DE10128406A1 - Stabantenne und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Stabantenne und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Abstract
Eine Stabantenne umfasst einen ferromagnetischen Einzelkörperkern (3), einen den Kern in einem Hohlraum aufnehmenden und mehrere Spulenwicklungen (11, 12, 13) aufweisenden Spulenkörper (4), ein Gehäuse (5), in dem der Kern und der Spulenkörper positioniert sind, und ein Vergussmaterial (6) in dem Kern und/oder dem Spulenkörper. Das Vergussmaterial isoliert den Kern vor Temperaturänderungen, Feuchtigkeitsänderungen und Schwingungen.
Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Stabantenne zum
Empfang von Radiowellen. Sie bezieht sich insbesondere
auf eine Stabantenne zum Empfang von Radiowellen, die in
einem Fahrzeug an einer Reihe verschiedener Stellen,
einschließlich des Fahrzeugtürgriffs oder des Fahrzeug
türspiegels, oder an Teilen eines Hauses wie der Tür
positionierbar ist.
In jüngerer Zeit wurden schlüssellose elektrische
Zugangssysteme für das Eigenheim und schlüssellose
elektrische Zugangssysteme für Fahrzeuge entwickelt.
Sobald eine Person, die den elektrischen Schlüssel für
das Zugangssystem mit sich trägt, beispielsweise den
Türknauf bei diesen elektrischen Zugangssystemen berührt,
sperrt das Zugangssystem auf. Bei dieser Art von Zugangs
system muss sich in einem Bereich von 2 oder 3 Metern vom
Zugangssystem eine Antenne befinden.
Meistens wird eine stabförmige Antenne genutzt, die aus
Ferritmaterial mit hoher magnetischer Permeabilität
besteht. Ein Beispiel für ein solches Material ist ein
hochmagnetisches Keramikmaterial. Allerdings unterliegt
diese bekannte Stabantennenbauart aus Keramikmaterial
gewissen Nachteilen und Problemen, da die Antenne
tendenziell verhältnismäßig zerbrechlich ist.
So verschlechtert sich die Materialqualität des in die
Antenne eingesetzten Kerns mit der Zeit. Wenn der Kern in
geringem Maße für eine verhältnismäßig lange Zeitdauer
einer Stoß- oder Schwingungsbelastung ausgesetzt wird,
lässt sich die Bildung eines Risses im Kern nur schwer
verhindern. Der Riss verkürzt die tatsächliche Länge der
Antenne und verschlechtert das Ansprechverhalten des
Zugangssystems.
Die japanische Offenlegungsschrift JP-A-09-307327 macht
den Vorschlag, einer Ferritstabantenne ausreichende
Festigkeit zu verleihen, indem mehrere Ferritkerne in
ausgerichteter Weise miteinander verbunden und die
Ferritkerne in eine Röhre gesetzt werden, während die
Außenfläche der Röhre mit einer Spule umwickelt wird.
Dieser Aufbau erlaubt es, einen Kern geeigneter Länge in
die Röhre zu setzen, während die Rissbildung verhindert
wird.
Bei dieser Stabantenne sind jedoch zwischen den Kernen
Lücken vorhanden, wodurch die Empfindlichkeit der Antenne
verglichen mit einer Antenne, die einen Kern mit
einstückigem Aufbau hat, verringert wird. Darüber hinaus
führen die Lücken dazu, dass die Verbindung zwischen den
jeweiligen Kernen verhältnismäßig instabil ist. Dadurch
wird die Empfindlichkeit und die Zuverlässigkeit der
Antenne ebenfalls verringert.
Angesichts dessen besteht Bedarf für eine Stabantenne mit
stabilem Empfangsvermögen und stabilem Verhalten, die
außerdem gegenüber Beschädigungen weniger stark anfällig
ist als die vorstehend beschriebenen bekannten Antennen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine
Stabantenne vorgesehen, die einen ferromagnetischen
Einzelkörperkern, einen den Kern aufnehmenden und auf
seiner Außenseite mehrere Spulen aufweisenden Spulen
körper, ein Gehäuse, in dem der Kern und der Spulenkörper
positioniert sind, und ein Vergussmaterial zwischen dem
Kern und dem Spulenkörper umfasst.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein
Verfahren zur Herstellung einer Stabantenne vorgesehen,
das die Schritte Wickeln mehrerer Spulen auf einen
Spulenkörper, Setzen eines ferromagnetischen Einzel
körperkerns in einen Hohlraum des Spulenkörpers,
Positionieren des Spulenkörpers in einem Gehäuse und
Einbringen eines Vergussmaterials in den Hohlraum des
Spulenkörpers umfasst.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine
Stabantenne in Kombination mit einem Fahrzeugabschnitt
vorgesehen. In diesem Fall ist ein Gehäuse an einer
Befestigungsfläche des Fahrzeugabschnitts befestigt, ist
ein Spulenkörper in dem Gehäuse positioniert und weist
einen Hohlraum auf, ist ein einstückiger ferro
magnetischer Kern in dem Spulenkörper positioniert, ist
um die Außenseite des Spulenkörpers mindestens eine
Spulenwicklung gewickelt und befindet sich zwischen dem
Spulenkörper und dem Gehäuse und zwischen dem Kern und
dem Gehäuse ein Vergussmaterial.
