DE4113056A1 - Verfahren zur verarbeitung von recyclingprodukten - Google Patents
Verfahren zur verarbeitung von recyclingproduktenInfo
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- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/62—Plastics recycling; Rubber recycling
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von
Recyclingprodukten aus Neugummiabfällen, aus Altgummi,
insbesondere Altreifen, sowie aus anderen elastischen
Abfällen der Kunststoffindustrie, wobei die
Recyclingprodukte zu Granulat, Schnitzeln oder Pulver
aufbereitet vorliegen, mit geeigneten, härtbaren
Bindemitteln in einem Mischer vermischt werden und das
derart hergestellte Mischgut in einer Presse aushärtet.
Die wirtschaftliche Wiederverwertung von Alt- und
Abfallstoffen durch ihre Rückführung in den
Stoffkreislauf ist eine vordringliche Aufgabe unserer
Gesellschaft. Recycling beugt einer Rohstoffverschwendung
vor, spart Deponieflächen ein und vermeidet thermische
Entsorgung mit den bekannten Nachteilen.
Die Verarbeitung von Recyclingprodukten aus der
Verarbeitung von Neu- und Altgummi, insbesondere
Altreifen, sowie von Abfällen aus der
Polyurethanhartschaumproduktion oder ähnlicher
Abfallprodukte ist seit einiger Zeit bekannt.
Die GB-PS 4 92 811 beschreibt die Herstellung eines
Produktes aus fein gemahlenem Altgummi und härtbaren, in
Kohlenwasserstoffen und Trockenölen löslichen
Phenolformaldehydharzen, die bei 120° Celsius aushärten.
Das feine Vermahlen des Altgummis erfordert infolge der
Oberflächenvergrößerung, insbesondere auch bei der
Durchführung der Lösung, relativ große Mengen von
Lösungsmitteln und Kunstharzen, und das
Herstellungsverfahren erweist sich durch das zum
Aushärten erforderliche Erhitzen auf hohe Temperaturen
auch energetisch als sehr aufwendig. Als nachteilig macht
sich außerdem bemerkbar, daß sowohl das Erwärmen des
Mischgutes als auch das Abkühlen der Körper sich über die
zur Aushärtung ohnehin erforderliche Zeit hinaus als
außerordentlich zeitraubend erweist. Als störend und
zeitaufwendig erweist sich auch die Notwendigkeit der
Extraktion der verwendeten Lösungsmittel bei der
Herstellung dickerer Schichten.
Die DE-PS 17 20 059 beschreibt ein Verfahren zur
Herstellung von gegebenenfalls mindestens einseitig mit
einer Folie oder PVC-Abdeckung bzw. Ummantelung
versehene Formkörper aus zerkleinertem bzw. gemahlenem,
kompakten Altgummi, dessen Teilchen mit einem härtbaren,
die Zwischenräume zwischen den Altgummiteilchen ganz oder
teilweise ausfüllenden Kunstharz sowie mit Treibmittel
und die Benetzung fördernde Lösungsmittel in einem
Mischer durchmischt werden. Das Mischgut wird zum
Aushärten in eine allseits geschlossene Form gegeben und
für eine oder mehrere Stunden bei Raumtemperatur darin
unter auf eine Wand der Form aufgebrachten Druck bis zum
Aushärten belassen. Dieses Verfahren erfordert hohe
Zugaben an Kunstharz, Treib- und Lösungsmitteln, um
sowohl die Zwischenräume zwischen den Altgummiteilchen
auszufüllen als auch eine ausreichende Homogenisierung
des Mischgutes im Mischer zu erzielen. Die Mengen der
Zugaben ist mit bis zu 41% nicht unerheblich, so daß
nur entsprechend geringe Mengen an Abfallstoffen
einsetzbar sind.
