DE10124161A1 - Lufttexturierter Faden sowie Verfahren und dessen Herstellung - Google Patents

Lufttexturierter Faden sowie Verfahren und dessen Herstellung

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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
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    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
    • D02G1/165Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam characterised by the use of certain filaments or yarns

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Faden, insbesondere Nähfaden, aus wenigstens einem Rohgarn, das durch Lufttexturierung aus zumindest einem aus Einzelfilamenten oder Einzelfasern bestehenden Vorgarn hergestellt ist, wobei in dem lufttexturierten Rohgarn ohne Ausrüstung die Einzelfilamente oder Einzelfasern eine durchschnittliche Feinheit von weniger als etwa 1,2 dtex aufweisen. DOLLAR A Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung lufttexturierter Fäden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Faden, insbesondere einen Nähfaden, aus we­ nigstens einem Rohgarn, das durch Lufttexturierung aus zumindest einem aus Einzelfilamenten oder Einzelfasern bestehenden Vorgarn hergestellt ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung lufttexturierter Fäden.
Derartige Fäden bzw. Herstellungsverfahren sind grundsätzlich bekannt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen lufttexturierten Faden, der auf 4 möglichst einfache Weise herstellbar ist und gleichzeitig eine möglichst hohe Festigkeit aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derar­ tigen Fadens zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß zum einen durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß in dem luft­ texturierten Rohgarn ohne Ausrüstung die Einzelfilamente oder Einzelfa­ sern eine durchschnittliche Feinheit von weniger als etwa 3,0 dtex aufwei­ sen, und daß das Rohgarn keine Eigenverdrehung aufweist.
Erfindungsgemäß weist das den Faden bildende Rohgarn keine Eigenver­ drehung auf. Zur Herstellung des Fadens braucht das Rohgarn folglich nicht in sich verdreht, d. h. nicht mit einer Eigenverdrehung versehen zu werden. Ein sich an die Lufttexturierung zur Herstellung des Rohgarns anschließender Arbeitsschritt der Rohgarnverdrehung kann erfindungs­ gemäß somit entfallen. Hierdurch wird die Herstellung des von dem Roh­ garn gebildeten Fadens erheblich vereinfacht.
Gleichzeitig weist der erfindungsgemäße Faden eine optimale Festigkeit auf, und auch hinsichtlich der weiteren Eigenschaften des Fadens, die bei dessen Verarbeitung von Bedeutung sind, hat sich der erfindungsgemäße Faden als vorteilhaft herausgestellt. So läßt sich der erfindungsgemäße Faden trotz des Verzichts auf eine Eigenverdrehung des Rohgarns beim Nähen gut führen, und der erfindungsgemäße Faden zeigt insgesamt ein ruhiges Verhalten während seiner Verarbeitung. Des weiteren zeichnet sich der erfindungsgemäße Faden durch eine geringe Neigung zum Ver­ drängungskräuseln aus.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß diese optimalen Ver­ arbeitungseigenschaften ohne Eigenverdrehung des den Faden bildenden Rohgarns erzielt werden können, wenn erfindungsgemäß in dem lufttextu­ rierten Rohgarn ohne Ausrüstung die Einzelfilamente oder Einzelfasern eine durchschnittliche Feinheit von weniger als etwa 3,0 dtex aufweisen. Diese geringe durchschnittliche Feinheit der einzelnen Festigkeitsträger (Einzelfilamente und/oder Einzelfasern) in Verbindung mit der Lufttextu­ rierung hat somit den vorteilhaften Effekt, daß auf eine Eigenverdrehung des lufttexturierten Rohgarns verzichtet werden kann, ohne daß hierfür Nachteile hinsichtlich der Festigkeit und der Verarbeitungseigenschaften des aus dem unverdrehten Rohgarn gebildeten Fadens hingenommen werden müßten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Fa­ den aus genau einem Rohgarn bestehen. Abgesehen von einer im An­ schluß an seine Herstellung erfolgenden Ausrüstung des lufttexturierten Rohgarns bildet somit das einzige unverdrehte Rohgarn selbst den Faden, bei dem es sich somit um einen Faden ohne Eigenverdrehung handelt.
Erfindungsgemäß ist es ferner möglich, daß der Faden aus mehreren, ins­ besondere aus zwei, drei oder vier Vorgarnen besteht, die jeweils keine Ei­ genverdrehung aufweisen und in einem unverdrehten Zustand zur Bil­ dung des Fadens miteinander lufttexturiert werden.
