CH679513A5 - - Google Patents

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CH679513A5
CH679513A5 CH2304/89A CH230489A CH679513A5 CH 679513 A5 CH679513 A5 CH 679513A5 CH 2304/89 A CH2304/89 A CH 2304/89A CH 230489 A CH230489 A CH 230489A CH 679513 A5 CH679513 A5 CH 679513A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
ring gear
toothed ring
drive shaft
unit
units
Prior art date
Application number
CH2304/89A
Other languages
English (en)
Inventor
Junichi Takeda
Original Assignee
Ishikawa Seisakusho Kk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Ishikawa Seisakusho Kk filed Critical Ishikawa Seisakusho Kk
Publication of CH679513A5 publication Critical patent/CH679513A5/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/10Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
    • F16D1/101Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially without axial retaining means rotating with the coupling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/005Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons involving a particular layout of the machinery or relative arrangement of its subunits

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Description

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CH 679 513 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung der Antriebskraft zwischen Einheiten einer Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe, welche Vorrichtung eine Anzahl Einheiten wie Zufuhreinheit, Be-druckungseinheit und Schlitzeinheit aufweist, welche miteinander ausgerichtet und voneinander trennbar angeordnet sind.
Bei Vorrichtungen zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe sind üblicherweise eine Zufuhreinheit, eine Bedruckungseinheit und eine Schlitzeinheit miteinander ausgerichtet angeordnet und von einer Antriebsquelle her miteinander synchron angetrieben.
Bei solchen Vorrichtungen müssen die Druckplatten der Bedruckungseinheit oft gereinigt und die Schlitzmesser der Schlitzeinheit oft ausgetauscht werden. Um diese Arbeiten schnell durchführen zu können, sind die jeweiligen Einheiten derart angeordnet, dass sie in Durchlaufrichtung der Wellpappe verschiebbar und voneinander trennbar sind.
Die Fig. 12 zeigt allgemein die Antriebsanlage in einer Zufuhreinheit 51, einer Bedruckungseinheit 52 und einer Schlitz-(bzw. Schneide-)einheit 53 einer bekannten Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe. Jede der Einheiten 51, 52, 53 weist Zahnradgetriebe 51 a, 52a, 53a auf, die jeweils mehrere stirnverzahnte Zahnräder enthalten.
Die Zufuhreinheit 51 ist mit einem Antriebsmotor ausgerüstet, mittels welchem das Getriebe 51 a angetrieben wird, welches dazu dient, ein bewegbares Glied, beispielsweise den Vorschubapparat in der Zufuhreinheit 51 anzutreiben. Von einem Zahnrad 51p der Zufuhreinheit 51 wird einem Zahnrad 52p der Bedruckungseinheit 2 eine Antriebskraft übertragen, um das Getriebe 52a der Bedruckungseinheit 52 zu treiben, um damit in denselben bewegbare Glieder, beispielsweise den Druckzylinder der Bedruckungseinheit 52 zu treiben.
Vom Zahnrad 52q der Bedruckungseinheit 2 wird einem Zahnrad 53q der Schlitzeinheit 53 eine Antriebskraft übertragen, um damit das Getriebe 53a der Schlitzeinheit 53 zu treiben, mittels dem bewegbare Glieder, beispielsweise eine Schneidewelle der Schlitzeinheit 53 angetrieben werden. In dieser Weise werden die Getriebe 51 a, 52a, 53a gleichzeitig rotiert, und somit rotieren die Drucktrommel, die Schneidewelle und ähnliche Arbeitsteile der jeweiligen Einheiten in einem vorgegebenen Takt.
Das Austauschen der Druckplatten, der Schneidemesser etc. wird dann durchgeführt, wenn die Einheiten 51, 52, 53 voneinander getrennt sind, und während dieser Arbeiten wird der Druckzylinder und die Schneideweile unabhängig voneinander rotiert. Wenn demnach nach dem Beendigen dieser Arbeiten die Einheiten 51, 52, 53 ohne irgendwelche Vorkehrungen miteinander wieder verbunden sind, ist die Synchronisation beim Betrieb nicht mehr vorhanden. Das heisst, dass nachdem die Einheiten miteinander verbunden sind und die Vorrichtung zur Herstellung der Schachteln in Betrieb gesetzt ist, entspricht die Druckstellung nicht mit der Druckstellung, die ursprünglich in der Bedruckungseinheit 52 eingestellt worden ist, und auch stimmt die Schlitzsteilung der Schlitzeinheit 53 nicht mehr mit der ursprünglich eingestellten Schlitzstellung überein, weil die jeweiligen Kämmstellungen der Zahnräder in bezug auf die Orte P, Q gemäss der Fig. 12 vom ursprünglichen Zustand verschieden sind. Um nun den korrekten Synchronisationszustand wieder herzustellen, müssen die Einheiten 51, 52, 53 derart wieder miteinander verbunden werden, dass der ursprüngliche Zustand hergestellt ist, indem die Zahnräder 51p, 52p, 52q und 53q derart rotiert werden, dass die Kämmstelien P, Q gemäss der Fig. 12 wieder eingenommen werden.
