DE2501487C2 - Abloesevorrichtung fuer einen blattfoermigen kopientraeger - Google Patents
Abloesevorrichtung fuer einen blattfoermigen kopientraegerInfo
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Description
25 Ol
Eine mögliche Erklärung hierfür ist darin zu sehen, daß mit stärkerer Annäherung des Kopienträgers an
die Düsenaustrittsöffnungen die ausströmende Luft an der Rückseite des Kopienträge, s nicht mehr tangential
zur Ausbildung eines psrtiellen Unterdrucks entlangstreicht, sondern unter einem bestimmten
spitzen Winkel zu der Oberfläche des Kopienträgers auf dessen Rückseite auftrifft, wodurch ein Übergang
von dem anfänglich herrschenden Unterdruck zu einem überdruck stattfindet. Dadurch wird der Ko- :o
pienträger so weit von der Düsenaustrittsöffnung weggeblasen, bis sein Abstand von diesem ausreicht,
daß sich widder ein partieller Unterdruck nach dem Bernoullischen Prinzip aufbaut und der Ansaugvorgang
für den Kopienträger von neuem beginnt. Durch >s diesen periodischen Schwingungsvorgang wird ein
äußerst intensiver Pfeifton mit einer Frequenz von etwa 7000 bis 9000 Hertz erzeug*, Trotz optimaler
Auslegung aller Parameter der Düsenanorunung laßt
sich dieses Geräusch nicht unterdrücken. Es weist vielmehr eine solche Intensität auf, daß es selbst mit
großem apparativen Aufwand kaum auf eine erträgliche Lautstärke zu dämmen ist.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Ablösevorrichtung der eingangs beschriebenen Art so
zu verbessern, daß die Entstehung einer periodischen Schwingung und des damit verbundenen intensiven
Pfeiftons vermieden wird, ohne daß es dabei zu einer Beeinträchtigung der Ablösewirkung der Vorrichtung
kommt.
Die Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß die Düsenanordnung Mittel aufweist, die
in Nähe der ringförmig ausgebildeten Düsenaustrittsöffnungen derart angeordnet sind bzw. mit den Düsenaustrittsöffnungen
in Verbindung stehen, daß ein ausreichendes Wegströmen des zugeführten Druckmediums
auch bei durch den Kopienträger abgedeckten Düsenaustrittsöffnungen sichergestellt ist und daß
der abzulösende Kopienträger auf seiner Rückseite stets einem Unterdruck ausgesetzt ist.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß beim Annähern des Kopienträgers an die Düsenanordnung
der Übertritt des abzulösenden Kopienträgers in den Bereich der Druckwirkung der Düsenanordnung
vermieden wird und auf Grund der besonderen itrömungsverhältnisse ein Abströmen des
durch die Düsenanordnung zugeführten Druckmediums in tangentialer Richtung zu der Rückseite
des Kopienträgers stets gewährleistet ist, so daß in jedem Fall ein Teilvakuum zwischen der Düsenanordnung
und dem Kopienträger aufrechterhalten bleibt. Dieser ständige partielle Unterdruck stellt
sicher, daß keine Schwingungen auftreten können. Dadurch wird der weitere Vorteil erzielt, daß konstruktiv
aufwendige Maßnahmen zur Dämmung von Pfeifgeräuschen entfallen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele nach ίο
Aufbau und Wirkungsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung den Verlauf der Kurve Überdruck bzw. Unterdruck in Abhängigkeit
von dem Abstand Kopienträger zur Austrittsöffnung bei einer bekannten Düsenanordnung,
F i g. 2 in schematischer Darstellung die Abhängigkeit des Unterdrucks von dem Abstand Kopientriiger
zur Düsenaustrittsöffnung nach der Erfindung,
Fig. 3 im Schnitt eine Ausfühmngsform einer Düsenanordnung
mit Abstandshaltern,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht von unten auf die Düsenanordnung nach F i g. 3,
F i g. 5 a eine andere Ausführungsform der Düsenanordnung mit Sicken, in Seitenansicht,
Fig. 5 b eine andere Ausführungsform der Düsenanordnung
mit Nuten und
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform der Düsenanordnung mit seitlichen Kanälen im Schnitt.
