DE10136443A1 - Taktkalibrierverfahren und Halbleiterbauelement-Testgerät mit Taktkalibrierfunktion - Google Patents
Taktkalibrierverfahren und Halbleiterbauelement-Testgerät mit TaktkalibrierfunktionInfo
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Abstract
Signalfortpflanzungszeiten (TA1, TA2, TA3...) jeweiliger Pin-Auswahlwege einer Pin-Auswahlvorrichtung, die selektiv Aufgabe-Pins eines Halbleiterbauelementtestgeräts mit einer Zeitlagemeßvorrichtung verbindet, werden vorab gemessen, und die gemessenen Werte werden gespeichert. Zum Zeitpunkt der Zeitlagekalibrierung werden Kalibrierimpulse über jeweilige Testmustersignalfortpflanzungswege und jeweilige Pin-Auswahlwege an Zeitlagekalibratoren übertragen, um Laufzeitwerte (T1, T2, T3...) jeweiliger Kanäle zu messen. Die bekannten Werte (TA1, TA2, TA3...) werden von den jeweiligen der gemessenen Werte (T1, T2, T3...) subtrahiert. Eine Zeitlagekalibrierung wird durch Anpassen der Laufzeitwerte der Zeitlagekalibratoren der jeweiligen Testmustersignalübertragungswege derart ausgeführt, daß jede der jeweiligen Differenzen zwischen den bekannten Werten (TA1, TA2, TA3...) und den gemessenen Werten (T1, T2, T3...) zu einem konstanten Wert (TC) wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zeitlagekalibrierverfahren eines Halbleitertestgeräts und
betrifft des weiteren ein Halbleiterbauelementtestgerät mit der Zeitlagekalibrierfunktion, das ein
Halbleiterbauelement wie beispielsweise einen Speicher, eine Logikschaltung etc. testen kann.
Fig. 7 zeigt ein kurz dargestelltes allgemein bekanntes Halbleiterbauelementtestgerät. Das
Halbleiterbauelementtestgerät umfaßt ein Computersystem 10, das als Controller des Halbleiter
bauelementtestgeräts arbeitet, einen Mustergenerator 11, einen Pin-Datenselektor 12, eine
Wellenformformatierergruppe 13, eine Zeitlagekalibratorengruppe 14, eine Treibergruppe 15, eine
Ausgabe-Pin-Gruppe 16, eine Bauelementstromversorgungsquelle 17, einen Logikkomparator 18
und einen Fehleranalysespeicher 19. Ein im Test befindliches Halbleiterbauelement, das nach
stehend als DUT bezeichnet wird, wird bei Empfang einer Speisespannung von der Bauelement
stromversorgungsquelle 17 in seinen Betriebszustand versetzt, und an die Ausgabe-Pin-Gruppe
16 gelieferte Testmustersignale (TPS) werden an Eingabe-Pins oder Eingabe/Ausgabe-Pins für die
Verwendung sowohl zur Signaleingabe als auch zur Ausgabe aus dem DUT geliefert.
Der Mustergenerator 11 gibt die Testmusterdaten (TPD) für eine Mehrzahl von Kanälen aus.
Diese Testmusterdaten werden auf die jeweiligen Eingabe-Pins als jeweilige Pin-Daten für das
DUT verteilt.
Die Wellenformformatierergruppe 13 umfaßt Wellenformformatierer (13-1, 13-2, 13-3, . . .) in
einer Anzahl, die zum Abdecken der Anzahl an Kanälen entsprechend den Eingabe-Pins des DUTs
ausreicht. Wenn eine Mehrzahl von DUTs gleichzeitig getestet wird, müssen Wellenform
formatierer, deren Anzahl gleich der Anzahl an Bauelementen multipliziert mit der Anzahl an
Kanälen ist, vorgesehen werden. Alle als Pin-Daten verteilte Testmusterdaten werden zu einem
Testmustersignal (TPS) mit einer Wellenform geformt, die Standardanforderungen (beispielsweise
Amplitudenwert) des zu testenden Halbleiterbauelements DUT erfüllt, und dieses Testmuster
signal wird über die Zeitlagekalibratorgruppe 14 (14-1, 14-2, 14-3, . . .) und die Treibergruppe 15
(15-1, 15-2, 15-3, . . .) an die Ausgabe-Pin-Gruppe 16 (P1, P2, P3, . . .) geliefert.
Nachstehend werden nun die einzelnen Signalübertragungskanäle, durch die die einzelnen
Testmustersignale von dem Wellenformformatierer über die Zeitlagekalibratoren und die Treiber
an die einzelnen Ausgabe-Pins geliefert werden, als Testmustersignalübertragungswege der
einzelnen Kanäle des Halbleiterbauelementtestgeräts bezeichnet.
In dem Fall, in dem das DUT ein Speicher ist, wird das Testmustersignal am Ausgabe-Pin an den
Eingabeanschluß des DUTs angelegt und wird in den Speicher des DUTs geschrieben oder
gespeichert. Das so in das DUT geschriebene Testmustersignal wird dann an dessen Ausgabe
anschluß als Ausgabedaten (OPD) aus ihm ausgelesen, welche wiederum von dem Logikkompa
rator 18 mit einem Erwartungswertdatenelement (EPD) verglichen werden.
Wenn eine Nicht-Übereinstimmung durch den Logikkomparator 18 festgestellt wird, wird die
Adresse des Speichers, bei der die Nicht-Übereinstimmung festgestellt wurde, das Testmuster,
durch das die Nicht-Übereinstimmung verursacht wurde, etc. in dem Fehleranalysespeicher 19
gespeichert und bei einer Fehleranalyse, einer Fehlerbehebungsverarbeitung oder dergleichen
verwendet.
Unter den Testgrößen eines zu testenden Halbleiterbauelements DUT gibt es einen Test zum
Untersuchen der Antwortcharakteristika des DUT, der beispielsweise die Untersuchung eines
Phasentoleranzbereichs, in dem das DUT seinen Betriebszustand beibehalten kann, indem die
Phase des an einen Eingabeanschluß des DUT anzulegenden Testmustersignals bezüglich einer
Referenzphasenposition zu einer Voreilrichtung oder einer Nacheilrichtung hin durch Variieren der
Zeitlage eines von einem Zeitlagegenerator (in den Zeichnungen nicht gezeigt) erzeugten
Zeitlagesignals verschoben wird, oder eine andere Untersuchung einer Marginalzeitlagever
zögerung bei einer Ausgabezeitlage der ausgelesenen Daten bezüglich einer Zeitlage umfaßt, mit
der ein Lesebefehlssignal an das DUT angelegt wird.
Wenn der Test dieses Typs ausgeführt wird, ist es erforderlich, daß jeweilige Signalfort
pflanzungszeitwerte für jeweilige Testmustersignalübertragungswege, deren jeder aus einem
Wellenformformatierer, einem Zeitlagekalibrator und einem Treiber gebildet ist, so ausgerichtet
sind, daß sie den gleichen konstanten Wert aufweisen. Der Vorgang zum Ausrichten der
jeweiligen Signalfortpflanzungszeitwerte jeweiliger Testmustersignalübertragungswege auf einen
konstanten Wert wird als Zeitlagekalibrierung bezeichnet. Um diesen Zeitlagekalibriermodus
auszuführen, ist eine spezielle Anordnung vorgesehen, welche die Zeitlagekalibratorengruppe 14,
eine Pin-Auswahlvorrichtung 21 und eine Zeitlagemeßvorrichtung 22 enthält.
Fig. 8 zeigt ein zuvor entwickeltes Testgerät innerhalb einer Anlage der Anmelderin der
vorliegenden Erfindung und zeigt einen Anschlußzustand des Testgeräts in dessen Zeitlage
kalibriermodus, wobei die Pin-Auswahlvorrichtung 21 an eine Gruppe 16 von Ausgabe-Pins P1,
P2, P3, . . . angeschlossen ist und jeder der Ausgabe-Pins in seiner Ausgabe-Pin-Gruppe 16 durch
die Pin-Auswahlvorrichtung 21 an die Zeitlagemeßvorrichtung 22 selektiv anschließbar ist.
Als Zeitlagemeßvorrichtung 22 zur Verwendung im Zeitlagekalibriermodus kann beispielsweise
ein Oszilloskop oder irgendeine andere Zeitlagemeßanordnung, die gewöhnlich bei einem
Halbleiterbauelementtestgerät eingesetzt wird, verwendet werden.
Im Zeitlagekalibriermodus des in Fig. 8 gezeigten Testgeräts erzeugt der Mustergenerator 11
Zeitlagekalibrierimpulsdaten TPD, die dazu bestimmt sind, einen Zeitlagekalibrierimpuls PT mit
einer vorbestimmten konstanten Dauer an den jeweiligen Wellenformformatierern zu bilden.
Der Pin-Datenselektor 12 verteilt die Zeitlagekalibrierimpulsdaten TPD aus dem Mustergenerator
auf die jeweiligen Wellenformformatierer (13-1, 13-2, . . .), so daß der Zeitlagekalibrierimpuls (PT)
von jedem der jeweiligen Wellenformformatierer erzeugt wird und über jeweilige Testmuster
signalübertragungswege an die jeweiligen der Ausgabe-Pins (P1, P2, . . .) übertragen wird.
Nun sei einer der Ausgabe-Pins, beispielsweise P1 in Fig. 8, als Referenzausgabe-Pin
angenommen.
