DE3152118A1 - Mit einer normalerweise kraftgetriebenen maschinen- oder vorrichtungswelle verbindbare antriebs- und kupplungseinrichtung - Google Patents
Mit einer normalerweise kraftgetriebenen maschinen- oder vorrichtungswelle verbindbare antriebs- und kupplungseinrichtungInfo
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- B65H35/10—Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with devices for breaking partially-cut or perforated webs, e.g. bursters
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
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Description
Swingline Inc., 32-00 Skillman Avenue, Long Island City, New York / USA
Mit einer normalerweise kraftgetriebenen Maschinenoder Vorrichtungswelle verbindbare Antriebs- und
Kupplungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine mit einer normalerweise kraftgetriebenen
Maschinen- oder Vorrichtungswelle verbindbare Antriebs- und Kupplungseinrichtung, insbesondere für die
Antriebswelle (n) einer (Papier)Bahnen-Trennvorrichtung, zum Drehen der Antriebswelle dann, wenn dieselbe nicht
kraftgetrieben ist.
Wellen, die bei normaler Tätigkeit kraftgetrieben sind und aus den betreffenden Vorrichtungen oder Maschinen herausragen,
stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, indem sich die Kleidung des an oder nahe der Maschine arbeitenden
Personals in der rotierenden Welle verfangen kann, wodurch es zu Verletzungen kommen kann. In solchen Fällen, in denen
derartige kraftgetriebene Wellen keine Handbetätigung beim Anlaufen oder für sonstige Anfangsvorgänge erfordern, können
derartige Wellen in Gehäusen abgeschlossen werden. In solchen Fällen, in denen für eine manuelle Betätigung die Wellen
frei_liegen müssen, werden diese in für den jeweiligen Zweck geeigneter Weise angeordnet und vorgesehen, so daß das freiliegende
Wellenende während der kraftbeaufschlagten Tätigkeit nicht rotiert. Zu diesem Zwecke ist bereits eine ganze Anzahl
von Anordnungen bekannt und vorgeschlagen worden.
Beispielsweise ist in der US-PS 3 986 409 ein Bedienungeknonf
offenbart, der eingedrückt werden muß, um mit dem Wellenende in Eingriff zu treten. Wenn der Knopf nicht gedrückt
wird, befindet er sich außer Eingriff und dreht sich nicht mit der Welle.
In der US-PS 4 194 412 ist eine Kugelspur-Anordnung zur
übertragung der Knopfbewegung im Hinblick auf die Wellenbewegung
offenbart.
Weitere ähnliche, solche Gegenstände betreffende Anordnungen gehen aus den US-PS'η 2 797 592 und 3 208 302 hervor.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine möglichst sinnfällig und einfach betätigbare Antriebsund
Kupplungseinrichtung zu schaffen, die einen hohen Grad an Unfallsicherheit gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Antriebs- und Kupplungseinrichtung
vorgeschlagen, bei der zwischen einem von Hand betätigbaren Knopf und einer Antriebswelle eine Kupplungseinrichtung
zum Verbinden des Knopfes mit der Welle vorgesehen ist, wobei die Einrichtung ein Zwischengehäuse zum Aufnehmen
einer an dem Knopf gelagerten Welle und ein zusammengesetztes Gehäuse mit sowohl in dem Gehäuse als an der Welle
befindlichen ersten Kupplungsmitteln und zweiten, als Teil des Gehäuses ausgebildeten Kupplungsmitteln umfaßt. In einem
Teil des Gehäuses sind Federmittel angeordnet, die die Knopfwelle zumindest teilweise umgeben.
Damit ist keines der bei Normalbetrieb der kraftgetriebenen Welle sich drehenden Teile freiliegend, so daß keine Unfallgefahr
für eine Bedienungsperson besteht.
Nach einer besonderen Ausführungsform des Gehäuses umfaßt
das Gesamtgehäuse zwischen der Antriebswelle und dem Knopf eine Kammer, in der die Kupplung, die Knopfwelle und die
Knopf-Rückholfeder untergebracht sein können.
Vorteile und Weiterbildungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung hervor, die in der schematischen Zeichnung dargestellt sind. In letzterer zeigt
Fig. 1 eine Seiten-Teilansicht einer Trennvorrichtung mit einem Paar Antriebswalzen für Bahnen,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Antriebs- und Kupnlungseinheit zum Antreiben
einer Antriebswalze,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ähnlich der Fig. 2 durch Herausziehen des Knopfes
eingerückter Kupplung und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3.
