DE10125691A1 - Anlaufscheibe für ein Ausrücklager - Google Patents

Anlaufscheibe für ein Ausrücklager

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DE10125691A1
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Ludwig Winkelmann
Steffen Dittmer
Bernhard Kloepfer
Stefan Kurzbeck
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
    • F16D23/143Arrangements or details for the connection between the release bearing and the diaphragm
    • F16D23/144With a disengaging thrust-ring distinct from the release bearing, and secured to the diaphragm
    • F16D23/146Arrangements for the connection between the thrust-ring and the release bearing

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausrücklager (4), dessen drehstarr angeordneter äußerer Lagerring (5) mit einem Gehäuse (2) der Betätigungseinrichtung in Verbindung steht. Der innere umlaufende Lagerring (10) des als Wälzlager gestalteten Ausrücklagers (4) bildet einen Ringflansch (11), an dem die Anlaufscheibe (15a) lagefixiert ist. An der von dem Ringflansch (11) entgegengesetzten Seite der Anlaufscheibe (15a) stützt sich ein Federmittel (22) der Schalttrennkupplung ab.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ausrücklager das, in Kraftfahr­ zeugen eingesetzt, zur Betätigung einer Schalttrennkupplung bestimmt ist, wel­ che zwischen der Brennkraftmaschine und einem Schaltgetriebe angeordnet ist. Das Ausrücklager umfasst einen ersten drehstarr angeordneten Lagerring sowie einen zweiten umlaufenden Lagerring, zwischen denen in einem Käfig eingesetzte Wälzkörper geführt sind. Die vorzugsweise spanlos als Tiefziehteil gestalteten Lagerringe sind jeweils mit einem Ringboden versehen, welche im eingebauten Zustand rechtwinklig zu einer Symmetrieachse des Ausrücklagers ausgerichtet sind. Der Ringboden des drehstarren Lagerrings ist in der Ein­ baulage an einem axial verschiebbaren, mit einer Betätigungseinrichtung ver­ bundenen Gehäuse abgestützt. Der weitere mit dem umlaufenden Lagerring verbundene Ringboden bzw. Ringflansch steht mit einem Federmittel, insbe­ sondere Federzungen einer Tellerfeder der Schalttrennkupplung in Verbin­ dung.
Hintergrund der Erfindung
Die Betätigung der Schalttrennkupplung erfolgt üblicherweise über ein im Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnetes Kupplungspedal. Bei der Betäti­ gung des Kupplungspedals wird mittel Übertragungselemente bzw. Medien das Kupplungsausrücklager in bekannter Weise gegen das Federmittel der Schalttrennkupplung, insbesondere die Federzungen der Kupplungstellerfeder verlagert. Während dieses Betätigungsvorgangs stellt sich in dem Abstützbe­ reich der Tellerfeder an dem Ringboden des Lagerrings eine Relativbewegung in radialer Richtung zwischen diesen Bauteilen ein. Überlagerte Bewegungen, von dem Axialschlag der Tellerfederzungen sowie von der Brennkraftmaschine ausgelöste, über die Schalttrennkupplung übertragene Axialschwingungen, führen bei einer rein metallischen Berührung der Tellerfeder an dem Ring­ flansch des Lagerrings zu einem starken Verschleiß. Diese Abstützung verur­ sacht weiterhin ein nachteiliges Geräusch und erhöht bzw. verstärkt die Pedal­ kräfte an dem Kupplungspedal, wodurch der Fahrkomfort insgesamt beein­ trächtigt ist.
