DE3234076C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Das wirtschaftliche Herstellen von dünnen, porösen, harzgebundenen
Kohlenstoffasersubstraten für Brennstoffzellenelektroden
ist zunehmend schwieriger geworden, weil die
Forderungen an die Funktion des Substrats und die baulichen
Konfigurationen komplizierter und die Leistungskriterien
anspruchsvoller geworden sind. Beispielsweise müssen
zusätzlich zu einer ausreichenden baulichen Festigkeit die
Elektrodensubstrate eine Katalysatorschicht tragen; einen
Weg niedrigen Druckabfalles bilden, damit gasförmige Reaktionsmittel
die Katalysatorschicht erreichen; Elektronen
wirksam aus der Katalysatorschicht in eine benachbarte
Zelle leiten; die Reaktionswärme von der Katalysatorschicht
über benachbarte Zellen zu Wärmeableitern leiten;
und ein beträchtliches
Elektrolytspeichervermögen zum Ausgleichen von Änderungen
im Elektrolytvolumen haben.
Bekannte Elektrodensubstrate sind ebene Tafeln, die aus
harzgebundenen Kohlenstoffasern durch bekannte Papierherstellverfahren
hergestellt werden, wie es in der US-PS
39 72 735 beschrieben ist. Die ebenen Elektroden werden
an gerippten, gasundurchlässigen Platten angeordnet, die
benachbarte Zellen trennen und Gaskanäle hinter den Elektroden
bilden. Diese bekannten Elektrodensubstrate sind
überall homogen und fast völlig von geeigneten Imprägnierungen
mit hydrophobem Polymer (Polytetrafluorethylen)
abhängig, damit gewährleistet ist, daß das Reaktionsgas
durch sie hindurchgehen kann, während sie außerdem die
Fähigkeit haben müssen, einen Teil des Elektrolyten festzuhalten,
um Elektrolytvolumenänderungen während des Zellenbetriebes
auszugleichen. Beispielsweise ist ausgewähltes
Feuchtigkeitsbeständigmachen verbunden mit Löchern,
die in das Elektrodensubstrat gebohrt oder in diesem gebildet
werden, wie es in der US-PS 40 64 322 beschrieben
ist, eine Maßnahme zum Herstellen von Brennstoffzellenelektrodensubstraten
mit den notwendigen Erfordernissen. In
einigen Fällen werden zusätzliche Komponenten hinzugefügt,
damit die Funktionen erfüllt werden, die sonst das Elektrodensubstrat
erfüllen muß. Das hat es einfacher gemacht,
die Elektrode herzustellen, es hat aber die Kosten und
die Komplexität der Zelle vergrößert. Beispielsweise
wird gemäß den US-PS 37 79 811 und 38 39 091 eine hinter
der Elektrode angeordnete gesonderte Schicht zur
Elektrolytspeicherung und zur Volumensteuerung hinzugefügt.
Mit dem Aufkommen des gerippten Elektrodensubstrats, wie es
in der US-PS 41 15 627 beschrieben ist, ergaben sich eine
Anzahl von Vorteilen. Beispielsweise bietet es die Möglichkeit,
die Rippen zu benutzen, um überschüssigen Elektrolyten
zu speichern, während die Stege, die die Rippen
miteinander verbinden, leer oder im wesentlichen leer gelassen
werden, damit das Reaktionsgas durch sie hindurch
zu der Katalysatorschicht gelangen kann. Das wird erreicht,
indem die Stege mit Polytetrafluorethylen imprägniert werden,
um zu verhindern, daß sie in der Lage sind, Elektrolyt
aufzunehmen. Diese und andere Vorteile sind jedoch
von neuen Fertigungsproblemen begleitet, da es schwieriger
ist, ein geripptes Substrat statt eines einfach als
ebene Tafel ausgebildeten Substrats wirtschaftlich herzustellen.
Gemäß der US-PS 41 15 627 wird das gerippte Substrat hergestellt,
indem ein Gemisch aus Kohlepechfasern und einem
Phenolharz in einem Formwerkzeug gepreßt wird, wobei dieses
Verfahren ausführlicher in der US-PS 41 65 349 beschrieben
ist, aus der ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art bekannt ist. Bei diesem bekannten Verfahren wird ein homogenes
Gemisch aus 20-50 Gew.-% härtbarem Harz und 80-
50 Gew.-% Kohlenstoffasern mit einer Länge zwischen 254
und 2540 µm in ein Formwerkzeug gesiebt, welches
das Spiegelbild des in dem Substrat gewünschten Rippenmusters
enthält. Das Gemisch wird gleichzeitig mit niedrigem
Druck und mit Wärme auf berechnete Weise beaufschlagt,
um die gewünschte Dicke des Teils zu erzielen und das
Harz wenigstens teilweise zu härten, so daß das Teil
seine Form und Dicke behält, wenn der Druck abgebaut
wird. Ein ebener Preßstempel
wird benutzt, um den Druck auszuüben. Er ist mit
einem derartigen Abstandsstück versehen, daß er aufsitzt,
wenn die gewünschte Dicke des Teiles erreicht worden
ist. Die Temperatur des Gemisches wird weit genug erhöht,
um das Harz zu schmelzen, ohne daß die endgültige Härtetemperatur
des Harzes überschritten wird. Das Teil wird
dem Formwerkzeug entnommen und in einen Härteofen zwischen ebenen
Platten eingebracht, um sicherzustellen, daß sich das
Teil nicht wirft. Das Harz wird dann vollständig gehärtet,
und das Teil wird durch Wärmebehandlung in einer inerten
Atmosphäre bei wenigstens 1100°C karbonisiert, um sämtliches
Harz in Kohlenstoff zu verwandeln. Ein durch dieses Verfahren
hergestelltes Teil ergibt ein Substrat mit einer Porosität
von ungefähr 65% in den Stegbereichen und von 90%
in den Rippen. Das Teil wird dann auf ausgewählte Weise
feuchtigkeitsbeständig gemacht, wie es in der US-PS 41 65 349
beschrieben ist, um die richtige Elektrolytverteilung und
-übertragung und die Reaktionsgasströmung während des Zellenbetriebes
sicherzustellen. Das ausgewählte Feuchtigkeitsbeständigmachen
ist teuer und deshalb unerwünscht. Weiter
bietet dieses bekannte Verfahren zum Formen und Feuchtigkeitsbeständigmachen
keine Möglichkeit, die relativen Porositäten
und die mittleren Porengrößen, beispielsweise
zwischen den Stegen und den Rippen, wirklich zu kontrollieren,
was einen beträchtlichen Nachteil darstellt.
Eine weitere Komplikation bei der Herstellung von Elektrodensubstraten
bilden die Randdichtungen, wie sie in den
US-PS 38 67 206 und 38 55 002 beschrieben sind. Randdichtungen
sind sehr dichte Randteile des Substrats, die
mit Elektrolyt zu allen Zeiten gesättigt bleiben müssen,
um das Entweichen von Reaktionsgasen aus den Zellen zu
verhindern. Sie werden üblicherweise als Naßdichtungen bezeichnet.
Bekannte Verfahren zum Herstellen solcher Dichtungen
beinhalten spezielle Fertigungsschritte. Es sei beispielsweise
das Randdichtungsherstellverfahren erwähnt, das in
der US-PS 42 69 642 beschrieben ist, bei dem 208 bar Druck
erforderlich sind, um die notwendige Randdichte zu erzielen.