Die Kurve A in F i g. 1 zeigt den funktioneilen Zusammenhang
zwischen dem Abstand eines Kopienträgers zu einer Düsenausirittsöffnung und dem Unterdruck
bzw. Überdruck der von der betreffenden Düse auf den Kopicntragcr einer bekannten Ablösevorrichtung
ausgeübt wird. Wie aus dem Kurvenverlauf ersichtlich ist, gibt es einen Abstand dM, bei dem ein
maximaler Unterdruck pM auf die Rückseite des an
der Düsenaustrittsöffnuni: vorbeigeführten Kopienträgers auftritt, durch den eine maximale Saugwirkung
erzielt wird. Bewegt sich der Kopienträger beispielsweise
eine Blattseite auf die Düsenaustrittsöffnung zu, d. h. verkleinert sich der Abstand des Blattes
zu der Düsenaustrittsöffnung, so nimmt die Saugkraft ständig ab, sie wird null und geht schließlich in
eine Druckkraft über, die um so größer wird je mehr sich das Blatt der Düsenaustnttsöffnung nähert und
diese abdeckt.
Dies führt im praktischen Betrieb dazu, daß das Blatt auf Grund seiner Masse und des Übergangs von
Unterdruck zu Überdruck in der Übergangszone periodische Schwingungen ausführt. Es wird dadurch
ein äußerst intensiver Pfeifton mit einer Frequenz von etwa 7000 bis 9000 Hertz erzeugt, der trotz Optimierung
aller Parameter nicht zu unterdrücken ist.
In Fig. 2 ist der Kurvenverlauf B dargestellt, der den Zusammenhang zwischen dem auf die Rückseite
des Kopienträgers ausgeübten Unterdruck und dem Abstand des Kopienträgers %'on der Düsenaustrittsöffnung
nach der Erfindung wiedergibt. Aus der Abbildung ist ersichtlich, daß auf den Kopienträger stets
ein partieller Unterdruck ausgeübt wird, auch bei einem Abstand nahezu gleich Null des Kopienträgers
zu der Düsenaustrittsöffnung. Die Kurve B wird erhalten, indem durch geeignete Maßnahmen, wie nachstehend
noch näher beschrieben werden wird, der Übergang des abzulösenden Kopienträgers in den
Überdruckbereich bei seiner Annäherung an die Düsenaustrittsöffnung vermieden wird.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt eines elektrofotografischen
Kopiergerätes dargestellt, das eine drehbare Trommel 14 mit einer darauf aufgebrachten Fotoleiterschicht
16 enthält, die in bekannter Weise gleichförmig durch eine nicht dargestellte Coronaladevorrichtung
aufgeladen wird. Das zu kopierende Bild wird in einer Belichtungsstation auf die Fotoleiterschicht
16 projiziert, wobei durch die Belichtung eir latentes Ladungsbild des zu kopierenden Bildes aul
der Fotoleiterschicht 16 entsteht. Tn bekannter Weise wird anschließend in einer Entwicklungsstation d;i!
