DE19954945A1 - Luftabstreifvorrichtung für die Fixierwalzen einer Fixiervorrichtung - Google Patents
Luftabstreifvorrichtung für die Fixierwalzen einer FixiervorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Luftabstreifvorrichtung für die Fixierwalzen einer Fixiervorrichtung (10) mit zwei einen Spalt bildenden Walzen (12, 14) zum Transportieren eines Empfängermaterials (R) durch den Spalt, um ein Markierungspartikel aufweisendes Bild dauerhaft auf dem Empfängermaterial zu fixieren, sowie mit einer in Doppelfunktion arbeitenden Luftabstreifvorrichtung (30) zum Ablösen eines an einer Walze der Fixiervorrichtung (10) festklebenden Empfängermaterials von der Walze. Die in Doppelfunktion arbeitende Luftabstreifvorrichtung (30) umfaßt einen mit einer der beiden Walzen der Fixiervorrichtung in Eingriff bringbaren Rahmen (32). Auf dem Rahmen (32) ist eine Luftkammer (40) gelagert, die mit dem Spalt der Fixierwalze in Wirkverbindung steht. Die Luftkammer (40) weist eine erste Düsenanordnung (48) auf, die in einem Winkel auf die Walze gerichtet ist und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein an der Walze festklebendes Empfängermaterial von der Walze abzulösen, sowie eine zweite Düsenanordnung (50), die im wesentlichen senkrecht auf die erste Düsenanordnung (48) gerichtet ist und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein abgelöstes Empfängermaterial abzukühlen und eine Berührung des Materials mit der Luftkammer (40) zu verhindern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftabstreifvorrichtung für die Fixierwalzen
einer Fixiervorrichtung zum Ablösen eines an Fixierwalzen von Reproduktionsge
räten festklebenden Empfängermaterials und insbesondere eine in Doppelfunktion
arbeitende Luftabstreifvorrichtung für eine Fixierwalze, welche eine Beschädigung
der Walze und des fixierten Bildes auf den von der Walze abgelösten Empfänger
materialien im wesentlichen verhindert.
Die Erfindung nimmt Bezug auf das angemeldete USA-Schutzrecht:
Laufende US-Nr. 09/197,367, eingereicht am 20.11.98 mit dem Titel "In
Doppelfunktion arbeitende Luftabstreifvorrichtung für die Fixierwalzen eines
Reproduktionsgeräts".
In einem typischen Reproduktionsgerät (elektrostatische Kopierer, Drucker usw.)
wird ein Latentbild-Ladungsmuster auf einem gleichmäßig geladenen, dielektrischen
Element gebildet. Zur Entwicklung des Bildes auf dem dielektrischen Element zieht
das Latentbild-Ladungsmuster pigmentierte Markierungspartikel an. Anschließend
wird ein Empfängermaterial in Berührung mit dem dielektrischen Element gebracht.
Um das mit Markierungspartikeln entwickelte Bild von dem dielektrischen Element
auf das Empfängermaterial zu übertragen, wird ein durch einen Corona-Lader oder
eine elektrisch vorgespannte Walze erzeugtes elektrisches Feld aufgebaut. Nach der
Übertragung wird das das übertragene Bild aufweisende Empfängermaterial von
dem dielektrischen Element getrennt und von dem dielektrischen Element weiter
weg zu einer Fixiervorrichtung transportiert. Dort wird das Bild durch Wärme-
und/oder Druckeinwirkung von der Fixiervorrichtung zur Bildung einer permanenten
Reproduktion des Bildes auf dem Empfängermaterial fixiert.
