DE3853601T2

DE3853601T2 - Vorrichtung zum Anbringen elastischer Bänder an einer kontinuierlich bewegten Werkstoffbahn.

Info

Publication number: DE3853601T2
Application number: DE3853601T
Authority: DE
Inventors: Shigetoyo Kobayashi; Hironori Nomura; Taiji Shimakawa; Junji Shinohara; Hiroshi Ujimoto; Hiroki Yamamoto
Original assignee: Unicharm Corp
Current assignee: Unicharm Corp
Priority date: 1987-08-18
Filing date: 1988-08-17
Publication date: 1996-01-25
Anticipated expiration: 2008-08-18
Also published as: GB2208878B; EP0304044A1; AU2102688A; GB2208878A; AU613071B2; JPS6452801A; CA1310308C; ES2073395T3; DE3853601D1; KR970000979B1; JP2609252B2; EP0304044B1; US5091039A; KR890003312A; GB8819644D0

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum diskontinuierlichen Anbringen von Stücken von elastischem Band, die eine spezielle Form haben und in einer vorbestimmten Länge abgeschnitten sind, auf eine in Bewegung befindliche Endlosbahn an vorbestimmten Postitionen, umfassend
- eine Übertragungseinrichtung für das elastische Band,
- Rotorelemente, die mit einem Antriebsrad gekoppelt sind, das exzentrisch relativ zu einem Drehmittelpunkt 0 der jeweiligen Rotorelemente angeordnet ist und die zur Rotation mit einer konstanten Geschwindigkeit mit einem drehbaren Gleitkurbelmechanismus eingerichtet sind,
- eine Saugverteilungseinrichtung für ein Saugglied, die zum synchronen Betrieb mit der Rotation des Antriebsrades eingerichtet ist.
Für Bekleidungsstücke, wie z.B. Wegwerfwindeln, sind, wie dargelegt, verschiedene Techniken zum Anbringen von elastischem Band an Öffnungen, die die Beine und die Hüfte des Benutzers aus Gründen der Passform umgeben, bekannt.
Eine Technik zum Verbinden des elastischen Bandes mit der Bahn, so daß die einzeln abgeschnittenen Stücke des elastischen Bandes vorbestimmte kurvenförinige Ausrichtungen auf der Bahn haben, ist bekannt, beispielsweise aus der EPA 0184072 (entsprechend japanische Offenlegungsmitteilungen Nr. 61-162462), welche Dokumente den naheliegendsten Stand der Technik aufzeigen. Darin ist die Lehre aufgezeigt, ein Stück elastischen Bandes zu verlagern, welches auf einer speziellen Trageinrichtung gehalten wird, die aus einem flexiblen Material besteht, auf welches die elastischen Stücke gelegt werden. Diese Stücke haften an der flexiblen Trageinrichtung und es ist erforderlich, diese Trageinrichtung zur erneuten Verwendung mittels einer speziellen Einrichtung in lineare Form zu bringen. Dies kompliziert die Vorrichtung in hohem Maße und ist init einem zusätzlichen Kostenaufwand verbunden.
Gemäß dieser Technik nach dem Stand der Technik ist jedoch dieser Mechanismus, der die jeweiligen Einrichtungen zur Beabstandung der jeweiligen abgeschnittenen Stücke elastischen Bandes voneinander auf der drehbaren Einrichtung, zum Halten des elastischen Bandes, zum Verlagern des elastischen Bandes seitlich zu der Richtung, in der die Bahn läuft, und zum Übertragen der Stücke elastischen Bandes enthält, so kompliziert, daß diese Technik nicht zum Verbinden des elastischen Bandes mit der Bahn hinsichtlich der Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz der in der Vorrichtung enthaltenen verschiedenen Mechanismen geeignet ist.
Die US-PS 3963557 zeigt eine Vorrichtung zum Übertragen von Artikeln auf, umfassend eine Vakuumauftrageinrichtung zum Ausgeben und Auftragen von abgemessenen Abschnitten von Band auf ein in Bewegung befindliches Substrat. Die Vorrichtung umfaßt Rotorelemente, die mit einer Antriebseinrichtung gekoppelt sind, welche exzentrisch relativ zu einem Drehmittelpunkt der Rotorelemente angeordnet ist. Die Rotorelemente sind zur Rotation durch einen drehbaren Gleitkurbelmechanismus eingerichtet. Die Saugeinrichtung arbeitet synchron mit der Rotation des Antriebsrades.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie nicht in dem Fall anwendbar ist, in dem das elastische Band nicht gerade ist, sondern eine spezielle Form hat, wenn es an der Bahn angebracht wird.
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum diskontinuierlichen Verbinden von elastischem Band, das eine spezielle Form hat, mit einer Bahn an einer vorbestimmten Position mit hoher Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz durch einen kontinuierlichen Betriebsablauf zu schaffen.
Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Merkmale aufgezeigt.
