DE10141939A1 - Flip-Flop-Schaltung zur taktsignalabhängigen Datenpufferung und diese enthaltender Signalhöhenkomparator - Google Patents
Flip-Flop-Schaltung zur taktsignalabhängigen Datenpufferung und diese enthaltender SignalhöhenkomparatorInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flip-Flop-Schaltung zur Datenpufferung in Abhängigkeit von einem Taktsignal (CLK) und auf einen entsprechenden Signalhöhenkomparator. DOLLAR A Erfindungsgemäß beinhaltet die Flip-Flop-Schaltung und der mit einer solchen Schaltung ausgerüstete Komparator einen ersten Zwischenspeicherschaltkreis (41) mit einem ersten und zweiten Logikgatter (411, 412), von denen jeweils ein Eingangsanschluss des einen Gatters mit dem Ausgangsanschluss des anderen Gatters verbunden ist, während einem weiteren Eingangsanschluss jedes Gatters gemeinsam das Taktsignal oder das Ausgangssignal einer jeweils vorgeschalteten, das Taktsignal verzögernden Verzögerungsstufe zugeführt wird. Die Verzögerungszeit des ersten Logikgatters und/oder die Verzögerungszeit des zweiten Logikgatters ist variabel und wird durch zugeführte Daten (D, DB) bzw. zugeführte Digital- oder Analogsignale gesteuert. DOLLAR A Verwendung z. B. für Flip-Flop-Schaltungen und Signalhöhenkomparatoren auf Digital/Zeit-Wandlerbasis in integrierten Halbleiterschaltkreisen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flip-Flop-Schaltung zur Pufferung
bzw. Zwischenspeicherung von Daten in Abhängigkeit von einem Takt
signal sowie auf einen Signalhöhenkomparator mit einer solchen Flip-
Flop-Schaltung.
Um ein Flip-Flop mit hoher Geschwindigkeit zu betreiben, ist die Breite
eines Aufbau-/Halte-Fensters, worunter die Summe aus einer Aufbauzeit
und einer Haltezeit zu verstehen ist, vorzugsweise gering. Die Aufbau
zeit ist eine Zeitdauer, um welche Daten früher als die Flanke eines
Taktsignals ankommen müssen, damit das Flip-Flop gültige Daten syn
chron zu einem Taktsignal puffert. Die Haltezeit ist eine Zeitdauer, wäh
rend der Daten nach der Flanke des Taktsignals gehalten werden müs
sen, damit Daten vollständig in das Innere eines Zwischenspeichers ge
puffert werden.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Flip-Flop-Schaltung, die ein Transmissi
onsgatter verwendet, Fig. 2 zeigt eine herkömmliche Flip-Flop-
Schaltung, die ein NAND-Gatter verwendet, und Fig. 3 zeigt eine her
kömmliche Flip-Flop-Schaltung, die einen Abtastverstärker verwendet.
Bei der Flip-Flop-Schaltung von Fig. 1 existiert eine der Verzögerungs
zeit eines Inverters 11 entsprechende Differenz zwischen einem Taktsig
nal CLK, das an einen NMOS-Transistor eines Transmissionsgatters T2
und an einen PMOS-Transistor eines Transmissionsgatters T1 angelegt
wird, und einem invertierten Taktsignal CLKB, das an einen NMOS-
Transistor des Transmissionsgatters T1 und einen PMOS-Transistor des
Transmissionsgatters T2 angelegt wird. Wenn sich Daten D auf einem
hohen Logikpegel befinden, puffert der PMOS-Transistor des Transmis
sionsgatters T1 die Daten. Wenn sich die Daten D auf einem niedrigen
Logikpegel befinden, puffert der NMOS-Transistor des Transmissions
gatters T1 die Daten. Beim Flip-Flop von Fig. 1 liegt die Schwierigkeit
vor, dass die Aufbauzeit, wenn sich die Daten D auf hohem Logikpegel
befinden, um die Verzögerungszeit des Inverters 11 länger ist als die
Aufbauzeit, wenn sich die Daten D auf niedrigem Logikpegel befinden.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wird das Taktsignal CLK um die
Verzögerungszeit des Inverters 11 unter Verwendung eines Phasentren
ners verzögert, und das verzögerte Taktsignal kann an den PMOS-
Transistor des Transmissionsgatters T1 und den NMOS-Transistor des
Transmissionsgatters T2 angelegt werden. Selbst in einem solchen Fall
ist es jedoch wegen Prozessschwankungen und Schwankungen einer
Speisespannung und der Temperatur sehr schwierig, die Phase des in
vertierten Taktsignals CLKB exakt mit der Phase des um die Verzöge
rungszeit des Inverters 11 verzögerten Taktsignals zu synchronisieren.
