben,
wobei ferner die poröse Schicht eine gleichförmige Einfachschicht ist und eine durchschnittliche Gesamtdichte im Bereich von 0,4 bis 0,8 g/cm³, eine Porosität im Bereich von 50 bis 80%, einen spezifischen Gaspermeabilitätskoeffizienten von 2,0 cm²/h.Pa oder mehr und eine Wärmeleitfähigkeit von 0,8 W/m.K oder mehr hat und 60% oder mehr der offenen Poren derselben einen Durchmesser von 100 µm oder weniger aufweisen und
wobei die Trennschicht eine durchschnittliche Gesamtdichte von 1,2 g/cm³ oder mehr und einen spezifischen Widerstand von 10×10-3 Ω.cm oder weniger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht (13) eine Anzahl von Kanälen (14) zum Hindurchleiten von Kühlmittel aufweist, welche sich im mittleren Bereich der Trennschicht (13) befinden, daß die Trennschicht (13) ausschließlich der Kanäle (14) zum Hindurchleiten von Kühlmittel einen spezifischen Gaspermeabilitätskoeffizienten von 1×10-5 cm²/h.Pa oder weniger und eine Wärmeleitfähigkeit von 1,2 W/m.K oder mehr aufweist und daß die beiden porösen Schichten (12, 12′) und die Trennschicht (13) durch Calcinierung zu einem Gesamtkörper integriert sind.
wobei ferner die poröse Schicht eine gleichförmige Einfachschicht ist und eine durchschnittliche Gesamtdichte im Bereich von 0,4 bis 0,8 g/cm³, eine Porosität im Bereich von 50 bis 80%, einen spezifischen Gaspermeabilitätskoeffizienten von 2,0 cm²/h.Pa oder mehr und eine Wärmeleitfähigkeit von 0,8 W/m.K oder mehr hat und 60% oder mehr der offenen Poren derselben einen Durchmesser von 100 µm oder weniger aufweisen und
wobei die Trennschicht eine durchschnittliche Gesamtdichte von 1,2 g/cm³ oder mehr und einen spezifischen Widerstand von 10×10-3 Ω.cm oder weniger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht (13) eine Anzahl von Kanälen (14) zum Hindurchleiten von Kühlmittel aufweist, welche sich im mittleren Bereich der Trennschicht (13) befinden, daß die Trennschicht (13) ausschließlich der Kanäle (14) zum Hindurchleiten von Kühlmittel einen spezifischen Gaspermeabilitätskoeffizienten von 1×10-5 cm²/h.Pa oder weniger und eine Wärmeleitfähigkeit von 1,2 W/m.K oder mehr aufweist und daß die beiden porösen Schichten (12, 12′) und die Trennschicht (13) durch Calcinierung zu einem Gesamtkörper integriert sind.
2. Elektrodenmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der porösen Schichten (12, 12′) eine
porösere Schicht (121, 121′), eine weniger poröse Schicht
(122, 122′) und Kanäle (15, 15′) zur Einspeisung
gasförmiger Reaktanden aufweist, die sich zwischen der
poröseren Schicht (121, 121′) und der weniger porösen
Schicht (122, 122′) befinden, daß die weniger poröse
Schicht (122, 122′) eine größere Gesamtdichte als die
porösere Schicht (121, 121′) besitzt, daß die porösere
Schicht (121, 121′) eine durchschnittliche Gesamtdichte
im Bereich von 0,4 bis 0,8 g/cm³, eine Porosität im
Bereich von 50 bis 80%, einen spezifischen Gaspermeabilitätskoeffizienten
von 2,0 cm²/h.Pa oder mehr und eine
Wärmeleitfähigkeit von 0,8 W/m.K oder mehr hat und 60%
oder mehr der offenen Poren derselben einen Durchmesser
von 100 µm oder weniger aufweisen,
daß die weniger poröse Schicht (122, 122′) eine durchschnittliche Gesamtdichte im Bereich von 0,5 bis 1,0 g/cm³ und eine Wärmeleitfähigkeit von 1,0 W/m.K oder mehr hat und
daß die Dicke der poröseren Schicht (121, 121′) im Bereich von ¹/₅₀ bis zur Hälfte der Gesamtdicke der porösen kohlenstoffhaltigen Schicht (12, 12′) liegt.