Das werde mit den Angaben in der obenerwähnten US-PS
41 65 349 verglichen, laut welcher weniger als 10,4 bar
Druck erforderlich sind, um den Rippen- und Stegteil des
Substrats zu bilden. Hohe Verdichtungsdrücke für die Randteile
erzeugen das zusätzliche Problem einer übermäßigen
Randteilausdehnung (d. h. Rückfederung) während der Karbonisierung
im Vergleich zu dem mittleren Teil des Substrats,
der vergleichsweise abmessungsstabil ist, und zwar aufgrund
der niedrigen Formpreßdrücke in diesem Bereich. Das führt
zu dem Erfordernis eines Extraschleifvorganges während der
Herstellung des Teils.
Aus der US-PS 41 75 055 ist bekannt, eine Trockenmischung
zur Herstellung von Elektrodensubstraten zu verarbeiten,
wobei ein Wolke der aus Pulver bestehenden Trockenmischung
in einer Kammer über dem Substrat erzeugt und dann das Pulver
mittels einer unter dem Substrat aufgebauten Vakuums
auf das Substrat gezogen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß sich optimale Dichte-
und Porengrößenverhältnisse zwischen verschiedenen Bereichen
von Kohlenstoffasergegenständen erzielen lassen und
kein Feuchtigkeitsbeständigmachen zum Kontrollieren der
Elektrolytspeicherung und der Reaktionsgasdurchströmung erforderlich
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Schritte gelöst.
Das Verfahren nach der Erfindung beinhaltet das
Aufbringen von geeigneten Mengen von
Kohlenstoffaser/Harzpulver-Trockenmischungen als Formmassen auf vorbestimmte Bereiche
einer Formfläche, wobei die Kohlenstoffasern
in jeder der Trockenmischungen eine andere vorgewählte
Schüttdichte haben, und Erhitzen und Verdichten der
Formmassen bis zu einer vorgewählten Dicke, wobei die unterschiedlichen
vorgewählten Schüttdichten der Kohlenstoffasern
in den Gemischen so gewählt werden, daß sich optimale Dichten,
Porositäten und mittlere Porengrößen
innerhalb der verschiedenen Bereiche des
Gegenstandes ergeben.
Ein Vorteil dieses Verfahrens ist die Möglichkeit, unterschiedliche
Eigenschaften und Kenndaten in verschiedenen
Bereichen eines Gegenstandes zu erzielen, ohne daß unterschiedliche
oder zusätzliche Herstellungsschritte oder
-verfahrensparameter bei jedem dieser verschiedenen Bereiche
benutzt zu werden brauchen. Es ist festgestellt worden,
daß bei Temperaturen unmittelbar oberhalb des Schmelzpunktes
des Harzes und bei einem geeigneten Verdichtungsdruck,
der ausreichend lange aufrechterhalten wird, um
die Kohlenstoffasern miteinander zu verbinden, so daß der
Gegenstand seine durch das Verdichten erzielte Dicke behält,
es eine direkte und leicht ermittelbare Beziehung
zwischen der Schüttdichte der Kohlenstoffasern, die in
der Trockenmischung aus Harz und Kohlenstoffasern benutzt
werden, und der Dichte des fertigen Gegenstands
gibt. Da die Porosität und die mittlere Porengröße in
direkter Beziehung zu der Dichte und zu dem Verhältnis
von Länge zu Durchmesser der Fasern stehen, können die
Porosität und die mittlere Porengröße des fertigen Gegenstands
ebenfalls aufgrund der Eigenschaften der Ausgangsmaterialien
vorhergesagt werden.
Eine Harz/Kohlenstoffaser-Trockenmischung mit einem geeigneten
Ausgangsvolumen und hergestellt aus Kohlenstoffasern mit
einer geeigneten Schüttdichte und einem geeigneten Verhältnis von mittlerer
Faserlänge zu Durchmesser wird deshalb auf eine
Temperatur erhitzt, die ausreicht, um das Harz zu schmelzen,
und mit einem geeigneten Druck verdichtet oder im Volumen
auf ein geeignetes neues Volumen verkleinert (d. h.
auf die Dicke des herzustellenden Teils). Der Druck und
die Temperatur werden wenigstens so lange aufrechterhalten,
bis die Kohlenstoffasern durch das Harz miteinander
verbunden sind, so daß die durch Verdichtung erzielte
Dicke sich nach dem Abbau des Druckes nicht ändert. Das
Ergebnis ist ein Gegenstand mit genau vorhersagbarer Dichte,
Porosität und mittlerer Teilchengröße.
Der Gegenstand kann
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung wärmebehandelt werden, um das Harz zu karbonisieren,
und der wärmebehandelte Gegenstand wird eine neue, aber
noch vorhersagbare Dichte, Porosität und mittlere Porengröße
haben. Bei derselben Menge an Material, das mit
demselben Druck verdichtet wird, gilt, je höher die
Schüttdichte der Fasern in dem Ausgangsmaterial ist, um
so größer ist die Dichte und um so niedriger sind die
Porosität und die mittlere Teilchengröße des fertigen
Gegenstands.
Nach dem Entwickeln der oben erläuterten Beziehungen in
einem Testprogramm kann ein Gegenstand dann hergestellt
werden, der Bereiche mit unterschiedlichen vorgewählten
Dichten und Porositäten hat, indem Kohlenstoffaser/Harz-
Trockenmischungen mit unterschiedlichen Faserschüttdichten in geeigneten
Mengen auf die geeigneten Bereiche einer
Formfläche aufgebracht oder in eine Form eingebracht
werden. Diese Trockenmischungen mit unterschiedlicher Faserschüttdichte
werden alle auf dieselbe Temperatur erhitzt und mit
vorbestimmtem Druck oder auf vorbestimmte Volumina verdichtet,
was den ausgeübten Verdichtungsdruck auf jedem Bereich
festlegt. Die Wärme und der Druck werden aufrechterhalten,
bis die Kohlenstoffasern miteinander verbunden sind und
sich die Dicke des Gegenstands nicht ändert, wenn der
Druck abgebaut wird. Durch Wählen der korrekten Faserschüttdichten
und Materialmengen wird der fertige Gegenstand die
erforderlichen unterschiedlichen Dichten in den geeigneten
Bereichen haben.
Ein klarer Vorteil des Verfahrens der Erfindung ist es, daß gesonderte Schritte
nach oder während des Herstellens des Gegenstands nicht ausgeführt
zu werden brauchen, um dessen Dichte, Porosität und
mittlere Porengröße in gewählten Bereichen zu modifizieren,
was das Herstellungsverfahren vereinfacht. Die erforderlichen
verschiedenen Faserschüttdichten, die in den Ausgangsmaterialien
benutzt werden, können erzielt werden, indem
Chargen von Kohlenstoffasern benutzt werden, die unterschiedliche
Verhältnisse von mittlerer Kohlenstoffaserlänge zu
Durchmesser haben, da es eine bestimmbare umgekehrte Beziehung
zwischen der Schüttdichte einer Charge von Kohlenstoffaser
und dem Verhältnis von mittlerer Länge zu Durchmesser
der Kohlenstoffasern innerhalb dieser Charge gibt.
