DE839171C - Einrichtung zum elektrischen Antrieb eines hin- und herbeweglichen Teiles, insbesondere zum OEffnen und Schliessen von Tueren - Google Patents

Einrichtung zum elektrischen Antrieb eines hin- und herbeweglichen Teiles, insbesondere zum OEffnen und Schliessen von Tueren

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DE839171C
DE839171C DEV2706A DEV0002706A DE839171C DE 839171 C DE839171 C DE 839171C DE V2706 A DEV2706 A DE V2706A DE V0002706 A DEV0002706 A DE V0002706A DE 839171 C DE839171 C DE 839171C
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DE
Germany
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coupling element
coupling
clutch
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rotation
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DEV2706A
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Fredrik Hendrik Versnel
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Description

  • Einrichtung zum elektrischen Antrieb eines hin- und herbeweglichen Teiles, insbesondere zum Öffnen und Schließen von Türen Die Erfindung betrifft eine verbesserte Einrichtung zum elektrischen Antrieb eines hin- und herbeweglichen Teiles, insbesondere zum Öffnen und Schließen von Türen, Fenstern u. dgl.
  • Das Ziel der Erfindung ist eine verbesserte Einrichtung genannter Art, die im Aufbau einfach und widerstandsfähig ist und unabhängig von der Art des Antriebes oder des zu bewegenden Teiles vollkommen automatisch ein- und ausgeschaltet wird, nicht nur @venn ein übermäßiger Widerstand sich der maschinell bewirkten Bewegung eines solchen Teiles entgegenstellt, sondern auch Nvenn dieses Teil von Hand gegenüber dem maschinellen Antrieb @beschleuiiigt Nvird; bei Anwendung der Einrichturig auf Türen ergibt sich dadurch die Mög- lichkeit, diese auch schneller von Hand zu öffnen und zu schließen, als es bei maschinellem Antrieb der Fall ist.
  • Ferner soll sich die maschinelle Betätigung, wenn sie ausgeschaltet ist, zu jedem beliebigen Zeitpunkt und in jeder gewünschten Stellung der Tür oder des betreffenden Teiles wieder einschalten lassen.
  • In Verbindung mit diesen und anderen Gegenständen besteht die Erfindung darin, daß die Kraft zur Bewegung der Tür, des Fensters oder ähnlicher Teile von einem elektrischen, in beiden Drehrichtungen laufenden Motor geliefert wird, :dessen Drehmoment auf das Getriebe über eine ausrückbare Kupplung übertragen wird, die durch die anfängliche Bewegung des Motors bei dessen Ingangsetzen eingerückt wird und die ausgerückt wird, sobald das bewegliche Teil während seiner Bewegung einen Widerstand erfährt, der über einem gegebenen Höchstwert liegt. Weiterhin sind Mittel vorgesehen, um den Motor auszuschalten, so'bal'd die Kupplung ausgerückt ist.
  • Gemäß der weiteren Erfindung wird beim Einrücken der Kupplung ein elektrischer Kontakt geschlossen; dieser liegt parallel zu dem Schalter, durch den der Motor in Gang gesetzt, die Einrichtung also in Betrieb genommen wird; der Schalter braucht daher nul kurzzeitig geschlossen, ein den Sehalter betätigender Druckknopf braucht nur gedrückt und kann dann wieder losgelassen werden.
  • Die Kupplung selbst besteht vorzugsweise aus zwei Kupplungselementen: das eine Element ist entgegen einer ständig wirkenden Kraft axialvers,chieblich gelagert, bis zum Einrücken, der Kupplung gegen Rotation in beidenRichtungen gesichert und in beiden Rotationsrichtungen mittels einer Reine zusammenwirkender Keilflächen mit dem Elektromotor getrieblich verbunden; das andere Kupplungselement ist ebenfalls entgegen einer ständig wirkenden, jedoch größeren Kraft axialverschieblich gelagert; die durch dasZusammenwirken der Keilflächen hervorgerufene Gesamtverschiebung in axialer Richtung ist größer als der Umfang der relativen Bewegung der leiden Kupplungselemente zueinander. Bei dem ersten Kupplungselement ist weiterhin vorzugsweise ein Teil der Innen- oder Außenfläche als Bremsfläche ausgebildet, auf die ortsfest angeordnete Bremskörper, z. B. auf Federn gelagerte Kugeln, einwirken.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung sind dargestellt in den Zeichnungen, die mehr oder weniger schematisch ein Ausführungsbeispiel derApparatur gemäß der Erfindung zeigen.