Das dazu übliche Vorgehen war, auf den Zahnrädern 51p, 52p, welche bei der Stelle P miteinander kämmen, vor dem Trennen der Einheiten 51, 52, 53 eine Marke anzubringen und in gleicher Weise bei der Stelle Q an den Zahnrädern 52q, 53q eine Marke anzubringen, um damit die ursprünglichen gegenseitigen Stellen zu markieren, um die oben erwähnte Schwierigkeit in bezug auf die Synchronisation zu beheben. Somit wird gemäss diesem Verfahren, wenn nach dem Durchführen der genannten notwendigen Wartungsarbeiten die Einheiten 51,52,53 wieder miteinander verbunden werden, darauf geachtet, dass die angebrachten Markierungen auf den Zahnrädern 51p, 52p, 52q, 53q miteinander übereinstimmen, so dass die einzelnen Einheiten der Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln miteinander synchron arbeiten.
Um jedoch ein gegenseitiges Ausrichten der Markierungen auf den Zahnrädern 51p, 52p, 52q, 53q durchzuführen, muss beispielsweise die Drucktrommel der Bedruckungseinheit 2 und das Übertragungsgetriebe 52a von Hand rotiert werden, wobei die Trägheit der Drucktrommel und des Übertra-gungsgetriebes vom Arbeiter überwunden werden müssen, welches eine grosse Kraftanstrengung des bekannten Vorgehens bedeutet. Weiter ist es notwendig, dass der Arbeiter das Markieren vor dem Trennen der Einheiten 51, 52, 53 mit grösster Aufmerksamkeit durchführt, und weiter muss die Arbeit in bezug auf das nachfolgende gegenseitige Ausrichten der Markierungen beim Zusammenmontieren der Einheiten wieder mit grösster Aufmerksamkeit durchgeführt werden. Zusätzlich zu den oben erwähnten Nachteilen des bekannten Vorgehens besteht auch die Schwierigkeit, dass wenn die Einheiten 51, 52, 53 voneinander getrennt werden,. Schmieröl der Zahnräder 52p, 53q auf den Boden tropft und auf dem Boden Flecken bewirkt, weil für dieses Vorgehen die Zahnräder 52p, 53q aus den im Betrieb miteinander verbundenen Seiten der Einheiten hervorstehen müssen.
Ziel der Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu beheben und eine Vorrichtung zu zeigen, mittels der eine Folge von Arbeiten einfach durchführbar ist, nachdem verschiedene weitere Arbeiten nach einem erfolgten Trennen einzelner Einheiten durchgeführt worden sind und dieselben Einheiten wieder miteinander verbunden worden sind.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zu zeigen, bei welcher die jeweiligen Antriebswellen der verschiedenen Einheiten
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nach einem wieder erfolgten Verbinden derselben in einem synchronen Arbeitszustand automatisch verbindbar sind, so dass die Aufmerksamkeit und Arbeit eines jeweiligen Arbeiters beträchtlich vermindert werden können.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zu zeigen, bei welcher nach erfolgtem Trennen ihrer Einheiten keine Schmieröl-fiecken auf dem Boden mehr entstehen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Merkmale von Ausführungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Wenn entsprechend bei einer Ausführung der er-findungsgemässen Vorrichtung die Einheiten miteinander wieder verbunden werden, kommt jeweils ein treibendes Teil einer Kupplung mit einem getriebenen Teil einer weiteren Kupplung gleichzeitig miteinander in Berührung, wobei die Teile noch nicht in gegenseitigem Eingriff stehen. In diesem Zustand werden die nebeneinander stehenden Einheiten der Vorrichtung miteinander korrekt verbunden, da die jeweils einander zugekehrten Seiten dieser Einheiten einwandfrei zusammengefügt werden können, weil mindestens einer der Teile der Kupplungen gegen eine Vorspannkraft in Richtung der jeweiligen Antriebswelle zurückgedrängt ist.
