DE1014453B - Verriegelbares Laufrad, insbesondere fuer fahrbare Platten, die in bezug auf ihre Rollbahn gesenkt und gehoben werden sollen, wie Schiffslukenverschlussplatten od. dgl. - Google Patents
Verriegelbares Laufrad, insbesondere fuer fahrbare Platten, die in bezug auf ihre Rollbahn gesenkt und gehoben werden sollen, wie Schiffslukenverschlussplatten od. dgl.Info
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- DE1014453B DE1014453B DES37468A DES0037468A DE1014453B DE 1014453 B DE1014453 B DE 1014453B DE S37468 A DES37468 A DE S37468A DE S0037468 A DES0037468 A DE S0037468A DE 1014453 B DE1014453 B DE 1014453B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/14—Hatch covers
- B63B19/18—Hatch covers slidable
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Description
- Verriegelbares Laufrad, insbesondere für fahrbare Platten, die in bezug auf ihre Rollbahn gesenkt und gehoben werden sollen, wie Schiffslukenverschlußplatten od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein verriegelbares Laufrad, insbesondere für fahrbare Platten, die in bezug auf ihre Rollbahn gesenkt und gehoben werden sollen, wie Schiffslukenverschlußplatten od. dgl.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, dieses Laufrad mittels einer um einen festen Punkt der fahrbaren Platte schwenkbaren Radstütze kippbar zu lagern, die in der Fahrtstellung und in der Staustellung der Platten sowie in den Stellungen zwischen der Fahr-und der Staustellung mittels eines frei um eine zur Radstützenachse parallel an der Platte befestigten Achse schwenkbaren ad-er pendelnden, durch die Schwerkraft betätigten Riegels verriegelt wird.
- Hierbei ist es das Ziel der Erfindung einmal, eine rasche Handhabung der fahrbaren Platte zu ermöglichen, und zum anderen, für eine positive Verriegelung der schwenkbaren Radstütze insbesondere dann zu sorgen, wenn sich die Platte oder die Platten in der senkrechten Lage befinden. Diese vorgeschlagene Konstruktion dient dazu, die Platten, die mittels Dichtungsbelägen auf den Süllrändern der Luke aufruhen, auf die Rollbahn in Fahrstellung zu bringen. Hierzu müssen sie zuerst angehoben werden. Sollen sie umgekehrt aus ihrem Stapelraum heraus in die Schließlage gefahren werden, dann müssen sie, nachdem sie an die gewünschte Stelle herangeschafft worden sind, so gesenkt werden, daß die Dichtungsbeläge auf den Süllrändern satt aufliegen.
- In dieser Hinsicht sind schon zahlreiche Anordnungen vorgeschlagen worden, doch bietet keine derselben die Sicherheit und leichte Bedienbarkeit, wie sie sich aus der Verwendung der kippbaren Räder gemäß der Erfindung ergeben.
- Die erfindungsgemäße Lösung der vorstehend umrissenen Aufgabe besteht darin, daß der Riegel einen hakenartigen Teil aufweist, der in einem an der als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Radstütze angebrachten Absatz in Fahrstellung der Platte einschnappt und mit einem Ausschlag versehen ist, der mit einem an der Radstütze angebrachten Teil in Staustellung zusammenwirkt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
- Es zeigt Fig. 1 im Aufriß ein kippbares Laufrad gemäß der Erfindung an einer in Fahrstellung gedachten Schiffslukenverschlußplatte, Fig. 2 eine ähnliche, schematischer gehaltene Ansicht bei gesenkter, d. h. auf den Süllrändern aufliegender Lukenverschlußplatte, Fig. 3 dieselbe Platte in der Stapelstellung, d. h. mehr oder weniger hochkant gestellt, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 ein Schnitt durch die Lagerung des Rades auf seinem Zapfen, Fig. 6 eine Einzelansicht der Riegelanordnung und Fig. 7 einen Sockel, der die beiden Zapfen der Einrichtung tragen kann.
- Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bezeichnet die Ziffer 1 eine Lukenverschlußplatte, die auf einer Führungsbahn 2 entlangrollen soll. Diese Führungsbahn ist beispielsweise an den Lukenrändern oder auf dem Lukensüll vorgesehen. Die Fortbewegung der Lukenverschlußplatte erfolgt mittels eines Rades 3, das beispielsweise mittels eines Splintes 5 auf einem Zapfen 4 befestigt ist. Der Zapfen 4 sitzt an einer Radstütze 6, die als zweiarmiger Hebel um einen Zapfen 7 schwenkbar und auf diesem letzteren beispielsweise mittels eines Splintes 8 befestigt ist. An dem anderen Hebelarm läuft die Radstütze 6 in einen Absatz 9 aus.
- An der Lukenverschlußplatte 1 ist ferner ein um einen Zapfen 11 beweglicher Riegel 10 angeordnet, der von einem Splint 12 am Zapfen 11 gehalten wird. In dem Riegel ist beispielsweise eine Bohrung 13 vorgesehen, während das Ende des Riegels als hakenartiges Teil 14 ausgebildet ist. An der Längsseite des Riegels 10 befindet sich ein Anschlag 15, der mit einem Teil 16 der Radstütze 6 zusammenarbeitet. Die beiden Zapfen 11 und 7 können auf einem Sockel 17 vorgesehen sein, der sich an der Lukenverschlußplatte 1 befestigen läßt.
- Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Befindet sich die Lukenverschlußplatte 1 in angehobener, d. h. fahrbereiter Stellung nach Fig. 1, dann ruht das Rad 3 auf der Rollbahn 2 auf, und die Radstütze 6 nimmt alsdann eine im wesentlichen senkrechte Stellung ein. Der Absatz 9 wird dabei von dem hakenartigen Teil 14 zurückgehalten, und das Gewicht der Platte einerseits und das Gewicht des Riegels andererseits tragen dazu bei, diese Verbindung zwischen dem Absatz 9 und dem Teil 14 wirksam zu machen, so daß diese beiden Glieder nicht Gefahr laufen, einander zu entschlüpfen.
- Sobald die Lukenverschlußplatte 1 an die Stelle ihrer Schließlage gelangt, genügt es, den Riegel beispielsweise mittels eines durch die Bohrung 13 hindurchführenden Hebels anzuheben, was zur Folge hat, daß die Radstützen unter der Last der Lukenverschlußplatten ausschnappen und die Platten auf die Ränder des Lukensülls absinken. Diese letztere Stellung der Lukenverschlußplatte und des Rades ist aus Fig. 2 ersichtlich.
- Die beschriebenen Lukenverschlußplatten können von jener Bauart sein, deren Verstapelung in Hochkantstellung erfolgt. Diese Stellung der weggeräumten Platte 1 ist in Fig. 3 dargestellt. Wie ohne weiteres einleuchtet, besteht alsdann die Gefahr, daß das von seiner Rollbahn 2 und somit von seinem Stützpunkt abgehobene Rad 3 ein Gegengewicht für die nunmehr fast waagerechte Radstütze 6 bilden und das Ausschnappen des Absatzes 9 aus dem Riegelhaken 14 verursachen kann. Gleichzeitig besteht die Gefahr, daß der in eine lotrechte Lage gelangte Riegel 10 in eine Pendelbewegung übergehen und dieses Ausschnappen begünstigen kann. Um dieser Möglichkeit vorzubeugen, ist durch die Anordnung des Anschlages 15 und des Teiles 16 eine Sicherung geschaffen. Da nun das Rad 3 das Bestreben hat, eine Sinkbewegung auszuführen (s. Fig. 3), muß der Teil 16 zwangläufig emporgehoben werden. Diese Aufwärtsbewegung bewirkt das Festgreifen des Teiles 16 mit dem Anschlag 15 und verhindert auf diese Weise das Ausweichen des Riegels 10.
- Es kann auch ein Widerlager 18 vorgesehen sein; das als Begrenzung dient, um den Riegel 10 an einer unerwünschten Schwingbewegung um seinen Zapfen zu hindern.
Claims (1)
- PATEN T A N S P R L C 11 Verriegelbares Laufrad, insbesondere für fahrbare Platten, die in bezug auf ihre Rollbahn gesenkt und gehoben werden sollen, wie Schifffslukenverschlußplatten od. dgl., wobei dieses Laufrad mittels einer um einen festen Punkt der fahrbaren Platte schwenkbaren Radstütze kippbar gelagert ist, die in der Fahrstellung und in der Staustellung der Platten sowie in den Stellungen zwischen der Fahr- und der Staustellung mittels eines frei um eine zur Radstützenachse parallel an der Platte befestigte Achse schwenkbaren oder pendelnden, durch die Schwerkraft betätigten Riegels verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (10) einen Hakenartigen Teil (14) aufweist, der in einen an der als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Radstütze (6) angebrachten Absatz. (9) in Fahrstellung der Platte einschnappt und mit einem Anschlag (15) versehen ist, der mit einem an der Radstütze (6) angebrachten Teil (16) in Staustellung zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 939 37-1, 929 709; LTSA.-Patentschriften Nr. 2 627 835, 2 194 012.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1014453X | 1954-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1014453B true DE1014453B (de) | 1957-08-22 |
Family
ID=9572347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES37468A Pending DE1014453B (de) | 1954-01-22 | 1954-02-04 | Verriegelbares Laufrad, insbesondere fuer fahrbare Platten, die in bezug auf ihre Rollbahn gesenkt und gehoben werden sollen, wie Schiffslukenverschlussplatten od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1014453B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2194012A (en) * | 1938-09-01 | 1940-03-19 | Dravo Corp | Hatchway cover |
US2627835A (en) * | 1945-07-20 | 1953-02-10 | Mege Paul Andre | Metallic cover for closing the hatchways of ships |
DE929709C (de) * | 1952-02-16 | 1955-06-30 | Joseph Mac Gregor | Raeder oder Rollen fuer metallene Schiffslukenverschlussplatten od. dgl. |
DE939374C (de) * | 1953-09-29 | 1956-02-23 | Mac Gregor Ges M B H Deutsche | Lukendeckel |
-
1954
- 1954-02-04 DE DES37468A patent/DE1014453B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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