Zum einfacheren Festlegen dieser Beziehung wird bevorzugt,
Chargen von Fasern zu verwenden, die denselben mittleren
Kohlenstoffaserdurchmesser und unterschiedliche mittlere
Faserlängen haben. Die Faserschüttdichte wird dadurch kontrolliert,
indem eine geeignete mittlere Länge für die
Kohlenstoffasern gewählt wird.
Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich besonders gut
zum Herstellen von Elektrodensubstraten für Brennstoffzellen,
denn ein geripptes Elektrodensubstrat,
das eine größere Dichte (und deshalb eine geringere Porosität
und mittlere Porengröße) in den Rippen als in den
Stegen hat, kann nun in einem Formvorgang hergestellt werden,
indem als Formmassen eine erste Harz/Kohlenstoffaser-Trockenmischung in dem
Rippenformbereich und eine zweite Harz/Kohlenstoffaser-
Trockenmischung in dem Stegformbereich der Form aufgebracht
wird und die Formmassen erhitzt und verdichtet
werden. Die erste Trockenmischung hat ein vorgewähltes Verhältnis
von mittlerer Länge zu Durchmesser der Kohlenstoffasern,
das kleiner ist als das der zweiten Trockenmischung, weshalb die
in der ersten Trockenmischung benutzten Fasern eine Schüttdichte
haben, die größer ist als die der Fasern in der zweiten
Trockenmischung. Vorzugsweise enthalten beiden Trockenmischungen 50-80 Gew.-%
Kohlenstoffasern und 20-50 Gew.-% karbonisierbares Harz mit
einer Kohlenstoffausbeute von wenigstens 40%. Nachdem der
Verdichtungsdruck abgebaut worden ist, wird der formgepreßte
Gegenstand weiter erhitzt, um das Harz zu karbonisieren,
was eine Graphitisierung beinhalten kann.
Das Verfahren nach der Erfindung ist auch vorteilhaft für das Herstellen von
Substraten mit dichten Randteilen (d. h. Naßdichtungen)
des eingangs erwähnten Typs geeignet. Es sei daran erinnert,
daß gemäß der US-PS 42 69 642 ein Druck von 208 bar erforderlich
ist, um eine mittlere Porengröße in den Randteilen
von etwa einem Viertel der mittleren Porengröße
in dem mittleren Teil des Substrats zu erzielen. Dieser
hohe Verdichtungsdruck in den Randteilen ergibt eine übermäßige
Randteilausdehnung während der Karbonisierung des geformten
Gegenstands. Eine Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung
ist, daß, wenn sich die Schüttdichte des Ausgangsmaterials
der gewünschten Dichte des geformten Teils nähert,
die Druckkräfte, die zum Formpressen des Teils erforderlich
sind, reduziert werden. Durch geeignete Wahl der
Schüttdichte der in dem Material der Randteile benutzten
Fasern wird es möglich, dichte Randteile mit Verdichtungsdrücken
von nur 3,5 bar herzustellen. Ein Vorteil
dieser niedrigeren Formpreßdrücke ist die Minimierung oder
sogar Beseitigung von Abmessungsänderungen während der
Karbonisierung sowie die Möglichkeit, kleinere, weniger
teuere Verdichtungseinrichtungen zu benutzen.
Die nicht veröffentlichte US-PS 43 74 906
beschreibt Elektrodensubstrate
mit verbesserten Eigensschaften und Kenndaten, die durch
das Verfahren nach der Erfindung hergestellt werden können.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
dem Verdichtungsdruck und der
Dichte von formgepreßten Gegenständen
zeigt, die aus Kohlenstoffaser/Harz-
Gemischen unterschiedlicher Faserschüttdichte
hergestellt worden
sind,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines gerippten
Elektrodensubstrats,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Teils
eines Formwerkzeuges, das mit Formmassen
gefüllt ist,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Formwerkzeugs in
Fig. 3 nach dem Erhitzen und Verdichten
der Formmassen,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines
Formwerkzeugs, das als Endlosband
ausgebildet ist,
Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht
nach der Linie 6-6 in Fig. 7, die
das Endlosband ausführlicher
zeigt,
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische
Ansicht, die Materialzuführer
des Formwerkzeugs in Fig. 5 ausführlicher
zeigt,
Fig. 8 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
der mittleren Porengröße eines
graphitisierten Kohlenstoffaser-/Harz-
Gegenstands und der Dichte dieses
Gegenstands zeigt, und
Fig. 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Teils des Elektrodensubstrats in Fig. 2.
Zum Ausführen des im folgenden beschriebenen Verfahrens ist es wichtig, die Art der Beziehung
zwischen den Verfahrensparametern, der Schüttdichte
der Kohlenstoffasern, die in dem Faser-/Harz-Gemisch benutzt
werden, aus welchem ein Gegenstand herzustellen ist, und
der Dichte des geformten Gegenstands zu verstehen. Im vorliegenden Fall
ist die Formmasse
eine homogene Mischung aus trockenem,
karbonisierbarem Harzpulver und Kohlenstoffasern. Das
Harz kann ein Thermoplast sein, vorzugsweise ist es aber
ein härtbares Harz. Die Verfahrensschritte, denen das
Material ausgesetzt wird, beinhalten einen Erhitzungs- und
Verdichtungsschritt, der vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise,
das Karbonisieren des Harzes beinhaltet. Das
Material wird auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes
des Harzes erhitzt und von seinem bekannten Ausgangsvolumen
auf ein bekanntes neues Volumen (oder auf
eine bekannte neue Dicke, wenn sich während der Verdichtung
nur die Dicke ändert) verdichtet. Das Verdichten einer
bekannten Menge von Ausgangsmaterial auf ein bekanntes Volumen
ist dasselbe wie das Verdichten mit einem bekannten
Druck, da es eine 1 : 1-Entsprechung zwischen dem verdichteten
Volumen und dem zum Erreichen dieses Volumens erforderlichen
Druck gibt. Die Temperatur und der Verdichtungsdruck
werden aufrechterhalten, bis ein ausreichendes
gegenseitiges Verbinden (oder Härten, wenn das Harz ein
härtbares Harz ist) der Fasern erfolgt, so daß, wenn der
Verdichtungsdruck abgebaut wird, der Gegenstand sein verdichtetes
Volumen oder seine durch die Verdichtung entstandene
Dicke behält.
Zum Bestimmen der obenerwähnten Beziehungen für das Herstellen
von Brennstoffzellenelektrodensubstraten wurde
eine Reihe von Versuchen durchgeführt, indem ebene Tafeln
von 12,7×12,7 cm aus Proben von 30 Gramm einer Vielzahl
von Harz/Kohlenstoffaser-Mischungen mit Kohlenstoffasern
mit unterschiedlichen Ausgangsschüttdichten hergestellt
wurden. Alle Fasern hatten denselben mittleren
Durchmesser. Die unterschiedlichen Faserschüttdichten
wurden erzielt, indem unterschiedliche mittlere Kohlenstoffaserlängen
benutzt wurden. Jedes Gemisch hatte jedoch
dasselbe Verhältnis von 30 Gew.-% Harz zu 70 Gew.-% Kohlenstoffasern.