Das Zeitlagekalibrierimpulssignal (PT) mit der konstanten Dauer, wie in Fig. 9 gezeigt, wird über
einen Referenztestmustersignalübertragungsweg, der sich aus einer Reihenschaltung aus einem
Wellenformformatierer 13-1, einem Zeitlagekalibrator 14-1 und einem Treiber 15-1 zusammen
setzt, an den vorbestimmten Referenzausgabe-Pin übertragen, P1 in Fig. 8, und wird dann von
einer Pin-Auswahlvorrichtung 21 selektiv an die Zeitlagemeßvorrichtung 22 übertragen.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel der internen Schaltungsstruktur der Pin-Auswahlvorrichtung 21. Bei
diesem Beispiel ist ein Fall einer Schaltungsstruktur gezeigt, bei der der Referenzausgabe-Pin P1
der Ausgabe-Pin-Gruppe 16 durch Schaltoperationen von Relaisschaltern RS1-1 bis RS4-1 mit
dem Ausgabeanschluß TOU verbunden werden kann. In dem Beispiel von Fig. 10 ist ein Zustand
gezeigt, bei dem die Relaisschalter RS1-1, RS2-1, RS3-1 und RS4-1 mit einer Kontaktseite (a)
verbunden sind, was als Pin-Auswahlweg für den Referenzausgabe-Pin P1 in der Pin-Auswahl
vorrichtung 21 bezeichnet wird.
Im Fall der Verwendung eines Oszilloskops als Zeitlagemeßvorrichtung 22 wird eine Anstiegs
zeitlage des so übertragenen Zeitlagekalibrierimpulses PT unter Verwendung einer Skala auf der
lateralen X-Achse gemessen, die eine Zeitachse auf dem Anzeigeschirm (OSD) des Oszilloskops
ist, und jene Skalenposition wird als Referenzphasenposition (RPP) bestimmt (vgl. Fig. 9). Die
Zeitlagekalibrierimpulse (PT) werden über die entsprechenden Testmustersignalübertragungswege
an die jeweiligen verbleibenden Ausgabe-Pins P2, P3, . . . übertragen und des weiteren selektiv
nacheinander an das Oszilloskop übermittelt. Die entsprechenden Laufzeitwerte der Zeitlage
kalibratoren 14-2, 14-3, . . . in den jeweiligen Testmustersignalübertragungswegen für die verblei
benden Ausgabe-Pins P2, P3, . . ., die nicht der Referenzausgabe-Pin P1 sind, werden angepaßt,
um die Zeitlagekalibrierung so auszuführen, daß eine Anstiegszeitlage der ausgegebenen Impuls
folge an jedem der verbleibenden Ausgabe-Pins mit der Referenzphasenposition (RPP) überein
stimmt.
Die Charakteristik dieser Pin-Auswahlvorrichtung 21 besteht darin, daß berücksichtigt wird, daß
immer dann, wenn irgendeiner der Ausgabe-Pins P1 bis P16 ausgewählt wird, die Leitungslänge
des Pin-Auswahlwegs von den einzelnen Ausgabe-Pins P1 bis P16 zum Ausgabe-Anschluß TOU
untereinander gleich sein sollte, und daß somit selbst dann, wenn ein beliebiger der Ausgabe-Pins
P1 bis P16 ausgewählt ist, der Laufzeitwert in der Pin-Auswahlvorrichtung gleich einem
konstanten Wert ist.
Die Signalleiter in der Pin-Auswahlvorrichtung 21 sind durch gedruckte Verdrahtung gebildet und
als Mikrostreifenleitungsstruktur aufgebaut, so daß eine spezielle charakteristische Impedanz
erzielt werden kann, um speziell zu verhindern, daß eine Wellenform eines sehr schnellen
Impulssignals verschlechtert wird.
Es ist jedoch schwierig, alle Signalfortpflanzungslaufzeitwerte jener Pin-Auswahlwege gleich
einem konstanten Wert zu machen, und in der Realität tritt unweigerlich eine geringfügige
Differenz des Laufzeitwegs zwischen den Pin-Auswahlwegen auf.
Wenn angenommen wird, daß eine Differenz des Laufzeitwerts zwischen den Pin-Auswahlwegen
in der Pin-Auswahlvorrichtung 21 existiert, wird diese Zeitdifferenz fälschlicherweise zu dem
Zeitlagekalibrierwert hinzuaddiert oder ihm hinzugefügt, was durch die Zeitlagekalibratoren 14
festgelegt und in ihnen ausgeführt wird, wenn die Zeitlagekalibrierung abgeschlossen wird. Somit
besteht in diesem Fall der Nachteil, daß die interne Differenz der Laufzeitwerte der Pin-
Auswahlwege der Pin-Auswahlvorrichtung 21 als Zeitlagefehler zu dem Zeitlagekalibrierwert
hinzuaddiert wird.
Fig. 11 zeigt den vorgenannten Nachteil. In Fig. 11 repräsentiert das Bezugszeichen T5 einen
konstanten Laufzeitwert, an den die jeweiligen Laufzeitwerte der jeweiligen Kanäle in gleicher
Weise angepaßt werden sollen. Wie zuvor angenommen, weisen die jeweiligen Pin-Auswahlwege
für die jeweiligen Ausgabe-Pins Laufzeitwerte (TA1, TA2, TA3, . . .) auf, die sich geringfügig
voneinander unterscheiden.
Im Kalibriermodus werden jedoch die Laufzeitwerte der jeweiligen verbleibenden Kanäle so
angepaßt, daß sie gleich der konstanten Zeit T5 sind, indem die jeweiligen Kalibratoren 14-1, 14-
2, 14-3, . . . angepaßt werden.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, sind in der Aufschlüsselung die Laufzeitwerte jeweiliger Kanäle
Summen aus durch die jeweiligen Signalübertragungswege des Halbleiterbauelementtestgeräts
verursachten entsprechenden Laufzeitwerten (TX1, TX2, TX3, . . .) und aus durch die jeweiligen
Pin-Auswahlwege in der Pin-Auswahlvorrichtung 21 verursachten entsprechenden Laufzeitwerten
(TA1, TA2, TA3, . . .) (schraffierte Abschnitte). Wenn die durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege
für die verbleibenden Ausgabe-Pins P2, P3, . . . in der Pin-Auswahlvorrichtung 21 verursachten
Laufzeitwerte TA2, TA3, . . . entweder länger oder kürzer als derjenige (TA1) des Referenz-Pin-
Auswahlwegs sind, spiegeln sich die durch die Laufzeitwertstreuung der jeweiligen Pin-
Auswahlwege in der Pin-Auswahlvorrichtung 21 verursachten Zeitdifferenzen in den durch die
jeweiligen Testmustersignalübertragungswege für die verbleibenden Ausgabe-Pins verursachten
Laufzeitwerten (TX2, TX3, . . .) wider.
Daher enthalten in dem Zustand, in dem die Pin-Auswahlvorrichtung 21 nach der
Zeitlagekalibrierung entfernt wird, die durch die jeweiligen Testmustersignalübertragungswege
verursachten Laufzeitwerte (TX1, TX2, TX3, . . .) die jeweiligen der Laufzeitwertdifferenzen der
Pin-Auswahlvorrichtung 21, und somit kann kaum davon gesprochen werden, daß die
Zeitlagekalibrierung korrekt ausgeführt wird.
Im übrigen kann als Pin-Auswahlvorrichtung 21, zusätzlich zu der in Fig. 10 gezeigten
Konfiguration, eine andere Pin-Auswahlvorrichtung mit einer Struktur vorgesehen sein, bei der
eine Sonde verwendet wird, die in den zueinander orthogonalen X-, Y- und Z-Richtungen durch
einen X-Y-Z-Orthogonalantriebsmechanismus bewegbar ist, und bei der ein Eingabeanschluß der
Zeitlagemeßvorrichtung 22 durch die Sonde mit der Ausgabe-Pin-Gruppe 16 verbunden wird.
Selbst bei der Pin-Auswahlvorrichtung mit dieser Struktur ändert sich, wenn die Sonde in der X-,
Y- oder Z-Richtung bewegt wird, die Krümmung des Kabels (Koaxialkabel), das die Sonde mit der
Zeitlagemeßvorrichtung verbindet. Es tritt das Phänomen auf, daß der Laufzeitwert des Kabels
aufgrund der Änderung der Krümmung geändert wird, und daher besteht ein ähnliches Problem
wie in dem oben beschriebenen Fall.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zeitlagekalibrierverfahren eines Halbleiter
bauelementtestgeräts vorzuschlagen, mit dem das oben beschriebene Problem gelöst wird, und
bei dem sich die Signalfortpflanzungslaufzeitwertdifferenzen in der Pin-Auswahlvorrichtung 21
nicht als Fehler bei der Zeitlagekalibrierung des Halbleiterbauelementtestgeräts widerspiegeln, und
ein Halbleiterbauelementtestgerät zu schaffen, das eine Anordnung zur Realisierung dieses
Kalibrierverfahrens enthält.
Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein
Zeitlagekalibrierverfahren in einem Halbleiterbauelementtestgerät geschaffen, das eine Mehrzahl
von Testmustersignalübertragungswegen, durch die Testmustersignale an Ausgabe-Pins übertra
gen werden, aufweist und ein im Test befindliches Halbleiterbauelement unter Verwendung der
so übertragenen Testmustersignale testet, wobei das Zeitlagekalibrierverfahren folgende Schritte
umfaßt: selektives Verbinden der einzelnen Ausgabe-Pins nacheinander mit einer Zeitlagemeßvor
richtung über einen jeweiligen Pin-Auswahlweg, der dem jeweiligen Ausgabe-Pin entspricht;
Messen von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege mittels der
Zeitlagemeßvorrichtung und Speichern der Meßwerte in einem Speicher; Messen von Gesamt
signalfortpflanzungslaufzeitwerten durch jeweilige Serienschaltungen mittels der Zeitlagemeßvor
richtung, von denen jede sich aus einem der Testmustersignalübertragungswege und einem der
Pin-Auswahlwege entsprechend dem jeweiligen der Ausgabe-Pins zusammensetzt; Subtrahieren
der gespeicherten Werte der jeweiligen Pin-Auswahlwege von den entsprechenden Gesamtsignal
fortpflanzungslaufzeitwerten, um dadurch Differenzlaufzeitwerte zu gewinnen; und Anpassen von
Laufzeitwerten von Zeitlagekalibratoren in den jeweiligen Testmustersignalübertragungswegen
derart, daß jene jeweiligen Differenzlaufzeitwerte entsprechend allen Ausgabe-Pins mit einem
vorbestimmten Wert übereinstimmen, wodurch ein Unterschied in den Signalfortpflanzungslauf
zeitwerten der jeweiligen Testmustersignalübertragungswege kalibriert wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Zeitlagekalibrierverfahren in
einem Halbleiterbauelementtestgerät geschaffen, das eine Mehrzahl von Testmustersignalübertra
gungswegen, durch die Testmustersignale an Ausgabe-Pins übertragen werden, aufweist und ein
im Test befindliches Halbleiterbauelement unter Verwendung der so übertragenen Testmuster
signale testet, wobei das Zeitlagekalibrierverfahren folgende Schritte umfaßt: selektives Verbin
den der einzelnen Ausgabe-Pins nacheinander mit einer Zeitlagemeßvorrichtung über einen
jeweiligen Pin-Auswahlweg, der dem jeweiligen Ausgabe-Pin entspricht; Messen von Signalfort
pflanzungslaufzeitwerten durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege mittels der Zeitlagemeßvorrich
tung und Speichern der Meßwerte in einem Speicher; Bestimmen eines der Ausgabe-Pins als
Referenzausgabe-Pin und Berechnen von Werten der Abweichung zwischen dem Laufzeitwert
durch den Pin-Auswahlweg für den Referenzausgabe-Pin als einem Referenzwert und jeweiliger
Laufzeitwerte durch verbleibende Pin-Auswahlwege für die verbleibenden Ausgabe-Pins, die nicht
der Referenzausgabe-Pin sind; Messen von Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerten durch
jeweilige Serienschaltungen mittels der Zeitlagemeßvorrichtung, von denen jede sich aus einem
der Testmustersignalübertragungswege und einem der Pin-Auswahlwege zusammensetzt;
Berechnen von Werten der Abweichung zwischen dem Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwert
für den Referenzausgabe-Pin und dem jeweiligen der Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerte;
und Anpassen von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten von Zeitlagekalibratoren in den jeweiligen
Testmustersignalübertragungswegen für die verbleibenden Ausgabe-Pins derart, daß jene
Abweichungswerte der Gesamtlaufzeitwerte für die jeweiligen verbleibenden Ausgabe-Pins mit
den jeweiligen der entsprechenden Abweichungswerte übereinstimmen, wodurch die Differenz in
den Signalfortpflanzungslaufzeitwerten der jeweiligen Testmustersignalübertragungswege
kalibriert wird.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Halbleiterbauelementtestgerät
mit einem Zeitlagekalibriermodus geschaffen, umfassend: einen Mustergenerator; einen Pin-
Datenselektor, der Pin-Daten, welche Testmusterdaten, Adressensignale und Steuersignale
enthalten und aus dem Mustergenerator ausgegeben werden, an jeweilige Pin-Kanäle entspre
chend Ausgabe-Pins verteilt; Wellenformformatierer, von denen jeder aus den an ihn durch den
Pin-Datenselektor verteilten Pin-Daten ein Testmustersignal mit einer Wellenform formt, die
Standardanforderungen eines im Test befindlichen Halbleiterbauelements erfüllt; Zeitlagekalibrato
ren, die Signalfortpflanzungslaufzeitwerte durch jeweilige Testmustersignalübertragungswege
kalibrieren, die mit den jeweiligen Wellenformformatierern verbunden sind; Treiber, die die aus
den jeweiligen Zeitlagekalibratoren ausgegebenen Testmustersignale an die Ausgabe-Pins
übertragen, an denen ein im Test befindliches Halbleiterbauelement angekoppelt ist; ein Compu
tersystem, das den Betrieb des Testgeräts steuert; eine Zeitlagemeßvorrichtung, die die angeleg
ten Zeitlagen der an die jeweiligen Ausgabe-Pins angelegten Testmustersignale mißt; und eine
Pin-Auswahlvorrichtung, die mit den Ausgabe-Pins in einem Zeitlagekalibriermodus verbunden ist
und Pin-Auswahlwege bildet, welche die jeweiligen Ausgabe-Pins jeweils einzeln mit der Zeit
lagemeßvorrichtung verbinden; wobei das Computersystem umfaßt: eine Speicheranordnung zum
Speichern von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege; eine
Subtrahieranordnung zum Subtrahieren der gespeicherten Laufzeitwerte durch die jeweiligen Pin-
Auswahlwege von entsprechenden Gesamtlaufzeitwerten, die mittels der Zeitlagemeßvorrichtung
durch jeweilige Serienschaltungen der Testmustersignalübertragungswege und der Pin-Auswahl
wege entsprechend den jeweiligen Ausgabe-Pins gemessen werden; und eine Zeitlagesteueran
ordnung zum Steuern der Signalfortpflanzungslaufzeitwerte der jeweiligen Zeitlagekalibratoren
derart, daß die als Ergebnisse der Subtrahieranordnung gewonnenen Differenzlaufzeitwerte zum
Konvergieren zu einem vorbestimmten konstanten Wert hin gebracht werden.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Halbleiterbauelementtestgerät
mit einem Zeitlagekalibriermodus geschaffen, umfassend: einen Mustergenerator; einen Pin-
Datenselektor, der Pin-Daten, welche Testmusterdaten, Adressensignale und Steuersignale
enthalten und aus dem Mustergenerator ausgegeben werden, an jeweilige Pin-Kanäle entspre
chend Ausgabe-Pins verteilt; Wellenformformatierer, von denen jeder aus den an ihn durch den
Pin-Datenselektor verteilten Pin-Daten ein Testmustersignal mit einer Wellenform formt, die
Standardanforderungen eines im Test befindlichen Halbleiterbauelements erfüllt; Zeitlagekalibrato
ren, die Signalfortpflanzungslaufzeitwerte durch jeweilige Testmustersignalübertragungswege
kalibrieren, die mit den jeweiligen Wellenformformatierern verbunden sind; Treiber, die die aus
den jeweiligen Zeitlagekalibratoren ausgegebenen Testmustersignale an die Ausgabe-Pins
übertragen, an denen ein im Test befindliches Halbleiterbauelement angekoppelt ist; ein Compu
tersystem, das den Betrieb des Testgeräts steuert; eine Zeitlagemeßvorrichtung, die die angeleg
ten Zeitlagen der an die jeweiligen Ausgabe-Pins angelegten Testmustersignale mißt; und eine
Pin-Auswahlvorrichtung, die mit den Ausgabe-Pins in einem Zeitlagekalibriermodus verbunden ist
und Pin-Auswahlwege bildet, welche die jeweiligen Ausgabe-Pins jeweils einzeln mit der
Zeitlagemeßvorrichtung verbinden; wobei das Computersystem umfaßt: eine Speicheranordnung
zum Speichern von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege;
eine Rechenanordnung zum Berechnen von Werten der Abweichung zwischen dem in der
Speicheranordnung gespeicherten Laufzeitwert des Pin-Auswahlwegs für einen der Ausgabe-Pins,
der als Referenzausgabe-Pin bestimmt ist, und den in der Speicheranordnung gespeicherten
jeweiligen Laufzeitwerten der Pin-Auswahlwege für die verbleibenden Ausgabe-Pins, die nicht der
Referenzausgabe-Pin sind; und eine Zeitlagesteueranordnung zum Steuern der Laufzeitwerte des
jeweiligen Zeitlagekalibrators derart, daß die Werte der Abweichung zwischen dem Gesamtsignal
fortpflanzungslaufzeitwert für den Referenzausgabe-Pin und den jeweiligen Gesamtsignalfort
pflanzungslaufzeitwerten für die verbleibenden Ausgabe-Pins mit den jeweiligen der entsprechen
den Abweichungswerte übereinstimmen, wodurch die Differenz der Signalfortpflanzungslaufzeit
werte der jeweiligen Testmustersignalübertragungswege kalibriert wird.