In der Vorrichtung werden die elastische Bandübertragungseinrichtung, die das Antriebsrad einschließt, welches einen exzentrischen Drehmittelpunkt hat, sowie eine Vielzahl von unabhängig drehbaren Rotorelementen durch den drehbaren Gleitkurbelmechanismus (siehe Figur 9) gesteuert, der das Antriebsrad mit der Übertragungseinrichtung für das elastische Band verbindet. Das Antriebsrad und die durch den drehbaren Gleitkurbelmechanismus jeweils verbundenen Rotorelemente bilden zwischen ihren jeweiligen Drehmittelpunkten o, o' eine stationäre Verbindung A. Eine von dem Antriebsrad ausgehende Verbindung B und eine Verbindung D, die Führungsnuten umfaßt, mit welchen Gleitstücke C der jeweiligen Rotorelemente verschieblich in Eingriff stehen, dienen als eine Kurbel. Die Verbindung D bewegt sich zu Position , , ..., während die Rotation des Antriebsrades mit einer konstanten Geschwindigkeit die Verbindung B zu Positionen ', ', '.. bewegt. Während dieser Bewegung nimmt die Länge der Verbindung D progressiv über den Bogen des Bewegungsweges
zu und progressiv über den Bogen
ab, so daß sich die Verbindung D mit einer veränderlichen Geschwindigkeit bewegt, während sich die Verbindung B mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt. Dementsprechend rotieren die jeweiligen Rotorelemente, die als die Gleitstücke C dienen, mit einer veränderlichen Geschwindigkeit. Die an den bogenförmigen äußeren Oberflächen der jeweiligen Rotorelemente angebrachten Saugglieder halten unter der Saugwirkung aufeinanderfolgend das endlose elastische Band, welches in gedehntem Zustand gehalten wird, während das endlose elastische Band den Sauggliedern (der Übertragungseinrichtung für das elastische Band) nahe an einem Punkt zugeliefert wird, an welchem die jeweiligen Rotorelemente mit der niedrigsten Geschwindigkeit umlaufen (nahe an der Position ), und rotieren zusammen mit dem darauf gehaltenen elastischen Band. Dann werden die jeweiligen Rotorelemente progressiv von der Position zur Position beschleunigt und ein Abstand zwischen jedem Paar von benachbarten Rotorelementen nimmt progressiv zu. Unmittelbar bevor jedes Paar von benachbarten Rotorelementen wiederum den kleinsten Abstand zueinander erreicht, schneidet ein Schneidmesser, das zum synchronen Betrieb mit den Rotorelementen eingerichtet ist, das endlose elastische Band in einer vorbestimmten Länge entsprechend einer Länge ab, die auf jedem Saugglied gehalten wird, das von jedem der Rotorelemente getragen wird. Wenn das unabhängig das abgeschnittene Stück elastischen Bandes haltende Rotorelement zu seiner höchsten Geschwindigkeit beschleunigt wird (nahe der Position ), nimmt der Abstand zwischen diesem Rotorelement und dem folgenden Rotorelement auf seinen Höchstwert zu.
Während der Bewegung der jeweiligen Rotorelemente werden die jeweiligen Saugglieder, von welchen jeweils wenigstens ein Ende drehbar an dem zugehörigen Rotorelement gehaltert ist, um diese Enden seitlich relativ zu der Richtung, in der die Rotorelemente gedreht werden, verlagert. Das abgeschnittene Stück elastischen Bandes, das linear unter der Saugwirkung auf der Oberfläche jedes Sauggliedes gehalten wird, wird gemeinsam mit dem zugehörigen Saugglied seitlich verlagert und zu der Position transportiert, an welcher der Abstand auf das Maximum zunimmt (die Position ).
Die Bahn wird kontinuierlich durch die Bahnzuliefereinrichtung zu dem Punkt zugeliefert, an dem die Rotorelemente mit ihrer höchsten Geschwindigkeit rotieren, und die abgeschnittenen Stücke elastischen Bandes, die von den Sauggliedern an den jeweiligen Rotorelementen gehalten werden, werden sukkzessive von einem Ende derselben mit der Bahn in Berührung gebracht. Die jeweiligen Rotorelemente werden so gesteuert, daß die durchschnittliche lineare Geschwindigkeit der bogenförmigen äußeren Oberflächen derselben der Geschwindigkeit entspricht, mit der die Bahn an diesem Punkt der höchsten Drehgeschwindigkeit transportiert wird, und die Stücke elastischen Bandes werden von einem Ende derselben auf der Bahn durch darauf aufgetragenen Klebstoff angebracht, während die Stücke elastischen Bandes sukkzessive mit der Bahn in Berührung gebracht werden. Die jeweiligen Saugglieder werden durch die Saugverteilungseinrichtung gesteuert, die zum synchronen Betrieb mit der Rotation der jeweiligen Rotorelemente, die durch die Rotation des Antriebsrades verursacht ist, ausgelegt ist, so daß diese Saugglieder nur innerhalb eines Bereiches ihrer Bewegung wirksam sein können, der zwischen einem Punkt unmittelbar vor der Position, an welcher das endlose elastische Band mit dem jeweiligen Rotorelement in Berührung kommt (die Position ), und der Position, an welcher die Bahn mit dem jeweiligen Rotorelement in tangentiale Berührung kommt (die Position ), definiert ist. Demgemäß wird das Stück elastischen Bandes, welches an der Position 5 mit der Bahn verbunden wurde, gleichzeitig von der Saugkraft des zugehörigen Sauggliedes entlastet und effektiv auf die Bahn übertragen. Die Übertragung des elastischen Bandes auf die Bahn findet statt, während die jeweiligen Saugglieder wenigstens ein Ende derselben verlagert halten, so daß ein Ende der jeweiligen Stücke elastischen Bandes, das auf dem zuvor genannten einen Ende des jeweiligen Sauggliedes angeordnet ist, schräg relativ zu der Richtung, in welcher die jeweiligen Saugglieder rotieren, verlagert wird, wenn es mit der Bahn verbunden wird.
