DE10131936A1 - Verbinder-Haltemechanismus - Google Patents
Verbinder-HaltemechanismusInfo
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Abstract
Ein Verbinder-Haltemechanismus weist einen aufnehmenden (4) und einen aufzunehmenden Verbinder (5) auf. Ein Nockenhebel (27) hat eine Nockennut (43), welche eine Bosse (21) führt, welche von dem aufnehmenden Verbinder (4) hervorsteht, und der Nockenhebel (27) ist drehbar geschwenkt durch den aufzunehmenden Verbinder (5). In einem Zustand, in welchem die Bosse (21) in die Nockennut (43) eingeführt ist, werden, wenn sich der Nockenhebel (27) dreht, der aufnehmende (4) und der aufzunehmende Verbinder (5) zusammengepasst. Die Klammer (3) ist versehen mit einem nachgiebigen vorläufigen Verriegelungsarm (14), welcher gegen eine hintere Seitenfläche der Bosse (21) des aufnehmenden Verbinders anstößt. Daher kann eine Einpasslast reduziert werden durch die Funktion des Nockenhebels (27), und ein Aufbau des aufnehmenden Verbinders (4), welcher vorläufig mit der Klammer (3) verriegelt wird, kann auch vereinfacht werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder-
Haltemechanismus und insbesondere einen Verbinder-
Haltemechanismus mit einem aufzunehmenden und einem
aufnehmenden Verbinder, welche miteinander verbunden werden
sollen, wobei einer der Verbinder vorläufig an einem
Anbringkörper verriegelt ist.
Ein Verbinder dieser Art ist aus der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 2001-23725 bekannt (siehe
Fig. 1). Ein Ende eines ersten Verbinders 52 wird hier durch
eine Instrumententafel 51 gehalten, und ein zweiter Verbinder
53 ist von seinem vorderen Ende her an dem ersten Verbinder
52 angebracht. Eingriffshebel 54 sind schwenkbar an dem
ersten Verbinder 52 angebracht. Ein hinterer Anschlag 55,
welcher gegen eine rückwärtige Fläche der Instrumententafel
51 anschlägt, und ein vorderer Anschlag 56, welcher gegen
eine vordere Fläche der Instrumententafel 51 anschlägt, sind
an einem freien Ende jedes Eingriffshebels 54 ausgebildet.
Außerdem steht ein Hebeldrehvorsprung 57, gegen welchen eine
vordere Endfläche des zweiten Verbinders 53 anschlägt, von
dem Eingriffshebel 54 hervor.
Wenn der zweite Verbinder 53 an dem ersten Verbinder 52
angebracht wird, drückt daher eine vordere Endfläche des
zweiten Verbinders 53 gegen den Hebeldrehvorsprung 57, um so
den Eingriffshebel 54 zu drehen. Um die Verbinder 52 und 53
in dem in Fig. 1 gezeigten Zustand voneinander zu trennen,
wird der zweite Verbinder 53 nach hinten gezogen. Bei diesem
Ziehvorgang erhält der hintere Anschlag 55 eine
Reaktionskraft von der Instrumententafel 51, um so den
Eingriffshebel 54 zu drehen, so dass der verbundene Zustand
der beiden Verbinder 52 und 53 freigegeben wird.
Wenn der verbundene Zustand gelöst wird, stößt bei diesen
oben beschriebenen herkömmlichen Verbindern jedoch der
hintere Anschlag 55 diagonal gegen die rückwärtige Fläche der
Instrumententafel 51, und dieser Winkel θ1 ist größer als 90°
bezüglich der Ausziehrichtung (nach hinten) des zweiten
Verbinders 53. Wenn der zweite Verbinder 53 nach hinten
gezogen wurde, wird daher die Kraftkomponente zum Drehen des
Eingriffshebels 54 gering, und es tritt das Problem auf, dass
die Ausziehkraft nicht effizient in eine Drehkraft
umgewandelt werden kann.
Ein weiterer bekannter Verbinder ist in Fig. 2 gezeigt und in
der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 11-3746
beschrieben. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist dieser Verbinder
einen ersten Verbinder 51, einen zweiten Verbinder 52 und ein
Führungselement 53 zur Aufnahme des ersten Verbinders 51 auf.
Das Führungselement 53 beinhaltet Verriegelungsmittel 53C zum
Halten des ersten Verbinders 51 und hat die Funktion des
Führens des zweiten Verbinders 52 in Richtung des ersten
Verbinders 51. Eine Rippe 53B steht nach innen hervor von
einer Seitenwand 53A des Führungselements 53. Ein
Nockenvorsprung 51A steht von dem ersten Verbinder 51 hervor.
Der zweite Verbinder 52 ist mit einer geraden Führungsnut 54
zum Führen des Nockenvorsprungs 51A versehen. Eine Drehplatte
55, in welcher eine Nockennut 55A ausgebildet ist, ist an dem
zweiten Verbinder 52 mittels einer Lagerwelle 56 schwenkbar
gelagert. Zwei Hebelvorsprünge 57A und 57B stehen von der
Drehplatte 55 hervor.
Wenn hier der zweite Verbinder 52 an den durch das
Führungselement 53 gehaltenen ersten Verbinder 51
herangeführt wird, stößt der Hebelvorsprung 57A der
Drehplatte 55 gegen die Rippe 53B, um die Drehplatte 55 zu
drehen, so dass der Nockenvorsprung 51A in die Nockennut 55A
gezogen wird, und der erste Verbinder 51 und der zweite
Verbinder 52 werden miteinander verbunden. Um den verbundenen
Zustand dieser Verbinder zu lösen, wird der zweite Verbinder
52 zurückgezogen, und der Hebelvorsprung 57B stößt gegen die
Rippe 53B, um die Drehplatte 55 in die entgegengesetzte
Richtung zu drehen, wodurch eine Kraft angewandt wird zum
Trennen des Nockenvorsprungs 51A in der Nockennut 55A von der
Lagerwelle 56, so dass der zusammengefügte Zustand der beiden
Verbinder 51 und 52 gelöst wird. Die Nockennut 55A der
Drehplatte 55 hat die Funktion, den Nockenvorsprung 51A mit
Kraft in Richtung oder weg von der Lagerwelle 56 zu bringen.
Der Bereich, in welchem die Rippe 53B an der Seitenwand 53A
des Führungselements 53 gegen die Hebelvorsprünge 57A und 57B
anstößt, dient als Kraftpunkt. Wenn die Hebelvorsprünge 57A
und 57B gegen die Rippe 53B anstoßen, besteht die nachteilige
Möglichkeit, dass die Rippe 53B auf Biegung beansprucht wird.
Eine solche Biegung der Rippe 53B erzeugt eine Biege-
Entspannung, wenn das Drehen der Drehplatte 55 beendet ist.
Daher besteht das Problem, dass die Biege-Entspannung die
Arbeitsweise der Nockennut 55A behindert, so dass ein
leichtes Zusammenpassen oder Auseinanderbringen nicht
ausgeführt werden kann, und eine Kraft wird auf die
zusammengefügten Verbinder ausgeübt. Es ist daher notwendig,
die Stärke der Rippe 53B des Führungselements 55 zu erhöhen.
Außerdem ist ein Verbinder bekannt, der in Fig. 3 und 4
gezeigt und in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 11-111386 beschrieben ist. Dieser Verbinder weist zwei
Verbinder auf, d. h. einen Verbinder 51 in einem Halter 50 und
den anderen Verbinder 52, welcher mit dem einen Verbinder 51
zusammengepasst ist. Wenn der andere Verbinder 52 mit dem
einen Verbinder 51 zusammengepasst ist, gibt der eine
Verbinder 51 einen durch Verriegelungsmittel 53 an dem Halter
50 erzeugten Verriegelungszustand frei, und der eine
Verbinder 51 wird von dem Halter 50 getrennt. Dieser
Verbinder hat eine Einpass-Sicherungsfunktion, mit der
bestätigt wird, dass beide Verbinder 51 und 52 miteinander
verbunden sind, wenn der eine Verbinder 51 von dem Halter 50
getrennt wird.
Wenn hier der eine Verbinder 51 und der andere Verbinder 52
miteinander verbunden werden, erfordert dieser Verbinder
jedoch Geschick und eine relativ große Kraft beim
Zusammenfügen, da es keinen Mechanismus für das Reduzieren
einer Einfügekraft gibt, die erzeugt wird, wenn beide
Verbinder miteinander verbunden werden. Da außerdem der eine
Verbinder 51 vorläufig mit dem Halter 50 verriegelt wird, ist
es notwendig, die Verriegelungsmittel 53 an dem einen
Verbinder 51 auszubilden, und eine Ausnehmung zum Verriegeln
der Verriegelungsmittel 53 mit der inneren Wandfläche des
Halters 50 auszubilden. Es besteht daher das Problem, dass
der Aufbau des Halters 50 und des Verbinders 51 kompliziert
ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Verbinder-Haltemechanismus zu schaffen, bei dem eine, für das
Zusammenfügen der Verbinder erforderliche Einfügekraft
reduziert wird und wobei ein Aufbau eines Anbringkörpers und
des Verbinders vereinfacht wird, welcher vorläufig verriegelt
ist.