Aus der US-PS 29 77 864 ist die Herstellung eines
Gummischnitzel bzw. -partikel aufweisenden Materials
bekannt. Die Gummischnitzel werden vorbereitend mit einer
dünnen, bereits etwas Gummi enthaltenden Asphaltschicht
überzogen und unter Anwendung von Druck und Wärme zu
teilelastischen Grundflächen für Kinderspielplätze,
Sportstätten oder dergleichen verarbeitet. Die relativ
umständliche und aufwendige Verarbeitung, die zweckmäßig
am Einsatzort des erstellten Materials erfolgen soll,
sowie die Notwendigkeit der Verarbeitung im noch heißen
Zustand steht einer breiten Anwendung des Verfahrens und
des so hergestellten Materials entgegen.
Die EP-PS 01 35 595 beschreibt ein kontinuierliches
Verfahren zur Herstellung eines Boden- oder dergleichen
Belags, bei dem auf ein umlaufendes, endloses
Transportband eine Schicht aus einer bereits anreagierten
Mischung aus zerkleinerten Gummiabfällen und/oder
Gummigranulaten mit einem lösungsmittelfreien Prepolymer
aufgebracht und örtlich kurzphasig verdichtet wird, und
die gebildete Schicht zur Aushärtung durch eine
Klimakammer geführt wird. Durch die Verwendung von
bereits anreagierten Mischungen erfolgt eine relativ
schnelle Verschmutzung der verwendeten Mischgeräte und
Anlagenteile, was zu häufigen Abschalt- und Standzeiten
zu Reinigungszwecken führt. Die kurzphasige Verdichtung
mittels Vibratoren oder einer Druckwalze ist nicht
geeignet, hochverdichtete sowie qualitativ hochwertige
Beläge herzustellen. Infolge fehlender seitlicher
Verdichtung entsteht eine besonders hohe Inhomogenität
des Materials an den Rändern, so daß ein Teil des
hergestellten Materials abgetrennt und vernichtet werden
muß. Durch die örtlich nur kurze Verdichtungszeit ist dem
Bestreben nach Bindemitteleinsparung eine Grenze gesetzt.
Außerdem ist nicht sichergestellt, daß Härter oder
Beschleuniger in Form von Wasserdampf und/oder
dampfförmigen Kontaktprodukten zeitlich exakt dosiert
zugegeben werden können.
In der GB-PS 20 35 336 wird ein Verfahren zur Herstellung
von Produkten aus Altgummi beschrieben, bei dem
Gummiteilchen mit Bindemitteln in einem Mischer vermischt
werden und die Zugabe von Reaktionsbeschleunigern zum
Einleiten der Aushärtereaktionen ebenfalls in den Mischer
erfolgt. Wegen der schnell vonstatten gehenden chemischen
Reaktionen ist dies von Nachteil. Zum Aushärten der
Mischung werden, abhängig von den hergestellten
Produkten, die von porösen Körpern bis zu harten, festen
Gummiprodukten reichen, Aushärtetemperaturen bis zu 200°
Celsius aufgewendet bei Drücken von 0 bis 25 kp/cm2.
Nachteilig ist außerdem, daß die verwendeten
Bindemittelmengen mit mindestens 10 bis zu 40
Gewichtsprozent nicht unerheblich sind.
In der FR-PS 81 03 223 wird die Herstellung eines durch
ein synthetisches Gittergewebe verstärktes und aus Gummi- oder
Polyurethanabfällen sowie einem
Polyurethanbindemittel bestehenden Belages beschrieben.
Dieses Verfahren ist sehr aufwendig, und das Problem der
langen Aushärtezeiten ist nicht gelöst. Eine hohe
Verdichtung des hergestellten Belages erfolgt nicht.
Die heute bekannten Verarbeitungsverfahren von
Recyclingprodukten der eingangs genannten Arten weisen
Nachteile auf in Bezug auf die Qualität der Endprodukte,
auf die schlechte Kontrolle der Reaktionsparameter, auf
die weitgehende Begrenzung in der Wahl der
Verarbeitungsmöglichkeiten von anfallenden
Recyclingprodukten sowie in der Herstellungsrentabilität.
