DE2709946A1 - Stellantrieb fuer ein schneidwerkzeug, presswerkzeug oder dergleichen - Google Patents

Stellantrieb fuer ein schneidwerkzeug, presswerkzeug oder dergleichen

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DE2709946A1 DE19772709946 DE2709946A DE2709946A1 DE 2709946 A1 DE2709946 A1 DE 2709946A1 DE 19772709946 DE19772709946 DE 19772709946 DE 2709946 A DE2709946 A DE 2709946A DE 2709946 A1 DE2709946 A1 DE 2709946A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/19679Spur
    • Y10T74/19684Motor and gearing

Description

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N M - 25
Novopress Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Pressen und Presswerkzeuge Scheurenstr. 5
Mooo Düsseldorf 1
Stellantrieb für ein Schneidwerkzeug, Preßwerkzenp; oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Stellantrieb für ein Schneidwerkzeug, Preßwerkzeug oder dergleichen, insbesondere in einem tragbaren Handwerkzeug, mit in einem Gehäuse angeordnetem Elektromotor und einer von diesem angetriebenen Spindel, deren verschieblicher Teil das am Gehäuse gehaltene Werkzeug betätigt.
Bei derartigen Antrieben wird die Drehbewegung des Motors in eine lineare Bewegung der Spindel umgesetzt, um entsprechend ausgebildete Werkzeuge zu betätigen. Bekannt ist ein Stellantrieb der eingangs beschriebenen Art,bei dem der Motor eine Hohlwelle aufweist, innerhalb derer die Spindel angeordnet ist. Durch Ein- und Ausschalten des Motors läßt sich die Längsbewegung der Spindel dosieren. Der Rücklauf der Spindel erfolgt durch Umsteuern des Motors. Dabei ergeben sich allerdings verschiedene Nachteile.
Der Motor läuft nur, solange die Spindel bewegt wird. Das heißt, er läuft nur dann, wenn Arbeitsleistung gefordert
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wird, und beim Rückzug der Spindel. Er läuft also kaum im Leerlauf. Deswegen findet die bei kleinen Motoren übliche Kühlung
Lüfter
durch / während des Leerlaufes nicht statt. Dadurch kann bei Dauerbetrieb oder bei schnell intermittierendem Gebrauch des betreffenden Antriebs eine Überlastung des Motors eintreten, wenn er nicht entsprechend groß dimensioniert ist. Große Motore sind aber insbesondere bei tragbaren Handwerkzeugen wegen ihres großen Gewichtes und der damit verbundenen unbequemen Handhabung unerwünscht.
Hinzu kommt, daß der Motor bei jedem Anlauf den hohen Anlaufstrom aufnimmt und während der Anlaufzeit mit sehr geringem Wirkungsgrad arbeitet. Das ist insbesondere dann unangenehm, wenn der Motor anläuft und gleichzeitig die volle Arbeitsleistung des Werkzeuges benötigt wird, wenn also z.B. beim Schneiden oder Pressen ohne vorangehenden Leerhub sofort die volle Arbeitsleistung verlangt wird. Im übrigen gibt es Arbeitsvorgängej insbesondere beim Pressen, bei denen sofort die volle Arbeitsleistung gefordert wird.
Zum Rücklauf der Spindel muß der Motor umgesteuert werden. Soll der Rücklauf unmittelbar im Anschluß an den Arbeitshub stattfinden, dann müssen zunächst die bewegten Teile, insbesondere die relativ schwere Motormasse, abgebremst werden, bevor der Rücklauf eingeleitet werden kann. Das erfordert Zeit. Um die Zeit für das Abbremsen und Umsteuern zu verkürzen, könnte man zwar elektrische oder mechanische Bremsen anordnen, die aber zusätzliche Energie benötigen oder vernichten, für deren Zufuhr bzw. Abfuhr gesorgt werden muß.
Schließlich ist es mit dem bekannten Stellantrieb auch schwierig,die jeweils benötigte Arbeitsleistung einzustellen
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und insbesondere reproduzierbar einzustellein.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stellantrieb insbesondere für ein tragbares Handwerkzeug anzugeben, der bei geringem Gewicht eine schnelle Folge von Arbeitsschritten und eine genaue Einstellung der jeweils benötigten Arbeitsleistung am Werkzeug ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen Motor und Spindel eine Betriebskupplung geschaltet ist und daß der verschiebliche Teil der Spindel an einer der Werkzeugbetätigung entgegenwirkenden Feder abgestützt ist.
