DE1014721B - Verriegelungsvorrichtung fuer Aufzugsschachttueren - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer Aufzugsschachttueren

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DE1014721B
DE1014721B DEV6603A DEV0006603A DE1014721B DE 1014721 B DE1014721 B DE 1014721B DE V6603 A DEV6603 A DE V6603A DE V0006603 A DEV0006603 A DE V0006603A DE 1014721 B DE1014721 B DE 1014721B
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DE
Germany
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door
control circuit
elevator
locking
shaft
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Pending
Application number
DEV6603A
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English (en)
Inventor
Algot Viebke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • B66B13/165Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position electrical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für die Schachttüren von Aufzügen mit elektrischem Antrieb, Druckknopfsteuerung und elektrischer Betätigung der Schachttürverriegelung.
Bei solchen Verriegelungsvorrichtungen ist es bekannt, die Schachttür während der Fahrt des Fahrstuhls gegen vorzeitiges öffnen mittels auf jeder Etage vorgesehener Sperriegel zu sichern. Hierbei ist jedoch die Möglichkeit einer mechanischen Wirkung zwischen Fahrstuhl und dem am Türrahmen befindlichen Sperrhebel vom Fahrstuhl aus vorgesehen.
Eine solche Einrichtung hat den Nachteil, daß der Fahrgast beim Auf- und Abwärtsfahren an der Verriegelungsvorrichtung vorbeifährt, so daß er unschwer die Türverriegelung während der Fahrt lösen und dadurch erhebliche Betriebsstörungen, ja sogar Unfälle verursachen kann.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung bei einer Verriegelungsvorrichtung für die Schachttüren von Aufzügen mit elektrischem Antrieb, Druckknopfsteuerung und elektrischer Betätigung der Schachttürverriegelung dadurch beseitigt, daß in der Türeinfassung jeder Schachttür ein Riegel vorgesehen ist, welcher während der Fahrt des Fahrstuhls mit Hilfe des Steuerstromkreises in der hervorgetretenen, d. h. die Schachttür sperrenden Stellung abstützbar ist, während des Fahrstuhlhaltes in dem betreffenden Stockwerk aber durch eine Rolle oder Nocken an der Tür weggedrückt werden kann, wobei die den Riegel freigebenden Mittel außerhalb des Fahrschachtes angeordnet sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß sie ein Sperrglied aufweist, das mittels mindestens eines in jeder Verriegelungsvorrichtung vorgesehenen Elektromagneten gesteuert werden kann, wobei diese Elektromagnete derart in den Steuerstromkreis des Aufzuges eingeschaltet sind, daß Verriegelung eintritt, sobald ein Fahrstuhlsteuerknopf (Aufwärts- oder Abwärts-Knopf) betätigt wird, und daß der Steuerstromkreis, wenn eine Tür offen ist, auf vorbekannte Weise durch Türkontakte unterbrochen ist, welche geschlossen werden, wenn die Tür" geschlossen wird.
Ferner ist es ein Kennzeichen der Erfindung, daß jede Verriegelungsvorrichtung zwei Elektromagnete aufweist, die einen gemeinsamen Anker haben, der mittels eines Drehzapfens gelagert und mit einem Sperrglied versehen ist, das bei Bewegung des Ankers mit einem entsprechenden Bund auf dem Riegel zusammenwirkt, wobei der eine Magnet mit einer die Aufwärts- bzw. Abwärts-Knöpfe enthaltenden Abzweigung des Steuerstromkreises reiheijteschaltet ist Verriegelungsvorrichtung
für Aufzugsschachttüren
Anmelder:
Algot Viebke, Stockholm
Vertreter: M. Dörner und Dipl.-Ing. A. Grünecker,
Patentanwälte, München 27, Ismaninger Str. 94
Algot Viebke, Stockholm,
ist als Erfinder genannt worden
Aufwärts-Knöpfe enthaltenden Abzweigung des Steuerstromkreises unter Vermittlung eines Stockwerkkontaktes für das betreffende Stockwerk reihengeschaltet ist.
Endlich ist gemäß der Erfindung noch wesentlich, daß die Elektromagnete, wenn sie ihren Anker anziehen oder loslassen, den Steuerstromkreis für das Aufzugstriebwerk schließen bzw. unterbrechen.