In einer Alternative der Erfindung ist es möglich, daß der Faden aus meh­ reren Vorgarnen besteht, von denen lediglich ein Teil jeweils keine Eigen­ verdrehung aufweist, während die übrigen Vorgarne vor der Bildung des Fadens mit einer Eigenverdrehung versehen werden.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vor­ gesehen, daß in dem lufttexturierten Rohgarn ohne Ausrüstung die Ein­ zelfilamente oder Einzelfasern eine durchschnittliche Feinheit zwischen 1,6 und 2,0 dtex, vorzugsweise zwischen etwa 1,7 und 1,9 dtex und ins­ besondere bevorzugt von etwa 1,8 dtex aufweisen.
Es hat sich herausgestellt, daß bei dieser durchschnittlichen Feinheit der einzelnen Festigkeitsträger ein erfindungsgemäßer Faden aus zumindest einem Rohgarn ohne Eigenverdrehung optimale Näheigenschaften auf­ weist.
In einer weiteren bevorzugten praktischen Ausgestaltung der Erfindung weisen in dem lufttexturierten Rohgarn ohne Ausrüstung die Einzelfila­ mente oder Einzelfasern eine durchschnittliche Feinheit von weniger als etwa 1,2 dtex auf. Diese bisher nicht erreichbare durchschnittliche Fein­ heit der einzelnen Festigkeitsträger (Filamente und/oder Fasern) im Faden hat in vorteilhafter Weise zur Folge, daß ein erfindungsgemäßer Faden im Vergleich zu bisher herstellbaren Fäden bei gleicher Feinheit und Festig­ keit des Fadens eine größere Anzahl von Einzelfilamenten oder Einzelfa­ sern besitzt und dadurch wesentlich weicher ist.
Vorzugsweise ist zumindest ein Teil der Einzelfilamente oder Einzelfasern in Form von Mikrofilamenten oder Mikrofasern mit einer Basisfeinheit im Rohgarn von jeweils weniger als etwa 1,2 dtex, insbesondere weniger als etwa 1,0 dtex vorgesehen. Das Rohgarn und damit der aus dem bzw. den Vorgarn(en) gebildete Faden entsteht hierbei also durch Lufttexturierung mit Mikrofilamenten und/oder Mikrofasern, d. h. mit einzelnen Festig­ keitsträgern, die jeweils feiner als 1,2 dtex und insbesondere feiner als 1,0 dtex sind. Das lufttexturierte Rohgarn und somit der lufttexturierte Faden gemäß der Erfindung weist in dieser Ausführung somit einen Mikroanteil, d. h. einen Anteil an Mikrofilamenten bzw. Mikrofasern auf. Erfindungs­ gemäß kann das Rohgarn und somit der Faden ausschließlich aus derar­ tigen Mikrofestigkeitsträgern bestehen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Faden eine Etikett-Nummer von mehr als etwa No 100 oder eine Feinheit von weniger als etwa 300 dtex aufweist.
Ein erfindungsgemäßer Faden, der eine Etikett-Nummer von etwa No 100 bzw. eine Feinheit von etwa 300 dtex aufweist oder feiner ist, eignet sich insbesondere für den Einsatz in Verbindung mit z. B. Herren- und Damen­ bekleidung, Wäsche- und Badebekleidung, Arbeitsschutzbekleidung, Frei­ zeitbekleidung, Heimtextilien, Lederbekleidung, Kleinlederwaren, Sportbe­ kleidung sowie Zelte und ist für den Einsatz an Nähmaschinen, Nähauto­ maten oder Stickmaschinen optimal geeignet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird zum anderen durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs und insbesondere dadurch gelöst, daß wenigstens ein lufttexturiertes Rohgarn hergestellt wird, in dem ohne Ausrüstung die Einzelfilamente oder Einzelfasern eine durchschnittliche Feinheit von weniger als etwa 3,0 dtex aufweisen, wobei das lufttexturierte Rohgarn in einem unverdrehten Zustand zur Bildung des Fadens verarbeitet wird.
Erfindungsgemäß wird zur Herstellung des Fadens somit ein lufttextu­ riertes Rohgarn ohne Eigenverdrehung verwendet. Da das lufttexturierte Rohgarn im Anschluß an seine Herstellung nicht mit einer Eigenverdre­ hung versehen zu werden braucht, wird die Herstellung des Fadens er­ heblich vereinfacht.