Außerdem erhöht sich der Flächenbedarf des Flip-Flops deutlich. Da
sich der Pfad der Daten D von demjenigen des Taktsignals CLK unter
scheidet, kann zudem eine Änderung der Aufbauzeit in Abhängigkeit
von einer Änderung in der Speisespannung auftreten. Dementsprechend
erhöht sich die Breite des Aufbau-/Halte-Fensters.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Flip-Flop hat die Aufbauzeit, wenn die Daten
D vom niedrigen auf den hohen Logikpegel übergehen, annähernd den
Wert 0, da sie durch NAND-Gatter ND3 und ND4 bestimmt ist. Im Fall,
dass die Daten D vom hohen auf den niedrigen Logikpegel übergehen,
ist die Aufbauzeit durch NAND-Gatter ND1 und ND2 bestimmt. Da ein
Eingangssignal A des NAND-Gatters ND1 nach der Verzögerungszeit
des NAND-Gatters ND4 auf der Basis der Daten D festgelegt wird, ist
die Aufbauzeit, wenn die Daten D vom hohen auf den niedrigen Logik
pegel übergehen, um die Verzögerungszeit des NAND-Gatters ND4 län
ger als die Aufbauzeit, wenn die Daten D vom niedrigen auf den hohen
Logikpegel übergehen. Daher erhöht sich die Breite des Aufbau-/Halte-
Fensters.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Flip-Flop beginnen Signale SB und RB vom
hohen auf den niedrigen Logikpegel zu fallen, wenn das Taktsignal CLK
auf den hohen Logikpegel ansteigt. Die Abfallgeschwindigkeit ist durch
die gemeinsamen Modusspannungen der Daten D und der invertierten
Daten DB bestimmt. Daher unterscheidet sich die Steilheit, mit der SB
bzw. RB heruntergezogen wird, wenn sich die Daten D auf hohem Lo
gikpegel befinden, von der Steilheit, mit welcher SB bzw. RB herunter
gezogen wird, wenn sich die Daten D auf niedrigem Logikpegel befin
den. Dementsprechend unterscheidet sich die Haltezeit eines Abtastver
stärkers SA für den Fall, dass sich die Daten D auf dem niedrigen Lo
gikpegel befinden, von der Haltezeit des Abtastverstärkers SA für den
Fall, dass sich die Daten D auf dem hohen Logikpegel befinden.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung einer Flip-
Flop-Schaltung der eingangs genannten Art und eines diesen verwen
denden Signalhöhenkomparators zugrunde, in denen die Aufbauzeit al
lenfalls geringfügig aufgrund von Prozessänderungen, Änderungen einer
Speisespannung, der Temperatur und von Datenwerten kaum schwankt,
so dass eine geringe Breite des gesamten Aufbau-/Halte-Fensters er
zielt wird, wobei der Komparator mit vergleichsweise geringem Flächen
bedarf und hoher Berechnungsgeschwindigkeit realisierbar ist.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung einer Flip-
Flop-Schaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 4 und eines
Signalhöhenkomparators mit den Merkmalen des Anspruchs 7 oder 10.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der Erfin
dung sowie die zu deren besserem Verständnis oben erläuterten her
kömmlichen Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt,
in denen zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer herkömmlichen Flip-Flop-Schaltung mit ei
nem Transmissionsgatter,
Fig. 2 ein Schaltbild einer herkömmlichen Flip-Flop-Schaltung mit
einem NAND-Gatter,
Fig. 3 ein Schaltbild einer herkömmlichen Flip-Flop-Schaltung mit ei
nem Abtastverstärker,
Fig. 4 ein Schaltbild einer ersten erfindungsgemäßen Flip-Flop-
Schaltung auf der Basis einer Digital/Zeit-Wandlung (DTC),
Fig. 5 ein Signalverlaufsdiagramm zur Veranschaulichung der Be
triebsweise der Flip-Flop-Schaltung von Fig. 4,
Fig. 6 bis 12 Detailschaltbilder möglicher Realisierungen eines ersten
Pufferschaltkreises der Flip-Flop-Schaltung von Fig. 4,
Fig. 13 ein Schaltbild einer zweiten erfindungsgemäßen Flip-Flop-
Schaltung,
Fig. 14 ein Schaltbild einer dritten erfindungsgemäßen Flip-Flop-
Schaltung,
Fig. 15 ein Signalverlaufsdiagramm zur Veranschaulichung der Be
triebsweise der Flip-Flop-Schaltung von Fig. 14,
Fig. 16 bis 19 Detailschaltbilder möglicher Realisierungen einer Verzö
gerungsstufe der Flip-Flop-Schaltung von Fig. 14,
Fig. 20 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Komparators,
Fig. 21 ein Detailschaltbild einer möglichen Realisierung einer Verzö
gerungsstufe des Komparators von Fig. 20 und
Fig. 22 ein Schaltbild eines weiteren erfindungsgemäßen Komparators.
Nachfolgend wird näher auf vorteilhafte Ausführungsformen der Erfin
dung unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen einge
gangen, wobei gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnun
gen jeweils sich funktionell entsprechende Komponenten bezeichnen.
Fig. 4 zeigt im Schaltbild eine erste erfindungsgemäße Flip-Flop-
Schaltung, deren Betriebsweise im Signalverlaufsdiagramm von Fig. 5
veranschaulicht ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, beinhaltet diese erste er
findungsgemäße Flip-Flop-Schaltung einen ersten Zwischenspeicher
schaltkreis 41 mit einem NAND-Gatter 411, dessen Verzögerungszeit
durch Daten D gesteuert wird, und mit einem NAND-Gatter 412, dessen
Verzögerungszeit durch invertierte Daten DB gesteuert wird, sowie ei
nen zweiten Zwischenspeicherschaltkreis 43 mit NAND-Gattern 431 und
432.
Ein Taktsignal CLK wird gemeinsam jedem ersten Eingangsanschluss
der NAND-Gatter 411 und 412 zugeführt. Der Ausgangsanschluss des
NAND-Gatters 411 ist mit einem zweiten Eingangsanschluss des NAND-
Gatters 412 verbunden. Der Ausgangsanschluss des NAND-Gatters 412
ist mit einem zweiten Eingangsanschluss des NAND-Gatters 411 ver
bunden. Die Verzögerungszeit des NAND-Gatters 411 ist variabel und
wird durch die Daten D gesteuert. Die Verzögerungszeit des NAND-
Gatters 412 ist variabel und wird durch die invertierten Daten DB ge
steuert.
Speziell werden, wie im Signalverlaufsdiagramm von Fig. 5 illustriert, die
NAND-Gatter 411 und 412 des ersten Zwischenspeicherschaltkreises 41
durch die Daten D bzw. DB gesteuert. Jede der Verzögerungszeiten,
insbesondere die vollen Abwärtsverzögerungszeiten der NAND-Gatter
411 und 412, besitzt zwei Werte. Und zwar hat Fall des NAND-Gatters
411 die volle Abwärtsverzögerungszeit den Wert T0-ΔT, wenn sich die
Daten D auf einem hohem Logikpegel befinden, und den Wert T0, wenn
sich die Daten D auf einem niedrigen Logikpegel befinden. Im Fall des
NAND-Gatters 412 hat die volle Abwärtsverzögerungszeit den Wert
T0-ΔT, wenn sich die invertierten Daten DB auf dem hohen Logikpegel
befinden, und den Wert T0, wenn sich die invertierten Daten DB auf dem
niedrigen Logikpegel befinden.