Entwicklergemisch in Kontakt mit dem latenten La
duncsbild gebracht, wobei der Toner im Entwickler gemisch mit einer Ladung entgegengesetzter Polaritä
zu der des elektrostatischen Ladungsbildes angezoiier
wird und dadurch das latente Bild sichtbar macht Das auf diese Weise erhaltene Tonerbild wird in einei
Obertragungkstation auf einen Kopienträger 20 über
tragen, bei dem es sich um handelsübliches Papie
handelt, das entweder von einer Rolle abgezogen messer von 1 mm oder weniger, insbesondere
und nach Bedarf auf das jeweilige gewünschte For- 0,5 mm, besitzen. Es wird angestrebt, den Durchmat
zugeschnitten wird oder in Form von Einzelbiat- messer der Abstandshalter so klein wie möglich zu
tern vorliegt. Die Übertragung erfolgt dabei mit Hilfe wählen, damit die Anpreßkraft des Kopierblattes auf
einer Coronaladevorrichtung, die im Bereich, in dem 5 diese Abstandshalter möglichst gering ist, um einen
der Kopienträger 20 mit der Trommel 14 in Beruh- sicheren Weitertransport des Kopierblattes zu gerung
üteht, eine Ionisation der entgegengesetzten Po- währleisten. Die Teflondrähte werden paarweise pariarität
des Toners herbeiführt, die den Toner an den allel zueinander auf die vierkantförmige Düsen-Kopienträger
anzieht. anordnung 22 aufgewickelt, wobei der Verlauf zweier
Der Kopienträger 20 wird durch eine Ablösevor- io benachbarter Drähte auf einer Seitenfläche der
richtung 10 von der Trommel 14 abgezogen. Die Ab- Düsenanordnung schräg zu den Kanten der Seitenlösevorrichtung
10 besteht aus einer Düsenanordnung fläche gewählt wird. Auf der Fläche 23 der Düsen-22
und einer Transportvorrichtung 12, die den von anordnung 22 verlaufen die Abstandhalter 34 in beder
Trommel 14 abgezogenen Kopienträger 20 zu zug auf die Bewegungsrichtung C des Kopienträgers
einer nicht dargestellten Fixierstation weitertranspor- 15 20 schräg zur Seite, wodurch der Vorteil erzielt wird,
tiert, in der das nichthaftende Tonerbild auf den Ko- daß eine beispielsweise abgeknickte Ecke eines
pienträger 20 fixiert wird. Kopierblattes abgeleitet und im Bereich der Ab-
Die Düsenanordnung 22, die beispielsweise aus Standshalter 34 nicht eingeklemmt werden kann,
einem Vierkantkörper besteht, ist im kurzen Abstand Durch die Anordnung der Abstandshalter 34 wird
einem Vierkantkörper besteht, ist im kurzen Abstand Durch die Anordnung der Abstandshalter 34 wird
zu der Fotoleiterschicht 16 auf der Trommel 14 an- 2° erreicht, daß ein ausreichendes Wegströmen der
geordnet. Die an sich bekannte Düsenanordnung 22 Druckluft auch bei durch den Kopienträger 20 abenthält
mehrere Einzeldüsen 28, die hintereinander gedeckten Düsenaustrittsöffnungen 24 sichergestellt
quer zur Transportrichtung des Kopienträgers 20 ist, und daß dabei der abzulösende Kopienträger 20
liegen. Der Kopienträger 20 wird in F i g. 3 von rechts auf seiner Rückseite stets einem Unterdruck ausgenach
links, wie dies durch den Pfeil C angedeutet ist, 35 setzt ist. Es ergibt sich dann der in F i g. 2 gezeigte
transportiert. Die Vorderkante des Kopienträgers 20 funktioneile Zusammenhang gemäß der Kurve B
ist in Fig. 3 in Richtung von Düsenaustrittsöffnun- zwischen dem Unterdruck und dem Abstand zwischen
gen 24 der Düsen 28 angehoben, während der übrige dem Kopienträger 20 und den Düsenaustrittsöffnun-Teil
des Kopienträgers noch auf dem Umfang der gen 24. Durch die Abstandshalter 34 wird der ÜberTrommel
14 in Berührung mit der Fotoleiterschicht 3° tritt des abzulösenden Kopienblattes in den Bereich
16 anliegt. des Überdrucks vermieden, d. h., es wird nur im Be-
Die Düsenanordnung 22 weist eine Verteilerkam- reich der Saugwirkung der Kurve B in F i g. 2 gemer
30 auf, in die das Druckmedium, beispielsweise arbeitet. Die aus den Düsenaustrittsöffnungen 24
Druckluft oder ein sonstiges geeignetes Druckmittel, strömende Druckluft trifft somit auch weiterhin tandurch
Druckzuleitungen 32 zuströmt. In der Düsen- 35 gential auf die Rückseite des Kopienträgers 20 auf,
anordnung 22 ist ferner ein Diffusoreinsatz 26 vor- da sie seitlich zwischen den Abstandshaltern 34 weggesehen,
der einen nach unten sich konisch erwei- strömen kann.
