DE102008061638B4 - Reinigungsanordnung für ein bewegtes zu reinigendes Element bei einem elektrografischen Druckgerät - Google Patents

Reinigungsanordnung für ein bewegtes zu reinigendes Element bei einem elektrografischen Druckgerät Download PDF

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    • G03G21/0029Details relating to the blade support

Abstract

Reinigungsanordnung für ein bewegtes zu reinigendes Element bei einem elektrografischen Druckgerät, – bei der ein Reinigungselement (RE2) vorgesehen ist, das ein an der Oberfläche des zu reinigenden Elements (3) anliegendes Reinigungsmittel (18) aufweist, das mit geringerer Breite (b1) im Vergleich zur Breite (b2) des zu reinigenden Elements (3) ausgeführt ist, so dass das Reinigungsmittel (18) nur auf einem Teilbereich der Oberfläche des zu reinigenden Elements (3) aufliegt, – bei der ein Antriebsmittel (AM2) vorgesehen ist, das mit dem Reinigungselement (RE2) über eine von einem Motor (24) angetriebene Antriebsspindel (23) gekoppelt ist und das das Reinigungselement (RE2) in einer Führungsschiene (25) quer zur Bewegungsrichtung des zu reinigenden Elements (3) hin- und her bewegt, – bei der das Reinigungselement (RE2) einen Schlitten (19) aufweist, an dem einerseits das Reinigungsmittel (18) angeordnet ist, andererseits eine Führungsnut (22) vorgesehen ist, in die die Führungsschiene (25) des Antriebsmittels (AM2) eingreift, so dass das Reinigungselement (RE2) auf dem zu reinigenden Element (3) aufliegend quer zur Bewegungsrichtung des zu reinigenden Elements (3) bewegbar ist.

Description

  • Elektrografische Druck- oder Kopiergeräte sind bekannt, siehe z. B. WO 98/39691 A1 ( US 6 246 856 B1 ). Bei einem solchen Druck- oder Kopiergerät werden auf einem durch eine Aufladeeinheit auf ein Aufladepotential aufgeladenes Fotoleiterelement, z. B. einem Fotoleiterband oder einer Fotoleitertrommel, durch einen Zeichengenerator Ladungsbilder der zu druckenden Bilder durch Entladung auf ein Entladepotential erzeugt. Anschließend wird das Fotoleiterelement an Entwicklerstationen, bei Farbdruck jeweils eine pro Farbe, vorbeibewegt. Diese transportieren z. B. aus Toner und Träger bestehenden Entwickler zum Fotoleiterelement. Entsprechend den Ladungsbildern auf dem Fotoleiterelement geht Toner auf das Fotoleiterelement über und färbt dieses ein. Die Tonerbilder werden bei Farbdruck auf einem Transferband zum Farbbild gesammelt und schließlich auf eine Bedruckstoffbahn umgedruckt und auf dieser fixiert. Der genaue Ablauf des Druckverfahrens kann WO 98/39691 A1 entnommen werden, deren Inhalt hiermit in die Offenbarung aufgenommen wird.
  • Ein derartiges Druckgerät DR zeigt 1. Ein rotierendes Fotoleiterband 3 als Fotoleiterelement wird durch eine Aufladeeinheit 2, z. B. ein Korotron, auf ein Aufladepotential aufgeladen. Anschließend werden durch einen Zeichengenerator 1, z. B. einen LED-Kamm, auf dem Fotoleiterband 3 Ladungsbilder der zu druckenden Bilder erzeugt. Dazu wird das Fotoleiterband 3 entladen. Durch mindestens eine Entwicklerstation 6 mit einer Entwicklerwalze werden die Ladungsbilder mit Toner zu Tonerbildern eingefärbt. Die einzelnen Tonerbilder werden z. B. auf eine Bedruckstoffbahn 7 an einer Umdruckstation 8 umgedruckt. Nach dem Umdruck verbleibt ein Resttoner auf dem Fotoleiterband 3, der zunächst durch ein Reinigungskorotron 5 umgeladen wird, um dann von einer Reinigungseinheit 4 abgereinigt zu werden.
  • Zum Entfernen des Resttonerbildes von der Oberfläche des Fotoleiterbands 3 kann die Reinigungseinheit 4 z. B. eine Reinigungsbürste 9 aufweisen. Die Haare der Reinigungsbürste 9 liegen auf einem elektrischen Potential, dessen Polarität so gewählt wird, dass die aufgeladenen Tonerteilchen sich auf deren Bürstenhaaren ablagern. Dabei werden die Tonerteilchen durch den mechanischen Bürstvorgang von der Oberfläche des Fotoleiterbands 3 geschoben, um sich anschließend an den Bürstenhaaren elektrostatisch anlagern zu können. Von einer Walzenanordnung mit einer Reinigungswalze 10, die über die mit Tonerteilchen angereicherten Bürstenhaare der Reinigungsbürste 9 streicht, werden die Tonerteilchen wieder über elektrische Felder von den Bürstenhaaren der Reinigungsbürste 9 auf die Reinigungswalze 10 übertragen und von dieser mechanisch abgereinigt.
