DE10126564A1 - Christbaumständer - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Ständer zum Aufspannen von stabförmigen Bauteilen, insbesondere von Christbäumen. Der Ständer weist eine Spanneinrichtung und eine Halteeinrichtung mit mehreren von einer Haltestellung in eine Lösestellung schwenkbeweglichen Halteelementen auf, welche in der Lösestellung von jeweiligen Federn vorgespannt sind. Zumindest ein an den Halteelementen geführtes und mittels der Spanneinrichtung spannbares Kraftübertragungselement ist vorgesehen. Die Halteelemente und/oder das Kraftübertragungselement sind zumindest in einem Bereich, in welchem das Kraftübertragungselement an den Halteelementen geführt ist, so ausgebildet, dass bei einer Relativbewegung zwischen den Halteelementen und dem Kraftübertragungselement diese an den Halteelementen reibvermindert gleitet. Die Federn sind in den jeweiligen Halteelementen integriert und die Halteelemente bestehen aus einem gleitfähigen Kunststoff.
Description
Die Erfindung betrifft einen Ständer zur Aufnahme von stabförmigen Bauteilen,
insbesondere von Christbäumen.
Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Vielzahl von Ständern bekannt, in
welchen ein Christbaum mittels schwenkbarer Halteelemente, die über einen Seil
zug betätigt werden, aufspannbar ist. Diese Ständer sind zwar sehr einfach und
praktisch tUt den Benutzer zu handhaben, d. h. insbesondere ohne großen Kraft
aufwand und Geschicklichkeit; sie sind jedoch aufgrund ihres hohen konstrukti
ven und materiellen Aufwandes recht teuer. Für einen stabilen und sicheren Stän
der werden vor allem für die Bauteile, auf die Kraft übertragen bzw. ausgeübt
wird, Materialien wie Metall und Metallegierungen, verwendet. So wurden bisher
auch insbesondere die Halteelemente, durch welche ein Kraftübertragungselement
in Form eines Stahlseils, geführt ist, aus Metall hergestellt. Hierbei stellt sich ein
weiteres Problem bezüglich der Sicherheit der Christbaumständer. Es besteht die
Gefahr, daß das Stahlseil an den Führungen durch die Halteelemente nach lang
zeitiger Benutzung durch die dort entstehende ständige Reibung reißt und somit
ein Sicherheitsrisiko für den Benutzer darstellt.
Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Ständer zur Aufnahme eines stab
förmigen Bauteils zu schaffen, welcher in seiner Bedienung genauso praktisch
handhabbar ist, wie die bekannten Ständer, aber trotzdem einfacher und billiger in
seiner Herstellung und gleichzeitig auch nach langzeitigem Einsatz möglichst we
nig Verschleiß aufweist und für den Benutzer sicher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Ständer mit den Merkmalen
gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemä
ßen Ständers sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Ständer zum Aufspannen von stabförmigen Bauteilen,
insbesondere von Christbäumen weist eine Spanneinrichtung und eine Halteein
richtung mit mehreren von einer Haltestellung in eine Lösestellung schwenkbe
weglichen Halteelementen und zumindest ein an den Halteelementen geführtes
und mittels der Spanneinrichtung spannbares Kraftübertragungselement auf. Die
Halteelemente sind in der Lösestellung von jeweiligen Federn vorgespannt. Ge
mäß der Erfindung sind die Halteelemente und/oder das Kraftübertragungsele
ment zumindest in einem Bereich, in welchem das Kraftübertragungselement an
den Halteelementen geführt ist, so ausgebildet, daß bei einer Relativbewegung
zwischen den Halteelementen und dem Kraftübertragungselement dieses an den
Halteelementen reibvermindert gleitet. Erfindungsgemäß bestehen die Halteele
mente aus einem gleitfähigen Kunststoff und die Federn zum Vorspannen der
Halteelemente sind in diesen integriert. Das Anordnen bzw. Integrieren der Fe
dern in den Halteelementen bringt den Vorteil mit sich, daß die Feder einerseits
geschützt ist, da sie vom Kunststoffgehäuse des Halteelementes umgeben ist. An
dererseits hat diese Ausgestaltung neben einem platzsparenden Effekt auch den
Vorteil, daß Verletzungsgefahr vermindert bzw. sogar im wesentlichen verhindert
wird, da die Federn nicht mehr separat am Halteelement außen davon angeordnet
sind.