Die Verwendung von zum Teil sehr hohen Mengen an
gesundheitsschädlichen Binde- und Lösungsmitteln in
einigen der oben angegebenen Verfahren erweist sich in
hohem Maße gefährlich und als großer Nachteil in Bezug
auf die Sicherheit im Betrieb und den Schutz der Umwelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Verarbeitung von Recyclingprodukten zu schaffen, mit
dem es möglich ist, bei kontinuierlicher Arbeitsweise aus
den eingangs genannten Recyclingprodukten in Kombination
mit sehr geringen Mengen an geeigneten Bindemitteln,
Materialien hoher Qualität preisgünstig herzustellen, die
zu Produkten mit vielfältigen Anwendungsbereichen
verarbeitbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Mischvorgang in der Mischkammer und das Auftragen des
Mischgutes auf ein die Presse durchlaufendes
Transportband unter Druck erfolgt, daß dem noch
verarbeitbaren Mischgut während des gesamten
Preßvorganges die zur Aushärtung des Bindemittels
notwendige Menge an Reaktionsbeschleunigern genau dosiert
dampfförmig unter Druck zeitlich begrenzt zugeführt wird,
daß das Mischgut unter Aufbringen eines allseitigen
Druckes und unter Wärmezufuhr in der Presse gleichmäßig
verdichtet wird und aushärtet und daß ein kontinuierlich
erzeugter Materialstrang die Presse verläßt.
Bedingt durch die gute Verdichtung in der Presse wurde
erreicht, daß eine Zugabe von 4 bis 7 Gewichtsprozent
Bindemittel, bezogen auf die Gesamtmischungsmenge,
ausreichend ist.
Als vorteilhaft für den Verfahrensablauf hat sich
erwiesen, daß das Mischgut unter kreisenden Bewegungen
der Auftragevorrichtung gleichmäßig in der erforderlichen
Schichtdicke auf das laufende Transportband aufgetragen,
geglättet und vorverdichtet wird.
Ebenso ist es auch möglich, daß das Mischgut durch
kreisende Bewegungen mehrerer in der Auftragevorrichtung
angeordneter Auftrageelemente gleichmäßig in der
erforderlichen Schichtdicke auf das laufende
Transportband aufgetragen, geglättet und vorverdichtet
wird.
Um ein Anhaften des Mischgutes in der Presse zu
vermeiden, ist es von Vorteil, daß das auf das
Transportband aufgetragene Mischgut vor dem Preßvorgang
an beiden Seiten mit Vliesstoffstreifen versehen wird.
Zum Einleiten der Aushärtereaktion ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Reaktionsbeschleuniger über kleine
als Düsen wirkende Löcher in der Druckplatte der Presse
dem Mischgut zugeführt werden.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß die
Reaktionsbeschleuniger über kleine als Düsen wirkende
Löcher in den Preßstempeln der seitlichen
Andrückvorrichtung dem Mischgut zugeführt werden.
Sehr bewährt hat sich, daß die Druckplatte beheizbar ist.
Ebenso zweckmäßig ist es, daß der Preßtisch beheizbar
ist.
Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren wird
erreicht, daß das Mischgut auf eine Schichtstärke bis 100 mm,
bevorzugt zwischen 30 und 66 mm, verpreßt wird.
Es ist die Möglichkeit gegeben, daß das Mischgut in
Abhängigkeit von den herzustellenden Produkten mit einem
Druck bis zu 50 kp/cm2, bevorzugt bis 15 kp/cm2, verpreßt
wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß lösungsmittelfreie Bindemittel in
der Größenordnung von lediglich 4 bis 7 Gewichtsprozent
zur Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte
ausreichen, daß durch die genau dosierte Zugabe der
Reaktionsbeschleuniger zu dem bereits vorgebildeten
Formkörper die Aushärtereaktionen zielgerichtet auf die
Produkteigenschaften steuerbar sind und daß nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren dickere Schichten herstellbar
sind, die dann mechanisch auf die jeweils dem
Verwendungszweck angepaßte Schichtstärke aufgespalten
werden.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren
beschrieben und anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die Mischkammer und Auftragevorrichtung in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die gesamte
Verarbeitungsvorrichtung bei geöffneter Presse
(schematisch),
Fig. 3 den gleichen Schnitt wie in Fig. 2, jedoch bei
geschlossener Presse,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die geöffnete Presse,
Fig. 5 den gleichen Schnitt wie in Fig. 4, jedoch bei
geschlossener Presse,
Fig. 6 eine Ansicht von oben bei geöffneter
Andrückvorrichtung und
Fig. 7 die gleiche Ansicht wie in Fig. 6 bei
geschlossener Andrückvorrichtung.