Fig. 1 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Zeitlagekalibrierverfahrens, das gemäß dem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Ausführungsform eines Halbleiterbau
elementtestgeräts, mit dem das gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
vorgeschlagene Zeitlagekalibrierverfahren realisiert wird;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung eines wesentlichen Teils des in
Fig. 2 gezeigten Halbleiterbauelementtestgeräts;
Fig. 4 und 5 sind Diagramme zur Erläuterung des gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegen
den Erfindung vorgeschlagenen Zeitlagekalibrierverfahrens;
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung eines wesentlichen Teils des
Halbleiterbauelementtestgeräts, mit dem das gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegen
den Erfindung vorgeschlagene Zeitlagekalibrierverfahren realisiert wird;
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Halbleiterbauelementtestgeräts, das bisher
benutzt worden ist;
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Halbleiterbauelementtestgeräts zum
Ausführen eines Zeitlagekalibrierverfahrens, das zuvor innerhalb der Anlage der Anmel
derin entwickelt wurde;
Fig. 9 ist ein Diagramm eines Anzeigeschirms zur Erläuterung eines Beispiels einer Zeitlage
meßvorrichtung, die bei dem in Fig. 8 gezeigten Halbleiterbauelementtestgerät zum
Ausführen der Zeitlagekalibrierung verwendet wurde, das zuvor innerhalb der Anlage
der Anmelderin entwickelt wurde;
Fig. 10 ist ein Anschlußdiagramm zur Erläuterung eines Beispiels der internen Anordnung einer
in Fig. 8 gezeigten Pin-Auswahlvorrichtung; und
Fig. 11 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Nachteils der in Fig. 8 gezeigten zuvor
entwickelten Anordnung.
Fig. 1 zeigt ein Zeitlagekalibrierverfahren, das gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung vorgeschlagen wird. Im übrigen bezeichnet in jeder der Zeichnungen ein Element, an
dem das gleiche Bezugszeichen oder die gleiche Bezugszahl angebracht ist, das gleiche Element.
In Fig. 1 repräsentiert das Bezugszeichen TC die Länge einer Laufzeit, die für jeden der
Testmustersignalübertragungswege angestrebt wird. Hier wird dies als Kalibrierzielwert
bezeichnet.
Die Bezugszeichen TA1, TA2, TA3, . . . repräsentieren Laufzeiten jeweiliger Pin-Auswahlwege
einer Pin-Auswahlvorrichtung 21. Bei der vorliegenden Erfindung werden jene Laufzeiten (TA1,
TA2, TA3, . . .) vorab gemessen, und die Meßwerte werden beispielsweise in einem Speicher
eines Computersystems zum Steuern eines Halbleiterbauelementtestgeräts gespeichert. Jene
gespeicherten Laufzeitwerte werden aus dem Speicher ausgelesen, wenn ein Zeitlagekalibrier
programm aktiviert wird, und sind als bekannte Zeitwerte gegeben.
Die Bezugszeichen T1, T2, T3, . . . repräsentieren Meßwerte von Laufzeiten des Kanals Nr. 1, des
Kanals Nr. 2 bzw. des Kanals Nr. 3 . . . In der Aufschlüsselung ergeben sich die jeweiligen
Meßwerte jener Laufzeiten als Summen der entsprechenden Laufzeitwerte (TA1, TA2, TA3, . . .)
jeweiliger Pin-Auswahlwege der Pin-Auswahlvorrichtung 21, die bekannte Werte besitzt, und der
entsprechenden Laufzeitwerte (TX1, TX2, TX3, . . .), die von den jeweiligen Signalübertragungs
wegen des Halbleiterbauelementtestgeräts verursacht werden.
Bei dem gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen Zeitlagekalibrier
verfahren werden die bekannten Werte (TA1, TA2, TA3, . . .) von dem jeweiligen der gemessenen
Laufzeitwerte (T1, T2, T3, . . .-) subtrahiert. Wenn jeder der Differenzwerte (TX1, TX2, TX3, . . .)
mit dem Zielwert TC übereinstimmt (TX1 = TC, TX2 = TC, TX3 = TC, . . .1, wird der Wert
belassen, wie er ist. Wenn ein jeweiliger der Differenzwerte mit dem Zielwert TC nicht
übereinstimmt (TX1 ≠ TC, TX2 ≠ TC, TX3 ≠ TC, . . .), werden die Laufzeiten der jeweiligen Kanäle
Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3 . . . der Zeitlagekalibratorgruppe 14 so eingestellt, daß die Beziehungen von
TX1 = TC, TX2 = TC, TX3 = TC, . . . hergestellt werden. Somit ist die Zeitlagekalibrierung
ausgeführt.
Um diesen Prozeß auszuführen, weist die in Fig. 2 gezeigte Zeitlagemeßvorrichtung 22 die
Funktion auf, die gemessenen Laufzeitwerte (T1, T2, T3, . . .), wenn sie gemessen worden sind,
an das Computersystem 10 zu übermitteln. Außerdem führt das Computersystem 10 einen
Rechenprozeß aus, um die gespeicherten Laufzeiten TA1, TA2, TA3, . . . der Pin-Auswahlvor
richtung 21 Kanal für Kanal von dem jeweiligen der gemessenen Laufzeitwerte (T1, T2, T3, . . .)
zu subtrahieren. Wenn ein jeweiliger der Differenzwerte (TX1, TX2, TX3, . . .) mit dem Zielwert
TC nicht übereinstimmt, steuert das Computersystem die Laufzeiten der entsprechenden einstell
baren Verzögerungselemente der Zeitlagekalibratorgruppe 14, um die Zeitlagekalibrierung so
auszuführen, daß die Werte (TX1, TX2, TX3, . . .) zu TX1', TX2' bzw. TX3', . . . werden, von
denen jeder mit dem Zielwert TC übereinstimmt. Dieser Zeitlagekalibrierprozeß wird automatisch
ausgeführt, wenn das Computersystem das Zeitlagekalibrierprogramm ausführt.
Wenn die Laufzeitwertdifferenzen (TX1, TX2, TX3, . . .) aller Kanäle auf die jeweiligen der
Laufzeitwerte (TX1', TX2', TX3', . . .) eingestellt sind, von denen jeder mit dem Zielwert TC
übereinstimmt, sind alle Laufzeiten der Mustersignalübertragungswege des Halbleiterbauelement
testgeräts auf den Kalibrierzielwert TC eingestellt bzw. an ihn angepaßt.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, die in dem Computersystem neu vorgesehen ist, um das
vorgenannte Zeitlagekalibrierverfahren zu realisieren. Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist das
Computersystem 10 in herkömmlicher Weise mit einem Testprogramm zum Ausführen eines
Tests, einem Zeitlagekalibrierprogramm zum Ausführen eines Zeitlagekalibrierprozesses etc.
ausgestattet.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch die Anordnung aus, bei der ein Speicher 10A, eine
Subtrahieranordnung 10B und eine Zeitlagesteueranordnung 10C zusätzlich zu jenen Programmen
im Computersystem 10 vorgesehen sind.
Die vorgenannten Laufzeitwerte (TA1, TA2, TA3, . . .) der jeweiligen Pin-Auswahlwege der Pin-
Auswahlvorrichtung 21 werden in dem Speicher 10A gespeichert. Des weiteren subtrahiert die
Subtrahieranordnung 10B die jeweiligen der Laufzeitwerte (TA1, TA2, TA3, . . .) der Pin-
Auswahlvorrichtung 21 von den Kanal für Kanal gemessenen Laufzeitwerten (T1, T2, T3, . . .), um
Berechnungsprozesse TX1 = (T1 - TA1), TX2 = (T2 - TA2), TX3 = (T3 - TA31, . . . auszuführen.
Die Zeitlagesteueranordnung 10C steuert die jeweiligen Laufzeiten der Zeitlagekalibratorgruppe
14 so, daß jedes der Subtraktionsergebnisse (TX1, TX2, TX3, . . .) mit dem Zielwert TC überein
stimmt.
Das gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Zeitlagekalibrier
verfahren wird unter Verwendung von Fig. 4 und 5 erläutert. Gemäß dem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung werden die Laufzeitwerte (TA1, TA2, TA3, . . .) der jeweiligen Pin-
Auswahlwege der Pin-Auswahlvorrichtung 21 gemessen, und die Meßergebnisse werden in dem
Speicher des Computersystems 10 gespeichert. Dabei wird einer der Kanäle als Referenzkanal
bestimmt, und Werte (ΔT1, ΔT2, ΔT3, . . .) der Abweichung zwischen der Laufzeit des Pin-
Auswahlwegs jenes Kanals und der Laufzeiten der Pin-Auswahlwege der anderen Kanäle werden
ermittelt und in dem Speicher gespeichert. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel wird der Kanal Nr.
1 als Referenzkanal bestimmt. Fig. 4 zeigt einen Fall, bei dem Differenzen zwischen der Laufzeit
des Pin-Auswahlwegs des Kanals Nr. 1 als Referenzwert und den Laufzeiten der Pin-
Auswahlwege der anderen Kanäle als die Abweichungswerte (ΔT1, ΔT2, ΔT3, . . .) ermittelt
werden.
Zum Zeitpunkt der Zeitlagekalibrierung stimmt, wenn die Laufzeiten der Zeitlagekalibratorgruppe
14 so eingestellt werden, daß die Differenzen zwischen den von der Zeitlagemeßvorrichtung 22
gemessenen Laufzeitwerten (T1, T2, T3, T4, . . .) der jeweiligen Kanäle (wie oben ausgeführt,
sind jene Summen aus den Laufzeitwerten (TX1, TX2, TX3, TX4, . . .) der Signalübertragungs
wege der jeweiligen Kanäle des Halbleiterbauelementtestgeräts und den entsprechenden
Laufzeitwerten (TA1, TA2, TA3, TA4, . . .) der Pin-Auswahlwege der Pin-Auswahlvorrichtung) und
dem Laufzeitwert T1 des Referenzkanals zu den vorgenannten Abweichungswerten (0, Δt1,
ΔT2, ΔT3, . . .) werden sollten, wie in Fig. 5 gezeigt, jeder der angepaßten Laufzeitwerte (TX1',
TX2', TX3', TX4', . . .) der jeweiligen Mustersignalübertragungswege in dem Halbleiterbauele
menttestgerät mit dem konstanten Zielwert TC überein.