Bei diesen Versuchen war das Harz ein härtbares
Harz mit einem Schmelzpunkt von etwa 66°C. Die
Tests beinhalteten das gleichförmige Verteilen jedes
Probengemisches von 30 Gramm innerhalb einer Form von
12,7×12,7 cm und das Verdichten des Gemisches durch Beaufschlagen
mit einem bekannten Druck für 3,0 min unter
Verwendung eines Werkzeuges in Form einer ebenen Preßplatte,
wobei das Gemisch während dieser Zeit auf einer Temperatur
von 149°C gehalten wurden. Drei Minuten wurden als
ausreichend lang ermittelt, um das Harz ausreichend zu
härten, so daß, als der Druck abgebaut wurde, das Teil
seine durch Verdichtung erzielte Dicke behielt.
Ergebnisse des Tests sind in dem Diagramm in Fig. 1 dargestellt.
Die nach dem Formen vorhandene Dichte der Probe
ist auf der vertikalen Achse und der ausgeübte Verdichtungsdruck
auf der horizontalen Achse aufgetragen. Jede
einzelne Kurve in dem Diagramm stellt Mischungen mit
Kohlenstoffasern der angegebenen Schüttdichte, ausgedrückt
in Gramm/Liter dar. Die mittlere Kohlenstoffaserlänge,
die in diesen Gemischen benutzt wurde, ist in
Klammern angegeben. Es sei angemerkt, daß für Faserschüttdichten
von sowohl 740 g/l als auch von 880 g/l die mittlere
Kohlenstoffaserlänge mit weniger als 25,4 µm angegeben
ist. Obgleich die mittleren Kohlenstoffaserlängen
dieser beiden Proben nicht ausreichend charakterisiert
waren, um sie qualitativ ausreichend voneinander zu unterscheiden,
hatten die Gemische mit einer Faserschüttdichte
von 880 g/l selbstverständlich eine mittlere Kohlenstoffaserlänge,
die kleiner war als die bei Gemischen mit
Fasern mit einer Schüttdichte von 740 g/l. Die Kohlenstoffasern
mit einer Schüttdichte von 880 g/l waren sehr
nahe daran, teilchenförmig zu sein, und hatten wahrscheinlich
ein mittleres Verhältnis von Länge zu Durchmesser
zwischen 1,0 und 2,0.
Anhand der Kurven in Fig. 1 können mehrere interessante
Beobachtungen gemacht werden. Vielleicht von größter Bedeutung
ist die Beobachtung, daß, wenn ein konstanter
Druck benutzt wird, um eine Anzahl von ebenen Teilen desselben
Gewichts zu formen, und, wenn jede Faser/Harz-Charge
eine andere Faserschüttdichte hat, dann jedes formgepreßte Teil
nach dem Formpressen eine andere Dichte haben wird. Die
nach dem Formpressen vorhandene Dichte jedes Teils wird direkt
proportional zu der Faserschüttdichte seiner Charge sein.
Die Beziehung zwischen der Schüttdichte und der durch das
Formpressen erhaltenen Dichte wird selbstverständlich von den
physikalischen Eigenschaften der benutzten Kohlenstoffasern
und des benutzten Harzes sowie von deren Verhältnis
in dem Gemisch abhängen. Diese Beziehung kann für
jedes System leicht bestimmt werden, indem eine Serie von
Tests ähnlich den vorstehend beschriebenen benutzt wird.
Für Gemische mit demselben Verhältnis von Ausgangsmaterialien
(d. h. Harz zu Fasern) gibt es eine einfache 1 : 1-
Umkehrbeziehung zwischen der nach dem Formpressen vorhandenen
Dichte und der Porosität. Wenn die Gemische auch denselben
mittleren Kohlenstoffaserdurchmesser haben, werden
die Teile, so wie sie geformt worden sind, Dichten und
mittlere Porengrößen haben, die bei einem festen Formpreßdruck
nur von der mittleren Kohlenstoffaserlänge abhängig
sind.
Fig. 8 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der
Dichte und der mittleren Porengröße graphitisierter
Tafeln mit einem Bereich von Dichten zwischen 0,38 g/cm³
und 0,68 g/cm³ zeigt. Die Tafeln wurden auf dieselbe
Weise wie die zum Erzeugen der Daten in Fig. 1 benutzten Tafeln
hergestellt. Die Tafeln wurden aus Gemischen hergestellt,
die 30 Gew.-% Harz und 70 Gew.-% Kohlenstoffasern
enthielten (Faserschüttdichte: 500 g/l; mittlere Faserlänge:
190,5 µm), und zwar durch ein Verfahren ähnlich dem,
das zum Herstellen der Tafeln benutzt wurde, die in den
mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Tests benutzt wurden.
Zum Erzeugen der Kurve in Fig. 8 wurden die Verdichtungsdrücke
verändert, um die verschiedenen Dichten zu erzielen.
Es können auch Kurven erzeugt werden, die die Beziehung
zwischen der Schüttdichte der Fasern und der mittleren
Porengröße des fertigen Gegenstands für einen festen Verdichtungsdruck
bei einem bekannten Ausgangsvolumen der
Formmasse zeigen. Zur Vermeidung von Komplexität bei
der Charakterisierung einer Familie von Materialien (d. h.
Formmassen) wird vorgezogen, die Faserschüttdichte zu
verändern, indem nur die mittlere Faserlänge verändert
wird, obgleich eine Kurvenschar wahrscheinlich auch auf
der Basis des Verhältnisses von Faserlänge zu Durchmesser
ohne den Zwang des konstanten Faserdurchmessers erzeugt
werden könnte. Sehr angemessene Kenndaten über Dichte,
Porosität und mittlere Teilchengröße für die Herstellung
von gerippten Brennstoffzellenelektrodensubstraten sind ohne
Rückgriff auf das Verändern des Faserdurchmessers erzielt
worden.
Vorstehende Darlegungen zeigen klar, daß die Wahl der Faserlänge
(d. h. die Wahl der Faserschüttdichte) benutzt
werden kann, um eine bevorzugte Kombination von Dichte,
Porosität und mittlerer Porengröße in dem Teil, so wie
es geformt worden ist, zu erzielen. Die Karbonisierung,
falls gewünscht, kann dann durch Erhitzen auf eine ausreichend
hohe Temperatur erfolgen und sogar die Graphitisierung
beinhalten. Die Karbonisierung, mit oder ohne
Graphitisierung, führt zu einem vorhersagbaren Harzgewichtsverlust
(basierend auf der Kohlenstoffausbeute des
Harzes) und zu vorhersagbaren Abmessungsänderungen des
Teils (d. h. Ausdehnung oder Schrumpfung). Wenn ein Teil
zu karbonisieren ist, werden diese bekannten Änderungen
bei der Wahl der Schüttdichte der Fasern, die in dem Ausgangsmaterial
benutzt werden, berücksichtigt, so daß ein
karbonisiertes Teil mit den erforderlichen Kenndaten erhalten
wird.