Wie aus dem Signalverlaufsdiagramm von Fig. 5 ersichtlich, fällt daher
das Ausgangssignal SB des NAND-Gatters 411 schneller als das Aus
gangssignal RB des NAND-Gatters 412 auf niedrigen Pegel, wenn sich
die Daten D auf dem hohen Logikpegel befinden. Dementsprechend be
findet sich schließlich SB auf dem niedrigen Logikpegel, während sich
RB schließlich auf dem hohen Logikpegel befindet, indem RB durch SB
auf den hohen Logikpegel hochgezogen wird. In gleicher Weise geht,
wenn sich die Daten D auf dem niedrigen Logikpegel befinden, RB auf
den niedrigen Logikpegel über, während SB auf den hohen Logikpegel
übergeht.
Die Daten D werden durch die obige Betriebsweise auf die Flanke des
Taktsignals CLK getriggert und zum Ausgang Q des NAND-Gatters 431
des zweiten Zwischenspeicherschaltkreises 43 gepuffert. Selbst wenn
sich der Wert der Daten D ändert, während sich das Taktsignal CLK auf
dem hohen Logikpegel befindet, ändert die Wertänderung der Daten D
lediglich die Verzögerungszeit von der ansteigenden Flanke des Takt
signals CLK zu SB bzw. RB. Daher werden die Logikwerte von SB und
RB nicht beeinflusst, bis die ansteigende Flanke des Taktsignals CLK
eingegeben wird.
Die Fig. 6 bis 12 zeigen im Schaltbild bevorzugte Realisierungen für den
ersten Zwischenspeicherschaltkreis der Flip-Flop-Schaltung von Fig. 4.
Bei der Realisierung gemäß Fig. 6 umfasst ein NAND-Gatter 411a des
betreffenden ersten Zwischenspeicherschaltkreises 41a PMOS-Transis
toren P0 und P1 sowie NMOS-Transistoren N0 und N1 zur Bildung ei
nes statischen CMOS-NAND-Gatters, welches das Taktsignal CLK so
wie RB empfängt, und NMOS-Transistoren NA und NB, die seriell zwi
schen die Drain-Elektrode des NMOS-Transistors N1 und die Source-
Elektrode des NMOS-Transistors N1 eingeschleift sind. RB wird an die
Gate-Elektrode des NMOS-Transistors NA angelegt. Die Daten D wer
den der Gate-Elektrode des NMOS-Transistors NB zugeführt.
Wenn sich die Daten D auf hohem Logikpegel befinden, steigt die effek
tive Breite des NMOS-Transistors N1 auf die Breite der seriell verbun
denen NMOS-Transistoren NA und NB an. Speziell kann die effektive
Breite W1_effektiv des NMOS-Transistors N1 durch die nachstehende
Gleichung 1 definiert werden.
W1_effektiv = W1 + D.(WA.WB)/(WA + WB) (1)
Hierbei bezeichnen W1, WA und WB die Breite des NMOS-Transistors
N1, die Breite des NMOS-Transistors NA bzw. die Breite des NMOS-
Transistors NB. Somit ändern die Daten D die effektive Breite des
NMOS-Transistors N1. Dementsprechend variiert die "Pull-Down"-Stärke
des Ausgangssignals SB des NAND-Gatters 411a in Abhängigkeit von
der Steuerung der Daten D. Als Resultat hiervon variiert die Verzöge
rungszeit des NAND-Gatters 411a.
Des weiteren umfasst das NAND-Gatter 412a des ersten Zwischenspei
cherschaltkreises 41a PMOS-Transistoren P2 und P3 sowie NMOS-
Transistoren N2 und N3 zur Bildung eines statischen CMOS-NAND-
Gatters unter Verwendung des Taktsignals CLK sowie von SB als Ein
gangssignale und NMOS-Transistoren NC und ND, die seriell zwischen
die Drain-Elektrode des NMOS-Transistors N3 und die Source-Elektrode
des NMOS-Transistors N3 eingeschleift sind. SB wird der Gate-
Elektrode des NMOS-Transistors NC zugeführt. Die invertierten Daten
DB werden an die Gate-Elektrode des NMOS-Transistors ND angelegt.
Da die Betriebsweise des NAND-Gatters 412a derjenigen des NAND-
Gatters 411a entspricht, erübrigt sich eine detaillierte Beschreibung der
selben. Somit verändern die invertierten Daten DB die effektive Breite
des NMOS-Transistors N3. Demgemäß variiert die "Pull-Down"-Stärke
des Ausgangssignals RB des NAND-Gatters 412a in Abhängigkeit von
der Steuerung der invertierten Daten DB. Als Resultat hiervon variiert
die Verzögerungszeit des NAND-Gatters 412a.
Fig. 7 zeigt einen ersten Zwischenspeicherschaltkreis 41b, der sich vom
ersten Zwischenspeicherschaltkreis 41a der Fig. 6 nur darin unterschei
det, dass die Positionen des NMOS-Transistors N0 und des NMOS-
Transistors N1 sowie die Positionen des NMOS-Transistors N2 und des
NMOS-Transistors N3 vertauscht sind.
Fig. 8 zeigt einen ersten Zwischenspeicherschaltkreis 41c, der sich vom
ersten Zwischenspeicherschaltkreis 41b der Fig. 7 nur darin unterschei
det, dass die NMOS-Transistoren NA und NB seriell zwischen die Drain-
Elektrode des NMOS-Transistors N0 und die Source-Elektrode des
NMOS-Transistors N0 eingeschleift sind und die NMOS-Transistoren
NC und ND seriell zwischen die Drain-Elektrode des NMOS-Transistors
N2 und die Source-Elektrode des NMOS-Transistors N2 eingeschleift
sind.
Fig. 9 zeigt einen ersten Zwischenspeicherschaltkreis 41d, der sich vom
ersten Zwischenspeicherschaltkreis 41c der Fig. 8 nur darin unterschei
det, dass die Positionen des NMOS-Transistors N0 und des NMOS-
Transistors N1 sowie die Positionen des NMOS-Transistors N2 und des
NMOS-Transistors N3 vertauscht sind.