Die verschiedenen Mechanismen sind synchron miteinander aufgebaut und in Betrieb, so daß der zwischen jedem Rotorelement und dem folgenden Rotorelement entwickelte Abstand, wenn das vorangehende Rotorelement die Position erreicht, dem Abstand zwischen jedem Paar von benachbarten Stücken elastischen Bandes, die mit der Bahn verbunden werden, entspricht, und dadurch können die Stücke elastischen Bandes aufeinanderfolgend in vorbestimmten Intervallen mit der Bahn verbunden werden.
Die Rotorelemente, die den Übertragungsbetriebsablauf vollendet haben, werden nun verzögert und aus der Position in die Position bewegt. Im Verlauf dieser Bewegung stellen die jeweiligen Saugglieder, die seitlich verlagert worden waren, ihre linear fluchtend ausgerichtete Orientierung in Drehrichtung wieder her und der vorstehend beschriebene Betriebsablauf wird wiederholt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich ist, wird gemäß vorliegender Erfindung das endlose elastische Band in einer vorbestimmten Länge abgeschnitten, während es gehalten wird, die abgeschnittene Länge elastischen Bandes wird entlang einem Umfangsweg transportiert, das Stück elastischen Bandes wird wenigstens teilweise zur Seite der in Bewegung befindlichen Bahn verlagert, während der Umfangsweg aufrecht erhalten wird, worauf das Stück elastischen Bandes weiter mit einer progressiv beschleunigten Geschwindigkeit zu der Position transportiert wird, an der die Endlosbahn tangential mit dem Stück elastischen Bandes in Kontakt gebracht wird, und das Stück elastischen Bandes wird auf die Bahn übertragen, wobei die Transportgeschwindigkeit des elastischen Bandes und die Bahnzuliefergeschwindigkeit synchronisiert werden. Somit können die abgeschnittenen Stücke elastischen Bandes progressiv beschleunigt werden, um den Abstand zwischen diesem Stück elastischen Bandes und dem folgenden elastischen Band auf ein Maximum zu verbreitern, was der Beabstandung zwischen jedem Paar von benachbarten Stücken elastischen Bandes entspricht, welche diskontinuierlich auf die Bahn aufgetragen werden. Ferner ist es auch möglich, falls erwünscht, sukkzessive die Stücke elastischen Bandes anzubringen, die jeweils in einer vorbestimmten Länge abgeschnitten wurden und in einer vorbestimmten Ausrichtung auf der Bahn in Kurven gelegt wurden.
Gemäß den wichtigen Merkmalen der vorliegenden Erfindung können das Abschneiden, die Abstandseinstellung und die seitliche Verlagerung von elastischem Band während dessen kontinuierlicher Bewegung entlang dem Umfangsweg erreicht werden und das Anbringen des elastischen Bandes kann durch einen Endlosbetrieb durchgeführt werden, so daß die vorliegende Erfindung nicht nur eine Beschleunigung und Stabilisierung des Betriebsablaufes des Mechanismus erreichen kann, sondern auch eine Verbesserung der Arbeitseffizienz, was von einer entsprechenden Vorrichtung nach dem Stand der Technik nicht erwartet werden kann.
Es versteht sich, daß dann, wenn die Stücke elastischen Bandes auf der Bahn nur parallel angebracht werden sollen, die Saugglieder so konstruiert sein können, daß sie nicht seitlich verlagert werden.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine einzelne Wegwerfwindel als ein bestimmtes Beispiel des gemäß vorliegender Erfindung hergestellten Artikels zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die als Beispiel die Art zeigt, in welcher Stücke elastischen Bandes auf der Bahn als Hauptbestandteil der Windel in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind;
Fig. 3 ist eine teilweise ausgebrochene Seitenansicht, die eine Ausführungsform der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Vorrichtung zeigt;
Fig. 4 ist eine fragmentarische auseinandergezogene perspektivische, teilweise ausgebrochene Ansicht, die Hauptteile der Ausführungsform in vergrößertem Maßstab zeigt;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die diese Hauptteile in zusammengebautem Zustand zeigt;
Fig. 6 ist eine vertikale Schnittansicht von Rotorelementen und von von diesen getragenen Sauggliedern, die in der Vorrichtung enthalten sind;
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen in der Vorrichtung enthaltenen Mechanismus zur seitlichen Verlagerung der Stücke elastischen Bandes;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines in der Vorrichtung enthaltenen Rotorantriebsmechanismus;
Fig. 9 ist ein Diagramm, das den Betrieb eines in der Vorrichtung verwendeten drehbaren Gleitkurbelmechanismus darstellt; und
Fig. 10 und 11 sind Darstellungen, die als Simulation zeigen, wie die Stücke elastischen Bandes durch die Saugglieder gehalten werden und wie die Saugwirkung in der Vorrichtung verteilt wird.

BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG

Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung im Hinblick auf eine Wegwerfwindel als Beispiel beschrieben.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt eine Windel 1 eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage 2, eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage 3 und einen saugfähigen Kern 4, der zwischen die Lagen 2 und 3 gelegt ist. Schnur- oder bandförmige Stücke 5 elastischen Bandes werden jeweils, während sie in Längsrichtung gedehnt gehalten werden, mit einander gegenüberliegenden Seitenklappen der Windel 1 selbst verbunden und so ausgerichtet, daß die Abschnitte der jeweiligen Stücke elastischen Bandes 5, die sich in einem Bereich erstrecken, der der Hüfte des Benutzers entspricht, schräg nach außen gedreht oder gekrümmt sind. Einer der einander gegenüberliegenden Taillenabschnitte der Windel 1 selbst ist auf einander seitlich gegenüberliegenden Enden mit Bandbefestigern 6 verbunden, die so ausgelegt sind, daß sie vorübergehend mit dem anderen Taillenbandabschnitt verbunden werden können, um die Windel zusammenzusetzen, wenn diese dem Benutzer angelegt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ist eine Endlosbahn 8, die ein Hauptbestandteil der Windel 1 selbst ist und schließlich entlang jeweiligen unterbrochenen Linien 7, wie dargestellt, in Außenlagen oder Decklagen abgeschnitten wird, auf einander gegenüberliegenden Seiten derselben mit Stücken 5-elastischen Bandes versehen, wobei die Stücke 5 des elastischen Bandes mit der Bahn 8 in vorbestimmten Intervallen verbunden sind, während diese Stücke 5 des elastischen Bandes in Längsrichtung gedehnt gehalten werden, wobei die einzelnen Stücke 5 des elastischen Bandes teilweise schräg nach außen gedreht oder gekrümmt sind. Flächen an einander gegenüberliegenden Seiten jeder Windel 1 selbst, die durch unterbrochene Linien begrenzt dargestellt sind, werden ausgeschnitten, um die durch Fig. 1 gezeigte Endkonfiguration zu erreichen.
Fig. 3 zeigt eine gemäß vorliegender Erfindung aufgebaute Vorrichtung, die zum Verbinden der Stücke elastischen Bandes auf der Endlosbahn 8 zu verwenden ist. In einem Weg, entlang welchem die Bahn 8 unter Spannung durch ihre Transporteinrichtung (nicht dargestellt) transportiert wird, sind drehbare Übertragungseinrichtungen 11 für das elastische Band vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie mit einer Stützwalze 10 zum Halten der Stücke 5 des elastischen Bandes zusammenwirken, und die auf ihrer bogenförmigen äußeren Oberfläche in Umfangsrichtung lange bogenförmige Saugglieder 12 und eine Saugverteilungseinrichtung 13 für die Saugglieder 12 aufweisen, welche beide durch eine Rohrachse 15 drehbar gehaltert sind, die wiederum an einer Seitenplatte 14 an einem feststehenden Teil der Vorrichtung befestigt ist. Die Saugglieder 12 sind mit der Saugverteilungseinrichtung 13 über ein ringförmiges Kopplungselement 16 verbunden, durch das eine Verbindungsbohrung führt. Das ringförmige Kopplungselement 16 wird weiter unten im Detail beschrieben. Eine drehbare Welle 17, deren Achse O' gegenüber einer Achse O der Rohrachse 15 versetzt ist, verläuft durch die Rohrachse 15. Die drehbare Welle 17 wird durch einen Riemen 19, der über eine an einem Ende der drehbaren Welle 17 befestigte Riemenscheibe 18 gelegt ist, mit konstanter Drehzahl in Umdrehung versetzt und ein an dem anderen Ende der drehbaren Welle 18 befestigtes Antriebsrad 20 ist mit der Übertragungseinrichtung 11 für das elastische Band gekoppelt, um die Übertragungseinrichtung drehend anzutreiben. Der Riemen 19 ist ferner um eine Riemenscheibe 21 gelegt, die um ein Ende einer Drehübertragungswelle 22 befestigt ist. Die Saugverteilungseinrichtung 13 wird durch ein Kraftübertragungssystem mit einer konstanten Drehzahl synchron mit der Drehung der Übertragungseinrichtung 11 für das elastische Band, die durch das Antriebsrad 20 verursacht ist, in Umdrehung versetzt, wobei das Kraftübertragungssystem einen Riemen 25 umfaßt, der unter der Führungswirkung eines Laufrades 24 zwischen einer Riemenscheibe 23, die an dem anderen Ende der Drehübertragungswelle 22 befestigt ist, und der Saugverteilungseinrichtung läuft.
Wie Fig. 4 zeigt, umfaßt die übertragungseinrichtung für das elastische Band vier Rotorelemente 26, die jeweils eine bogenförmige äußere Oberfläche haben. Diese Rotorelemente 26 sind zu einem einzelnen Zylinder zusammengesetzt, wobei einander gegenüberliegende Beine 27 der jeweiligen U-förmigen Querschnitte wechselweise in Richtung der Rohrachse 15 übereinandergelegt sind und die bogenförmigen äußeren Oberflächen der jeweiligen Rotorelemente 26 so dimensioniert sind, daß die jeweiligen bogenförmigen äußeren Oberflächen durch geeignete Spalte voneinander getrennt sind, nachdem sie zu diesem Zylinder zusammengesetzt wurden. Die Beine 27 sind jeweils an radial inneren Enden mit Lagern 28 versehen, die dann in die Rohrachse 15 integriert sind, so daß die jeweiligen Rotorelemente 26 unabhängig voneinander gedreht werden können. Basisblocks 26a, die an den jeweiligen Rotorelementen 26 fest angebracht sind und bogenförmige äußere Oberf lächen haben, sind an ihren Oberseiten an einander gegenüberliegenden Seiten mit den zugehörigen Sauggliedern 12 versehen, so daß diese Saugglieder 12 eine gemeinsame Rotationsebene haben können.