Trotz des Verzichts auf eine Eigenverdrehung des Rohgarns kann auf­ grund der erfindungsgemäß vorgesehenen, geringen durchschnittlichen Feinheit der Einzelfilamente oder Einzelfasern von weniger als etwa 3,0 dtex im Rohgarn ohne Ausrüstung ein Faden hergestellt werden, der sehr gute Festigkeitseigenschaften aufweist und sich optimal verarbeiten läßt.
In einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß der Faden aus genau einem unverdrehten Rohgarn her­ gestellt wird.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß der Faden aus mehreren, ins­ besondere aus zwei, drei oder vier Vorgarnen hergestellt wird.
Weitere Ausführungsformen sowohl des erfindungsgemäßen Fadens als auch der erfindungsgemäßen Fadenherstellung sind in den Unteransprü­ chen, der Beschreibung, sowie der Zeichnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur schematisch zwei Vorgarne und ein daraus durch Lufttexturierung hergestelltes Rohgarn zeigt.
Die Figur zeigt im linken Teil zwei Vorgarne 11, von denen das eine bei der Herstellung eines im rechten Teil dargestellten Rohgarns 19 durch ein Lufttexturierverfahren als Steherfaden 13 und das andere als Effektfaden 15 dient.
Beide Vorgarne 11 bestehen jeweils aus einzelnen Festigkeitsträgern 17a, 17b, und zwar aus endlosen Einzelfilamenten, die manchmal auch als Einzelfasern bezeichnet werden, obwohl als "Fasern" im allgemeinen Fe­ stigkeitsträger mit endlicher Länge gemeint sind, die z. B. aus Einzelfila­ menten durch Reißen oder Schneiden hergestellt werden können. Vor­ zugsweise besteht sowohl der Steherfaden 13 als auch der Effektfaden 15 aus einzelnen Kunststoffilamenten, Regeneratfasern und/oder Naturfa­ sern 17a, 17b.
Die Anzahl der Festigkeitsträger 17a, 17b im Vorgarn 11 kann sowohl für den Steherfaden 13 als auch für den Effektfaden 15 im Bereich von 24 bis 400 liegen.
Der Steherfaden 13 ist vorzugsweise in Form eines LOY (low oriented yarn), POY (partial oriented yarn), FOY (full oriented yarn) oder eines FDY (fully drawn yarn) vorgesehen. Das den Effektfaden 15 bildende Vorgarn 11 ist bevorzugt ein POY oder LOY.
Die durchschnittliche Feinheit der einzelnen Festigkeitsträger 17a, 17b im Rohgarn beträgt weniger als etwa 3,0 dtex. Als besonders vorteilhaft ins­ besondere hinsichtlich der Näheigenschaften hat sich eine durchschnittli­ che Feinheit von etwa 1,8 dtex herausgestellt.
Das lufttexturierte Rohgarn kann auch eine durchschnittliche Feinheit der Einzelfilamente oder Einzelfasern von weniger als etwa 1,2 dtex aufweisen. Dabei können die einzelnen Festigkeitsträger 17a, 17b zumindest teilweise als Mikrofilamente oder Mikrofasern vorgesehen sein, die eine Basisfein­ heit im Rohgarn 19 von jeweils weniger als etwa 1,2 dtex und insbesonde­ re weniger als etwa 1,0 dtex aufweisen.
Abweichend von der in der Figur dargestellten Ausführung kann erfin­ dungsgemäß das lufttexturierte Rohgarn 19 auch durch Lufttexturierung lediglich eines einzigen Vorgarns hergestellt werden, wodurch sich eine Unterscheidung beim Vorgarn zwischen Steherfaden und Effektfaden er­ übrigt. Alternativ können aber auch mehrere Steherfäden und/ oder meh­ rere Effektfäden verwendet werden.
Auf ein Lufttexturierverfahren zur Herstellung des Rohgarns 19 wird nicht näher eingegangen. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise in der EP 0 892 097 A2 und in der am gleichen Tag wie die vorliegende Anmeldung beim Deutschen Patent- und Markenamt hinterlegten deutschen Patent­ anmeldung der gleichen Anmelderin mit der Bezeichnung "Lufttexturierter Faden sowie Verfahren zu dessen Herstellung" (Anwaltsaktenzeichen G 5008) beschrieben. Bezüglich des Lufttexturierverfahrens zur Herstel­ lung des Rohgarns 19 wird auf den Offenbarungsgehalt dieser Anmeldun­ gen hiermit ausdrücklich Bezug genommen.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Fadens aus dem lufttexturierten Rohgarn 19 wird dieses nicht verdreht, d. h. das Rohgarn 19 weist vor der Bildung des Fadens keine Eigenverdrehung auf.