Der erste Aspekt der Erfindung schafft einen Verbinder-
Haltemechanismus, der Folgendes aufweist: einen ersten
Verbinder, welcher vorläufig mit einem Anbringelement
verriegelt ist und welcher einen Führungsvorsprung aufweist,
welcher von dem ersten Verbinder hervorsteht; und einen
zweiten Verbinder, welcher drehbar einen Nockenhebel hält,
welcher mit einer Nockennut ausgebildet ist, welche den
Führungsvorsprung führt; wobei der erste Verbinder und der
zweite Verbinder miteinander zusammengefügt werden durch
Einführen des Führungsvorsprungs des ersten Verbinders in die
Nockennut und durch Drehen des Nockenhebels in diesem
Zustand, und wobei der Anbringkörper einen nachgiebigen Arm
zum vorläufigen Verriegeln des ersten Verbinders mit dem
Verriegelungskörper aufweist, wobei der Verriegelungsarm
gegen den Führungsvorsprung anstößt.
Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung können der erste
Verbinder und ein zweiter Verbinder miteinander verbunden
werden, indem ein Führungsvorsprung, der von einem ersten
Verbinder hervorsteht, in eine Nockennut eingefügt und ein
Nockenhebel in diesem Zustand gedreht wird. Ein vorläufiger
Verriegelungsarm, der an der Seite eines Anbringkörpers
ausgeformt ist, ist nachgiebig und hält den ersten Verbinder
durch die Spannkraft und stößt gegen den Führungsvorsprung
an, wodurch verhindert wird, dass der erste Verbinder
zurückgezogen wird, wenn der zweite Verbinder gegen den
ersten Verbinder gedrückt wird. Daher dient der
Führungsvorsprung, welcher durch die Nockennut geführt wird
und zum Zusammenfügen der beiden Verbinder benutzt wird, als
Anschlag für den vorläufigen Verriegelungsarm. Es ist daher
unnötig, einen getrennten Aufbau für den Eingriff des
vorläufigen Verriegelungsarms mit dem ersten Verbinder zu
schaffen, und der Aufbau des ersten Verbinders kann
vereinfacht werden.
Der zweite Aspekt der Erfindung schafft einen Verbinder-
Haltemechanismus gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei
in einem Zustand, in welchem der Führungsvorsprung in die
Nockennut eingeführt wird, der Nockenhebel gedreht wird, wenn
der zweite Verbinder sich in Einpassrichtung bewegt, wodurch
der vorläufige Verriegelungszustand zwischen dem ersten
Verbinder und dem Anbringkörper gelöst wird.
Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird durch Drehen des
Nockenhebels der vorläufig verriegelte Zustand zwischen dem
ersten Verbinder und dem Anbringkörper gelöst. Als Ergebnis
wird der erste Verbinder von dem Anbringkörper in einem
Zustand gelöst, in welchem das Zusammenpassen zwischen dem
ersten und dem zweiten Verbinder begonnen wird. Es ist daher
möglich, den Drehwinkel zu vergrößern und die Einpasskraft in
einem Zustand zu reduzieren, in welchem der Nockenhebel keine
Begrenzung von der Seite des Anbringkörpers her erfährt. Da
außerdem der erste Verbinder von dem Anbringkörper getrennt
wird, wird eine Schwingung von der Seite des Anbringkörpers
nicht an den ersten Verbinder übertragen, und die Auswirkung
einer Relativschwingung aufgrund der Gewichtsdifferenz
zwischen dem Anbringkörper und dem zweiten Verbinder kann
verhindert werden.
Der dritte Aspekt der Erfindung schafft einen Verbinder-
Haltemechanismus gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei
der Anbringkörper eine im Wesentlichen zylindrische Klammer
ist, welche an einer Öffnung eines Plattenkörpers angebracht
ist und eine zylindrische Öffnung hat, welche in Verbindung
mit der Öffnung steht, und wobei der vorläufige
Verriegelungsarm an einer zylindrischen inneren Fläche der
Klammer diagonal nach vorne hervorsteht.
Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist eine Öffnung in
einer Platte, wie einer Instrumententafel eines Automobils,
ausgebildet, und eine im Wesentlichen zylindrische Klammer
ist an der Öffnung angebracht. Es ist daher möglich, den
Anbringkörper leicht auszuformen, welcher den ersten
Verbinder vorläufig verriegelt. Es ist außerdem möglich, den
ersten Verbinder mittels des vorläufigen Verriegelungsarms
mit Nachgiebigkeit leicht anzubringen, welcher an einer
zylindrischen inneren Fläche der Klammer ausgeformt ist. Das
heißt, durch Einfügen des ersten Verbinders in die Klammer
von vorne nach hinten kann der Führungsvorsprung des ersten
Verbinders sich in einen Zustand begeben, in welchem der
vorläufige Verriegelungsarm nach außen gebogen ist. Nachdem
der Führungsvorsprung nach vorne bewegt worden ist, kehrt der
vorläufige Verriegelungsarm zurück, um an die Seitenfläche
des ersten Verbinders durch die Spannkraft anzustoßen, und
das vordere Ende des vorläufigen Verriegelungsarms stößt
gegen die hintere Seitenfläche des Führungsvorsprungs. Zu
dieser Zeit wird die Rückbewegung des ersten Verbinders
begrenzt durch das vordere Ende des vorläufigen
Verriegelungsarms. Wenn das Einpassen des zweiten Verbinders
begonnen wird, kann daher der Führungsvorsprung in die
Nockennut eingeführt werden.
Der vierte Aspekt der Erfindung schafft einen Verbinder-
Haltemechanismus gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei
der Nockenhebel ein Drehbetätigungselement aufweist, welches
gegen den Anbringkörper anstößt, und wobei der Anbringkörper
eine Verriegelungsstufe zum Verriegeln des
Drehbetätigungselements beinhaltet.
Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann durch Anstoßen
des Drehbetätigungselements gegen die Verriegelungsstufe des
Anbringkörpers die Druckkraft des zweiten Verbinders in
Einpassrichtung in die Drehkraft des Nockenhebels umgewandelt
werden, und die beiden Verbinder können zusammengepasst
werden.
Der fünfte Aspekt der Erfindung schafft einen Verbinder-
Haltemechanismus gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei
in einem Zustand, in welchem der Nockenhebel den ersten
Verbinder hält, sich der Nockenhebel dreht, wenn der
Nockenhebel sich in Einpassrichtung des zweiten Verbinders
bewegt, so dass das Drehbetätigungselement des Nockenhebels
an dem Anbringkörper verriegelt wird.
Da gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung der erste Verbinder
vorläufig mit dem Anbringkörper verriegelt wird, wenn der
erste Verbinder und der zweite Verbinder zusammengepasst
werden, ist es leicht, den ersten und den zweiten Verbinder
zu positionieren.
Der sechste Aspekt der Erfindung schafft einen Verbinder-
Haltemechanismus gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung,
wobei ein Abstand zwischen dem Drehbetätigungselement und dem
Nockenhebel länger ist als ein Abstand zwischen einem
Schwenkbereich des Nockenhebels und jeder Stelle in der
Nockennut.
Da gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung ein Abstand eines
Arms eines Moments von einem Drehpunkt zu einem Kraftpunkt
länger ist als ein Abstand eines Arms eines Moments von dem
Drehpunkt zu einem Anwendungspunkt, kann eine Servofunktion
erzielt werden, beide Verbinder können verlässlich
zusammengepasst werden, sogar wenn eine Kraft zum Drücken des
zweiten Verbinders gering ist, und das Zusammenpassen wird
erleichtert.
Der siebte Aspekt der Erfindung schafft einen Verbinder-
Haltemechanismus gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei
die Nockennut Folgendes aufweist: einen Bossen-Einführbereich
an einer Endkante des Nockenhebels; einen Servo-
Betriebsbereich, welcher kontinuierlich mit dem Bossen-
Einführbereich ausgebildet ist zum zwangsweisen Bewegen der
Bosse, wenn sich der Nockenhebel dreht; und einen Leerlauf-
Betriebsbereich, welcher kontinuierlich mit dem Servo-
Betriebsbereich ausgeformt ist, um eine Relativbewegung mit
der Bosse durch die Rückkehrbewegung des Anbringkörpers zu
erlauben, wenn der Anbringkörper gebogen wird, und wobei der
Leerlauf-Betriebsbereich als Endbereich der Nockennut dient.
Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung kann durch Wählen der
Gestalt der Nockennut der Einpasszustand der beiden Verbinder
und eine Biege-Entspannung des Anbringkörpers absorbiert
werden, und ein Verbinder-Haltemechanismus, in welchem das
Biegen des Anbringkörpers in Betracht gezogen wird, kann
realisiert werden durch Hinzufügen des Leerlauf-
Betriebsbereichs zu der Nockennut. Daher kann der Verbinder-
Haltemechanismus gemäß verschiedenen Materialien und
Kennwerten des Anbringkörpers mit einer Stärke angewandt
werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen
zusammengefügten Zustand in einem herkömmlichen
Verbinder-Haltemechanismus zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen
anderen herkömmlichen Verbinder-Haltemechanismus
zeigt;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen
anderen herkömmlichen Verbinder-Haltemechanismus
zeigt;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht des in Fig. 3 gezeigten
herkömmlichen Verbinder-Haltemechanismus;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine
Ausführungsform eines Verbinder-Haltemechanismus
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht, welche eine Klammer-
Verriegelungsöffnung einer Instrumententafel zeigt;
Fig. 7 ist eine Draufsicht der Klammer;
Fig. 8 ist eine Draufsicht der Klammer;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in
Fig. 7;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht der Klammer;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 11-11
in Fig. 7;
Fig. 12 ist eine Draufsicht eines aufnehmenden
Verbindergehäuses;
Fig. 13 ist eine Vorderansicht des aufnehmenden
Verbindergehäuses;
Fig. 14 ist eine Seitenansicht des aufnehmenden
Verbindergehäuses;
Fig. 15 ist eine Vorderansicht eines Schildes;
Fig. 16 ist eine Draufsicht eines aufzunehmenden
Verbindergehäuses;
Fig. 17 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 17-17
in Fig. 16;
Fig. 18 ist eine Vorderansicht eines aufzunehmenden
Verbindergehäuses;
Fig. 19 ist eine rückwärtige Ansicht des aufzunehmenden
Verbindergehäuses;
Fig. 20 ist eine Seitenansicht des aufzunehmenden
Verbindergehäuses;
Fig. 21 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 21-21
in Fig. 19;
Fig. 22 ist eine Draufsicht eines an einem aufzunehmenden
Verbinder angebrachten Nockenhebels;
Fig. 23 ist eine Seitenansicht des Nockenhebels;
Fig. 24 ist eine teilweise Schnittansicht, welche einen
Zustand zeigt, unmittelbar bevor der aufzunehmenden
Verbinder mit dem aufnehmenden Verbinder
zusammengepasst wird;
Fig. 25 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 25-25
in Fig. 24;
Fig. 26 ist eine teilweise Schnittansicht, welche einen
Zustand zeigt, in welchem der aufzunehmende
Verbinder mit dem aufnehmenden Verbinder
zusammengepasst wird, und eine Bosse ist an einem
Endbereich eines Bossen-Einführbereichs einer
Nockennut ausgebildet;
Fig. 27 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 27-27
in Fig. 26;
Fig. 28 ist eine teilweise Schnittansicht, welche einen
Zustand zeigt, in welchem der aufzunehmende
Verbinder mit dem aufnehmenden Verbinder
zusammengepasst ist, und in dem die Bosse in einem
Servo-Betriebsbereich der Nockennut positioniert
ist;
Fig. 29 ist eine teilweise Schnittansicht, welche einen
Zustand zeigt, in welchem der aufzunehmende
Verbinder mit dem aufnehmenden Verbinder
zusammengepasst ist und in dem die Bosse in einem
Endbereich des Servo-Betriebsbereichs der Nockennut
positioniert ist;
Fig. 30 ist eine vergrößerte Ansicht eines kreisförmigen
Bereichs, welcher die Außenflächen einer Bosse 21
und einer in Fig. 29 gezeigten Hebelanbringwelle 34
umgeben;
Fig. 31 ist eine teilweise Schnittansicht, welche einen
Zustand zeigt, in welchem der aufzunehmende
Verbinder mit dem aufnehmenden Verbinder
zusammengepasst ist und in welchem die Bosse sich
in einem Leerlauf-Betriebsbereich der Nockennut
bewegt;
Fig. 32 ist eine vergrößerte Ansicht eines kreisförmigen
Bereichs, welcher die Außenflächen einer Bosse 21
und einer in Fig. 31 gezeigten Hebelanbringwelle 34
umgibt;
Fig. 33 ist eine teilweise Schnittansicht, welche einen
Zustand zeigt, in welchem der aufzunehmende
Verbinder vollständig mit dem aufnehmenden
Verbinder zusammengepasst ist, wobei sich die Bosse
in dem Leerlauf-Betriebsbereich der Nockennut
bewegt und wobei ein Biegen der Instrumententafel
absorbiert wird; und
Fig. 34 ist eine vergrößerte Ansicht eines kreisförmigen
Bereichs, welcher die Außenflächen einer Bosse 21
und einer in Fig. 33 gezeigten Hebelanbringwelle 34
umgibt.
Details eines Verbinder-Haltemechanismus gemäß der
vorliegenden Erfindung werden auf der Grundlage der in den
Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschrieben.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist ein Verbinder-Haltemechanismus
gemäß der vorliegenden Erfindung ein Element 2 (im Folgenden
Anbringelement) einer Instrumententafel 1 auf, welche
beispielsweise an einer Verstrebung eines Automobils
vorgesehen ist, eine an dem Anbringelement 2 angebrachte
Klammer 3, einen aufnehmenden Verbinder 4 als ersten mit der
Klammer 3 verriegelten Verbinder, einen aufzunehmenden
Verbinder 5 als zweiten mit dem aufnehmenden Verbinder 4
verbundenen Verbinder, eine Platte 6 auf der Seite der
Ausstattung, an welcher der aufnehmende Verbinder 5
angebracht ist, sowie ein Schild 8, welches auf einer
Endkante der Platte 6 steht und mit einer Verbinder-
Durchgangsöffnung 7 versehen ist, durch welche hindurch sich
der aufzunehmende Verbinder 5 nach außerhalb der Ausstattung
erstreckt.
Zunächst wird ein Aufbau des Anbringelements 2 der
Instrumententafel 1 mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben. Das
Anbringelement 2 ist an einer unteren Fläche einer in der
Instrumententafel 1 ausgebildeten Ausnehmung vorgesehen. Das
Anbringelement 2 ist an seiner Instrumententafel 1 mit einer
Klammer-Verriegelungsöffnung 9 versehen. Die Klammer-
Verriegelungsöffnung 9 hat an ihrer oberen Kante ein Paar von
Kerben 9A. Die Klammer-Verriegelungsöffnung 9 hat außerdem an
ihrer unteren Kante ein Paar von Kerben 9B. Wie in Fig. 6
gezeigt, finden sich die unteren Kerben 9B innerhalb der
oberen Kerben 9A, und zwar um einen Abstand t, wodurch die
Anbringrichtung der Klammer 3 (welche später beschrieben
wird) definiert und die Klammer 3 richtig positioniert wird.
Nun wird ein Aufbau der Klammer 3 mit Bezug auf die Fig. 5
und 7 bis 11 beschrieben. Die Klammer 3 weist einen im
Wesentlichen zylindrischen vorläufigen Verbinder-
Verriegelungszylinder 10 auf sowie Flanschbereiche 11, die so
ausgebildet sind, dass sie seitwärts entlang einer oberen
Kante bzw. einer unteren Kante eines unteren Endes des
vorläufigen Verbinder-Verriegelungszylinders 10 hervorstehen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind die Flanschbereiche 11, die an
der oberen bzw. unteren Kante ausgebildet sind, so
ausgebildet, dass sie um gegenüberliegende Seiten des unteren
Endes (hinteren Endes) der Klammer 3 herum geknickt sind.
Der vorläufige Verbinder-Verriegelungszylinder 10 hat eine
Querschnittsgestalt, die geringfügig kleiner ist als die
Klammer-Verriegelungsöffnung 9, so dass der vorläufige
Verbinder-Verriegelungszylinder 10 in die im Wesentlichen
rechteckige Klammer-Verriegelungsöffnung 9 eingefügt werden
kann, welche in dem Anbringelement 2 ausgebildet ist. Die
Flanschbereiche 11 sind so angeordnet, dass, wenn der
vorläufige Verbinder-Verriegelungszylinder 10 in die Klammer-
Verriegelungsöffnung 9 eingeführt wird, der Flanschbereich 11
gegen eine äußere Kante der Klammer-Verriegelungsöffnung 9
anstößt und nicht in die Klammer-Verriegelungsöffnung 9
eingeführt werden kann. Der Flanschbereich 11 ist so
ausgeformt, dass er sich seitwärts von dem unteren Ende des
vorläufigen Verbinder-Verriegelungszylinders 10 um einen
bestimmten Abstand erstreckt.
Wie in Fig. 5 und 7 gezeigt, stehen Tafelhaltevorsprünge 12
seitwärts von äußeren Seitenflächen einer (der oberen) der
Seitenwände 12A des vorläufigen Verbinder-
Verriegelungszylinders 10 in der Nähe des unteren Endes
hervor. Ein Abstand zwischen diesen Tafelhaltevorsprüngen 12
ist gewählt, dass er gleich dem Abstand zwischen den Kerben
9A an der oberen Kante der Klammer-Verriegelungsöffnung 9
ist. Der Tafelhalteabschnitt 12A hat eine Größe, mit der der
Tafelhaltevorsprung 12A durch die Kerbe 9A hindurch eingefügt
werden kann. Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, stehen
Tafelhaltevorsprünge 12B seitwärts von äußeren Seitenflächen
der anderen (unteren) Seitenwand 12B des vorläufigen
Verbinder-Verriegelungszylinders 10 nahe des unteren Endes
hervor. Ein Abstand zwischen den Tafelhaltevorsprüngen 12B
ist so gewählt, dass er gleich dem Abstand zwischen den
Kerben 9B in der unteren Kante der Klammer-
Verriegelungsöffnung 9 ist. Der Tafelhaltevorsprung 12B hat
eine Größe, mit der der Tafelhaltevorsprung 12B durch die
Kerbe 9B hindurch eingeführt werden kann.
Diese Tafelhaltevorsprünge 12A, 12B haben eine Beziehung
zueinander entsprechend den Kerben 9A, 9B, so dass die
Vorsprünge gleichzeitig durch die Kerben 9A, 9B in der
Klammer-Verriegelungsöffnung 9 hindurchtreten können. Das
heißt, die Tafelhaltevorsprünge 12B sind an inneren Seiten in
Breitenrichtung bezüglich der Tafelhaltevorsprünge 12A um den
Abstand t angeordnet.