Erfindungsgemäß wird der Kern dank des Vergussmaterials
vor Temperaturänderungen, Feuchtigkeitsänderungen und vor
Schlägen oder Schwingungen isoliert. Das Vergussmaterial
positioniert den Kern im Großen und Ganzen in der Mitte
des Spulenkörpers und fixiert den Kern und den Spulen
körper miteinander.
Die vorstehenden und weitere Merkmale und Eigenschaften
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
ausführlichen Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen erfolgt, in denen gleiche Bezugs
zahlen gleiche Elemente bezeichnen. Es zeigen:
Fig. 1A eine Querschnittansicht einer erfindungsgemäßen
Stabantenne;
Fig. 1B eine vergrößerte Querschnittansicht des
umkreisten Abschnitts der Stabantenne in Fig. 1A, die den
Aufbau der Stabantenne an einem ihrer Endabschnitte
veranschaulicht;
Fig. 1C eine vergrößerte Querschnittansicht des anderen
Endabschnitts der Stabantenne in Fig. 1A;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte
Stabantenne;
Fig. 3 eine Perspektivansicht des vorderen rechten
Abschnitts eines Fahrzeugs, in der im Querschnitt der
Fahrzeugtürspiegel dargestellt ist, der mit einer
erfindungsgemäßen Stabantenne ausgestattet ist;
Fig. 4 in Perspektivansicht einen Abschnitt des die
Stabantenne bildenden Spulenkörpers;
Fig. 5 in Querschnittansicht einen Fahrzeugrückspiegel,
der im Innenraum des Fahrzeugs zu positionieren ist und
mit einer erfindungsgemäßen Stabantenne ausgestattet ist;
Fig. 6 in Querschnittansicht ein weiteres Ausführungs
beispiel für einen Fahrzeugrückspiegel, der mit einer
erfindungsgemäßen Stabantenne ausgestattet ist;
Fig. 7 die bei dem in Fig. 6 gezeigten Rückspiegel
verwendete Stabantenne in Seitenansicht;
Fig. 8 die bei dem in Fig. 6 gezeigten Rückspiegel
verwendete Stabantenne in Vorderansicht; und
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs
beispiel des Fahrzeugrückspiegels mit Stabantenne.
Die erfindungsgemäße Stabantenne kann bei einer Reihe
unterschiedlicher Anwendungen zum Einsatz kommen. Fig. 3
veranschaulicht eine nützliche Anwendung in einem äußeren
Fahrzeugtürspiegel (d. h. in einem Fahrzeugseitenspiegel).
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Fahrzeugspiegel 1 an der
Fahrzeugtür A angebracht. In Fig. 3 ist außerdem die
rechte Seitensäule 8 (Fahrzeugkarosserieabschnitt) der
Windschutzscheibe gezeigt.
Der Türspiegel 1 weist eine an der Tür befestigte Rücken
abdeckung 21 und einen Vorderabschnitt 23 auf. An dem
Vorderabschnitt 23 ist ein Spiegel 22 angebracht, und an
dessen Innenseite ist an dem Innenabschnitt oder der
Innenfläche der Rückenabdeckung 21 eine Stabantenne 2
angebracht. Die Stabantenne ist in dem Spiegel beispiels
weise mit ihren entgegengesetzten Enden am Spiegelinnen
abschnitt festgemacht.
Die verschiedenen Details der Stabantenne sind in den
Fig. 1A bis 1C gezeigt. Die Stabantenne 2 umfasst
einen Kern 3, einen Spulenkörper 4, ein Gehäuse 5 und ein
Verguss- oder Füllmaterial 6. Der Kern 3 ist stabförmig
und hat eine längliche Form mit einer verhältnismäßig
geringen Dicke. Der Kern 3 ist in dem Spulenkörper 4
positioniert, und der Kern 3 wie auch der Spulenkörper 4
sind in dem Gehäuse 5 positioniert. Das Gehäuse 5 ist im
Querschnitt im Großen und Ganzen U-förmig mit einer
Öffnung 5a entlang einer Seite, um den Spulenkörper 4
(und den umschlossenen Kern 3) aufzunehmen. Das Verguss-
oder Füllmaterial 6 wird in das Gehäuse 5 gespritzt, um
den Spulenkörper 4 (und den Kern 3) innerhalb des
Gehäuses 5 festzuhalten.
Bei dem dargestellten und beschriebenen Ausführungs
beispiel ist der Kern 3 als ein einstückiger Körper
aufgebaut und besteht aus einem ferromagnetischen Stoff.