Unter Betriebskupplung wird eine Kupplung verstanden, die nur bei Betätigung des Werkzeuges die Motorleistung auf die Spindel bzw. auf das Werkzeug überträgt. Die Kupplung kann bei laufendem Motor eingerückt werden, so daß AnlaufSchwierigkeiten des Motors überwunden werden und die volle Arbeitsleistung des Motors sofort auf das Werkzeug übertragen werden kann. Die Kupplung kann jederzeit, z.B. während des betreffenden Arbeitsschrittes oder nach dem Arbeitsschritt geöffnet werden, ohne daß ein Nachlauf der Werkzeuge stattfindet Wenn die Kupplung geöffnet worden ist, erfolgt der Rücklauf der nicht selbsthemmenden Spindel unter der Wirkung der Feder schnell und ohne Zeitverlust. Ein Umsteuern des Motors ist nicht erforderlich, um Werkzeug und Spindel in die betreffende Ruhestellung zurückzubringen. Nichtsdestoweniger kann ein umsteuerbarer Motor vorgesehen werden. Ferner kann der Motor ein Schwungrad aufweisen, so daß mit dem dadurch vergrößerten Schwungmoment Lastspitzen leichter überwunden werden können.
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Damit sind zwei Betriebsarten möglich:
a) Motor und Kupplung werden etwa gleichzeitig eingeschaltet. Nach Abschaltung der Kupplung läuft der Motor leer aus. Bei hoher Taktfrequenz kommt der Motor aber nicht zum Stillstand, so daß weiterhin Kühlung erfolgt und der Anlaufstrom beim nächsten Einschalten geringer ist.
b) Der Motor läuft ständig, nur die Kupplung wird geschaltet. Der Motor wird ständig gekühlt. Wenn ein Schwungrad vorhanden ist, genügt ein Motor mit einer verhältnismäßig geringen Dauerleistung.
Die Verhältnisse können noch dadurch günstiger gestaltet werden, daß zwischen Motor und Spindel ein Untersetzungsgetriebe geschaltet ist. Das erleichtert die Auswahl des Motors
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und führt ggf. zu einer Verringerung des Gesamtgewichtes. Ferner ergeben sich dadurch weitere Möglichkeiten für die Anordnung und Ausbildung der Kupplung. Ordnet man die Kupplung näher an der Spindel als am Motor an, dann muß die Kupplung zwar größere Drehmomente übertragen und es sind größere Kupplungskräfte zum Schließen der Kupplung erforderlich, dafür erfolgt aber der Rücklauf der Spindel bei geöffneter Kupplung schneller, weil nur verhältnismäßig kleine oder gar keine Getriebemassen bewegt werden müssen. Dementsprechend kann der Rückzug der Spindel mit Hilfe einer verhältnismäßig schwachen Feder erfolgen. Außerdem hat man die Möglichkeit, die Betätigung des Werkzeuges praktisch unmittelbar zu unterbrechen. Das ist nioht nur wichtig als Vorsorge gegen Unfallgefahr, sondern wird auch bei sehr vielen Arbeitsvorgängen verlangt, bei denen die Arbeit an einer bestimmten Stelle unterbrochen werden soll. Durch öffnen der Kupplung kann der betreffende Arbeitsvorgang äußerst präzise unterbrochen oder beendet werden.
Ordnet man die Kupplung näher zum Motor hin an, dann kann auch mit einer Fliehkraftkupplung gearbeitet werden, die einrückt und die Werkzeuge betätigt, sobald der Motor eine ausreichend "hohe Drehzahl erreicht hat. Nach getaner Arbeit wird der Motor abgeschaltet und bei Unterschreiten einer bestimmten Drehzahl fällt die Kupplung ab. Die Kühlung des Motors reicht im allgemeinen aus, auch wenn der Motor nicht ständig läuft.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung auf einer Getriebestufe des Untersetzungsgetriebes angeordnet ist. Dadurch sind einerseits am Ende der Werkzeugbetätigung verhältnismäß geringe
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Getriebemassen abzubremsen und beim Rückzug der Spindel mitzunehmen, während andererseits die Kupplung zur Übertragung nur verhältnismäßig geringer Drehmomente ausgelegt zu werden braucht. Dann läßt sich die Kupplung wenigstens in einigen Fällen auch so auslegen, daß die Betätigungskräfte zum öffnen und Schließen noch von Hand aufgebracht werden können.