An der einen Seitenwand 10A sind nachgiebige
Verriegelungsklauen 13A ausgeformt, welche sich diagonal in
Richtung des unteren Endes an inneren Seiten der
Tafelhaltevorsprünge 12A erheben. An der anderen Seitenwand
12B sind nachgiebige Verriegelungsklauen 13B ausgebildet,
welche sich diagonal in Richtung des unteren Endes an inneren
Seiten der Tafelhaltevorsprünge 12B erheben. Wie in den
Fig. 5, 7 und 8 gezeigt, sind gegenüberliegende
Seitenwände 10C und 10D sandwich-artig zwischen Seitenwänden
10A und 10B in dem vorläufigen Verbinder-
Verriegelungszylinder 10 angeordnet. Die Seitenwand 10C weist
außerdem auch die gleiche Verriegelungsklaue 13C auf, die
sich diagonal in Richtung des unteren Endes erhebt.
Ein Paar von vorläufigen Verriegelungsarmen 13 ist an einer
inneren Fläche jeder Seitenwand 10A und 10B des vorläufigen
Verbinder-Verriegelungszylinders 10 ausgebildet. Diese
vorläufigen Verriegelungsarme 14 sind so ausgeformt, dass sie
sich diagonal nach einwärts von dem unteren Ende des
vorläufigen Verbinder-Verriegelungszylinders 10 in Richtung
eines vorderen Endes des Zylinders erheben. Diese vorläufigen
Verriegelungsarme 14 verriegeln den aufnehmenden Verbinder 4,
welcher später beschrieben werden wird, vorläufig.
Wie in den Fig. 7 und 9 gezeigt, steht ein Paar von Hebel-
Trennkraft-Aufbringvorsprüngen 15 nach einwärts von vorderen
Enden der inneren Seitenflächen der gegenüberliegenden
Seitenwände 10C und 10D des vorläufigen Verbinder-
Verriegelungszylinders 10 hervor. Die Hebel-Trennkraft-
Aufbringvorsprünge 15, welche an den Seitenwänden 10C und 10D
ausgeformt sind, sind um einen bestimmten Abstand voneinander
angeordnet. Wie in Fig. 9 gezeigt, steht ein Hebel-
Erfassvorsprung 16 zum Erfassen des Nockenhebels (welcher
später beschrieben wird) nach einwärts von einem hinteren
Bereich (näher an dem hinteren Ende) an einer mittleren
Stelle zwischen dem Paar der Hebel-Trennkraft-
Aufbringvorsprünge 15 der Seitenwand 10 hervor. Außerdem
steht ein Führungsvorsprung 17 mit einer Führungsfläche 17A
zum Führen eines aufnehmenden Verbindergehäuses (welches
später beschrieben wird) nach einwärts von einem hinteren
Bereich an einer mittleren Stelle zwischen dem Paar von
Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprüngen 15 der Seitenwand 10D
hervor. Das aufnehmende Verbindergehäuse wird in einen Raum
zwischen diesem Hebel-Erfassvorsprung 16 und dem
Führungsvorsprung 17 eingeführt.
Die Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprünge 15 und der Hebel-
Erfassvorsprung 16 sind im Wesentlichen seitwärts in einem
Bereich angeordnet, wo eine Hebel-Anbringwelle 34 sich
zwischen einem Zusammenpass-Start-Zustand (dem Zustand
unmittelbar vor dem Vollenden des Zusammenpassens) zwischen
dem aufnehmenden Verbinder 4 und dem aufzunehmenden Verbinder
5 und einem Endzustand bewegt. Es ist daher möglich, eine
Kraft zum Drücken des aufzunehmenden Verbinders in
Einpassrichtung effizient in eine Kraft zum Drehen eines
Nockenhebels 27 umzuwandeln. Wie in Fig. 9 gezeigt, weist
jeder Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprung 15 eine
Führungsneigung 15A zum Führen eines Drehbetätigungselements
39 (welches später beschrieben wird) des Nockenhebels 27 auf,
und eine Trennkraft-Aufbringfläche 15B, gegen welche das
Drehbetätigungselement 39 während des Trennvorgangs anstößt.
Die Trennkraft-Aufbringfläche 15B ist so ausgeformt, dass sie
sich mit inneren Flächen der Seitenwände 10C und 10D im
Wesentlichen in rechten Winkeln schneidet.
Nun wird ein Aufbau des aufnehmenden Verbinders 4 mit Bezug
auf die Fig. 5 und 12 bis 14 beschrieben. Der aufnehmende
Verbinder 4 weist ein aufnehmendes Verbindergehäuse 18 auf,
Aufnahmeblöcke 19 zum Aufnehmen von mehreren Anschluss-
Aufnahmekammern, welche in dem aufnehmenden Verbindergehäuse
18 ausgebildet sind, sowie mehrere aufnehmende
Verbinderanschlüsse 20, welche in den Verbinder-
Aufnahmekammern des Aufnahmeblocks 19 angeordnet sind. Wie in
Fig. 12 gezeigt, sind Verbindungsöffnungen des aufnehmenden
Verbinderanschlusses 20 so angeordnet und befestigt, dass die
Verbindungsöffnungen in einer vorderen Endfläche des
aufnehmenden Verbindergehäuses 18 angeordnet sind. Drähte W1
sind mit hinteren Enden der aufnehmenden Verbinderanschlüsse
20 verbunden. Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt, werden
diese Drähte W1 aus einem hinteren Ende des aufnehmenden
Verbindergehäuse 18 herausgezogen.
Ein Paar von Bossen 21 als geführte Vorsprünge stehen von
einem vorderen Ende einer oberen Fläche des aufnehmenden
Verbindergehäuses 18 um einen vorbestimmten Abstand
voneinander hervor. Die Bossen 21 stehen im Eingriff mit
Führungsnuten des Nockenhebels (welcher später beschrieben
wird). In gleicher Weise steht ein anderes Paar von Bossen 21
von einem vorderen Ende einer unteren Fläche des aufnehmenden
Verbindergehäuses 18 hervor. Diese Bossen 21 sind an Stellen
angeordnet, die den vorläufigen Verriegelungsarmen 14
entsprechen, die an der inneren Fläche der Klammer 13
ausgebildet sind, wenn der aufnehmende Verbinder 4 in die
Klammer 3 eingeführt wird. Abstandshalter 22 stehen an sich
axial gegenüberliegenden Seiten der oberen und unteren Fläche
des aufnehmenden Verbindergehäuses 18 zum Trennen des
aufnehmenden Verbindergehäuses 18 von der inneren Wandfläche
der Klammer 3 durch eine vorbestimmte Entfernung hervor. Wie
in Fig. 12 und 14 gezeigt, stehen Anschläge 23 von vorderen
Enden von gegenüberliegenden Seitenflächen des aufnehmenden
Verbindergehäuses 18 hervor, um einen Einführungsendpunkt des
aufnehmenden Verbinders 4 zu definieren, wenn der aufnehmende
Verbinder 4 in die Klammer 3 eingeführt wird. Entsprechend
sind Anschlag-Aufnehmer 24 an der Klammer 3 zum Anstoßen
gegen die Anschläge 23 ausgebildet, um einen Einführ-Endpunkt
des aufnehmenden Verbinders 4 zu definieren.
Der Vorgang zum Anbringen der Klammer 3 an dem Anbringelement
2 und der Vorgang zum vorläufigen Verriegeln des aufnehmenden
Verbinders 4 mit der Klammer 4 wird jetzt beschrieben.
Die Klammer 3 führt den vorläufigen Verbinder-
Verriegelungszylinder 10 in die Klammer-Verriegelungsöffnung
9 von einer Rückseite der Instrumententafel 1 her ein. Zu
diesem Zeitpunkt sind die vier Tafelhaltevorsprünge 12A, 12C
gleichzeitig bezüglich der vier Kerben 9A, 9B in den
Außenbereichen der Öffnung der Klammer-Verriegelungsöffnung 9
positioniert. Durch Einführen des vorläufigen Verbinder-
Verriegelungszylinders 10 in die Klammer-Verriegelungsöffnung
9 stößt der Flanschbereich 11 der Klammer 3 gegen die
Öffnungskante der Klammer-Verriegelungsöffnung 9. Durch
anschließendes Bewegen der Klammer 3 seitwärts entlang einer
Fläche der Instrumententafel 1 werden die
Tafelhaltevorsprünge 12B bezüglich der Kerben 9A und 9B in
Stellung abgelenkt, und es ist möglich, zu verhindern, dass
der vorläufige Verbinder-Verriegelungszylinder 10 von der
Instrumententafel 1 rückwärts zurückkehrt und herausgezogen
wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Instrumententafel 1 der
Öffnungskante der Klammer-Verriegelungsöffnung 9 sandwich
artig zwischen dem Flanschbereich 11 und den
Tafelhaltevorsprüngen 12A und 12B angeordnet, und die
Verriegelungsklauen 13A, 13B und 13C treten in eine Lücke
zwischen der Instrumententafel 1 und dem aufnehmenden
Verbindergehäuse 18 ein und stoßen nachgiebig gegen die sich
öffnende innere Wand der Instrumententafel 1 an. Als Ergebnis
ist die Klammer 3 gehalten und befestigt mittels des
Anbringelements 2 der Instrumententafel 1.
Um den Verbinder 4 vorläufig mit der Klammer 2 zu verriegeln,
wird ein vorderes Ende des aufnehmenden Verbinders 4 von
einer Öffnung des hinteren Endes der Klammer 3 her
eingeführt. Außerdem werden die Anschläge 23 des aufnehmenden
Verbindergehäuses 18 in die Anschlagaufnahmen 24 auf der
Seite der Klammer 3 eingeführt, bis die Anschläge 23 gegen
die Anschlagaufnahmen 24 anstoßen. In dieser Bewegung bewegen
sich die Bossen 21 des aufnehmenden Verbindergehäuses 18 über
die vorläufigen Verriegelungsarme 14, und die vorderen Enden
der vorläufigen Verriegelungsarme 14 stoßen gegen die
Seitenflächen der Bossen 21 an, und es wird verhindert, dass
der aufnehmende Verbinder 4 zurückkehrt, und er wird
vorläufig verriegelt. Der Vorgang zum vorläufigen Verriegeln
des aufnehmenden Verbinders 4 mit der Klammer 3 kann
ausgeführt werden, bevor oder nachdem die Klammer 3 an der
Instrumententafel 1 angebracht wird.