Als Maßnahme den Verschleiß im Kontaktbereich zu reduzieren sind verschie­ dene Lösungen bekannt. Die DE 22 40 383 A1 zeigt ein Ausrücklager mit spangebend hergestellten Lagerringen. Der umlaufende innere Lagerring bildet eine zur Schalttrennkupplung ausgerichtete Anlagefläche. An diese Anlageflä­ che stützt sich ein Anschlagring ab, welcher zwischen der Tellerfeder der Schalttrennkupplung und dem Ausrücklager eingesetzt ist und der insbesonde­ re zum Ausgleich eines Achsversatzes zwischen den rotierenden Bauteilen der Schalttrennkupplung und denen der Betätigungseinrichtung dient. Im Einbau­ zustand ermöglicht der Anschlagring eine relative Axialbewegung gegenüber der radial ausgerichteten Anlagefläche des umlaufenden Lagerrings. Die Kon­ taktfläche zwischen den Reibpartnern, dem Anschlagring und der Anlagefläche ist mit einer reibungsmindernden Beschichtung versehen. Um im eingerückten Zustand der Schalttrennkupplung die radiale Beweglichkeit des Anlagerings bzw. Anschlagrings zu begrenzen, bildet dieser außenseitig einen axial ausge­ richteten, radial zur Außenkontur der Anlagefläche des Lagerrings beabstan­ deten und damit die Anlagefläche umschließenden Bord. An dem zum Aus­ rücklager gerichteten freien Ende des Bordes ist eine Blechscheibe ange­ bracht, welche die Außenkontur der Anlagefläche von dem rotierenden Lager­ ring radial übergreift und damit eine Verliersicherung bildet. Die bekannte An­ ordnung ermöglicht keine definierte Lage des Anlagerings im eingebauten Zu­ stand aufgrund der schwimmenden Anordnung an dem rotierenden Lagerring. Die bekannte Anordnung schließt dabei nicht aus, dass sowohl eine Relativ­ bewegung zwischen dem Anlagering und der Tellerfeder als auch zwischen dem Anlagering und dem rotierenden Lagerring erfolgt und damit stellt sich kein definierter Zustand ein. Weiterhin erfordert die bekannte Lösung einen relativ großen Bauraum in axialer wie auch radialer Richtung aufgrund der spangebend hergestellten Bauteile und der schwimmenden Anordnung des Anlagerings an dem rotierenden Lagerring.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Nachteile der zuvor beschriebenen bekannten Lösung berücksichtigend, ist es Aufgabe der Erfindung ein Ausrücklager zu schaffen, das mit einer ver­ schleißmindernden, reibungsoptimierten und kompaktbauenden Anlaufscheibe versehen ist, die kostengünstig herstellbar ist und eine hohe Gebrauchs- bzw. Lebensdauer gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung eine an dem Ringflansch des umlaufenden Lagerrings lagefixierte Anlaufscheibe vorgesehen. Die erfin­ dungsgemäße Anlaufscheibe ist weiterhin aus einem Werkstoff hergestellt, der neben einer verbesserten Reibung auch gleichzeitig einen geringen Verschleiß aufweist. Diese eine verbesserte Lebensdauer bewirkende Maßnahme erfüllt die Anforderungen der Fahrzeughersteller.
Die lagefixierte und damit gleichzeitig an dem Ringflansch des umlaufenden Lagerrings zentrierte Anlaufscheibe bewirkt, dass die Relativbewegung zwi­ schen dem Federmittel, der Tellerfeder der Schalttrennkupplung und dem um­ laufenden Lagerring ausschließlich zwischen den Reibpartnern, der Anlauf­ scheibe und der Tellerfeder oder deren Federzungen erfolgt. Gleichzeitig ist aufgrund der starren Anordnung der Anlaufscheibe an dem rotierenden Lager­ ring der erforderliche Einbauraum klar definiert, im Gegensatz zu der schwim­ menden Anordnung der bekannten Lösung. Die Erfindung ermöglicht außer­ dem eine kompaktere Bauweise der Anlaufscheibe sowohl in axialer als auch in radialer Richtung. Weiterhin zeichnet sich die erfindungsgemäße Anlauf­ scheibe durch einen geringen Verschleiß aus, der die Gebrauchsdauer deutlich verbessert. Der reibungsmindernde Werkstoff der Anlaufscheibe verringert die erforderlichen Betätigungskräfte bzw. Pedalkräfte, verbessert den Bedienungs- bzw. Fahrkomfort und bewirkt eine dämpfende Wirkung der Anlaufscheiben, was sich insbesondere in Fahrzeugen mit hoher Motorenleistung vorteilhaft auswirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der ab­ hängigen Ansprüche 2 bis 19.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht eine formschlüssige Befe­ stigung der Anlaufscheibe an dem Ringboden des umlaufenden Lagerrings vor. Dazu ist die Anlaufscheibe mit umfangsverteilt angeordneten, den Ringflansch hintergreifenden bzw. umgreifenden Kragensegmenten an dem Lagerring befe­ stigt. Dazu bietet es sich an, die Kragensegmente partiell mit als Haltenasen gestalteten Halteelementen zu versehen, die in radiale Ausschnitte oder Aus­ nehmungen des Ringbodens eingreifen und in der Einbaulage an dem Ringbo­ den verschnappen.
Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung schließt eine Anlauf­ scheibe ein, deren partielle axial vorstehende Nocken oder Vorsprünge in da­ mit korrespondierende Ausnehmungen des Ringbodens eingreifen, wobei die Nocken oder die Vorsprünge eine begrenzte Verdrehung der Anlaufscheibe gegenüber dem Ringboden ermöglichen und dabei eine verdrehgesicherte Endlage der Anlaufscheibe gegenüber dem umlaufenden Lagerring einneh­ men. Diese auch als Bajonettverbindung ausführbare Verdrehsicherung ist so gestaltet, dass sowohl die Nocken als auch die Ausnehmungen in der Anlauf­ scheibe bzw. dem Ringboden des Lagerrings im Fertigungsprozess des jewei­ ligen Bauteils integriert werden können, ohne die Herstellkosten zu erhöhen. Die eine begrenzte Verdrehung der Anlaufscheibe gegenüber dem Ringboden ermöglichenden Ausnehmungen sind so angeordnet, dass diese im Betriebs­ zustand der Brennkraftmaschine stets in Richtung einer Halteposition beauf­ schlagt sind und damit ein selbsttätiges Lösen verhindern.
Alternativ zu einer formschlüssigen Anordnung der Anlaufscheibe an dem La­ gerring schließt die Erfindung ebenfalls eine kraftschlüssige Befestigung ein. Diese kann vorzugsweise mittels eines Hochtemperaturklebers erfolgen, indem die Kontaktfläche zwischen der Anlaufscheibe und dem Ringboden partiell oder vollständig mit dem Kleber benetzt wird.
Weiterhin kann gemäß der Erfindung die Anlaufscheibe mittels einer kombi­ nierten kraftschlüssigen und formschlüssigen Befestigung mit dem Ringboden des Lagerrings verbunden werden.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Anlaufscheibe und der umlaufende Lagerring aus unterschiedlichen Materialien bzw. Werkstoffen hergestellt sind. Die Werkstoffauswahl kann erfindungsgemäß nach den Ge­ sichtspunkten einer optimalen Festigkeit, Verschleißverhalten oder Reibungs­ verhältnissen ausgewählt werden. Für den umlaufenden Lagerring eignet sich bevorzugt Stahl, wobei der Lagerring als Spanlosteil ausgestaltet mittels eines Tiefziehverfahrens kostengünstig herstellbar ist.
Die Erfindung schließt weiterhin eine spezielle Befestigung der Anlaufscheibe ein, die aus einem vom Werkstoff des Lagerrings abweichenden Werkstoff hergestellt ist. Eine derartige Bauteilkombination erfordert aufgrund unter­ schiedlicher Ausdehnungskoeffizienten der Werkstoffe eine entsprechende Berücksichtigung bei der Befestigung der Anlaufscheibe an dem Ringflansch. Erfindungsgemäß ist dazu der Ringflansch mit umfangsverteilt radialen Ein­ schnitten versehen, in die axiale Nocken, Vorsprünge und/oder Kragenseg­ mente der Anlaufscheibe formschlüssig eingreifen. Im eingebauten Zustand erfolgt anschließend eine plastische Verformung, wobei zumindest bereichs­ weise Ausprägungen, die den Einschnitten beidseitig nebengeordnet sind von dem Material der Nocken ausgefüllt werden. Damit ermöglicht diese Befesti­ gung eine radiale Verlagerung der axialen Vorsprünge oder Nocken der An­ laufscheibe gegenüber dem Ringflansch im Bereich der radialen Einschnitte. Diese Maßnahme erlaubt selbst bei einer lagefixierten Anlaufscheibe an dem Lagerring eine radiale Verschiebung, das heißt relative Verlagerung zwischen dem Ringflansch und der Anlaufscheibe aufgrund der spezifischen Ausdeh­ nungskoeffizienten bei unterschiedlichen Werkstoffe. Vorteilhaft wird damit gleichzeitig ein nachteilig die Dauerfestigkeit der Anlaufscheibe beeinflussen­ der verspannter Einbau vermieden.