daß die weniger poröse Schicht (122, 122′) eine durchschnittliche Gesamtdichte im Bereich von 0,5 bis 1,0 g/cm³ und eine Wärmeleitfähigkeit von 1,0 W/m.K oder mehr hat und
daß die Dicke der poröseren Schicht (121, 121′) im Bereich von ¹/₅₀ bis zur Hälfte der Gesamtdicke der porösen kohlenstoffhaltigen Schicht (12, 12′) liegt.
3. Elektrodenmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanäle (14) zum Hindurchleiten
von Kühlmittel parallel zueinander und zu der Elektrodenoberfläche
und einer Seitenfläche der Elektrode
verlaufen, sich kontinuierlich in der Trennschicht (13)
von einer der Seitenflächen zu einer ihr gegenüberliegenden
Seitenfläche erstrecken und einen Durchmesser oder
ein Durchmesseräquivalent im Bereich von 2 bis 10 mm
haben.
4. Elektrodenmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennschicht (13′) eine
gasundurchlässige kohlenstoffhaltige Trennschichtplatte
(131) und zwei Paare gasundurchlässiger kohlenstoffhaltiger
Randdichtungselemente (132, 132′) umfaßt, wobei sich
jeweils ein Paar der Dichtungselemente (132, 132′) auf
einer Seite der Trennschichtplatte (131) befindet und die
Längsrichtung des einen Paares (132) von Dichtungselementen
senkrecht zu der des anderen Paares (132′) von
Dichtungselementen ist, daß die Trennschicht (13′)
ausschließlich der Kanäle (14′) eine Biegefestigkeit von
49,0 N/mm² oder mehr und eine Wärmeleitfähigkeit von 4,6 W/m.K
oder mehr hat und daß das Randdichtungselement
(132, 132′) einen spezifischen Gaspermeabilitätskoeffizienten
in Richtung auf eine Seitenfläche der Trennschicht
von 10-3 cm²/h.Pa oder weniger hat.
5. Elektrodenmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Randdichtungselement (132, 132′) eine
Höhe von 2,5 mm oder weniger hat.
6. Elektrodenmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennschicht (13′) bei 1000°C oder mehr
calciniert worden ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines Elektrodenmaterials nach
Anspruch 1, bei dem man
(1) in eine Form geeigneter Gestalt (i) Materialien für
poröse Schichten, wobei es sich jeweils um eine Mischung
handelt, die 10 bis 50 Gew.% eines Füllstoffs (A), 20 bis
40 Gew.% eines Bindemittels (B) und 20 bis 50 Gew.% eines
Porenbildners (C) enthält, (ii) ein Material zur Bildung
von Kanälen zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden und
(iii) ein Material für die Trennschicht einbringt, (2)
die so eingebrachten Materialien bei einer Temperatur im
Bereich von 70 bis 170°C und einem Druck im Bereich von
0,6 bis 9,9 MPa während eines Zeitraums im Bereich von 10
bis 60 Minuten druckformt, (3) die druckgeformten
Materialien bei der Formungstemperatur mindestens 2
Stunden nachhärtet und
(4) die nachgehärteten Materialien unter einer Inertatmosphäre
bei einer Temperatur im Bereich von 800 bis
3000°C etwa 1 Stunde lang calciniert,
wobei der Füllstoff (A) aus kurzen Kohlefasern, die einen
Durchmesser im Bereich von 5 bis 30 µm, eine Länge im
Bereich von 0,02 bis 2 mm und eine lineare Carbonisierungsschrumpfung
im Bereich von nicht mehr als 3%
aufweisen, wenn sie bei 2000°C calciniert werden, und
Kohlenstoffteilchen ausgewählt ist, das Bindemittel (B)
ausgewählt ist aus Phenolharzen, Epoxyharzen, Erdöl-
und/oder Kohlepechen und Mischungen derselben und eine
Carbonisierungsausbeute im Bereich von 30 bis 75 Gew.%
aufweist,