  • Fig. i ist zum Teil eine Vorderansicht des Apparates, zum Teil ein Schnitt, Fig. 2 ein Längsschnitt durch eine Ebene, die rechtwinklig zur Ebene von Fig. i liegt, Fig. 3 ein Horizontalschnitt.
  • Die Apparatur ist untergebracht in einem Gefhäuse i, welches an dem Türrahmen auf der Seite der Türaufhängung befestigt ist. Das Gehäuse enthält eine vertikal angeordnete Welle 2, die mit Hilfe einer elastischen Kupplung 3 von einem nicht dargestellten, in beiden Drehrichtungen laufenden elektrischen Motor angetrieben werden kann. Das Ein- und Ausschalten des Motors erfolgt in beiden Drehrichtungen durch in einem Niederspannungsstromkreis angeordnetes Relais, und zwar mit Hilfe zweier Druckknöpfe in jedem # Stockwerk oder durch entsprechende Steuerorgane bei anderen Anwendungsgebieten der Erfindung.
  • Auf die Welle 2 ist eine Schnecke 4 aufgekeilt, die das Drehmoment mit entsprechend verminderter Geschwindigkeit über ein Schneckenrad 5 auf eine horizontal angeordnete Querwelle 6 überträgt, die im Gehäuse i gelagert ist. Querwelle 6 trägt eine Schnecke 7, die mit einem Sc'hneckenra,d 8 im Einsgriff steht. Dieses Schneckenrad 8, das um einen feststehenden vertikalen Stift 9 frei drehbar ist, hat am unteren Ende axial vorspringende Zähne io, die kreisförmig angeordnet sind und die Form gleichseitiger Dreiecke haben. Diese Zähne io greifen gewöhnlich in entsprechend geformte Zähne i i eines ersten Kupplungselementes 13, das sieh auf einem dickeren Teil 12 des Stiftes 9 axial verschieben kann. Dieses erste Kupplungselement hat einen Bund 14 und ist mit einer Anzahl weiterer Zähne 15 ausgerüstet, die mit entsprechend geformten Zähnen eines weiteren, später näher erläuterten Kupplunigselementes in Eingriff 'kommen. Die Innenfläche 16 des genannten Kupplungselementes 13 ist mit parallel zur Achse verlaufenden Vertiefungen versehen oder in irgendeiner anderen Weise als Bremsfläche ausgebildet, die mit Brems oder Sperrkörpern zusammenwirkt. Als solche dienen im vorliegenden Fall auf Federn gelagerte Kugeln 18, die innenhalb radialer Bohrungen 17 des dickeren Teils 12 des Stiftes 9 angeordnet sind.
  • Ein Kontaktstreifen i9 aus nachgiebigem Werkstoff, der vermöge seiner Elastizität am Bund 14 des ersten Kupplungselementes 13 anliegt, wirkt mit einem zweiten verstellbaren Kontaktelement 20 zusammen, welches leitend mit einer Schiene (Streifen) 21 verbunden ist. Die Streifen i9 und 21 sind mit Anschlußklemmen 22 bzw. 23 verbunden, die durch die Gehäusewand führen. Der auf diese Weise zu betätigende Kontakt ist in einem sog. Schließstromkreis angeordnet, und zwar parallel zu dem zugehörigen Druckknopfschalter des Motors.
  • Das obenerwähnte zweite Kupplungselement 24 ist auf dem oberen Teils der Welle 25 unverdrehbar und längs verschieblich angeordnet. Die Welle 25 ist in einer Bohrung des dickeren Teils 12 des Stiftes 9 gelagert; Welle 25 ist durch eine Stopfbüchse 26 hindurchgeführt und steht mit einem nicht dargestellten Arm oder einer Stange zum Schließen oder öffnen der Tür und zum Bedienen des Schloßriegels im Eingriff.
  • Auf das Kupplungselement 24 wirkt eine Druckfeder 27, während zwischen den beiden Kupplungselementen 13 und 24 eine zweite Druckfeder 28 in einer Bohrung des Kupplungselementes 24 angeordnet ist. Diese Feder ist jedoch schwächer als die Rückholfeder 27.