Die Verbindung zwischen den Antriebswellen kann nun automatisch durchgeführt werden, indem die jeweilige näher beim Antrieb der Vorrichtung angeordnete Welle rotiert wird. Das heisst, dass der treibende Teil der Kupplung durch das Rotieren seiner Antriebswelle rotiert wird, und wenn dieser Teil nun in eine Stellung rotiert worden ist, gemäss welcher seine Stellung mit der Drehsteliung des dazugehörigen Teiles der benachbarten Antriebswelle übereinstimmt, können die Eingriffsvorsprünge des einen Teils in die dazugehörigen Aufnahmeausneh-mungen des anderen Teils hineinbewegt werden, so dass die Kupplung geschlossen wird. Das Hineinbewegen der Eingriffsvorsprünge in die jeweiligen Aufnahmeausnehmungen erfolgt von selbst, weil mindestens einer dieser Teile der jeweiligen Kupplung gegen den anderen Teil vorgespannt ist.
Wenn nun die Kupplungen in der oben beschriebenen Weise eingekuppelt sind, stehen die Antriebswellen in einem gegenseitigen synchronen Zustand, so dass die Einheiten der Vorrichtungen miteinander synchron arbeiten können. Es ist somit nicht mehr notwendig grosse Aufmerksamkeit erheischende Arbeiten durchzuführen, nämlich das Markieren und danach das Ausrichten der Markierungen, wie dies bis anhin notwendig gewesen ist. Weiter ist es nicht mehr notwendig, dass Kraft vom Arbeiter aufgebracht werden muss, um die Antriebsanlagen jeder Einheit zu rotieren, um das Übereinstimmen der genannten Markierungen zu erreichen. Somit kann das Kuppeln und Verbinden der jeweiligen Einheiten sehr einfach durchgeführt werden.
Die Schwierigkeit in bezug auf die Erzeugung von Ölflecken auf dem Boden kann nun ebenfalls behoben werden, weil die Vorrichtung nicht mehr derart ausgeführt werden muss, dass die Zahnräder dann von den miteinander verbundenen Seitenflächen der einzelnen Einheiten hervorstehen müssen, wenn diese voneinander getrennt worden sind, um das Markieren zu erlauben.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 vereinfacht eine Seitenansicht einer Vorrichtung, in welcher eine Vorrichtung zur Übertragung der Antriebskraft zwischen Einheiten eingezeichnet ist, welche eine Ausführung der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung zur Übertragung einer Antriebskraft,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die wichtigsten Teile der Vorrichtung zur Übertragung der Arbeitskraft, wobei einige Teile im Schnitt und weitere Teile weggeschnitten dargestellt sind,
Fig. 4 eine Stirnansicht eines aussenverzahnten Zahnkranzes, welcher ein Teil einer Kupplung ist,
Fig. 5 eine Stirnansicht eines innenverzahnten Zahnkranzes, welcher der andere Teil der Kupplung ist,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Kupplung, Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht der Kupplung, Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht einer beispielsweisen Ausführung einer Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe, in welcher Vorrichtung eine Ausführung der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist,
Fig. 9 ein weiteres Beispiel einer Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe, in welcher eine Ausführung der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist,
Fig. 10 eine Stirnansicht, in welcher die Aussen-form eines Teiles der Kupplung gemäss einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
Fig. 11 eine Stirnansicht, in der die Aussenform des anderen Teiles der Kupplung gemäss der weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
Fig. 12 eine vereinfachte Seitenansicht, in welcher eine bekannte Vorrichtung zur Übertragung der Antriebskraft zwischen den jeweiligen Einheiten gezeichnet ist.
Fig. 1 zeigt vereinfacht ein Beispiel einer Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe, in welcher eine Ausführung der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist.
Die Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe enthält eine Zufuhreinheit 1, eine Bedruckungseinheit 2, eine Schlitz- bzw. Schneideeinheit 3, eine Falteinheit 4 und eine Wegführeinheit 5, welche Einheiten in der genannten Reihenfolge miteinander verbunden sind.
Die Wellpappebogen 6 (siehe auch Fig. 8) sind bei der Zufuhreinheit 1 aufeinander gestapelt und werden einzeln nacheinander der Bedruckungseinheit 2 zugeführt, in welcher ein vorgegebenes Bedrucken der einzelnen Bogen durchgeführt wird. Darauf wird der Wellpappebogen 6 weiter der Schlitzeinheit 3 zugeführt, in welcher ein Schlitzen und das Herstellen von Faltlinien durchgeführt wird. Danach
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wird der Wellpappebogen 6 der Falteinheit 4 zugeführt, in welcher der Bogen bei den Faltlinien gefaltet wird, so dass er nicht allzu massig wird. Der zur Bildung einer Wellpappeschachtel somit vorgeformte Bogen wird dann der Wegführeinheit 5 zugeführt, darin gespeichert und im gegebenen Zeitpunkt davon entfernt.