Die erfindungsgemäße Anlaufscheibe kann aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden. Geeignete Werkstoffe sind unter anderem Stahl, ther­ moplastischer und duroplastischer Kunststoff wie auch Keramik. Eine Anlauf­ scheibe aus Stahl ist dabei zumindest im Bereich der Anlagefläche, an der das mit der Schalttrennkupplung verbundene Federmittel, die Tellerfeder mit den elastischen Federzungen, abgestützt ist, mit einem Gleitverbesserer, einer reibungsmindernden Beschichtung versehen. Dazu eignet sich beispielsweise ein PTFE-Beschichtung oder auch Molybdändisulfid (MoS2) bzw. eine PVD- Beschichtung. Die Verwendung einer Anlaufscheibe aus Stahl hat den Vorteil, dass der Ausdehnungskoeffizient zwischen dem Lagerring und der Anlaufflä­ che übereinstimmt und es dadurch zu keinem verspannten Einbau zwischen dem Lagerring und der Anlaufscheibe kommt. Der Elastizitätsmodul von Stahl ermöglicht weiterhin ein elastisches Verschnappen der Anlaufscheibe an dem Ringboden des Lagerrings, mittels Haltewesen wodurch sich die Montage ver­ einfacht.
Vorzugsweise bietet es sich an, als Werkstoff für die Anlaufscheibe Kunststoff zu verwenden. Dazu kann die Anlaufscheibe aus einer duroplastischen Form­ masse in Verbindung mit geeigneten Zuschlagstoffen hergestellt werden. Zur gezielten positiven Beeinflussung der Reibung und des Verschleißes sowie der Festigkeit sind gemäß der Erfindung Phenol-Formaldehyd-Harzmassen (PF) mit Glas- und/oder Kunststofffasern sowie Grafit und/oder Molybdändisulfid und/oder Polyphenylensulfon (PPSO2) als Zuschlagstoffe vorgesehen.
Alternativ schließt die Erfindung thermoplastische Kunststoffe ein, beispiels­ weise auf der Basis hochwärmebeständiger Polyamide (PA46) oder Polyaryle­ therketone (PAEK). Diese Kunststoffe können mit geeigneten Zuschlagstoffen wie Kohlestofffasern und/oder Aramidfasern zur Verbesserung der Festigkeit und des Verschleißes versehen werden. Zuschlagstoffe wie Molybdändisulfid oder Grafit und/oder Polytetrafluorethylen sowie Polyphenylensulfon werden bevorzugt eingesetzt um die Reibung zu verbessern bzw. diese zu reduzieren.
Für die Herstellung einer Anlaufscheibe aus Kunststoff eignet sich ein aus der Kunststofftechnik bekanntes Spritzgießverfahren. Die Erfindung schließt wei­ terhin eine Anlaufscheibe ein, die als Belag unmittelbar auf den Ringflansch des umlaufenden Lagerrings aufgespritzt ist. Eine zentrierte Anlage einer sol­ chen Anlaufscheibe wird erzielt, indem der Belag sich gleichfalls an dem In­ nenumfang des Ringbodens des umlaufenden Lagerrings erstreckt. Alternativ ist eine unverrückbare Anordnung der Anlaufscheibe an dem Ringboden er­ zielbar, indem der Belag die Außenkontur des Ringbodens zumindest partiell oder begrenzt umgreift.
Weiterhin ist das Ausrücklager gemäß der Erfindung mit einer aus Keramik hergestellten Anlaufscheibe versehen. Dieser Werkstoff ist aufgrund der hohen Festigkeit nahezu verschleißfrei. Übereinstimmend weisen die Werkstoffe Du­ roplast und Keramik einen gegenüber Stahl niedrigeren Elastizitätsmodul auf. Für eine aus diesen Werkstoffen hergestellte Anlaufscheibe ist damit eine ela­ stische Verschnappung von Halteelementen an dem Ringflansch des umlau­ fenden Lagerrings ausgeschlossen. Zur Befestigung einer derartigen Anlauf­ scheibe an dem Ringboden eignet sich daher eine formschlüssige Verbindung in Form einer Füge-Drehanordnung. Einstückig an der Anlaufscheibe angeord­ nete Nocken in Verbindung mit Haltenasen werden dabei beispielsweise in axiale Ausnehmungen oder Anprägungen des Ringbodens eingefügt. Durch anschließendes Verdrehen der Anlaufscheibe erfolgt über partielle Eingriffe der Haltenasen gegenüber dem Ringflansch eine Verrastung und Verdrehsiche­ rung und damit eine Befestigung der Anlaufscheibe an dem Ringflansch. Wo­ bei die Drehbewegung zur Sicherung der Anlaufscheibe an dem Ringflansch so erfolgt, dass sich diese bei laufender Brennkraftmaschine nicht lösen kann.
