DE69535534T2 - Verfahren zur Verhinderung der Kontamination durch Flüssigtonerüberschuss bei der elektrophotographischen Bilderzeugung - Google Patents

Verfahren zur Verhinderung der Kontamination durch Flüssigtonerüberschuss bei der elektrophotographischen Bilderzeugung Download PDF

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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Elektrophotographie, besonders auf einen Farbhardcopydruckvorgang und – zeichenvorgang, und insbesondere auf die Steuerung des überschüssigen Toners bei einem Flüssigelektrophotographiefarbdrucker.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Elektrophotographie verwendet die Bildung eines elektrostatischen latenten Bildes, um eine Hardcopy- bzw. Druckkopiereproduktion zu erzeugen. Die grundlegende Funktionsweise eines Laserdruckgeräts 124, das schematisch in 1 (Stand der Technik) gezeigt ist, besteht darin, mit einer Scorotron-Ladevorrichtung 136 eine Ladung auf einen sich bewegenden photoleitfähigen isolierenden Oberflächenbereich eines Photoleiters 126 aufzulegen. Der Oberflächenbereich wird einem Lichtmuster 138, 140 ausgesetzt. Ein latentes Bild des Musters wird auf der geladenen Oberfläche gebildet, das daraufhin durch das Aufbringen eines elektroskopischen Toners 128, 130, 132, 134 auf das photoleitfähige Material entwickelt wird. Das entwickelte Bild wird unter Verwendung einer Übertragungstrommel 148 mit einer Übertragungscorona-Ladeeinheit 150 auf ein Hardcopymedium 152 übertragen und unter Verwendung einer weiteren Übertragungscorona-Einheit 154 mit dem Medium 152 verschmolzen oder an demselben fixiert. Die isolierende Oberfläche des photoleitfähigen Materials wird daraufhin gelöscht 146, gereinigt 142, 144 und für das nächste Bild erneut verwendet. Dieser grundlegende Aufbau wird bei einer Vielzahl von bekannten Produkten, wie z.B. Computerdruckern und Plottern, Kopierern, Faxgeräten und dergleichen, verwendet.
  • Auf dem Gebiet der Farbhardcopyreproduktion, wie beispielsweise mittels Laserdruckern, die Flüssigelektrophotogra phietechniken (LEP-Techniken) verwenden, stellt die Verwendung von Farbflüssigtonern (im allgemeinen eines gelben 128, eines magentafarbigen 130, eines cyanfarbigen 132 (die subtraktiven Primärfarben) und eines schwarzen Toners 134), die schwierig zu verarbeiten sind, eine Herausforderung aufgrund von Entwurfsproblemen dar. Bei jedem Druckzyklus muss ein Laden, ein Belichten, ein Entwickeln und ein Übertragen von Farben vorgenommen werden, und das mehrere Male bei einer Tonerschicht, die bereits auf den Photoleiter 126 aufgetragen worden ist. Ein inhärentes Problem bei diesem Prozess ist die Handhabung des überschüssigen Flüssigtoners.
  • Ein pneumatischer Druck ist verwendet worden, um den überschüssigen Flüssigtoner zu steuern. Das U.S.-Patent Nr. 3,741,643 verwendet ein "Luftmesser zum Entfernen eines überschüssigen Toners von der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel oder des photoleitfähigen Bandes" (Spalte 1, II. 35-36). Insbesondere wird die Gebläseluft verwendet, um den "verdünnenden" Teil des Flüssigtoners zu verdampfen.
  • Im folgenden wird auf 2 (Stand der Technik) Bezug genommen. Eine weitere Lösung für das Problem des Umgangs mit einem überschüssigen Flüssigtoner bestand darin, eine Quetschrolle 224 benachbart zu der Entwicklerrolle 228 jeder Entwickleranordnung hinzuzufügen. Obwohl die Quetschrolle 224 beim Trocknen des Photoleiters an der Oberfläche wirksam ist, ist bekannt, dass die Quetschrolle 224 den mit einem Bild versehenen Photoleiter nass lässt, wobei sich ein Toner an dessen Außenkanten, d.h. entlang jedes Endes des Nahbereichs der Quetschrolle mit dem Photoleiter 226 (2A), befindet (dies ist auch als Kanteneffekt bekannt). Dieser Bereich des nassen Photoleiters wird in den nächsten, unter schiedlich farbigen Entwickler gezogen, wo sich eine Vermischung mit diesem Toner ergibt. Mit der Zeit reicht diese Farbvermischung, die als Querverunreinigung bekannt ist, aus, um die Farbdruckqualität ernsthaft zu beeinträchtigen. Verschiedene Vorrichtungen, die beispiels weise absorbierende Kissen, Ansaugvorrichtungen und sich entgegengesetzt drehende Endkappen an jedem Ende der Quetschrolle aufweisen, haben einen begrenzten Erfolg beim Steuern der Kanteneffekte geliefert. Folglich besteht ein Bedarf nach einem Gerät, um die Quetschrolle dabei zu unterstützen, diese Kanteneffekte zu verhindern, die zu einer Querverunreinigung führen.