Der Spulenkörper 4 kann übrigens mit Hilfe eines
Harzformvorgangs hergestellt werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, bildet der Spulenkörper 4
einen Hohlraum 10 und sind entlang der Außenfläche des
Spulenkörpers 4 mehrere Führungsvorsprünge 41
ausgebildet. Die Führungsvorsprünge 41 ragen wie
dargestellt von entgegengesetzten Seiten des Spulen
körpers nach außen vor und sind entlang der Längs
ausdehnung des Spulenkörpers 4 mit einem vorbestimmten
Zwischenraum voneinander beabstandet. Die Führungs
vorsprünge 41 sind so positioniert, dass sie entlang
jeder Seite des Spulenkörpers 4 zwei Reihen voneinander
beabstandeter Führungsvorsprünge bilden, wobei sich jede
Reihe entlang der Länge des Spulenkörpers 4 erstreckt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ragen daher von der rechten
Seite des Spulenkörpers 4 zwei Reihen voneinander
beabstandeter Führungsvorsprünge 41 vor, während von der
linken Seite des Spulenkörpers zwei weitere Reihen
Führungsvorsprünge vorragen. Infolgedessen ist entlang
des Außenumfangs des Spulenkörpers eine im Großen und
Ganzen mittig positionierte Nut bzw. ein Rücksprung
bereich 14 vorgesehen, der sich entlang der entgegen
gesetzten Seiten des Spulenkörpers 4 wie auch entlang der
entgegengesetzten Enden des Spulenkörpers 4 erstreckt.
Die Stabantenne umfasst außerdem drei auf den Spulen
körper 4 aufgewickelte Spulen. Die drei Spulen sind eine
Hauptspule 11, eine Anschlussspule 13 und eine Seiten
spule 12. Wie in den Fig. 1A, 1B und 2 gezeigt ist,
ist die Hauptspule 11 auf dem mittleren Abschnitt des
Spulenkörpers 4 an einer Position zwischen den mehreren
Führungsvorsprüngen 41 aufgewickelt. Die Anschlussspule
13 ist wie dargestellt an einer Seite der Hauptspule 11
um den Spulenkörper gewickelt. Die Seitenspule 12 ist um
die Enden des Spulenkörpers gewickelt, so dass sich die
Seitenspule in der Nut oder dem Rücksprungabschnitt 14
befindet. Die Orientierung der Seitenspulenwicklung 12
ist daher quer zu der Orientierung der Hauptspule 11 und
der Anschlussspule 13. Das heißt, dass die Hauptspule 11
und die Anschlussspule 13 um eine Achse gewickelt sind,
die im Großen und Ganzen parallel zu der Längsachse des
Spulenkörpers ist, während die Seitenspulenwicklung 12 um
eine Achse gewickelt ist, die im Großen und Ganzen
senkrecht zu der Wicklungsachse der Hauptspule und der
Anschlussspule 13 ist. Die Führungsvorsprünge 41, die den
Rücksprungbereich am Spulenkörper 4 bilden, dienen als
Führung oder Aufnahmebereich für die Seitenspulenwicklung
12. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Stabantenne 2 so an dem Türspiegel 1 befestigt, dass die
Längsachse oder die sich längs erstreckende Mittelachse
des Kerns 3 wie in Fig. 3 gezeigt parallel zum Spiegel 22
positioniert ist.
Das Gehäuse 5 kann aus einem Harzmaterial bestehen. Wie
in Fig. 1A gezeigt ist, ist ein mittlerer Abschnitt des
Bodens (d. h. die linke Seite in Fig. 1A) des im Großen
und Ganzen U-förmigen Gehäuses 5 zurückgesetzt, so dass
ein ausgebeulter Abschnitt definiert ist. Der Boden des
Gehäuses 5 besitzt daher eine stufenförmige Gestaltung.
Es sind mehrere, an jeder Ecke des Gehäuses 5 vorgesehene
Befestigungsabschnitte 15 vorgesehen. Stifte an der
Rückenabdeckung 21 des Spiegels stehen mit dem Gehäuse 5
über Löcher 16 an jedem der Befestigungsabschnitte 15 in
Verbindung.
Der Kern 3 und der Spulenkörper 4 sind so dimensioniert
und gestaltet, dass zwischen dem Kern 3 und dem Spulen
körper 4 ein wie in den Fig. 1A, 1B und 1C gezeigter
Abstand oder Zwischenraum existiert. Auf ähnliche Weise
sind das Gehäuse 5 und der Spulenkörper 4 so
dimensioniert und gestaltet, dass zwischen dem Gehäuse 5
und dem Spulenkörper 4 ein Zwischenraum oder Abstand
existiert. Das Vergussmaterial 6 wird in diese Zwischen
räume oder Abstände eingespritzt.
Das Vergussmaterial 6 ist feuchtigkeitsbeständig und
wärmeisolierend. Wenn das Vergussmaterial 6 getrocknet
ist, besitzt das Material immer noch Flexibilität. Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird als Vergussmaterial 6
Urethangummi verwendet. Wahlweise kann jedoch für das
Vergussmaterial 6 auch Silikongummi verwendet werden. Vor
dem Einspritzen des Vergussmaterials 6 können mit Hilfe
eines Vakuumentgasungsvorgangs Luftblasen aus dem Gummi
material entfernt werden. Der Vakuumentgasungsvorgang
kann jederzeit vor dem Einspritzen des Vergussmaterials 6
in die Stabantenne 2 Anwendung finden.