Die Zufuhreinheit 1, die Bedruckungseinheit 2 und die Schlitzeinheit 3 bilden einen vorderen Teil der Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe und sind mit Antriebswellen 7, 8, 9 ausgerüstet, die neben den damit anzutreibenden bewegbaren Gliedern der jeweiligen Einheiten angeordnet sind. Fig. 2 zeigt die Ausführung des Antriebs.
Die Zufuhreinheit 1 ist mit einem Elektromotor 10 ausgerüstet, der als Antriebsquelle für den gesamten Antrieb dient und insbesondere zum Antrieb der Antriebswelle 7 angeordnet ist.
Die Antriebskraft des Elektromotors 10 wird der Antriebswelle 7 durch die Folge einer Keilriemenscheibe 11 eines Keilriemens 12, einer Keilriemenscheibe 13, einer Welle 14, eines Zahnrades 15, eines Zwischenzahnrades 16, eines Zahnrades 17, einer Stösseiwelle 18, eines Kegelzahnrades 19 und eines Kegelzahnrades 20 übertragen. Die Stösseiwelle 18 dient zum Antreiben einer Stossvorrich-tung, welche dazu dient, einen Bogen Wellpappe auszustossen.
Die Antriebskraft der Antriebswelle 8, welche in der Bedruckungseinheit 2 angeordnet ist, wird über ein Kegelzahnrad 21 und ein Kegelzahnrad 22 einem Druckzylinder 23 übertragen, so dass derselbe rotiert wird. Die Antriebskraft der Antriebswelle 9 der Schlitzeinheit 3 wird dem Schlitz- bzw. Schneidemesser über das Kegelzahnrad 24 und das Kegelzahnrad 25 übertragen.
Die Antriebswellen 7, 8, 9 der betreffenden Einheiten 1, 2, 3 sind mit der Vorschubrichtung der jeweiligen Wellpappebogen 6 ausgerichtet und mittels Kupplungen 27, 28 miteinander verbunden. Die einzelnen Einheiten 1, 2, 3 sind miteinander ausgerichtet und lösbar verbunden, wobei sie in Richtung der in der Fig. 1 gezeigten Teile voneinander weg bewegbar sind. Wenn die Einheiten 1, 2, 3 miteinander verbunden sind, sind die jeweiligen Antriebswellen 7, 8, 9 über die Kupplungen 27, 28 miteinander verbunden, und somit werden die Antriebswellen 7, 8, 9 aufgrund der Antriebskraft des Elektromotors 10 miteinander gleichzeitig rotiert. Wenn andererseits die einzelnen Einheiten 1, 2, 3 voneinander getrennt sind, sind die Kupplungen 27, 28 ebenfalls getrennt, so dass jede Antriebswelle 7, 8, 9 unabhängig von der anderen gedreht werden kann.
Die Antriebswellen 7, 8, 9 und Kupplungen 27, 28 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 3-7 im einzelnen beschrieben.
Die jeweiligen Antriebswellen 7,8, 9 und die jeweiligen Kupplungen 27, 28 sind in derselben Weise ausgebildet, und daher wird nachfolgend zur Erklärung die Bezugnahme auf die Antriebswelle 8 in der Bedruckungseinheit und die Kupplung 27, welche zwischen den Antriebswellen 7, 8 der Zufuhreinheit 1 bzw. Bedruckungseinheit 2 angeordnet sind, zur Erklärung beschränkt.
Die Kupplung 27 weist einen aussenverzahnten Zahnkranz 29 auf (am treibenden Teil der Kupplung), der mit einem Ende der Antriebsweile 7 der Zufuhreinheit 1 verbunden ist, und weist weiter einen innenverzahnten Zahnkranz 30 auf (als getriebener Teil der jeweiligen Kupplung), welcher mit dem Ende der Antriebswelle 8 der Druckereinheit 2 verbunden ist.