Zur Auslegung und Anwendung von Ausrücklagern für hohe Drehzahlen in Verbindung mit erhöhten Betriebs- bzw. Umgebungstemperaturen, die bei­ spielsweise bei Zweischeiben-Schalttrennkupplungen auftreten, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, einzelne Bauteile des Ausrücklagers aus Keramik her­ zustellen. Bevorzugt eignet sich dazu der Ringflansch, die Wälzkörper sowie der umlaufend angeordnete Lagerring. Zur Schmierung eines derart gestalte­ ten Ausrücklagers ist ein Trockenschmierstoff vorgesehen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen, die Ausführungsbei­ spiele zeigen, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung eine Betätigungseinrichtung, de­ ren Ausrücklager mit einer erfindungsgemäßen Anlauf­ scheibe versehen ist;
Fig. 2 in einer Ansicht den umlaufenden Lagerring des Ausrück­ lagers, versehen mit Einrichtungen zur Aufnahme der An­ laufscheibe;
Fig. 3 den Längsschnitt des in Fig. 2 abgebildeten Lagerrings;
Fig. 4 in einer Schnittdarstellung den umlaufenden Lagerring, versehen mit einer als Belag am Ringboden angespritzten Anlaufscheibe;
Fig. 5 den umlaufenden Lagerring kombiniert mit einer aus Stahl hergestellten Anlaufscheibe;
Fig. 6 in einer Vorderansicht den umlaufenden Lagerring, an dem die Anlaufscheibe mittels einer Füge-Drehverbindung be­ festigt ist;
Fig. 7 in einem Längsschnitt den Lagerring kombiniert mit der Anlaufscheibe gemäß Fig. 6;
Fig. 8 in einem vergrößerten Maßstab abgebildet, die Einzelheit "z" gemäß Fig. 7;
Fig. 9 den Ringflansch eines umlaufenden Lagerrings, versehen mit einem radialen Ausschnitt und seitlichen Ausprägungen, zur Aufnahme der plastisch verformten Nocken der Anlauf­ scheibe;
Fig. 10 in einem vergrößerten Maßstab die Schnittansicht 10-10 gemäß Fig. 9.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt eine Betätigungseinrichtung 1 mit einem axial verschiebbaren Gehäuse 2, das eine in Fig. 1 nicht abgebildete An­ triebswelle, die eine Brennkraftmaschine mit einem Schaltgetriebe verbindet konzentrisch umschließt. Das aus Kunststoff hergestellte Gehäuse 2 bildet eine radial nach außen gerichtete Schulter 3, an der sich ein Ausrücklager 4 ab­ stützt. Das als Schrägschutterlager konzipierte Ausrücklager 4 umfasst einen drehstarr ausgerichteten äußeren Lagerring 5, der mit einem radial nach innen gerichteten Ringboden 6 unter Zwischenschaltung eines Bördelrings 7 an der Schulter 3 des Gehäuses 2 abgestützt ist. Zur Erzielung einer kraftschlüssigen Anlage des Ringbodens ist eine Tellerfeder 8 vorgesehen, die zwischen einem Bord 9 des Bördelrings 7 und dem Ringboden 6 eingesetzt ist. Weiterhin ist das Ausrücklager 4 mit einem inneren umlaufenden Lagerring 10 versehen, der einstückig mit einem radial ausgerichteten Ringflansch 11 versehen ist. Zwi­ schen den Lagerringen 5, 10 sind in einem Käfig 12 eingesetzte Wälzkörper 13 geführt. An dem Ringflansch 11 des inneren Lagerrings 10 ist eine Anlauf­ scheibe 15a lagefixiert, welche großflächig die gesamte stirnseitige Anlageflä­ che 14 des Ringbodens 11 abdeckt. Zur lagefixierten, drehstarren Befestigung der Anlaufscheibe 15a ist diese mit partiell am Außenumfang angeordneten Kragensegmenten 16 versehen, die endseitig jeweils eine radial nach innen gerichtete Haltenase 17 bilden. In der Einbaulage greift die Haltenase 17 form­ schlüssig in eine radiale Aussparung 18 des Ringflansch 11 auf der zu den Wälzkörpern 13 gerichteten Seite des Ringflansch 11. Zur Bildung einer Ver­ drehsicherung 19a für die Anlaufscheibe 15a ist diese mit einem axial vorste­ henden Ansatz 20 versehen, der in eine mit dem Ansatz 20 korrespondierende Öffnung 21 des Ringbodens 11 formschlüssig eingreift. Auf der dem Ringboden 11 entgegengesetzten Seite stützt sich an der Anlaufscheibe 15a ein mit einer in Fig. 1 nicht abgebildeten Schalttrennkupplung verbundenes Federmittel 22 ab. Eine axiale Verschiebung der Betätigungseinrichtung 1 bewirkt, dass sich eine zwischen dem Federmittel 22 und der Anlagescheibe 15a einstellende Kontaktfläche 23 radial verschiebt. Um die Reibung und damit den Verschleiß zu vermindern, ist die Kontaktfläche 23 mit einer reibungs- und verschleißmin­ dernden Beschichtung versehen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den inneren Lagerring 10 in zwei Ansichten. Die Fig. 2 zeigt die symmetrisch umverteilt angeordneten radialen Einschnitte 24a in dem Ringboden des Lagerrings 10. Die Einschnitte 24 sind vorgesehen zur formschlüssigen Aufnahme von axialen Nocken oder Vorsprüngen der Anlauf­ scheibe 15a. Am Außenumfang jeweils dem Einschnitt 24 benachbart schließt sich eine Fuge 25 an, in die beispielsweise eine Haltenase 17 des Kragenseg­ mentes 16 in der Einbaulage verrastet oder eingreift und damit gehalten ist. Die Fig. 3 verdeutlicht insbesondere die Ausgestaltung des Einschnittes 24a so­ wie die Lage und Tiefe der Fuge 25.