der Porenbildner (C) ein organisches Granulat umfaßt, von dem 70% oder mehr einen Teilchendurchmesser im Bereich von 30 bis 300 µm haben und das ausgewählt ist aus Polyvinylalkoholen, Polyvinylchloriden, Polyethylenen, Polypropylenen, Polystyrolen und Mischungen derselben, und das Material (ii) zur Bildung der Kanäle zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden ein Polymer ist, das bei 100°C nicht verdampft und keinen Schmelzfluß zeigt, ausgewählt ist aus Polyethylenen, Polypropylenen, Styrolen, Polyvinylalkoholen und Polyvinylchloriden, eine Carbonisierungsausbeute von 30 Gew.% oder weniger aufweist und bei dem es sich um ein Textilgewebe, das einzelne Fasern oder Bündel aus einer Anzahl Fasern enthält, die gewoben worden sind, wobei die Fasern oder die Bündel einen Durchmesser im Bereich von 0,5 bis 3,3 mm haben, der Abstand zwischen zwei Fasern oder Bündeln parallel zur Gasstromrichtung im Bereich von 1,5 bis 5 mm und der Abstand zwischen zwei Fasern oder Bündeln senkrecht zur Gasstromrichtung im Bereich von 5 bis 50 mm liegt, oder um einen gitterähnlich geformten Körper handelt, der durch Extrusionsformung einer Schmelze des Polymeren in einer Form oder durch Druckformung von Polymerpellets oder -pulver in einer Form hergestellt ist, wobei die Gitterstäbe einen Durchmesser oder ein Durchmesseräquivalent im Bereich von 0,5 bis 3,3 mm haben, der Abstand zwischen zwei Gitterstäben parallel zur Gasstromrichtung im Bereich von 1,5 bis 5 mm und der Abstand zwischen zwei Gitterstäben senkrecht zur Gasstromrichtung im Bereich von 5 bis 50 mm liegt, dadurch gekennzeichnet, daß man
der Porenbildner (C) ein organisches Granulat umfaßt, von dem 70% oder mehr einen Teilchendurchmesser im Bereich von 30 bis 300 µm haben und das ausgewählt ist aus Polyvinylalkoholen, Polyvinylchloriden, Polyethylenen, Polypropylenen, Polystyrolen und Mischungen derselben, und das Material (ii) zur Bildung der Kanäle zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden ein Polymer ist, das bei 100°C nicht verdampft und keinen Schmelzfluß zeigt, ausgewählt ist aus Polyethylenen, Polypropylenen, Styrolen, Polyvinylalkoholen und Polyvinylchloriden, eine Carbonisierungsausbeute von 30 Gew.% oder weniger aufweist und bei dem es sich um ein Textilgewebe, das einzelne Fasern oder Bündel aus einer Anzahl Fasern enthält, die gewoben worden sind, wobei die Fasern oder die Bündel einen Durchmesser im Bereich von 0,5 bis 3,3 mm haben, der Abstand zwischen zwei Fasern oder Bündeln parallel zur Gasstromrichtung im Bereich von 1,5 bis 5 mm und der Abstand zwischen zwei Fasern oder Bündeln senkrecht zur Gasstromrichtung im Bereich von 5 bis 50 mm liegt, oder um einen gitterähnlich geformten Körper handelt, der durch Extrusionsformung einer Schmelze des Polymeren in einer Form oder durch Druckformung von Polymerpellets oder -pulver in einer Form hergestellt ist, wobei die Gitterstäbe einen Durchmesser oder ein Durchmesseräquivalent im Bereich von 0,5 bis 3,3 mm haben, der Abstand zwischen zwei Gitterstäben parallel zur Gasstromrichtung im Bereich von 1,5 bis 5 mm und der Abstand zwischen zwei Gitterstäben senkrecht zur Gasstromrichtung im Bereich von 5 bis 50 mm liegt, dadurch gekennzeichnet, daß man
- (a) in die Form geeigneter Gestalt das Trennschichtmaterial, das Material zur Bildung von Kanälen zum Hindurchleiten von Kühlmittel und das Trennschichtmaterial in dieser Reihenfolge einbringt und druckformt oder zusätzlich nach dem Druckformen nachhärtet und calciniert und
- (b) in die Form geeigneter Gestalt das Material für poröse Schichten, das Material zur Bildung von Kanälen zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden, das Material für poröse Schichten, die in Stufe (a) durch Druckformung oder Calcinierung hergestellte Trennschicht, das Material für poröse Schichten, das Material zur Bildung von Kanälen zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden und das Material für poröse Schichten in dieser Reihenfolge einbringt, druckformt, nachhärtet und die nachgehärteten Materialien calciniert, um die Materialien zu einem Gesamtkörper zu integrieren.