Handelt es sich jedoch um Handwerkszeuge mit größeren Leistungen, dann sollte die Kupplung eine Servoantrieb aufweisen. Insbesondere kann die Servoleistung aus der vom Motor abgegebenen und auf das Werkzeug übertragenen Arbeitsleistung abgeleitet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die diese Voraussetzungen erfüllt, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungshälfte frei drehbar und die andere Kupplungshälfte drehfest auf einer Welle des Getriebes gelagert ist, wobei die drehbar gelagerte Kupplungshälfte und die Welle relativ zueinander längsverschieblich sind und die dem verschieblichen Element zugeordnete Getriebestufe eine Schrägverzahnung aufweist. Dabei können die Kupplungshälften über eine Feder gegeneinander abgestützt sein, während am verschieblichen Element ein von der Gehäuseaußenseite betätigbares Gestänge angreift. Unter Ausnutzung des dann vorhandenen axialen Spiels kann der Motor auch unter Last ^beschältet werden.
Eine solche Servokupplung erfordert eine wesentlich geringere Bedienungskraft. Es muß nämlich zum Schließen der Kupplung lediglich die Federkraft zwischen den beiden Kupplungshälften überwunden werden. Wenn die Kupplung derart geschlossen ist, wird das Drehmoment vom Motor auf die mit
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der die eine Kupplungshälfte tragenden Welle übertragen. Da die zugeordnete Getriebestufe eine Schrägverzahnung aufweist, ergibt sich eine Axialkraft in der längsverschieblichen Welle, die die beiden Kupplungshälften stärker und entsprechend dem jeweils übertragenen Drehmoment zusammenpreßt. Günstig ist dabei eine Schrägverzahnung, die noch nicht eine Selbsthemmung der betreffenden Getriebestufe bewirkt, z.B. eine Schrägverzahnung von ca. 4 5
Man kann diese Kupplung mit Servoantrieb allerdings nur mit erheblichem Kraftaufwand öffnen. In der Regel muß zunächst der Motor ausgeschaltet werden, so daß die übertragene Leistung bzw. das übertragene Drehmoment absinkt. Zum Beschleunigen des öffnens der Kupplung und zur Verkürzung des Nachlaufes, der stattfindet, solange die Kupplung eingerückt ist, kann man, anstatt den Motor abzuschalten, seine Drehrichtung ändern.Das Umsteuern des Motors kann unter Umständen sogar notwendig sein, um die Kupplung überhaupt zu öffnen. Wenn z.B. das Handwerkzeug als Presse verwendet wird und eine hohe Preßkraft erreicht wird,würde trotz Stillsetzen des Motors die Kupplung immer noch eine Kraft übertragen, unter der sie nicht auslöst. Dann kann das Auslösen der Kupplung durch Umsteuern des Motors bewirkt werden. Es sei denn, daß die Änderung der Drehrichtung des ausgeschalteten Motors durch die an den Werkzeugen wirkende Gegenkraft erfolgt.
Diese Probleme können aber dadurch überwunden werden, daß dem verschieblichen Teil der Spindel ein Endanschlag zugeordnet ist, der mit dem Gestänge verbunden ist. Dieser
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Endanschlag, der z.B. an einer Stange befestigt sein kann, die durch die als Hohlspindel ausgebildete Spinde] geführt und gelenkig mit dem Gestänge verbunden ist, wird am Ende des Arbeitshubes von der Spindel erfaßt und ein kurzes Stück mitgenommen, wobei er gleichzeitig das Gestänge mitnimmt und dadurch die Kupplung ausrückt. Dann wird keine Leistung mehr vom Motor auf die Spindel übertragen und die Spindel steht ausschließlich unter der Wirkung ihrer Feder, die sie unmittelbar wieder in die Ruhelage bringt. Im allgemeinen wird man den Endanschlag so einstellen, daß nur eine bestimmte Werkzeiigbewegung möglich ist, so daß z.B. die Messer eines Schneidwerkzeuges nur einen bestimmten Weg zurücklegen, der eine gegenseitige Beschädigung ausschließt.