Die nachstehende Tabelle 1 zeigt ein Beispiel für die
Abmessungen der gesamten Stabantenne 2 bei diesem
Ausführungsbeispiel. Die Abmessungen sind in mm
(Millimeter) angegeben.
Indem die Stabantenne mit den oben angegebenen
Abmessungen und insbesondere mit der angegeben Längen
abmessung gestaltet wird, lässt sich die Stabantenne 2
wie in Fig. 3 gezeigt in einen Fahrzeugtürspiegel
einsetzen.
Der Herstellungsablauf für die Stabantenne 2 ist wie
folgt. Ein Material, das zur Herstellung des Kerns 3
eingesetzt werden kann, ist ein Mn/Zn- bzw. Mangan/Zink-
Ferritmaterial. Wahlweise kann zur Herstellung des Kerns
3 auch ein Ni/Zn- bzw. Nickel/Zink-Ferrit oder ein
amorphes Magnetmaterial verwendet werden.
In der folgenden Tabelle 2 sind die Abmessungen des Kerns
3 bei diesem Ausführungsbeispiel angegeben.
Der Spulenkörper 4 kann aus einem Polyester-Flüssig
kristallpolymer bestehen. Der Spulenkörper 4 kann als ein
zweiteiliger Aufbau ausgebildet sein, der wie in den
Fig. 1A und 4 gezeigt mehrere Löcher 8 aufweist. Die
Löcher 8 können einen Durchmesser von etwa 3 mm haben.
Der Kern 3 wird in den Hohlraum im zweiteiligen Spulen
körper 4 gesetzt. Der Spulenkörper 4 mit dem darin
aufgenommenen Kern 3 wird dann in das Gehäuse 5 gesetzt.
Das Gehäuse 5 kann aus dem gleichen Material wie der
Spulenkörper 4 bestehen.
Das Vergussmaterial 6 wird in das Gehäuse 5, in das der
Spulenkörper 4 und der Kern 3 aufgenommen sind,
eingespritzt oder eingebracht. Das Vergussmaterial 6
fließt daher in den Abstand oder Zwischenraum zwischen
dem Gehäuse 5 und dem Spulenkörper 4. Das Vergussmaterial
6 fließt außerdem durch die Löcher 8 im Spulenkörper 4
und fließt daher in den Abstand oder den Zwischenraum
zwischen dem Kern 3 und dem Spulenkörper 4. Das Verguss
material kann aus einem Urethanmaterial bestehen, das
eine verhältnismäßig geringe Viskosität hat. Die
Viskosität beträgt vorzugsweise weniger als 4 kg m-1 s -1
(40 Poise). Wenn die Abstände oder Zwischenräume
verhältnismäßig klein sind, beträgt die Viskosität
vorzugsweise weniger als 2 kg m-1 s -1 (20 Poise).
Das Vergussmaterial 6 kann durch die Öffnung 5a am
Gehäuse 5 in das Gehäuse 5 eingebracht werden. Abgesehen
davon kann das Vergussmaterial 6 in das Gehäuse 5
eingebracht werden, indem das Gehäuse unter Vakuum
bedingungen in einer Form gehalten wird. Während des
Einspritzens ist das Vergussmaterial 6 dazu in der Lage,
verhältnismäßig glatt in die Abstände oder Zwischenräume
einzudringen und diese zu füllen. Um das Vergussmaterial
6 auszuhärten oder erstarren zu lassen, kann die
Stabantenne 2 in eine Umgebung mit einer Temperatur von
80°C gesetzt werden. Die Härte des Vergussmaterials 6
nach dem Aushärtungsvorgang beträgt vorzugsweise weniger
als 50 (JIS-A-Härteskala) und besser noch weniger als 30
(JIS-A-Härteskala), gemessen nach dem durch JTS
(Japanischer Industriestandard) K-6301 definierten
Verfahren. Das Vergussmaterial 6 hat vorzugsweise eine
relative Dichte von weniger als 1,0, einen Elastizitäts
modul von deutlich weniger als dem Kern 3 und eine
Poissonsche Zahl von mehr als dem Kern 3.
Wie erwähnt, wird der Kern 3 in dem Hohlraum 10 des
Spulenkörpers 4 positioniert, wobei der Spulenkörper 4
und der Kern 3 dann in dem Gehäuse 5 positioniert werden.