Bei der Herstellung eines Teils, das Bereiche mit unterschiedlichen
Porositäten und mittleren Porengrößen hat,
wird, wenn das Teil in Abschnitte zerlegt wird und die
Abschnitte so behandelt werden, als wären sie Teile innerhalb
eines Teils, deutlich, daß die mittlere Porengröße
und die Porosität in jedem Abschnitt reguliert werden
können, indem die mittlere Kohlenstoffaserlänge in den
Mischungen, die zum Bilden jedes Abschnitts benutzt werden,
eingestellt wird. Beispielsweise kann ein verbessertes
geripptes Substrat mit Naßdichtungen bildenden Randteilen durch ein Verfahren hergestellt
werden, das dem zum Herstellen des Diagramms in
Fig. 1 benutzten analog ist, indem sehr kurze Fasern oder
möglicherweise sogar Graphitpulver (mit einem Verhältnis
von Länge zu Durchmesser von 1,0) in dem
Randbereich der Form, längere Fasern (größeres
Verhältnis von Länge zu Durchmesser) in dem Rippenbereich
und die längsten Fasern (größtes Verhältnis von Länge
zu Durchmesser) in dem Stegbereich, der die Rippen miteinander
verbindet, benutzt werden. Das Substrat
wird dichte, aber poröse kleinporige Randteile, porösere
und größere Poren aufweisende Rippen und noch porösere
und noch größere Poren aufweisende Stege haben. Das
werde mit dem Stand der Technik verglichen, wie ihn die
obenerwähnte US-PS 41 65 349 repräsentiert, wo das Formen
eines gerippten Substrats unter Verwendung von identischem
Material in der gesamten Form Rippen ergab, die beträchtlich
poröser waren als die Stege, und zwar als Ergebnis
von Druckdifferenzen, die sich aus dem Formmuster selbst
ergaben. Bei dem hier beschriebenen Verfahren kann durch Berücksichtigen
der Differenzen in den örtlichen Drücken innerhalb der
Form, wenn die Faserlänge für die verschiedenen Bereiche
der Form gewählt wird, die Porengröße der Stege unabhängig
von der Porengröße der Rippen kontrolliert werden.
Aus den Daten in Fig. 1 ist außerdem klar zu erkennen,
daß es sehr beträchtliche Druckvorteile gibt, wenn kürzere
Fasern in Bereichen benutzt werden, wo eine höhere
Dichte erforderlich ist, wie beispielsweise in den Naßdichtungen
bildenden Randteilen des Substrats. Gemäß Fig. 1 beträgt beispielsweise
der Druck, der erforderlich ist, um ein Gemisch
mit einer Faserschüttdichte von 500 g/l auf eine
Dichte von 1,1 g/cm³ zu verdichten, 60,8 bar, verglichen
mit einem Druck von lediglich 3,1 bar für das Gemisch mit
der Faserschüttdichte von 740 g/l. Die Druckkraft, die
für das Gemisch mit kurzen Fasern erforderlich ist, ist
daher nahezu zwanzigmal kleiner als die Kraft, die für
das Gemisch mit den längeren Fasern erforderlich ist, wodurch
die Größe der für das Verdichten erforderlichen Ausrüstung
beträchtlich verringert wird. Weiter vergrößern
höhere Druckkräfte die Restspannungen innerhalb des geformten
Teils. Einige dieser Spannungen werden während
der Wärmebehandlung in Form von Abmessungsänderungen beseitigt,
die nur schwierig, wenn überhaupt, tolerierbar
sind. Durch das hier beschriebene Verfahren können nun gerippte Substrate mit
Naßdichtungen bildenden Randteilen hergestellt werden, ohne daß irgendein Teil der
Formmassen Drücken ausgesetzt wird, die 13,9 bar übersteigen.
Wenn der geformte Gegenstand wärmebehandelt werden muß,
müssen die Schrumpfung oder andere Abmessungsänderungen
berücksichtigt werden, die als Ergebnis der Umwandlung des
Harzes in Kohlenstoff auftreten. Substrate für Brennstoffzellen
müssen wärmebehandelt werden, um praktisch sämtliches
Harz zu karbonisieren, damit gewisse erforderliche
elektrische, chemische und thermische Eigenschaften erzielt
werden, was bekannt ist. Das Ausmaß der Schrumpfung
ist proportional zu dem Gewichtsprozentsatz an Harz in
dem Formgemisch und ist sehr genau vorhersagbar. Benachbarte
Bereiche, die mit anderen Harzmengen hergestellt
worden sind, werden in anderem Ausmaß schrumpfen. Zum Minimieren
von mechanischen Spannungen, die durch diese
Schrumpfung verursacht werden und zum Reißen oder zur Aufspaltung
führen können, wird bevorzugt, im wesentlichen
denselben Gewichtsprozentsatz an Harz in dem gesamten Substrat
zu verwenden. Das Ausmaß, bis zu welchem Differenzen
zulässig sein können, wird von der Konfiguration des
Substrats und von der angewandten Wärmebehandlung abhängen.
Gerippte Elektrodensubstrate mit Dichtungen bildenden Randteilen können
durch das hier beschriebene Verfahren in einer Presse hergestellt
werden, indem ein Stahlwerkzeug benutzt wird, das
das Spiegelbild des herzustellenden Teils hat.
Eine perspektivische Ansicht eines solchen gerippten Substrats
ist in Fig. 2 gezeigt. Ein vergrößerter Querschnitt rechtwinkelig
zu der Richtung der Rippen ist in Fig. 9 gezeigt.
Das Substrat 10 besteht im wesentlichen aus einer ebenen
Tafel 12 mit gegenseitigen Abstand aufweisenden, parallelen
Rippen 14, die sich von einer Fläche 16 derselben aus
nach außen erstrecken und Kanäle 18 über dem Substrat bilden.
Die Teile der Tafel 12, die sich zwischen den Rippen
14 befinden und die Sohle der Kanäle 18 bilden, werden hier
als unabgestützte Stege 22 bezeichnet. Die Teile der Tafel
12 unter den Rippen 14 werden im folgenden als abgestützte
Stege 24 bezeichnet. Das Substrat 10 hat außerdem Dichtungen bildende Randteile
20, die parallel zu den Rippen 14 und einstückig mit
den Stegen gebildet sind. Es sei angenommen, daß das Substrat
eine Breite w des unabgestützten Steges von 1,65 mm, eine
Stegdicke t von 0,63 mm, eine Breite s der
Rippen und der abgestützten Stege von 1,4 mm und eine
Rippenhöhe h von 0,965 mm hat. Die Gesamtdicke jedes
Substrats beträgt daher 1,6 mm, was die Summe der Rippenhöhe
und der Stegdicke ist. Die Randdichtungen sind 25,4 mm
breit und haben eine Dicke e von 1,6 mm.
Zum Herstellen dieses Substrats werden Formmassen für die Stege, Rippen und
Randteile hergestellt, die alle 30 Gew.-%
Reichhold Varcum®-Phenolharz (Qualität 24-655) und 70
Gew.-% Kohlenstoffasern auf Pechbasis (nominelle Feststoffdichte
von 2,0 g/cm³ bei einem nominellen Durchmesser
von etwa 10 µm) enthalten. Die Fasern werden in
drei verschiedene Chargen zerhackt, von denen jede eine
andere mittlere Faserlänge hat, und zwar unter Verwendung
einer Mühle. Die Charge der Formmasse für die Stege
(d. h. die Tafel 12) hat eine mittlere Faserlänge
von 190 µm und eine Schüttdichte von 500 g/l; die Charge der
Formmasse für die Rippen 14 hat eine mittlere Faserlänge
von 101,6 µm und eine Faserschüttdichte von 600 g/l;
und die Charge der Formmasse für die Randteile
20 hat eine mittlere Faserlänge von weniger als 25,4 µm
und eine Schüttdichte von 880 g/l.