Eine andere Möglichkeit, die im vorangehenden aufgezeigten Probleme einer rechtzeitigen Beendigung des Arbeitshubes zu begegnen, besteht darin, eine Kupplung mit lastabhängiger Abschaltung zu verwenden. Die Kupplung öffnet, wenn eine bestimmte Arbeitskraft überschritten wird. Durch das öffnen d«r Kupplung wird sofort der Röckhub der Spindel unter* der Wirkung der Feder eingeleitet. Die Kupplung mit lastabhängiger Abschaltung kann eine völlig getrennte Kupplung sein, die an beliebiger Stelle im oder vor dem Untersetzungsgetriebe angeordnet wird.
Es ist aber auch möglich,die Lastabschaltung als Teil der Betriebskupplung auszubilden, insbesondere wenn eine Kupplungshälfte zwischen Anschlägen längsverschieblich auf
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einer ebenfalls längsverschieblichen Welle gelagert ist, deren zugeordnete Getriebestufe eine Schrägverzahnung aufweist, wobei ein Anschlag aus einem auf der Welle befestigten Zahnkranz besteht, der während des Betriebes mit seiner Stirnseite gegen die Stirnseite einer zugeordneten Innenverzahnung der Kupplungshälfte bei zueinander versetzten Zähnen von Zahnkranz und Innenverzahnung anliegt und der bei Oberlast unter der Wirkung einer von der Schrägverzahnung übertragenen Axialkraft sowie nach Aufhebung der Zahnversetzung unter der Wirkung eines von der Schrägverzahnung übertragenen Drehmomentes, das die zwischen Drehanschlägen drehbar auf der Welle angeordnete Kupplungshälfte gegen die Wirkung einer zwischen Welle und Kupplungshälfte geschalteten Feder verdreht, in die Innenverzahnung eingreift. Dadurch werden bei der eingestellten Kraft die beiden Kupplungshälften im Ergebnis auseinandergezogen, ohne daß es einer Kupplungsbetätigung von außen bedarf. Erst wenn der Betätigungshebel bzw. das zugeordnete Gestänge der Betriebskupplung im Sinne des Öffnens der Kupplung losgelassen wird, wird die Oberlastauslösung wieder rückgängig gemacht und die Kupplung arbeitet wieder als Betriebskupplung.
Sowohl die Betriebskupplung mit lastabhängiger Abschaltung als auch die Ausführungsform, bei der die Betriebskupplung über den mit der Spindel zusammenwirkenden Endanschlag ausgelöst wird, ermöglichen eine sehr genaue und reproduzierbare Einstellung der jeweils übertragenen Arbeitskraft bzw. des jeweils gewünschten Werkseugweges. Alle diese Einrichtungen
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lassen sich raumsparend in einem tragbaren Handwerkszeug unterbringen, dessen Grundbestandteile z.B. Gehäuse und Motor einer handelsüblichen Bohrmaschine sein können. Auch der Spindelmechanismus sowie ggf. der zugeordnete Endanschlag können raumsparend untergebracht werden, wenn die mit Außengewinde versehene Spindel mit der letzten Getriebestufe verbunden ist, wobei die Spindelniutter drehfest und längsverschieblich im Gehäuse geführt sowie auf einer ebenfalls drehfest und längsverschieblich im Gehäuse geführten Hülse mit Werkzeuganschluß abgestützt oder mit dieser verbunden ist und wobei die Hülse auf der zwischen ihr und dem Gehäuse angeordnete Feder abgestützt ist.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in scheraatischer Darstellung einen Längsschnitt durch einen tragbares Handwerkszeug zum Pressen, Schneiden oder dergleichen (in Teilfiguren la und ItO,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II-II durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 (in Teilfiguren 3a und 3b).