8. Verfahren zur Herstellung des Elektrodenmaterials gemäß
Anspruch 2, bei dem man (1) in eine Form geeigneter
Gestalt (i) Materialien für poröse Schichten, bei denen
es sich jeweils um eine Mischung handelt, die einen
Füllstoff (A), ein Bindemittel (B) und einen Porenbildner
(C) enthält, (ii) ein Material zur Bildung von Kanälen
zur Einspeisung von gasförmigen Reaktanden und (iii) ein
Material für eine Trennschicht einbringt, (2) die so
eingebrachten Materialien druckformt, (3) die druckgeformten
Materialien bei der Formungstemperatur mindestens 2
Stunden lang nachhärtet und (4) die nachgehärteten
Materialien unter einer Inertgasatmosphäre bei einer
Temperatur im Bereich von 800 bis 3000°C 1 Stunde lang
calciniert,
wobei der Füllstoff (A) ausgewählt ist aus kurzen
Kohlefasern und Kohlenstoffteilchen,
das Bindemittel (B) ausgewählt ist aus Phenolharzen,
Epoxyharzen, Erdöl- und/oder Kohlepechen und Mischungen
derselben und eine Carbonisierungsausbeute im Bereich von
30 bis 75 Gew.% aufweist,
der Porenbildner ein organisches Granulat umfaßt, das
ausgewählt ist aus Polyvinylalkoholen, Polyvinylchloriden,
Polyethylenen, Polypropylenen, Polystyrolen
und Mischungen derselben,
das Material (ii) zur Bildung der Kanäle zur Einspeisung
von gasförmigen Reaktanden ein Polymer ist, das bei 100°C
nicht verdampft und keinen Schmelzfluß zeigt, ausgewählt
ist aus Polyethylenen, Polypropylenen, Styrolen,
Polyvinylalkoholen und Polyvinylchloriden, eine
Carbonisierungsausbeute von 30 Gew.% oder weniger
aufweist und bei dem es sich um ein Textilgewebe, das
einzelne Fasern oder Bündel aus einer Anzahl Fasern
enthält, die gewoben worden sind, wobei die Fasern oder
die Bündel einen Durchmesser im Bereich von 0,5 bis 3,3 mm
haben, der Abstand zwischen zwei Fasern oder Bündeln
parallel zur Gasstromrichtung im Bereich von 1,5 bis 5 mm
und der Abstand zwischen zwei Fasern oder Bündeln
senkrecht zur Gasstromrichtung im Bereich von 5 bis 50 mm
liegt, oder um einen gitterähnlich geformten Körper
handelt, der durch Extrusionsformung einer Schmelze des
Polymeren in einer Form oder durch Druckformung von
Polymerpellets oder -pulver in einer Form hergestellt
ist, wobei die Gitterstäbe einen Durchmesser oder ein
Durchmesseräquivalent im Bereich von 0,5 bis 3,3 mm
haben, der Abstand zwischen zwei Gitterstäben parallel
zur Gasstromrichtung im Bereich von 1,5 bis 5 mm und der
Abstand zwischen zwei Gitterstäben senkrecht zur
Gasstromrichtung im Bereich von 5 bis 50 mm liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- (a) in eine Form geeigneter Gestalt ein Trennschichtmaterial, ein Material zur Bildung von Kanälen zum Hindurchleiten von Kühlmittel und ein Trennschichtmaterial in dieser Reihenfolge einbringt und druckformt oder zusätzlich nach dem Druckformen nachhärtet und calciniert und