Das reibverminderte Gleiten wird durch die Verwendung von gleitfähigem Kunst
stoff für die Halteelemente erzielt. Das durch die Halteelemente geführte und eine
große Spannung aufnehmende Kraftübertragungselement kann aus Stahl gefertigt
sein und trotzdem reibvermindert in den Halteelementen geführt werden, da diese
aus gleitfähigem Kunststoff hergestellt sind. Die Verwendung von Kunststoffma
terial für die Halteelmente ist in erster Linie billiger als die Verwendung von Me
tall. Halteelemente aus Kunststoff lassen sich darüber hinaus auch einfacher her
stellen, beispielsweise können sie spritzgegossen werden. Durch dieses Herstel
lungsverfahren wird gleichzeitig eine leichtere und variablere Formgebung er
möglicht. Die Verwendung von Materialien, die aufgrund ihrer Materialeigen
schaften ein reibvermindertes Gleiten ermöglichen, ist darüber hinaus von Vorteil,
da hierdurch die Verwendung von Schmiermitteln überflüssig wird. Die Vermin
derung der Reibung zwischen den Halteelementen und dem Kraftübertragungs
element bei einer Relativbewegung zwischen den Halteelementen und dem Kraft
übertragungselement bringt den Vorteil mit sich, daß insbesondere das Material
des Kraftübertragungselements geschont wird und somit lange haltbar ist, d. h. es
wird selbst nach langzeitigem Einsatz nicht reißen, was u. a. Kosten spart, indem
Neuanschaffungen oder der Austausch einzelner Bauteile des Ständers vermieden
werden. Für den Benutzer, der durch ein unter Spannung stehendes und zerreißen
des Stahlseil erhebliche Verletzungen erleiden könnte, wird diese Gefahrenquelle
vorteilhafterweise eliminiert. Noch ein weiterer, nicht unwesentlicher Vorteil be
steht besonders bei der Verwendung des Ständers zum Aufspannen von
Christbäumen darin, daß das zum Gießen des Christbaums in den Ständer einfüll
bare Wasser dem Kunststoff nicht schaden kann. Aus Metall hergestellte Halte
elemente werden beim Kontakt mit Wasser oxidieren, Halteelemente aus Kunst
stoff sind dagegen gegen Wasser völlig unempfindlich. Als Kunststoff wird vor
zugsweise ein Thermoplast, insbesondere Polyamid verwendet, bevorzugt mit
einem Glasfaseranteil von 30 Gew.-% (PA6 GF30).
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die in den Halteelementen geführten
jeweiligen Federn Torsionsfedern bzw. Schenkelfedern. Jeweilige in der
Schwenkachse der Halteelemente gelagerte Bolzen sind durch die Federn und die
Halteelemente geführt.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Bolzen ebenfalls aus Kunststoff hergestellt
sind und mit den Halteelementen integral ausgebildet sind. Sowohl die Halteele
mente als auch die Bolzen werden durch Spritzgießen hergestellt. Es vereinfacht
die Herstellung und die Produktionskosten, wenn Bolzen und Halteelemente in
einem Teil gespritzt werden können.
Vorzugsweise weisen die Halteelemente Öffnungen auf, durch welche das Kraft
übertragungselement jeweils greift und geführt ist. Die Öffnungen weisen dabei
einen Durchmesser auf, der geringfügig größer ist als der Durchmesser des Kraft
übertragungselements. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Öffnungen an ihrem
seitlichen Rand deutlich abgefast sind. Dies verringert die gerade an den seitlichen
Rändern erhöhte Spannung auf das Kraftübertragungselement und vermindert
somit nochmals das Risiko desselben zu zerreißen.
In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Öffnungen mit
Einsatzbuchsen versehen. Dies hat nicht nur den Vorteil der Verstärkung der Öff
nungsränder, sondern nur die Einsatzbuchse selbst kann aus einem besonders
gleitfähigem Material hergestellt sein, um die Reibung zu reduzieren.
Vorzugsweise ist das Kraftübertragungselement ein auf Zug belastbares und fle
xibles Bauteil, insbesondere in Form eines Stahlseils. Das Stahlseil greift durch
die Halteelemente und überträgt in der Haltestellung die Haltekraft auf alle Halte
elemente gleichmäßig. Das Stahlseil weist einen Durchmesser auf, welcher etwas
geringer ist als die Abmessungen der Öffnungen in den Halteelementen.
Zur weiteren Herabsetzung der Reibung zwischen Halteelementen und Kraftüber
tragungselement ist es besonders vorteilhaft, wenn das Kraftübertragungselement,
d. h. das Stahlseil, mit einem gleitfähigen Material, wobei Teflon besonders ge
eignet ist, beschichtet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Halteelemente um eine Symmet
rieachse angeordnet und weisen jeweilige Schwenkachsen auf, um welche sie von
einer in Richtung der Symmetrieachse eingeschwenkten Haltestellung zum Halten
des stabförmigen Bauteils, in eine Lösestellung in entgegengesetzter Richtung
schwenkbar sind, in welcher das stabförmige Bauteil freigeben ist.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Halteelemente in Form von Klauen ausge
bildet sind, welche sich in der Haltestellung in die Oberfläche des stabförmigen
Bauteils bzw. Christbaumstamms drücken, ohne daß das Kraftübertragungsele
ment das stabförmige Bauteil berührt. Diese Ausgestaltung gewährt einen noch
sichereren Halt des stabförmigen Bauteils bzw. des Christbaums im Ständer.
Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Ständer ein Aufnahme
teil zum Aufnehmen des stabförmigen Bauteils bzw. des Christbaumstammes auf.
Die Halteelemente sind am Umfang des Aufnahmeteils gleichmäßig, d. h. mit
gleichem Abstand voneinander und in einer gemeinsamen Ebene, angeordnet.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weisen die Federn an einem in die
Halteelemente hineinragenden Schenkel eine Krümmung auf, so daß ein Endab
schnitt des Schenkels in einem in den Halteelementen ausgebildeten Hohlraum
aufgenommen sind. Dies ist besonders vorteilhaft, da die Federn so in den Halte
elementen fixiert sind, wenn die Spanneinrichtung in den Halteelementen betätigt
wird. In dieser Ausführungsform sind die durch die Federn geführten Bolzen
überflüssig. Vorzugsweise sind an den Halteelementen hierbei Nasen integral damit
ausgebildet, die die Lagerung der Halteelemente an den Lagerstützen des Ständers
vorsehen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einer Ausführungsform anhand der beigefüg
ten Zeichnung erläutert.
In den Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise freigeschnittene Seitenansicht durch einen aus dem Stand
der Technik bekannten Ständer;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Halteelement;
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht durch das erfindungsgemäße Halteelement.
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht durch eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Halteelements.
In Fig. 1 ist eine teilweise freigeschnittene Seitenansicht durch einen aus dem
Stand der Technik bekannten Ständer 1 dargestellt. Auf einer Bodenplatte 2 ist ein
zur Aufnahme eines hier nicht gezeigten stabförmigen Bauteils bzw.
Christbaumstammes dienendes zylindrisch ausgebildetes Aufnahmeteil 3 ange
ordnet. Gleichmäßig voneinander beabstandete Halteelemente 5 sind über am äu
ßeren Umfang des Aufnahmeteils 3 befestigten Lagerstützen 4 vorgesehen, bzw.
hieran über ihren jeweiligen Schwenkachsen gelagerten Bolzen 6 schwenkbeweg
lich daran gelagert. Die Halteelemente 5, welche in der Haltestellung ein stabför
miges Bauteil (nicht gezeigt) in Eingriff nehmen, sind als Klauen 7 ausgebildet.
Ein Kraftübertragungselement 9 in Form eines Stahlseils ist durch Öffnungen 10
aller Halteelemente 5 zu einem Rastenklinkmechanismus 13 der Spanneinrichtung
12 geführt und kann über einen Spannhebel 14 gestrafft werden, um die Halteele
mente 5 in ihre Haltestellung zu bringen. Wenn das Kraftübertragungselement 9
in der Lösestellung nicht gespannt ist, werden die Halteelemente 5 durch jeweilige
Rückstellfedern 11 in Richtung der Lösestellung vorgespannt, welche außen an
den Halteelementen 5 angreifen und von den Halteelementen 5 zur Bodenplatte 2
des Ständers 1 geführt sind. Als Rückstellfedern 11 sind Schraubenfedern ver
wendet.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Halteelement 5, welches
komplett aus Kunststoff besteht. Das Halteelement weist eine Ausnehmung 15
auf, in welche eine Feder 11 aufgenommen ist. Durch die Feder 11 und das Halte
element ist ein Bolzen 6 geführt, über welchen das Halteelement mit den Lager
stützen 4 (nicht gezeigt) in Verbindung steht. Der Bolzen 6 bildet die Schwenk
achse, um welche das Halteelement von einer Lösestellung in eine Haltestellung
schwenkbar ist.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Halteelement 5, wel
ches als Klaue 7 ausgebildet ist. Durch eine Öffnung 10 ist ein Kraftübertragungs
element 9 in Form eines Stahlseils geführt. Der Durchmesser des Stahlseils ist
etwas geringer als der der Öffnung 10. Die Feder 11 ist in das Halteelement 5 in
tegriert, wobei erkennbar ist, daß die Wicklung und ein davon abragender Schen
kel im Halteelement aufgenommen sind und ein zweiter Schenkel der Feder 11
aus dem Halteelement 5 heraustritt.
