DE10125326A1 - Einrichtung zur Entfernung eines auf einem Zwischenträger haftenden Belags bei einem elektrofotografischen Druck- oder Kopiergerät - Google Patents

Einrichtung zur Entfernung eines auf einem Zwischenträger haftenden Belags bei einem elektrofotografischen Druck- oder Kopiergerät

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Abstract

Um den aus Tonerresten, Abrieb und Papierstaub bestehenden filmartigen Belag (22) von einem (z. B. fotoleitenden) Zwischenträger (1) zu lösen, ist eine Reinigungseinheit (15) vorgesehen, die flächenförmig ausgeführt ist und derart gebogen ist, daß zwei Seitenflächen (17, 18) und ein abgerundeter Biegebereich (16) entsteht. Die Reinigungseinheit (15) ist mit ihrer ersten Seitenfläche (17) parallel zum Zwischenträger (1) so angeordnet, daß der Belag (22) unter dem Biebebereich (16) und dann zwischen erster Seitenfläche (17) und Zwischenträger (1) hindurch läuft, wobei der im Belag enthaltene Toner den Belag vom Zwischenträger (1) löst.

Description

Elektrofotografische Druck- oder Kopiergräte sind z. B. aus den US 6 072 977 oder DE 197 49 386 C2 bekannt. Sie weisen eine Fotoleitertrommel oder ein fotoleitendes Band als Zwi­ schenträger auf, auf denen mittels eines Zeichengenerators ein Abbild des auf einem Aufzeichnungsträger, z. B. einer Pa­ pierbahn, zu druckenden Bildes durch Umladung erzeugt wird. Anschließend wird der Zwischenträger an einer Tonerstation vorbei bewegt, durch die das Ladungsbild auf dem Zwischen­ träger mit Toner einfärbt wird. In einer Umdruckstation wird das Tonerbild vom Zwischenträger auf den Aufzeichnungsträger übertragen und dort in einer Fixierstation fixiert. Damit ist der Druck- oder Kopiervorgang für ein Bild beendet. Der Zwi­ schenträger wird entladen und steht dann für einen neuen Druck- oder Kopiervorgang zur Verfügung.
In elektrofotografischen Druckern oder Kopierern bildet sich bei längerem Betrieb auf dem fotoleitenden Zwischenträger oder einem weiteren Zwischenträger, der z. B. das Druckbild vom fotoleitenden Zwischenträger auf den Aufzeichnungsträger überträgt, ein Belag aus Ablagerungen z. B. aus Toner, Papier­ staub und Abrieb. Dieser Belag bildet sich in der Regel als Film aus. Da er die Druckqualität verschlechtert, muß er ent­ fernt werden.
Bisher wurde der Film durch Reinigungsbürsten oder durch Ab­ streifmittel, sog. Blades, entfernt. Ein Beispiel für diese Reinigungsmethoden ergibt sich aus der US 5 832 355.
Bei Reinigungsbürsten ist eine sehr harte Reinigungsbürste erforderlich, um den Film zu entfernen. Dadurch kann z. B. bei organischen fotoleitenden Zwischenträgern auf Kunststoff­ substrat der Fotoleiter verkratzt werden.
Bei einem Blade wird bisher die Bladekante für die Reinigung eingesetzt. Ist die Kante abgeschliffen, läßt die Reinigungs­ wirkung nach und das Blade muß ersetzt werden. Die Reini­ gungswirkung für losen Toner ist gut, ein filmartiger Belag läßt sich hingegen nur schwer entfernen.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, eine Einrichtung anzugeben, mit der der filmartige Belag aus Ablagerungen sicher und schonend vom Zwischenträger gelöst werden kann.
Das oben geschilderte Problem wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 und gemäß den Schritten des Patentanspru­ ches 13 gelöst.
Bei der Einrichtung wird eine flächige Reinigungseinheit, ein gezogenes Blade (im folgenden deshalb auch Blade genannt), eingesetzt. Im Gegensatz zu den üblichen Einsatzweisen wird aber nicht die Bladekante zur Reinigung eingesetzt, sondern die Fläche. Dazu wird das Blade so breit und weich ausge­ führt, daß das Blade parallel zu der zu reinigenden Fläche des Zwischenträgers zu liegen kommt.
Der Wirkmechanismus der Reinigung ist somit bei dieser Ein­ richtung anders als bei der konventionellen Reinigungsein­ richtung (US 5 832 355):