  • DieWirkungsweise derVorrichtung ist folgende: Bei geschlossener bzw. geöffneter Tür befinden sich die Teile der Vorrichtung in der in Fig. 2 dargestellten Lage, d. h. die Kupplung 13, 24 ist gelöst und die Zähne i o, i i stehen auf ganzer Zahnhöhe im Einsgriff. Zum öffnen der Tür drückt man auf einen entsprechenden, auf einem der Stockwerke befindlichen Druckknopf, wobei sich der Elektromotor durch Vermittlung des erwähnten Relaisstromkreises in Gang setzt und über die Welle 2, das Schneckenrad 5, die Welle 6 und die Schnecke 7 das Schneckenrad 8 mit entsprechend verminderter Geschwindigkeit in der gewünschten Richtung dreht. Das Kupplungselement 13, das mit dem Sclnicclceiii-<ttl S durch die Zähne lo, i t in dieser Stellung gekuppelt ist, wird zunächst durch die Kugeln 18 an einer Drehbewegung gehindert, so claß durch eine Keilwirkung der Zähne io eine axiale Verschiebung des Kupplungselementes 13 gegen den Widerstand der Feder 28 eintritt. Dadurch kommt das erste Kupplungselement mit dem zweiten Ktil>I>ltingselement 24 in Eingriff. In diesem Au#4enblicl: hebt sich die Bremsfläche 16 infolge axialerVersc'hiebung des Kupplungselementes 13 von den Kugeln 18 ab, so daß das Kupplungseleinent 13 durch die noch zum Teil im Eingriff stehenden Ziihne io, i i von dem Schneckenrad 8 mitgenommen wird und dabei das zweite Kuppltiiit;seleinent in Drehung versetzt.
  • Mit diesem ersten Kupplungselement 13 bewegt sich auch der auf dem Bund 14 ruhende elastische Kontaktstreifen ig und legt sich gegen Iden Kontaktteil 2o; dadurch findet ein Stromschluß des Motorstromkreises statt, der betreffende Druckknopf kann losgelassen werden.
  • Die Drehung der Welle 25 bewirkt zunächst, daß der Riegel des Schlosses mit Hilfe der nicht näher dargestellten Vorrichtung zurückgezogen wird und sich die Tür daraufhin öffnet. Wenn die Tür in ihrer völlig geöffneten Stellung gegen einen Anschlag stößt, oder wenn in irgendeiner anderen Weise ein erheblicher Widerstand gegen die Bewegung der Tür auftritt, wird die Welle 25 festgehalten oder gel>reinst. Dadurch arbeiten die Zähne io, ii wiederum wie Keilflächen zusammen und drücken die ganze Kupplung 13, 24 gegen die Kraft der l )ritckfedei- 27 hinunter, bis die Spitzen der Zähne i o über die der Ziill,ne i i schnappen. Die Kupplung i3.24 \1-i1-(1- jetzt mittels der Feder27 als Ganzes n ac 11 oben bis das Kupplungseleinent2-1 seine lliiclistc iii Abb. 2 dargestellte Lage erreicht; hierauf löst die gespannte Feder 28 die Kupplung, indem sie das Kupplungselement 13 nach oben in seine Anfangslage drückt, in welcher die Zähne 1-o, i i wiederum auf ganzer Höhe im Eingriff sind. Gleichzeitig wird dabei der Kontakt i9, 2o geöffnet, dcrMotorstromkreis unterbrochen und derElektromotor zum Stehen gebracht. Es leuchtet ein, daß, falls erwünscht, die Tür nun von Hand geschlossen werdeil kann, da ja die Kupplung gelöst ist. Zum mechanischen Schließen der Tür muß der andere Druckknopf eingedrückt werden, wodurch sich der Elektromotor in der entgegengesetzten Richtung tlre'ht.