Aus diesem Grund sind, wie in Fig. 6 gezeigt, zusätzlich zum Speicher 10A zum Speichern der
Laufzeitwerte (TA1, TA2, TA3, . . .) der Pin-Auswahlwege in der Pin-Auswahlvorrichtung 21, im
Computersystem 10 vorgesehen: eine Abweichungswertberechnungsanordnung 10D, durch die
beispielsweise das TA1 unter den im Speicher 10A gespeicherten Laufzeitwerten (TA1, TA2,
TA3, . . .) als Referenzwert verwendet wird und die jeweiligen Werte (ΔT1, ΔT2, AT3, . . .) der
Abweichung zwischen dem Referenzwert TA1 und den anderen Laufzeitwerten berechnet
werden; und eine Zeitlagesteueranordnung 10C zum Steuern der Laufzeitwerte der Zeitlage
kalibratorgruppe 14 derart, daß die jeweiligen Zeitunterschiede zwischen den von der Zeitlage
meßvorrichtung 22 gesendeten gemessenen Laufzeitwerten (T1, T2, T3, . . .) und dem gemesse
nen Laufzeitwert des Referenzkanals jeweils mit den von der Abweichungswertberechnungs
anordnung 10D berechneten entsprechenden Abweichungswerten (ΔT1, ΔT2, ΔT3, . . .) überein
stimmen.
Wie oben erläutert, kann erfindungsgemäß vermieden werden, daß sich die zum Zeitpunkt des
Zeitlagekalibrierprozesses verwendeten Abweichungslaufzeitwerte der Pin-Auswahlwege der Pin-
Auswahlvorrichtung 21 in dem Zeitlagekalibrierergebnis widerspiegeln, und somit kann jeder der
Laufzeitwerte der Testmusterübertragungswege zu einem konstanten Wert gemacht werden.
Als Folge wird der Vorteil erzielt, daß die Genauigkeit der Zeitlagekalibrierung des Halbleiterbau
elementtestgeräts erhöht und die Zuverlässigkeit der Testergebnisse des Halbleiterbauelement
testgeräts verbessert werden kann.
Claims (8)
1. Zeitlagekalibrierverfahren in einem Halbleiterbauelementtestgerät, das eine Mehrzahl
von Testmustersignalübertragungswegen, durch die Testmustersignale an Ausgabe-Pins übertra
gen werden, aufweist und ein im Test befindliches Halbleiterbauelement unter Verwendung der
so übertragenen Testmustersignale testet,
wobei das Zeitlagekalibrierverfahren folgende Schritte umfaßt:
selektives Verbinden der einzelnen Ausgabe-Pins nacheinander mit einer Zeitlagemeß vorrichtung über einen jeweiligen Pin-Auswahlweg, der dem jeweiligen Ausgabe-Pin entspricht;
Messen von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege mittels der Zeitlagemeßvorrichtung und Speichern der Meßwerte in einem Speicher;
Messen von Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerten durch jeweilige Serienschaltun gen mittels der Zeitlagemeßvorrichtung, von denen jede sich aus einem der Testmustersignal übertragungswege und einem der Pin-Auswahlwege entsprechend dem jeweiligen der Ausgabe- Pins zusammensetzt;
Subtrahieren der gespeicherten Werte der jeweiligen Pin-Auswahlwege von den entspre chenden Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerten, um dadurch Differenzlaufzeitwerte zu gewinnen; und
Anpassen von Laufzeitwerten von Zeitlagekalibratoren in den jeweiligen Testmuster signalübertragungswegen derart, daß jene jeweiligen Differenzlaufzeitwerte entsprechend allen Ausgabe-Pins mit einem vorbestimmten Wert übereinstimmen, wodurch ein Unterschied in den Signalfortpflanzungslaufzeitwerten der jeweiligen Testmustersignalübertragungswege kalibriert wird.
wobei das Zeitlagekalibrierverfahren folgende Schritte umfaßt:
selektives Verbinden der einzelnen Ausgabe-Pins nacheinander mit einer Zeitlagemeß vorrichtung über einen jeweiligen Pin-Auswahlweg, der dem jeweiligen Ausgabe-Pin entspricht;
Messen von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege mittels der Zeitlagemeßvorrichtung und Speichern der Meßwerte in einem Speicher;
Messen von Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerten durch jeweilige Serienschaltun gen mittels der Zeitlagemeßvorrichtung, von denen jede sich aus einem der Testmustersignal übertragungswege und einem der Pin-Auswahlwege entsprechend dem jeweiligen der Ausgabe- Pins zusammensetzt;
Subtrahieren der gespeicherten Werte der jeweiligen Pin-Auswahlwege von den entspre chenden Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerten, um dadurch Differenzlaufzeitwerte zu gewinnen; und
Anpassen von Laufzeitwerten von Zeitlagekalibratoren in den jeweiligen Testmuster signalübertragungswegen derart, daß jene jeweiligen Differenzlaufzeitwerte entsprechend allen Ausgabe-Pins mit einem vorbestimmten Wert übereinstimmen, wodurch ein Unterschied in den Signalfortpflanzungslaufzeitwerten der jeweiligen Testmustersignalübertragungswege kalibriert wird.
2. Zeitlagekalibrierverfahren in einem Halbleiterbauelementtestgerät, das eine Mehrzahl
von Testmustersignalübertragungswegen, durch die Testmustersignale an Ausgabe-Pins übertra
gen werden, aufweist und ein im Test befindliches Halbleiterbauelement unter Verwendung der
so übertragenen Testmustersignale testet,
wobei das Zeitlagekalibrierverfahren folgende Schritte umfaßt:
selektives Verbinden der einzelnen Ausgabe-Pins nacheinander mit einer Zeitlagemeß vorrichtung über einen jeweiligen Pin-Auswahlweg, der dem jeweiligen Ausgabe-Pin entspricht;
Messen von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege mittels der Zeitlagemeßvorrichtung und Speichern der Meßwerte in einem Speicher;
Bestimmen eines der Ausgabe-Pins als Referenzausgabe-Pin und Berechnen von Werten der Abweichung zwischen dem Laufzeitwert durch den Pin-Auswahlweg für den Referenzaus gabe-Pin als einem Referenzwert und jeweiliger Laufzeitwerte durch verbleibende Pin-Auswahl wege für die verbleibenden Ausgabe-Pins, die nicht der Referenzausgabe-Pin sind;
Messen von Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerten durch jeweilige Serienschaltun gen mittels der Zeitlagemeßvorrichtung, von denen jede sich aus einem der Testmustersignal übertragungswege und einem der Pin-Auswahlwege zusammensetzt;
Berechnen von Werten der Abweichung zwischen dem Gesamtsignalfortpflanzungslauf zeitwert für den Referenzausgabe-Pin und dem jeweiligen der Gesamtsignalfortpflanzungslauf zeitwerte; und
Anpassen von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten von Zeitlagekalibratoren in den jewei ligen Testmustersignalübertragungswegen für die verbleibenden Ausgabe-Pins derart, daß jene Abweichungswerte der Gesamtlaufzeitwerte für die jeweiligen verbleibenden Ausgabe-Pins mit den jeweiligen der entsprechenden Abweichungswerte übereinstimmen, wodurch die Differenz in den Signalfortpflanzungslaufzeitwerten der jeweiligen Testmustersignalübertragungswege kalibriert wird.
wobei das Zeitlagekalibrierverfahren folgende Schritte umfaßt:
selektives Verbinden der einzelnen Ausgabe-Pins nacheinander mit einer Zeitlagemeß vorrichtung über einen jeweiligen Pin-Auswahlweg, der dem jeweiligen Ausgabe-Pin entspricht;
Messen von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege mittels der Zeitlagemeßvorrichtung und Speichern der Meßwerte in einem Speicher;
Bestimmen eines der Ausgabe-Pins als Referenzausgabe-Pin und Berechnen von Werten der Abweichung zwischen dem Laufzeitwert durch den Pin-Auswahlweg für den Referenzaus gabe-Pin als einem Referenzwert und jeweiliger Laufzeitwerte durch verbleibende Pin-Auswahl wege für die verbleibenden Ausgabe-Pins, die nicht der Referenzausgabe-Pin sind;
Messen von Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerten durch jeweilige Serienschaltun gen mittels der Zeitlagemeßvorrichtung, von denen jede sich aus einem der Testmustersignal übertragungswege und einem der Pin-Auswahlwege zusammensetzt;
Berechnen von Werten der Abweichung zwischen dem Gesamtsignalfortpflanzungslauf zeitwert für den Referenzausgabe-Pin und dem jeweiligen der Gesamtsignalfortpflanzungslauf zeitwerte; und
Anpassen von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten von Zeitlagekalibratoren in den jewei ligen Testmustersignalübertragungswegen für die verbleibenden Ausgabe-Pins derart, daß jene Abweichungswerte der Gesamtlaufzeitwerte für die jeweiligen verbleibenden Ausgabe-Pins mit den jeweiligen der entsprechenden Abweichungswerte übereinstimmen, wodurch die Differenz in den Signalfortpflanzungslaufzeitwerten der jeweiligen Testmustersignalübertragungswege kalibriert wird.