Der aussenverzahnte Zahnkranz 29 ist allgemein über eine Verbindungsplatte 31 und einem Bolzen 32 mit dem Ende der Antriebswelle 7 verbunden. Entlang dem Umfang sind Zähne 33 als Aussenverzah-nung ausgebildet, die entsprechend einer Stirnverzahnung angeordnet sind, und weiter sind entlang dem Umfang Eingriffsvorsprünge 34 angeordnet, welche in Umfangsrichtung gesehen breiter als die Zähne 33 der Aussenverzahnung ausgebildet sind und anstelle solcher Zähne 33 bei einer Anzahl Stellen entlang dem Umfang angeordnet sind. Insbesondere sind, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, beim aussenverzahnten Zahnkranz 29 an vier Stellen solche Eingriffsvorsprünge 34 ausgebildet. Ein jeweiliger Eingriffsvorsprung 34 ist beim Aussenum-fang des Zahnkranzes 29 in Form einer Art Zahn ausgebildet, der aus zwei Stücken einzelner Zähne 33 mit ausgefülltem Zwischenraum zwischen den Zähnen geformt ist.
Gemäss der Fig. 4 sind zwischen den jeweiligen Eingriffsvorsprüngen 34 Umfangszwischenräume Lt, L.2, 1.3 und U ausgebildet. Bei den gezeichneten Ausführungen weisen diese Zwischenräume die Beziehung Li* l_2 = L-3 * U auf. Offensichtlich können die Eingriffsvorsprünge 34 auch in einer von der dargestellten Anordnung verschiedenen Weise' angeordnet sein. Es ist jedoch Voraussetzung, dass eine Anzahl solcher Eingriffsvorsprünge 34 mit jeweils vorgegebenen Abständen in Umfangsrichtung entlang dem Aussenumfang des Zahnkranzes 29 angeordnet sind, welche unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
Weiter sind die Eingriffsvorsprünge 34 mit wegragenden Vorsprüngen 34a ausgebildet, welche von der Stirnseite 35 der Aussenverzahnung 29 in achsialer Richtung gegen den innenverzahnten Zahnkranz 30 ragen, welche Vorsprünge 34a in den Fig. 6 und 7 gezeichnet sind. Diese wegragenden Vorsprünge 34a arbeiten als Führung, wenn der aussenverzahnte Zahnkranz 29 mit dem innenverzahnten Zahnkranz 30 zum Kämmen gebracht werden soll.
Der innenverzahnte Zahnkranz 30 ist in achsialer Richtung verschiebbar jedoch drehfest mit einem Ende der Antriebswelle 8 verbunden. Entsprechend ist der Endabschnitt der Antriebswelle 8 als Keilwelle 36 ausgebildet, und der innenverzahnte Zahnkranz 30 enthält entsprechend einen inneren Keilwellenabschnitt 37, welcher mit dem vorgenannten Keilwellenabschnitt 36 kämmt. Der innenverzahnte Zahnkranz 30 ist durch eine Druckfeder 38 gegen den aussenverzahnten Zahnkranz 29 gespannt.
Bei der einen Stirnfläche der Antriebswelle 8 ist eine Anschlagplatte 39 angebracht, welche die Bewegung des innenverzahnten Zahnkranzes 30 in achsialer Richtung begrenzt. Entlang dem Innenum5
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fang des innenverzahnten Zahnkranzes 30 ist eine Innenverzahnung 40 in Form einer Stirnverzahnung ausgebildet, welche Zähne 40 zum Kämmen mit den Zähnen 33 der Aussenverzahnung bestimmt sind, und weiter sind Aufnahmeausnehmungen 41 bei verschiedenen Stellen entlang dem Innenumfang und anstelle einiger Zähne 14 der Innenverzahnung angeordnet und dazu bestimmt, jeweilige Eingriffsvorsprünge 34 aufzunehmen. Insbesondere sind, wie in der Fig. 5 gezeichnet ist, bei vier Stellen der Innenverzahnung 30 solche Aufnahmeausnehmungen 41 ausgebildet, welche relativ zu den vier Stellen der Eingriffsvorsprünge 34 des aussenverzahnten Zahnkranzes 29 symmetrisch angeordnet sind. Die Bezugsziffer 42 der Fig. 6 und 7 bezeichnet einen Stirnflächenabschnitt des innenverzahnten Zahnkranzes 30.
Fig. 3 zeigt die Antriebswelle 8 der Bedruckungseinheit 2, wobei beim rechten Ende derselben der innenverzahnte Zahnkranz 30 angeordnet ist und wobei beim linken Ende derselben der aussenverzahnte Zahnkranz 29 angeordnet ist, welche zwei Zahnkränze dieselben sind wie diejenigen, die mit der Antriebswelle 7 verbunden sind.