Das in Fig. 1 dargestellte tragbare Handwerkzeug ist zur Ausführung von Preßarbeiten bestimmt. Es besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Motorgehäuse 1 mit Motor' einer handelsüblichen Bohrmaschine, dessen Abti'ieb:;ii t zel 2
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in ein Zahnrad 3 eines Untersetzungsgetriebes 1I eingreift. Der Ausgang des Untersetzungsgetriebes 4 wird von einer Spindel 5 mit Außengewinde gebildet, die in einem an das Motorgehäuse 1 mit Schrauben 6 angeflanschten Gehäuseteil 7 untergebracht ist und auf der eine im Gehäuseteil 7 drehfest aber längsverschieblich geführte Spindelmutter 8 angeordnet ist. Die Spindelmutter 8 stützt sich an einer Schulter 9 einer ebenfalls im Gehäuseteil 7 drehfest und längsverschieblich geführten Hülse Io ab, die einen Außenflansch 11 aufweist, zwischen dem und einer Schulter 12 des Gehäuseteils 7 eine die Hülse Io umgebende Druckfeder innerhalb des Gehäuseteils 7 angeordnet ist.
An das freie Ende 14 der Hülse Io ist mit einer Spannhülsen-Verbindung IS ein in einem zylindrischen Gehäuseabschnitt geführter Kolbenkopf 17 angeschlossen, der zwei in Schlitze des Gehäuseabschnittes 17 ragende Rollen 18,19 trägt.
Am Ende des Gehäuseabschnitts 16 befindet sich ein Preßwerkzeug 2o mit zwei jeweils schwenkbar gelagerten doppelarmigen Preßhebeln 21 (von denen nur einer dargestellt ist), deren in die Schlitze des Gehäuseabschnittes 16 ragende Arme 22 bei Betätigung der Spindel von den Rollen 18 bzw. 19 erfaßt und auseinandergedrückt werden, so daß die an den anderen Armen 23 der Preßhebel 21 befindlichen Werkzeuge 24 zusammengepreßt werden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Untersetzungsgetriebe 4 eine allgemein mit 25 bezeichnete Kupplung mit Überlastsicherung auf. Das mit dem Abtriebs-
ritzßl 2 des Motors kämmende Zahnrad 3 weist einen Innenkonus aux
26/und bildet damit eine Kupplungshälfte der Kupplung 25.
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Im übrigen ist das Zahnrad 3 frei drehbar auf einer Vorgolegewelle 27 gelagert, die auch die andere Kupplungshälfte 28 trägt. Die Vorgelegewelle 27 ist axial verschieblich im Gehäuseteil 7 gelagert und trägt auf der Seite der Kupplungshälf te 28 eine Schrägverzahnung 29, die mit einem axial unverschieblich im Gehäuseteil 7 gelagerten Zahnrad 3o in Eingriff steht, das seinerseits fest mit der Spindel 5 verbunden ist.
Auf der dem Zahnrad 3 zugeordneten Seite endet die Vorgelegewelle 27 in einem Zapfen 31 mit Widerlager 32, an dem ein Gestänge 33 angreift, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Zuggestänge ausgebildet ist und vor dem Motorschalter 34 am Motorgehäuse 1 mit einer Abbiegung 35 endet.Die Vorgelegewelle 27 stützt sich nach links (Fig.Ib) über ein Kugellager 55 am Gehäuse ab.
Durch Betätigen des Gestänges 33 bzw. durch Zug an der Abbiegung 35 wird der Motorschalter 34 betätigt, der Motor in Gang gesetzt und gleichzeitig die Vorgelegewelle 27 mit der Kupplungshälfte 28 gegen die Wirkung einer zwischen den beiden Kupplungshälften 28 und 3 angeordneten und über ein Kugellager 56 an der Kupplungshälfte 28 abgestützten Feder 36
soweit in Richtung auf das Motorgehäuse 1 verschoben, daß die Kupplungshälfte 28 in den InnenJconus 26 des Zahnrades 3 eingreift und damit die Kupplung schließt. Entsprechend der über das Kupplungsgestänge 33 übertragenen Kupplungskopf t kann jetzt die Motorleistung über das Untersetzungsgetriebe U auf die Spindel 5 und die Werkzeuge IH übertragen werden. Die derart zur Verfügung stehende Kupplungskraft reicht in jedem Fall aus, um den Kolbenkopf 17 soweit in Richtung auf die Preßwerkzeuge 24 zu verschieben, bis die Rollen 18,13 die Arme 22 des Preßwerkzeugs 2o erfassen.