3. Halbleiterbauelementtestgerät mit einem Zeitlagekalibriermodus, umfassend:
einen Mustergenerator;
einen Pin-Datenselektor, der Pin-Daten, welche Testmusterdaten, Adressensignale und Steuersignale enthalten und aus dem Mustergenerator ausgegeben werden, an jeweilige Pin- Kanäle entsprechend Ausgabe-Pins verteilt;
Wellenformformatierer, von denen jeder aus den an ihn durch den Pin-Datenselektor ver teilten Pin-Daten ein Testmustersignal mit einer Wellenform formt, die Standardanforderungen eines im Test befindlichen Halbleiterbauelements erfüllt;
Zeitlagekalibratoren, die Signalfortpflanzungslaufzeitwerte durch jeweilige Testmuster signalübertragungswege kalibrieren, die mit den jeweiligen Wellenformformatierern verbunden sind;
Treiber, die die aus den jeweiligen Zeitlagekalibratoren ausgegebenen Testmustersignale an die Ausgabe-Pins übertragen, an denen ein im Test befindliches Halbleiterbauelement angekoppelt ist;
ein Computersystem, das den Betrieb des Testgeräts steuert;
eine Zeitlagemeßvorrichtung, die die angelegten Zeitlagen der an die jeweiligen Aus gabe-Pins angelegten Testmustersignale mißt; und
eine Pin-Auswahlvorrichtung, die mit den Ausgabe-Pins in einem Zeitlagekalibriermodus verbunden ist und Pin-Auswahlwege bildet, welche die jeweiligen Ausgabe-Pins jeweils einzeln mit der Zeitlagemeßvorrichtung verbinden;
wobei das Computersystem umfaßt:
eine Speicheranordnung zum Speichern von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege;
eine Subtrahieranordnung zum Subtrahieren der gespeicherten Laufzeitwerte durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege von entsprechenden Gesamtlaufzeitwerten, die mittels der Zeitlage meßvorrichtung durch jeweilige Serienschaltungen der Testmustersignalübertragungswege und der Pin-Auswahlwege entsprechend den jeweiligen Ausgabe-Pins gemessen werden; und
eine Zeitlagesteueranordnung zum Steuern der Signalfortpflanzungslaufzeitwerte der jeweiligen Zeitlagekalibratoren derart, daß die als Ergebnisse der Subtrahieranordnung gewonne nen Differenzlaufzeitwerte zum Konvergieren zu einem vorbestimmten konstanten Wert hin gebracht werden.
einen Mustergenerator;
einen Pin-Datenselektor, der Pin-Daten, welche Testmusterdaten, Adressensignale und Steuersignale enthalten und aus dem Mustergenerator ausgegeben werden, an jeweilige Pin- Kanäle entsprechend Ausgabe-Pins verteilt;
Wellenformformatierer, von denen jeder aus den an ihn durch den Pin-Datenselektor ver teilten Pin-Daten ein Testmustersignal mit einer Wellenform formt, die Standardanforderungen eines im Test befindlichen Halbleiterbauelements erfüllt;
Zeitlagekalibratoren, die Signalfortpflanzungslaufzeitwerte durch jeweilige Testmuster signalübertragungswege kalibrieren, die mit den jeweiligen Wellenformformatierern verbunden sind;
Treiber, die die aus den jeweiligen Zeitlagekalibratoren ausgegebenen Testmustersignale an die Ausgabe-Pins übertragen, an denen ein im Test befindliches Halbleiterbauelement angekoppelt ist;
ein Computersystem, das den Betrieb des Testgeräts steuert;
eine Zeitlagemeßvorrichtung, die die angelegten Zeitlagen der an die jeweiligen Aus gabe-Pins angelegten Testmustersignale mißt; und
eine Pin-Auswahlvorrichtung, die mit den Ausgabe-Pins in einem Zeitlagekalibriermodus verbunden ist und Pin-Auswahlwege bildet, welche die jeweiligen Ausgabe-Pins jeweils einzeln mit der Zeitlagemeßvorrichtung verbinden;
wobei das Computersystem umfaßt:
eine Speicheranordnung zum Speichern von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege;
eine Subtrahieranordnung zum Subtrahieren der gespeicherten Laufzeitwerte durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege von entsprechenden Gesamtlaufzeitwerten, die mittels der Zeitlage meßvorrichtung durch jeweilige Serienschaltungen der Testmustersignalübertragungswege und der Pin-Auswahlwege entsprechend den jeweiligen Ausgabe-Pins gemessen werden; und
eine Zeitlagesteueranordnung zum Steuern der Signalfortpflanzungslaufzeitwerte der jeweiligen Zeitlagekalibratoren derart, daß die als Ergebnisse der Subtrahieranordnung gewonne nen Differenzlaufzeitwerte zum Konvergieren zu einem vorbestimmten konstanten Wert hin gebracht werden.
4. Halbleiterbauelementtestgerät mit einem Zeitlagekalibriermodus, umfassend:
einen Mustergenerator;
einen Pin-Datenselektor, der Pin-Daten, welche Testmusterdaten, Adressensignale und Steuersignale enthalten und aus dem Mustergenerator ausgegeben werden, an jeweilige Pin- Kanäle entsprechend Ausgabe-Pins verteilt;
Wellenformformatierer, von denen jeder aus den an ihn durch den Pin-Datenselektor ver teilten Pin-Daten ein Testmustersignal mit einer Wellenform formt, die Standardanforderungen eines im Test befindlichen Halbleiterbauelements erfüllt;
Zeitlagekalibratoren, die Signalfortpflanzungslaufzeitwerte durch jeweilige Testmuster signalübertragungswege kalibrieren, die mit den jeweiligen Wellenformformatierern verbunden sind;
Treiber, die die aus den jeweiligen Zeitlagekalibratoren ausgegebenen Testmustersignale an die Ausgabe-Pins übertragen, an denen ein im Test befindliches Halbleiterbauelement angekoppelt ist;
ein Computersystem, das den Betrieb des Testgeräts steuert;
eine Zeitlagemeßvorrichtung, die die angelegten Zeitlagen der an die jeweiligen Aus gabe-Pins angelegten Testmustersignale mißt; und
eine Pin-Auswahlvorrichtung, die mit den Ausgabe-Pins in einem Zeitlagekalibriermodus verbunden ist und Pin-Auswahlwege bildet, welche die jeweiligen Ausgabe-Pins jeweils einzeln mit der Zeitlagemeßvorrichtung verbinden;
wobei das Computersystem umfaßt:
eine Speicheranordnung zum Speichern von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege;
eine Rechenanordnung zum Berechnen von Werten der Abweichung zwischen dem in der Speicheranordnung gespeicherten Laufzeitwert des Pin-Auswahlwegs für einen der Ausgabe- Pins, der als Referenzausgabe-Pin bestimmt ist, und den in der Speicheranordnung gespeicherten jeweiligen Laufzeitwerten der Pin-Auswahlwege für die verbleibenden Ausgabe-Pins, die nicht der Referenzausgabe-Pin sind; und
eine Zeitlagesteueranordnung zum Steuern der Laufzeitwerte des jeweiligen Zeitlage kalibrators derart, daß die Werte der Abweichung zwischen dem Gesamtsignalfortpflanzungslauf zeitwert für den Referenzausgabe-Pin und den jeweiligen Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwer ten für die verbleibenden Ausgabe-Pins mit den jeweiligen der entsprechenden Abweichungs werte übereinstimmen, wodurch die Differenz der Signalfortpflanzungslaufzeitwerte der jeweili gen Testmustersignalübertragungswege kalibriert wird.
einen Mustergenerator;
einen Pin-Datenselektor, der Pin-Daten, welche Testmusterdaten, Adressensignale und Steuersignale enthalten und aus dem Mustergenerator ausgegeben werden, an jeweilige Pin- Kanäle entsprechend Ausgabe-Pins verteilt;
Wellenformformatierer, von denen jeder aus den an ihn durch den Pin-Datenselektor ver teilten Pin-Daten ein Testmustersignal mit einer Wellenform formt, die Standardanforderungen eines im Test befindlichen Halbleiterbauelements erfüllt;
Zeitlagekalibratoren, die Signalfortpflanzungslaufzeitwerte durch jeweilige Testmuster signalübertragungswege kalibrieren, die mit den jeweiligen Wellenformformatierern verbunden sind;
Treiber, die die aus den jeweiligen Zeitlagekalibratoren ausgegebenen Testmustersignale an die Ausgabe-Pins übertragen, an denen ein im Test befindliches Halbleiterbauelement angekoppelt ist;
ein Computersystem, das den Betrieb des Testgeräts steuert;
eine Zeitlagemeßvorrichtung, die die angelegten Zeitlagen der an die jeweiligen Aus gabe-Pins angelegten Testmustersignale mißt; und
eine Pin-Auswahlvorrichtung, die mit den Ausgabe-Pins in einem Zeitlagekalibriermodus verbunden ist und Pin-Auswahlwege bildet, welche die jeweiligen Ausgabe-Pins jeweils einzeln mit der Zeitlagemeßvorrichtung verbinden;
wobei das Computersystem umfaßt:
eine Speicheranordnung zum Speichern von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege;
eine Rechenanordnung zum Berechnen von Werten der Abweichung zwischen dem in der Speicheranordnung gespeicherten Laufzeitwert des Pin-Auswahlwegs für einen der Ausgabe- Pins, der als Referenzausgabe-Pin bestimmt ist, und den in der Speicheranordnung gespeicherten jeweiligen Laufzeitwerten der Pin-Auswahlwege für die verbleibenden Ausgabe-Pins, die nicht der Referenzausgabe-Pin sind; und
eine Zeitlagesteueranordnung zum Steuern der Laufzeitwerte des jeweiligen Zeitlage kalibrators derart, daß die Werte der Abweichung zwischen dem Gesamtsignalfortpflanzungslauf zeitwert für den Referenzausgabe-Pin und den jeweiligen Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwer ten für die verbleibenden Ausgabe-Pins mit den jeweiligen der entsprechenden Abweichungs werte übereinstimmen, wodurch die Differenz der Signalfortpflanzungslaufzeitwerte der jeweili gen Testmustersignalübertragungswege kalibriert wird.