Der Aufbau des aufnehmenden Verbinders 5 wird nun mit Bezug
auf die Fig. 5 und 15 bis 23 beschrieben. Wie in Fig. 5
gezeigt, sind Anbringelemente 26A an der Platte 6 auf der
Seite der Ausstattung angeordnet. Ein Schild 8 steht auf
einer hinteren Endkante der Platte 6, so dass er einen
rechten Winkel bezüglich der Platte 6 bildet. Wie in Fig. 15
gezeigt, weist das Schild 8 die Verbinder-Durchgangsöffnung 7
auf, die es ermöglicht, dass der aufzunehmende Verbinder 5
nach außen hervorsteht. Schraubeneinführöffnungen 25 zum
Schrauben der Instrumententafel 1 sind in gegenüberliegenden
Seiten der Verbinder-Durchgangsöffnung 7 in dem Schild 8
ausgeformt. Hängevorsprünge 8A, welche an dem aufzunehmenden
Verbindergehäuse 26 (welches später beschrieben wird) hängen,
sind in mittleren Bereichen der oberen und unteren Kanten der
Verbinder-Durchgangsöffnung 7 ausgeformt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist der aufzunehmende Verbinder 5
das aufzunehmende Verbindergehäuse 26 auf sowie ein Paar von
Nockenhebeln 27, welche drehbar an dem aufzunehmenden
Verbindergehäuse 26 gelagert sind.
Wie in den Fig. 16, 17 und 21 gezeigt, weist das
aufzunehmende Verbindergehäuse 26 an seinem vorderen Ende
eine Einpass-Ausnehmung 28 auf, in welche das aufnehmende
Verbindergehäuse 18 eingepasst wird. Mehrere aufzunehmende
Verbinderanschlüsse 30 sind an einer unteren Platte 29 der
Einpassausnehmung 28 so angeordnet, dass sie in Richtung des
vorderen Endes des aufzunehmenden Verbinders 5 hervorstehen.
Diese aufzunehmenden Verbinderanschlüsse 30 treten durch die
untere Platte 29 hindurch, und Drähte W2 sind mit den
hinteren Enden der aufzunehmenden Verbinderanschlüsse 30
verbunden. Diese Drähte W2 sind mit Drähten (nicht
dargestellt) auf der Seite der Platte 6 verbunden, und sie
sind verbunden mit verschiedenen Schaltkreisen oder
elektronischen Komponenten.
Das aufzunehmende Verbindergehäuse 26 ist an der oberen und
unteren Kante der unteren Platte 29 mit einer oberen
Seitenwand 31 und einer unteren Seitenwand 33 versehen,
welche sich in Längsrichtung (Einpassrichtung) des
aufzunehmenden Verbinders 5 erstrecken. Die obere Seitenwand
31 und die untere Seitenwand 32 sind im Wesentlichen parallel
zueinander. Die Anbringelemente 26A erstrecken sich rückwärts
von gegenüberliegenden Seiten eines hinteren Endes der
unteren Seitenwand 32.
Wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt, sind in der oberen
Seitenwand 31 und der unteren Seitenwand 32 ein Paar von
Bossenführungsschlitzen 33 zum Führen der Bossen 21 des
aufnehmenden Verbinders 4 ausgeformt, wenn der aufzunehmende
Verbinder 5 in den aufnehmenden Verbinder 4 eingeführt wird.
Hebel-Anbringwellen 34 stehen von hinteren Bereichen (hinten
in Einpassrichtung) der Bossenführungsschlitze 33 hervor.
Ein nachgiebiges Tafelhängestück 35 aus Plastik erhebt sich
diagonal von dem vorderen Ende in Richtung des hinteren
Endes, und ein Tafeleinhakbereich 36 steht von einem hinteren
Ende des Tafelhängestücks 35 hervor, und diese sind zwischen
dem Paar von Bossenführungsschlitzen 33 ausgebildet. Die
Hängevorsprünge 8A des Schildes 8 sind zwischen dem
Tafelhängestück 35 und dem Tafeleinhakbereich 36 angeordnet,
so dass das aufzunehmende Verbindergehäuse 26 durch das
Schild 8 gehalten wird.
Bankartige Drehbewegungs-Beschränkungsbereiche 37 zum
Definieren eines Drehbewegungs-Endpunkts des Nockenhebels 27
sind an gegenüberliegenden Seiten des Tafelhängestücks 35 und
des Bereichs 36 ausgeformt.
Unter Verwendung von den Fig. 22 und 23 wird nun der
Aufbau des Nockenhebels 27 beschrieben, welcher an dem
aufzunehmenden Verbindergehäuse 26 angebracht ist.
Der Nockenhebel 27 weist zwei im Wesentlichen dreieckige
Hebelplatten 38 auf, welche parallel zueinander sind, sowie
einen stangenartigen Drehbewegungsbereich 39 zum integralen
Verbinden der Scheitelpunkte dieser Hebelplatten 38.
Wie in Fig. 23 gezeigt, hat jede Hebelplatte 38 an ihrem
Bereich in der Nähe des Drehbewegungsbereichs 39 ein
vorläufiges Hebel-Verriegelungsstück 40, welches sich leicht
diagonal in Richtung der gegenüberliegenden anderen
Hebelplatte 38 erhebt. Das vorläufige Hebel-
Verriegelungsstück 40 ist ausgebildet, um den Nockenhebel 27
vorläufig in einem Anfangszustand bezüglich des
aufzunehmenden Verbindergehäuses 26 zu verriegeln.
In einem bestimmten Bereich der Hebelplatte 38 gegenüber dem
Drehbewegungsbereich 39 bezüglich eines mittleren Bereichs
der Hebelplatte 38 ist eine Schwenköffnung 41 ausgeformt, in
welcher die Bosse 21 angebracht ist, welche von dem
aufzunehmenden Verbindergehäuse 26 hervorsteht.
Eine Nockennut 43 zum Führen der Bosse 21 gemäß einer
Drehbewegung der Hebelplatte 38 ist an einer Seitenkante 42
der Schwenköffnung 31 in der Hebelplatte 38 ausgebildet. Eine
Verstärkungsplatte 44 ist über einen Eingangsbereich hinüber
ausgebildet, welcher an der Seitenkante 42 der Nockennut 43
angeordnet ist. Diese Verstärkungsplatte 44 ist rittlings
über die Nockennut 43 hinüber ausgeformt, so dass die
Verstärkungsplatte 44 nicht die Bosse 21 stört, welche in die
Nockennut 43 eingeführt ist.
Wie in Fig. 22 gezeigt, weist die Nockennut 43 einen
Bosseneinführbereich A1 auf, welcher im Wesentlichen gerade
von der Seitenkante 42 in Richtung der Schwenköffnung 41
ausgeformt ist, einen Servo-Betriebsbereich A2 zum
zwangsweisen Bewegen der Bosse 21, welche zu einem tiefsten
Bereich des Bossen-Einführbereichs A1 geführt wird bis zu
einer Stelle in der Nähe der Schwenköffnung 41 zusammen mit
der Drehbewegung der Hebelplatte 38, sowie einen Leerlauf-
Betriebsbereich A3.
Der Servo-Betriebsbereich A2 ist ein Nutenbereich, welcher so
gebogen ist, dass er sich schrittweise dem Mittelpunkt der
Schwenköffnung 41 nähert. Der Leerlauf-Betriebsbereich A3 ist
ein Nutenbereich, welcher entlang eines Umfangs eines Kreises
ausgebildet ist, welcher um die Schwenköffnung 41 herum
ausgeformt ist. Eine Länge der Nut des Leerlauf-
Betriebsbereichs A wird später beschrieben, wird jedoch
gewählt gemäß einer Biegegröße des Anbringelements 2 der
Instrumententafel 1.
Der Nockenhebel 27 mit diesem Aufbau ist drehbar geschwenkt
um die Hebelanbringwellen 34 herum, welche von der oberen
Seitenwand 31 und der unteren Seitenwand 32 des
aufzunehmenden Verbindergehäuses 26 hervorstehen. Wenn die
Nockenhebel 27 sich in ihrem Anfangszustand befinden, wie in
den Fig. 5 und 24 gezeigt, ist die Seitenkante 42 der
Hebelplatte 38 so gesetzt, dass die Seitenkante 42 im
Wesentlichen parallel zu einer vorderen Endkante des
aufzunehmenden Verbindergehäuses 26 ist. Wenn der aufnehmende
Verbinder 4 und der aufzunehmende Verbinder 5 miteinander
zusammengepasst werden, werden die Nockenhebel 27 in einer
Richtung gedreht, in welcher der Drehbewegungsbereich 39 sich
in Richtung des hinteren Endes des aufzunehmenden
Verbindergehäuses bewegt. Das heißt, beide Nockenhebel 27
sind so gesetzt, dass sie in entgegengesetzte Richtungen
gedreht werden.
Ein Zusammenbauverfahren, die Auswirkung und der Betrieb des
aufzunehmenden Verbinders 5 und des aufnehmenden Verbinders 4
in dem erfindungsgemäßen Verbinderhaltemechanismus werden
beschrieben unter Bezug auf die Fig. 24 bis 34.
