DE1012740B - Geschossdecke mit bewehrten Ortbetonrippen und im Querschnitt ª•-foermigen Deckensteinen - Google Patents

Geschossdecke mit bewehrten Ortbetonrippen und im Querschnitt ª•-foermigen Deckensteinen

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DE1012740B
DE1012740B DEM21601A DEM0021601A DE1012740B DE 1012740 B DE1012740 B DE 1012740B DE M21601 A DEM21601 A DE M21601A DE M0021601 A DEM0021601 A DE M0021601A DE 1012740 B DE1012740 B DE 1012740B
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DE
Germany
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stones
ceiling
bridge
situ concrete
concrete ribs
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Application number
DEM21601A
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English (en)
Inventor
Martin Menzel
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Geschoßdecke mit bewehrten Ortbetonrippen und im Querschnitt L-förmigen Deckensteinen Die Erfindung betrifft eine Decke aus Ortbetonrippen und Stahlbetonfertigteilen, vorzugsweise aus L-förmigen Deckensteinen. Es sind Decken aus Stahlbetonfertigteilen, vorzugsweise ausL-förmigenDeckensteinen, bekannt, bei denen die waagerechten und senkrechten Schenkel mit Ortbeton verbunden sind.
  • Bei der Verwendung von L-förmigen Deckensteinen ist es nicht zweckmäßig, die für die Dielung usw. erforderlichen Lagerhölzer in den oberen Teil der von den senkrechten Schenkeln gebildeten Stah.lbetonbalken einzulassen, weil hierdurch die Druckzone der Balken geschwächt wird, was eine Herabsetzung der Tragfähigkeit der Decke zur Folge hat. In derartigen Fällen werden deshalb die Lagerhölzer quer über die Balken gelegt, was jedoch die Gesamthöhe der Decken um die Gesamtdicke der Lagerhölzer vergrößert. Außer diesem Nachteil ist noch zu erwähnen, daß insbesondere bei größeren Einzellasten die Ge-#-amtlast auf eine Stelle eines einzelnen Tragbalkens zur Auswirkung kommt, abgesehen davon, daß bei den bisher bekannten Durchbildungen die Queraussteifung unzulänglich ist.
  • Nach der Erfindung werden die erwähnten Nachteile durch in die Hohlräume über den waagerechten Schenkeln verlegte Brückensteine vermieden, die die auf die Dielung einwirkende Belastung auf die Deckensteine übertragen, Die Brückensteine sind nach der Erfindung hierbei so profiliert, daß sie sich einerseits in der Rundung zwischen den waagerechten und senkrechten Schenkel der Deckensteine abstützen und sich andererseits am oberen Ende des senkrechten Schenkels anlehnen. Es ist nach der Erfindung auch möglich, die Brückensteine so auszubilden, daß sie sich beiderseits in den Rundungen abstützen. Die an die Deckensteine anstoßenden Enden der Brückensteine sind zweckmäßigerweise mit den Deckensteinen zu vermörteln.
  • Eine günstige Querverteilung der Lasten kann nach der Erfindung dadurch erreicht werden, daß benachbarte Brückensteinenden in gleicher Höhe an den senkrechten Schenkeln anliegen.
  • Zur Verbesserung der Schall- und Wärmedämmung können zwischen den Ortbetonrippen und den Brückensteinen einerseits und derDielung andererseitsDämmmatten zwischengelegt werden.
  • Es sind bereits Deckenkonstruktionen bekannt, bei denen die Lagerhölzer der Dielung auf einer schalldämmenden Füllung liegen. Eine Verteilung der Lasten stets auf zwei Träger, wie das bei der Erfindung der Fall ist, ist keineswegs möglich. Es ist auch schon bekannt, die Dielung auf Ansätzen der Tragbalken aufzulagern. Die Platten der Dielung sind jedoch so dünn, daß sie die Belastungen durch den Fußhoden und den darübergehenden Verkehr nur dicht neben dem Tragbalken der Decke aufnehmen können. Es ist auch bei dieser Ausführungsform nicht möglich, eine regelmäßige Lastverteilung des Fußbodens und des Verkehrs auf stets zwei Tragrippen vorzunehmen, wie das nach der Erfindung der Fall ist.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den in der Zeichnung wiedergegebenen Beispielen hervor. Es zeigen Abb. 1 und 2 Schnitte in Richtung A-B bzw. in Richtung C-D durch die in Abb.3 wiedergegebene Teildraufsicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Decke und Abb. 4 einen den Abb. 1 und 2 entsprechenden Querschnitt, jedoch in anderer Ausgestaltung des Brückensteines.
  • Die Decke ist aus fabrikmäßig hergestellten L-förmigen Deckensteinen a. als Massivdecke hergestellt. Die L-förmigen Träger sind durch an'der Baustelle einzubringenden Beton b in üblicher Weise miteinander verbunden.
  • Die in den Abb.1 und 2 erkennbaren Brückensteine c, die in den wiedergegebenen Beispielen aus armiertem Beton bestehen, sind in den Abb. 1 und 2 so geformt, daß das eine Ende dieser Steine sich mit seinem unteren Teil in die untere Rundung Ja des L-förmigen oder gegebenenfalls auch ähnlich geformten Betonbalkens abstützt. Da* andere Ende des Brückensteins dagegen wird dicht unter der Oberkante des gegenüberliegenden Betonbalkens durch Vermörtelung angelehnt. Auf dem mittleren Teil der Deckensteine liegt das Lagerholz d für die Holzdielung e. Eine Dämmatte f, zweckmäßig wärme- und schalldämmend, ist in der dargestellten Weise zwischen die Dielung e mit den Lagerhölzern d einerseits und den Brückensteinen bzw. oberen Teilen der Deckensteine andererseits gelegt worden. Tritt nun über dem Lagerholz d eine Belastung auf, dann werden die Kräfte, ähnlich wie bei Widerlagern von Gewölben, auf die Tragbalken übertragen. Eine solche Last verteilt sich dabei stets auf zwei Tragbalken. Zur Aufnahme und Verteilung der auftretenden Querdrücke werden die Brückensteine an einer Seite eines Tragbalkens stets abwechselnd gelagert, d. h. das Auflager beim ersten Brückenstein liegt unten in der Rundung la, beim nächsten oben, beim folgenden wieder unten USW., wie aus den Abb. 1 bis 3 ersichtlich. Die sich gegenüberliegenden Brückensteine greifen, wie aus den Abb.1 und 2 ersichtlich, in gleicher Höhe an.
  • Wie aus Abb.4 ersichtlich, können die Brückensteine c auch so geformt sein, daß beide Auflager der Brückensteine gegen die gegenüberliegenden Füße der Tragbalken drücken. Auch hier sind die Brückensteine mit den Tragbalken an den Berührungsstellen vermörtelt. Die Vermörtelung für die Brückensteine in den Abb. 1 und 2 ist übrigens in Schraffur in der Abb. 3 wiedergegeben. Die Brückensteine c sind hierzu leicht ausgespart.