Durch die neue Verriegelungsvorrichtung wird somit der Vorteil erzielt, daß ein Eingriff vom Fahrstuhl aus in die Verriegelungsorgane völlig unmöglich ist, da die Schachtwände nach dem Fahrstuhl zu vollständig glatt sind und keinerlei Kontaktmittel aufweisen. Ferner können bei Anordnung der Verriegelungsvorrichtung in der Schwelle der Schachttür in der obersten Etage Schachtwände weggelassen und dafür lediglich Gitter und Türen vorgesehen werden.
Eine für die Vorrichtung gemäß der Erfindung als Beispiel gewählte Ausführungsform, bei welcher die Vorrichtung in der Schwelle der Schachttür angeordnet ist, soll unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung bei geschlossener Schachttür in Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2, die Vorrichtung in Vorderansicht mit den elektrischen Betätigungs- und Kontaktvorrichtungen,
Fig. 3 einen für eine Anlage mit zwei Stockwerken geeigneten Schaltplan.
Die untere Kante jeder Schachttür 1 trägt eine Rolle 2 innerhalb einer Schutzkappe 3. Unterhalb der Schwelle 4 ist ein Riegel 5 vorgesehen, der in einer Führung 6 geführt ist und dessen oberes, abgerundetes Ende durch die Schwelle 4 hindurchragt. Die Aufwärtsbewegung des Riegels wird durch einen an demselben vorgesehenen Bund 7 beschränkt, der mit der
zwischen dem Bund 7 und dem Boden eines Gehäuses 8 angebrachte Druckfeder 9 ist bestrebt, den Riegel 5 aufwärts zu schieben. Fig. 1 zeigt die Tür 1 in geschlossener Stellung, d. h. in gleicher Ebene mit der Schachtwand 10. Beim Schließen der Tür 1 wird der Riegel 5 von der Rolle 2 zunächst nach unten gedrückt .und dann in seiner Sperrichtung wieder freigegeben und, wenn der Fahrkorb durch Druck auf einen Betätigungsknopf, z. B·. den »Aufwärts «- Knopf 33 (Fig. 3), gestartet wird, in seiner oberen, verriegelten Lage gesperrt. Bei Doppeltüren ist nur die eine Tür mit einer Rolle 2 versehen, während die ändere Tür mittels eines Anschlags durch die mit der Rolle versehene Tür geschlossen gehalten wird. Erst wenn die Tür 1 oder bei Doppeltüren beide Türen geschlossen sind, schließen im Türrahmen angeordnete Kontakte 11,12 den Steuerstromkreis, wie im folgenden näher beschrieben werden soll, so daß der Fahrkorb durch Druck auf einen Betätigungsknopf auf oben beschriebene Weise gestartet werden kann.
Wenn z. B. im unteren Stockwerk der »Aufwärts«- Knopf 33 gedrückt wird, wird nach Fig. 3 auf den einen, 19, von zwei Elektromagneten 19, 20 im Gehäuse 8 unter der Schwelle 4 des unteren Stockwerks, in dem sich der Fahrkorb 49 befindet, Spannung übertragen,; so daß der Fahrkorb das nach Fig. 2 rechte Ende eines auf dem Drehzapfen 25 schwenkbar gelagerten Ankers 26 hochstößt, wobei ein Sperrglied 27 α auf einem nach unten gerichteten Teil 27 des Ankers 26 sich unter den auf dem Riegel 5 ausgebildeten Bund 7 hineinbewegt, wodurch der Riegel 5 verriegelt wird und die Rolle 2 daran hindert, ihre verriegelte Lage zu verlassen. Gleichzeitig werden zwei Kontakte 28,29 im Steuerstromkreis geschlossen, so daß ein Schalter U den Pumpenmotor M, der an ein Dreiphasennetz 40 angeschlossen ist, startet. Der Schalter U wird durch seinen Haltekontakt Ua in geschlossener Lage gehalten. Wenn sich der Fahrkorb 49 dem oberen Stockwerk nähert, wird der eine Kontakt in einem Stockwerkskontakt L2 geschlossen, wobei in der Verriegelung der oberen Schachttür folgendes geschieht: Der Magnet 20 der Verriegelung erhält Spannung, wobei der nach Fig. 2 linke Arm des Ankers 26 aufwärts schwenkt, so daß das Sperrglied 27 a vom Bund 7 gelöst wird, wonach der Riegel 5 nicht länger gesperrt ist, so daß die Rolle 2 beim öffnen der oberen Tür 1 den Riegel 5 niederdrücken und passieren kann. Unmittelbar nachdem der Elektromagnet 20 in der oberen Verriegelung an Spannung gelegt ist, unterbricht eine zweite Kontaktvorrichtung45 im Stockwerkskontakt L2 den Steuerstromkreis, wodurch der Fahrkorb 49 stillgesetzt wird.