5. Zeitlagekalibrierverfahren in einem Halbleiterbauelementtestgerät, das eine Mehrzahl
von Testmustersignalübertragungswegen umfaßt, deren jeder aus einer Reihenschaltung aus
einem Wellenformformatierer, einem Zeitlagekalibrator, einem Treiber und einem Ausgabe-Pin
gebildet ist, wobei ein im Test befindliches Halbleiterbauelement an die Ausgabe-Pins der
jeweiligen Testmustersignalübertragungswege angekoppelt ist und durch Verwendung der an die
Ausgabe-Pins gelieferten Testmustersignale getestet wird,
wobei das Zeitlagekalibrierverfahren folgende Schritte umfaßt:
selektives Verbinden der jeweiligen Ausgabe-Pins nacheinander mit einer Zeitlagemeß vorrichtung über jeweilige Pin-Auswahlwege;
Messen von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten (TA1, TA2, TA3, . . .) durch die jeweili gen Pin-Auswahlwege mittels der Zeitlagemeßvorrichtung und Speichern der so gemessenen Werte in einer Speicheranordnung;
Messen von Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerten (T1, T2, T3, . . .) durch jeweilige Gesamtsignalwege mittels der Zeitlagemeßvorrichtung, von denen jeder aus einer Reihenschal tung der einzelnen Testmustersignalübertragungswege und der einzelnen Pin-Auswahlwege entsprechend den jeweiligen Ausgabe-Pins gebildet ist;
Subtrahieren der gespeicherten Signalfortpflanzungslaufzeitwerte (TA1, TA2, TA3, . . .) von den entsprechenden Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerten (T1, T2, T3, . . .), um dadurch Differenzlaufzeitwerte (TX1, TX2, TX3, . . .) zu gewinnen; und
Anpassen von Laufzeitwerten der Zeitlagekalibratoren in den jeweiligen Testmuster signalübertragungswegen derart, daß jene jeweiligen Abweichungslaufzeitwerte (TX1, TX2, TX3, . . .) für alle Ausgabe-Pins mit einem vorbestimmten Wert übereinstimmen (TX1' = TX2' = TX3' = . . . = TC).
wobei das Zeitlagekalibrierverfahren folgende Schritte umfaßt:
selektives Verbinden der jeweiligen Ausgabe-Pins nacheinander mit einer Zeitlagemeß vorrichtung über jeweilige Pin-Auswahlwege;
Messen von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten (TA1, TA2, TA3, . . .) durch die jeweili gen Pin-Auswahlwege mittels der Zeitlagemeßvorrichtung und Speichern der so gemessenen Werte in einer Speicheranordnung;
Messen von Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerten (T1, T2, T3, . . .) durch jeweilige Gesamtsignalwege mittels der Zeitlagemeßvorrichtung, von denen jeder aus einer Reihenschal tung der einzelnen Testmustersignalübertragungswege und der einzelnen Pin-Auswahlwege entsprechend den jeweiligen Ausgabe-Pins gebildet ist;
Subtrahieren der gespeicherten Signalfortpflanzungslaufzeitwerte (TA1, TA2, TA3, . . .) von den entsprechenden Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerten (T1, T2, T3, . . .), um dadurch Differenzlaufzeitwerte (TX1, TX2, TX3, . . .) zu gewinnen; und
Anpassen von Laufzeitwerten der Zeitlagekalibratoren in den jeweiligen Testmuster signalübertragungswegen derart, daß jene jeweiligen Abweichungslaufzeitwerte (TX1, TX2, TX3, . . .) für alle Ausgabe-Pins mit einem vorbestimmten Wert übereinstimmen (TX1' = TX2' = TX3' = . . . = TC).
6. Zeitlagekalibrierverfahren in einem Halbleiterbauelementtestgerät, das eine Mehrzahl
von Testmustersignalübertragungswegen umfaßt, deren jeder aus einer Reihenschaltung aus
einem Wellenformformatierer, einem Zeitlagekalibrator, einem Treiber und einem Ausgabe-Pin
gebildet ist, wobei ein im Test befindliches Halbleiterbauelement an die Ausgabe-Pins der
jeweiligen Testmustersignalübertragungswege angekoppelt ist und durch Verwendung der an die
Ausgabe-Pins gelieferten Testmustersignale getestet wird,
wobei das Zeitlagekalibrierverfahren folgende Schritte umfaßt:
selektives Verbinden der jeweiligen Ausgabe-Pins nacheinander mit einer Zeitlagemeß vorrichtung über jeweilige Pin-Auswahlwege;
Messen von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten (TA1, TA2, TA3, . . .) durch die jeweili gen Pin-Auswahlwege mittels der Zeitlagemeßvorrichtung und Speichern der so gemessenen Werte in einer Speicheranordnung;
Bestimmen eines der Ausgabe-Pins als einen Referenzausgabe-Pin;
Berechnen von Werten der Abweichung (ΔT1 = TA2 - TA1, ΔT2 = TA3 - TA1, . . .) zwi schen dem Laufzeitwert (TA1) durch den Pin-Auswahlweg für den Referenzausgabe-Pin als einem Referenzwert und den jeweiligen Laufzeitwerten (TA2, TA3, . . .) durch verbleibende Pin-Aus wahlwege für die verbleibenden Ausgabe-Pins, die nicht der Referenzausgabe-Pin sind; und
Anpassen von Laufzeitwerten (TX1, TX2, . . .) der Zeitlagekalibratoren in den jeweiligen Testmustersignalübertragungswegen derart, daß jene jeweiligen Abweichungslaufzeitwerte (T2 - T1, T3 - T1, . . .) zwischen dem Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwert (T1) durch einen Gesamt signalweg, der aus einer Serienschaltung aus dem Testmustersignalübertragungsweg und dem Pin-Auswahlweg für den Referenzausgabe-Pin gebildet ist, und den jeweiligen Gesamtsignalfort pflanzungslaufzeitwerten (T2, T3, . . .) durch jeweilige Gesamtsignalwege, die aus Reihenschal tungen aus den Testmustersignalübertragungswegen und den Pin-Auswahlwegen für verblei bende Ausgabe-Pins, die nicht der Referenzausgabe-Pin sind, gebildet sind, mit den entsprechen den Abweichungslaufzeitwerten (ΔT1 = T2 - T1, ΔT2 = T3 - T1, . . .) durch die jeweiligen der Pin- Auswahlwege für die verbleibenden Ausgabe-Pins übereinstimmen.
wobei das Zeitlagekalibrierverfahren folgende Schritte umfaßt:
selektives Verbinden der jeweiligen Ausgabe-Pins nacheinander mit einer Zeitlagemeß vorrichtung über jeweilige Pin-Auswahlwege;
Messen von Signalfortpflanzungslaufzeitwerten (TA1, TA2, TA3, . . .) durch die jeweili gen Pin-Auswahlwege mittels der Zeitlagemeßvorrichtung und Speichern der so gemessenen Werte in einer Speicheranordnung;
Bestimmen eines der Ausgabe-Pins als einen Referenzausgabe-Pin;
Berechnen von Werten der Abweichung (ΔT1 = TA2 - TA1, ΔT2 = TA3 - TA1, . . .) zwi schen dem Laufzeitwert (TA1) durch den Pin-Auswahlweg für den Referenzausgabe-Pin als einem Referenzwert und den jeweiligen Laufzeitwerten (TA2, TA3, . . .) durch verbleibende Pin-Aus wahlwege für die verbleibenden Ausgabe-Pins, die nicht der Referenzausgabe-Pin sind; und
Anpassen von Laufzeitwerten (TX1, TX2, . . .) der Zeitlagekalibratoren in den jeweiligen Testmustersignalübertragungswegen derart, daß jene jeweiligen Abweichungslaufzeitwerte (T2 - T1, T3 - T1, . . .) zwischen dem Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwert (T1) durch einen Gesamt signalweg, der aus einer Serienschaltung aus dem Testmustersignalübertragungsweg und dem Pin-Auswahlweg für den Referenzausgabe-Pin gebildet ist, und den jeweiligen Gesamtsignalfort pflanzungslaufzeitwerten (T2, T3, . . .) durch jeweilige Gesamtsignalwege, die aus Reihenschal tungen aus den Testmustersignalübertragungswegen und den Pin-Auswahlwegen für verblei bende Ausgabe-Pins, die nicht der Referenzausgabe-Pin sind, gebildet sind, mit den entsprechen den Abweichungslaufzeitwerten (ΔT1 = T2 - T1, ΔT2 = T3 - T1, . . .) durch die jeweiligen der Pin- Auswahlwege für die verbleibenden Ausgabe-Pins übereinstimmen.