Zunächst wird die Klammer 3 an der Klammer-Anbringöffnung 9
angebracht, welche in dem Anbringelement 2 der
Instrumententafel 1 ausgeformt ist, und zwar durch das oben
beschriebene Verfahren. Der aufnehmende Verbinder 4 ist
vorläufig mit der Klammer 3 verriegelt. Das heißt, der
Anschlag 23 des aufnehmenden Verbindergehäuses 18 ist in das
vordere Ende des aufnehmenden Verbinders 4 von der Öffnung
der Klammer 3 auf der Seite des hinteren Endes her
eingeführt, und es wird eingepasst, bis der Anschlag 23 gegen
den Anschlagaufnehmer 25 der Klammer 3 anstößt. Wie in den
Fig. 24 und 25 gezeigt, gleitet als Ergebnis die Bosse 21
des aufnehmenden Verbindergehäuses 18 über den vorläufigen
Verriegelungsarm 14 hinüber, und das vordere Ende des
vorläufigen Verriegelungsarms 14 stößt gegen die Seitenfläche
der Bosse 21 an, und der aufnehmende Verbinder 4 ist
vorläufig verriegelt. Der Schritt zum vorläufigen Verriegeln
des aufnehmenden Verbinders 4 mit der Klammer 3 kann
ausgeführt werden, bevor oder nachdem die Klammer 3 an der
Instrumententafel 1 angebracht worden ist.
Nun wird ein Verfahren zum Verbinden des aufzunehmenden
Verbinders 5 und des aufnehmenden Verbinders 4, welcher
mittels der Klammer 3 vorläufig an der Instrumententafel 1
angebracht worden war, erklärt.
Wie in Fig. 24 gezeigt, wird die vordere Endfläche des
aufzunehmenden Verbinders 5, welcher auf der Seite der
Ausstattung vorgesehen ist, so angeordnet, dass sie gegenüber
der vorderen Endfläche des aufnehmenden Verbinders 4 liegt,
welcher vorläufig mit der Klammer 3 verriegelt worden war,
und der aufzunehmende Verbinder 5 wird dem aufnehmenden
Verbinder 4 angenähert. Zu diesem Zeitpunkt ist der
Nockenhebel 27 in seiner Anfangsposition angeordnet. Das
heißt, die Seitenkante 42 mit der Nockennut 43 in der
Hebelplatte 38 ist so gesetzt, dass die Nockennut 43 im
Wesentlichen parallel zu der vorderen Endkante des
aufzunehmenden Verbinders liegt. Das vorläufige Hebel-
Verriegelungsstück 40 ist vorläufig mit dem aufzunehmenden
Verbindergehäuse 26 verriegelt, und die Anfangsposition des
Nockenhebels 27 wird aufrechterhalten. Wenn der aufzunehmende
Verbinder 5 gegen das aufnehmende Verbindergehäuse 18
anstößt, wird die Bosse 21, die von dem aufnehmenden
Verbindergehäuse 18 hervorsteht, in einen Eingang des
Bosseneinführbereichs A1 der Nockennut 43 eingeführt. Dieser
Zustand zeigt einen Zustand, in welchem die Klammer 3
vorläufig den aufnehmenden Verbinder 4 mit dem vorläufigen
Verriegelungsarm 14 verbindet, und einen Zustand, in welchem
der Bosseneinführbereich A1 der Nockennut 43 die Bosse 21
aufnehmen kann.
Wie in den Fig. 26 und 27 gezeigt, wird dann der
aufzunehmende Verbinder 5 weiter in Einpassrichtung zu dem
aufnehmenden Verbinder 4 gedrückt, und der Drehbereich 39 des
Nockenhebels 27 wird geführt durch die Führungsneigung 15A
des Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprungs 15 und stößt gegen
die Stufe 16A an. Wenn der aufzunehmende Verbinder 5 weiter
in Einpassrichtung gedrückt wird, bewegt sich der Drehbereich
39 nach außen entlang der Anschlagfläche der Stufe 16A und
tritt in eine hintere Seite des Hebel-Trennkraft-
Aufbringvorsprungs 15 ein und nimmt eine Reaktionskraft zum
Drücken des Drehbereichs 39 nach rückwärts des aufzunehmenden
Verbindergehäuses 26 um den Kontaktbereich mit der Stufe 16A
als Kraftpunkt herum auf. Diese Reaktionskraft bringt eine
Kraft auf zum Drehen des Nockenhebels 27 um die
Hebelanbringwelle 34 als Drehpunkt herum.
Als Ergebnis beginnt die Hebelplatte 38 des Nockenhebels 27
sich zu drehen, um die vorläufige Verriegelung zwischen dem
vorläufigen Hebel-Verriegelungsstück 40 und dem
aufzunehmenden Verbindergehäuse 26 zu lösen. Wenn sich der
Nockenhebel 27 dreht, wirkt außerdem ein bestimmter Bereich
der Hebelplatte 38 so, dass der vorläufige Verriegelungsarm
14 auf der Seite der Klammer 3, welcher das aufnehmende
Verbindergehäuse 18 vorläufig hinter der Bosse 21 verriegelt
hatte, von dem aufnehmenden Verbindergehäuse 18 getrennt
wird. Als Ergebnis wird der vorläufige verriegelte Zustand
zwischen dem aufnehmenden Verbinder 4 und der Klammer 3
gelöst, und der aufnehmende Verbinder 4 und der Nockenhebel
27 des aufzunehmenden Verbinders 5 werden in einen Zustand
gebracht, in dem sie nur durch ihren Eingriff miteinander
gehalten werden. Da der aufnehmende Verbinder 4 in einen von
der Klammer 3 und der Instrumententafel 1 befreiten Zustand
gebracht wird, ist die Bewegung in Einpassrichtung des
aufzunehmenden Verbinders 5 nicht durch den aufnehmenden
Verbinder 4 beschränkt. Daher können der Drehbereich und
Drehwinkel des Nockenhebels 27 groß gewählt werden, und der
Servobetrieb (welcher später beschrieben wird) kann
vergrößert werden. Das heißt, sogar wenn die Länge des Arms
des Moments, welches erzeugt wird durch die Reaktionskraft,
welche der Drehbereich 39 aufnimmt, stark vergrößert wird,
verglichen mit einer Länge zwischen der Hebelanbringwelle 34
und dem Servo-Betriebsbereich A2 der Nockennut 43, können der
Drehbereich und Drehwinkel groß gewählt werden. Es ist daher
möglich, die Servokraft in dem Servo-Betriebsbereich A2 zu
verstärken.
Dieser Servo-Betriebsbereich A2 hat die Funktion, die Bosse
21 mit Kraft näher in Richtung der Hebelanbringwelle 34 durch
die Servokraft zu bringen, aufgrund der Form der Nut, die
sich schrittweise an die Hebelanbringwelle 34 annähert. Als
Ergebnis ist es, sogar wenn eine Kraft zum Drücken des
aufzunehmenden Verbinders 5 gering ist, möglich, die Bosse 21
verlässlich näher zu der Hebelanbringwelle 34 mittels der
Servokraft zu bringen, um den Einpasszustand des
aufzunehmenden Verbinders 5 und des aufnehmenden Verbinders 4
zu erleichtern. Die Fig. 26 und 27 zeigen einen Zustand,
in welchem die Bosse 21 innerhalb des Servo-Betriebsbereichs
A2 der Nockennut 43 positioniert ist. Fig. 28 zeigt einen
halb zusammengefügten Zustand des aufzunehmenden 5 und des
aufnehmenden Verbinders 4, und sie zeigt einen Zustand, in
welchem die Bosse 21 sich von dem Servo-Betriebsbereich A2 in
der Nockennut 43 in Richtung des Leerlauf-Betriebsbereichs A3
bewegt. In dem in Fig. 28 gezeigten Zustand wird, wenn der
aufzunehmende Verbinder 5 gedrückt wird, da der Drehbereich
39 des Nockenhebels 27 die Stufe 16A drückt, die
Instrumententafel 1 in der Nähe des Anbringelements 2 nach
hinten gebogen, wie in Fig. 28 gezeigt.
Wenn, wie in Fig. 29 gezeigt, der aufzunehmende Verbinder 5
weiter gedrückt wird, wird der aufzunehmende Verbinder 5
vollständig in den aufnehmenden Verbinder 4 eingepasst, und
eine verlässliche Verbindung ist hergestellt. Wie in Fig. 30
gezeigt, tritt die von dem aufnehmenden Verbindergehäuse 18
hervorstehende Bosse 21 durch einen Endpunkt des Servo-
Betriebsbereichs A2 in der Nockennut 43 der Hebelplatte 38
hindurch und erreicht den Eingang des Leerlauf-
Betriebsbereichs A3. Zu diesem Zeitpunkt ist die
Instrumententafel 1 in der Nähe des Anbringelements 2 nach
hinten gebogen, wie in Fig. 28 gezeigt.
Wie oben beschrieben, wird zu dem Zeitpunkt, in welchem die
Bosse 21 durch den Endpunkt des Servo-Betriebsbereichs A2
hindurchtritt und den Eingang des Leerlauf-Betriebsbereichs
A3 erreicht, die Instrumententafel 1 in der Nähe des
Anbringelements 2 nach hinten gebogen. Anschließend wird
jedoch die Biegung der Instrumententafel 1 plötzlich
rückgängig gemacht durch die Spannkraft, und der Drehbereich
39 des Nockenhebels 27 wird nach hinten gedreht, wie in Fig.