Dann wird das aus flexiblem Material bestehende Verguss
material 6 durch die Öffnung 5a in das Gehäuse
eingebracht, um das Vergussmaterial 6 mit Hilfe der
Löcher 8 im Spulenkörper 4 in den Abstand oder Zwischen
raum zwischen dem Kern 3 und dem Spulenkörper 4
einfließen zu lassen. Durch das im Spulenkörper 4
zwischen der Außenfläche des Kerns 3 und der Innenfläche
des Hohlraums befindliche Vergussmaterial 6 wird der Kern
3 wirksam vor Temperaturänderungen, Feuchtigkeits
änderungen und Schwingungen isoliert, während für eine
verhältnismäßig lange Zeitdauer eine ausreichende und
gewünschte tatsächliche Antennenlänge beibehalten wird.
Die Erfindung ermöglicht daher die Herstellung einer
Stabantenne, die als eine Einzelkörperstabantenne
aufgebaut ist und ein verhältnismäßig stabiles Empfangs
vermögen und -verhalten aufweist. Es wird darauf
hingewiesen, dass es ebenfalls möglich ist, das Verguss
material in den Hohlraum 10 des Spulenkörpers 4
einzubringen, nachdem der Kern 3 in dem Hohlraum 10
positioniert wurde, aber bevor der Spulenkörper und der
Kern in dem Gehäuse 5 positioniert werden.
Wenn sich die Stabantenne 2 im Fahrzeugtürseitenspiegel 1
befindet, beträgt die durch einen Türschließvorgang
erzeugte und auf die Stabantenne 2 aufgebrachte Last etwa
40 G. Befindet sich die Stabantenne 2 dagegen im
Fahrzeugtürgriff, ist die durch den Türschließvorgang auf
die Stabantenne 2 aufgebrachte Last deutlich größer, und
zwar liegt sie in einer Größenordnung von 200 G.
Wenn die in Fig. 3 gezeigte Fahrzeugtür A verhältnismäßig
fest und kraftvoll geschlossen wird, zeigen die
vorgenommenen Untersuchungen, dass im Bereich des
Türgriffs eine Beschleunigung von etwa 200 G aufgebracht
wird. Die auf eine vollständig gefüllte Stabantenne 2
aufgebrachte Belastung lässt sich mit Hilfe einer
zweidimensionalen FEM-Analyse (Finite-Element-Verfahren)
analysieren. Der Begriff "vollständig gefüllte
Stabantenne 2" bezieht sich auf eine erfindungsgemäße
Stabantenne 2 mit im Spulenkörper 4 mittig (d. h. am
Mittelabschnitt des Hohlraums 10 des Spulenkörpers 4)
positioniertem Kern, der vollständig von dem Verguss
material 6 umgeben ist und den Spulenkörper 4 nicht
direkt berührt. Eine unvollständig gefüllte Stabantenne
ist eine Stabantenne, bei der der Abstand oder Zwischen
raum nicht vollständig mit dem Vergussmaterial gefüllt
ist. Das heißt, dass im Abstand oder Zwischenraum
zwischen dem Kern 3 und dem Spulenkörper 4 einige
ungefüllte Abschnitte vorkommen können oder dass einige
Abschnitte des Kerns 3 den Spulenkörper 4 direkt berühren
können.
Der untersuchte Kern 3 wurde so vorbereitet oder
hergestellt, dass er die in Tabelle 2 angegebenen Eigen
schaften besaß, und wurde am Fahrzeugtürgriff angeordnet.
Die zweidimensionale FEM-Analyse ergab, dass die auf den
Kern 3 aufgebrachte Maximalbelastung bei Aufbringung
einer Beschleunigung von 200 G auf die vollständig
gefüllte Stabantenne mit dem darin eingebauten zu
überprüfenden Kern 7, 1 N/mm2 (0, 72 kgf/mm2) betrug. Aus
diesen Ergebnissen folgt, dass der Kern 3 bei einer
vollständig gefüllten Stabantenne, die am Fahrzeug
türgriff zu befestigen ist, so ausgelegt sein sollte,
dass er eine Belastung von mindestens 7,1 N/mm2
(0, 72 kgf/mm2) und vorzugsweise mehr als 7, 1 N/mm2
(0,72 kgf/mm2) widerstehen kann. Wenn dagegen auf eine am
Fahrzeugtürgriff befestigte, unvollständig gefüllte
Stabantenne eine Beschleunigung von 200 G aufgebracht
wurde, wurde mit Hilfe der zweidimensionalen FEM-Analyse
eine auf den zu überprüfenden Kern 3 aufgebrachte
Maximalbelastung von 22,4 N/mm2 (2,28 kgf/mm2)
festgestellt. Wenn die unvollständig gefüllte Stabantenne
am Fahrzeugtürgriff Anwendung finden oder dort angebracht
werden soll, sollte der Kern 3 demnach so ausgelegt sein,
dass er einer Belastung von mindestens 22,4 N/mm2
(2,28 kgf/mm2) und vorzugsweise von mehr als 22,4 N/mm2
widersteht. Mit dieser Analyse ließ sich feststellen,
dass der Kern 3 so ausgelegt sein sollte, dass er einer
Belastung widersteht, die mindestens dreimal so groß wie
der Messwert für die unvollständig gefüllte Antenne ist,
um den Kern selbst unter den härtesten Bedingungen an
einem Bruch zu hindern. Der Kern 3 sollte demnach so
ausgelegt sein, dass er einer Belastung von mindestens
67,1 N/mm2 (6,84 kgf/mm2) und vorzugsweise einem noch
höheren Wert widersteht.