ternden Querschnitt besitzt. In der dem Kopienträger Eine andere Ausführungsform der Düsenanord-
20 zugewandten Fläche 23 der Düsenanordnung 22 nung 22 ist in F i g. 5 a dargestellt, die zu beiden
münden die einzelnen Düsen 28, die in ihrem Umriß 4° Seiten jeder Düsenaustrittsöffnung 24 in der Fläche
dem Verlauf des Diffusoreinsatzes 26 angepaßt sind. 23 der Düsenanordnung 22 Sicken 36 als Abstands-Durch
die Anordnung des Diffusoreinsatzes 26 in halter für den Kopienträger 20 aufweist. Diese
diesen Düsen 28 werden in der Fläche 23 die ring- Sicken 36 werden schon bei der Herstellung dei
förmigen Düsenaustrittsöffnungen 24 ausgebildet. Düsenanordnung 22 mitgeprägt und sind parallel
Die Unterkante des Diffusoreinsatzes 26 endet in 45 zueinander und schräg zu den Seitenkanten dei
einem geringen Abstand vor der Fläche 23. Fläche 23 ausgerichtet.
Der aus den Düsenaustrittsöffnungen 24 austre- Bei einer anderen Ausführungsform, wie sie in
tende Luftstrom hebt die Vorderkante des Kopien- F i g. 5 b gezeigt ist, können an Stelle von Abstandsblattes
an, wobei die Bewegung des Luftstromes zwi- haltern Nuten 38 in der dem Kopienträger 20 zusehen
den einzelnen Düsen 28 und dem Kopierblatt 50 gewandten Fläche 23 der Düsenanordnung 22 von
einen Unterdruck erzeugt, wie er beispielsweise in jeder Düsenaustrittsöffnung 24 wegführen. Die zuden
F i g. 1 und 2 dargestellt ist, und durch den das strömende Druckluft wird bei dieser Ausführungs·
Kopierblatt nahe an die Düsenanordnung abgezogen form über die Nuten 38, die beispielsweise radial
wird. Die sich drehende Trommel 14 transportiert von den Düsenaustrittsöffnungen 24 abgehen kön·
das Kopierblatt weiter in Richtung auf die Transport- 55 nen, abgeleitet
•vorrichtung 12, deren endloses umlaufendes Band Bei einer weiteren Ausführungsform, die in F i g. (
18 beispielsweise auf Grund elektrostatischer Anzie- dargestellt ist, führen von jeder Düse 28 im Inneren
hung mit der Seite des Kopierblattes in Berührung nahe der Düsenaustrittsöffnungen 24 Kanäle 40 dii
kommt und dieses weiterbefördert Die Lage eines Druckluft ab, sobald der Kopienträger 16 die Düsenderartigen Kopierblattes ist gestrichelt eingezeichnet 60 austrittsöffnungen 24 abdeckt. Dadurch wird gleich·
und durch die Position 20' gekennzeichnet. falls sichergestellt, daß die Rückseite des Kopien-
Die Düsenanordnung 22 weist zu beiden Seiten trägers 20 auch bei abgedeckten Düsenaustritts
der Düsenaustrittsöffnung 24 Abstandshalter 34 auf, öffnungen 24 nur einem Unterdruck ausgesetzt ist
die parallel zueinander und schräg zu den Seiten- nicht jedoch einem Überdruck. Die Kanäle 40 verkanten der Düsenanordnung 22 verlaufen. Als Ma- 65 laufen beispielsweise im geringen Abstand paralle
terial für die Abstandhalter 34 werden vorteilhafter- zu der Fläche 23 im Inneren der Düsenanordnung
weise Teflondrähte verwendet, die einen Durch- 22 und münden in deren Seitenflächen ins Freie.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Ablösevorrichiung für einen blattförmigen schicht vorgesehenen, aus mehreren einzelnen Düsei
Kopienträger von einer bewegten Fotoleiterschicht bestehenden Düsenanordnung, die entweder aus
unter Verwendung von einem Druckmedium, mit 5 schließlich oder anfänglich fur eine bestimmte Zeit
einer im Anschluß an eine Bildübertragungssta- spanne mit einem ersten Druck undI :m Ansci»ui
tion und nahe an der Fotoleiterschkht vorgesehe- daran mit einem zweiten, niedrigeren Druck des N-.e
nen, aus mehreren einzelnen Düsen bestehenden diums beaufschlagbar ist.