- (b) in eine Form geeigneter Gestalt ein Material für eine porösere Schicht, das Material zur Bildung von Kanälen zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden, ein Material für eine weniger poröse Schicht, die in Stufe (a) durch Druckformen oder Calcinieren hergestellte Trennschicht, das Material für eine weniger poröse Schicht, das Material zur Bildung von Kanälen zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden und das Material für eine porösere Schicht in dieser Reihenfolge einbringt, wobei das Material für eine porösere Schicht eine Mischung ist, die 10 bis 50 Gew.% Füllstoff (A), 20 bis 40 Gew.% Bindemittel (B) und 20 bis 50 Gew.% Porenbildner (C) enthält, und das Material für eine weniger poröse Schicht eine Mischung ist, die 30 bis 70 Gew.% des Füllstoffs (A), 20 bis 40 Gew.% des Bindemittels (B) und 10 bis 30 Gew.% des Porenbildners (C) enthält, und druckformt, nachhärtet und die nachgehärteten Materialien calciniert, um sie zu einem Gesamtkörper zu integrieren.
9. Verfahren zur Herstellung eines Elektrodenmaterials gemäß
Anspruch 2, bei dem man (1) in eine Form geeigneter
Gestalt (I) druckgeformte poröse Schichten, die (i)
Materialien für poröse Schichten, bei denen es sich
jeweils um eine Mischung handelt, die einen Füllstoff
(A), ein Bindemittel (B) und einen Porenbildner (C)
enthält, und (ii) ein Material zur Bildung von Kanälen
zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden umfassen, und (II)
ein Material für die Trennschicht einbringt, (2) die so
eingebrachten Materialien druckformt, (3) die druckgeformten
Materialien bei der Formungstemperatur mindestens
2 Stunden lang nachhärtet und (4) die nachgehärteten
Materialien unter einer Inertgasatmosphäre bei einer
Temperatur im Bereich von 800 bis 3000°C 1 Stunde lang
calciniert,
wobei der Füllstoff (A) ausgewählt ist aus kurzen
Kohlefasern und Kohlenstoffteilchen,
das Bindemittel (B) ausgewählt ist aus Phenolharzen,
Epoxyharzen, Erdöl- und/oder Kohlepechen und Mischungen
derselben und eine Carbonisierungsausbeute im Bereich von
30 bis 75 Gew.% aufweist,
der Porenbildner ein organisches Granulat umfaßt, das
ausgewählt ist aus Polyvinylalkoholen, Polyvinylchloriden,
Polyethylenen, Polypropylenen, Polystyrolen
und Mischungen derselben,
das Material (ii) zur Bildung der Kanäle zur Einspeisung
von gasförmigen Reaktanden ein Polymer ist, das bei 100°C
nicht verdampft und keinen Schmelzfluß zeigt, ausgewählt
ist aus Polyethylenen, Polypropylenen, Styrolen,
Polyvinylalkoholen und Polyvinylchloriden, eine
Carbonisierungsausbeute von 30 Gew.% oder weniger
aufweist und bei dem es sich um ein Textilgewebe, das
einzelne Fasern oder Bündel aus einer Anzahl Fasern
enthält, die gewoben worden sind, wobei die Fasern oder
die Bündel einen Durchmesser im Bereich von 0,5 bis 3,3 mm
haben, der Abstand zwischen zwei Fasern oder Bündeln
parallel zur Gasstromrichtung im Bereich von 1,5 bis 5 mm
und der Abstand zwischen zwei Fasern oder Bündeln
senkrecht zur Gasstromrichtung im Bereich von 5 bis 50 mm
liegt, oder um einen gitterähnlich geformten Körper
handelt, der durch Extrusionsformung einer Schmelze des
Polymeren in einer Form oder durch Druckformung von
Polymerpellets oder -pulver in einer Form hergestellt
ist, wobei die Gitterstäbe einen Durchmesser oder ein
Durchmesseräquivalent im Bereich von 0,5 bis 3,3 mm
haben, der Abstand zwischen zwei Gitterstäben parallel
zur Gasstromrichtung im Bereich von 1,5 bis 5 mm und der
Abstand zwischen zwei Gitterstäben senkrecht zur
Gasstromrichtung im Bereich von 5 bis 50 mm liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- (a) in eine Form geeigneter Gestalt ein Trennschichtmaterial, ein Material zur Bildung von Kanälen zum Hindurchleiten von Kühlmittel und ein Trennschichtmaterial in dieser Reihenfolge einbringt und druckformt oder zusätzlich nach der Druckformung nachhärtet und calciniert,