Der in Fig. 10 gezeigte erste Zwischenspeicherschaltkreis 41e unter
scheidet sich vom ersten Zwischenspeicherschaltkreis 41c der Fig. 8 nur
darin, dass die NMOS-Transistoren NA und NB zueinander parallel und
seriell zum NMOS-Transistor N0 geschaltet sind und dass die NMOS-
Transistoren NC und ND zueinander parallel und seriell zum NMOS-
Transistor N2 geschaltet sind.
Für die NAND-Gatter 411c, 411d und 411e der ersten Zwischenspei
cherschaltkreise der Fig. 8 bis 10 lässt sich die effektive Breite
WO_effektiv des ersten NMOS-Transistors N0 durch die nachstehende
Gleichung 2 definieren:
W0_effektiv = W0 + D.[WO.(WA.WB)]/(W0 + WA + WB)
+ DB.(W0 + WB)/(W0 + WB) (2)
Hierbei bezeichnet W0 die Breite des NMOS-Transistors N0. In den ers
ten Zwischenspeicherschaltkreisen der Fig. 8 bis 10 ändern daher die
Daten D die effektive Breite des NMOS-Transistors N0. Dementspre
chend variiert die "Pull-down"-Stärke des Ausgangssignals SB der
NAND-Gatter 411c, 411d und 411e in Abhängigkeit von der Steuerung
der Daten D. Als Resultat hiervon variiert die Verzögerungszeit der
NAND-Gatter 411c, 411d und 411e.
In gleicher Weise ändern die invertierten Daten DB die effektive Breite
des NMOS-Transistors N2. Dementsprechend ändert sich die "Pull
down"-Stärke des Ausgangssignals RB der NAND-Gatter 412c, 412d
und 412e in Abhängigkeit von der Steuerung der inversen Daten DB. Als
Resultat hiervon variiert die Verzögerungszeit der NAND-Gatter 412c,
412d und 412e.
Der in Fig. 11 gezeigte erste Zwischenspeicherschaltkreis 41f unter
scheidet sich vom ersten Zwischenspeicherschaltkreis 41a der Fig. 6
lediglich darin, dass der NMOS-Transistor NA und ein Kondensator C1
seriell zwischen den Ausgangsanschluss SB eines NAND-Gatters 411f
und eine Massespannung VSS eingeschleift sind und der NMOS-
Transistor NB sowie ein Kondensator C2 seriell zwischen den Aus
gangsanschluss RB eines NAND-Gatters 412f und die Massespannung
VSS eingeschleift sind. Die Daten D werden an die Gate-Elektrode des
NMOS-Transistors NA angelegt. Die invertierten Daten DB werden an
die Gate-Elektrode des NMOS-Transistors NB angelegt.
Dadurch wird im ersten Zwischenspeicherschaltkreis 41f gemäß Fig. 11
die Kapazität von SB durch den Kondensator C1 in Abhängigkeit von
den Daten D variabel, und die Kapazität von RB wird durch den Kon
densator C2 in Abhängigkeit von den invertierten Daten DB variabel.
Der in Fig. 12 gezeigte erste Zwischenspeicherschaltkreis 41g unter
scheidet sich vom ersten Zwischenspeicherschaltkreis 41a der Fig. 6
lediglich in der Art und Verschaltung des NMOS-Transistors NA und des
NMOS-Transistors NB, die hier die Funktion eines spannungsabhängi
gen MOS-Kondensators erfüllen. Dazu sind die Source- und die Drain-
Elektrode des NMOS-Transistors NA gemeinsam mit dem Ausgangsan
schluss SB eines NAND-Gatters 411g verbunden, während an seine
Gate-Elektrode die Daten D angelegt werden. Die Source- und die
Drain-Elektrode des NMOS-Transistors NB sind gemeinsam mit dem
Ausgangsanschluss RB eines NAND-Gatters 412g verbunden, und an
seine Gate-Elektrode werden die invertierten Daten DB angelegt.
Somit wird im ersten Zwischenspeicherschaltkreis 41g von Fig. 12 die
Kapazität von SB durch den spannungsabhängigen Kondensator NA in
Abhängigkeit von den Daten D variabel, und die Kapazität von RB wird
durch den spannungsabhängigen Kondensator NB in Abhängigkeit von
den invertierten Daten DB variabel.
In den ersten Zwischenspeicherschaltkreisen der Fig. 11 und 12 variiert
daher die "Pull-down"-Stärke von SB der NAND-Gatter 411f und 411g
abhängig von der Steuerung der Daten D, wodurch die Verzögerungs
zeit der NAND-Gatter 411f und 411g entsprechend variiert. In gleicher
Weise variiert die "Pull-down"-Stärke von RB der NAND-Gatter 412f und
412g abhängig von der Steuerung der invertierten Daten DB, wodurch
die Verzögerungszeit der NAND-Gatter 412f und 412g entsprechend
variiert.
Wie die obige Beschreibung deutlich macht, werden beim ersten erfin
dungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 die Daten D und die
invertierten Daten DB zeitgewandelt, wobei die Zeitdauer gleich der Ver
zögerungsdifferenz zwischen den beiden NAND-Gattern wird, die den
ersten Zwischenspeicherschaltkreis bilden. Diese Verzögerungsdifferenz
wird in die Ausgangssignale SB und RB gewandelt. Dementsprechend
wird ein Zwischenspeicherbetrieb ausgeführt.
In der Flip-Flop-Schaltung gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel von Fig. 4 kann anstelle der invertierten Daten DB ein
vorgegebenes Referenzsignal Vref verwendet werden. Außerdem kann
anstelle der invertierten Daten DB eine Speisespannung VDD verwendet
werden, wenn die Abmessung des NMOS-Transistors ND kleiner als die
Abmessung des NMOS-Transistors NA ist. In diesem Fall kann sich die
"Pull-down"-Geschwindigkeit der Ausgangssignale SB und RB, wenn die
Daten D auf hohem Logikpegel liegen, etwas von der "Pull-down"-
Geschwindigkeit unterscheiden, wenn die Daten D auf niedrigem Logik
pegel liegen. Der Unterschied in der "Pull-down"-Geschwindigkeit kann
jedoch verringert werden, wenn ΔT klein genug ist, so dass der Unter
schied in der Aufbauzeit bei einer Veränderung in den Daten D vernach
lässigbar ist.