Wie Fig. 4 bis 7 zeigen, ist jedes der Saugglieder 12 in Drehrichtung desselben in ein vorderes Stück 12a und ein hinteres Stück 12b geteilt, die norinalerweise in einer linearen Ausrichtung in Drehrichtung gehalten werden. Das vordere Stück 12a ist jedoch in der Weise beweglich an dem zugehörigen Basisblock 26a angebracht, daß das vordere Ende des vorderen Stückes 12a seitlich über den Basisblock 26a durch einen weiter unten beschriebenen Mechanismus um einen Stift 34 verlagert werden kann, der das vordere Stück 12a an seinem hinteren Ende haltert. Genauer ausgedrückt ist die Rohrachse 15, die die Rotorelemente 25 haltert, an ihrer mittleren Position mit einem feststehenden Ring 31 versehen, der an seinem Umfang eine Steuernut 31a aufweist, in welche ein exzentrischer Stift 32a einer drehbaren Achse 32, die zentral in dem zugehörigen Basisblock 26a an seinem vorderen Abschnitt gehaltert ist, gleitend eingreift, und dadurch wird die seitliche Verlagerung des rechten und des linken vorderen Stückes 12a durch ein zugehöriges Verbindungsstück 32c reguliert, das drehbar an einem Ende in einem Umfang eines Betätigungsstücks 32b gehaltert ist, das mit der drehbaren Achse 32 einstückig ist. Diese drehbare Achse 32 ist drehbar in einem Lager 33 gehaltert, das in eine Öffnung 29 eingesetzt ist, die durch den zugehörigen Basisblock 26a ausgebildet ist, und die Rotorelemente 26 bilden an einer der Öffnung 29 gegenüberliegenden Position eine Öffnung 30, die durch diese verlauft, um ein unteres Ende der drehbaren Achse 32 einschließlich des exzentrischen Stiftes 32a aufzunehmen. Das andere Stück 12b ist an seinem hinteren Ende mit einem Schermesser 41 (siehe Fig. 6) versehen, das zur Zusammenwirkung mit einem entsprechenden Schneidmesser (nicht dargestellt) ausgelegt ist.
Die Saugverteilungseinrichtung 30 umfaßt einen feststehenden Teil 13a, der aus einer feststehenden Scheibe 35 besteht, die um die Rohrachse 15 befestigt ist und einen U-förmigen Querschnitt hat, auf welchem eine Abdeckplatte 37 mit einer bogenförmigen Saugöffnung 36, die geringfügig länger ist als die Hälfte des Umfangsbereiches, ist, und einem drehbaren Teil 13b, der aus einem drehbaren Rad 39 besteht, dessen äußere Oberfläche als eine Riemenscheibenoberfläche ausgebildet ist, und durch dessen einander gegenüberliegende Seitenwände zwölf Belüftungslöcher 38 am Umfang in regelmäßigen Abständen verlaufen; und das ringförmige Kopplungselement 16, das bogenförmige Belüftungslöcher 40 entsprechend den Belüftungslöchern 38 aufweist, die jedoch jeweils so dimensioniert sind, daß sie nicht jedes Paar von benachbarten Belüftungslöchern 38 überdecken. Der feststehende Teil 13a und der drehbare Teil 13b werden übereinandergelegt, wobei eine verschiebbare Kontaktscheibe 43 mit Belüftungslöchern 42, die den Belüftungslöchern 38 und 40 entsprechen, und eine Verbindungsscheibe 45, die Belüftungslöcher 44 ähnlich derjenigen der verschieblichen Kontaktscheibe 43 aufweist, dazwischen gelegt ist, so daß dann, wenn durch eine externe Saugpumpe (nicht dargestellt) durch eine durch die feststehende Scheibe 35 angebrachte Saugleitung 46 eine Saugwirkung ausgeübt wird, nur die der Saugöffnung 36 gegenüberliegenden Belüftungslöcher 38 Saugkanäle bilden, wenn das drehbare Rad 39 gedreht wird. Der Basisblock 26a enthält drei Belüftungslöcher 47a, 47b, 47c, die axial durch diesen quer zu dem zugehörigen Saugglied 12 einschließlich sowohl des vorderen Stückes 12a als auch des hinteren Stückes 12b verlaufen, und diese Belüftungslöcher 47a, 47b, 47c öffnen sich seitlich in der Oberfläche dieses Basisblocks 26a, die an dem ringförmigen Kopplungselement 16 anliegt. Auf diese Weise entsprechen die Belüftungslöcher 47a, 47b, 47c für jedes Saugglied 12 den Belüftungslöchern 40 und stehen mit diesen in Verbindung, welche wiederum jeweils den Belüftungslöchern 38 entsprechen. Zusätzlich sind, wie in Fig. 6 dargestellt, Belüftungslöcher 54a, 54b, 54c vorgesehen, die Hohlräume 53a, 53b, 53c in den Stücken 12a, 12b des Sauggliedes 12 mit den Belüftungslöchern 47a, 47b, 47c jeweils verbinden, und dadurch tritt eine erwünschte Saugwirkung durch eine Gruppe von Sauglöchern 55 auf, die in den Oberflächen der Stücke 12a, 12b ausgebildet sind, und anschließend durch poröse Lagen 56, die die jeweiligen Stücke 12a, 12b bedecken. Am Übergang zu den Belüftungslöchern 54a, 54b, 54c sind Öffnungen 57 der Belüftungslöcher 47a, 47b, 47c seitlich lang ausgebildet, um die seitliche Verlagerung des Stückes 12a aufzunehmen.