Die in Fig. 4 gezeigte Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Halteelements 5 zeigt, dass die Feder 11 einen Schenkel 19, der
aus dem Halteelement 5 herausragt, und einen Schenkel 16, der in das Halteele
ment 5 hineinragt, aufweist. Der in das Halteelement 5 hineinragende Schenkel 16
weist eine Krümmung von etwa 90° auf, so dass ein Endabschnitt 17 des Schen
kels 16 in einem in dem Halteelement 5 ausgebildeten Hohlraum 18 aufgenom
men ist und somit die Feder 11 im Halteelement 5 fixiert ist. Im Gegensatz zu
dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel wird zur Lagerung der Halteele
mente 5 und zur Fixierung der Feder 11 in den Halteelementen 5 kein Bolzen
verwendet. Zur Lagerung der Halteelemente 5 sind statt dessen Nasen (nicht ge
zeigt) an den jeweiligen Seitenwänden der Halteelemente 5 angeformt, die die
Verbindung zu den Lagerstützen 4 bilden. Die Nasen und Halteelemente 5 sind
als ein einziges Spritzgussteil hergestellt.
1
Ständer
2
Bodenplatte
3
Aufnahmeteil
4
Lagerstützen
5
Halteelemente
6
Bolzen
7
Klauen
8
Halteeinrichtung
9
Kraftübertragungselement/Stahlseil
10
Öffnungen
11
Feder
12
Spanneinrichtung
13
Rastenklinkmechanismus
14
Spannhebel
15
Ausnehmung
16
Schenkel
17
Endabschnitt
18
Hohlraum
19
Schenkel
Claims (10)
1. Ständer (1) zum Aufspannen von stabförmigen Bauteilen, insbesondere von
Christbäumen, welcher eine Spanneinrichtung (12) und eine Halteeinrichtung
(8) mit mehreren von einer Haltestellung in eine Lösestellung schwenkbeweg
lichen Halteelementen (5) aufweist, welche in der Lösestellung von jeweiligen
Federn (11) vorgespannt sind, wobei zumindest ein an den Halteelementen (5)
geführtes und mittels der Spanneinrichtung (12) spannbares Kraftübertra
gungselement (10) vorgesehen ist und wobei zumindest in einem Bereich, in
welchem das Kraftübertragungselement (9) an den Halteelementen (5) geführt
ist, die Halteelemente (5) und/oder das Kraftübertragungselement (9) so aus
gebildet sind, daß bei einer Relativbewegung zwischen den Halteelementen
(5) und dem Kraftübertragungselement (9) dieses an den Halteelementen reib
vermindert gleitet, wobei die Federn (11) in den jeweiligen Halteelementen (5)
integriert sind und die Halteelemente (5) aus einem gleitfähigen Kunststoff
bestehen.
2. Ständer (1) nach Anspruch 1, bei welchem die Halteelemente (5) Öffnungen
(10) aufweisen, durch welche das Kraftübertragungselement (9) jeweils greift
und geführt ist, wobei die Öffnungen (10) an ihrem seitlichen Rand deutlich
abgefast sind.
3. Ständer (1) nach Anspruch 2, bei welchem die Öffnungen (10) mit Einsatz
buchsen vorgesehen sind.
4. Ständer (1) nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem das Kraftübertragungsele
ment (9) ein auf Zug belastbares und flexibles Bauteil, insbesondere ein Stahl
seil, ist, welches durch die Halteelemente (5) greift und in der Haltestellung
die Haltekraft auf alle Halteelemente (5) gleichmäßig überträgt, wobei das fle
xible Bauteil einen Durchmesser aufweist, welcher etwas geringer ist als die
Abmessungen der Öffnungen (10) in den Halteelementen (5).
5. Ständer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem das Kraftübertra
gungselement (9) mit einem gleitfähigen Material, insbesondere mit Teflon,
beschichtet ist.
6. Ständer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die Halteelemente
(5) um eine Symmetrieachse angeordnet sind und jeweilige Schwenkachsen
(6) aufweisen, um welche sie von einer Haltestellung in eine Lösestellung
schwenkbar sind.
7. Ständer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem die Halteelemente
(5) in Form von Klauen (7) ausgebildet sind, welche sich in der Haltestellung
in die Oberfläche des stabförmigen Bauteils drücken, ohne daß das Kraftüber
tragungselement (9) das stabförmige Bauteil berührt.
8. Ständer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem die Halteelemente
(5) aus einem Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast hergestellt sind.
9. Ständer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem die in den Halte
elementen (5) integrierten jeweiligen Federn (11) Torsionsfedern sind, wobei
jeweilige in der Schwenkachse der Halteelemente (5) gelagerte Bolzen (6)
durch die Federn und die Halteelemente (5) geführt sind.
10. Ständer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem die Bolzen (6) aus
Kunststoff sind, und daß die Halteelemente (5) und die jeweilige Bolzen (6)
integral ausgebildet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: KRINNER INNOVATION GMBH, 94342 STRASSKIRCHEN, DE |
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