In Fig. 4 ist eine aus dem Lagerring 10 und der Anlaufscheibe 15b bestehen­ de Einheit im Längsschnitt dargestellt. Die Anlaufscheibe 15b ist dabei als ein Belag aus Kunststoff unmittelbar an dem Ringflansch 11 des Lagerrings 10 angespritzt und mit diesem kraftschlüssig verbunden. Ein zusätzlicher Form­ schluss sowie eine Zentrierung der Anlaufscheibe 15b wird erzielt, indem der Kunststoffbelag der Anlaufscheibe 15b gleichzeitig einen Innenumfang 26 des Ringbodens 11 abdeckt. Zusätzlich oder alternativ zur Schaffung einer wirksa­ men formschlüssigen Befestigung der Anlaufscheibe 15b ist der Ringflansch 11 mit vorzugsweise symmetrisch angeordneten Ausnehmungen 27 und/oder Boh­ rungen 28 versehen, die von dem Kunststoffmaterial der Anlaufscheibe 15b während des Anspritzens ausgefüllt werden.
Die Anlaufscheibe 15c gemäß Fig. 5 ist aus Stahl bzw. einem metallischen Werkstoff hergestellt. Die Elastizität von Stahl erlaubt eine verschnappte Befe­ stigung der Anlaufscheibe 15c an dem Ringboden 11 des Lagerrings 10. Dazu weist die Anlaufscheibe 15c entsprechend der in Fig. 1 abgebildeten Anlauf­ scheibe 15a am Außenumfang zumindest ein Kragensegment 16 auf, welches den Ringboden 11 außenseitig mittels einer Verprägung oder Bördelung um­ greift bzw. hintergreift, wobei die Haltenase 17 in die Aussparung 18 des Ring­ flansch 11 verrastet. Zur Schaffung der Verdrehsicherung 19b ist der Ringbo­ den 11 außenseitig, versetzt zu der Aussparung 18 mit radialen Einschnitten 29 versehen, in die entsprechend gestaltete Ansätze 30 der Anlaufscheibe 15c formschlüssig eingreifen.
In den Fig. 6 bis 8 ist die Anordnung bzw. Befestigung der Anlaufscheibe 15d am Ringflansch 11 des Lagerrings 10 dargestellt. Die ausschnittsweise abgebildete Anlaufscheibe 15d ist versehen mit einem axial vorstehenden, in den Einschnitt 24a spielbehaftet eingesetzten Nocken 31. Dem Nocken 31 ne­ bengeordnet ist die Anlaufscheibe 15d mit einem Kragensegment 16 versehen, dessen Haltenase 17 in die Fuge 25 des Ringbodens 11 eingreift. Zum Lösen der Anlaufscheibe 15d von dem Lagerring 10 ist eine Verdrehung der Anlauf­ scheibe 15d im Gegenuhrzeigersinn erforderlich bis zur Anlage des Nockens 31 an der gegenüberliegenden Wandung des Einschnittes 24b. In dieser Posi­ tion besteht keine Überlappung der Haltenase 17 gegenüber der Außenkontur des Ringbodens 11. Abhängig von der Drehrichtung der Brennkraftmaschine und der damit verbundenen Schalttrennkupplung ist das Kragensegment 16 in Verbindung mit der Haltenase 17 jeweils so zu dem Nocken 31 angeordnet, dass im Betriebszustand ein selbsttätiges Lösen der Anlaufscheibe 15d ge­ genüber dem Lagerring 10 unterbunden ist. Diese Befestigungsart wird für An­ laufscheiben 15d verwendet, die aus einem Werkstoff hergestellt sind, dessen Elastizitätsmodul ein elastisches Verschnappen der Kragensegmente 16 an dem Ringflansch 11 ausschließt.