Wie Fig. 4, 5 und 8 zeigen, schließt das Antriebsrad 20 vier verschiebliche Eingriffsstifte 48 ein, die von einer Seitenwand der Übertragungseinrichtung 11 für das elastische Band vorragen und in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Entsprechend ist jedes Rotorelement 26 an einer Seitenwand mit einem U-förmigen Führungsstück 51 versehen, das an dieser befestigt ist, welches Kontaktstücke 50 einschließt, die an beiden Beinen der U-Form angebracht sind, welche zwischen sich eine Führungsnut 49 bilden, die sich zum Drehmittelpunkt erstreckt, so daß die jeweiligen verschieblichen Eingriffsstifte 48 verschieblich mit den Kontaktstücken 50 in Eingriff kommen können. Die jeweiligen verschieblichen Eingriffsstifte 48 können so verschieblich mit den jeweiligen Führungsstücken 51 in Eingriff kommen, um einen verschieblichen Gleitkurbelmechanismus zu bilden.
Nachfolgend wird der Betrieb des verschieblichen Gleitkurbelmechanismus unter Bezug auf Fig. 8 und 9 betrachtet. Es sei angenommen, daß eine Verbindung A zwischen einem Drehmittelpunkt O jedes Rotorelements 26 und einem Drehmittelpunkt O' des Antriebsrades 20 definiert ist, während eine Verbindung B zwischen einem Mittelpunkt des verschieblichen Eingriffs-30 stifts 48, der als ein Gleitstück C dient, und dem Mittelpunkt O' definiert ist, und eine Verbindung D zwischen einem Mittelpunkt des verschieblichen Eingriffsstifts 48 bezüglich der Richtung der Führungsnut 49 und dem Mittelpunkt O definiert ist. Auf diese Weise werden die jeweiligen Rotorelemente 26 unabhängig mit einer veränderlichen Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt, wobei sie einem gemeinsamen Rotationsweg folgen, während die jeweiligen verschieblichen Eingriffsstifte 48 des Antriebsrades 20 mit einer konstanten Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt werden. Als Resultat nimmt jedes Paar von benachbarten Rotorelementen 26 eine Relativposition ein, in welcher sie einander am nächsten sind oder sogar miteinander in Kontakt gebracht werden (obere Position in Fig. 8 oder Position in Fig. 9), wenn sie mit einer niedrigeren Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt werden, und nimmt eine Relativposition ein, in welcher sie am weitesten voneinander beabstandet sind (untere Position in Fig. 8 oder Position in Fig. 9), wenn sie mit einer höheren Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt werden. Das endlose elastische Band (nicht dargestellt) wird in Uinfangskontakt mit den Sauggliedern 12, die von dem Paar von benachbarten Rotorelementen 26 getragen werden, zu der Relativposition derselben zugeliefert, an der dieses beiden Rotorelemente 26 einander am nächsten sind.
Fig. 10 und 11 zeigen gleichzeitig die jeweiligen Saugglieder 12, die von den jeweiligen Rotorelementen 26 getragen werden, und wie die Saugkraft unter ihnen verteilt wird. Es sei angenommen, daß die Stücke 12a, 12b jedes Sauggliedes 12 in Drehrichtung linear ausgerichtet sind, und daß die jeweiligen Belüftungslöcher 38 des drehbaren Rades 39, die durch die jeweiligen Belüftungslöcher 40 des ringförmigen Kopplungselements 16 mit den Belüftungslöchern 47a, 47b in Verbindung stehen, die wiederum mit den Hohlräumen 53a, 53b des Stückes 12a sowie mit dem Belüftungsloch 47c in Verbindung stehen, welches wiederum mit dem Hohlraum 53c des Stückes 12b in Verbindung steht, ihre Positionen, wie in Fig. 11 dargestellt, einnehmen, wobei die Saugöffnung 36 der Abdeckplatte 37, die dem drehbaren Rad 39 gegenüberliegt, wie durch eine unterbrochene Linie dargestellt positioniert wird. Entsprechend werden die Belüftungslöcher 47a, 47b, 47c des linken oberen Sauggliedes 12 (bestehend aus dem linken und dem rechten Saugstück) und das Belüftungsloch 47a des folgenden, d.h. des
rechten oberen Sauggliedes 12 (bestehend aus dem rechten und dem linken Saugstück) der Saugwirkung unterworfen und ein diese bestimmten Löcher einschließender Bereich wirkt so, daß er eine Saugkraft abgibt. In dieser Situation wird das endlose elastische Band, das in einem gedehnten Zustand gehalten wird, tangential zugeliefert, wie durch eine Linie L&sub1; in Fig. 10 dargestellt, und am linken oberen Saugglied 12, das wie durch Fig. 10 dargestellt positioniert ist, abgeschnitten, wenn das Schneidmesser (nicht dargestellt), das synchron mit dem Schermesser 41, welches von dem Saugglied 12 gehaltert wird, arbeitet, mit dem Schermesser in Zusammenwirkung kommt. Somit wird ein Stück des elastischen Bandes, das in einer vorbestimmten Länge entsprechend einer Bogenlänge, die durch die wirksame