Da das Taktsignal CLK und die Daten D nur der Gate-Elektrode des
Transistors zugeführt werden, verhalten sich bei dieser ersten erfin
dungsgemäßen Flip-Flop-Schaltung die jeweiligen Verzögerungszeiten
des Taktsignals CLK und der Daten D bezüglich Prozessschwankungen,
Schwankungen in der Speisespannung und Temperaturschwankungen
gleich. Folglich tritt kaum eine Differenz in der Aufbauzeit abhängig von
Prozessänderungen und Änderungen in der Speisespannung und der
Temperatur auf, so dass die Breite des gesamten Aufbau-/Halte-
Fensters sehr klein ist.
Die in Fig. 13 gezeigte, zweite erfindungsgemäße Flip-Flop-Schaltung
beinhaltet einen ersten Zwischenspeicherschaltkreis 131 mit einem
NOR-Gatter 1311, dessen Verzögerungszeit durch die Daten D gesteu
ert wird, und einem NOR-Gatter 1312, dessen Verzögerungszeit durch
die invertierten Daten DB gesteuert wird, sowie einen zweiten Zwi
schenspeicherschaltkreis 133 mit NOR-Gattern 1331 und 1332.
Das Taktsignal CLK wird gemeinsam an einen jeweiligen ersten Ein
gangsanschluss der NOR-Gatter 1311 und 1312 angelegt. Der Aus
gangsanschluss des NOR-Gatters 1311 ist mit einem zweiten Ein
gangsanschluss des NOR-Gatters 1312 verbunden. Der Ausgangsan
schluss des NOR-Gatters 1312 ist mit einem zweiten Eingangsan
schluss des NOR-Gatters 1311 verbunden. Speziell wird so die Verzö
gerungszeit des NOR-Gatters 1311 durch die Daten D gesteuert und
variiert. Die Verzögerungszeit des NOR-Gatters 1312 wird durch die in
vertierten Daten DB gesteuert und variiert.
Der erste Zwischenspeicherschaltkreis 131 kann durch Vertauschen der
PMOS-Transistoren und der NMOS-Transistoren in den Schaltkreisen
der Fig. 6 bis 12 miteinander realisiert werden, wie für den Fachmann
ersichtlich. Da die Betriebsweise der zweiten erfindungsgemäßen Flip-
Flop-Schaltung derjenigen der ersten erfindungsgemäßen Flip-Flop-
Schaltung von Fig. 4 gleicht, braucht darauf nicht nochmals detailliert
eingegangen werden.
Die in Fig. 14 gezeigte, dritte erfindungsgemäße Flip-Flop-Schaltung be
inhaltet einen ersten Zwischenspeicherschaltkreis 141 mit NAND-
Gattern 1411 und 1412, einer Verzögerungsstufe 1413, deren Verzöge
rungszeit durch die Daten D gesteuert wird, und einer Verzögerungsstu
fe 1414, deren Verzögerungszeit durch die invertierten Daten DB ge
steuert wird, sowie einen zweiten Zwischenspeicherschaltkreis 143 mit
NAND-Gattern 1431 und 1432.
Jede Verzögerungsstufe 1413 und 1414 ist durch einen Ein-Bit-
Digital/Zeit-Wandler (DTC) realisiert. Das Taktsignal CLK wird gemein
sam an den jeweiligen Eingangsanschluss der Verzögerungsstufen
1413 und 1414 angelegt. Dabei wird speziell die Verzögerungszeit der
Verzögerungsstufe 1413 variabel durch die Daten D gesteuert, und die
Verzögerungszeit der Verzögerungsstufe 1414 wird variabel durch die
invertierten Daten DB gesteuert.
Der Ausgangsanschluss der Verzögerungsstufe 1413 ist mit einem ers
ten Eingangsanschluss des NAND-Gatters 1411 verbunden. Der Aus
gangsanschluss der Verzögerungsstufe 1414 ist mit einem ersten Ein
gangsanschluss des NAND-Gatters 1412 verbunden. Der Ausgangsan
schluss des NAND-Gatters 1411 ist mit einem zweiten Eingangsan
schluss des NAND-Gatters 1412 verbunden. Der Ausgangsanschluss
des NAND-Gatters 1412 ist mit einem zweiten Eingangsanschluss des
NAND-Gatters 1411 verbunden.
Wie aus Fig. 15 ersichtlich, die ein Signalverlaufsdiagramm zur Veran
schaulichung des Betriebs der Flip-Flop-Schaltung von Fig. 14 wieder
gibt, werden die Ausgangssignale CLK1 und CLK2 der Verzögerungs
stufen 1413 und 1414 durch die Daten D und die invertierten Daten DB
gesteuert, wobei jedes dieser Ausgangssignale CLK1, CLK2 eine Ver
zögerungszeit mit zwei möglichen Werten beinhaltet.
Da das Taktsignal CLK und die Daten D nur der Gate-Elektrode des
Transistors zugeführt werden, werden die jeweiligen Verzögerungszei
ten des Taktsignals CLK und der Daten D in der dritten erfindungsge
mäßen Flip-Flop-Schaltung wie bei der ersten erfindungsgemäßen Flip-
Flop-Schaltung bezüglich Prozessänderungen sowie Änderungen der
Speisespannung und der Temperatur gleich behandelt. Demzufolge tritt
kaum eine Differenz in der Aufbauzeit in Abhängigkeit von Prozessände
rungen sowie Änderungen der Speisespannung und der Temperatur auf,
so dass die Breite des gesamten Aufbau-/Halte-Fensters sehr gering ist.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen detaillierter Realisierungsbeispiele für die Ver
zögerungsstufe 1413 der in Fig. 14 gezeigten Flip-Flop-Schaltung unter
Verwendung des Ein-Bit-DTC.