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Zur Betätigung der Preßwerkzeuge ist eine größere Arbeitsleistung erforderlich, die aber von der Kupplung 25 deswegen übertragen wird, weil von der Schrägverzahnung 29 der Vorgelegewelle 27 eine AxialkraFt in die Vorgelegewelle 2 7 eingeleitet wird, die den Anpreßdruck der Kupplungshälften entsprechend der jeweils übertragenen Leistung erhöht. Solange die übertragene Leistung verhältnismäßig gering bleibt, kann die Kupplung durch entsprechende Betätigung des Gestänges 3 3 wieder geöffnet werden. Dadurch kann unter Ausnutzung der axialen Verschieblichkeit zwischen Vorgelegewelle 27 und Zahnrad 3 ein eingeleiteter Arbeitsvorgang vor Erreichen der maximalen Antriebskraft unterbrochen werden. Innerhalb bestimmter Grenzen läßt sich auch ein Schleifen der Kupplung erreichen. Das ist vorteilhaft z.B. beim Ansetzen und Ausrichten des Handwerkszeugs.
Um eine bestimmte Kraft am Werkzeug zu erreichen, besitzt die Kupplung 25 eine lastabhängige Abschaltung.Dazu ist auf der Vorgelegewelle 27 ein Zahnkranz 37 (Fig. 2) befestigt und weist die Kupplungshälfte 28 eine zugeordnete Innenverzahnung 38 auf. Die Kupplungshälfte 28 wird mit einer daran befestigten Hülse 39, die den Zahnkranz 37 umgibt, auf der Vorgelegewelle 27 gehalten. Die endseitig geschlossene Hülse 39 läßt ein bestimmtes axiales Spiel zwischen der Kupplungshälfte 28 und der Vorgelegewelle zu, wobei die Endanschläge jeweils von den Stirnseiten des Zahnkranzes einerseits und dem Ende der Hülse 39 bzw. der Stirnseite der Innenverzahnung 38 gebildet werden.
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Die Kupplungshälfte 28 ist gegenüber der Vorgelegewelle auch zwischen Anschlägen drehbar. Dazu weist die Hülse wenigstens eine sich in Umfangsriohtung erstreckende Ausnehmung auf, durch die ein an der Vorgelegewelle 27 gehaltener Stift Ho ragt, an dessen Ende eine Zugfeder Ul gehalten ist^ deren anderes Ende an der Kupplungshälfte bzw. an der Hülse 3*3 festgelegt ist.
Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, arbeitet die Kupplung 25 solange als Betriebskupplung, wie der Zahnkranz 37 mit gegen die Innenverzahnung 38 versetzten Zähnen an der Stirnseite der Innenverzahnung 38 bzw. der Kupplungshälfte 28 anliegt. Tritt Überlast auf, so wird unter der Wirkung der von der Schrägverzahnung 29 übertragenen Axialkraft sowie nach Aufhebung der Zahnversetzung unter der Wirkung eines von der Schrägverzahnung übertragenen Drehmomentes die Kupplungshälfte 28 gegenüber der Vorgelegewelle 27 soweit verdreht,daß der Zahnkranz 37 in die Innenverzahnung eingreifen kann. Damit tritt auch eine relative Axialverschiebung zwischen Kupplungshälfte 28 und Vorgelegewelle 27 ein, die im Ergebnis die Kupplung 25 öffnet. Dabei stützt sich die Vorgelegewelle mit der Hülse 39 über das Kugellager 56 am Zahnrad 3 ab. Die Anpreßkraft am Konus der Kupplung sinkt auf Null und die belastete Spindel entspannt sich durch Rückdrehung. Es versteht sich, daß die lastabhängige Abschaltung durch Dimensionierung der zwischen Vorgelegewelle 27 und Kupplungshäfte 28 geschalteten Feder 41 eingestellt werden kann.
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Wird die Kupplung 2 5 entweder durch Ansprechen der lastabhängigen Abschaltung oder nach Beendigung des Arbeitsvorganges, z.B. bei Verwendung eines Schneidwerkzeuges nach dem Schneiden und durch Loslassen des Gestänges 33 geöffnet, dann steht die Hülse Io der Spindel unter der Wirkung der beim Arbeitshub gespannten Druckfeder 13. Durch den Federdruck wird die Hülse Io und mit ihr die Spindelmutter 8 ·η Richtung auf das Zahnrad 3o verschoben,bis die Spindelmutter 8 gegen einen Anschlag 42 trifft. Gleichzeitig werden das Zahnrad 3o, die Vorgelegewelle 2 7 und die Kupplungshälfte 28 zurückgedreht. Die Wirkung der Feder 13 setzt ein, sobald das Untersetzungsgetriebe 4 keine große Leistung an die Spindel 5 mehr abgibt.