Saugfläche des Sauggliedes 12 bestimmt ist, abgeschnitten ist, auf diesem unter der Saugwirkung während der Rotation des Sauggliedes 12 gehalten. Unmittelbar nachdem das linke obere Saugglied 12 zusammen mit dem drehbaren Rad 39 in der durch einen Pfeil angegebene Richtung gedreht wurde, steht das Belüftungsloch 47b des rechten oberen Sauggliedes 12 nun mit den Belüftungslöchern 38 in Verbindung, welche neu in den Bereich der Saugöffnung eingetreten sind, und das rechte obere Saugglied 12 hält unter der Saugwirkung das endlose elastische Band, welches weiterhin zugeliefert wird, während das Belüftungsloch 47a des linken unteren Sauggliedes 12 in Fig. 10, das mit den Belüftungslöchern 38 in Verbindung steht, die nun außerhalb des durch die Saugöffnung 36 bestimmten Bereiches sind, seine Saugkraft verliert, die auf einen Teil des abgeschnittenen Stückes des elastischen Bandes wirkt (entsprechend dem vorderen Abschnitt des Stückes 12). Der exzentrische Stift 32a der drehbaren Achse 32 wird durch die Steuernut 31a geführt, während jedes Rotorelement 26 gedreht wird, und dadurch wird das Betätigungsstück 32b der drehbaren Achse 32 in der Ansicht in Fig. 7 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dies verursacht, daß die Verbindung 32c das Stück 12a um seinen Haltestift 34 nach außen um einen Verlagerungswinkel e (maximal annähernd 8º) verlagert. Die vorstehend genannte Endlosbahn (siehe Fig. 2) wird tangential zu der Position zugeliefert, an welcher jedes Paar von benachbarten Rotorelementen 26 am weitesten voneinander beabstandet und voneinander im Winkel verlagert ist, nämlich an der, an welcher das Belüftungsloch 47a des Sauggliedes 12 seine Saugkraft verliert, und zwar in der durch eine Linie L&sub2; in Fig. 10 angegebenen Richtung. Das abgeschnittene Stück des elastischen Bandes, das durch das Saugglied 12 gehalten wird, wird mit Klebstoff, der auf dieses abgeschnittene Stück des elastischen Bandes aufgetragen wird, mit der Bahn verbunden, die so gesteuert wird, daß sie mit einer Geschwindigkeit transportiert wird, die der Durchschnittsgeschwindigkeit entspricht, mit welcher das Saugglied 12 in diese Position gelaufen ist. Anschließend wird das abgeschnittene Stück elastischen Bandes von dem Saugglied 12, das nun keine wirksame Saugkraft hat, auf die Bahn übertragen. Während die jeweiligen Rotorelemente 26 weiter in Umdrehung gehalten werden, werden die Stücke elastischen Bandes, die auf den jeweiligen Sauggliedern gehalten und abgeschnitten sind, sukkzessive von den vorderen Enden der jeweiligen Stücke des elastischen Bandes auf die in Transportbewegung befindliche Bahn übertragen, wobei der vorstehend erwähnte drehbare Gleitkurbelmechanismus den maximalen Abstand zwischen jedem Paar von benachbarten Rotorelementen 26 auf einen Abstand voreinstellt, durch welchen jedes Paar von benachbarten Stücken elastischen Bandes voneinander auf der Bahn beabstandet sein sollte, so daß die jeweiligen Stücke elastischen Bandes auf die Bahn 8 in vorbestimmten Intervallen, wie in Fig. 2 dargestellt, übertragen werden können.
Während die Rotorelemente 26 nach der Vollendung der Übertragung kontinuierlich rotieren, wird der Betriebsablauf unter der Steuerung des drehbaren Gleitkurbelmechanismus abgebremst, um so den Abstand zu verringern, das Stück 12a jedes Sauggliedes 12 wird unter der Steuerung der Steuernut 31a, in die ursprüngliche lineare Ausrichtung zurückgeführt.
Der Antriebsmechanismus einer derartigen Vorrichtung kann als seine Antriebseinrichtung verschiedene Anordnungen, wie z.B. eine Antriebswelle (nicht dargestellt) und eine Riemenscheibe 58 (siehe Fig. 3), um die ein Riemen gelegt ist, verwenden.
In einem Fall, in dem es nicht erforderlich ist, daß das Saugglied 12 seitlich um einen gegebenen Winkel verlagert wird, ist es nicht nur nicht nötig, das Saugglied 12 in zwei Stücke 12a, 12b zu teilen, sondern auch Einrichtungen zu verwenden, durch welche eines der Stücke durch einen Steuerkurvenmechanismus verlagert wird.
Die Übertragungseinrichtung 11 für das elastische Band kann durch zwei Rotorelemente 26 gebildet sein, und diese Rotorelemente können höchst bevorzugt durch den drehbaren Gleitkurbelmechanismus angetrieben sein, wie bei der beschriebenen und erläuterten Ausführungsform. Dieser Mechanismus kann jedoch durch andere Arten von Kurbelmechanismen oder Steuerkurvenmechanismen ersetzt werden. Ferner kann das Saugglied 12, wenn die Verlagerung desselben um einen gegebenen Winkel gewünscht ist, durch einen geeigneten Mechanismus, wie z.B. einen Steuerkurvenmechanismus oder Kurbelmechanismus gesteuert werden, so daß die beiden Stücke 12a, 12b seitlich um gegebene Winkel verlagert werden oder das Saugglied 12, ohne daß es in die zwei Stücke geteilt ist, seitlich um einen vorgegebenen Winkel verlagert wird.