Die Zufuhreinheit 1, Bedruckungseinheit 2 und Schlitzeinheit 3, welche Einheiten in den Fig. 1 gezeigt sind, sind mit jeweils einer eigenen Schmiervorrichtung (nicht gezeigt) ausgerüstet, wobei eine jeweils unabhängige Schmierölzufuhr zu jeder ihrer Antriebseinrichtungen vorhanden ist und wobei jeweils unabhängig voneinander arbeitende Ölab-dichteinrichtungen vorhanden sind, welche verhindern, dass Schmieröl bei den Verbindungsstellen benachbarter Antriebswellen dann hindurchströmt, wenn die Einheiten miteinander verbunden sind.
Es wird nun die Wirkungsweise der Vorrichtung für den Fall beschrieben, dass eine Druckplatte ausgewechselt wird. Dieses Auswechseln kann stattfinden, nachdem der Betrieb der gesamten Vorrichtung unterbrochen worden ist und die Zufuhreinheit 1, die Bedruckungseinheit 2 und die Schlitzeinheit 3 voneinander getrennt worden sind. Es wird nun der Druckzylinder 23 zum Austauschen der Druckplatte zweckgemäss rotiert. Folglich wird auch die Antriebswelle 8 durch das Rotieren des Druckzylinders 23 vor und nach dem Betrieb rotiert, so dass ihre zuletzt wieder eingenommene Drehstellung von der ursprünglichen Stellung abweicht. Wenn die Einheiten 1, 2, 3 nach dem Austauschen der Druckplatte wieder miteinander verbunden werden, werden die Kupplungen 27, 28 ebenfalls automatisch in einer korrekten gegenseitigen Stellung sein, wobei der entsprechende Ablauf anhand der Kupplung 27 der Fig. 6 nachfolgend beschrieben wird.
Wenn die Zufuhreinheit 1 und die Bedruckungseinheit 2 aneinander angenähert werden, berühren vorerst die wegragenden Vorsprünge (Führungsabschnitte) 34a eine Anzahl Eingriffsvorsprünge 34 des aussenverzahnten Zahnkranzes 29 den Stirnflächenabschnitt 42 des innenverzahnten Zahnkranzes 30. Wenn nun die zwei Einheiten 1,2 noch näher zusammengeschoben werden, wird der innenverzahnte Zahnkranz in der Folge durch den aussenverzahnten Zahnkranz 29 weggedrängt und bewegt sich auf dem Keilwellenabschnitt 36 rückwärts. Wenn beide Einheiten 1, 2 miteinander verbunden worden sind, berühren sich der aussenverzahnte Zahnkranz und der innenverzahnte Zahnkranz 30 bei den wegragenden Vorsprüngen 34a bzw. Stirnflächenabschnitt 42, wobei eine nachgiebige Berührung vorhanden ist, da ein gegenseitiges Aneinanderdrücken aufgrund der Druckfeder 38 vorhanden ist.
Wenn nun die Bedienungsperson den Betriebsschalter der gesamten Vorrichtung einschaltet, wird der Elektromotor 10 zu drehen beginnen wird auch die Antriebswelle 7 rotieren. Sobald die Antriebswelle 7 soweit rotiert worden ist, dass die Ein-griffsvorsprünge 34 des aussenverzahnten Zahnkranzes 29 mit den Aufnahmeausnehmungen 41 des innenverzahnten Zahnkranzes 30 ausgerichtet sind, wird der innenverzahnte Zahnkranz 30 aufgrund der Vorspannkraft der Druckfeder 38 nach vorne bewegt, und damit entsteht vorerst ein Eingriff zwischen den Eingriffsvorsprüngen 34 und den Aufnahmeausnehmungen 41 und darauf das Eingreifen zwischen den Zähnen 33 der Aussenverzahnung und den Zähnen 40 der Innenverzahnung, womit dann das vollständige Kuppeln bewerkstelligt ist. In dieser Weise wird die Kupplung 27 automatisch zum Eingriff gebracht bzw. geschlossen und damit sind die Antriebswellen 7, 8 der Zufuhreinheit 1 bzw. der Bedruckungseinheit 2 miteinander verbunden.