In der in Fig. 1 dargestellten zylindrischen Mischkammer
1 werden die über 2 zugeführten, aufbereiteten
Recyclingprodukte mit den über 3 zugegebenen Bindemitteln
mittels einer in der Längsachse 11 der Mischkammer 1
schnell rotierenden Förderwelle 4 intensiv vermischt,
wobei die zugesetzten Stoffe in schnelle Rotation
versetzt und mehrmals in der Mischkammer 1 bewegt werden.
Bedingt durch die verengte Austrittsöffnung 9 der
Mischkammer 1 wird das fertige Mischgut 7 erst dann
ausgetragen, wenn die Mischkammer 1 vollständig gefüllt
und ein genügend hoher Druck aufgebaut ist. Das Mischgut
7 fällt dann in eine senkrechtstehende
Auftragevorrichtung 5, dessen unteres Ende 19 verjüngt
ist und die das darunter befindliche Transportband 8 in
seiner ganzen Breite überstreicht.
In der Auftragevorrichtung 5 befindet sich eine
rotierende Druckschnecke 6, die das Mischgut 7 nach unten
preßt. Gleichzeitig wird die gesamte Auftragevorrichtung
5 in horizontalkreisende Bewegungen 20 versetzt, wodurch
das austretende Mischgut 7 gleichmäßig in der
erforderlichen Schichtstärke auf das laufende
Transportband 8 aufgetragen, geglättet und vorverdichtet
wird. Die gleiche Wirkung läßt sich auch erreichen, wenn
anstelle der gesamten Auftragevorrichtung 5 mehrere
Auftrageelemente, die im unteren Teil der
Auftragevorrichtung 5 angeordnet und in der Zeichnung
nicht sichtbar sind, in horizontal kreisende Bewegungen
21 versetzt werden.
Bedingt durch den ständig herrschenden Druck, sowohl in
der Mischkammer 1 als auch in der Auftragevorrichtung 5,
sowie dem ständigen Materialfluß, kann sich kein Material
festsetzen, und es erfolgt auf einfache Weise eine
ständige Selbstreinigung der Berührungsflächen.
Das derart auf dem Transportband 8 vorverdichtete
Mischgut 7 wird, wie in Fig. 2 gezeigt, allmählich in
eine Durchlaufpresse 10, die eine ausreichend lange
Druckstrecke aufweist, eingefahren und mittels der
hydraulisch auf- und absteuerbaren Druckplatte 14 auf die
erforderliche Schichtstärke gepreßt (Fig. 3). Die
Druckplatte 14 kann zur Verbesserung des
Verdichtungsvorganges im Einlaufbereich des Mischgutes 7
schräg nach oben ausgebildet sein, so daß das Mischgut 7
während des Pressens kontinuierlich auf seine endgültige
Schichtstärke zusammengedrückt wird. Zur Sicherstellung
einer gleichmäßigen Schichtstärke des Mischgutes 7 wird
die Druckplatte 14 gegen feste Abstandhalter (Lehren)
gefahren, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Gleichzeitig erfolgt eine starke seitliche Verdichtung
des Mischgutes 7 durch eine beiderseits des
Transportbandes 8 angeordnete Andrückvorrichtung 12, die
in den Fig. 4 bis 7 gezeigt ist. Die Andrückvorrichtung
12 besteht aus an der Einlaufseite des Mischgutes 7
kufenartig ausgebildeten Preßstempeln 22, die von
Hydraulikzylindern 23 bewegt werden, um während des
Preßvorganges das Mischgut 7 zusammenzuschieben. Die Stärke
der Preßstempel 22 entspricht exakt der durch die
Abstandhalter vorgegebenen Schichtstärke.