Im Beispiel von Fig. 16 wird die Verzögerungsstufe 1413a durch das
Signal eines Steueranschlusses CON gesteuert und umfasst einen In
verter 161 zum Invertieren des Taktsignals CLK, einen Inverter 163 zum
Invertieren des Ausgangssignals des Inverters 161 und zum Abgeben
eines Signals CLK1, einen NMOS-Transistor 165, der zwischen den
Steueranschluss CON und die Massespannung VSS eingeschleift ist
und an dessen Gate-Elektrode die Daten D angelegt werden, sowie ei
nen NMOS-Transistor 167, der zwischen den Steueranschluss CON und
die Massespannung VSS eingeschleift ist und an dessen Gate-Elektrode
die Speisespannung VDD angelegt wird.
Die in Fig. 17 gezeigte Verzögerungsstufe 1413b umfasst einen Inverter
171 zum Invertieren des Taktsignals CLK, einen Inverter 173 zum Inver
tieren des Ausgangssignals des Inverters 171 und Abgeben des Signals
CLK1, einen NMOS-Transistor 175, dessen Drain-Elektrode an den
Ausgangsanschluss des Inverters 171 angeschlossen ist und an dessen
Gate-Elektrode die Daten D angelegt werden, sowie einen Kondensator
C, der zwischen die Source-Elektrode des NMOS-Transistors 175 und
die Massespannung VSS eingeschleift ist.
Die in Fig. 18 gezeigte Verzögerungsstufe 1413c beinhaltet einen Inver
ter 181 zum Invertieren des Taktsignals CLK, einen Inverter 183 zum
Invertieren des Ausgangssignals des Inverters 181 und Abgeben des
Signals CLK1 sowie einen NMOS-Transistor 185, dessen Gate-
Elektrode an den Ausgangsanschluss des Inverters 181 angeschlossen
ist und dessen Drain- und Source-Elektrode gemeinsam von den Daten
D beaufschlagt werden. Dadurch fungiert der NMOS-Transistor 185 als
ein MOS-Kondensator.
Die in Fig. 19 gezeigte Verzögerungsstufe 1413d beinhaltet einen
NMOS-Transistor 191 zur Übertragung des Taktsignals CLK und zum
Abgeben des Taktsignals CLK als das Signal CLK1 in Abhängigkeit von
den Daten D sowie einen NMOS-Transistor 193, der zum NMOS-
Transistor 191 parallel geschaltet ist und an dessen Gate-Elektrode die
Speisespannung VDD angelegt wird. Hierdurch fungiert der NMOS-
Transistor 191 als variabler Widerstand.
Wie gesagt, kann die Verzögerungsstufe 1414 der Flip-Flop-Schaltung
von Fig. 14 durch irgendeinen der in den Fig. 16 bis 19 gezeigten
Schaltkreise realisiert werden.
Fig. 20 zeigt einen ersten erfindungsgemäßen Komparator mit einem
ersten Zwischenspeicherschaltkreis 201, der NAND-Gatter 2011 und
2012, eine Verzögerungsstufe 2013, deren Verzögerungszeit variabel ist
und durch ein erstes Digitalsignal X gesteuert wird, und eine Verzöge
rungsstufe 2014 umfasst, deren Verzögerungszeit variabel ist und durch
ein zweites Digitalsignal Y gesteuert wird. Der Komparator besitzt des
weiteren einen zweiten Zwischenspeicherschaltkreis 203 mit NAND-
Gattern 2031 und 2032.
Der in Fig. 20 gezeigte Komparator unterscheidet sich vom in Fig. 14
gezeigten Flip-Flop lediglich darin, dass die Verzögerungsstufen 2013
und 2014 durch N-Bit-DTC realisiert sind, mit N als einer natürlichen
Zahl, wobei die Verzögerungszeit der Verzögerungsstufe 2013 variabel
ist und durch ein erstes Digitalsignal X mit N Bit gesteuert wird, während
die Verzögerungszeit der Verzögerungsstufe 2014 variabel ist und durch
ein zweites Digitalsignal Y mit N Bit gesteuert wird. Der Komparator von
Fig. 20 stellt somit einen digitalen Signalhöhenkomparator dar, der die
Größe des N-Bit-Digitalsignals X mit der Größe des N-Bit-Digitalsignals
Y vergleicht.
Fig. 21 zeigt ein Beispiel, bei dem die Verzögerungsstufe 2013 des
Komparators von Fig. 20 durch den N-Bit-DTC realisiert ist, wobei N
gleich 4 ist.
Wie aus Fig. 21 zu erkennen, umfasst die Verzögerungsstufe 2013 ei
nen Inverter 211 zum Invertieren des Taktsignals CLK, einen Inverter
213 zum Invertieren des Ausgangssignals des Inverters 211 und Abge
ben eines Signals CLKX, vier Schalter 214 bis 217, die zwischen den
Inverter 211 und den Inverter 213 eingebunden sind und in Abhängigkeit
von jeweils einem von Vier-Bit-Digitalsignalen X0, X1, X2 und X3 leitend
oder sperrend geschaltet werden, sowie vier Kondensatoren 1C, 2C, 4C
und 8C, die zwischen jeweils einen der Schalter und die Massespan
nung VSS eingeschleift sind.
Die Verzögerungsstufe 2014 des Komparators von Fig. 20 kann eben
falls durch den in Fig. 21 gezeigten N-Bit-DTC realisiert sein. Alternativ
ist eine Realisierung durch verschiedene andere herkömmliche Schal
tungstypen möglich, wie für den Fachmann ersichtlich.
Fig. 22 zeigt einen zweiten erfindungsgemäßen Komparator mit einem
ersten Zwischenspeicherschaltkreis 221, der NAND-Gatter 2211 und
2212, eine Verzögerungsstufe 2213, deren Verzögerungszeit variabel ist
und durch eine erste Analogspannung V1 gesteuert wird, und eine Ver
zögerungsstufe 2214, deren Verzögerungszeit variabel ist und durch ei
ne zweite Analogspannung V2 gesteuert wird. Des weiteren beinhaltet
dieser Komparator einen zweiten Zwischenspeicherschaltkreis 223 mit
NAND-Gattern 2231 und 2232.