In derselben Weise wird ein automatisches Schliessen der Kupplung 28 stattfinden, um die Antriebswellen 8, 9 der Bedruckungseinheit 2 und der Schlitzeinheit 3 miteinander zu verbinden. Wenn die Kupplungen 27, 28, welche jeweils einen aussenverzahnten Zahnkranz 29 und einen innenverzahnten Zahnkranz 30 enthalten, wie oben beschrieben vorerst aneinander anliegen, werden der aussenverzahnte Zahnkranz 29 und der innenverzahnte Zahnkranz 30 einander beinahe lediglich punktförmig berühren (Berührung zwischen den wegragenden Vorsprüngen 34a und dem Stirnflächenabschnitt 42), und dies an einer Anzahl Stellen, bevor das endgültige Kuppeln durchgeführt ist, wobei die Berührungsstellen vom jeweiligen Bereich der Mittelachsen entfernt sind. Somit ist das Drehmoment, das zum Drehen entweder des aussenverzahnten Zahnkranzes 29 oder des innenverzahnten Zahnkranzes 30, um das Einkuppein derselben zu bewerkstelligen, notwendig ist, sehr klein im Vergleich mit dem Falle, wenn beide Zahnkränze 29, 30 einander entlang ihrer gesamten Stirnfläche berühren. Damit werden die wiederholt auftretenden auf die beiden Zahnkränze 29, 30 auftretenden Kräfte klein und folglich wird die Lebensdauer der Zahnkränze 29, 30 erhöht.
Weiter ist der Reibungswiderstand verhältnismässig klein und die Zahnkränze 29, 30 werden sanft miteinander verbunden, weil jeder Vorsprung 34a im Zustand einer Linienberührung die entsprechende Aufnahmeaufnehmung 41 berührt, wenn die Verbindung zwischen den zwei Zahnkränzen 29, 30 vorerst zwischen den Vorsprüngen 34a der Eingriffsvorsprünge 34 und der Aufnahmeausnehmungen 41 entsteht. Nachdem die Eingriffsvorsprünge
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Fig. 8 zeigt am Beispiel einer praktischen Ausführung einer Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe, in welcher eine Ausführung der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist.
Die Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe weist einen Bedruckungsabschnitt auf, der aus einer ersten Druckereinheit 2a und einer zweiten Druckereinheit 2b zusammengesetzt ist. Entsprechend weist der vordere Abschnitt der Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe vier Einheiten 1, 2a, 2b und 3 auf, wobei die Antriebswellen 7, 8a, 8b, 9 die, wie vorgängig beschrieben ausgebildet sind, in den jeweiligen Einheiten angeordnet sind. Die Antriebswellen 7, 8a, 8b, 9 sind über Kupplungen 27, 43, 28 miteinander verbunden, welche Kupplungen ebenfalls wie vorgängig beschrieben ausgebildet sind.
Fig. 9 zeigt eine weitere Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe als weiteres Beispiel einer praktischen Ausführung, in welcher eine Ausführung der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist.
Der vordere Abschnitt der Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe weist sechs Einheiten auf, nämlich eine Zufuhreinheit 1, eine erste Bedruckungseinheit 2, eine zweite Bedruckungseinheit 2b, eine dritte Bedruckungseinheit 2c, eine Stanzschneideeinheit 44 und eine Schlitzeinheit 3. Jede dieser Einheiten ist mit ihrer Antriebswelle 7, 8a, 8b, 8c, 45, 9 ausgerüstet, welche Antriebswellen wieder wie vorgängig beschrieben ausgebildet sind, und zwischen den jeweiligen Antriebswellen sind Kupplungen 27, 46, 47, 48, 49 angeordnet, welche ebenfalls wie vorgängig beschrieben ausgebildet sind.
Die vorliegende Erfindung kann zu den oben beschriebenen Ausführungen weiter geändert und modifiziert ausgeführt werden. Weiter kann anstelle der Kupplung 27, welche in den Fig. 6, 7 gezeigt ist, eine Kupplung eingesetzt werden, welche keine äusseren Zähne 33 und keine inneren Zähne 40, also nicht einen aussenverzahnten Zahnkranz 29, der mit einem innenverzahnten Zahnkranz 30 zusammenwirkt, aufweist.
Wie in der Fig. 10 gezeigt ist, kann die Kupplung aus zwei Zahnrädern zusammengesetzt sein, indem eine Anzahl Eingriffsvorsprünge 34b unter regelmässigen Abständen L (120°) entlang dem Aussen-umfang eines aussenverzahnten Zahnkranzes 29a angeordnet sein, wobei die Abstände ti, te, te in Um-fangsrichtung gesehen zwischen den Eingriffsvorsprüngen 34b unterschiedlich ausgebildet sind und wobei dann Aufnahmeausnehmungen entlang dem Innenumfang des innenverzahnten Zahnkranzes angeordnet sind, die zur Aufnahme jeweils eines der Eingriffsvorsprünge 34b ausgebildet sind.
