AT45937B - Massivbalkendecke. - Google Patents

Massivbalkendecke.

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AT45937B
AT45937B AT45937DA AT45937B AT 45937 B AT45937 B AT 45937B AT 45937D A AT45937D A AT 45937DA AT 45937 B AT45937 B AT 45937B
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beam ceiling
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Rudolf Seidel
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Rudolf Seidel
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  Massivbalkendecke. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf jene Balkendecken, bei welchen die Ober-und Unterseite der Decke durch die Gurte der doppel T-förmigen Balken und durch Platten trapezförmigen Querschnittes gebildet werden, welche zwischen die Gurten der Balken versetzt sind, und von letzteren getragen werden.

   Bei den bisherigen Ausführungen solcher Decken wurden die zwischen die Obergurte eingehängten Platten aus   Konkretmaterial   oder Backstein erzeugt ; zur Herstellung des Bodenbelages wurden in einer aus die Balken bezw. die   Einhängesteine   aufgebrachten Schuttschichte vorerst Polsterhölzer 
 EMI1.1 
 
Gegenstand vorliegender Anmeldung bildet eine Verbesserung dieser bekannten Deckenkonstruktion. welche im Wesen darin liegt, dass an Stelle der auf Druck beanspruchten. auf Konkretmaterial oder Backstein hergestellten Oberplatten solche aus Holz oder einem anderen Material angeordnet werden, weiches geeignet ist, eine   Nagelung aufzunehmen und   festzuhalten, und dass auf diese Platten die   Nietung   oder der Parkettboden direkt befestigt wird.

   Die beschriebene Konstruktion bietet den erheblichen Vorteil, dass die Gesamt-   konstruktionshöhe   der Decke um die Hohe der zur Aufnahme der   Pölsterhölzer   dienenden   Beschüttung   und des infolge des Fehlens der letzteren auch entbehrlichen Blindbodens verringert werden kann. wodurch auch eine erhebliche Reduktion des Eigengewichtes der Decke erzielt wird. 



   Die durch diese Konstruktion erfolgende Minderung der Druckfestigkeit des Obergurtes kommt praktisch nicht in Betracht, da dieselbe durch entsprechende Dimensionierung der   Druckgurte   der   Balken wettgemacht   werden kann ; in der   überwiegenden   Anzahl von   Fällen   wird aber eine derartige   Verstärkung   nicht erforderlich sein, weil bei den derzeit verwendeten   Balkendocken   die Druckbeanspruchung im Obergurte des Balkens eine so geringe ist, dass auch die durch die Weglassung der Zwischenplatte verursachte Erhöhung der Beanspruchung weit unter der Grenze des   Zulässigen   liegt. 



   In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine im Sinne der Neuerung hergestellte Decke in Querschnitt und Draufsicht dargestellt Fig. 3 zeigt eine   weitere Ausführungs-   form in Schnittdarstellung. Bei der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion werden zwischen die   Obel'gurten rI   der Balken m, die aus je einem oder mehreren Teilen   bestehenden Pö) ster-   bretter   r   eingelegt und der Brettel-oder Parkettboden a direkt auf letztere befestigt ; dies ist, wie aus der in Fig. 2 gezeigten Draufsicht ersichtlich, ohneweiters möglich, weil die Breite   der Gurte 11 et. wa   nur 130 mm beträgt,   demgemäss   von den Bretteln oder Parkettplatten beiderseits überbrückt wird, so dass jedes der letzteren an seinen beiden Enden auf der Einlage a niedergenagelt werden kann.

   Die Untersicht der Decke wird in bekannter Weise durch die zwischen die Untergurte der Balken m verhängten Einhangeplatten   Je   gebildet. 



   Als Material für Herstellung der Zwischenplatten r kommt vorzüglich Holz und besonders gute Qualitäten nagelbarer Gips-oder Schlackendielen in Betracht. 



   Die Anordnung eines Blindbodens oberhalb der Platte r kann selbstredend entfallen, doch kann es in   manchen Fällen. insbesondere   bei Anwendung eines Parkettbelages wünschenswert erscheinen, zwischen den Platten    resp.   den Oberflächen der Gurte   n   und dem Belage a einen solchen Blindboden t anzuordnen. Die diesbezügliche Variante ist in Fig. 3 dargestellt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Vorteile, welche durch diese Konstruktion geboten werden, liegen   vorzüglich   darin, dass infolge der Weglassung jeglicher Beschüttung die gesamte Konstruktionshöhe der Decke sowie das   Gewicht derselbon   vermindert und aus der Konstruktion die Verwendung der unhygienischen Beschüttung ausgeschaltet wird. Auch bedingt die erzielte   Materialersparnis   eine wesentliche Verbilligung, durch welche die beschriebene Massivbalkendecke auch in wirtschaftlicher Beziehung für die   Holzbatkendecke Ersatz   bietet. 

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Claims (1)

  1. P \TET-ANSl'RU'H : 1. Massivbalkendecke mit zwischen den Obergurten der Balken eingehängten, die Oberseite der Decke bildenden Platten, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Verminderung EMI2.1 EMI2.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT45937D 1909-12-03 1909-12-03 Massivbalkendecke. AT45937B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012740B (de) * 1954-01-23 1957-07-25 Martin Menzel Geschossdecke mit bewehrten Ortbetonrippen und im Querschnitt ª•-foermigen Deckensteinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012740B (de) * 1954-01-23 1957-07-25 Martin Menzel Geschossdecke mit bewehrten Ortbetonrippen und im Querschnitt ª•-foermigen Deckensteinen

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