Claims (6)

  1. PATENTANSYRUCHE: 1. Geschoßdecke mit bewehrten Ortbetonrippen und im Ouerschnitt L-förmigen Deckensteinen, bei der die senkrechten Schenkel je zweier benachbarter Deckensteine die seitliche und untere Schalung der Ortbetonrippen bilden und die in den Rippenfeldern aneinanderstoßenden waagerechten Schenkel durch eine Mörtelfuge verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rippenfeldern Brückensteine (c) als Auflager für die die Deckendielung (e) tragenden Lagerhölzer (d) in der Weise angeordnet sind, daß die auf die Dielung einwirkende Belastung auf den an den Ortbetonrippen anliegenden Teil der L-förmigen Deckensteine (a) übertragen wird.
  2. 2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Brückensteine (c) einerseits in der Rundung (da) zwischen dem waagerechten und senkrechten Schenkel der Deckensteine (a.) abstützen und sich andererseits an das obere Ende des gegenüberliegenden senkrechten Schenkels anlehnen.
  3. 3. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Brückensteine (c) beiderseits in den Rundungen (h) abstützen.
  4. 4. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckensteine (a) und die angelehnten Enden der Brückensteine miteiriaeder, vermörtelt sind.
  5. 5. Decke nach Anspruch 4, dadurch geke'h##@'I zeichnet, daß die Brückensteine (c) zur besseres Vermörtelung an ihren Enden mit Aussparungen versehen sind.
  6. 6. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ortbetonrippen und die Brückensteine (c) einerseits und die Dielung (e) andererseits Dämmatten (f) oder Dämmplatten eingelegt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 585 820, 806 159, 821409; österreichische Patentschriften Nr. 45937, 177241; Broschüre »Heraklith, Technische Anleitungen«, Jg. 1939, S. 58.
DEM21601A 1954-01-23 1954-01-23 Geschossdecke mit bewehrten Ortbetonrippen und im Querschnitt ª•-foermigen Deckensteinen Pending DE1012740B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT45937B (de) * 1909-12-03 1911-01-10 Rudolf Seidel Massivbalkendecke.
DE585820C (de) * 1933-10-09 Heinrich Haeger Decke mit ebener Untersicht
DE806159C (de) * 1949-07-14 1951-06-11 Kurt Kowohl Aus Fertigbetonteilen zusammengesetzte Eisenbetondecke fuer den Wohnungsbau
DE821409C (de) * 1948-10-02 1951-11-19 Schmitt & Sohn Bau U Steinmetz U-foermiger Stahlbetontraeger und Verfahren zu seiner Herstellung
AT177241B (de) * 1950-04-25 1954-01-11 Rudolf Ing Lang Stahlbetonträger für Decken

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