  • Aus DD 25 57 622 A1 ist ein Verfahren zum Betrieb eines elektrofotografischen Kopiergeräts bekannt, bei dem nach Beendigung des Kopierbetriebs eine Reinigung des Fotoleiters durchgeführt wird. Dabei wird der Fotoleiter zunächst in einer Vorreinigungsstation umgeladen. Dann wird der Fotoleiter in einer Reinigungsstation mit Hilfe einer triboelektrisch geladenen Bürste gereinigt.
  • DE 690 14 411 T2 beschreibt ein Bilderzeugungsgerät, das nach dem elektrofotografischen Prinzip arbeitet. Das Gerät weist eine Reinigungseinrichtung auf, die den Resttoner auf der Fotoleitertrommel umlädt und diesen anschließend mittels einer Bürste abreinigt.
  • US 2006/0 029 438 A1 offenbart ein elektrografisches Druckgerät mit einem Transferband, das von einer Reinigungsanordnung von Resttoner gereinigt wird. Die Reinigungsanordnung weist eine über die Breite des Transferbands sich erstreckende Rakeleinheit auf, die an das Transferband angeschwenkt bzw. von diesem abgeschwenkt wird. Der Schwenkvorgang wird mit Hilfe einer Nockeneinheit erreicht, die die Rakeleinheit an das Transferband anschwenkt oder diese freigibt, so dass die Rakeleinheit durch eine Feder wieder von dem Transferband abgezogen wird.
  • US 6 505 024 B2 zeigt eine weitere Reinigungsanordnung für eine Transferband. Die Reinigungseinheit weist eine Reinigungsbürste und eine Rakel auf, die als Einheit an das Transferband angeschwenkt oder von diesem abgeschwenkt werden kann. Die Reinigungsbürste und die Reinigungsrakel weisen die Breite des Transferbandes auf.
  • Aus US 6 321 052 B1 ergibt sich eine Reinigungsanordnung für ein Transferband, die eine Rakel aufweist, die an das Transferband angeschwenkt oder von dieser abgeschwenkt werden kann.
  • US 5 107 304 A zeigt eine Reinigungsanordnung für eine Bildtrommel, die eine Rakel und eine Bürste aufweist. Die Reinigungsanordnung ist in einem Rahmen angeordnet, der zusammen mit der Reinigungsanordnung durch eine Nockeneinheit an die Bildtrommel angeschwenkt und mit Hilfe einer Feder wieder von der Bildtrommel abgeschwenkt werden kann.
  • EP 0 342 368 A2 zeigt eine Rakelreinigungsanordnung, die an eine Trommel angeschwenkt bzw. von dieser abgeschwenkt werden kann. Zum Abschwenken wird eine ein Nockenrad betätigende Magneteinheit verwendet, das Anschwenken erfolgt mit Hilfe einer Feder.
  • GB 1 464 115 A offenbart eine Rakelreinigungsanordnung, deren Rakel schmäler ist als ein zu reinigender Bildträger. Die Rakel liegt ständig an dem Bildträger an und wird quer zur Bewegungsrichtung des Bildträgers hin und her bewegt. Die Rakel ist am einen Ende einer Stange befestigt, deren anderes Ende am einen Ende eines um eine Achse drehbaren Hebels gelagert ist. Das andere Ende des Hebels weist eine Nase auf, die auf einem Nockenrad aufliegt. Die Rakel ist zudem über eine Feder mit einem Rahmen verbunden. Das Nockenrad wird gedreht, die Hebelnase wandert am Nocken hinauf und die Stange und die Rakel werden in der einen Richtung bewegt. Anschließend wandert die Hebelnase den Nocken herunter, gibt die Stange frei, so dass Stange und Rakel durch die Feder in die andere Richtung gezogen werden kann. Um Umkehrpunkte für die Rakel an unterschiedlichen Stellen am Bildträger zu erreichen, weist das Nockenrad mehrere Nocken unterschiedlicher Form auf.
  • US 7 251 448 B2 zeigt eine Reinigungsanordnung mit einer Reinigungsbürste, die an ein Fotoleiterband angeschwenkt bzw. abgeschwenkt werden kann. Das An- oder Abschwenken erfolgt mit Hilfe einer Magneteinheit und einer Feder.
  • US 3 740 789 A offenbart ein elektrografisches Druckgerät mit einer Fotoleitertrommel, die von einer Reinigungsanordnung von Resttoner gereinigt wird. Die Reinigungsanordnung weist eine Rakeleinheit mit einem sich mindestens über die Breite der Fotoleitertrommel erstreckendes Blade auf, das ständig an die Fotoleitertrommel angeschwenkt ist. Die Rakeleinheit führt bei anliegendem Blade quer zur Bewegungsrichtung der Fotoleitertrommel eine kurze periodische Hin- und Herbewegung aus, um den Resttoner sicher von der Fotoleitertrommel zu lösen. Der gelöste Resttoner wird dann von einer Walze übernommen.