Oder, wie in der Fig. 11 dargestellt ist, kann die Kupplung aus zwei verzahnten Teilen aufgebaut sein, wobei eine Anzahl Eingriffsvorsprünge 34c mit unregelmässigen gegenseitigen Abständen Ls, Le, L7 entlang dem Aussenumfang des aussenverzahnten Zahnkranzes 29b angeordnet sind und weiter, indem die Zahnbreiten U, ts, t6 der Eingriffsvorsprünge 34c in Umfangsrichtung gesehen unterschiedlich gewählt werden, währenddem Aufnahmeausnehmungen zur Aufnahme jeweils eines der Eingriffsvorsprünge 34c entlang dem Umfang des innenverzahnten Zahnkranzes ausgebildet sind.
Obwohl die vorliegende Erfindung beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen beschrieben worden ist, ist es zu bemerken, dass dem Fachmann noch mehr Änderungen und Modifikationen durchführbar sind. Somit, falls solche Änderungen und Modifikationen nicht vom Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abweichen, sollen sie als darunterfallend beurteilt sein.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Übertragung der Antriebskraft zwischen Einheiten einer Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe, welche Vorrichtung eine Anzahl Einheiten wie Zufuhreinheit (1), Bedruckungseinheit (2) und Schlitzeinheit (3) aufweist, welche miteinander ausgerichtet und voneinander trennbar angeordnet sind, gekennzeichnet durch jeweils eine in jeder Einheit in Vorschubrichtung der zu verarbeitenden Wellpappebogen (6) verlaufende Antriebswelle (7, 8, 9), die dazu dient, die bewegbaren Glieder der jeweiligen Einheit anzutreiben, durch einen Antrieb (10), der in einer der Einheiten angeordnet ist und zum Antreiben einer in derselben befindlichen Antriebswelle (7, 8, 9) dient, durch eine Kupplung (27, 28), die einen treibenden Teil aufweist, der mit dem Ende der jeweiligen Antriebswelle (7, 8, 9) einer jeweiligen Einheit verbunden ist, und einen getriebenen Teil aufweist, der mit dem Ende der jeweiligen anschliessenden Antriebswelle (7, 8, 9) einer weiteren Einheit verbunden ist, wobei mindestens einer der Teile der Kupplung in Richtung der Antriebswelle gegen den anderen hin gespannt ist, derart, dass wenn die Einheiten miteinander verbunden sind, die jeweiligen treibenden Teile mit den getriebenen Teilen miteinander verbunden sind, so dass die Antriebskraft von einer jeweiligen Antriebswelle auf eine jeweilige andere Antriebswelle übertragbar ist, durch Eingriffsvorsprünge (34), die an jeweils einem Teil der Kupplung angeordnet sind und durch Aufnahmeausnehmungen (41), die an jeweils dem anderen Teil der Kupplung angeordnet sind, wobei jeweilige Eingriffsvorsprünge (34) nur dann in die jeweils dazugehörigen Ausnahmeausnehmungen (41) hinbewegbar sind, wenn sich die Teile der Kupplung gegenseitig in einer vorgegebenen Solldrehstellung befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kupplung (27, 28) einen aussenverzahnten Zahnkranz (29) und einen innenverzahnten Zahnkranz (30) aufweist, welche durch eine in Richtung der Antriebsdwelie erfolgende Verschiebung zum gegenseitigen Kämmen bzw. Ausrasten zu bringen sind, dass mehrere Eingriffsvorsprünge (34) mit einem vorgegebenen Breitenmass
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kupplung (27, 28) einen aussenverzahnten (29) und einen innenverzahnten Zahnkranz (30) aufweist, welche Zahnkränze durch eine in Richtung der Antriebswelle erfolgende Verschiebung zum gegenseitigen Kämmen bzw. Ausrasten zu bringen sind, dass mehrere Eingriffsvorsprünge (34) mit jeweils unterschiedlichem Breiten-mass in Umfangsrichtung entlang dem Aussenumfang des aussenverzahnten Zahnkranzes (29) angeordnet sind und dass mehrere Aufnahmeausnehmungen (41) entlang dem Innenumfang des innenverzahnten Zahnkranzes (30) angeordnet und dazu bestimmt sind, jeweils einen der Eingriffsvorsprünge (34) aufzunehmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem Eingriffsvorsprung (34) des aussenverzahnten Zahnkranzes (29) ein in Richtung der Antriebswelle gegen den innenverzahnten Zahnkranz ragender Vorsprungsteil absteht.
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DE3920162A1 (de) 1991-01-10
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GB8914082D0 (en) 1989-08-09

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