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Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Das dargestellte Handwerkzeug ist zum Anbringen eines im einzelnen nicht dargestellten Schneidwerkzeuges eingerichtet und besitzt dazu am Gehäuseteil 7 fest Widerlager 42, 43 sowie am Ende IU der Hülse Io ein mit der Hülse Io bewegliches Widerlager 44.
Die Kupplung 25 ist auf derselben Getriebestufe des Untersetzungsgetriebes 4 angeordnet wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Jedoch fehlt eine Oberlastsicherung. Die Kupplungshälfte 28 ist fest mit der im Gehäuseteil 7 verschieblich gelagerten Vorgelegewelle 27 verbunden.
Eine unterhalb der Vorgelegewelle 27 bei 4 5 schwenkbar gelagerte Gabel 46 umgreift die Vorgelegewelle 27 und stützt sich mit einem Kugellager 47 einerseits an der Rückseite der Kupplungshälfte 28 und andererseits an einer Schulter 49 der Vorgelegewelle 27 ab. Oberhalb der Vorgelegewelle 27 wird die Gabel gelenkig an einem Zapfen 5o gehalten, der axial verschieblich im Gehäuseteil 7 gelagert ist. An dem Motorgehäuse 1 zugewandten Ende 51 des Zapfens 5o greift das Gestänge 33 an, das aus dem Gehäuse herausgeführt ist und zur Betätigung der Kupplung 2 5 dient. Man erkennt, daß durch Zug am Gestänge 33 in Richtung auf das Motorgehäuse 1 die Gabel 46 so verschwenkt wird, daß die beiden Kupplungshälften gegen die Wirkung der zwischengeschalteten Feder 36 gegeneinander gepreßt werden. Eine weitere Erhöhung der Kupplungskraft ergibt sich, wie oben beschrieben, durch die über die Schrägverzahnung 29 in die Vorgelegewelle 27 eingeleitete Axialkraft.
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LJm eine Überlastung zu verhindern und um den Spindelweg zu begrenzen, ist ein Endanschlag 51 für die Hubbewegung der Spindelmutter 8 vorgesehen.Dieser Endanschlag 51 besteht aus einem am Ende der Spindel 5 angeordneten topfartigen Bauelement, dessen Mantel 52 zwischen die hohl ausgebildete Spindel 5 und die die Spindel 5 umgebende Hülse 6 eingreift· Der Endanschlag 51 wird gehalten von einer durch die hohle Spindel 5 und durch das hohle Zahnrad 3o geführten Stange 53, die bei 54 gelenkig an die Gabel 46 angeschlossen ist und mit einer Feder 57 am Bauelement 51 abgestützt ist. Die Feder 57 ist vorgespannt und unterstützt das schlagartige öffnen der Kupplung.
Wenn die Spindelmutter 8 bei ihrer Vorschubbewegung auf den Endanschlag 51 trifft, nimmt sie diesen und die damit verbundene Stange 53 ein kurzes Stück mit, wobei gleichzeitig auch die Gabel 46 so verschwenkt wird, daß die Kupplung 25 geöffnet wird. Damit wird keine Leistung mehr übertragen und die gespannte Feder 13 zwischen der Hülse Io und dem Gehäuse 7 kann sich entspannen, so daß Werkzeug und Spindel in ihre jeweilige Ruhelage zurückgeführt werden. Der nächste Arbeitsgang kann durch Betätigen des Gestänges 33 eingeleitet werden.
- Patentansprüche -
809837/0094 16
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Leerse
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6140 ■ D -4030 RATINGEN 6 - HOSEL · TElfcf-ON 02102-60001 · TELEX 8585166
    Ii H - 2b
    Patentansprüche:
    1.) Stellantrieb für ein Schneidwerkzeug, Preßwerkzeug oder dergleichen, insbesondere in einem tragbaren Handwerkzeug mit in einem Gehäuse angeordnetem Elektromotor und einer von diesem angetriebenen Spindel, deren verschieblicher Teil das am Gehäuse gehaltene Werkzeug betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motor und Spindel (5,8) eine Betriebskupplung (25) geschaltet ist und daß der verschiebliche Teil (8) der Spindel an einer der Werkzeugbetätigung entgegenwirkenden Feder (13) abgestützt ist.