Während bisher der Belag, z. B. der Toner, durch die Bladekan­ te vor dem Blade hergeschoben und dadurch vom Zwischenträger abgehoben wurde, wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ein kleiner Teil des in den Ablagerungen enthaltenen Toner zwischen dem Blade und dem Zwischenträger hindurch gefördert. Der Toner rollt zwischen dem Blade und dem Zwischenträger hindurch und sammelt auf dem Zwischenträger befindliche Abla­ gerungen auf.
Damit bleibt hinter dem Blade ein größeres Krümel aus Ablage­ rungen übrig, das z. B. von einer nachfolgenden Reinigungs­ einrichtung auf bekannte Weise entfernt oder abgesaugt werden kann.
Das Silica (Siliziumoxidpartikel) im Toner bewirkt zudem, daß die Oberfläche des Zwischenträgers poliert wird. Dadurch wer­ den weitere Verunreinigungen abgetragen und zudem Kratzer auspoliert.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich somit folgende Vorteile:
  • - Ablagerungen, die sich als Film auf der Oberfläche des Zwischenträgers befinden, können abgereinigt werden.
  • - Die Schärfe der Bladekante spielt keine Rolle für die Rei­ nigungswirkung des Blades, da die Reinigungswirkung durch die Bladefläche erzielt wird. Dadurch ist das Blade billig in der Herstellung.
  • - Das Blade hat eine längere Standzeit als ein Blade in her­ kömmlicher Anordnung.
  • - Kleine Kratzer in der zu reinigenden Oberfläche des Zwi­ schenträgers können auspoliert werden. Als Poliermittel dient der Toner (bzw. Silica in Toner).
Wichtig ist, daß sich an dem Blade keine Tonerreste anlagern, da sonst der Toner auf dem Zwischenträger verschmiert wird, wodurch besonders starke Ablagerungen und Kratzer entstehen könnten. Dies kann durch eine geeignete Wahl des Blademateri­ als erreicht werden. Vorzugsweise wird ein Bladematerial mit einer Härte < 60 Shore A gewählt.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Zweckmäßig ist es, wenn die zweite Seitenfläche des Blades in einer Halterung gehalten ist.
Um den Anpreßdruck des Blades am Zwischenträger einzustellen, ist es vorteilhaft, wenn an der Innenseite des Blades ein Fe­ derblech anliegt, das das Blade gegen den Zwischenträger an­ drückt.
Da durch das Blade der Belag gelockert wird, kann zusätzlich eine Reinigungseinrichtung, z. B. eine Bürsteneinrichtung, vorgesehen werden, die den gelockerten Belag vollständig ent­ fernt. Wenn diese zusätzliche Reinigungseinrichtung vor dem Blade angeordnet wird, hat diese weiterhin den Vorteil, daß sie die Resttonermenge auf dem Zwischenträger verringert, die unter dem Blade hindurch befördert wird.
Vorteilhafterweise ist das Blade aus einem weichen Material hergestellt, z. B. aus einem Kunststoff mit einer Härte < 60 Shore A. Kunststoffe, die diese Anforderungen an das Blade erfüllen, sind z. B. Silikon, PUR, EPDM, SBR, NBR.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stärke des Blades ca. 1 mm beträgt und die Stärke des Federblechs ca. 0,08 mm ist. Die Erfindung wird anhand der Figuren weiter erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen prinzipiellen Aufbau eines elektrofotografi­ schen Druck- oder Kopiergerätes;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform der Einrichtung;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Einrichtung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Anordnung der Komponenten bei einem elektrofotografischen Druck- oder Kopiergerät. Ein Zwi­ schenträger 1, in Fig. 1 eine Fotoleitertrommel, aber auch ein Fotoleiterband, bewegt sich mit konstanter Geschwindig­ keit an den Komponenten vorbei. Zunächst wird der Zwischen­ träger 1 von einem Ladecorotron 2 aufgeladen. Das zu drucken­ de Bild wird mit scharf gebündeltem Licht als Ladungsbild durch einen Zeichengenerator 3 auf dem Zwischenträger