Wenn der Kern 3 angefertigt oder ausgelegt wird, um in
einer am Fahrzeugtürgriff anzubringen Stabantenne
verwendet zu werden, die Stabantenne anstelle dessen
jedoch am Fahrzeugtürspiegel 1 angebracht wird, ist der
Kern 3 demzufolge auf jeden Fall stark genug, um der beim
Türschließvorgang erzeugten Belastung zu widerstehen. Bei
diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Kern eine
Festigkeit, mit der er unter Verwendung des
angesprochenen Mn/Zn-Ferritmaterials einer Belastung von
größer gleich 67,1 N/mm2 (6,84 kgf/mm2) widersteht.
Fig. 5 zeigt ein Alternativausführungsbeispiel, bei dem
die Antenne 2 am Fahrzeugrückspiegel 17 befestigt ist,
der sich im Inneren des Fahrzeugs befindet. Der Spiegel
18 ist, wie dargestellt an einem Gehäuse 19 angebracht.
Die Stabantenne 20, die an das Gehäuse 19 gesetzt oder
angebracht ist, befindet sich zwischen dem Gehäuse 19 und
dem Spiegel 18. Die Stabantenne 20 ist in Bezug auf den
Spiegel 18 im Großen und Ganzen parallel positioniert,
und zwar an einer Stelle, die bezogen auf das Gehäuse 19
im Großen und Ganzen mittig ist.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen ein weiteres Beispiel der
Erfindung, bei dem die Stabantenne 24 an einem Fahrzeug
rückspiegel 17 angebracht ist. Die Stabantenne ist so
positioniert, dass ihre Längsrichtung wie gezeigt in
Höhenrichtung des Spiegels 18 verläuft. Bei diesem
Ausführungsbeispiel besitzt die Stabantenne eine
gekrümmte oder bogenförmige Form. Am Boden des bogen
förmigen Abschnitts befindet sich ein Paar Stege 25. Die
Stege 25 sind an dem Gehäuse 19 an beispielsweise vom
Inneren des Gehäuses nach innen ragenden Befestigungs
vorsprüngen angebracht, um die Stabantenne wie in Fig. 6
gezeigt in dem Spiegel zu positionieren. Die Stabantenne
wird innerhalb des Spiegels derart angebracht, dass die
gekrümmte Fläche 24a (d. h. die konkave Fläche) der
Stabantenne 24 dem Spiegel 18 zugewandt ist. Allerdings
ist es auch möglich, die Stabantenne derart zu
positionieren, dass die entgegengesetzt gekrümmte Fläche
24b (d. h. die konvexe Fläche) dem Spiegel 18 zugewandt
ist. Die Stabantenne lässt sich wahlweise auch an der in
Fig. 6 durch die mit einer Strichellinie gekennzeichneten
Position 24' anordnen. Darüber hinaus können an den in
Fig. 6 gezeigten Stellen auch zwei Stabantennen 24, 24'
positioniert werden, wobei die beiden Stabantennen auf
entgegengesetzten Seiten des Mittelabschnitts 19a des
Spiegels angeordnet sind.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung. In diesem Fall hat der Rückspiegel 17 am
Körper- oder Gehäuseboden einen größeren Rand- oder
Rahmenabschnitt. Die Stabantenne 20 befindet sich auf der
Innenseite dieses Abschnitts des Spiegels 17. Bei diesem
Ausführungsbeispiel enthält der Spiegel 18 Metall
material, das den Empfang der Stabantenne 20 beeinflusst.
Deswegen ist die Stabantenne 20 an dem unteren Vorder
abschnitt des Rückspiegels 17 angebracht, um den Empfang
zu verbessern und um dadurch einen besseren Rundumempfang
zu erreichen. Die Stabantenne kann auch an anderen
Stellen positioniert werden, wie beispielsweise an der in
Fig. 9 durch die Strichellinie gekennzeichneten Position.
Um einen noch besseren Empfang zu erzielen, können am
Rückspiegel 17 auch zwei Stabantennen 20, 20' an den in
Fig. 20 gezeigten Positionen auf beiden Seiten des
Mittelabschnitts des Spiegels platziert werden. Es wird
darauf hingewiesen, dass die in Fig. 6 gezeigte
Stabantenne 24 und die in Fig. 9 gezeigte Stabantenne 20,
anstatt wie dargestellt seitlich vom Mittelabschnitt,
auch am Mittelabschnitt positioniert werden können.