7. Halbleiterbauelementtestgerät, bei dem ein an Ausgabe-Pins angekoppeltes, im Test
befindliches Halbleiterbauelement durch Verwendung von an die Ausgabe-Pins übertragenen
Testmustersignalen getestet wird, wobei das Testgerät umfaßt:
eine Mehrzahl von Testmustersignalübertragungswegen, von denen jeder aus einer Reihenschaltung aus einem Wellenformformatierer, einem Zeitlagekalibrator, einem Treiber und einem jeweiligen der Ausgabe-Pins gebildet ist,
ein Computersystem, das den Betrieb des Testgeräts steuert;
eine für den Zeitlagekalibriermodus verwendete Zeitlagemeßvorrichtung und eine Pin-Auswahlvorrichtung, die für den Zeitlagekalibriermodus verwendet wird und Pin-Auswahlwege bildet, die selektiv die Ausgabe-Pins jeweils einzeln mit der Zeitlagemeßvorrich tung verbinden, wobei
die Zeitlagemeßvorrichtung Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerte (T1, T2, . . .) von Zeitlagekalibrierimpulssignalen mißt, die durch jeweilige Serienschaltungen aus einem der jeweiligen Signalübertragungswege und einem der jeweiligen Pin-Auswahlwege für die jeweiligen Ausgabe-Pins übertragen werden,
wobei das Computersystem enthält:
eine Speicheranordnung zum Speichern von Laufzeitwerten (TA1, TA2, . . .) des durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege übertragenen Zeitlagekalibrierimpulssignals;
eine Subtrahieranordnung zum Subtrahieren der in der Speicheranordnung gespeicherten Laufzeitwerte (TA1, TA2, . . .) durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege von den entsprechenden gemessenen Gesamtlaufzeitwerten (T1, T2, . . .) durch die jeweiligen Pin-Kanäle; und
eine Zeitlagesteueranordnung zum Steuern der Laufzeitwerte der jeweiligen Zeitlage kalibratoren derart, daß die als Ergebnisse der Subtrahieranordnung gewonnenen Differenzlauf zeitwerte (TX1, TX2, . . .) für die jeweiligen Ausgabe-Pins zum Konvergieren zu einem gleichen vorbestimmten konstanten Wert (TX1', TX2', . . ., = TC) hin gebracht werden.
eine Mehrzahl von Testmustersignalübertragungswegen, von denen jeder aus einer Reihenschaltung aus einem Wellenformformatierer, einem Zeitlagekalibrator, einem Treiber und einem jeweiligen der Ausgabe-Pins gebildet ist,
ein Computersystem, das den Betrieb des Testgeräts steuert;
eine für den Zeitlagekalibriermodus verwendete Zeitlagemeßvorrichtung und eine Pin-Auswahlvorrichtung, die für den Zeitlagekalibriermodus verwendet wird und Pin-Auswahlwege bildet, die selektiv die Ausgabe-Pins jeweils einzeln mit der Zeitlagemeßvorrich tung verbinden, wobei
die Zeitlagemeßvorrichtung Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerte (T1, T2, . . .) von Zeitlagekalibrierimpulssignalen mißt, die durch jeweilige Serienschaltungen aus einem der jeweiligen Signalübertragungswege und einem der jeweiligen Pin-Auswahlwege für die jeweiligen Ausgabe-Pins übertragen werden,
wobei das Computersystem enthält:
eine Speicheranordnung zum Speichern von Laufzeitwerten (TA1, TA2, . . .) des durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege übertragenen Zeitlagekalibrierimpulssignals;
eine Subtrahieranordnung zum Subtrahieren der in der Speicheranordnung gespeicherten Laufzeitwerte (TA1, TA2, . . .) durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege von den entsprechenden gemessenen Gesamtlaufzeitwerten (T1, T2, . . .) durch die jeweiligen Pin-Kanäle; und
eine Zeitlagesteueranordnung zum Steuern der Laufzeitwerte der jeweiligen Zeitlage kalibratoren derart, daß die als Ergebnisse der Subtrahieranordnung gewonnenen Differenzlauf zeitwerte (TX1, TX2, . . .) für die jeweiligen Ausgabe-Pins zum Konvergieren zu einem gleichen vorbestimmten konstanten Wert (TX1', TX2', . . ., = TC) hin gebracht werden.
8. Halbleiterbauelementtestgerät, bei dem ein an Ausgabe-Pins angekoppeltes, im Test
befindliches Halbleiterbauelement durch Verwendung von an die Ausgabe-Pins übertragenen
Testmustersignalen getestet wird, wobei das Testgerät umfaßt:
eine Mehrzahl von Testmustersignalübertragungswegen, von denen jeder aus einer Reihenschaltung aus einem Wellenformformatierer, einem Zeitlagekalibrator, einem Treiber und einem jeweiligen der Ausgabe-Pins gebildet ist,
ein Computersystem, das den Betrieb des Testgeräts steuert;
eine für den Zeitlagekalibriermodus verwendete Zeitlagemeßvorrichtung und
eine Pin-Auswahlvorrichtung, die für den Zeitlagekalibriermodus verwendet wird und Pin-Auswahlwege bildet, die selektiv die Ausgabe-Pins jeweils einzeln mit der Zeitlagemeßvorrich tung verbinden, wobei
die Zeitlagemeßvorrichtung Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerte (T1, T2, . . .) von Zeitlagekalibrierimpulssignalen mißt, die durch jeweilige Serienschaltungen aus einem der jeweiligen Signalübertragungswege und einem der jeweiligen Pin-Auswahlwege für die jeweiligen Ausgabe-Pins übertragen werden,
wobei das Computersystem enthält:
eine Speicheranordnung zum Speichern von Laufzeitwerten (TA1, TA2, . . .) des durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege übertragenen Zeitlagekalibrierimpulssignals;
eine Rechenanordnung zum Berechnen von Werten der Abweichung (ΔT1, ΔT2, . . .) zwischen dem gespeicherten Laufzeitwert (TA1) für einen der Ausgabe-Pins, der als Referenzausgabe-Pin bestimmt wurde, und jeweiligen gespeicherten Laufzeitwerten (TA2, TA3, . . .) durch verbleibende Pin-Auswahlwege für die verbleibenden Ausgabe-Pins, die nicht der Referenzausgabe-Pin sind; und
eine Zeitlagesteueranordnung zum Anpassen von Laufzeitwerten der jeweiligen Zeitlage kalibratoren derart, daß jene jeweiligen Werte der Abweichung der Laufzeit (T2 - T1, T3 - T1, . . .) zwischen dem Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwert (T1) durch einen Gesamtsignalweg, der aus einer Reihenschaltung aus dem Testmustersignalübertragungsweg und dem Pin-Auswahlweg für den Referenzausgabe-Pin gebildet ist, und den jeweiligen Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeit werten (T2, T3, . . .) durch jeweilige Gesamtsignalwege, die aus Reihenschaltungen aus den Testmustersignalübertragungswegen und den Pin-Auswahlwegen für verbleibende Ausgabe-Pins, die nicht der Referenzausgabe-Pin sind, gebildet sind, mit den entsprechenden Abweichungslauf zeitwerten (ΔT1 = T2 - T1, ΔT2 = T3 - T1, . . .) durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege für die jeweiligen der verbleibenden Ausgabe-Pins übereinstimmen.
eine Mehrzahl von Testmustersignalübertragungswegen, von denen jeder aus einer Reihenschaltung aus einem Wellenformformatierer, einem Zeitlagekalibrator, einem Treiber und einem jeweiligen der Ausgabe-Pins gebildet ist,
ein Computersystem, das den Betrieb des Testgeräts steuert;
eine für den Zeitlagekalibriermodus verwendete Zeitlagemeßvorrichtung und
eine Pin-Auswahlvorrichtung, die für den Zeitlagekalibriermodus verwendet wird und Pin-Auswahlwege bildet, die selektiv die Ausgabe-Pins jeweils einzeln mit der Zeitlagemeßvorrich tung verbinden, wobei
die Zeitlagemeßvorrichtung Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwerte (T1, T2, . . .) von Zeitlagekalibrierimpulssignalen mißt, die durch jeweilige Serienschaltungen aus einem der jeweiligen Signalübertragungswege und einem der jeweiligen Pin-Auswahlwege für die jeweiligen Ausgabe-Pins übertragen werden,
wobei das Computersystem enthält:
eine Speicheranordnung zum Speichern von Laufzeitwerten (TA1, TA2, . . .) des durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege übertragenen Zeitlagekalibrierimpulssignals;
eine Rechenanordnung zum Berechnen von Werten der Abweichung (ΔT1, ΔT2, . . .) zwischen dem gespeicherten Laufzeitwert (TA1) für einen der Ausgabe-Pins, der als Referenzausgabe-Pin bestimmt wurde, und jeweiligen gespeicherten Laufzeitwerten (TA2, TA3, . . .) durch verbleibende Pin-Auswahlwege für die verbleibenden Ausgabe-Pins, die nicht der Referenzausgabe-Pin sind; und
eine Zeitlagesteueranordnung zum Anpassen von Laufzeitwerten der jeweiligen Zeitlage kalibratoren derart, daß jene jeweiligen Werte der Abweichung der Laufzeit (T2 - T1, T3 - T1, . . .) zwischen dem Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeitwert (T1) durch einen Gesamtsignalweg, der aus einer Reihenschaltung aus dem Testmustersignalübertragungsweg und dem Pin-Auswahlweg für den Referenzausgabe-Pin gebildet ist, und den jeweiligen Gesamtsignalfortpflanzungslaufzeit werten (T2, T3, . . .) durch jeweilige Gesamtsignalwege, die aus Reihenschaltungen aus den Testmustersignalübertragungswegen und den Pin-Auswahlwegen für verbleibende Ausgabe-Pins, die nicht der Referenzausgabe-Pin sind, gebildet sind, mit den entsprechenden Abweichungslauf zeitwerten (ΔT1 = T2 - T1, ΔT2 = T3 - T1, . . .) durch die jeweiligen Pin-Auswahlwege für die jeweiligen der verbleibenden Ausgabe-Pins übereinstimmen.
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