Eine Fixiervorrichtungsart, die in typischen Reproduktionsgeräten zum Einsatz
kommt, umfasst zumindest eine erwärmbare Walze und zumindest eine Druckwalze,
die durch einen Spalt zu der erwärmbaren Walze beabstandet ist. Die Walzen der
Fixiervorrichtung werden zum Transportieren eines ein Markierungspartikelbild auf
weisenden Empfängermaterials durch den Spalt zwischen den Walzen gedreht. Die
pigmentierten Markierungspartikel des übertragenen Bildes auf der Oberfläche des
Empfängermaterials erweichen unter Wärmeeinwirkung und werden klebrig. Unter
Druckeinwirkung haften die erweichten, klebrigen Markierungspartikel aneinander
und werden teilweise von den Lücken der Fasern an der Oberfläche des Empfän
germaterials aufgenommen. Beim Abkühlen wird das Markierungspartikelbild dauer
haft auf dem Empfängermaterial fixiert. Bisweilen bleiben die Markierungspartikel an
der Umfangsfläche der erwärmbaren Walze haften, so dass das Empfängermaterial
an der Walze festklebt, oder die Markierungspartikel haften an der erwärmbaren
Walze und werden dann auf die Umfangsfläche der Druckwalze übertragen, wodurch
das Empfängermaterial an der Druckwalze festklebt. Daher wurde eine Abstreifvor
richtung mit mechanischen Abstreiffingern (oder Trennklauen) eingesetzt, welche in
die entsprechenden Umfangsflächen der Walzen der Fixiervorrichtung eingreift, um
festklebendes Empfängermaterial von den Rollen abzustreifen und Empfängermate
rialstaus in der Fixiervorrichtung im wesentlichen zu verhindern. Eine Abstreifvor
richtung für eine Fixiervorrichtung umfasst typischerweise eine Vielzahl von Abstreif
fingern. Die Abstreiffinger sind allgemein als langgestreckte Finger ausgebildet, die
jeweils eine relativ scharfe Vorderkante aufweisen, die in Eingriff mit einer Fixier
walze bringbar ist. Die Abstreiffinger können beispielsweise dünne, relativ biegsame
Metallbleche sein. Die Vorderkante der Abstreiffinger ist jeweils in der zur Drehrich
tung der Fixierwalze, der der jeweilige Abstreiffinger zugeordnet ist, entgegengesetzt
ausgerichtet, so dass er wie eine Art Meißel jegliches an der Umfangsfläche der
Walze festklebendes Empfängermaterial abstreift.
Wenn das Markierungspartikel aufweisende Bild jedoch besonders schwer ist, klebt
das Empfängermaterial an einer Fixierwalze möglicherweise derart fest, dass das
Eingreifen der Abstreiffinger das Empfängermaterial nicht vollständig von der Walze
löst. Wenn ein durch die Fixiervorrichtung transportiertes Empfängermaterial nur
durch einige Abstreiffinger von einer Walze gelöst wird (und nicht durch die ande
ren), dann bewirkt das Empfängermaterial einen Stau in der Fixiervorrichtung.
Dadurch wird die auf dem Empfängermaterial gebildete Kopie zerstört, und der
Betrieb des Reproduktionsgeräts wird unterbrochen. Da das Empfängermaterial sich
zusammen mit der Fixierwalze bewegt, an der es festklebt, werden die abgelösten
Teile des Empfängermaterials durch die nicht abgelösten Teile des Empfängermate
rials in Eingriff mit den zugehörigen Abstreiffingern gebracht. Die auf die Abstreiffin
ger einwirkende Eingreifkraft des Empfängermaterials kann ausreichend sein, um
diese Abstreiffinger derart zu biegen, dass sie in die zugehörige Umfangsfläche der
Fixierwalze in einem im wesentlichen vergrößerten Anstellwinkel eingreifen. Dieser
vergrößerte Anstellwinkel kann Beschädigungen der Walze durch Riefenbildung in
der Umfangsfläche oder Beschädigungen der Abstreiffinger verursachen. Während
des Transports des Empfängermaterials durch die Fixiervorrichtung kann das Emp
fängermaterial die Abstreiffinger beim ersten Eingreifen mit einer derartigen Kraft
beaufschlagen, dass sich die Finger derart aufbiegen, dass die Abstreiffinger in
einem vergrößerten Anstellwinkel in die zugehörige Fixierwalze eingreifen. Auch die
ser vergrößerte Anstellwinkel kann Beschädigungen der Walze durch Riefenbildung
in der Umfangsfläche oder Beschädigungen der Abstreiffinger verursachen.