Eine weitere Befestigung einer Anlaufscheibe 15e an dem Lagerring bzw. des­ sen Ringflansch 11 ist den Fig. 9 und 10 zu entnehmen. Diese Befestigung berücksichtigt die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten zwischen der aus Kunststoff hergestellten Anlaufscheibe 15e und dem Ringflansch 11 aus Stahl. Der Ringflansch 11 ist mit mehreren vorzugsweise symmetrisch um­ fangsverteilt angeordneten radialen Einschnitten 24a versehen, in die axial ausgerichtete, einstückig mit der Anlaufscheibe 15e verbundene Nocken 32 eingreifen. Dem radialen Einschnitt 24a sind beidseitig unmittelbar an den Ein­ schnitt 24 angrenzende Anprägungen 33 zugeordnet. Die Befestigung der An­ laufscheibe 15e erfolgt, indem die axial über die Wandstärke des Ringbodens 10 vorstehenden Nocken 32 vorzugsweise ultraschallverprägt werden, wobei der Kunststoff der Nocken 32 die Anprägungen 33 in dem Ringflansch 11 zu­ mindest teilweise ausfüllt. Diese Befestigungsart kompensiert beispielsweise eine Durchmesservergrößerung der Anlaufscheibe 15e aufgrund des werk­ stoffbedingt abweichenden Ausdehnungskoeffizienten gegenüber dem Werk­ stoff des Ringflansch 11.
Bezugszahlen
1
Betätigungseinrichtung
2
Gehäuse
3
Schulter
4
Ausrücklager
5
Lagerring
6
Ringboden
7
Bördelring
8
Tellerfeder
9
Bord
10
Lagerring
11
Ringflansch
12
Käfig
13
Wälzkörper
14
Anlagefläche
15
a Anlaufscheibe
15
b Anlaufscheibe
15
c Anlaufscheibe
15
d Anlaufscheibe
15
e Anlaufscheibe
16
Kragensegment
17
Haltenase
18
Aussparung
19
a Verdrehsicherung
19
b Verdrehsicherung
20
Ansatz
21
Öffnung
22
Federmittel
23
Kontaktfläche
24
a Einschnitt
24
b Einschnitt
25
Fuge
26
Innenumfang
27
Ausnehmung
28
Bohrung
29
Einschnitt
30
Ansatz
31
Nocken
32
Nocken
33
Anprägung

Claims (19)

1. Ausrücklager für eine in Kraftfahrzeugen eingesetzte Schalttrennkupp­ lung, das als Schrägschulterlager gestaltetes Wälzlager ausgebildet ist und einen drehstarr angeordneten Lagerring sowie einen umlaufenden Lagerring umfasst, zwischen denen Wälzkörper (13) geführt sind, wobei der drehstarr angeordnete Lagerring über einen Ringboden (6) an ei­ nem axial verschiebbaren, mit einer Betätigungseinrichtung verbunde­ nen Gehäuse (2) abgestützt ist und der Ringflansch (11) des umlaufen­ den Lagerrings einem mit der Schalttrennkupplung in Verbindung ste­ henden Federmittel (22) zugeordnet ist, wobei das Federmittel (22) an einer an dem Ringflansch (11) lagefixierten, aus einem reibungsmin­ dernden und verschleißoptimierten Werkstoff hergestellten Anlaufschei­ be (15a bis 15e) anliegt.
2. Ausrücklager nach Anspruch 1, wobei die Anlaufscheibe (15a) mittels zumindest einem außenseitig angeordneten Kragensegment (16) an dem Ringflansch (11) des Lagerrings (10) befestigt ist.
3. Ausrücklager nach Anspruch 2, wobei das Kragensegment (16) der An­ laufscheibe (15a) mit einer Haltenase (17) versehen ist, wobei dieses Halteelement die Haltenase (17) in einer Einbaulage an dem Ring­ flansch (11) verschnappt ist.