Wie in Fig. 1A gezeigt ist, ragt ein elektrischer Draht
oder ein Anschluss 9 aus der Antenne 2 hervor, die ein
Hochfrequenzausgangssignal empfängt. Das von der Antenne
empfangene Hochfrequenzausgangssignal wird über den
Anschluss 9 ausgegeben. Wenn die Stabantenne mit einer
gedruckten Schaltung versehen ist, die das Antennensignal
von der Antenne demoduliert, wird das Signal von der
gedruckten Schaltung über den Anschluss oder elektrischen
Draht 9 an eine Verarbeitungseinheit ausgegeben.
Wie vorstehend erwähnt wurde, hat die Stabantenne eine
Reihe nützlicher Anwendungsbereiche, zum Beispiel in
Fahrzeugabschnitten wie den Fahrzeugtürgriffen, Fahrzeug
seitenspiegeln und Fahrzeugrückspiegeln. Wie die für die
Stabantenne 30 stehende Strichellinie in Fig. 3 angibt,
kann die Stabantenne aber auch in der Fahrzeugsäule B
angeordnet sein. Darüber hinaus kann die Stabantenne auch
(z. B. durch Einformen) in einem Formteil des Fahrzeugs
angeordnet sein, wie die für die Stabantenne 32 stehende
Strichellinie angibt, die sich in dem Windschutzscheiben
formteil befindet. Die Stabantenne kann sich auch an
anderen Stellen des Fahrzeugs befinden, wie etwa in einem
an der Fahrzeugseite angebrachten Seitenformteil oder im
Inneren des Fahrzeugkofferraums. Bei diesen verschiedenen
Ausführungsbeispielen ist die Stabantenne an einem
Fahrzeugabschnitt positioniert, an dem die Stabantenne
bezogen auf den Fahrzeugabschnitt fest angebracht ist.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Stabantenne auch in
anderen Zusammenhängen Verwendung finden kann. So kann
die Stabantenne beispielsweise beim Griff einer Haustür
Anwendung finden. Die Stabantenne 2 lässt sich beispiels
weise ringförmig gestalten und am Türknauf einer Haustür
anordnen. Eine ringförmige Stabantenne würde ebenfalls
eine gutes Empfangsverhalten haben.
Wie vorstehend erwähnt wurde, ist die erfindungsgemäße
Stabantenne vorteilhafterweise als eine Einzelkörper
stabantenne mit einer wirksamen Länge ausgelegt, die ein
verhältnismäßig stabiles Empfangsvermögen und -verhalten
und eine verhältnismäßig hohe Zuverlässigkeit ergibt.
Vorstehend wurden das Prinzip und bevorzugte Ausführungs
beispiele und -arten der Erfindung beschrieben.
Allerdings soll der Schutzumfang der Erfindung nicht auf
diese besonderen Ausführungsbeispiele beschränkt sein.
Die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen nur
Darstellungszwecken und sind nicht einschränkend. Es sind
darüber hinaus Abwandlungen und Änderungen möglich und
Äquivalente einsetzbar, ohne von dem Schutzumfang der
Erfindung abzuweichen, wie er in den Patentansprüchen
definiert ist.
Claims (20)
1. Stabantenne (2) in Kombination mit einem Fahrzeug
abschnitt, mit:
einem an dem Fahrzeugabschnitt angebrachten Gehäuse (5) ;
einem in dem Gehäuse (5) positionierten Spulenkörper (4);
einem in dem Spulenkörper (4) positionierten einstückigen ferromagnetischen Kern (3);
mindestens eine um eine Außenseite des Spulenkörpers (4) gewickelte Spulenwindung (11, 12, 13); und
einem Vergussmaterial (6) zwischen einer Außenseite des Kerns (3) und einer Innenseite des Spulenkörpers (4) und zwischen einer Innenseite des Gehäuses (5) und einer Außenseite des Spulenkörpers (4).
einem an dem Fahrzeugabschnitt angebrachten Gehäuse (5) ;
einem in dem Gehäuse (5) positionierten Spulenkörper (4);
einem in dem Spulenkörper (4) positionierten einstückigen ferromagnetischen Kern (3);
mindestens eine um eine Außenseite des Spulenkörpers (4) gewickelte Spulenwindung (11, 12, 13); und
einem Vergussmaterial (6) zwischen einer Außenseite des Kerns (3) und einer Innenseite des Spulenkörpers (4) und zwischen einer Innenseite des Gehäuses (5) und einer Außenseite des Spulenkörpers (4).
2. Stabantenne in Kombination mit dem Fahrzeugabschnitt
nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Kern (3) und dem
Spulenkörper (4) ein Abstand definiert ist und sich das
Vergussmaterial (6) in dem Abstand befindet.
3. Stabantenne in Kombination mit dem Fahrzeugabschnitt
nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Spulenkörper (4) und
dem Gehäuse (5) ein Abstand definiert ist und sich das
Vergussmaterial (6) in dem Abstand befindet.
4. Stabantenne in Kombination mit dem Fahrzeugabschnitt
nach Anspruch 1, mit mindestens einem Durchgangsloch (8),
das in dem Spulenkörper (4) ausgebildet ist und mit dem
Inneren des Spulenkörpers, in dem sich der Kern (3)
befindet, in Verbindung steht.