- (b) in eine Form geeigneter Gestalt ein Material für eine weniger poröse Schicht, ein Material zur Bildung von Kanälen zur Einspeisung gasförmiger Reaktanden, ein Material für eine porösere Schicht in dieser Reihenfoge einbringt, druckformt und das obige Vorgehen zur Herstellung eines anderen übereinstimmenden Produkts wiederholt, wobei das Material für eine porösere Schicht eine Mischung ist, die 10 bis 50 Gew.% Füllstoff (A), 20 bis 40 Gew.% Bindemittel (B) und 20 bis 50 Gew.% Porenbildner (C) enthält, und das Material für eine weniger poröse Schicht eine Mischung ist, die 30 bis 70 Gew.% Füllstoff (A), 20 bis 40 Gew.% Bindemittel (B) und 10 bis 30 Gew.% Porenbilder (C) enthält, und
- (c) in eine Form geeigneter Gestalt das in Stufe (b) hergestellte gepreßte poröse Produkt mit der poröseren Schicht auf der Unterseite, die geformte, in Stufe (a) durch Druckformung oder Calcinieren hergestellte Trennschicht und das andere in Stufe (b) hergestellte gepreßte poröse Produkt mit der weniger porösen Schicht zur Trennschicht zeigend einbringt, druckformt, nachhärtet und die nachgehärteten Materialien calciniert, um sie zu einem Gesamtkörper zu integrieren.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Material für die Trennschicht
eine Mischung ist, die 50 bis 90 Gew.-% eines Füllstoffes,
wie Kohlenstoffteilchen mit einem Durchmesser von 50 µm
oder weniger, und 50 bis 10 Gew.-% eines wärmehärtbaren
Harzbindemittels, wie Phenolharz, enthält.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Trennschichtmaterial
verwendet, das Kohlenstoffteilchen mit einem Durchmesser
von 50 µm oder weniger enthält, die mit einem Phenolharz
beschichtet sind.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Material zur Bildung der
Kanäle zum Hindurchleiten von Kühlmittel ein Polymer
verwendet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Polymer verwendet, das bei 100°C nicht verdampft
und keinen Schmelzfluß zeigt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Polymer verwendet, das aus Polyethylenen,
Polypropylenen, Polystyrolen, Polyvinylalkoholen und
Polyvinylchloriden ausgewählt ist und eine Carbonisierungsausbeute
von 30 Gew.-% oder weniger aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Material zur Bildung der Kanäle für das
Hindurchleiten von Kühlmittel verwendet, das ein
Textilgewebe oder ein gitterähnlich geformter Körper aus
dem Polymer ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Textilgewebe verwendet, das einzelne Fasern oder
Bündel aus einer Anzahl Fasern enthält, die gewebt worden
sind, und bei dem die Fasern oder die Bündel einen
Durchmesser im Bereich von 2,2 bis 11 mm haben.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
man solche Abmessungen vorsieht, daß der Abstand zwischen
zwei Fasern oder Bündeln parallel zur Kühlmittelstromrichtung
im Bereich von 3 bis 30 mm und der Abstand zwischen
zwei Fasern oder Bündeln senkrecht zur Kühlmittelstromrichtung
im Bereich von 5 bis 100 mm liegt.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen gitterähnlichen geformten Körper verwendet, der
durch Extrusionsformung einer Schmelze des Polymeren in
einer Form oder durch Druckformung von Polymerpellets