Diese Schüttdichtewerte entsprechen den Kurven, die in
Fig. 1 gezeigt sind. Das trockene Phenolharzpulver wird
mit jeder dieser Chargen von Kohlenstoffasern in einem
Mischer 3-5 min lang gemischt.
Die Formmassen werden dann in den geeigneten Bereich
einer Raumtemperatur aufweisenden Form eingebracht, die
ein Spiegelbild des herzustellenden Teiles hat. Eine
solche Form 40 ist im Querschnitt in Fig. 3 gezeigt, wobei
die Form mit den Formmassen 41 vor dem Schritt des Erhitzens
und Verdichtens gefüllt ist. In diesem Beispiel
würden der Rippenbereich oder die Nuten 42 der Form 40
zuerst gefüllt, indem die Formmasse für den Rippenbereich in die Nuten
42 gesiebt wird. Ein geringfügiger Überschuß an Material
wird vorzugsweise aufgebracht und leicht in die Nuten
hinein verdichtet, beispielsweise unter Verwendung einer
Rakel, um sicherzustellen, daß in den Nuten keine Hohlräume
vorhanden sind. Das leichte Verdichten vergrößert
die Anfangsschüttdichte der Formmasse von etwa
600 g/l (zu beachten ist, daß die Gemischschüttdichte
ungefähr gleich der Faserschüttdichte ist) auf etwa 700 g/l.
Die Formmasse für die Randteile 20 und die Formmasse für die Stege 22, 24
werden dann in die Form gesiebt. Die Formmasse
für die Randteile 20 wird bis zu einer Dicke oder Höhe e von 2,66 cm
aufgebracht, und die Formmasse für die Stege 22, 24 wird bis zu einer
Dicke ti von 0,089 cm aufgebracht.
Das gefüllte Formwerkzeug wird dann zwischen Preßplatten gesetzt,
die auf 149°C erhitzt sind, und das Formmaterial
wird zwischen diesen verdichtet. Die obere Fläche 44 der
Form 40 dient als Abstandshalter, so daß das Material bis
zu der gewünschten Gesamtsubstratdicke von 1,6 mm verdichtet
wird. Innerhalb weniger Sekunden steigt die Temperatur
der Formmassen auf ungefähr die Temperatur der Preßplatten
an. Der Formpreßdruck und die Formpreßtemperatur werden für 3,0
min aufrechterhalten und dann abgebaut. Die Formmassen
behalten ihre durch das Verdichten entstandene Dicke.
Fig. 4 zeigt die Formmassen in der Form 40, nachdem der
Druck abgebaut worden ist. Die verschiedenen Schraffuren
stellen Bereiche mit beim Formpressen gebildeten unterschiedlichen
Dichten dar. Die Dichten dieser Bereiche, wie sie
nach dem Formpressen vorhanden sind, sind folgende: Randteile
20, 1,4 g/cm³; unabgestützte Stege 22, 0,66 g/cm³;
abgestützte Stege 24, 0,60 g/cm³; und Rippen 14, 0,80
g/cm³. Für dieses Beispiel wird geschätzt, daß das Material
der Rippen und der abgestützten Stege während der
Verdichtung einen Druck von weniger als 0,69 bar empfängt
und daß das Material der unabgestützten Stege und der
Randteile einen Druck von etwa 3,5 bar empfängt.
Nach dem Verdichten wird das Teil aus der Form herausgenommen.
Das Teil, wie es nach dem Formpressen vorliegt, wird
dann in einer inerten Atmosphäre karbonisiert, indem die
Temperatur mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 40°C
pro Stunde auf 950°C erhöht wird. Sie wird für etwa 1,0 h
auf 950°C gehalten. An diesem Punkt ist im wesentlichen
sämtliches Harz in Kohlenstoff umgewandelt worden. Das
Teil wird dann weiter auf 2800°C erhitzt, um den Kohlenstoff
in graphitartiges Material umzuwandeln. In diesem
fertigen Teil werden die unabgestützten Stege eine Dichte
von 0,57 g/cm³, eine Porosität von 74% und eine mittlere
Porengröße von 29,4 µm haben; die abgestützten Stege werden
eine Dichte von 0,52 g/cm³, eine Porosität von 77%
und eine mittlere Porengröße von 34,0 µm haben. Die Rippen
werden eine Dichte von 0,69 g/cm³, eine Porosität von
69% und eine mittlere Porengröße von 20 µm haben; und
die Randteile werden eine Dichte von 1,2 g/cm³ und
eine mittlere Porengröße von 8 µm haben.
Gemäß den Angaben in der obenerwähnten
US-PS 43 74 906 wird
bevorzugt, daß die mittlere Porengröße der Rippen bis
75% der mittleren Porengröße der Stege beträgt, obgleich
eine mittlere Porengröße der Rippen von 50 bis 100% der
mittleren Porengröße der Stege für einige Verwendungszwecke
zufriedenstellend sein kann. Außerdem ist die Rippenporosität
vorzugsweise etwas kleiner als die Stegporosität
(z. B. 70% Porosität im Vergleich von 80% Porosität);
Porositätsdifferenzen sind jedoch für die Leistung nicht
so kritisch wie Porengrößendifferenzen. Weiter ist gemäß
der vorgenannten US-PS 43 74 906
die mittlere Porengröße der Stege vorzugsweise 25-45 µm,
und die mittlere Porengröße der Randteile ist vorzugsweise
nicht größer als 10 µm und am bevorzugtesten nicht
größer als 7,5 µm. Am bevorzugtesten beträgt die mittlere
Porengröße der Stege 25-35 µm und die mittlere Porengröße
der Rippen 15 bis 27 µm. Das Verfahren,
wie es hier beschrieben ist, ermöglicht, diese schwierig zu
erzielenden Differenzen in den mittleren Porengrößen und
Porositäten auf einfache Weise zu erreichen.
Ein weiteres bevorzugtes Verfahren zum Herstellen von
Substraten wird anhand von Fig. 5 beschrieben,
die eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
zeigt, bei der als Formwerkzeug ein Endlosband 100 benutzt
wird. Das Endlosband 100 ist flexibel und
in Fig. 6 ist es im Querschnitt gezeigt. Ebenso wie bei dem
Formwerkzeug des vorangehenden Beispiels ist
der Bandquerschnitt im wesentlichen das Spiegelbild des
herzustellenden Teils, das in diesem Fall ein geripptes Substrat
wie das in den Fig. 2 und 9 gezeigte ist. Das Endlosband
100 ist um Rollen 102 und 104 geschert und fest zwischen
diesen gespannt. Die Vorrichtung enthält außerdem
Materialzuführer 106, einen Vorwärm- oder Schmelzofen 108,
eine Verdichtungseinrichtung 110, einen Härteofen 112, eine
Abschreckeinrichtung 114, eine Schneideinrichtung 116 und
eine Stapeleinrichtung 118.