Düsenanordnung, die entweder ausschließlich oder Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DT-O!
anfänglich für eine bestimmte Zeitspanne mit io 22 62 693 bekannt, die eine Ablosevorrnchtung be
einem ersten Druck und im Anschluß daran mit schreibt, bei der ohne Verwendung einer neutralise
einem zweiten, niedrigeren Druck des Mediums renden Coronaladevorrichtung die Vorderkante eine;
beaut'schlagbar ist, dadurch gekennzeich- Kopienträgers mit Druckluft von der bewegten foto
net, daß die Düsenanordnung (22) Mittel (34; leitfähigen Schicht abgehoben werden kann und be
36; 38; 40) aufweist, die in Nähe der ringförmig »s der das Ablösen und das Zuführen des Kopienblattc:
ausgebildeten Düsenaustrittsöffnungen (24) der- zu einer Transportvorrichtung allein durch Druckluftart
angeordnet sind bzw. mit den Düsenaustritts- mittel bewerkstelligt wird. Bei dieser Ablösevorrich-Öffnungen
in Verbindung stehen, daß ein aus- tung wird anfänglich für eine bestimmte Zeitspanne
reichendes Wegströmen des zugeführten Druck- die Düsenanordnung mit einem hohen Druck zui
mediums auch bei durch den Kopienträger (20) ao Erzeugung einer hohen Strömungsgeschwindigkeil
abgedeckten Düsenaustrittsöffnungen (24) sicher- und anschließend mit niedrigerem Druck für eine
gestellt ist und daß der abzulösende Kopienträger herabgesetzte Strömungsgeschwindigkeit beaufschlagt,
(20) auf seiner Rückseite stets einem Unterdruck wobei der hohe Druck beim Annähern der Vorderausgesetzt
ist. kante des Blattes an die Düsenanordnung zum Ab-
2. Ablösevorrichtung nach Anspruch 1, da- 35 lösen des Blattes eingeschaltet wird und bei teilweiser
durch gekennzeichnet, daß die Mittel aus zwei Abdeckung der Düsenanordnung durch das Blatt
Abstandshaltern (34) für den Kopienträger (20) wieder abgeschaltet wird. Im Anschluß daran erfolgt
bestehen, die zu beiden Seiten jeder Düsenaus- das Einschalten bzw. Aufrechterhalten des niedrigetrittsöffnung
(24) angeordnet sind. ren Druckes zum Führen des Blattes entlang des ge-
3. Ablösevorrichtuug nach den Ansprüchen I 30 wünschten Weges dicht an der Düsenanordnung
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- vorbei.