oder -pulver in einer Form hergestellt ist, wobei die
Gitterstäbe einen Durchmesser oder ein Durchmesseräquivalent
im Bereich von 2,2 bis 11 mm haben.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
man solche Abmessungen vorsieht, daß der Abstand zwischen
zwei Gitterstäben parallel zur Kühlmittelstromrichtung im
Bereich von 3 bis 30 mm und der Abstand zwischen zwei
Gitterstäben senkrecht zur Kühlmittelstromrichtung im
Bereich von 5 bis 100 mm liegt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Druckformung der Stufe (a)
bei einer Temperatur im Bereich von 120 bis 160°C und
einem Druck im Bereich von 0,3 bis15 MPa während einer
Zeitspanne im Bereich von 10 bis 60 Minuten durchführt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Nachhärtung in der Stufe (a)
bei der Formungstemperatur mindestens 2 Stunden lang
ausführt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Calcinierung in Stufe (a)
unter einer inerten Umgebung bei einer Temperatur im
Bereich von 800 bis 3000°C etwa 1 Stunde lang ausführt.
23. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Druckformung in Stufe (b) bei einer Temperatur im
Bereich von 60 bis 100°C und einem Druck im Bereich von 2
bis 5 MPa über einen Zeitraum von 10 bis 30 Minuten
durchführt.
24. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Druckformung in Stufe (c) bei einer Temperatur im
Bereich von 130 bis 160°C und einem Druck im Bereich von
2 bis 5 MPa für einen Zeitraum im Bereich von 10 bis 30
Minuten durchführt.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9 zur Herstellung
des Elektrodenmaterials gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- (a) in eine Form geeigneter Gestalt (1) ein gemischtes Trennschichtmaterial, das (i) 50 bis 90 Gew.-% kohlenstoffhaltigen Füllstoff ausgewählt aus nicht graphitierbaren kohlenstoffhaltigen Teilchen, wie calcinierten Teilchen aus oxidiertem Pech, Kohlefaserteilchen und calcinierten Phenolteilchen, und (ii) 10 bis 50 Gew.-% eines Bindemittels enthält, (2) ein Material für die Bildung von Kanälen zum Hindurchleiten von Kühlmittel und (3) ein gemischtes Trennschichtmaterial in dieser Reihenfolge einbringt,
- (b) zur Herstellung eines geformten Körpers für eine Trennschichtplatte vorpreßt,
- (c) die nahezu gleichen Maßnahmen wiederholt, um vier geformte Platten für Randdichtungselemente herzustellen,
- (d) den in Stufe (b) hergestellten Körper für die Trennschichtplatte und die in Stufe (c) für die Randdichtungselemente hergestellten Platten in eine Form geeigneter Gestalt einbringt,
- (e) druckformt,
- (f) nachhärtet und
- (g) die nachgehärteten Materialien bei einer Temperatur von 1000° oder höher calciniert.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Vorpressen bei einer Temperatur von 70 bis 170°C
und einem Druck von 0,3 bis 14,8 MPa über einen Zeitraum
von 10 bis 60 Minuten durchführt.
27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Druckformung bei einer Temperatur im Bereich von
120 bis 170°C und einem Druck von 0,3 bis 14,8 MPa über
einen Zeitraum von 10 bis 20 Minuten durchführt.
28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Nachhärten bei einer Temperatur von 130 bis 160°C
und einem Druck von 0,15 MPa oder weniger mindestens 2
Stunden lang durchführt.
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