  • Durch das mechanische Lösen der Tonerteilchen auf dem Fotoleiterband 3 durch die Bürstenhaare der Reinigungsbürste 9 werden die Tonerteilchen über das Fotoleiterband 3 geschoben, was zur Folge hat, dass sich feinste Tonerbestandteile auf der Oberfläche des Fotoleiterbands 3 anlagern. Diese Kontamination wächst im Laufe des Druckbetriebs zu einem Film auf der Oberfläche des Fotoleiterbands 3 an. Der Film stört beim Belichten der Oberfläche des Fotoleiterbands 3 und führt zu Druckbild relevanten Störungen.
  • Zur Verhinderung der Filmbildung auf der Oberfläche des Fotoleiterbands 3 wird eine Reinigungsanordnung RA z. B. mit einem gummiartigen Reinigungsblade auf der Oberfläche des Fotoleiterbands 3 angeordnet, um den Aufbau dieses Films zu verhindern. Ablagerungen von kleinsten Teilen werden durch die Reinigungsanordnung RA vom Fotoleiterband 3 entfernt bevor ein Wachstum des Films entstehen kann.
  • Die Zusammensetzung des Films besteht aus kleinsten Tonerbestandteilen (z. B. Silica) mit einer Größe von wenigen Nanometern. Diese kleinen Teile werden mit sehr hohen Adhäsionskräften auf der Oberfläche des Fotoleiterbands 3 gehalten. Die elektrischen und mechanischen Kräfte der Bürstenhaare der Reinigungsbürste 9 reichen nicht aus, diese Teilchen von der Oberfläche des Fotoleiterbands 3 zu lösen. Das heißt, dass die Reinigungsanordnung RA mit einer entsprechend hohen Kraft auf die Oberfläche des Fotoleiterbands 3 gedrückt werden muss, um die Teilchen zu erfassen und zu bewegen.
  • Da diese Teilchen (z. B. Silica) auch sehr abrasiv sind, wird das Fotoleiterband 3 bei der Reinigung langsam aber stetig abgetragen. Dies hat zur Folge, dass die Transportschicht des Fotoleiterbands 3 immer dünner wird. Weiterhin wird die Gleichmäßigkeit des Abriebs über die Breite des Fotoleiterbands 3 mit der Zunahme des Abriebs immer schlechter. Zwei Probleme treten dabei auf, die die Druckqualität negativ beeinflussen:
    • – Das erste Problem ergibt sich aus der dünner werdenden Transportschicht des Fotoleiterbands 3. Je dünner die Transportschicht des Fotoleiterbands 3 wird, umso größer wird die Gefahr. von Durchschlägen der auf das Fotoleiterband 3 aufgebrachten Ladung zur Metallisierung (Bezugsmasse) des Fotoleiterbands 3. Die Durchschläge wirken sich als kleine schwarze Punkte im entwickelten Druckbild aus. Darum darf eine bestimmte Dicke der Fotoleiterbandschicht nicht unterschritten werden.
    • – Das zweite Problem ergibt sich aus der Ungleichmäßigkeit der Schichtdicke über die Breite des Fotoleiterbands 3. Die Ladung, die mit der Korotroneinheit 2 auf die Transportschicht des Fotoleiterbands 3 aufgebracht wird, ist proportional der Schichtdicke des Fotoleiterbands 3. Dünnere Schichtbereiche des Fotoleiterbands 3 laden sich weniger hoch auf, dickere Schichtbereiche laden sich dagegen höher auf. Die entstehenden Ladungsgebirge auf dem Fotoleiterband 3 sind vor allem in Druckrastern als hellere und dunklere Spuren zu erkennen.
  • Das von der Erfindung zu lösende Problem besteht darin, eine Reinigungsanordnung anzugeben, bei der der Abrieb eines bewegten zu reinigenden Elements bei einem elektrografischen Druckgerät minimal ist. Insbesondere besteht die Aufgabe darin, den Abrieb der Oberfläche und die Ungleichmäßigkeit des Abriebs über die Oberfläche eines Fotoleiterbands bei der Reinigung möglichst klein zu halten.
  • Dieses Problem wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Reinigungsanordnung weist somit ein Reinigungselement und ein Antriebsmittel auf. Das Reinigungselement sieht ein Reinigungsmittel vor, das auf der Oberfläche des zu reinigenden Elements aufliegt und die Tonerbestandteile von der Oberfläche des zu reinigenden Elements abreinigt. Um den Abrieb klein zu halten, betätigt das Antriebsmittel das Reinigungselement derart, dass das Reinigungsmittel nicht ständig auf den Flächenbereichen des zu reinigenden Elements aufliegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die verschleißeinwirkende Zeit, in der das Reinigungsmittel auf dem zu reinigenden Element aufliegt, reduziert. Der Abrieb ist dadurch pro Zeiteinheit nicht mehr so hoch.
  • Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit einem Fotoleiterband als zu reinigendem Element beschrieben, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt wird. Das zu reinigende Element könnte nämlich auch eine Fotoleitertrommel oder ein Transferband sein.