Standshalter (34) gerade ausgebildet sind, zuein- Neben dieser Ablösevorrichtung, die mit Druckander parallel und schräg zur Transportrichtung luft arbeitet, ist eine Vorrichtung zum Ablösen des
des Kopienträgers (20) verlaufen. Kopienblattes bekannt, bei der die Vorderkante des
4. Ablösevorrichtung nach den Ansprüchen 1 35 Blattes mit Hilfe einer neutralisierenden Coronabis
3, dadurch gekennzeichnet, daß Drähte aus Entladevorrichtung derart bestrahlt wird, daß die
einem Kunststoffmaterial mit einem Durchmesser Vorderkante des Blattes nicht mehr elektrostatisch
gleich oder kleiner als 1 mm, die a:if der dem Ko- auf dem Fotoleiter festgehalten wird. Zum Abheben
pienträger (20) zugewandten Fläche (23) der Du- des Kopienblattes wird zwischen die fotoleitfähige
senanordnung (22) verlaufenden Abstandshalter 40 Schicht und das Kopienblatt Luft eingeblasen und
bilden. auf diesem Luftpolster das Kopienblatt einer weite-
5. Ablösevorrichtung nach den Ansprüchen 1 ren Transportvorrichtung zugeführt. Wegen der
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ab- hohen Arbeitsgeschwindigkeit der eingeblasenen Luft
Standshalter bildenden Drähte einen Durchmesser ist im allgemeinen eine Ablösung des Kopienblattes
von 0,5 mm aufweisen. 45 und der fotoleitfähigen Schicht ohne Zerstörung des
6. Ablösevorrichtung nach Anspruch 1, da- unfixierten Tonerbildes auf dem Kopienblatt nicht
durch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten jeder möglich.
Düsenaustrittsöffnung (24) ία der Oberfläche der Bei der eingangs beschriebenen Ablösevorrichtung
Düsenanordnung (22) Sicken (36) als Abstands- wird das Kopienblatt nur von der Rückseite derart
halter für den Kopienträger (20) angeordnet sind. 50 angeblasen, daß ein Unterdruck auf Grund des Ber-
7. Ablösevorrichtung nach Anspruch 1, da- noullischen Prinzips entsteht. Das Kopienblatt wird
durch gekennzeichnet, daß Nuten (38) in der dem durch diesen partiellen Unterdruck bis ganz dicht
Kopienträger (20) zugewandten Fläche (23) der vor die Düsen bewegt, ohne jedoch diese selbst zu
Düsenanordnung (22) von jeder Düsenaustritts- verschließen.
öffnung (24) für das Abströmen des zugeführten 55 Es gibt einen eindeutig festgelegten Abstand zwi-
Druckmediums zu den Kanten der Fläche (23) sehen den Düsenaustrittsöffnungen und dem Kopien-
führen. träger, bei dem eine maximale Saugwirkung auf den
8. Ablösevorrichtung nach Anspruch 1, da- Kopienträger ausgeübt wird. Bewegt sich dieser in
durch gekennzeichnet, daß von jeder Düse (28) Richtung der Düsen weiter, d. h., wird der Abstand
im Inneren, nahe der Düsenaustrittsöffnung (24) 60 zwischen dem Kopienträger und den Düsenaustritts-Kanäle
(40) zum Ableiten des Druckmediums aus öffnungen ständig verkleinert, so nimmt die Saugder
Düsenanordnung (22), bei durch den Kopien- kraft ständig ab, sie wire! null und geht schließlich in
träger (20) abgedeckten Düsen, nach außen eine auf den Kopienträger ausgeübte Druckkraft über,
führen. je mehr die Düse vom Kopienträger abgedeckt wird.
65 Dies führt im praktischen Betrieb dazu, daß der Ko-
Die Erfindung betrifft eine Ab lösevorrichtung für pienträger auf Grund seiner Masse und des voran-
ien blattförmigen Kopienträger von einer bewegten stehend beschriebenen Saug-Druck-Verhaltens peri-
toleiterschicht unter Verwendung von einem odische Schwingungen ausführt.
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