Um zu vermeiden, daß das Mischgut 7 an den Preßstempeln
22 nach Beendigung des Preßvorganges haften bleibt, wird
wie in Fig. 6 und 7 bei geöffneten und geschlossener
Andrückvorrichtung 12 gezeigt, parallel zum aufgetragenen
Mischgut 7 beidseitig ein schmaler von Spulen 24
abrollbaren Streifen 13 aus Vliesstoff über
Führungsrollen 25 und entlang den kufenartig
ausgebildeten Preßstempeln 22 in die Presse 10
eingeführt. Beim Zusammendrücken verbindet sich der
Streifen 13 mit dem Mischgut 7 und bildet, entsprechend
der Darstellung in Fig. 5, eine wirksame Trennschicht
zwischen Preßstempel 22 und Mischgut 7.
Erfindungsgemäß wird dem noch verarbeitbaren Mischgut 7
während des gesamten Preßvorganges, besonders aber
während des Anpressens, die nötige Menge an
Reaktionsbeschleunigern zur Aushärtung des Bindemittels
genau dosiert zugeführt. Als Bindemittel sind alle Arten
von reaktiven Harzen geeignet. Bevorzugt haben sich
lösungsmittelfreie einkomponentige, flüssige
Polyurethan-Prepolymere mit einem Überschuß an
Isocyanatgruppen bewährt, wie sie heutzutage im Handel
erhältlich sind.
Auch die Verwendung von zweikomponentigen Bindemitteln
auf PU-Basis, bei denen die Mischungskomponenten Isocyanat
und Polyole erst in der Mischkammer 1 zusammengeführt
werden, ist bei der erfindungsgemäßen Misch- und
Auftragevorrichtung 1, 5 ebenso möglich wie eine evtl.
Zugabe von bestimmten Lösungsmitteln.
Als Reaktionsbeschleuniger hat sich bei den verwendeten
Bindemitteltypen die Zugabe von Wasserdampf bewährt. Es
ist ebenso möglich, Stoffe wie Polyalkohole, Polyamine
oder ähnliche zu verwenden. Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, die Reaktionsbeschleuniger in dampfförmigem
Zustand oder als Aerosole durch Mischen mit Preßluft dem
Mischgut 7 zuzugeben. Zu diesem Zweck ist die für den
Preßvorgang verwendete Druckplatte 14 so gestaltet, daß
die Kontaktflächen zum Mischgut 7 mit Löchern 16, die als
Düsen wirken, versehen sind, aus denen über einen
Kreislauf 18 zugeführter Wasserdampf oder spezielle
Reaktionsbeschleuniger unter Druck zeitlich begrenzt
austreten, in das Mischgut 7 diffundieren und die
Aushärtedauer verkürzen. Ebenso können Löcher 16 in den
Preßstempeln 22 der seitlich angebrachten
Andrückvorrichtung 12 vorgesehen werden, um von dort
ebenfalls dampfförmige Reaktionsbeschleuniger dem
Mischgut 7 zuzuführen.
Eine weitere Verkürzung der Aushärtedauer des Mischgutes
7 wird durch Wärmezufuhr erreicht. Dazu ist vorgesehen,
daß der obere Teil der Druckplatte 14 von einem in einem
zweiten Kreislauf 15 zirkulierendem Wärmeträgeröl
durchflossen wird und die Druckplatte 14 aufheizt. Dies
hat außerdem den großen Vorteil, daß eine Kondensation
des dampfförmigen Reaktionsbeschleunigers vor dem
Austritt aus den Düsen 16 verhindert wird.