In Fig. 1 erkennt man eine Abtrennvorrichtung oder -maschine 10 zum Behandeln einer Bahn oder Lage 11 hintereinander bzw.
tandemartig angeordneter Papierformulare. Diese Bahn 11 wird in Richtung des Pfeiles 12 über ein stationäres Trennelement
13 bewegt, und zwar mittels der Zugtätigkeit von Antriebswalzen oder -rollen 14, 16, die jeweils im Uhrzeigersinn
um entsprechende Wellen 17, 18 drehbar sind. Das Trennelement
13 umfaßt einen Scheitel oder eine Trennkante 19, die auf
nicht gezeigte beabstandete Perforationen in der Bahn 11 einwirkt,
um die Bahn 11 in einzelne Blätter aufzuteilen, wie dies bei derartigen Trenneinrichtungen hinreichend bekannt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, kann eine Antriebs- und Kupplungseinheit 21 mit der Welle 17 oder 18 (oder beiden) mittels eines
Verbindungsgliedes 22 verbunden werden, um einen Wellenantrieb mittels einer Riemenscheibe 23 und eines nicht gezeigten
Riemensoder Bana'zu ermöglichen. Bei Normalbetrieb der Trennvorrichtung 10 drehen sich die Walzen 17 und 18 durch
Riemenantriebe, die eine oder beide der Walzen 17 und 18 antreiben.
Um ein Drehen eines Stell-Handknopfes 24 während der normalen
Lauftätigkeit zu verhindern, zugleich jedoch eine handbetätigte Drehung der Welle 17 oder 18 zum Zwecke des Einziehens und
einer Anfangsbewegung der Bahn 11 in und zwischen die Walzen
14 und 16 zu ermöglichen, ist eine Kupplunaseinrichtung vorgesehen,
die ein Scheibengehäuse 26, ein Zwischengehäuse 27 und ein Knopfgehäuse 28, die sämtlich hintereinander bzw.
tandemartig angeordnet sind, umfaßt. So bilden die Gehäuse 26, 27 und 28 ein Gesaratgehäuse 30 zwischen der Knopf-Riemenscheibe
23 und dem Handknopf 24. Im Hinblick auf die Kupplungsanordnung (s. insbesondere Fig. 2, 3 und 4) sind
das Verbindungsglied 22 und das Scheibengehäuse 26 mit der Riemenscheibe 23 an gegenüberliegenden Seiten derselben befestigt.
Das Scheibengehäuse 26, in dem eine Ausnehmung 29 angeordnet ist, ist mittels vier Gewindebolzen 31 mit der
Scheibe 23 verbunden. Die Bolzenköpfe 32 sind in Scheibenausnehmungen 33 angeordnet, und die Bolzenschäfte 34 sind
in Gewindebohrungen in dem Zwischengehäuse 27 festgesetzt.
Das Zwischengehäuse 27 umfaßt weiterhin eine Aussparung 36, die das Gegenstück zu der Ausnehmung 29 zwecks Unterbringung
des vorstehenden Kupplungsgliedes 37 bildet. Die Aussparung 36 umfaßt eine Mehrzahl sich entgegengesetzt erstreckender
Kupplung-Aufnahmeausnehmungen 38, die die vorstehenden Kupplungsglieder 37 aufnehmen und in Eingriff halten,
wenn die Kupplung in ihre in Fig. 3 gezeigte Eingriffsposition bewegt wird. Die vorstehenden Kupplungsglieder 37
sind mit einer Knopfwelle 39 verbunden, die in dem Zwischengehäuse 27 zwecks Drehung darin drehbar gelagert ist. Eine
Schraubenfeder 41 ist in einer Innenausnehmung 42 des Zwischengehäuses gelagert und darin geführt und drückt und
hält die Welle 29 (sowie den daran mittels einer Stell- oder Setzschraube 43 festgesetzten Knopf) in der in Fig. 2 gezeigten
Position. Die Ausnehmungen bzw. Aussparungen 29, und 42 bilden zusammen eine Gehäusekammer 45.
Wenn die Trennvorrichtung nicht kraftgetrieben ist und die Bahn eingeführt oder ausgerichtet wird, kann die Scheibe
mittels des Handknopfes 24 handgetrieben werden, indem der Knopf 24 in Richtung des Pfeiles 44 gezogen (und im notwendigen
Maße in vollen Umdrehungen oder Teilen einer Umdrehung entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht) wird, bis die radial sich erstreckenden Kupplungsglieder 37 in Eingriff mit einer oder mehreren der
Kupplung-Aufnahmeausnehmungen 38 treten. Der Knopf 24 wird darauf gedreht, wobei der Zug in Richtung des Pfeiles
44 aufrechterhalten wird, um so die Scheibe 23 zu drehen und damit die Walzen 14 oder 16 (oder beide) direkt
in einem Maße zu drehen, wie dies notwendig ist, um die Bahn 11 einzuführen und auszurichten. Wenn diese Tätigkeit
abgeschlossen ist, wird der Knopf 24 losgelassen, wodurch die Schraubenfeder 41 den Knopf 24 und die damit
verbundenen Teile in die eingriffslose Position gemäß Fig. 2 zurückführt.
