DE6608484U - Elektromagnetische bremse. - Google Patents
Elektromagnetische bremse.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/38—Slack adjusters
- F16D65/40—Slack adjusters mechanical
- F16D65/42—Slack adjusters mechanical non-automatic
- F16D65/46—Slack adjusters mechanical non-automatic with screw-thread and nut
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D59/00—Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed
- F16D59/02—Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed spring-loaded and adapted to be released by mechanical, fluid, or electromagnetic means
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Description
!ΑΛΙ 8 487*18.7.68 «/«-op
Aktiengesellschaft Brov/n, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektromagnetische Foderdruck-Bremse, bsi v/elcher das Bremsrooment durch die Kraft
einer oder mehrerer Federn erzeugt wird, die bei Nichtfliessen
des elektrischen Stromes frei wirken und die gewünschte Bremsung hervorrufen können, deren Druckkraft abar bei Fliessen des
Stromes unwirksam gemacht wird.
Diese Bremse besteht aus einer oder mehreren mit reibungsminderndem
Material überzogenen Scheiben, die zentrisch zur Motoraxe angebracht sind und abwechselnd auf dem drehenden Teil des
Motors und auf dessen feststehendem äusserem Teil befestigt werden, wobei sie sich in axialer Richtung frei bewegen können.
Das Federsystem übt auf die Scheibe bzw. Scheiben eine Druckkraft
in axialer Richtung aus und bringt sie in enge gegenseitige Berührung, womit eins Drehung des beweglichen Teils gegenüber
dem festen Teil bai fehlender Speisung des Motors verhindert wird.
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Bei einer solchen Bremse wird das Federsystem, welches das Ln
Bremsmoment aufbringt, im allgemeinen ein ftlr alle Mal eingestellt,
so dass dieses Moment nicht mehr beliebig angepasst werden kann.
Dennoch ist es nützlich, über ein stetig einstellbares» Bremsmoment
zu verfugen, \im dieses den genauen Bedürfnissen des
gewünschten Betriebs anpassen zu können.
Gleichfalls kann es dienlich sein, dass eine Möglichkeit zur Betätigung der angetriebenen Maschine besteht1, wenn der Motor
nicht gespeist ist. Hiofür muss die Bremse eine mechanische
Vorrichtung zum Zusammendrücken des Federsystems haben, wodurch der Motorläufer zum Drehen frei v/ird.
Verschiedene Lösungen sind hierfür bereits vorgeschlagen worden.
Die der vorliegenden Erfindung entsprechende Lösung erlaubt ein genaues Einstellen des jeweils gewünschten Momentes, sie
gibt die Möglichkeit zur Betätigung dor angetriebenen Maschine bei nicht eingeschaltetem Motor, sie bringt eine Vereinfachung
in der Bedienung sowie eine Sicherheit gegenüber Fehlbedienungen durch alle in der Vornahme dieser Arbeitsgänge ungeübte Personen.
Zu diesem Zweck und gemäss einem ersten Kennzeichen der Erfindung
bildet das ganze Federsystem mit den Vorrichtungen zum Einstellen und Aufheben der Federkraft ein axial angeordnetes Ganzes.
Gemäss einem zv/eiten Kennzeichen der Erfindung wird die Regulierung
der Federkraft durch eine Mehrfcantnrutter erreicht, welche in Winkelstellungen
gesichert werden kann, die über jeden vollen Schraubengang von 360° gleichmässig und in doppelter Anzahl als die Kanten
angeordnet sind.
Gemäss einem dritten Kennzeichen der Erfindung erlaubt eine
weitere Mutter oder eine Schraube, die Kraft des Federsystems unwirksam zu machen.
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Gemäss einem letzten Kennzeichen der Erfindung schliasslich
ist der Zugang zu den beiden vorgenannten Schrauben normalerweise
durch einen Schutzdeckel unterbunden.
Die beiliegende Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsart der vorliegenden Erfindung.
Bild 1 ist eine Teilansicht als Längsschnitt. Bild 2 ist ebenfalls ein Teil des Längsschnittes.
Die Bilder 3 bis 5 sind Seitenansichten von drei Ausführungsavten
des Sicherungsbleches zur Arretierung der Roguliermutter.
Die Scheibe 1, die mit reibunysminderndem Material 2 überzogen
ist/ sitzt auf der Motorwelle 3, auf welcher sie aber in einer Führung gleiten kann? entsprechend dem gewünschten Bremsmoment
können eine oder mehrere Scheiben benutzt werden.
Der längsbewegliche und gegen Drehung durch die Bolzen 4—oder
durch andere am Rahmen 19 befestigte Teile-gehaltene Satz besteht
aus dem mit der Reibungsscheibe 5a versehenen Kranz 5, aus dem beweglichen Joch 6 des Elektromagneten und aus der an ihrem Ende
mit einem Gewindeloch 8 versehenen zentralen Welle 7. Diese verschiedenenBestandteile können durch alle bekannten, i^erkömmliehen
Mittel befestigt sein; so kann die zentrale Welle 7 mit einem Zwischenstück 9 zusarranen-geschweisst sein, an welches
wiederum das bewegliche Joch 6 angeschweisst ist^ das Ganze wird
dann durch Schrauben IO mit der Reibungsscheibe S zusammengebaut.
