DE202021003054U1 - Wandkonstruktionen in Holzmassivbauweise - Google Patents

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    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
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Abstract

Wandkonstruktion zur Errichtung und Unterteilung von Gebäuden in Holzmassivbauweise, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandkonstruktion aus einer Massivholzkonstruktion Zeichnung 3 besteht, wobei Bohlen 3 mit einer Doppel-Nut-Feder-Verbindung 8 stehend nebeneinander in Längsrichtung 6 aufgereiht sind

Description

  • Die Erfindung gehört zu den Wandkonstruktionen in Holzmassivbauweise zur Errichtung und Unterteilung von Gebäuden.
  • Ziel der Erfindung ist ein nachhaltiger Wandaufbau als tragende und aussteifende Massivholzwand in Gebäuden.
  • Die aufgeführte Erfindung soll das Problem einer nachhaltigen Massivholzwand als aussteifende Konstruktion gegenüber einer vertikalen und horizontalen Einwirkung ohne Verwendung von Stahl ermöglichen.
  • Dieses Problem wird mit dem im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Wandkonstruktion besteht aus einer Massivholzkonstruktion, welche aus Bohlen zusammengesetzt wird, die stehend mit einer Doppel-Nut-Federverbindung aneinandergereiht werden. Eingefasst werden die Bohlen mit einer Schwelle und einem Rähm, wobei die Bohlen in Schwelle und Rähm mit einer Nut-Feder-Verbindung verbunden werden. Der Verbund zwischen diesen Bauteilen wird mit Stoßbrettern realisiert, welche mit Holznägeln befestigt werden. Diese Beplankung mit den Stoßbretter wird einseitig oder zweiseitig entweder vertikal oder diagonal auf die Massivholzkonstruktion aufgebracht.
  • Vorteil bei der Verwendung der Holznägel und der aufgeführten Konstruktion ist eine einfache manuelle Herstellung des Wandaufbaus.
  • Die Abmessungen der Bohlen sind bevorzugt 70 mm bis 120 mm in der Breite mit einer Höhe zwischen 140 mm bis 220 mm.
  • Schwelle und Rähm haben bevorzugt eine Abmessung von 70 mm bis 120 mm in der Breite und von 100 mm bis 240 mm in der Höhe.
  • Die Nut-Feder-Verbindung zwischen den stehenden Bohlen und den einfassenden Bauteilen Schwelle und Rähm ist bevorzugt zentriert angeordnet.
  • Die Stärke der Stoßbretter bewegt sich zwischen 24 mm und 40 mm. Die Höhe geht von 120 mm bis 180 mm. Die Stoßbretter werden entweder vertikal auf der Wand oder in einer diagonalen Anordnung verlegt.
  • Die Nagelbilder für den Holznagel werden je nach statischer Anforderung umgesetzt.
  • Die verbauten Hölzer werden bevorzugt auf die beschriebenen Maße egalisiert oder gehobelt.
  • Die Holznägel werden z.B. manuell mit einem Nagelgerät in das Holz eingebracht.
  • Die bevorzugte Feuchte des verwendeten Holzes beträgt in etwa 15 ± 3 %.
  • Bei der Herstellung werden Schwelle und Rähm aufgelegt und die Bohlen mit ihrer Feder eingefädelt. Für ein besseres Aneinanderstoßen der Bauteile und zum Aufnageln der Stoßbretter, wird die Konstruktion zusammengehalten. Die Holznägel werden z.B. manuell nach Vorgaben aus der Verbindungsmitteltragfähigkeit in die Stoßbretter eingebracht.
  • Der beschriebene Wandaufbau ist der Kern eines Wandaufbaus, der in zusätzlichen Lagen variiert.
  • Die Stärke des Wandaufbaus variiert je nach verwendeter Brettstärke der Stoßbretter sowie der Bohlen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schwelle