Um die durch mechanische Abstreiffinger verursachten Probleme zu überwinden,
wurde eine andere Vorrichtung zum Abstreifen von Empfängermaterialien von den
Walzen einer Fixiervorrichtung entwickelt, welche Luftdüsen umfasst, die auf die
Walzen ausrichtbar sind, um festklebendes Empfängermaterial von den Walzen
abzustreifen (siehe z. B. US-A-4,420,152). Hierzu ist eine Luftkammer mit Austritts
düsen vorgesehen, die die austretende Luft mit hoher Geschwindigkeit ausrichten,
um Empfängermaterialien von den Fixierwalzen zu trennen. Eine derartige Anord
nung erzeugt jedoch einen Bereich hohen Drucks in Nähe des Fixierspalts und einen
Bereich niedrigen Drucks in Nähe der Luftabstreifvorrichtung. Nachdem ein Empfän
germaterial von einer Fixierwalze abgelöst worden ist, wird es daher von der
Abstreifvorrichtung angezogen. Da die Abstreifvorrichtung zur Fixierwalze eng beab
standet ist, weist sie eine gehobene Temperatur auf. Die erwärmte Abstreifvorrich
tung könnte daher das Bild auf dem Empfängermaterial zerkratzen oder das Emp
fängermaterial selbst beschädigen.
Unter Berücksichtigung der vorausgehenden Ausführungen betrifft die Erfindung
eine Fixiervorrichtung mit zwei einen Spalt bildenden Walzen zum Transportieren
eines Empfängermaterials durch den Spalt, um ein Markierungspartikel aufweisen
des Bild dauerhaft auf dem Empfängermaterial zu fixieren, sowie mit einer in Dop
pelfunktion arbeitenden Luftabstreifvorrichtung zum Ablösen eines an einer Walze
der Fixiervorrichtung festklebenden Empfängermaterials von der Walze. Die in Dop
pelfunktion arbeitende Luftabstreifvorrichtung umfasst einen mit einer der beiden
Walzen der Fixiervorrichtung in Eingriff bringbaren Rahmen. Auf dem Rahmen ist
eine Luftkammer gelagert, die mit dem Spalt der Fixierwalze in Wirkverbindung steht.
Die Luftkammer weist eine erste Düsenanordnung auf, die in einem Winkel auf die
Walze gerichtet ist und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein an der Walze
festklebendes Empfängermaterial von der Walze abzulösen, sowie eine zweite
Düsenanordnung, die im wesentlichen senkrecht auf die erste Düsenanordnung
gerichtet ist und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein abgelöstes Empfänger
material abzukühlen und eine Berührung des Materials mit der Luftkammer zu ver
hindern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine seitliche Stirnansicht einer Fixiervorrichtung für ein Reproduktions
gerät mit einer erfindungsgemäßen, in Doppelfunktion arbeitenden
Luftabstreifvorrichtung, wobei Teile zur besseren Einsicht entfernt wurden.
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine seitliche Stirnansicht der Luftkammer für
die erfindungsgemäße, in Doppelfunktion arbeitende Luftabstreifvorrich
tung aus Fig. 1; und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine seitliche Stirnansicht eines alternativen
Ausführungsbeispiels der Luftkammer für die erfindungsgemäße, in Dop
pelfunktion arbeitende Luftabstreifvorrichtung aus Fig. 1.
Anhand der Zeichnung ist in Fig. 1 eine typische Fixiervorrichtung 10 für ein Repro
duktionsgerät dargestellt. Die Fixiervorrichtung 10 umfasst eine Fixierwalze 12, die
durch einen Spalt zu einer Druckwalze 14 beabstandet ist. Durch Drehen der Fixier
vorrichtungswalzen mittels eines (nicht gezeigten) geeigneten Antriebsmechanismus
ist ein ein Markierungspartikelbild aufweisendes Empfängerelement (in Fig. 1 mit
dem Buchstaben R bezeichnet) durch den Spalt unter Wärme- und Druckeinwirkung
transportierbar. Bei dem Empfängerelement kann es sich beispielsweise um ein Blatt
Normalpapier oder um Transparentmaterial handeln. Die Markierungspartikel erwei
chen und gehen unter Wärmeeinwirkung einen engen Kontakt mit den Fasern an der
Oberfläche des Empfängermaterials ein und werden davon zumindest teilweise auf
genommen. Wenn die Markierungspartikel abkühlen, sind sie daher dauerhaft und
bildmäßig an dem Empfängerelement fixiert.