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die hier für eine Anlage mit zwei Stockwerken beschriebene Und gezeigte Vorrichtung beschränkt, sondern kann auch für mehr als zwei Stockwerke ausgebaut werden. Auch kann die Verriegelungsvorrichtung an der Seitenkante oder Oberkante der Tür statt an deren unteren Kante vorgesehen sein.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verriegelungsvorrichtung für die Schachttüren von Aufzügen mit elektrischem Antrieb, Druckknopfsteuerung und elektrischer Betätigung der Schachttürverriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Türeinfassung jeder Schachttür (1) ein Riegel (5) vorgesehen ist, welcher während der Fahrt des Fahrstuhls mit Hilfe des Steuerstromkreises in der hervorgetretenen, d. h. die Schachttür sperrenden Stellung abstützbar ist, während des Fahrstuhlhaltes in dem betreffenden Stockwerk aber durch eine Rolle (2) oder Nocken an der Tür (1) weggedrückt werden kann, wobei die den Riegel freigebenden Mittel außerhalb des Fahrschachtes angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Sperrglied (27 a) aufweist, das mittels mindestens eines in jeder Verriegelungsvorrichtung vorgesehenen Elektromagneten (19,20) gesteuert werden kann, wobei diese Elektromagnete (19,20) derart in den Steuerstromkreis des Aufzuges eingeschaltet sind, daß Verriegelung eintritt, sobald ein FahrstuMfeuerknopf (»Aufwärts«- oder »Abwärts«-Knopf 33,36) betätigt wird, und daß der Steuerstromkreis, wenn eine Tür (1) offen ist, auf vorbekannte Weise durch Türkontakte (11, 12) unterbrochen ist, welche geschlossen werden, wenn die Tür (1) geschlossen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verriegelungsvorrichtung zwei Elektromagnete (19, 20) aufweist, die einen gemeinsamen Anker (26) haben, der mittels eines Drehzapfens (25) gelagert und mit einem Sperrglied (27a) versehen ist, das bei Bewegung des Ankers mit einem entsprechenden Bund (7) auf dem Riegel (5) zusammenwirkt, wobei der eine Magnet (19) mit einer die »Aufwärts«- bzw. »Abwärts«- Knöpfe (33, 36) enthaltenden Abzweigung des Steuerstromkreis es reihengeschaltet ist und der andere Magnet (20) mit der die »Abwärts«- bzw. »Aufwärts «-Knöpfe enthaltenden Abzweigung des Steuerstromkreises unter Vermittlung eines Stockwerkkontaktes (Ll, L 2) für das betreffende Stockwerk reihengeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete (19, 20), wenn sie ihren Anker (26) anziehen oder loslassen, den Steuerstromkreis für das Aufzugstriebwerk (M) schließen bzw. unterbrechen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 674161, 831 142, 874207.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©709 6W182 8.57
DEV6603A 1953-12-05 1953-12-05 Verriegelungsvorrichtung fuer Aufzugsschachttueren Pending DE1014721B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3332516A (en) * 1965-02-26 1967-07-25 Reinke August Door locking system for lockless lift-shaft doors
CN102107812A (zh) * 2009-12-24 2011-06-29 上海三菱电梯有限公司 电梯门锁

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE674161C (de) * 1937-05-15 1939-04-06 Aufzugswerk Beha G M B H Einrichtung an Aufschlagtueren fuer Aufzuege
DE831142C (de) * 1950-08-17 1952-02-11 Hans Mangelsdorff Tuerverriegelung fuer ein- und zweifluegelige Dreh- und Schiebetueren an elektrisch betriebenen Aufzuegen
DE974207C (de) * 1942-06-27 1960-10-20 Siemens Ag Verfahren zur Wanderbad-Formierung von vorzugsweise aus Aluminium bestehenden Elektrodenfolien fuer elektrolytische Kondensatoren

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