5. Stabantenne in Kombination mit dem Fahrzeugabschnitt
nach Anspruch 1, wobei der Fahrzeugabschnitt entweder ein
Fahrzeugrückspiegel (17), ein Fahrzeugseitentürspiegel
(1), eine Fahrzeugsäule (B) oder ein Fahrzeugformteil
ist.
6. Stabantenne in Kombination mit dem Fahrzeugabschnitt
nach Anspruch 1, wobei der Spulenkörper (4) aus
Polyester-Flüssigkristallpolymer besteht.
7. Stabantenne in Kombination mit dem Fahrzeugabschnitt
nach Anspruch 1, wobei das Vergussmaterial (6)
Urethangummimaterial ist.
8. Stabantenne (2), mit:
einem ferromagnetischen Einzelkörperkern (3);
einem Spulenkörper (4), in dem der Kern (3) untergebracht ist und der mindestens eine außen um den Spulenkörper gewickelte Spule (11, 12, 13) aufweist;
einem Gehäuse (5), in dem der Kern (3) und der Spulenkörper (4) positioniert sind; und
einem in zumindest dem Spulenkörper (4) positionierten Vergussmaterial (6).
einem ferromagnetischen Einzelkörperkern (3);
einem Spulenkörper (4), in dem der Kern (3) untergebracht ist und der mindestens eine außen um den Spulenkörper gewickelte Spule (11, 12, 13) aufweist;
einem Gehäuse (5), in dem der Kern (3) und der Spulenkörper (4) positioniert sind; und
einem in zumindest dem Spulenkörper (4) positionierten Vergussmaterial (6).
9. Stabantenne nach Anspruch 8, wobei zwischen dem Kern
(3) und dem Spulenkörper (4) ein Abstand definiert ist
und sich das Vergussmaterial (6) in dem Abstand befindet.
10. Stabantenne nach Anspruch 8, wobei zwischen dem
Spulenkörper (4) und dem Gehäuse (5) ein Abstand
definiert ist und sich das Vergussmaterial (6) in dem
Abstand befindet.
11. Stabantenne nach Anspruch 8, mit mindestens einem
Durchgangsloch (8), das in dem Spulenkörper (4)
ausgebildet ist und mit dem Inneren des Spulenkörpers, in
dem sich der Kern (3) befindet, in Verbindung steht.
12. Stabantenne nach Anspruch 8, wobei der Kern (3) aus
Mn/Zn-Ferritmaterial besteht.
13. Stabantenne nach Anspruch 8, wobei der Spulenkörper
(4) aus Polyester-Flüssigkristallpolymer besteht.
14. Stabantenne nach Anspruch 8, wobei das Verguss
material (6) Urethangummimaterial ist.
15. Verfahren zur Herstellung einer Stabantenne (2), mit
den Schritten:
Wickeln mehrerer Spulen (11, 12, 13) auf einen Spulenkörper (4), der einen Hohlraum (10) aufweist;
Setzen eines ferromagnetischen Einzelkörperkerns (3) in den Hohlraum (10) des Spulenkörpers (4);
Positionieren des Spulenkörpers (4) in einem Gehäuse (5); und
Einbringen eines Vergussmaterials (6) in den Hohlraum (10) des Spulenkörpers (4).
Wickeln mehrerer Spulen (11, 12, 13) auf einen Spulenkörper (4), der einen Hohlraum (10) aufweist;
Setzen eines ferromagnetischen Einzelkörperkerns (3) in den Hohlraum (10) des Spulenkörpers (4);
Positionieren des Spulenkörpers (4) in einem Gehäuse (5); und
Einbringen eines Vergussmaterials (6) in den Hohlraum (10) des Spulenkörpers (4).
16. Verfahren nach Anspruch 15, mit dem Schritt
Entfernen von Luftblasen aus dem Vergussmaterial (6) vor
dem Einbringen des Vergussmaterials in den Hohlraum (10)
des Spulenkörpers (4).
17. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Verguss
material (6) eine Viskosität von weniger als 4 kg m-1s-1
(40 Poise) hat, wenn das Vergussmaterial in den Hohlraum
(10) des Spulenkörpers (4) eingebracht wird.
18. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Verguss
material (6) in den Hohlraum (10) des Spulenkörpers (4)
eingebracht wird, nachdem der Spulenkörper in das Gehäuse
(5) gesetzt wurde.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Verguss
material (6) ausgehärtet wird, indem das Vergussmaterial
einer auf von mindestens 80°C erhitzten Umgebung
ausgesetzt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Verguss
material (6) nach dem Positionieren des Spulenkörpers in
dem Gehäuse (5) in den Hohlraum (10) des Spulenkörpers
(4) eingebracht wird, indem das Vergussmaterial in eine
Öffnung (5a) in dem Gehäuse eingebracht wird, wobei das
Vergussmaterial durch Löcher (8) in dem Spulenkörper
fließt und in den Hohlraum (10) des Spulenkörpers
eingebracht wird.
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