  • Es ist außerdem bekannt, dass eine Quetschrolle 229 nach dem Abwischen eines Bildes auf dem Photoleiter 226 ein Volumen eines Toners über einem wesentlichen Teil ihres Oberflächenbereichs zurückhält. Wie es in 2B dargestellt ist, bildet sich eine Tropflinie aus zurückgehaltenem Toner in der in Verarbeitungsrichtung dahinterliegenden Berührungslinie zwischen der Quetschrolle 229 und dem Photoleiter 226, wenn das mit einem Toner versehene Bild von der Quetschrolle 229 weggezogen wird. Es ist bekannt, dass dieses Volumen eines zurückgehaltenen Toners ausreicht, um die Farben der benachbarten Entwickler zu verunreinigen. Der aufgrund des Tropflinieneffekts verschwendete Toner wird außerdem mit der Zeit die Anzahl der Seiten, die von einem gegebenen Tonervolumen gedruckt werden können, deutlich verringern. Es hat sich ferner herausgestellt, dass sich solche Tropflinien auch auf der Entwicklerrolle 228 bilden. Folglich besteht ferner ein Bedarf nach einem Gerät, um das Tropflinieneffektproblem zu verringern.
  • Die JP 60-189777 A offenbart einen Quetschrollenmechanismus für eine Entwicklungsvorrichtung, welche die Fehlordnung der visualisierten Teile einer photoempfindlichen Schicht, Abfall von einem Entwickler etc., aufgrund von einem Defekt beim Quetschen, durch ein Blasen von Luft zu Zwischenräumen an den Enden eines photoempfindlichen Körpers und einer Quetschrolle eliminiert. Eine lithographische Platte, die gebildet ist indem eine photoleitfähige empfindliche Schicht auf einem Grundkörper, wie etwa einer Aluminiumplatte, gebreitgestellt ist, wird geführt und in Entwicklungsvorrichtungen befördert und visualisiert. Wenn die Platte zwischen einem Paar von Quetschrollen hindurchgeführt wird, bilden sich Zwischenräume an beiden Enden der lithographischen Platte. Komprimierte Luft aus einem Kompressor wird von der Spitze einer Düse zu den Zwischenräumen geblasen, um zu verhindern, dass ein Entwickler ausläuft, so dass die lithographische Platte nach einer Entwicklung entladen wird, während der Entwickler vollständig herausgequetscht wird. Der Luftstrom, der durch die Düse geliefert wird, erstreckt sich parallel zu der Erweiterung der Platte, das heißt, Luft wird in der Richtung parallel zu der Platte durch die Zwischenräume geblasen.
  • Die JP 06-051572 A offenbart eine Druckplatten-Trocknungsvorrichtung, welche die Umfangsränder der Druckplatte zuverlässig trocknet, dadurch, dass flüssige Tropfen an den Umfangsrändern abgewischt werden und, nach Abwischen der flüssigen Tropfen, Luft zum Trocknen auf die Umfangsränder aufgebracht wird. Feuchtigkeitsabsorbierende Rollen sind an beiden transversalen Enden der Druckplatte angeordnet und in einem Winkel von 45° geneigt. Die Oberfläche der Druckplatte tritt in Kontakt mit den peripheren Oberflächen der feuchtigkeitsabsorbierenden Rollen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines überschüssigen Toners in einem Flüssighardcopymaschine und zum Verhindern von Kanteneffekten zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 2 gelöst.