Wenn die Trennvorrichtung 10 kraftbeaufschlagt ist, so
dreht die kraftgetriebene Scheibe 23 mit hoher Geschwindigkeit, während der Knopf 24 stationär bleibt und damit
die Gefahr vermeidet, daß eine Bedienungs- oder sonstige Person durch einen rotierenden Knopf verletzt werden kann.
Die Kupplungs- und Antriebseinheit 21 kann selbstverständlich
auch an anderen kraftgetriebenen Maschinen als an Trennvorrichtungen verwendet werden, um ein manuelles Einführen
mittels eines Knopfes zu erreichen und eine Knopfdrehung bei normalem Kraftantrieb zu vermeiden.
Leerseite
Claims (4)
1. Mit einer normalerweise kraftgetriebenen Maschinenoder
Vorrichtungswelle verbindbare Antriebs- und Kupplungseinrichtung zum Drehen der Welle dann, wenn dieselbe
nicht kraftgetrieben ist, gekennzeichnet durch
a) ein Gehäuse (30);
b) eine Kammer (45) in dem Gehäuse (30);
c) eine Knopfwelle (39) , die in dem Gehäuse drehbar gelagert
ist und sich mit einem ersten Ende in der Kammer (45) befindet;
d) einen am anderen, zweiten Ende der Knopfwelle (39) befestigten, außerhalb des Gehäuses (30) befindlichen
Knopf (24) ;
e) erste Kupplungsmittel (37) am ersten Endteil der Knopfwelle (39);
f) zweite Kupplungsmittel (38) am Inneren des Gehäuses (30);
g) die Knopfwelle (39) in dem Gehäuse (30) umgebende Federmittel (41), die die ersten Kupplungsmittel (37)
normalerweise von den zweiten Kupplungsmitteln (38) wegdrücken·
wodurch die normalerweise kraftbeaufschlagte und -getriebene
Welle (17, 18, 23) sich unabhängig vom Knopf (24) dreht, bis und sofern der Knopf (24) von der getriebenen
Welle wegbewegt wird, um die Federmittel (41) zusammenzudrücken und ein Eingreifen der ersten und zweiten Kupplungsmittel
(37, 38) herbeizuführen.
-2-
2. Mit einer normalerweise kraftgetriebenen Maschinenoder Vorrichtungswelle verbindbare Antriebs- und Kupplungseinrichtung
für eine Bahnen-Trennvorrichtung zum Drehen der Welle dann, wenn dieselbe nicht kraftgetrieben
ist, gekennzeichnet durch
a) eine Antriebsscheibe oder -rolle (23), die axial an der Antriebswelle (17; 18} gelagert ist;
b) ein an der Antriebsscheibe oder -rolle (23) befestigtes
Gehäuse (30);
c) eine Kammer (45) in dem Gehäuse (30);
d) eine Knopfwelle (39), die in dem Gehäuse drehbar gelagert ist und sich mit einem ersten Ende in der Kammer
(45) befindet;
e) einen am anderen, zweiten Ende der Knopfwelle (39) befestigten,
außerhalb des Gehäuses (30) befindlichen Knopf (24) ;
f) erste Kupplungsmittel (37) am ersten Endteil der Knopfwelle (39) ;
g) zweite Kupplungsmittel (38) am Inneren des Gehäuses (30) ;
h) die Knopfwelle (39) in dem Gehäuse (30) umgebende Federmittel (41), die die ersten Kupplungsmittel (37) normalerweise
von den zweiten Kupplungsmitteln (38) wegdrücken ;
wodurch die normalerweise kraftbeaufschlagte und -getriebene Welle (17, 18, 23) sich unabhängig vom Knopf (24)
dreht, bis und sofern der Knopf (24) von der getriebenen ' Welle wegbewegt wird, um die Federmittel (41) zusammenzudrücken
und ein Eingreifen der ersten und zweiten Kupplungsmittel (37, 38) herbeizuführen.
3. Antriebs- und Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Wände der Kammer (45) Ausnehmungen (38) umfassen, die die
zweiten Kupplungsmittel bilden.
4. Antriebs- und Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Federmittel eine die Knopfwelle (39)
umgebende Schraubenfeder (41) umfassen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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