Im Betrieb treibt eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung
die Rollen 102, 104 an, so daß das Endlosband 100 mit einer
konstanten Geschwindigkeit kontinuierlich bewegt
wird. Die Materialzuführer 106 lassen das
Material mit kontrollierter Geschwindigkeit auf
den richtigen Bereich des Endlosbandes 100 fallen. Das Endlosband 100 mit
dem darauf befindlichen Material geht durch den
Ofen 108 hindurch, der das Material auf eine Temperatur
oberhalb des Schmelzpunktes des Harzes vorwärmt. Das Endlosband
100 mit dem vorgewärmten Material geht dann durch die Verdichtungseinrichtung
110 hindurch, die in diesem Fall eine
Reihe von beheizten Rollen 120 enthält. Die Rollen 120 verdichten
das Material auf die gewünschte Dicke. Die Geschwindigkeit
des Endlosbandes 100 ist so eingestellt, daß gewährleistet
ist, daß der Verdichtungsdruck ausreichend lange
aufrechterhalten bleibt, so daß, wenn das verdichtete Material
zwischen dem letzten Rollenpaar austritt, die Kohlenstoffasern
durch das Harz miteinander verbunden worden
sind und das Teil seine durch die Verdichtung erzeugte
Dicke behält.
Wenn die Verwendung eines härtbaren Harzes angenommen wird,
so geht das verdichtete Material auf dem Endlosband 100 dann
durch den Ofen 112 hindurch, in welchem die Formmassen vollständig
gehärtet werden. Das gehärtete Material wird dann
durch die Abschreckeinrichtung 114 abgekühlt, die in diesem
Fall Wasserstrahlen auf
die Unterseite des Endlosbandes 100 richtet.
Schließlich, wenn sich das Endlosband 100 um die Rollen 104
nach unten zu bewegen beginnt, bewegt sich das gehärtete
Material, das starr ist, in einer horizontalen Ebene
weiter auf eine Tischfläche 122, woraufhin es durch die
automatische Schneideinrichtung 116 automatisch in Stücke
geeigneter Länge zerschnitten wird. Die abgeschnittenen
Teile werden durch die Stapeleinrichtung 118 automatisch gestapelt.
Die gestapelten Teile werden in Intervallen entnommen
und in einem Ofen, der entfernt von der
Vorrichtung aufgestellt ist, karbonisiert.
Fig. 7 zeigt die Materialzuführer 106 etwas ausführlicher.
Da es in diesem besonderen Beispiel ebenso wie bei dem vorhergehenden
Beispiel erwünscht ist, ein Substrat herzustellen,
das die kleinste mittlere Porengröße in den Randteilen
größere Poren in den Rippen und die größten
Poren in den Stegen hat, sind als Materialzuführer 106
drei gesonderte Zuführer 124, 126 und 128 zum Zuführen von Material
für die Rippen, die Randteile bzw. die Stege vorgesehen.
Diese Zuführer haben jeweils einen Trichter 130, 132 bzw.
134, an deren unteren Enden rotierende Bürsten 136, 138
bzw. 140 vorgesehen sind. Unter den Bürsten 136, 138, 140
ist jeweils ein Sieb 142,
144 bzw. 146 angeordnet. Die rotierenden Bürsten berühren
die Siebe. Die Größe der Löcher in den Sieben und die Drehgeschwindigkeit
der Bürsten steuern die Geschwindigkeit,
mit der die Formmassen aus den Zuführern auf das sich bewegende
Endlosband 100 fallen. Die Geschwindigkeit des Endlosbandes
100 steuert die Materialmenge, die pro Quadratzentimeter
projizierter Endlosbandoberfläche aufgebracht wird. Die Breite
der Siebe 142, 144, 146 und deren Position oberhalb des
Endlosbandes 100 wird dadurch bestimmt, wo auf dem Endlosband
die verschiedenen Formmassen aufgebracht werden sollen.
Der Zuführer 124 läßt Material zwischen die
Randteile bildende Nute 147 (Fig. 6) des Endlosbandes fallen.
Eine hin- und herbewegbare Rakel 148 füllt das Material in die Rippen
bildende Nuten 150 des Endlosbandes und verdichtet es etwas.
Der Zuführer 126 bringt sein Gemisch in die
die Randteile bildenden Nuten 147 ein. Der Zuführer
128 bringt anschließend eine Schicht Material für die Stege zwischen
dem bereits aufgebrachten Material der Randteile auf; dieses
Material für die Stege wird schließlich
die Stege des Substrats bilden.
In dieser Ausführungsform wird zwar eine Rakel nur bei dem
Material für die Rippen benutzt, eine Rakel,
ein Rakelmesser oder eine Rakelrolle kann jedoch
jedem Zuführer zugeordnet sein, um das aufgebrachte
Material bündig zu machen und/oder etwas zu verdichten.
Die sorgfältige Konstruktion der Siebe und der diesen zugeordneten
Bürsten sowie die sorgfältige Steuerung der
Bürstendrehzahlen und anderer möglicher Variablen macht
es möglich, Material aus den Zuführern in so präzisen Mengen
und an so präzisen Stellen aufzubringen, daß das Rakeln
der Materialien für die Randteile und die Stege unnötig ist.
Bei den übrigen Schritten bei dem Substratherstellvorgang
mit dem oben beschriebenen Endlosband 100 ist zu beachten, daß
es möglich sein kann, den Ofen 108 zu beseitigen,
indem zusätzliche Heizeinrichtungen in der Nähe
und in Verbindung mit der Verdichtungseinrichtung 110
benutzt werden. Ebenso könnte der Härteofen 112 beseitigt
werden, wenn die Endlosbandgeschwindigkeit und die Temperaturen
innerhalb der Verdichtungszone so gewählt werden, daß das
verdichtete Material die Verdichtungszone vollständig gehärtet
verläßt. Es ist außerdem klar, daß sich an den Härteofen
112 ein Karbonisierofen anschließen könnte. Das Abschrecken
kann daran anschließend erforderlich sein oder
nicht, was davon abhängig ist, wie bald die Teile zu handhaben
sind.
Bei der Verdichtungseinrichtung 110 sind zwar drei Gruppen
von Rollen 120 in der Zeichnung gezeigt, es könnte jedoch
eine einzige Gruppe mit größeren Rollen benutzt werden,
da die Anzahl der Rollen für das Verfahren unkritisch ist.
Es könnte sogar möglich sein, die Rollen zu beseitigen und
die Formgemische zwischen ebenen Preßplatten zusammenzudrücken;
bei einem sich kontinuierlich bewegenden Endlosband 100
würde das jedoch erfordern, daß sich die Preßplatten in der
Richtung des Endlosbandes 100 und mit derselben Geschwindigkeit
wie dieses bewegen. Beim Aufhören des Druckes wäre eine Einrichtung
erforderlich, um die Preßplatten in der umgekehrten
Richtung zurückzubringen, um den nächsten folgenden Materialabschnitt
auf dem Endlosband 100 zusammenzudrücken.
Das flexible Endlosband 100 muß aus einem Material bestehen, das
ausreichend hart ist, oder es muß
so ausgelegt sein, daß eine nennenswerte Durchbiegung vermieden
wird, wenn es den Verdichtungsdrücken ausgesetzt
ist. Ein dafür geeignetes Handelsprodukt ist ein gießbarer, bei Raumtemperatur
härtender Silikonkautschuk (Eccosil® 4954).