  • In einem System zum Bilden eines elektrophotographischen Bildes, das eine sich bewegende Photoleiteroberfläche aufweist, auf der ein latentes Bild gebildet wird und die wirksam an einen Tonermechanismus gekoppelt ist, der angepasst ist, um das latente Bild zu entwickeln, umfasst ein Verfahren zum Steuern des Flusses eines überschüssigen Toners in dem Bild ein Leiten von vorbestimmten Luftströmen auf vorbestimmte Schnittstellenorte der Photoleiteroberfläche und dem Toneranwendungsmechanismus, derart, dass Tonerkanteneffekte und Tonertropflinien in Wesentlichen eliminiert werden. Pneumatische Vorrichtungen mit verhältnismäßig niedrigem Druck werden verwendet, um die jeweiligen Luftflussströme zu liefern.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Betriebsverfahren keine sich berührenden Teile erfordert und folglich keine negativen Verschleißfaktoren auftreten.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass dieselbe unter Verwendung einer wirtschaftlichen Niederdruckgebläsevorrichtung arbeitet, wie z.B. einer Membranpumpe oder eines Lüfters.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein Toner, der früher verschwendet wurde, zu dem Entwicklermechanismus rückgeführt und wiederverwendet werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass dieselbe wirtschaftliche, handelsüblich erhältliche Systemkomponenten verwendet, um eine preisgünstige Lösung zu schaffen.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der überschüssige Toner direkt zu dem Entwickler zurückgebracht wird, wodurch die Möglichkeiten für ein Verschmieren im Wesentlichen eliminiert werden.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden, wobei gleiche Bezugszeichen in allen Figuren gleiche Merkmale darstellen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 (Stand der Technik) ist eine schematische Zeichnung eines Laserelektrophotographiemaschinengerätes.
  • 2 (Stand der Technik) ist eine schematische Zeichnung der Komponenten eines Elektrophotographiemaschinengerätes, wie es in 1 gezeigt ist, wobei:
  • 2A das Problem der Kanteneffektbildung darstellt, und
  • 2B das Problem der Tropflinienbildung darstellt.
  • 3 ist eine schematische, perspektivische Zeichnung des erfindungsgemäßen Mechanismus zum Eliminieren von Kanteneffekten.
  • 4 ist eine schematische Zeichnung in Seitenansicht der vorliegenden Erfindung, wie sie in 3 dargestellt ist.
  • 5 ist eine schematische Zeichnung in Seitenansicht der vorliegenden Erfindung, wie sie in 3 und 4 gezeigt ist.
  • 6 ist eine schematische Zeichnung in Seitenansicht der vorliegenden Erfindung, wie sie in der 4 gezeigt ist.
  • Es sollte offensichtlich sein, dass die Zeichnungen, auf die bei dieser Beschreibung verwiesen wird, nicht maßstäblich gezeichnet sind, es sei denn, dies wird besonders angemerkt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Es wird nun detailliert auf ein spezifisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, das die beste Art und Weise, wie sie gegenwärtig von den Erfindern angesehen wird, zum Ausführen der Erfindung darstellt. Alternative Ausführungsbeispiele werden ferner, wenn diese anwendbar sind, kurz beschrieben.
  • Mit Bezug auf die 3, 4 und 5 ist ein Teilabschnitt einer Photoleitertrommel 326, die eine Oberfläche 327 aufweist, auf der ein latentes Bild gebildet wird, in Betriebsbeziehung zu einer Quetschrolle 328 gezeigt. Die Rolle 328 weist Naben 329, 329' auf, die angeordnet sind, um an einen geeigneten Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) angebracht zu werden. Wie in der 3 gezeigt ist, weist die Rolle 328 eine Oberfläche 330 auf. Die Kanteneffekte, die oben mit Bezug auf die 2A beschrieben sind, bilden sich an der Trommel-zu-Rolle-Schnittstelle 331, 331' an jedem jeweiligen Ende der Rolle 328.
  • Es wurde festgestellt, dass diese Kanteneffekte im Wesentlichen durch ein Leiten eines Luftstroms mit niedrigem Druck auf die Vorderkanten der Schnittstelle 331, 331' eliminiert werden können. Luftdüsenvorrichtungen 332, 332' sind angebracht (nicht gezeigt), um den Luftstrom entsprechend zu leiten. Die Düsenvorrichtungen 332, 332' können kundenspezifisch konzipiert und gefertigt sein, um den Anforderungen eines spezifischen Elektrophotographiegeräts zu entsprechen. Beispielsweise wurde für einen Laserdrucker festgestellt, dass eine herkömmliche Spritznadel verwendet werden kann, um einen schmalen, konzentrierten Luftstrom hin zu der Schnittstelle 331, 331' bereitzustellen. Ein Schlauch 333, 333', der eine Bohrung 334, 334' aufweist, koppelt jede Düsenvorrichtung 332, 332' mit einer Pumpe, etwa einer Membranpumpe (nicht gezeigt), die den Düsenvorrichtungen 332, 332' einen Luftdruck in einem Bereich von 3,45 bis 34,45 kPa (0,5 bis 5 PSI) zuführt. Der Toner, der zwischen die sich drehende Photoleiteroberfläche 327 und die sich drehende Quetschrollenoberfläche 330 gequetscht wird, wird einen hydrodynamischen Druck aufweisen, der, in der Verarbeitungsrichtung vor der Schnittstelle 331, 331' liegend, an jedem Ende der Schnittstelle der zwei rollenden Oberflächen nach außen geleitet wird. Der stark örtlich begrenzte Luftstrahl, der auf die Berührungslinie der Schnittstelle 331, 331' an jedem Ende der Quetschrolle 328 geleitet ist, verhindert, dass Toner über die Kante der Quetschrollen-Photoleiter-Schnittstelle gerollt wird; vergleiche dazu 2A mit 6.