    2. Stellantrieb nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß zwischen Motor und Spindel (5,8) ein Untersetzungsgetriebe (H) geschaltet ist.
    3. Stellantrieb nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplung (25) auf einer Getriebestufe des Untersetzungsgetriebes (H) angeordnet ist.
    U. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine Fliehkraftkupplung ist.
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    809837/0094
    BAD ORIGINAL
    PATENTANWALT BODE - POSTFACH 6140 · D -4030 RATINGFN 6 - HOSEL TELEFON 02102-ώΟΟΟΙ · TELEX 8585166
    5. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Kupplung (25) einen Servoantrieb aufweist.
    6- Stellantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Kupplungshälfte (3) frei drehbar und die andere Kupplungshälfte (28) drehfest auf einer Welle (27) des Getriebes (H) gelagert ist, wobei die drehbar gelagerte Kupplungshälfte (3) und die Welle (27) relativ zueinander längsverschieblich sind und die dem verschLeblichen Element zugeordnete Getriebestufe (27, 3o) eine Schrägverzahnung (29) aufweist.
    7. Stellantrieb nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungshälften (3, 28) über eine Feder (36) gegeneinander abgestützt sind und daß am verschieblichen Element ein von der Gehäuseaußenseite betätigbares Gestänge (3 3) angreift.
    8· Stellantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7,dadurch gekennzeichnet, daß dem verschieblichen Teil (8) der Spindel ein Endanschlag (51) zugeordnet ist, der mit dem Gestänge (33) verbunden ist.
    9. Stellantrieb nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , daß der Endanschlag (51) an einer Stange (53) befestigt ist, die durch die als Hohlspindel ausgebildete Spindel (5) geführt und gelenkig mit dem Gestänge (33) verbunden ist.
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    909837/0094
    BAD ORIGINAL
    PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6140 · D -4030 RATINGEN 6 - HOSEL lElEFON 02102-iOOOI · TELEX 8585166
    - tu -3
    10. Stellantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (25) eine lastabhiingige Abschaltung.
    11. Stellantrieb nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet , daß eine Kupplungshälfte (28) zwischen Anschlägen (37,38,39) längsverschieblich auf einer ebenfalls längsverschieblichen Welle (27) gelagert ist, deren zugeordnete Getriebestufe eine Schrägverzahnung (29) aufweist, wobei ein Anschlag aus einem auf der Welle (27) befestigten Zahnkranz (37) besteht, der während des Betriebes mit seiner Stirnseite gegen die Stirnseite einer zugeordneten Innenverzahnung (38) der Kupplungshälfte (28) bei zueinander versetzten Zähnen von Zahnkranz (37) und Innenverzahnung (38) anliegt und der bei Oberlast unter der Wirkung einer von der Schrägverzahnung (29) übertragenen Axialkraft sowie nach Aufhebung der Zahnversetzung unter der Wirkung eines von der Schrägverzahnung (29) übertragenen Drehmomentes, das die zwischen Drehanschlägen (4o) drehbar auf der Welle (27) angeordnete Kupplungshäfte (28) gegen die Wirkung einer zwischen Welle (27) und Kupplungshälfte (28) geschaltete Feder (41) verdreht, in die Innenverzahnung (38) eingreift.
    12. Stellantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, aaß> die mit Außengewinde versehene Spindel (5) mit der letzten Getriebestufe (3o) verbunden ist, daß die
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    609837/0094
    PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6140 · D -4030 RATINGcW 6 - HUSEL TcLFFON 02Ό2-60001 - TELEX 8585166
    27U9946 - fs -
    Spindelmutter (8) drehfest und längsverschieblich im Gehäuse (7) geführt sowie auf einer ebenfalls drehfest und längsverschieblich im Gehäuse (7) geführten Hülse (lo) mit Werkzeuganschluß abgestützt oder mit dieser verbunden ist und daß die Hülse (lo) auf der zwischen ihr und dem Gehäuse (7) angeordneten Feder (13) abgestützt ist.
    13.Stellantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Schwungrad aufweist.
    VII/st
    609837/0094
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