DE501344C - Vorrichtung zur raschen Begrenzung von Bewegungen mittels Federn - Google Patents

Vorrichtung zur raschen Begrenzung von Bewegungen mittels Federn

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DE501344C
DE501344C DEA50814D DEA0050814D DE501344C DE 501344 C DE501344 C DE 501344C DE A50814 D DEA50814 D DE A50814D DE A0050814 D DEA0050814 D DE A0050814D DE 501344 C DE501344 C DE 501344C
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Germany
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springs
bolts
movements
spring
movement
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Expired
Application number
DEA50814D
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English (en)
Inventor
Ernst Maerker
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D63/00Brakes not otherwise provided for; Brakes combining more than one of the types of groups F16D49/00 - F16D61/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur raschen -Begrenzung von Bewegungen mittels Federn Die bekannten Einrichtungen zur raschen Begrenzung von Bewegungen, insbesondere von geradlinigen oder umlaufenden Bewegungen in verschiedenem Sinne, wobei Federn beliebiger Art als Bremsmittel zur Anwendung kommen, wurden bisher so ausgeführt, daß für jede Bewegungsrichtung .eine besondere, für die volle Arbeitskraft bemessene Feder vorgesehen war, da bei der Begrenzung der Bewegung in einer Richtung stets nur eine der Federn wirksam wurde, Gemäß der Erfindung sind Vorrichtungen vorgesehen, die in jedem Falle das Inwirkungtreten beider Federn herbeiführen, ganz gleich ob die Bewegung in einem oder dem anderen Sinne stattfindet. Der dadurch erzielte Vorteil besteht darin, daß es möglich ist, schwächere Federn zu verwenden und die Arbeitskraft der Federn besser auszunutzen. Auch beim Bruch einer Feder tritt die andere Feder in Tätigkeit, so daß immer noch eine Bremsung, wenn auch mit verminderter Kraft, eintritt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform, wie sie für Bremslüfter vorteilhaft verwendet werden kann, im Schnitt dargestellt. Es bedeutet i das Gehäuse, an dem die einzelnen Bestandteile der Vorrichtung befestigt sind. Auf die Oberseite dieses Teiles i sind zwei Federgehäuse .2 und 3_ aufgesetzt, in denen die Schraubenfedern ¢ -und 5. untergebracht sind. Böden und Deckel der Federgehäuse sind mit Öffnungen versehen, durch die die Bolzen 6 und 7 durchgeführt sind. Die Bolzen sind an den äußeren Enden mit Verstärkungen durch Ansätze 8 oder übergestülpte Hülsen 9 versehen, die zur Führung inden Öffnungen dienen, und beim Hineindrücken des Bolzens in das Federgehäuse die Federteller i o bzw. i i mitnehmen, um dadurch die Federn zusammenzudrücken. Im Ruhezustande liegen die Teller i o. und i i auf dem Boden oder dem oberen Abschlußdeckel der Gehäuse auf. Die beiden Bolzen sind miteinander durch in festen Punkten 12 bzw. 13 drehbar gestützte Hebel i q und 15 verbunden, so daß mit einer Aufwärtsbewegung des einen Bolzen zwangsweise einte Abwärtsbewegung des anderen Bolzens einhergehen muß. Hierbei werden gleichzeitig beide Federn q. und 5 zusammengedrückt, wie die Stellung der einzelnen Teile in der Abbildung beispielsweise erkennen läßt, denn durch den unteren Absatz 8 des Bolzens 7 wird der Federteller i o der Feder 5 und durch die Hülse 9 des Bolzens 6 wird der Federteller i i der Feder q. mitgenommen. Die Feder q. wird hierbei nach unten und die Feder 5 nac1h oben zusammengedruckt. Die freien Federteller i o des Bolzens 6 und I I des Bolzens 7 liegen hierbei auf dem . Boden bzw. dem Deckel der Federgehäuse auf und bieten so den Federn den :erforderlichen Widerhalt.
  • Der untere Teil der :Zeichnung veranschaulicht den Antrieb, dessen Bewegung abgebremst werden soll. Es ist hier die Antriebswelle, beispielsweise eines Elektromotors 16 abgebildet, die ein Zahnritze1 17 trägt. Die Drehbewegung wird von diesem Ritzel 17 durch ein Zahnrad 18- auf die Achse i9 übertragen, au' welcher eine Kurbel 2o befestigt ist. An dieser Kurbel 2o ist ein Gestänge 2 i angelenkt, das bei der Kurbelbewegung um einen bestimmten Winkel eine Aufwärtsbewegung ausführt. Die Kurbel trägt ferner eine Rolle 22, die nach Zurückregung eines bestimmten Kurbelweges in einem oder dem anderen Drehsinne gegen einen 'der Bolzen 6 oder 7 ,stößt, dabei die Federn 4 und 5 in der beschriebenem Weise zusammendrückt und dadurch den Antrieb nach Zurücklegung eines weiteren kleinen Weges zum Stillstand bringt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist indessen, auf das durch das Beispiel gegebene .Anwendungsgebiet nicht beschränkt, sondern kann vielmehr überall dort nutzbringend verwendet werden, wo gleiche oder ähnliche Anforderungen gestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bei jeder Bewegungsrichtung wirksame Vorrichtung zur raschen Begrenzung von Bewegungen mittels Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn bzw. deren Betätigungsmittel durch Hebel oder andere geeignete Mittel in Verbindung stehen, so daß unabhängig vom Richtungssinne der Bewegung stets alle Federn gleichzeitig in Tätigkeit treten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, ge-Schraubenfedern (4, 5), die durch an beiden Enden mit Mitnehmervorrichtungen (8, 9) für die Federn einschließende Federteller (i o, i i) versehene, in Längsrichtung verschiebbare Bolzen (6, 7) zusammengedrückt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (6, 7) durch zweiarmige, in festen Punkten gelagerte Hebel (14, 15) gegenläufig bewegt werden. ¢. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3 in der Anwendung auf Bremslüfter, dadurch gekennzeichnet, daß. zur Lüftung der Bremse eine im einen oder anderen Drehsinne angetriebene Kurbel (2o) vorgesehen ist, die durch Anlaufen gegen einen der Bolzen (6 bzw. 7) zum Stillstande gebracht wird.
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