er­ zeugt. Anschließend wird das Ladungsbild mit Toner 5 in einer Entwicklerstation 4 eingefärbt. Das Tonerbild wird schließ­ lich in einer Umdruckstation 6, z. B. mit Hilfe eines Umdruck­ corotrons 7, auf einen Aufzeichnungsträger 8, z. B. Papier, übertragen und dann in einer Fixierstation 9 (nicht darge­ stellt) fixiert. Anschließend wird der Zwischenträger 1 mit einem Corotron 10 elektrostatisch neutralisiert. Der auf dem Zwischenträger 1 noch haftende Resttoner wird für einen neuen Bildzyklus mittels einer Reinigungseinrichtung 11, z. B. einer Reinigungsbürste 12 und Absaugeinheit 13, entfernt. Schließ­ lich wird der Zwischenträger 1 zur Verbesserung seines Lang­ zeitverhaltens durch eine Entladelampe 14 belichtet. Jetzt ist der Zwischenträger 1 für einen neuen Druckzyklus vorbe­ reitet.
Im Betrieb bildet sich auf dem Zwischenträger 1 ein filmarti­ ger Belag 22 aus Ablagerungen bestehend z. B. aus Resttoner, Abrieb und Papierstaub. Dieser Belag 22 kann durch die Reini­ gungseinrichtung 11 nicht optimal entfernt werden. Um diesen Belag ohne Beschädigung des Zwischenträgers 1 zu lösen, wird entsprechend den Fig. 2 und 3 eine Reinigungseinheit 15 vorgesehen, die flächenförmig gestaltet ist und so gebogen ist, daß ein abgerundeter Biegebereich 16 und zwei Seitenflä­ chen 17, 18 entstehen. Diese Reinigungseinheit wird im fol­ genden auch Blade genannt.
Das Blade 15 besteht z. B. aus einem weichen Kunststoff, z. B. Silikon, EPDM (Ethylenpropylenterpolymer), SBR (Styrolbutadi­ en), NBR (Acrylnitrilbutadien) oder PUR (Polyurethan) und hat z. B. eine Stärke von ca. 1 mm. Die eine Seitenfläche 17 des Blades 15 liegt flächig und parallel auf dem Zwischenträger 1 auf, während die zweite Seitenfläche 18 in einer Halterung 19 eingespannt sein kann. Das Blade 15 ist dabei so zum Zwi­ schenträger 1 (in Fig. 2 oder 3 ein Band) angeordnet, daß der abgerundete Biegebereich 16 entgegengesetzt zur Bewegungs­ richtung des Zwischenträgers 1 liegt. Dadurch trifft der Be­ lag 22 aus Ablagerungen auf den Biegebereich 16 auf und wird zwischen der Seitenfläche 17 und dem Zwischenträger 1 hin­ durch gefördert. Der in dem Belag enthaltene Toner löst, wie oben beschrieben, den filmartigen Belag vom Zwischenträger 1 ab.
Mit einer zusätzlich zu der Reinigungseinheit 15 vorgesehenen Reinigungseinrichtung, die entsprechend Fig. 1 als Bürsten­ reinigungseinrichtung 11 realisiert sein kann, kann dann der gelockerte Belag auf einfache Weise vom Zwischenträger 1 ent­ fernt werden. Wenn die Reinigungseinrichtung vor dem Blade 15 angeordnet wird, kann diese dazu verwendet werden, den Rest­ toner auf dem Zwischenträger 1 so zu verringern, daß nicht zuviel Toner unter dem Blade hindurch befördert wird, der sonst die Reibwirkung des Blades behindern könnte.
Die Lage der Reinigungseinheit 15 zu den anderen Komponenten im Druck- oder Kopiergerät ist in Fig. 1 durch einen Pfeil angezeigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird das dünne Blade 15 von einem Federblech 21 (Stärke ca. 0,08 mm) unterstützt. Durch das Federblech 21 kann die Anpresskraft eingestellt werden.
Weiterhin ergibt sich aus den Fig. 2 und 3 die relative Bewe­ gungsrichtung zwischen Zwischenträger 1 und Reinigungseinheit 15; diese ist mit dem Pfeil 20 dargestellt.
Bezugszeichenliste
1
Zwischenträger-Fotoleiter
2
Ladecorotron
3
Zeichengenerator
4
Entwicklerstation
5
Toner
6
Umdruckstation
7
Umdruckcorotron
8
Aufzeichnungsträger-Papier
9
Fixierstation
10
Corotron
11
Reinigungseinrichtung
12
Reinigungsbürste
13
Absaugeinheit
14
Entladelampe
15
Reinigungseinheit-Blade
16
Gebogener Bereich des Blades = Biegebereich
17
erste Seitenfläche des Blades
18
zweite Seitenfläche des Blades
19
Halterung des Blades
20
Bewegungsrichtung
21
Federblech
22
Belag aus Ablagerungen