Wenn der Faden aus genau einem Vorgarn 11 hergestellt wird, dann be­ steht der Faden folglich aus lediglich einem einzigen unverdrehten Roh­ garn 19, d. h. der Faden weist keine Eigenverdrehung auf. Dabei kann das Rohgarn 19 gegebenenfalls im Anschluß an seine Herstellung grundsätz­ lich in jeder beliebigen Weise ausgerüstet werden, um den endgültigen Faden zu bilden.
Es ist erfindungsgemäß alternativ auch möglich, den Faden aus mehreren Vorgarnen 11 zu bilden, von denen entweder keines eine Eigenverdrehung aufweist oder zumindest ein Teil unverdreht ist. Dabei kann jedes der luft­ texturierten Rohgarne 19 im Anschluß an seine Herstellung prinzipiell in jeder beliebigen Weise ausgerüstet werden.
Bezugszeichenliste
11
Vorgarn
13
Steherfaden
15
Effektfaden
17
a,
17
b Einzelfilament, Einzelfaser, Einzelfestigkeitsträger
19
Rohgarn

Claims (11)

1. Faden, insbesondere Nähfaden, aus wenigstens einem Rohgarn (19), das durch Lufttexturierung aus zumindest einem aus Einzelfila­ menten oder Einzelfasern (17a, 17b) bestehenden Vorgarn (11) her­ gestellt ist, wobei in dem lufttexturierten Rohgarn (19) ohne Ausrü­ stung die Einzelfilamente oder Einzelfasern (17a, 17b) eine durch­ schnittliche Feinheit von weniger als etwa 3,0 dtex aufweisen, und wobei das Rohgarn (19) keine Eigenverdrehung aufweist.
2. Faden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus genau einem Rohgarn (19) besteht.
3. Faden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren, insbesondere zwei, drei oder vier, Vorgarnen (11) besteht.
4. Faden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem lufttexturierten Rohgarn (19) ohne Ausrüstung die Ein­ zelfilamente oder Einzelfasern (17a, 17b) eine durchschnittliche Feinheit zwischen etwa 1,6 und 2,0 dtex, vorzugsweise zwischen et­ wa 1,7 und 1,9 dtex und insbesondere bevorzugt von etwa 1,8 dtex aufweisen.
5. Faden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem lufttexturierten Rohgarn (19) ohne Ausrüstung die Ein­ zelfilamente oder Einzelfasern (17a, 17b) eine durchschnittliche Feinheit von weniger als etwa 1,2 dtex aufweisen.
6. Faden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Einzelfilamente oder Einzelfasern (17a, 17b) in Form von Mikrofilamenten oder Mikrofasern mit einer Ba­ sisfeinheit im Rohgarn (19) von jeweils weniger als etwa 1,2 dtex, insbesondere weniger als etwa 1,0 dtex vorgesehen ist.
7. Faden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Etikett-Nummer von mehr als etwa No 100 oder eine Feinheit von weniger als etwa 300 dtex aufweist.
8. Verfahren zur Herstellung lufttexturierter Fäden, insbesondere Näh­ fäden, bei dem aus zumindest einem Vorgarn (11), das aus Einzelfi­ lamenten oder Einzelfasern (17a, 17b) besteht, wenigstens ein luft­ texturiertes Rohgarn (19) hergestellt wird, in dem ohne Ausrüstung die Einzelfilamente oder Einzelfasern (17a, 17b) eine durchschnitt­ liche Feinheit von weniger als etwa 3,0 dtex aufweisen, wobei das lufttexturierte Rohgarn (19) in einem unverdrehten Zustand zur Bil­ dung des Fadens verarbeitet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden aus genau einem unverdrehten Rohgarn (19) herge­ stellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden aus mehreren, insbesondere zwei, drei oder vier, un­ verdrehten Vorgarnen (11) hergestellt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden aus zumindest einem lufttexturierten Rohgarn (19) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 7 hergestellt wird.
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