Die Fixierwalze 12 umfasst einen Kern 16 und ein auf dem Kern gehaltertes zylindri
sches Fixiertuch 18. Das Fixiertuch 18 besteht typischerweise aus einem Gummi
material, das speziell zur Wärmeleitung oder Wärmeisolierung ausgelegt ist, je
nachdem, ob die Fixierwärmequelle innerhalb des Kerns 16 oder neben dem
Umfang des Tuchs angeordnet ist. In dem in Fig. 1 dargestellten, bevorzugten Aus
führungsbeispiel handelt es sich bei der Wärmequelle um eine interne Heizlampe 20.
Eine bekannte, geeignete (nicht gezeigte) Oberflächenbeschichtung ist auf das
Fixiertuch 18 auftragbar, um ein Anhaften des Markierungspartikel aufweisenden
Bildes an der Fixierwalze 12 im wesentlichen zu verhindern.
Die Andruckwalze 14 umfasst einen harten Außenmantel 22. Der Außenmantel 22
besteht normalerweise aus Metall, beispielsweise Aluminium oder Stahl. Der
Außenmantel 22 kann zudem eine (nicht gezeigte) bekannte, geeignete Oberflä
chenbeschichtung umfassen, die darauf aufgebracht ist, um ein Anhaften des Mar
kierungspartikel aufweisenden Bildes an der Druckwalze 14 zu verhindern. Eine
(nicht gezeigte) Reinigungsvorrichtung kann vorgesehen sein, um restliche Markie
rungspartikel, Papierfasern und Staub von den Fixierwalzen des Reproduktions
geräts zu entfernen.
Wie bereits zuvor erwähnt, kann das Empfängermaterial an der einen oder anderen
Walze des Reproduktionsgeräts anhaften (d. h. Fixierwalze 12 oder Druckwalze 14),
und zwar insbesondere bei dem Fixieren schwerer Markierungspartikelbilder. Daher
wird erfindungsgemäß eine Abstreifvorrichtung 30 bereitgestellt. Die in Fig. 1 in
Wirkverbindung mit der Fixierwalze 12 gezeigte Abstreifvorrichtung umfasst einen
Rahmen 32, der mit der Fixierwalze der Fixiervorrichtung 10 in Eingriff bringbar ist.
Der Rahmen 32 ist auf einem Zapfen angeordnet, dessen Längsachse parallel zur
Längsachse der Fixierwalze verläuft. Ein Federelement 36, etwa eine Druckfeder,
drückt den Rahmen 32 in einer Richtung um den Zapfen 34 in Eingriff mit der Fixier
walze. Ein Nachläufer 38 ist an dem Rahmen 32 derart angeordnet, dass der Nach
läufer unter Druck durch das Federelement 36 in die Fixierwalze eingreift und zwi
schen dem Rahmen und der Fixierwalze einen vorbestimmten Abstand aufrechter
hält.
Auf dem Rahmen 32 ist eine Luftkammer 40 in bestimmter Lage zum Rahmen 32
gelagert. Wenn der Nachläufer in die Fixierwalze 12 eingreift, steht die Luftkammer
40 in Wirkverbindung mit dem Spalt der Fixierwalze. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist die
Luftkammer 40 ein Gehäuse 42 mit den Innenkammern 44 und 46 auf. Die Kammern
stehen in Strömungsverbindung mit einer Luftdruckquelle P. Die Luftkammer 40
weist eine erste Düsenanordnung 48 auf, die an einem Ende des Gehäuses 42
angeordnet ist. Die erste Düsenanordnung 48 umfasst eine Vielzahl von Düsen
köpfen, die entlang eines Elements parallel zu einem Element der Fixierwalze 12
gerichtet sind. Die Düsenköpfe der ersten Düsenanordnung 48 sind in einem Winkel
zur Fixierwalze 12 derart gerichtet, dass sie eine positive Luftströmung erzeugen, um
ein an der Walze festklebendes Empfängermaterial von der Walze abzulösen. Der
Winkel der ersten Düsenanordnung ist derart bemessen, dass die positive Luftströ
mung als eine Art Meißel wirkt, um zu gewährleisten, dass sich die Vorderkante
eines aus dem Fixierspalt austretenden Empfängermaterials von der Fixierwalze
abhebt.