  • Das gestellte Problem kann bei einem Ausführungsbeispiel dadurch gelöst werden, dass das Reinigungselement ein Reinigungsmittel aufweist, das sich über die ganze Breite des Fotoleiterbands erstreckt, wenn das Reinigungselement derart betrieben wird, dass das Reinigungsmittel nur in Zeitintervallen auf dem Fotoleiterband aufliegt. Bei dieser Betriebsweise wird das Reinigungsmittel zur Reinigung an das Fotoleiterband angeschwenkt und nach einem vorgegebenen Zeitintervall wieder vom Fotoleiterband abgeschenkt. Dieser Vorgang wird ständig wiederholt, wobei die Zeit, über die das Reinigungsmittel am Fotoleiterband anliegt, derart eingestellt wird, dass das Fotoleiterband ausreichend gereinigt wird, dabei der Abrieb des Fotoleiterbands aber minimal gehalten wird. Z. B. kann das Zeitintervall mindestens eine vollständige Umdrehung des Fotoleiterbands umfassen.
  • Die Reinigungsanordnung weist bei einer Ausführungsform der Erfindung die nachfolgend aufgeführten Funktionseinheiten auf:
    • – es ist ein Reinigungselement mit einem am Fotoleiterband anliegenden Reinigungsmittel für das Fotoleiterband vorgesehen,
    • – das Reinigungsmittel des Reinigungselements ist mit geringerer Breite im Vergleich zur Breite des Fotoleiterbands ausgeführt, so dass das Reinigungsmittel nur auf einem Teilbereich der zu reinigenden Gesamtfläche auf dem Fotoleiterband aufliegt,
    • – es ist ein Antriebsmittel vorgesehen, das mit dem Reinigungselement gekoppelt ist und das das Reinigungselement und damit das Reinigungsmittel quer zur Bewegungsrichtung des Fotoleiterbands hin- und her bewegt.
  • Zweckmäßig ist, wenn das Reinigungselement der Ausführungsform in einer quer zur Bewegungsrichtung des Fotoleiterbands ausgerichteten Führung verschiebbar angeordnet ist, so dass es in der Führung quer zum Fotoleiterband hin und her bewegt werden kann.
  • Als Antriebsmittel kann eine von einem Antriebsmotor angetriebene Antriebsspindel vorgesehen werden, mit der das Reinigungselement derart gekoppelt ist, dass bei Drehung der Antriebsspindel das Reinigungselement in der Führung bewegt wird. Wenn der Antriebsmotor derart ausgeführt ist, dass er seine Drehrichtung ändern kann, kann das Reinigungselement und damit das Reinigungsmittel in beiden Richtungen quer über das Fotoleiterband bewegt werden. Dabei liegt das Reinigungsmittel des Reinigungselements ständig auf dem Fotoleiterband auf und reinigt einen Teilbereich der Oberfläche des Fotoleiterbands.
  • Die Führung kann als Führungsschiene und Führungsnut ausgebildet sein, wobei die Führungsschiene in der Reinigungsanordnung quer zum Fotoleiterband angeordnet ist und mit der im Reinigungselement angeordneten Führungsnut zusammenwirkt. Wenn das Reinigungselement einen Schlitten mit der Führungsnut aufweist, mit der er auf der Führungsschiene geführt ist, wobei der Schlitten mit der Antriebsspindel gekoppelt ist, kann der Schlitten und damit das Reinigungsmittel z. B. durch Drehen der Antriebsspindel in der einen oder anderen Richtung auf der Führungsschiene quer zum Fotoleiterband hin und her bewegt werden.
  • Eine ausreichende Reinigung des Fotoleiterbands wird dann erreicht, wenn die Breite des Reinigungsmittels bei der zweiten Ausführungsform im Bereich von ½ bis 1/10 der Breite des Fotoleiterbands gewählt wird.
  • Das Reinigungsmittel kann als Reinigungsblade realisiert werden, das in Richtung der Bewegung des Fotoleiterbands ausgerichtet wird.
  • Wenn das Reinigungselement ein Reinigungsblade als Reinigungsmittel vorsieht, kann die Reinigungsanordnung nach der Ausführungsform folgende Funktionseinheiten aufweisen:
    • – das am Fotoleiterband anliegende Reinigungsblade, das am einen Ende einer Aufnahmeschwinge angeordnet ist, die an ihrem anderen Ende auf einer in dem Schlitten angeordneten Drehachse drehbar gelagert ist,
    • – ein an der Aufnahmeschwinge angeordnetes Federelement, das eine Federkraft auf die Aufnahmeschwinge und damit auf das Reinigungsblade in Richtung zum Fotoleiterband ausübt,
    • – den in der Führungsschiene geführten Schlitten,
    • – den Antriebsmotor, der über die Antriebsspindel den Schlitten und damit das Reinigungsblade quer über das Fotoleiterband hin und her bewegt.