Erfindungsgemäß ist im Sinne einer gleichmäßigen
Erwärmung auch vorgesehen, daß der Preßtisch 17 von
Wärmeträgeröl durchflossen wird.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Durchlaufpresse 10
erlaubt ein taktweises, kontinuierliches Arbeiten. Nach
Eintragen einer vorgegebenen Menge an Mischgut 7 in die
Presse 10 werden das Transportband 8 kurzzeitig
angehalten, das Auftragen weiteren Mischgutes 7 auf das
Transportband 8 kurzzeitig gestoppt, der Preßvorgang
durch Absenken der Druckplatte 14 und Zusammendrücken
der seitlichen Preßstempel 22 eingeleitet und
gleichzeitig der Reaktionsbeschleuniger zugeführt. Nach
Ablauf der erforderlichen Preß- und Aushärtezeiten werden
die Presse 10 geöffnet und der Bandlauf erneut gestartet.
Als Fertigprodukt verläßt ein nahtloser Strang
gleichmäßiger Stärke die Durchlaufpresse 10.
Durch den Einsatz der zuvor beschriebenen Presse 10 ist
die Möglichkeit gegeben, in einem Druckbereich bis zu
50 kp/cm2 zu arbeiten und so hochverdichtete Produkte
herzustellen. Bevorzugt wird in einem Bereich bis 15 kg/cm2
gearbeitet. Als besonderer Vorteil hat sich dabei
gezeigt, daß, bedingt durch die gute Verdichtung des
Mischgutes 7, es gelungen ist, die Zugabe von
lösungsmittelfreien Bindemitteln auf 4 bis 7
Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischungsmenge, zu
senken, bei gleichzeitig verbesserten mechanischen
Eigenschaften der hergestellten Produkte. Infolge des
dadurch möglichen hohen Einsatzes an Recyclingprodukten
werden durch das erfindungsgemäße Verfahren weite und
wirtschaftlich interessante Verwertungsmöglichkeiten,
insbesondere für Altgummi, erschlossen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß Stränge größerer Schichtstärken bis
100 mm problemlos herstellbar sind und diese in einem
weiteren, nachfolgenden Arbeitsgang mechanisch auf die
jeweils dem Verwendungszweck angepaßte Schichtstärke
aufzuspalten. Bevorzugt werden Stränge zwischen 30 und 60 mm
Stärke hergestellt. Durch diese Arbeitsweise wird u. a.
erreicht, daß die Eigenschaften und die
Zusammensetzung der gefertigten Produkte genau
reproduzierbar sind.
Die Einsatzgebiete der entsprechend dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Produkte sind
vielfältig und reichen von der Möglichkeit einer
Verwendung als Sport- und Feizeitbeläge aller Art, als
Fallschutzmatten für Spielplätze, im Hoch- und Tiefbau
bis zu rein industriellen Anwendungen. Die Produkte sind
in Form von Rollen als auch in Plattenform lieferbar.
Nachfolgend wird ein Beispiel für die Herstellung eines
50 mm starken Stranges angegeben:
Unter Verwendung einer wie oben beschriebenen,
entsprechend ausgerüsteten Fertigungsanlage mit einer
Preßstrecke von 2 m Länge wurde das aus 94 Teilen
Gummigranulat der Korngröße 1 bis 3 mm und 6 Teilen eines
einkomponentigen PU-Bindemittels auf MDI-Basis mit einem
NCO-Gehalt von 10% bestehendem Mischgut in der
Mischkammer 1 intensiv vermischt und mittels der
Auftragsvorrichtung 5 auf das mit einer Geschwindigkeit
von 2 m/Minute umlaufende Stahlband 8 kontinuierlich in
einer Stärke von 70 mm aufgetragen und bis etwa 50 cm in
die Presse 10 eingefahren. In diesem Augenblick wurden
der Auftragevorgang kurz unterbrochen und der Preßvorgang
eingeleitet.