  • Das Wirksamwerden der Kupplung und das Einschalten des :Motorstromkreises durch die Kontakte 1-9 und 20 spielt sieh in der gleichen bereits beschriebenen Weise ab, so daß die Welle 25 nun in entgegengesetzter Richtung in Umdrehung versetzt wird, wodurch sich die Tür so lange dreht, Iris sie an die Aussparung im Türrahmen stößt. Da der Druck auf die Tür anhält, wird der Schlößricg2l durch den nicht dargestellten Mechanismus in die Sperrstellung gebracht; auf Grund ihrer geringen Drehgeschwindigkeit wird die Tür kaum 1i(ii-bar in die Aussparungen des Türrahmens gedrückt, wodurch der Riegel gezwungen wird, sich in den Schlitz des Schlosses zu legen. Wenn der Widerstand gegen die Schließbewegung der Tür den Widerstand .übersteigt, der durch die verstellbare Druckfeder 27 dargestellt wird, werden die Lösung der Kupplung und das Abschalten, ,des. Motors in gleicher Weise wie oben bewirkt; danach ist die Tür wiederum gänzlich frei und kann in üblicher Weise von Hand bedient werden.
  • Die Kupplung wird auch dann gelöst, wenn ein völliges Schließen der Tür verhindert wird, z. B. durch ein Hindernis zwischen Tür und Schwelle. Nach Entfernen des Hindernisses kann die Tür frei von Hand geschlossen werden. Es ist klar, daß die Anwendung der Erfindung nicht auf das Öffnen und Schließen von Türen, Fenstern u. dgl. beschränkt ist, sondern daß die Vorrichtung in allen solchen Fällen mit Vorteil angewendet werden kann, in denen ein Element angetrieben oder in zwei entgegengesetzten Richtungen bewegt werden soll. Der Schnecke-Schneckenrad-Antrieb zur Verminderung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors kann auch durch ein Planetenbetriebe ersetzt werden, wodurch der Aufbau einfacher und gedrängter wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum elektrischen Antrieb eines hin- und herbeweglichen Teiles, insbesondere zum Öffnen iund Schließen von Türen, Fenstern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb ein in beiden Drehrichtu@ngen laufender elektrischer Motor -dient, dessen Drehbewegung auf das bewegliche Teil über eiu Getriebe mittels einer diesem nachgeschalteten, ausrückbaren Kupplung (13, 24) übertragen wird, die beim Ingangsetzen des Motors durch dessen Bewegung eingerückt und dann ausgerückt wird, wenn das bewegliche Teil einen Widerstand erfährt, der über einem vorgegebenen Höchstwert liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einrücken der Kupplung ein parallel zu dem .den Motor in Gang setzenden Schalter liegender Kontakt geschlossen wird, so daß danach der Schalter geöffnet, z. B. ein Druckknopf losgelassen werden kann, wohingegen beim Ausrücken der Kupplung der Kontakt geöffnet wird.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwei Elemente umfaßt, von denen das erste Kupplungselement (i3) entgegen einer ständig wirkenden Federkraft (28) axial verschieblich gelagert, bis zum Einrücken der Kupplung durch eine Reibungsbremse gegen Rotation in beiden Richtungen gesichert und ein beiden Rotationsrichtungen mittels einer Reihe zusammenwirkender Keilflächen (io, ii) m,it dem Elektromotor getrieblich verbunden ist, und von denen das zweite Kupplungselement (24) ebenfalls entgegen einer ständig wirkenden, jedoch größeren Federkraft (27) axial verschieblieh gelagert ist, wobei die durch das Zusammenwirken der Keilflächen (r o, i i) hervorgerufene Gesamtverschiebung des ersten Kupplungselementes (i3) in axialer Richtung größer ist als der Umfang der relativen Bewegung der beiden Kupplungselemente (13,24) zueinander.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem ersten Kupplungselement (z3) ein Teil der Innen- oder Außenfläche als Bremsfläche (i6) ausgebildet ist, auf die ortsfest angeordnete Bremskörper, z. B. auf Federn gelagerte Kugeln (r8), einwirken.
DEV2706A 1946-01-07 1950-10-03 Einrichtung zum elektrischen Antrieb eines hin- und herbeweglichen Teiles, insbesondere zum OEffnen und Schliessen von Tueren Expired DE839171C (de)

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DEV2706A Expired DE839171C (de) 1946-01-07 1950-10-03 Einrichtung zum elektrischen Antrieb eines hin- und herbeweglichen Teiles, insbesondere zum OEffnen und Schliessen von Tueren

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DE (1) DE839171C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003062576A1 (de) * 2002-01-24 2003-07-31 Wittenstein Motion Control Gmbh Vorrichtung zum betätigen von türen von fahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003062576A1 (de) * 2002-01-24 2003-07-31 Wittenstein Motion Control Gmbh Vorrichtung zum betätigen von türen von fahrzeugen

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