  • Da das Reinigungsblade schmäler als das Fotoleiterband ist und auf dem Fotoleiterband hin und her bewegt wird, wird die verschleißeinwirkende Zeit, in der das Reinigungsblade auf dem Fotoleiterband aufliegt, reduziert. Der Abtrag der Transportschicht des Fotoleiterbands ist dadurch pro Zeiteinheit geringer und damit kann der Fotoleiterband länger verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass keine Lastwinkeländerungen beim Antriebsmotor für das Fotoleiterband auftreten, weil die der Bewegung des Fotoleiterbands entgegenwirkende Reibungskraft des Reinigungsblades immer konstant bleibt, da das Reinigungsblade während des Druckprozesses nicht vom Fotoleiterband abgeschwenkt werden muss. Es treten somit keine Druckbildstörungen in fein gerasterten Flächen auf.
  • Ein wichtiger Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Lebendauer des Fotoleiterbands erhöht wird. Das Fotoleiterband ist ein teures Verbrauchsmaterial, das verschleißbedingt ausgetauscht werden muss. Bei elektrografischen Druckgeräten, die in einem hohen Geschwindigkeitsbereich arbeiten, ist die Lebensdauer des Fotoleiterbands ein entscheidender Kostenfaktor, der für die Wirtschaftlichkeit eines Drucksystems von großer Bedeutung ist.
  • Zudem wird die Druckqualität über die Laufzeit des Fotoleiterbands länger aufrecht erhalten, weil die Schichtdickendifferenz über die Breite des Fotoleiterbands über längere Zeit gering gehalten werden kann, da der absolute mittlere Verschleiß pro Zeiteinheit deutlich geringer ist.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, wird die Erfindung weiter erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 einen Ausschnitt eines Druckwerkes mit einem Fotoleiterband mit daran angeordneten Funktionseinheiten;
  • 2 eine Reinigungsanordnung bei einem Ausführungsbeispiel;
  • 3 einen Schnitt durch die Reinigungsanordnung nach 2 an der Stelle A-A, wenn das Reinigungsmittel an das Fotoleiterband angeschwenkt ist;
  • 4 einen Schnitt durch die Reinigungsanordnung nach. 2 an der Stelle A-A, wenn das Reinigungsmittel vom Fotoleiterband abgeschwenkt ist;
  • 5 die Reinigungsanordnung in Draufsicht bei einer Ausführungsform der Erfindung, wenn das Reinigungsmittel in seiner ersten Endstellung ist;
  • 6 einen Schnitt durch das Reinigungselement nach 5 an der Stelle B-B in Seitenansicht;
  • 7 die Reinigungsanordnung nach 5 in Draufsicht, wenn das Reinigungsmittel in seiner zweiten Endstellung ist;
  • 8 einen Ausschnitt der Reinigungsanordnung nach 5 in Vorderansicht;
  • 9 einen Schnitt durch die Reinigungsanordnung nach 8 an der Stelle B-B.
  • Bei den Figuren werden die für die Erläuterung der Erfindung wesentlichen Einheiten dargestellt, für die Funktion der Erfindung unwesentliche Teile wie Abdeckung der Reinigungsanordnung oder Gehäuseteile aber werden weggelassen.
  • Die 1 ist bereits oben erläutert worden, darauf wird verwiesen.
  • In der folgenden Erläuterung weist die Reinigungsanordnung RA ein Reinigungselement RE auf, das zur Reinigung des zu reinigenden Elements, im Folgenden eines Fotoleiterbands 3, ein Reinigungsmittel, ein Reinigungsblade als Beispiel, vorsieht.
  • Die 2 bis 4 beziehen sich auf ein Ausführungsbeispiel, im Folgenden Reinigungsanordnung RA1 genannt; 2 zeigt von der Reinigungsanordnung RA1 ein Reinigungselement RE1 in Vorderansicht. Dieses weist als Reinigungsmittel ein Reinigungsblade 11, eine Aufnahmeschwinge 12 für das Reinigungsblade 11 und eine Drehfeder 14 auf, die die Aufnahmeschwinge 12 und damit das Reinigungsblade 11 gegen das Fotoleiterband 3 andrückt. Das Reinigungsblade 11 erstreckt sich über die Breite des Fotoleiterbands 3. Die Aufnahmeschwinge 12 ist am einen Ende in Schenkeln 13.1 und 13.2 eines Lagerbocks 13 auf einer Drehachse 15 drehbar gelagert und trägt am anderen Ende das Reinigungsblade 11. Die Aufnahmeschwinge 12 und das Reinigungsblade 11 wird demnach an das Fotoleiterband 3 auf Grund der Federkraft der Drehfeder 14 angedrückt.