Der feststehende Teil besteht aus dem Kasten 11, dessen mit
einem Innengewinde versehene Nabe 12 eine spezielle Mutter 13 •enthält, aus dem am Kasten 11 befestigten Elektromagneten 14,
aus der Feder 15, welche auf der Scheibe 9 und der speziellen Kutter 13 aufliegt, aus dem mit den Schrauben 22 am Gehäuse 11
befestigten Schutzdeckel 16 und aus der Schraubansicherungsscheiba
17, die an der Nabe 12 durch zwei diametral oder nicht diametral ■gegenüberliegende Schrauben 18 befestigt ist, wie es weiter
»unten dargelegt wird*
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_ tf. —
Bei fehlender Wirkung des Elektromagneten drückt öle Feder 15 den beweglichen Teil gegen die Scheibe 1 und den Rahmen 19 unü
hält den Motorlciufer fest; wenn jedoch der Strom fliesst, wird das bewegliche Joch 6 des Elektromagneten von diesem angezogen,
wodurch die Wirkung der Feder 15 aufgehoben wird un'd der Motor
ungehindert drehen kann*
Zur Einstellung des Bremsmomentes wird die Fed&i* 15 entsprechend
zusammengedrückt. Hierzu entfernt man die Sicherungsscheibe 17
durch Lösen der beiden Schrauben 18, welche die Scheibe an der Nabe 12 halten, man dreht die Mutter 13 rechts oder links je
nach dom gewünschten Bremsmoment und bringt schliesslich wieder
die Sicherungsscheibe 17 an, um jede Veränderung der Einstellung während des Betriebes zu verhindern.
Die Genauigkeit der Einstellung hängt von der gewählten Steigung des Schraubengewindes ab, von der Kantenzahl des Schraubenkopfes
und von der Form der Sicherungsscheibe 17.
Im dargestellten Aufbau hat die Mutter 13 einen Sechskantkopf; die in Bild 3 gezeigte Scheibe 17 erlaubt eine Schraubenverstellung
um je 1/6 einer vollen Drehung; die in Bild 4 gezeigte Scheibe 17a sowie die Scheibe 17b von Bild 5 erlauben e5.ne
Schraubenverstellung von je 1/12 einer vollen Drehung und damit ein genaueres Einstellen des gewünschten Bremsiaomentes. Wünscht
man eine noch feinere Einstellbarkeit, so genügt es, die Kantenanzahl bei der Mutter 13 zu erhöhen und ein Sicherungsblech von
der Art 17a in Bild 4 zu benutzen, dessen Verstellbarkeit von der Kantenzahl abhängt.
Um die angetriebene Maschine bei nicht eingeschaltetem Motor betätigen zu können, muss der Axialdruck der Feder 15 auf den beweglichen
Teil unwirksam gemacht werden. Hierzu zieht man mit Hilfe einer Norinschraube 20 (Bild 2) , die im Gewindeloch 8 der
Welle 7 angebracht ist, den beweglichen Teil zurück, wobei die Unterlagscheibe 21 auf der Mutter 13 zur Einstellung des Breüismoinentes
aufliegt.
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Claims (3)
1. Elektromagnetische Federdruck-Bremse insbesondere zum Blockieren
des Läufers eines Elektromotors dadurch gekennzeichnet, dass das ganze Federsystem mit seinen Vorrichtungen zum Einstellen und zum
Aufheben der Federkraft ein axial angeordnetes Ganzes bildet.
2. Federdruck-Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Mehrkantmutter zum Einstelion dsr federkraft vorgesehen ist,
welche in V/inkelstellungen gesichert v/erden kann, die Über jeden vollen
Schraubengang von 360O£leichmäsaig und in doppelter Ansahl als
die Kanten angeordnet sind.
66O84842i.io.7i
*·3 a- ο--£ jH η spräche:
1. Elektromagnetische Federdruckbremse instesondere zum Blockieren
des Läufers eines Slektromotors dadurch gekennzeichnet, dass das
ganze Pedersystetn mit seinen Vorrichtungen zum Einstellen und zum
Aufheben der Federkraft ein axial angeordnetes Ganzes bildet*
2.. Federdruck-Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Mehrkantautter zua Einstellen der Federkraft vorgesehen ist,
welche in ttinkelstellungen gesichert verden kann, die über jeden vol
len Schraubengang von 360°gleichraässig und in doppelter Anzahl als
die Kanten angeordnet sind.
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3. Federdruck-Brease nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine veitere Schraube vorgesehen ist, die die Kraft des Pedersystems unwirksam nacht.
Aktiengesellschaft BROWK, BOVERI ώ CIE.
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