Claims

1. Vorrichtung zum diskontinuierlichen Anbringen von Stücken (5) von elastischem Band, die eine spezielle Form haben und in einer vorbestimmten Länge abgeschnitten sind, auf eine in Bewegung befindliche Endlosbahn (8) an vorbestimmten Positionen, umfassend

eine Übertragungseinrichtung (11) für das elastische Band,

Rotorelemente (26), die mit einem Antriebsrad (20) gekoppelt sind, das exzentrisch relativ zu einem Drehmittelpunkt 0 der jeweiligen Rotorelemente angeordnet ist und die zur Rotation mit einer konstanten Geschwindigkeit mit einem drehbaren Gleitkurbelmechanismus (48-49) eingerichtet sind,

eine Saugverteilungseinrichtung (13) für ein Saugglied (12), die zum synchronen Betrieb mit der Rotation des Antriebsrades (20) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß

die Saugglieder in zwei Stücke, d.h. ein vorderes Stück (12a) und ein hinteres Stück (12b) geteilt sind, wenigstens ein Stück (12a) davon bezüglich dem anderen Stück (12b) in einer Distanz verschieblich ist, durch die jedes Paar von benachbarten Stücken von elastischem Band voneinander auf der Bahn beabstandet sein sollte, wobei die Saugverteilungseinrichtung (13) weiterhin in Verbindung mit dem verschobenen Stück (12a) steht.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend eine Einrichtung, durch die wenigstens eines der verschieblichen Stücke der jeweiligen Saugglieder (12) gelenkig durch jeweilige Rotorelemente (26) in seitlich verschieblicher Weise gehaltert ist, um so das jeweilige Stück (12a) seitlich zu verschieben, wenn die jeweiligen Rotorelemente rotieren.

15 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vielzahl von Rotorelementen (26) durch bogenförmige äußere Oberflächen und gegenüberliegende Beine (27) begrenzt ist und radial innere Enden der jeweiligen Beine wechselweise übereinander gelegt sind, um so drehbar von einer gemeinsamen Achse (15) gehaltert zu werden.

4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Achse (15) eine feststehende Rohrachse ist, die in ihrem Inneren eine angetriebene Welle (17) aufweist, die mit dem Antriebsrad (20) verbunden ist, welches verschiebliche Eingriffsstifte (48) zum Eingriff mit jeweiligen Führungsstücken (49-51) aufweist, die an einem Rotorelement (26) befestigt sind.

5. Vorrichtung wie vorstehend beschrieben, bei der die Saugverteilungseinrichtung (13) eine ortsfeste Scheibe (37) einschließt, die an ihrem Umfang eine lange bogenförmige Saugöffnung aufweist, und ein drehbares Rad (39), das an seinem Umfang eine Vielzahl von Luftführungslöchern (38) in regelmäßigen Abständen in konzentrischer Beziehung mit der Saugöffnung (36) angeordnet aufweist, und die jeweiligen Luftführungslöcher (38) in Verbindung mit den jeweiligen Sauggliedern (12) stehen.

6. Vorrichtung wie vorstehend beschrieben, bei der die vorderen Stücke (12a) und die hinteren Stücke (12b) durch Teilen jedes der Saugglieder (12) in Drehrichtung derselben gebildet sind, wobei wenigstens eines der Stücke (12a), (12b) seitlich unter Steuerung einer Nockeneinrichtung verschieblich ist, die entlang eines Rotationsweges jedes der Rotorelemente angeordnet ist.

7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der Einrichtungen diskontinuierlich mit jedem der jeweiligen Saugglieder (12) zusammenwirken, die periodisch von der Übertragungseinrichtung für das elastische Band zu einer vorbestimmten Position vorgeschoben werden, um das endlose elastische Band (5) abzuschneiden.

8. Vorrichtung wie vorstehend beschrieben, bei der Bahnzuliefereinrichtungen entgegengesetzt einer Endposition des Transportes des abgeschnittenen Stückes von elastischem Band entlang dem Umfangsweg angeordnet sind, so daß das Stück elastischen Bandes (5) in wirksamer Weise auf die Bahn übertragen werden kann.