  • Zum An- Abschwenken des Reinigungsblades 11 kann ein Antriebsmittel AM1, z. B. eine Nockeneinrichtung NE mit einer von einem Nockenmotor M angetriebenen Nocke 16 und einem Hebel 17, verwendet werden, von der in den 3 und 4 nur der Hebel 17 und die Nocke 16 dargestellt sind, nicht jedoch der Nockenmotor M, der jedoch in 3 eingezeichnet ist. Zum Abschwenken des Reinigungsblades 11 vom Fotoleiterband 3 wird die Nocke 16 gedreht bis sich an die Nocke 16 der Hebel 17 anlegt, der mit der Aufnahmeschwinge 12 verbunden ist. Beim Weiterdrehen der Nocke 16 gleitet der Hebel 17 an der Nocke 16 entlang und dreht die Aufnahmeschwinge 12 entgegen der Federkraft der Drehfeder 14, so dass das Reinigungsblade 11 vom Fotoleiterband 3 abgehoben wird (4). Wird die Nocke 16 weiter gedreht, löst sich der Hebel 17 wieder von der Nocke 16 und gibt die Aufnahmeschwinge 12 frei, die Drehfeder 14 dreht die Aufnahmeschwinge 12 und damit das Reinigungsblade 11 zum Fotoleiterband 3, so dass sich dieses an das Fotoleiterband 3 anlegt (3).
  • Entsprechend 3 und 4 kann das Reinigungsblade 11 somit an das Fotoleiterband 3 angeschwenkt oder von diesem abgeschwenkt werden. Diese Funktionen können in der ersten Ausführungsform der Erfindung zu einer Reinigung des Fotoleiterbands 3 ausgenutzt werden, bei der der Abrieb des Fotoleiterbands 3 klein gehalten wird. Voraussetzung ist, dass das Reinigungselement RE1 ein Reinigungsblade 11 aufweist, das sich über die Breite des Fotoleiterbands 3 erstreckt. Das Reinigungselement RE1 kann dann derart betrieben werden, dass das Reinigungsblade 11 nur in Zeitintervallen auf dem Fotoleiterband 3 aufliegt, somit das Reinigungsblade 11 zur Reinigung an das Fotoleiterband 3 angeschwenkt wird (3) und nach einem vorgegebenen Zeitintervall wieder vom Fotoleiterband 3 abgeschwenkt wird (4). Dieser Vorgang kann wiederholt werden, wobei das Zeitintervall, über das das Reinigungsblade 11 am Fotoleiterband 3 anliegt, derart eingestellt wird, dass das Fotoleiterband 3 ausreichend gereinigt wird, dabei der Abrieb des Fotoleiterbands 3 aber minimal gehalten wird. Für diese Betriebsweise kann die Nockeneinrichtung NE verwendet werden, wenn der den Nocken 16 antreibende Nockenmotor M entsprechend den vorgegebenen Zeitintervallen gesteuert wird.
  • Aus den 5 bis 9 ergibt sich eine Ausführungsform der Erfindung, die im Folgenden Reinigungsanordnung RA2 genannt wird und die nachfolgend beschrieben wird. Bei dieser Ausführungsform weist die Reinigungsanordnung RA2 ein Reinigungselement RE2 auf, das ein Reinigungsmittel, z. B. ein Reinigungsblade 18, mit geringerer Breite im Vergleich zum Fotoleiterband 3 vorsieht.
  • 5 zeigt die Reinigungsanordnung RA2 in Draufsicht, 6 das Reinigungselement RE2 der 5 in einem Schnitt an der Stelle B-B in Seitenansicht, wobei der Schnitt des Reinigungselements RE2 zwischen Schenkeln 19.1 und 19.2 eines Schlittens 19 liegt. Die Reinigungsanordnung RA2 weist neben dem Reinigungselement RE2 ein Antriebsmittel AM2 auf, das das Reinigungselement RE2 quer zur Bewegungsrichtung des Fotoleiterbands 3 bewegen kann.
  • Die Reinigungsanordnung RA2 weist zur Reinigung des Fotoleiterbands 3 somit das Reinigungselement RE2 mit einem Reinigungsblade 18 auf, das entsprechend den 6 und 8 gelagert ist. Aus 5, 8 ergibt sich, dass das Reinigungsblade 18 eine geringere Breite im Vergleich mit der zu reinigenden Breite des Fotoleiterbands 3 aufweist. Z. B. kann das Reinigungsblade 18 eine Breite b1 von 1/10 der zu reinigenden Breite b2 des Fotoleiterbands 3 aufweisen. Das Reinigungselement RE2 sieht nach 5 und 8 weiterhin einen Schlitten 19 mit Schenkeln 19.1 und 19.2 vor, zwischen denen die Aufnahmeschwinge 20 für das Reinigungsblade 18 in einer Drehachse 21 drehbar gelagert ist. Der Schlitten 19 weist am anderen Ende eine Führungsnut 22 auf.
  • Das Antriebsmittel AM2 weist einen Antriebsmotor 24, eine vom Antriebsmotor 24 angetriebene Antriebsspindel 23 und eine Führungsschiene 25 zur Führung des Schlittens 19 auf. Die Antriebsspindel 23 ist mit dem Schlitten 19 derart gekoppelt, dass durch Drehung der Antriebsspindel 23 das Reinigungselement RE2 auf der Führungsschiene 25 bewegt werden kann. Dazu weist der Schlitten 19 des Reinigungselements RE2 die Führungsnut 22 auf, in der die Führungsschiene 25 angeordnet ist.