Der in Fig. 22 gezeigte Komparator unterscheidet sich von demjenigen
der Fig. 20 lediglich darin, dass die Verzögerungsstufen 2213 und 2214
durch spannungsgesteuerte Verzögerungsleitungen (VCDL) oder Span
nung/Zeit-Wandler (VTC) realisiert sind, wobei die Verzögerungszeit der
Verzögerungsstufe 2213 variabel durch die erste Analogspannung V1
und die Verzögerungszeit der Verzögerungsstufe 2214 variabel durch
die zweite Analogspannung V2 gesteuert werden. Der Komparator von
Fig. 22 stellt somit einen Analogspannungskomparator zum Vergleichen
der Größe der Analogspannung V1 mit der Größe der Analogspannung
V2 dar. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass die VCDL und der VTC
durch verschiedene herkömmliche Schaltungstypen realisiert sein kön
nen, so dass sich eine nähere Beschreibung des Aufbaus dieser Kom
ponenten erübrigt.
Da die Schaltung des ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kompara
tors relativ einfach ist, ist der Flächenbedarf des Komparators viel nied
riger und seine Berechnungsgeschwindigkeit viel höher als bei einer
konventionellen Technologie, wenn der Komparator durch einen integ
rierten Schaltkreis realisiert ist.
Wie oben erwähnt, hat die erfindungsgemäße Flip-Flop-Schaltung auf
DTC-Basis den Vorteil, dass die Aufbauzeit in Abhängigkeit von Pro
zessänderungen und Änderungen der Speisespannung und der Tempe
ratur kaum schwankt, so dass die Änderung der Datenwerte und somit
die Breite des gesamten Aufbau-/Halte-Fensters gering sind. Wenn der
erfindungsgemäße Komparator auf DTC-Basis in einem IC vorgesehen
ist, bleibt der Flächenbedarf des IC sehr gering, und die Berechnungs
geschwindigkeit des IC ist vergleichsweise hoch.
Claims (13)
1. Flip-Flop-Schaltung zur Datenpufferung in Abhängigkeit von einem
Taktsignal (CLK),
gekennzeichnet durch
einen ersten Zwischenspeicherschaltkreis (41) mit einem ersten und
zweiten Logikgatter (411, 412), wobei das Taktsignal gemeinsam an ei
nen jeweiligen ersten Eingangsanschluss der Logikgatter angelegt wird,
der Ausgangsanschluss des ersten Logikgatters mit einem zweiten Ein
gangsanschluss des zweiten Logikgatters und der Ausgangsanschluss
des zweiten Logikgatters mit einem zweiten Eingangsanschluss des ers
ten Logikgatters verbunden sind und wobei die Verzögerungszeit des
ersten Logikgatters und/oder die Verzögerungszeit des zweiten Logik
gatters variabel ist und durch zugeführte Daten gesteuert wird.
2. Flip-Flop-Schaltung nach Anspruch 1, weiter dadurch gekenn
zeichnet, dass das erste und zweite Logikgatter NAND-Gatter sind.
3. Flip-Flop-Schaltung nach Anspruch 1, weiter dadurch gekenn
zeichnet, dass das erste und zweite Logikgatter NOR-Gatter sind.
4. Flip-Flop-Schaltung zur Datenpufferung in Abhängigkeit von einem
Taktsignal (CLK),
gekennzeichnet durch
eine erste und eine zweite Verzögerungsstufe (1413, 1414), an deren jeweiligen Eingangsanschluss gemeinsam das Taktsignal (CLK) angelegt wird, und
einen ersten Zwischenspeicherschaltkreis mit einem ersten Logik gatter (1411), von dem ein erster Eingangsanschluss mit dem Aus gangssignal der ersten Verzögerungsstufe beaufschlagt wird, und einem zweiten Logikgatter (1412), von dem ein erster Eingangsanschluss mit dem Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsstufe beaufschlagt wird, wobei der Ausgangsanschluss des ersten Logikgatters mit einem zwei ten Eingangsanschluss des zweiten Logikgatters und der Ausgangsan schluss des zweiten Logikgatters mit einem zweiten Eingangsanschluss des ersten Logikgatters verbunden sind und die Verzögerungszeit der ersten Verzögerungsstufe und/oder die Verzögerungszeit der zweiten Verzögerungsstufe variabel ist und durch zugeführte Daten gesteuert wird.
eine erste und eine zweite Verzögerungsstufe (1413, 1414), an deren jeweiligen Eingangsanschluss gemeinsam das Taktsignal (CLK) angelegt wird, und
einen ersten Zwischenspeicherschaltkreis mit einem ersten Logik gatter (1411), von dem ein erster Eingangsanschluss mit dem Aus gangssignal der ersten Verzögerungsstufe beaufschlagt wird, und einem zweiten Logikgatter (1412), von dem ein erster Eingangsanschluss mit dem Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsstufe beaufschlagt wird, wobei der Ausgangsanschluss des ersten Logikgatters mit einem zwei ten Eingangsanschluss des zweiten Logikgatters und der Ausgangsan schluss des zweiten Logikgatters mit einem zweiten Eingangsanschluss des ersten Logikgatters verbunden sind und die Verzögerungszeit der ersten Verzögerungsstufe und/oder die Verzögerungszeit der zweiten Verzögerungsstufe variabel ist und durch zugeführte Daten gesteuert wird.
5. Flip-Flop-Schaltung nach Anspruch 4, weiter dadurch gekenn
zeichnet, dass die erste und die zweite Verzögerungsstufe jeweils einen
Ein-Bit-Digital/Zeit-Wandler beinhalten.
6. Flip-Flop-Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter ge
kennzeichnet durch einen zweiten Zwischenspeicherschaltkreis (43,
143) zur Zwischenspeicherung eines vom Ausgangsanschluss des ers
ten Logikgatters abgegebenen Signals und eines vom Ausgangsan
schluss des zweiten Logikgatters abgegebenen Signals.