4. Ausrücklager nach Anspruch 1, wobei die Anlaufscheibe (15d) zumin­ dest einen axial vorstehenden Nocken (31) oder Vorsprung aufweist, der in einen radialen Einschnitt (24b) des Ringflansches (11) eingreift, wobei die Ausgestaltung des Einschnittes (24b) eine begrenzte Verdrehung der Anlaufscheibe (15d) gegenüber dem Ringflansch (11) ermöglicht und in der Einbaulage die Haltenase (17) des Kragensegmentes (16) in einer winkelbegrenzten, umfangseitig angeordneten Fuge (25) des Ringbodens (11) geführt ist.
5. Ausrücklager nach Anspruch 1, wobei die Anlaufscheibe (15a, 15b, 15d, 15e) und der Ringflansch (11) des Lagerrings (10) aus unterschiedli­ chen Werkstoffen bzw. Materialien hergestellt sind.
6. Ausrücklager nach Anspruch 1, wobei die Anlaufscheibe (15e) zumin­ dest einen axial ausgerichteten Nocken (32) aufweist, der in den radia­ len Einschnitt (24a) des Ringbodens (11) eingreift und in einer Einbau­ lage der Nocken (32) endseitig plastisch verformt und seitlich dem Ein­ schnitt (24a) zugeordnete radiale Ausprägungen (33) bereichsweise ausfüllt.
7. Ausrücklager nach Anspruch 1, dessen Anlaufscheibe (15c) aus Stahl hergestellt ist, wobei eine Stirnfläche der Anlaufscheibe (1 So), an der sich das Federmittel (22) der Schalttrennkupplung abstützt, mit einem Gleitverbesserer und/oder einer verschleißmindernden Beschichtung versehen ist.
8. Ausrücklager nach Anspruch 1, bei dem die Anlaufscheibe kraftschlüs­ sig an dem Ringflansch (11) des umlaufenden Lagerrings (10) befestigt ist.
9. Ausrücklager nach Anspruch 8, wobei die Anlaufscheibe mittels eines Hochtemperaturklebers am Ringflansch (11) des Lagerrings (10) unlös­ bar befestigt ist.
10. Ausrücklager nach Anspruch 8, mit einer Anlaufscheibe (15b), die als ein Belag unmittelbar an dem Ringflansch (11) angespritzt ist, wobei axiale bzw. radiale Anprägungen der Anlaufscheibe (15b) in Ausnehmun­ gen (27) oder Einschnitten des Ringflansches (11) von der Masse des Anlaufscheibenmaterials ausgefüllt sind.
11. Ausrücklager nach Anspruch 1, dessen Anlaufscheibe durch eine kom­ binierte kraftschlüssige und formschlüssige Befestigung mit dem Ring­ boden (11) verbunden ist.
12. Ausrücklager nach Anspruch 1, dessen Anlaufscheibe aus Kunststoff hergestellt ist.
13. Ausrücklager nach Anspruch 12, mit einer aus einem Duroplast herge­ stellten Anlaufscheibe.
14. Ausrücklager nach Anspruch 12, wobei als Werkstoff für die Anlauf­ scheibe (15a, 15b, 15c) eine duroplastische Formmasse mit reibungs- und verschleißmindernden Zuschlagstoffen wie Phenol-Formaldehyd- Harzmassen (PF) mit Glas- und/oder Kohlestofffaser sowie Grafit und/oder Molybdändisulfid und/oder Polyphenylensulfon (PPSO2) vor­ gesehen ist.
15. Ausrücklager nach Anspruch 12, wobei als Werkstoff für die Anlauf­ scheibe (15a, 15b, 15d, 15e) ein thermoplastischer Kunststoff auf der Basis eines hoch wärmebeständigen Polyamides, wie Polyamid 46 (PA46) oder eines Polyaryletherketone (PAEK) vorgesehen ist.
16. Ausrücklager nach Anspruch 12, wobei zur Herstellung der aus Kunst­ stoff hergestellten Anlaufscheibe (15a, 15b, 15d, 15e) ein Spritzgieß­ verfahren vorgesehen ist.
17. Ausrücklager nach Anspruch 10, wobei die als Belag an den Ringboden (11) angespritzte Anlaufscheibe (15b) an einem Innenumfang (26) des Ringbodens (11) formschlüssig anliegt.
18. Ausrücklager nach Anspruch 6, wobei die Anlaufscheibe aus Keramik hergestellt ist.
19. Ausrücklager nach Anspruch 1, wobei einzelne Bauteile des Ausrückla­ gers (4), insbesondere der umlaufende Lagerring (5) aus Keramik her­ gestellt sind.
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