Die Luftkammer 40 weist zudem eine zweite Düsenanordnung 50 auf. Die zweite
Düsenanordnung 50 ist in einer Wand 42a des Gehäuses 42 angeordnet. Die zweite
Düsenanordnung 50 umfasst eine Vielzahl von Düsenköpfen, die durch die Wand
42a ausgebildet sind und entlang einer Bahn in parallelen Reihen in Richtung der
Bewegung des Empfängermaterials an einer Stelle neben der Luftkammer angeord
net sind, an der das Empfängerelement von der Fixierwalze 12 bereits abgelöst wor
den ist. Selbstverständlich kann die zweite Düsenanordnung 50 nur eine Reihe von
Düsenköpfen aufweisen, wie in einem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel dar
gestellt. Die Düsenköpfe der zweiten Düsenanordnung 50 sind im wesentlichen
rechtwinklig auf die Köpfe der ersten Düsenanordnung 48 gerichtet und senkrecht
auf die Bahn des abgelösten Empfängermaterials. Der positive Luftstrom aus der
zweiten Düsenanordnung 50 dient somit zum Kühlen eines abgelösten Empfänger
materials. Dadurch wird eine schnellere und effizientere Kühlung des Markierungs
partikel aufweisenden Bildes zur Fixierung des Bildes auf dem Empfängermaterial
erreicht. Ein derartiger positiver Luftstrom verhindert zudem eine Berührung des
Empfängermaterials mit der Wand 42a des Luftkammergehäuses. Das wiederum
verhindert, dass das Luftkammergehäuse 42, welches wegen seiner Nähe zum
Fixierwalzenspalt eine erhöhte Temperatur aufweisen kann, das Bild auf dem Emp
fängermaterial zerkratzt oder das Empfängermaterial selbst beschädigt, während
sich dieses entlang der Bahn von dem Spalt der Fixiervorrichtung 10 bewegt.
Obwohl die Erfindung mit besonderem Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann inner
halb des Geltungsbereichs Änderungen und Abwandlungen unterzogen werden.
Claims (14)
1. Luftabstreifvorrichtung für die Fixierwalzen einer Fixiervorrichtung (10) mit zwei
einen Spalt bildenden Walzen (12, 14) zum Transportieren eines Empfänger
materials R durch den Spalt, um ein Markierungspartikel aufweisendes Bild
dauerhaft auf dem Empfängermaterial zu fixieren, sowie mit einer in Doppel
funktion arbeitenden Luftabstreifvorrichtung (30) zum Ablösen eines an der
Walze der Fixiervorrichtung (10) festklebenden Empfängermaterials von der
Walze, wobei die in Doppelfunktion arbeitende Luftabstreifvorrichtung (30)
gekennzeichnet ist durch:
einen mit einer der beiden Walzen der Fixiervorrichtung in Eingriff bringbaren Rahmen (32); und
eine auf dem Rahmen gelagerte Luftkammer (40), die mit dem Spalt der Fixierwalze in Wirkverbindung steht, wobei die Luftkammer (40) eine erste Düsenanordnung (48) aufweist, die in einem Winkel auf die Walze gerichtet ist und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein an der Walze festklebendes Empfängermaterial von der Walze abzulösen, sowie eine zweite Düsenanord nung (50), die im wesentlichen senkrecht auf die erste Düsenanordnung (48) gerichtet ist und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein abgelöstes Emp fängermaterial abzukühlen und eine Berührung des Materials mit der Luftkam mer (40) zu verhindern.
einen mit einer der beiden Walzen der Fixiervorrichtung in Eingriff bringbaren Rahmen (32); und
eine auf dem Rahmen gelagerte Luftkammer (40), die mit dem Spalt der Fixierwalze in Wirkverbindung steht, wobei die Luftkammer (40) eine erste Düsenanordnung (48) aufweist, die in einem Winkel auf die Walze gerichtet ist und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein an der Walze festklebendes Empfängermaterial von der Walze abzulösen, sowie eine zweite Düsenanord nung (50), die im wesentlichen senkrecht auf die erste Düsenanordnung (48) gerichtet ist und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein abgelöstes Emp fängermaterial abzukühlen und eine Berührung des Materials mit der Luftkam mer (40) zu verhindern.