Während des Absenkens der Druckplatte 14 erfolgte bereits
die Zugabe von dampfförmigem Wasser über die Düsen 16 der
Druckplatte 14. Sobald die Druckplatte 14 gegen die auf 50
mm eingestellten Abstandshalter abgesenkt war, erfolgte
ein einmimütiger Dampfstoß und die seitliche Verdichtung
durch die Andrückvorrichtung 12 wurde eingeleitet. Der
gesamte Preßvorgang wurde auf vier Minuten eingestellt.
Nach Ablauf dieser Zeit wurde die Presse 10 geöffnet und
der Bandlauf erneut gestartet. Gleichzeitig setzte der
Misch- und Auftragevorgang erneut ein, und es wurde
wiederum ein 50 cm messender Abschnitt an Mischgut 7 auf
das Transportband 8 aufgetragen. Die vorangegangenen
Schritte wurden mehrere Male hintereinander wiederholt.
Dabei wurde ein gleichmäßiger Strang von 50 mm Stärke und
20 m Länge nahtlos hergestellt. Die Temperatur des
Wärmeträgerölkreislaufes 15 wurde dabei auf 120°C
eingestellt.
Claims (11)
1. Verfahren zur Verarbeitung von Recyclingprodukten aus
Neugummiabfällen, aus Altgummi, insbesondere
Altreifen, sowie aus anderen, elastischen Abfällen der
Kunststoffindustrie, wobei die Recyclingprodukte zu
Granulat, Schnitzeln oder Pulver aufbereitet
vorliegen, mit geeigneten, härtbaren Bindemitteln in
einem Mischer vermischt werden und das derart
hergestellte Mischgut in einer Presse aushärtet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mischvorgang in der
Mischkammer und das Auftragen des Mischgutes auf ein
die Presse durchlaufendes Transportband unter Druck
erfolgt, daß dem noch verarbeitbaren Mischgut während
des gesamten Preßvorganges die zur Aushärtung des
Bindemittels notwendige Menge an
Reaktionsbeschleunigern genau dosiert dampfförmig
unter Druck zeitlich begrenzt zugeführt wird, daß das
Mischgut unter Aufbringen eines allseitigen Druckes
und unter Wärmezufuhr in der Presse gleichmäßig
verdichtet wird und aushärtet, und daß ein
kontinuierlich erzeugter Materialstrang die Presse
verläßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zugabe von 4 bis 7 Gewichtsprozent Bindemittel,
bezogen auf die Gesamtmischungsmenge, ausreichend ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mischgut unter kreisenden
Bewegungen der Auftragevorrichtung gleichmäßig in der
erforderlichen Schichtdicke auf das laufende
Transportband aufgetragen, geglättet und vorverdichtet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mischgut durch kreisende
Bewegungen mehrerer in der Auftragevorrichtung
angeordneter Auftrageelemente gleichmäßig in der
erforderlichen Schichtdicke auf das laufende
Transportband aufgetragen, geglättet und vorverdichtet
wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das
Transportband aufgetragene Mischgut vor dem
Preßvorgang an beiden Seiten mit Vliesstoffstreifen
versehen wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reaktionsbeschleuniger über kleine als Düsen wirkende
Löcher in der Druckplatte der Presse dem Mischgut
zugeführt werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reaktionsbeschleuniger über kleine als Düsen wirkende
Löcher in den Preßstempeln der seitlichen
Andrückvorrichtung dem Mischgut zugeführt werden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckplatte beheizbar ist.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßtisch
beheizbar ist.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischgut
auf eine Schichtstärke bis 100 mm, bevorzugt zwischen
30 und 60 mm, verpreßt wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischgut
in Abhängigkeit von den herzustellenden Produkten mit
einem Druck bis zu 50 kp/cm2, bevorzugt bis 15 kp/cm2
verpreßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914113056 DE4113056A1 (de) | 1991-04-22 | 1991-04-22 | Verfahren zur verarbeitung von recyclingprodukten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914113056 DE4113056A1 (de) | 1991-04-22 | 1991-04-22 | Verfahren zur verarbeitung von recyclingprodukten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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