Claims (13)

1. Einrichtung zur Entfernung eines auf der Oberfläche eines Zwischenträgers (1) haftenden Belags (22) aus Ablagerungen bei einem elektrofotografischen Druck- oder Kopiergerät,
bei der eine flächig ausgebildete Reinigungseinheit (15) (Blade) aus elastischem Material vorgesehen ist, die so um­ gebogen ist, daß zwei Seitenflächen (17, 18) und ein abge­ rundeter Biegebereich (16) entstehen,
bei der die Reinigungseinheit (15) derart zum Zwischenträ­ ger (1) angeordnet ist,
daß die erste Seitenfläche (17) flächig und parallel auf dem Zwischenträger (1) aufliegt,
daß der Biegebereich (16) in Richtung des zu entfernenden Belags (22) zeigt,
und daß die auf den Zwischenträger (1) aufliegende erste Seitenfläche (17) derart an dem Zwischenträger (1) anliegt, daß der Belag (22) mit darin enthaltenem Toner zwischen Zwischenträger (1) und der ersten Seitenfläche (17) hin­ durch gefördert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die zweite Seitenfläche (18) in einer Halterung (19) gelagert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der an der Innenseite der Reinigungseinheit (15) ein Fe­ derblech (21) anliegt, durch das die Anpreßkraft der Reini­ gungseinheit einstellbar ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Material der Reinigungseinheit (15) eine Härte < 60 Shore A aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, bei der die Reinigungseinheit (15) aus einem Kunststoff be­ steht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, bei der Kunststoff EPDM (Ethylenpropylenterpolymer) ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, bei der der Kunststoff Polyurethan ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 5, bei der der Kunststoff SBR (Styrolbutadien) ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 5, bei der der Kunststoff NBR (Acrilnitrilbutadien) ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 5, bei der der Kunststoff Silikon ist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Reinigungseinheit (15) eine Stärke von ca. 1 mm aufweist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3-11, bei der das Federblech (21) eine Stärke von ca. 0,08 mm auf­ weist.
13. Verfahren zur Entfernung eines auf einem Zwischenträger (1) haftenden Belag (22) aus Ablagerungen bei einem elektrofotografischen Druck- oder Kopiergerät, insbesondere nach ei­ nem der Ansprüche 1-12,
bei dem ein flächig ausgebildete gebogene Reinigungseinheit (15) mit einer ersten Seitenfläche (17) parallel auf dem Zwischenträger (1) so aufliegt, daß der Biegebereich (16) dem Belag (22) auf dem Zwischenträger (1) zugewandt ist,
bei dem der Zwischenträger (1) relativ zur Reinigungsein­ heit (15) bewegt wird, so daß der Belag (22) auf dem Zwi­ schenträger (1) unter dem gebogenen Bereich (16) und unter der ersten Seitenfläche hindurch läuft,
bei dem im Belag (22) enthaltener Toner den Belag vom Zwi­ schenträger (1) loslöst, so daß dieser vom Zwischenträger (1) entfernt werden kann.
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