2. Luftabstreifvorrichtung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rahmen (32) auf einem Zapfen (34) lagert und in einer Richtung um den
Zapfen herum in Eingriff mit der Walze bringbar ist.
3. Luftabstreifvorrichtung (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Federelement (36) den Rahmen (32) federnd in Eingriff mit der Walze
bringt.
4. Luftabstreifvorrichtung (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rahmen (32) einen Nachläufer (38) umfasst, der derart angeordnet ist,
dass er in die Walze eingreift und zwischen der auf dem Rahmen gelagerten
Luftkammer und der Walze einen vorbestimmten Abstand aufrechterhält.
5. Luftabstreifvorrichtung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Düsenanordnung (48) eine Vielzahl von Düsenköpfen aufweist, die
entlang eines Elements parallel auf ein Element der Walze gerichtet sind.
6. Luftabstreifvorrichtung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die zweite Düsenanordnung (50) eine Vielzahl von Düsenkopfreihen aufweist,
die in Bewegungsrichtung des Empfängermaterials entlang der Luftkammer
(40) beabstandet sind.
7. Luftabstreifvorrichtung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Düsenanordnung (48) eine Vielzahl von Düsenköpfen aufweist, die
entlang eines Elements parallel auf ein Element der Walze gerichtet sind, und
dass die zweite Düsenanordnung (50) eine Vielzahl von Düsenköpfen aufweist,
die in Bewegungsrichtung des Empfängermaterials entlang der Luftkammer
(40) beabstandet sind.
8. Fixiervorrichtung (10) für ein Reproduktionsgerät, gekennzeichnet durch
eine erwärmbare Fixierwalze (12);
eine Druckwalze (14), die mit dem Spalt der erwärmbaren Fixierwalze (12) in Wirkverbindung steht; und
eine Luftabstreifvorrichtung (30) mit einem mit einer der beiden Walzen der Fixiervorrichtung in Eingriff bringbaren Rahmen (32) sowie eine auf dem Rah men (32) gelagerte Luftkammer (40), die mit dem Spalt der Fixierwalze in Wirk verbindung steht, wobei die Luftkammer (40) eine erste Düsenanordnung (48) aufweist, die in einem Winkel auf die Walze gerichtet ist und eine positive Luft strömung erzeugt, um ein an der Walze festklebendes Empfängermaterial von der Walze abzulösen, sowie eine zweite Düsenanordnung (50), die im wesent lichen senkrecht auf die erste Düsenanordnung gerichtet ist und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein abgelöstes Empfängermaterial abzukühlen und eine Berührung des Materials mit der Luftkammer (40) zu verhindern.
eine erwärmbare Fixierwalze (12);
eine Druckwalze (14), die mit dem Spalt der erwärmbaren Fixierwalze (12) in Wirkverbindung steht; und
eine Luftabstreifvorrichtung (30) mit einem mit einer der beiden Walzen der Fixiervorrichtung in Eingriff bringbaren Rahmen (32) sowie eine auf dem Rah men (32) gelagerte Luftkammer (40), die mit dem Spalt der Fixierwalze in Wirk verbindung steht, wobei die Luftkammer (40) eine erste Düsenanordnung (48) aufweist, die in einem Winkel auf die Walze gerichtet ist und eine positive Luft strömung erzeugt, um ein an der Walze festklebendes Empfängermaterial von der Walze abzulösen, sowie eine zweite Düsenanordnung (50), die im wesent lichen senkrecht auf die erste Düsenanordnung gerichtet ist und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein abgelöstes Empfängermaterial abzukühlen und eine Berührung des Materials mit der Luftkammer (40) zu verhindern.
9. Fixiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen
(32) auf einem Zapfen (34) lagert und in einer Richtung um den Zapfen herum
in Eingriff mit der Walze bringbar ist und einen Nachläufer (38) umfasst, der
derart angeordnet ist, dass er in die Walze eingreift und zwischen der auf dem
Rahmen gelagerten Luftkammer und der Walze einen vorbestimmten Abstand
aufrechterhält.
10. Fixiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Düsenanordnung (48) eine Vielzahl von Düsenköpfen aufweist, die entlang
eines Elements parallel auf ein Element der Walze gerichtet sind, und dass die
zweite Düsenanordnung (50) eine Vielzahl von Düsenkopfreihen aufweist, die
in Bewegungsrichtung des Empfängermaterials entlang der Luftkammer (40)
beabstandet sind.
11. Fixiervorrichtung zum dauerhaften Fixieren eines Markierungspartikel aufwei
senden Bildes auf dem Empfängermaterial sowie eine in Doppelfunktion arbei
tende Luftabstreifvorrichtung (30) zum Ablösen eines an einer Walze der
Fixiervorrichtung (10) festklebenden Empfängermaterials, wobei die in Doppel
funktion arbeitende Luftabstreifvorrichtung (30) gekennzeichnet ist durch:
einen mit der Fixiervorrichtung in Eingriff bringbaren Rahmen (32); und
eine auf dem Rahmen gelagerte Luftkammer (40), die mit der Fixiervorrichtung in Wirkverbindung steht, wobei die Luftkammer (40) eine erste Düsenanord nung (48) aufweist, die in einem Winkel auf die Fixiervorrichtung gerichtet ist
und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein an der Fixiervorrichtung festkle bendes Empfängermaterial davon abzulösen, sowie eine zweite Düsenanord nung (50), die im wesentlichen senkrecht auf die erste Düsenanordnung (48) gerichtet ist und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein abgelöstes Emp fängermaterial abzukühlen und eine Berührung des Materials mit der Luftkam mer (40) zu verhindern.
einen mit der Fixiervorrichtung in Eingriff bringbaren Rahmen (32); und
eine auf dem Rahmen gelagerte Luftkammer (40), die mit der Fixiervorrichtung in Wirkverbindung steht, wobei die Luftkammer (40) eine erste Düsenanord nung (48) aufweist, die in einem Winkel auf die Fixiervorrichtung gerichtet ist
und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein an der Fixiervorrichtung festkle bendes Empfängermaterial davon abzulösen, sowie eine zweite Düsenanord nung (50), die im wesentlichen senkrecht auf die erste Düsenanordnung (48) gerichtet ist und eine positive Luftströmung erzeugt, um ein abgelöstes Emp fängermaterial abzukühlen und eine Berührung des Materials mit der Luftkam mer (40) zu verhindern.
12. Luftabstreifvorrichtung (30) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rahmen (32) auf einem Zapfen (34) lagert und in einer Richtung um den
Zapfen herum in Eingriff mit der Fixiervorrichtung bringbar ist.
13. Luftabstreifvorrichtung (30) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rahmen (32) einen Nachläufer (38) umfasst, der derart angeordnet ist,
dass er in die Fixiervorrichtung eingreift und zwischen der auf dem Rahmen
gelagerten Luftkammer und der Fixiervorrichtung einen vorbestimmten
Abstand aufrechterhält.
14. Luftabstreifvorrichtung (30) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Düsenanordnung (48) eine Vielzahl von Düsenköpfen aufweist, die
quer zur Bewegungsrichtung des Empfängerelements entlang der Luftkammer
(40) ausgerichtet sind, und dass die zweite Düsenanordnung (50) eine Vielzahl
von Düsenkopfreihen umfasst, die in Bewegungsrichtung des Empfangsele
ments entlang der Luftkammer (40) ausgerichtet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US09/197,737 US6104000A (en) | 1998-11-20 | 1998-11-20 | Dual function air skive assembly for reproduction apparatus fuser rollers |
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