31 gezeigt. Zu dieser Zeit verändert sich die Position des
aufzunehmenden Verbinders 5 nicht. In diesem Zustand dreht
sich der Nockenhebel 27 (die Hebelplatte 38) innerhalb eines
Bereichs des Leerlauf-Betriebsbereichs A3. Die Bosse 21 in
dem Leerlauf-Betriebsbereich A3 bewegt sich nur relativ in
dem Leerlauf-Betriebsbereich A3, ohne eine Kraft von der
Seite des Nockenhebels 27 her zu erhalten. Da der Leerlauf-
Betriebsbereich A3 entlang des Umfangs mit einer Mittelachse
an der Hebelanbringwelle 34 (Schwenköffnung 41) ausgebildet
ist, erhält die Bosse 21 keine Kraft aufgrund der
Drehbewegung des Nockenhebels 27. Die Biegeentspannung der
Instrumententafel 1 wird absorbiert durch die Relativbewegung
der Bosse 21 in dem Leerlauf-Betriebsbereich A3, wie in Fig.
32 gezeigt, und die Biegeentspannung beeinflusst nicht die
Verbindung zwischen dem aufzunehmenden 5 und dem aufnehmenden
Verbinder 4. Die Fig. 33 und 34 zeigen einen Zustand, in
welchem der aufnehmende 4 und der aufzunehmende Verbinder 5
vollständig miteinander verbunden sind und sich die Biegung
der Instrumententafel 1 entspannt hat. In diesem Zustand
befindet sich die Bosse 21 in dem Leerlauf-Betriebsbereich A3
der Nockennut 43, und der Passzustand zwischen dem
aufnehmenden 4 und dem aufzunehmenden Verbinder 5 ist nicht
beeinflusst durch eine leichte Schwingung des Nockenhebels
27. Schließlich werden, wie in Fig. 33 gezeigt, die Seite der
Ausstattung und die Seite der Instrumententafel 1 miteinander
verbunden unter Verwendung von Schrauben 45, und der
Zusammenbau des Verbinder-Haltemechanismus ist vollendet.
Nun wird ein Trennvorgang der Verbindung zwischen dem
aufnehmenden 4 und dem aufzunehmenden Verbinder 5, die wie
oben beschrieben zusammengebaut sind, erläutert.
Um die Verbindung zwischen dem aufnehmenden 4 und dem
aufzunehmenden Verbinder 5 in dem in Fig. 33 gezeigten
Zustand zu lösen, werden zunächst die Schrauben 45 entfernt.
Außerdem wird die Seite der Ausstattung, auf welcher der
aufzunehmende Verbinder 5 vorgesehen ist, nach hinten
entgegen der Einpassrichtung gezogen. Dann beginnen der
aufnehmende 4 und der aufzunehmende Verbinder 5 sich in
Richtung der Ausstattung zu bewegen. Da der Drehbereich 39
des Nockenhebels 27 gegen die Trennkraft-Aufbringfläche 15B
(siehe Fig. 9) des Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprungs 15
anstößt, wird der Nockenhebel 27 in einer Richtung
(Trennrichtung) entgegen der Einpassrichtung um die
Hebelanbringwelle 34 als Drehpunkt gedreht, wenn der
aufzunehmende Verbinder 5 zurückgezogen wird. Bei dieser
Bewegung bewegt sich die Bosse 21, welche in dem Leerlauf-
Betriebsbereich A3 der Nockennut 43 positioniert war, in den
Servo-Betriebsbereich A2, wenn der Nockenhebel 27 gedreht
wird.
Wenn der aufzunehmende Verbinder 5 von diesem Zustand aus
zurückgezogen wird, bewegt sich die Bosse 21 in dem Servo-
Betriebsbereich A2 in Richtung des Bossen-Einführbereichs A1.
Bei dieser Bewegung wirkt der Kontaktbereich zwischen dem
Drehbereich 39 des Nockenhebels 27 und der Trennkraft-
Aufbringfläche 15B als Kraftpunkt, die Hebelanbringwelle 34
dient als Drehpunkt, und die Bosse 21 erhält eine Servokraft
in dem Servo-Betriebsbereich A2. Als Ergebnis ist es durch
Zurückziehen des aufzunehmenden Verbinders 5 mit geringer
Kraft möglich, den zusammengepassten Zustand zwischen dem
aufnehmenden 4 und dem aufzunehmenden Verbinder 5 zu trennen.
Gleichzeitig mit dem Trennen des zusammengepassten Zustands
zwischen dem aufnehmenden 4 und dem aufzunehmenden Verbinder
5 wird der Kontakt zwischen der Hebelplatte 38 und dem
vorläufigen Verriegelungsarm 14 getrennt, welcher deformiert
worden war und angeordnet in der Trennposition durch die
Kraft von der Hebelplatte 38 gelöst, und der vorläufige
Verriegelungsarm 14 kehrt zurück, und der vorläufige
Verriegelungsarm 14 hält wieder das aufnehmende
Verbindergehäuse 18.
Wenn die Stellung der Bosse 21 sich von dem Servo-
Betriebsbereich A2 in der Nockennut 43 zu dem Bossen-
Einführbereich A1 durch die Zurückbewegung des aufzunehmenden
Verbinders 5 bewegt, ist es, da der Bossen-Einführbereich A1
eine im Wesentlichen gerade Nutengestalt hat, möglich, die
Bosse 21 leicht nach außerhalb der Nockennut 43 zu bewegen.
Zu diesem Zeitpunkt kann, da der Einpassgrad zwischen dem
aufnehmenden 4 und dem aufzunehmenden Verbinder 5 niedrig
ist, eine Kraft zum Zurückziehen des aufzunehmenden
Verbinders 5 extrem gering sein. Wenn der zusammengepasste
Zustand zwischen dem aufnehmenden 4 und dem aufzunehmenden
Verbinder 5 getrennt ist, kann sich der Drehbereich 39 des
Nockenhebels 27 frei in Richtung des vorderen Endes des
aufzunehmenden Verbinders 5 drehen. Daher ist es möglich, den
Abstand zwischen den Drehbereichen 39 der beiden Nockenhebel
27 zu verkürzen, die Drehbereiche 39 können aus der Lücke
zwischen dem Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprung 15 und dem
aufzunehmenden Verbindergehäuse 26 herausgenommen werden, und
der aufnehmende 4 und der aufzunehmende Verbinder 5 können
vollständig voneinander getrennt werden. In diesem Zustand
sollte außerdem, da der aufnehmende Verbinder 4 wieder
vorläufig an der Klammer 3 verriegelt ist, der aufnehmende
Verbinder 4 nicht von der Instrumententafel 1 abfallen.
Wenn in dem Verbinder-Haltemechanismus gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform der aufnehmende Verbinder 4
vorläufig mit der Klammer 3 verriegelt ist, und wenn das
Zusammenpassen des aufnehmenden 4 und des aufzunehmenden
Verbinders beginnt, wird der verriegelte Zustand des
aufnehmenden Verbinders 4 mit der Klammer 3 gelöst, so dass
ein Hub des aufzunehmenden Verbinders 5 in Einpassrichtung
größer werden kann. Da der Drehbereich 39 des Nockenhebels 27
positioniert und befestigt ist durch die Stufe 16A des Hebel-
Erfassvorsprungs 16 auf der Seite der Klammer 3, ist es
möglich, den Drehwinkel des Nockenhebels 27 durch den langen
Hub des aufzunehmenden Verbinders 5 in Einpassrichtung zu
vergrößern. Durch Vergrößern des Drehbereichs des
Nockenhebels 27 kann der Servo-Betriebsbereich A2 an der
Nockennut 43 eine Gestalt erhalten, in welcher ein Bogen, der
von dem Servo-Betriebsbereich A2 gezogen wird, sich
schrittweise der Hebelanbringwelle 34 (Schwenköffnung 41)
annähert. So ist es möglich, eine Kraft (Einpasslast) zum
Herausdrücken des aufzunehmenden Verbinders 5 zu reduzieren.
Daher ist es möglich, den aufnehmenden 4 und den
aufzunehmenden Verbinder 5 leicht miteinander zu verbinden
durch Positionieren der vorderen Endflächen der beiden
Verbinder 4 und 5.
In dem Zustand, in welchem der aufnehmende 4 und der
aufzunehmende Verbinder 5 miteinander verbunden sind, ist es,
da der aufnehmende Verbinder 4 nicht auf der Seite der
Instrumententafel 1 gehalten wird (da der vorläufig
verriegelte Zustand durch die Klammer 3 nicht gelöst ist),
möglich, zu verhindern, dass die Schwingung von der Seite der
Instrumententafel 1 zu dem aufnehmenden Verbinder 4
übertragen wird. Es ist daher möglich, zu verhindern, dass
die relative Schwingung, die aufgrund der Gewichtsdifferenz
zwischen der Instrumententafel 1 und der Seite der
Ausstattung (Seite des aufzunehmenden Verbinders 5) entsteht,
den verbundenen Bereich zwischen den Verbindern beeinflusst.
Außerdem kann eine exzellente elektrische Verbindung ohne die
Erzeugung von Geräuschen oder Verbindungsfehlern realisiert
werden.
Da außerdem die Klammer 3 den vorläufig verriegelten Zustand
herstellt unter Verwendung der Bosse 21, die von dem
aufnehmenden Verbindergehäuse 18 hervorsteht, ist es unnötig,
einen besonderen Aufbau zu dem aufnehmenden Verbindergehäuse
18 hinzuzufügen, und der Aufbau des aufnehmenden Verbinders 4
kann vereinfacht werden.