  • Der Schlitten 19 des Reinigungselements RE2 ist somit mit der Antriebsspindel 23 derart verkoppelt, dass durch Drehung der Antriebsspindel 23 in der einen oder anderen Richtung der Schlitten 19 und damit das Reinigungsblade 18 in der einen oder anderen Richtung quer über das Fotoleiterband 3 bewegt werden kann. Durch diese Ausführung der Reinigungsanordnung RA2 ist es möglich, das Reinigungsblade 18 hin und her zubewegen, wobei das Reinigungsblade 18 auf dem Fotoleiterband 3 zur Reinigung ständig aufliegend auf Grund der Federkraft der Drehfeder 28 (s. 8) eingestellt ist. Dabei ist. die Breite b1 des Reinigungsblades 18 kleiner gewählt im Vergleich der Breite b2 des Fotoleiterbands 3. Beispielweise kann die Breite b1 = 1/10·b2 bis ½·b2 gewählt werden.
  • 5 zeigt die Stellung des Reinigungselements RE2, also des Schlittens 19 und des Reinigungsblades 18, in seiner einen Endstellung, 7 in seiner anderen Endstellung. Durch Drehen der Antriebsspindel 23 wird der Schlitten 19 aus seiner einen Endstellung (5) in seine andere Endstellung (7) bewegt, dabei liegt das Reinigungsblade 18 ständig auf dem Fotoleiterband 3 auf und reinigt jeweils einen Flächenbereich der Oberfläche des Fotoleiterbands 3.
  • Aus 6 ergibt sich ein Schnitt durch das Reinigungselement RE2 an der Stelle B-B der 5. Das Reinigungsblade 18 ist in der Aufnahmeschwinge 20 angeordnet, die in den Schenkeln 19.1 und 19.2 des Schlitten 19 drehbar gelagert ist. Der Schlitten 19 weist am zur Aufnahmeschwinge 20 anderen Ende die Führungsnut 22 auf, in der die Führungsschiene 25 des Antriebsmittels AM2 läuft. Mit der Antriebsspindel 23, die im Schlitten 19 in einer Gewindebuchse 26 (8) läuft, kann das Reinigungselement RE2 quer zum Fotoleiterband 3 bewegt werden. Dazu muss die Antriebsspindel 23 vom Antriebsmotor 24 gedreht werden.
  • 8 zeigt in einer Vorderansicht einen Abschnitt der Reinigungsanordnung RA2 in vergrößerter Darstellung. Der Schlitten 19 weist die zwei Schenkel 19.1 und 19.2 auf, zwischen denen die Aufnahmeschwinge 20 mit dem Reinigungsblade 18 auf einer Drehachse 21 in Lagern 27 drehbar gelagert ist. Die Aufnahmeschwinge 20 mit dem Reinigungsblade 18 steht unter der Federkraft einer Drehfeder 28, die mit einer Halterung 29 am Schenkel 19.1 befestigt ist und in Richtung zum Fotoleiterband 3 eine Federkraft ausübt. Die Antriebsspindel 23 ist durch die Schenkel 19.1 und 19.2 des Schlittens 19 geführt, wobei die Antriebsspindel 23 in dem Schenkel 19.1 in der Gewindebuchse 26 läuft, durch den anderen Schenkel 19.2 dagegen ohne Wirkverbindung hindurchgeführt ist. Eine Drehung der Antriebsspindel 23 überträgt sich über die Gewindebuchse 26 auf das Reinigungselement RE2 mit der Folge, dass das Reinigungselement RE2 nach rechts oder links (bezogen auf 8) in Abhängigkeit des Drehsinns der Antriebsspindel 23 bewegt wird. Bei dieser Bewegung des Reinigungselements RE2 liegt das Reinigungsblades 18 ständig auf dem Fotoleiterband 3 auf und reinigt einen Teilbereich der Oberfläche des Fotoleiterelements 3.
  • 9 entspricht 6, auf die Erläuterung zu 6 wird verwiesen.
  • Bei der Ausführungsform der Reinigungsanordnung RA2 erfolgt die Bewegung des Reinigungselements RE2 über eine Antriebsspindel 23. Darauf ist die Erfindung nicht beschränkt, vielmehr kann jedes Antriebsmittel AM2 eingesetzt werden, das das Reinigungselement RE2 hin und her bewegen kann.