    2
    Rähm
    3
    Bohle
    4
    Stoßbrett
    5
    Holznagel
    6
    Längsrichtung
    7
    Nut-Feder-Verbindung
    8
    Doppel-Nut-Feder-Verbindung
  • Zur Verdeutlichung behandelt der nachfolgende Abschnitt ein Ausführungsbeispiel zur Herstellung der Wandkonstruktion aus Anspruch 1.
  • Es zeigen:
    • Zeichnung 1 Perspektivische Darstellung des Wandaufbaus mit vertikaler Beplankung
    • Zeichnung 2 Perspektivische Darstellung des Wandaufbaus mit diagonaler Beplankung
    • Zeichnung 3 Vorder- und Seitenansicht der Massivholzkonstruktion des Wandaufbaus
    • Zeichnung 4 Vorder- und Seitenansicht des Wandaufbaus mit vertikaler Beplankung und Verbindungsmittelanordnung
    • Zeichnung 5 Vorder- und Seitenansicht des Wandaufbaus mit diagonaler Beplankung und Verbindungsmittelanordnung
    • Zeichnung 6 Horizontalschnitt durch die Bohlen und Stoßbretter in vertikaler Anordnung
  • Zeichnung 1 zeigt perspektivisch die erfindungsgemäße Wandkonstruktion aus Anspruch 1 mit einer vertikalen Anordnung der Stoßbretter 4, wobei die Bohlen 3 mit der Schwelle 1 und dem Rähm 2 umfasst sind.
  • Zeichnung 2 zeigt perspektivisch die erfindungsgemäße Wandkonstruktion aus Anspruch 1 mit einer diagonalen Anordnung der Stoßbretter 4, wobei die Bohlen 3 mit der Schwelle 1 und dem Rähm 2 umfasst sind.
  • Zeichnung 3 zeigt den erfindungsgemäßen Aufbau der Massivholzkonstruktion aus Anspruch 1 in der Vorder- und Seitenansicht mit dem Einbinden der Bohlen 3 unter Verwendung der Nut-Feder-Verbindung 7 in Schwelle 1 und Rähm 2.
  • Zeichnung 4 zeigt die erfindungsgemäße Wandkonstruktion aus Anspruch 1 in der Vorder- und Seitenansicht mit der vertikalen Anordnung der Stoßbretter 4 und einer beispielhaften Verbindungsmittelanordnung.
  • Zeichnung 5 zeigt die erfindungsgemäße Wandkonstruktion aus Anspruch 1 in der Vorder- und Seitenansicht mit der diagonalen Anordnung der Stoßbretter 4 und einer beispielhaften Verbindungsmittelanordnung.
  • Zeichnung 6 zeigt die Doppel-Nut-Federverbindung 8 zwischen den vertikal nebeneinanderstehenden Bohlen 3 mit den aufgebrachten Stoßbrettern 4 in vertikaler Anordnung im Horizontalschnitt.

Claims (5)

  1. Wandkonstruktion zur Errichtung und Unterteilung von Gebäuden in Holzmassivbauweise, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandkonstruktion aus einer Massivholzkonstruktion Zeichnung 3 besteht, wobei Bohlen 3 mit einer Doppel-Nut-Feder-Verbindung 8 stehend nebeneinander in Längsrichtung 6 aufgereiht sind
  2. Wandkonstruktion nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Massivholzkonstruktion Zeichnung 3 mit einer Schwelle 1 und einem Rähm 2 versehen ist.
  3. Wandkonstruktion nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohlen 3 in Schwelle 1 und Rähm 2 mit einer Nut-Feder-Verbindung 7 eingebunden werden.
  4. Wandkonstruktion nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßbretter 4 als aussteifende Beplankung, vertikal Zeichnung 4 oder diagonal Zeichnung 5 auf die Massivholzkonstruktion Zeichnung 3 entweder einseitig oder zweiseitig verlegt werden.
  5. Wandkonstruktion nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Stoßbretter 4 mit Holznägeln 5 ausgeführt ist.
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