Wenn außerdem der aufzunehmende Verbinder sich dem
aufnehmenden Verbinder 4 annähert, ergreifen die
Führungsneigen 15A der Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprünge
15, die auf gegenüberliegenden Seiten des vorderen Endes der
Klammer 3 vorgesehen sind, welche den aufnehmenden Verbinder
4 vorläufig verriegelt, die Drehbereiche 39 der Nockenhebel
27, und eine sogenannte Ausrichtfunktion zum Optimieren der
Position der vorderen Endfläche des aufzunehmenden Verbinders
4 wird ausgeführt. Daher können die Verbinder leicht und
verlässlich miteinander zusammengepasst werden durch Anstoßen
des aufzunehmenden Verbinders 5 gegen die Klammer 3.
Wenn die Verbindung zwischen dem aufnehmenden 4 und dem
aufzunehmenden Verbinder 5 gelöst wird, können diese mit
geringer Kraft leicht voneinander getrennt werden. Wenn der
aufzunehmende Verbinder 5 herausgezogen wird, wird, da der
Drehbereich 39 des Nockenhebels 27 gegen die Trennkraft-
Aufbringfläche 15B des Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprungs 15
anstößt, eine Kraft zum Herausziehen des aufzunehmenden
Verbinders 5 auf den Drehbereich 39 aufgebracht mit dem
Anschlagbereich als Kraftpunkt. Daher dreht sich der
Nockenhebel 27 um die Hebelanbringwelle 34 als Drehpunkt
herum. Ein Bereich, in welchem die Bosse 21 und die innere
Seitenwand des Servo-Betriebsbereichs A2 der Nockennut 43
gegeneinander stoßen, dient als Anwendungspunkt, und die
Bosse 21 erhält die Servokraft und wird zwangsweise in eine
Richtung bewegt, in der sie sich weg von dem aufzunehmenden
Verbinder 5 trennt. Eine Entfernung zwischen der
Hebelanbringwelle 34 (Drehpunkt) und dem Drehbereich 39 (ein
Kraftpunkt) ist weit geringer als ein Abstand zwischen der
Hebelanbringwelle 34 (Drehpunkt) und dem Servo-
Betriebsbereich A2 (Anwendungspunkt). Daher erhält die Bosse
21 die Servokraft und wird in eine Richtung bewegt, in der
sie sich von dem aufzunehmenden Verbinder 5 trennt.
Da außerdem das Biegen der Instrumententafel 1, das entsteht,
wenn der aufzunehmende Verbinder 5 eingepasst wird, durch den
Leerlauf-Betriebsbereich A3 an dem Nockenhebel 27 absorbiert
wird, ist es möglich, zu verhindern, dass eine unnötige Kraft
auf den Verbinder aufgebracht wird. Es ist daher möglich,
einen Verbinder-Haltemechanismus zu schaffen, welcher eine
große mechanische Verlässlichkeit hat und für den
eigentlichen Zusammenbauort geeignet ist.
Obwohl eine Ausführungsform oben beschrieben worden ist, ist
die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt, und die
Erfindung kann auf verschiedene Art und Weise verändert
werden.
Beispielsweise kann, obwohl der b13 mit den Tafel-
Haltevorsprüngen 12A und 12B ausgebildet ist und mit den
Verriegelungsklauen 13A, 13B und 13C, so dass die Klammer 3
in der oben beschriebenen Ausführungsform mit einer Berührung
an die Instrumententafel 1 angebracht werden kann, die
Klammer 3 an die Instrumententafel 1 auch unter Verwendung
von Anbringmitteln, wie einer Schraube, befestigt werden.
Außerdem ist der aufnehmende Verbinder 4 vorläufig an der
Klammer 3 verriegelt, und der aufzunehmende Verbinder 5 ist
in der oben beschriebenen Ausführungsform auf der Seite der
Ausstattung vorgesehen. Es kann jedoch auch der aufzunehmende
Verbinder 5 vorläufig an der Klammer 3 verriegelt sein, und
auf der Seite der Ausstattung kann der aufnehmende Verbinder
4 vorgesehen sein. In diesem Fall ist es notwendig, den
Nockenhebel an dem aufnehmenden Verbinder anzubringen.
Außerdem ist der aufzunehmende Verbinder 5 an der Platte 6
auf der Seite der Ausstattung in der oben beschriebenen
Ausführungsform angebracht, aber der aufzunehmende Verbinder
5 kann mit der Seite der Ausstattung durch einen Kabelbaum
verbunden sein, nur der aufzunehmende Verbinder 5 kann mit
dem aufnehmenden Verbinder verbunden werden, und dann kann
die Ausstattungsseite an der Instrumententafel 1 angebracht
werden.
Claims (7)
1. Verbinder-Haltemechanismus mit:
einem ersten Verbinder, welcher vorläufig an einem Anbringelement verriegelt ist und welcher mit einem Führungsvorsprung versehen ist, welcher von dem ersten Verbinder hervorsteht; und
einem zweiten Verbinder, welcher drehbar einen Nockenhebel hält, in welchem eine Nockennut ausgebildet ist, welche den Führungsvorsprung führt;
wobei der erste Verbinder und der zweite Verbinder durch Einführen des Führungsvorsprungs des ersten Verbinders in die Nockennut und durch Drehen des Nockenhebels in diesem Zustand zusammengepasst werden,
und wobei der Anbringkörper einen nachgiebigen vorläufigen Verriegelungsarm zum vorläufigen Verriegeln des ersten Verbinders an dem Anbringkörper aufweist, wobei der vorläufige Verriegelungsarm gegen den Führungsvorsprung anstößt.
einem ersten Verbinder, welcher vorläufig an einem Anbringelement verriegelt ist und welcher mit einem Führungsvorsprung versehen ist, welcher von dem ersten Verbinder hervorsteht; und
einem zweiten Verbinder, welcher drehbar einen Nockenhebel hält, in welchem eine Nockennut ausgebildet ist, welche den Führungsvorsprung führt;
wobei der erste Verbinder und der zweite Verbinder durch Einführen des Führungsvorsprungs des ersten Verbinders in die Nockennut und durch Drehen des Nockenhebels in diesem Zustand zusammengepasst werden,
und wobei der Anbringkörper einen nachgiebigen vorläufigen Verriegelungsarm zum vorläufigen Verriegeln des ersten Verbinders an dem Anbringkörper aufweist, wobei der vorläufige Verriegelungsarm gegen den Führungsvorsprung anstößt.
2. Verbinder-Haltemechanismus nach Anspruch 1, wobei in
einem Zustand, in welchem der Führungsvorsprung in die
Nockennut eingeführt ist, der Nockenhebel gedreht wird,
wenn sich der zweite Verbinder in einer Einpassrichtung
bewegt, wodurch der vorläufig verriegelte Zustand
zwischen dem ersten Verbinder und dem Anbringkörper
gelöst wird.
3. Verbinder-Haltemechanismus nach Anspruch 1, wobei der
Anbringkörper eine im Wesentlichen zylindrische Klammer
ist, welche an einer Öffnung eines Plattenkörpers
befestigt ist und eine zylindrische Öffnung hat, welche
in Verbindung mit der Öffnung steht, und wobei der
vorläufige Verriegelungsarm auf einer zylindrischen
inneren Fläche der Klammer diagonal nach vorne steht.
4. Verbinder-Haltemechanismus nach Anspruch 1, wobei der
Nockenhebel ein Drehbetätigungselement aufweist, welches
gegen den Anbringkörper anstößt, und wobei der
Anbringkörper eine Verriegelungsstufe zum Verriegeln des
Drehbetätigungselements beinhaltet.
5. Verbinder-Haltemechanismus nach Anspruch 1, wobei in
einem Zustand, in welchem der Nockenhebel den ersten
Verbinder erfasst, sich der Nockenhebel dreht, wenn der
Nockenhebel sich in Einpassrichtung des zweiten
Verbinders bewegt, wodurch das Drehbetätigungselement
des Nockenhebels an dem Anbringkörper verriegelt wird.
6. Verbinder-Haltemechanismus nach Anspruch 5, wobei ein
Abstand zwischen dem Drehbetätigungselement und dem
Nockenhebel größer ist als ein Abstand zwischen einem
Schwenkbereich des Nockenhebels und jeder Stelle in der
Nockennut.
7. Verbinder-Haltemechanismus nach Anspruch 1, wobei die
Nockennut Folgendes aufweist:
einen Bossen-Einführbereich, welcher an einer Endkante des Nockenhebels ausgebildet ist;
einen Servo-Betriebsbereich, welcher kontinuierlich mit dem Bossen-Einführbereich ausgebildet ist, zum zwangsweisen Bewegen der Bosse, wenn sich der Nockenhebel dreht; und
einen Leerlauf-Betriebsbereich, welcher kontinuierlich mit dem Servo-Betriebsbereich ausgeformt ist, um eine Relativbewegung mit der Bosse durch die Rückbewegung des Anbringkörpers zu erlauben, wenn der Anbringkörper gebogen wird, und wobei der Leerlauf-Betriebsbereich als Endbereich der Nockennut dient.
einen Bossen-Einführbereich, welcher an einer Endkante des Nockenhebels ausgebildet ist;
einen Servo-Betriebsbereich, welcher kontinuierlich mit dem Bossen-Einführbereich ausgebildet ist, zum zwangsweisen Bewegen der Bosse, wenn sich der Nockenhebel dreht; und
einen Leerlauf-Betriebsbereich, welcher kontinuierlich mit dem Servo-Betriebsbereich ausgeformt ist, um eine Relativbewegung mit der Bosse durch die Rückbewegung des Anbringkörpers zu erlauben, wenn der Anbringkörper gebogen wird, und wobei der Leerlauf-Betriebsbereich als Endbereich der Nockennut dient.
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