  • Bei der Reinigungsanordnung RA2 kann ebenfalls entsprechend den 2 bis 4 eine Nockeneinrichtung vorgesehen werden, mit der das Reinigungselement RE2 z. B. in Druckpausen von dem Fotoleiterband 3 abgeschwenkt werden kann bzw. nach den Druckpausen wieder an das Fotoleiterband 3 angeschwenkt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • DR
    Druckgerät
    RA
    Reinigungsanordnung
    RE
    Reinigungselement
    AM
    Antriebsmittel
    NE
    Nockeneinrichtung
    M
    Nockenmotor
    1
    Zeichengenerator
    2
    Aufladeeinheit
    3
    Fotoleiterband
    4
    Reinigungseinheit
    5
    Reinigungskorotron
    6
    Entwicklerstation
    7
    Bedruckstoffbahn
    8
    Umdruckstation
    9
    Reinigungsbürste
    10
    Reinigungswalze
    11
    Reinigungselement = Reinigungsblade
    12
    Aufnahmeschwinge
    13
    Lagerbock
    13.1
    Schenkel des Lagerbocks
    13.2
    Schenkel des Lagerbocks
    14
    Drehfeder
    15
    Drehachse
    16
    Nocke
    17
    Hebel
    18
    Reinigungselement = Reinigungsblade
    19
    Schlitten
    19.1
    Schenkel des Schlittens 19
    19.2
    Schenkel des Schlittens 19
    20
    Aufnahmeschwinge
    21
    Drehachse
    22
    Führungsnut
    23
    Antriebsspindel
    24
    Antriebsmotor
    25
    Führungsschiene
    26
    Gewindebuchse
    27
    Lager für Aufnahmeschwinge
    28
    Drehfeder
    29
    Halterung für Drehfeder

Claims (8)

  1. Reinigungsanordnung für ein bewegtes zu reinigendes Element bei einem elektrografischen Druckgerät, – bei der ein Reinigungselement (RE2) vorgesehen ist, das ein an der Oberfläche des zu reinigenden Elements (3) anliegendes Reinigungsmittel (18) aufweist, das mit geringerer Breite (b1) im Vergleich zur Breite (b2) des zu reinigenden Elements (3) ausgeführt ist, so dass das Reinigungsmittel (18) nur auf einem Teilbereich der Oberfläche des zu reinigenden Elements (3) aufliegt, – bei der ein Antriebsmittel (AM2) vorgesehen ist, das mit dem Reinigungselement (RE2) über eine von einem Motor (24) angetriebene Antriebsspindel (23) gekoppelt ist und das das Reinigungselement (RE2) in einer Führungsschiene (25) quer zur Bewegungsrichtung des zu reinigenden Elements (3) hin- und her bewegt, – bei der das Reinigungselement (RE2) einen Schlitten (19) aufweist, an dem einerseits das Reinigungsmittel (18) angeordnet ist, andererseits eine Führungsnut (22) vorgesehen ist, in die die Führungsschiene (25) des Antriebsmittels (AM2) eingreift, so dass das Reinigungselement (RE2) auf dem zu reinigenden Element (3) aufliegend quer zur Bewegungsrichtung des zu reinigenden Elements (3) bewegbar ist.
  2. Reinigungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Breite (b1) des Reinigungsmittels (18) im Bereich von ½ bis 1/10 der Breite (b2) des zu reinigenden Elements (3) liegt.
  3. Reinigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der das Reinigungselement (RE2) den Schlitten (19) und das Reinigungsmittel (18) aufweist, – wobei das Reinigungsmittel (18) am einen Ende einer Aufnahmeschwinge (20) angeordnet ist, die an ihrem anderen Ende in einer im Schlitten (19) angeordneten Drehachse (21) drehbar gelagert ist, – wobei an der Aufnahmeschwinge (20) ein Federelement (28) angeordnet ist, das eine Federkraft auf die Aufnahmeschwinge (20) und das Reinigungsmittel (18) in Richtung zum zu reinigenden Element (3) ausübt, – wobei der Schlitten (19) die Führungsnut (22) aufweist, in der die quer zur Bewegungsrichtung des zu reinigenden Elements (3) angeordnete Führungsschiene (25) geführt ist.
  4. Reinigungsanordnung nach Anspruch 3, bei der der Schlitten (19) zwei Schenkel (19.1, 19.2) aufweist, zwischen denen die Aufnahmeschwinge (20) gelagert ist, wobei die Antriebsspindel (23) durch die Schenkel (19.1, 19.2) derart hindurch geführt ist, dass die Antriebsspindel (23) in dem einen Schenkel (19.1) in einer Gewindebuchse (26) läuft und durch den anderen Schenkel (19.2) ohne Wirkverbindung hindurch geführt ist.
  5. Reinigungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, bei der das Federelement (28) als Drehfeder ausgebildet ist, die an der Drehachse (21) der Aufnahmeschwinge (20) angeordnet ist.
  6. Reinigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Reinigungsmittel (18) ein Reinigungsblade ist, das in Richtung der Bewegung des zu reinigenden Elements (3) ausgerichtet ist.
  7. Reinigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der eine Nockeneinrichtung (NE) als weiteres Antriebsmittel (AM1) vorgesehen ist, die das Reinigungsmittel (18) der Reinigungseinrichtung (RE2) in Zeitintervallen an das zu reinigende Element (3) anschwenkt, nach Ablauf der Zeitintervalle wieder abschwenkt.
  8. Reinigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das zu reinigende Element (3) ein Fotoleiterband ist.
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