Endlosbandproben in kleinerem
Maßstab sind mit einem gerippten Formwerkzeug aus Stahl gegossen
worden, das so aufgebaut war, daß es wie ein fertiges Substrat
in kleinem Maßstab aussah. Die Endlosbandproben aus gehärtetem Kautschuk
hatten eine ausgezeichnete Auflösung bis herunter zu
dem kleinsten Detail. Diese Endlosbandproben wurden in Tests
benutzt, die ausgeführt wurden, um das oben beschriebene
Endlosbandformverfahren zu simulieren. Gerippte Substrate in
kleinerem Maßstab wurden in diesen Tests hergestellt. Alle
Teile dieser Substrate waren hinsichtlich der Porosität und
der mittleren Porengröße zufriedenstellend, aufgrund der
Durchbiegung des Endlosbandes aus Silikonkautschuk in dem Bereich
der Randteile während des Verdichtungsschrittes war
es jedoch nicht möglich, die Abmessungen der Randteile so zu
kontrollieren, daß sich die verlangten Spezifikationen ergaben.
Offenbar führten die Verdichtungsdrücke, denen die
Randteile ausgesetzt waren, zum Zusammendrücken des
Endlosbandes in diesem Bereich. Es gab jedoch keine Probleme
in den Steg- und Rippenbereichen. Diese Tests wurden unter
Verwendung einer Formmassen für die Randteile ausgeführt, die Kohlenstoffasern
mit einer Schüttdichte von 740 g/l hatte. Das
ergab geschätzte Drücke von 5,2-8,7 bar im Bereich der Randteile.
Die Verwendung von Fasern in dem eine Dichtung bildenden Bereich der Randteile mit
einer Schüttdichte von 880 g/l würde niedrigere
Verdichtungsdrücke und eine geringere Deformation des Endlosbandes ergeben.
Es wird geschätzt, daß keine nennenswerte Deformation
auftreten wird, wenn die Verdichtungsdrücke kleiner als
etwa 3,5 bar sind.
Claims (13)
1. Verfahren zum Formen von porösen, harzgebundenen Kohlenstoffasergegenständen,
insbesondere von Brennstoffzellenelektrodensubstraten,
die vorbestimmte Bereiche mit unterschiedlichen
vorgewählten Dichten und mittleren Porengrößen
haben, gekennzeichnet durch
Aufbringen von geeigneten Mengen von Trockenmischungen aus
Kohlenstoffasern und karbonisiertem Harz auf eine Formfläche
derart, daß zunächst eine erste Trockenmischung auf
einen ersten Bereich der Formfläche aufgebracht wird, anschließend
eine zweite Trockenmischung auf einen zweiten
Bereich der Formfläche aufgebracht wird, wobei für eine
dieser Trockenmischungen, die auf einen der beiden Bereiche
aufgebracht wird, der eine hohe Dichte und eine kleine
mittlere Porengröße haben soll, ein kleineres Verhältnis
von mittlerer Länge zu Durchmesser der Kohlenstoffasern und
damit eine größere Schüttdichte der Fasern als für die andere
Trockenmischung gewählt wird, die auf den anderen der
beiden Bereiche aufgebracht wird, der eine kleinere Dichte
und eine größere mittlere Porengröße haben soll, und daß
anschließend die Formmassen auf ein vorbestimmtes Volumen
verdichtet und gleichzeitig bis zur Schmelztemperatur des
Harzes erhitzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als erste und zweite Trockenmischung jeweils eine Trockenmischung
bestehend aus 50 bis 80 Gew.-% Kohlenstoffasern
und 20 bis 50 Gew.-% karbonisierbarem Harz mit einer Kohlenstoffausbeute
von wenigstens 40% gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Harz ein härtbares Harz benutzt wird und daß
die Temperatur und der Verdichtungsdruck aufrechterhalten
werden, bis das Harz im wesentlichen gehärtet ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Verdichtens und Erhitzens
beinhaltet, die Temperatur über die Schmelztemperatur des
Harzes hinaus zu erhöhen, nachdem der Verdichtungsdruck abgebaut
worden ist, um das verdichtete Material zu karbonisieren.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Mischungen Kohlenstoffasern mit
demselben mittleren Durchmesser benutzt werden und daß die
Mischungen so hergestellt werden, daß sie im wesentlichen
dasselbe Verhältnis von Kohlenstoffasern zu Harz haben und
daß die Differenzen in der Schüttdichte der Fasern, die in
diesen Mischungen benutzt werden, allein auf Differenzen in
der mittleren Länge der Fasern beruhen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein mittlerer Kohlenstoffaserdurchmesser von etwa 10 µm benutzt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Formwerkzeug eine ebene Platte oder
ein Endlosband benutzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Endlosband kontinuierlich bewegt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Endlosband aus Silikonkautschuk verwendet wird und daß
der Verdichtungsdruck kleiner als 3,5 bar gewählt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdichtungsdruck mittels einer ebenen
Preßplatte oder mittels Rollen ausgeübt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Formen
eines porösen, harzgebundenen Kohlenstoffaserelektrodensubstrats,
das eine ebene Tafel mit mehreren parallelen
Rippen aufweist, die sich von einer Seite derselben nach
außen erstrecken und an dieser angeformt sind, wobei die
ebene Tafel Stege bildet, die die Rippen miteinander verbinden,
wobei die Rippen und die Stege parallele Kanäle
bilden, die sich über das Substrat erstrecken, wobei die
Rippen eine mittlere Porengröße haben, die kleiner als die
mittlere Porengröße der Stege ist, und wobei bei dem Verfahren
eine Form benutzt wird, die Nuten enthält, welche
den zu formenden Rippen entsprechen, und ein Volumen hat,
das dem der ebenen Tafel entspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß Steg- und Rippenteile des Elektrodensubstrats mit jeweils
einer Trockenmischung aus Kohlenstoffasern und karbonisierbarem
Harz derart hergestellt werden, daß zunächst
eine erste Trockenmischung für die Rippenformmasse in die
Nuten der Form eingebracht wird, anschließend eine zweite
Trockenmischung in den Stegformbereich der Form eingebracht
wird, wobei für die Rippenformmasse ein kleineres Verhältnis
von mittlerer Länge zu Durchmesser der Kohlenstoffasern
und damit eine größere Schüttdichte der Fasern als für die
Stegformmasse gewählt wird, daß anschließend die Formmassen
auf ein vorbestimmtes Volumen verdichtet und gleichzeitig
bis zur Schmelztemperatur des Harzes erhitzt werden und daß
der Verdichtungsdruck und die Temperatur für eine Zeit aufrechterhalten
werden, die ausreichen, um die Kohlenstoffasern
miteinander zu verbinden, und daß die Temperatur erhöht
wird, nachdem der Verdichtungsdruck abgebaut worden
ist, um das verdichtete Material zu karbonisieren.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die mittlere Porengröße der Rippen 60-75% der mittleren Porengröße
der Stege beträgt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, zum Herstellen eines
Substrats, das zwei zu den Rippen parallele Randteile
hat, welche eine mittlere Porengröße haben, die kleiner als
die der Rippen ist, gekennzeichnet durch den zusätzlichen
Schritt, eine dritte Trockenmischung in die Form
einzubringen, um einen Bereich der Form zu füllen, der den
Randteilen des Substrats entspricht, wobei für die dritte
Trockenmischung Fasern mit einem Verhältnis von mittlerer
Länge zu Durchmesser ausgewählt werden, das kleiner ist als
das Verhältnis von Länge zu Durchmesser der Fasern in der
ersten Trockenmischung.
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