7. Digitaler Signalhöhenkomparator zum Vergleichen der Größe ei
nes ersten Digitalsignals (X) mit der Größe eines zweiten Digitalsignals
(Y) in Abhängigkeit von einem Taktsignal (CLK),
gekennzeichnet durch
eine erste und eine zweite Verzögerungsstufe (2013, 2014), an deren jeweiligen Eingangsanschluss gemeinsam das Taktsignal (CLK) angelegt wird, und
einen ersten Zwischenspeicherschaltkreis mit einem ersten Logik gatter (2011), von dem ein erster Eingangsanschluss mit dem Aus gangssignal der ersten Verzögerungsstufe beaufschlagt wird, und einem zweiten Logikgatter (2012), von dem ein erster Eingangsanschluss mit dem Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsstufe beaufschlagt wird, wobei der Ausgangsanschluss des ersten Logikgatters mit einem zwei ten Eingangsanschluss des zweiten Logikgatters und der Ausgangsan schluss des zweiten Logikgatters mit einem zweiten Eingangsanschluss des ersten Logikgatters verbunden sind, die Verzögerungszeit der ers ten Verzögerungsstufe variabel ist und durch das erste Digitalsignal ge steuert wird und die Verzögerungszeit der zweiten Verzögerungsstufe variabel ist und durch das zweite Digitalsignal gesteuert wird.
eine erste und eine zweite Verzögerungsstufe (2013, 2014), an deren jeweiligen Eingangsanschluss gemeinsam das Taktsignal (CLK) angelegt wird, und
einen ersten Zwischenspeicherschaltkreis mit einem ersten Logik gatter (2011), von dem ein erster Eingangsanschluss mit dem Aus gangssignal der ersten Verzögerungsstufe beaufschlagt wird, und einem zweiten Logikgatter (2012), von dem ein erster Eingangsanschluss mit dem Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsstufe beaufschlagt wird, wobei der Ausgangsanschluss des ersten Logikgatters mit einem zwei ten Eingangsanschluss des zweiten Logikgatters und der Ausgangsan schluss des zweiten Logikgatters mit einem zweiten Eingangsanschluss des ersten Logikgatters verbunden sind, die Verzögerungszeit der ers ten Verzögerungsstufe variabel ist und durch das erste Digitalsignal ge steuert wird und die Verzögerungszeit der zweiten Verzögerungsstufe variabel ist und durch das zweite Digitalsignal gesteuert wird.
8. Digitaler Signalhöhenkomparator nach Anspruch 7, weiter ge
kennzeichnet durch einen zweiten Zwischenspeicherschaltkreis (203)
zur Pufferung eines vom Ausgangsanschluss des ersten Logikgatters
abgegebenen Signals und eines vom Ausgangsanschluss des zweiten
Logikgatters abgegebenen Signals.
9. Digitaler Signalhöhenkomparator nach Anspruch 7 oder 8, weiter
dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Verzögerungs
stufe jeweils einen N-Bit-Digital/Zeit-Wandler beinhalten.
10. Analoger Spannungssignalhöhenkomparator zum Vergleichen der
Größe einer ersten Analogspannung (V1) mit der Größe einer zweiten
Analogspannung (V2) in Abhängigkeit von einem Taktsignal (CLK),
gekennzeichnet durch
eine erste und eine zweite Verzögerungsstufe (2213, 2214), an deren jeweiligen Eingangsanschluss gemeinsam das Taktsignal (CLK) angelegt wird, und
einen ersten Zwischenspeicherschaltkreis mit einem ersten Logik gatter (2211), von dem ein erster Eingangsanschluss mit dem Aus gangssignal der ersten Verzögerungsstufe beaufschlagt wird, und einem zweiten Logikgatter (2212), von dem ein erster Eingangsanschluss mit dem Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsstufe beaufschlagt wird, wobei der Ausgangsanschluss des ersten Logikgatters mit einem zwei ten Eingangsanschluss des zweiten Logikgatters und der Ausgangsan schluss des zweiten Logikgatters mit einem zweiten Eingangsanschluss des ersten Logikgatters verbunden ist, die Verzögerungszeit der ersten Verzögerungsstufe variabel ist und durch die erste Analogspannung (V1) gesteuert wird und die Verzögerungszeit der zweiten Verzöge rungsstufe variabel ist und durch die zweite Analogspannung (V2) ge steuert wird.
eine erste und eine zweite Verzögerungsstufe (2213, 2214), an deren jeweiligen Eingangsanschluss gemeinsam das Taktsignal (CLK) angelegt wird, und
einen ersten Zwischenspeicherschaltkreis mit einem ersten Logik gatter (2211), von dem ein erster Eingangsanschluss mit dem Aus gangssignal der ersten Verzögerungsstufe beaufschlagt wird, und einem zweiten Logikgatter (2212), von dem ein erster Eingangsanschluss mit dem Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsstufe beaufschlagt wird, wobei der Ausgangsanschluss des ersten Logikgatters mit einem zwei ten Eingangsanschluss des zweiten Logikgatters und der Ausgangsan schluss des zweiten Logikgatters mit einem zweiten Eingangsanschluss des ersten Logikgatters verbunden ist, die Verzögerungszeit der ersten Verzögerungsstufe variabel ist und durch die erste Analogspannung (V1) gesteuert wird und die Verzögerungszeit der zweiten Verzöge rungsstufe variabel ist und durch die zweite Analogspannung (V2) ge steuert wird.
11. Analoger Spannungssignalhöhenkomparator nach Anspruch 10,
weiter gekennzeichnet durch einen zweiten Zwischenspeicherschaltkreis
(223) zur Pufferung eines vom Ausgangsanschluss des ersten Logikgat
ters abgegebenen Signals und eines vom Ausgangsanschluss des zwei
ten Logikgatters abgegebenen Signals.
12. Analoger Spannungssignalhöhenkomparator nach Anspruch 10
oder 11, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite
Verzögerungsstufe jeweils einen Spannung/Zeit-Wandler beinhalten.
13. Analoger Spannungssignalhöhenkomparator nach Anspruch 10
oder 11, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite
Verzögerungsstufe jeweils eine spannungsgesteuerte Verzögerungslei
tung beinhalten.
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