  • Im Wesentlichen kann ein spezifischer Vorrichtungsaufbau, der einen Luftdamm gegenüber der in Verarbeitungsrichtung vor der Quetschrolle-zu-Photoleiter liegenden Berührungslinie an jedem Ende der Quetschrollen-Photoleiter-Schnittstelle bildet, innerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung entwickelt werden, um den hydrodynamischen Fluss des überflüssigen Toners von der Berührungslinie auszugleichen, und kann passend gemacht werden für die Aufbauhilfsmittel der besonderen Elektrophotographiemaschine, in der die Erfindung angewandt wird. Kanteneffekte werden dadurch im Wesentlichen eliminiert.

Claims (2)

  1. Ein Verfahren zum Eliminieren von im Wesentlichen Kanteneffekten in einem Flüssigtonerelektrophotographiegerät, das eine Photoleitertrommel (326) und eine Rolle zum Entfernen von überschüssigem Toner (328), die angepasst ist, um überschüssigen Toner von einem Bild, das auf der Photoleitertrommel (326) gebildet ist, zu entfernen, aufweist, wobei eine Schnittstelle (331, 331') zwischen der Photoleitertrommel (326) und der Rolle zum Entfernen von überschüssigem Toner (328) an jedem jeweiligen Ende der Rolle zum Entfernen von überschüssigem Toner (328) gebildet ist, wobei der überschüssige Toner eine hydrodynamischen Druck aufweist, der von der Schnittstelle (331, 331') an jedem jeweiligen Ende der Rolle zum Entfernen von überschüssigem Toner (328) nach außen geleitet ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Leiten eines Luftstroms zu der Schnittstelle (331, 331') in eine Richtung, die im Wesentlichen entgegengesetzt zu der Richtung ist, in welche der hydrodynamische Druck des überschüssigen Toners geleitet ist, um einen Luftdamm an jedem Ende der Schnittstelle zu bilden, um den hydrodynamischen Druck des überschüssigen Toners zu überwinden, der von jedem Ende der Schnittstelle gequetscht wird, um zu verhindern, dass Toner um die Kante der Schnittstelle (331, 331') gerollt wird.
  2. Eine Vorrichtung zum Verhindern der Bildung von Bild-Kanteneffekten in einer Flüssigtonerhardcopymaschine, die eine sich bewegende Photoleitertrommel (326, 327), Einrichtungen zum Aufbringen von Toner zu einem Entwickeln eines latenten Bildes auf der Photoleitertrommel (326, 327) und eine Rolle zum Entfernen von überschüssigem Toner (328) zum Entfernen von überschüssigem Toner von der Photoleitertrommel (326, 327) umfasst, wobei eine Schnittstelle (331, 331') zwischen der Photoleitertrommel (326) und der Rolle zum Entfernen von überschüssigem Toner (328) an jedem jeweiligen Ende der Rolle zum Entfernen von überschüssigem Toner (328) gebildet ist, wobei der überschüssige Toner einen hydrodynamischen Druck aufweist, der von der Schnittstelle (331, 331') an jedem Ende der Rolle zum Entfernen von überschüssigem Toner (328) nach außen geleitet ist, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist: Pumpeinrichtung zum Beaufschlagen eines Gases mit Druck; und Einrichtungen (332, 333, 334), die mit der Pumpeinrichtung verbunden sind, zum Umwandeln des mit Druck beaufschlagten Gases in zumindest zwei konzentrierte Ströme, die Luftdüsen (332, 332') umfasst, zum Leiten jedes der konzentrierten Ströme auf jede Kante der Berührungslinie der Schnittstelle (331, 331') in einer Richtung, die in Wesentlichen entgegengesetzt zu der Richtung ist, in welcher der hydrodynamische Druck des überschüssigen Toners geleitet ist, um einen Luftdamm an jedem Ende der Schnittstelle zu bilden, um den hydrodynamischen Druck des überschüssigen Toners zu überwinden, der von jedem Ende der Schnittstelle herausgequetscht wird, um zu verhindern, dass Toner um die Kante der Schnittstelle (331, 331') gerollt wird.
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