DE3002952A1 - Garn - Google Patents

Garn

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Publication number
DE3002952A1
DE3002952A1 DE19803002952 DE3002952A DE3002952A1 DE 3002952 A1 DE3002952 A1 DE 3002952A1 DE 19803002952 DE19803002952 DE 19803002952 DE 3002952 A DE3002952 A DE 3002952A DE 3002952 A1 DE3002952 A1 DE 3002952A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarn
fiber
fiber system
fibers
staple fibers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803002952
Other languages
English (en)
Inventor
Miroslav Pavek
Stanislav Sraitr
Hans Srejberova
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elitex Zavody Textilniho
Original Assignee
Elitex Zavody Textilniho
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Filing date
Publication date
Application filed by Elitex Zavody Textilniho filed Critical Elitex Zavody Textilniho
Publication of DE3002952A1 publication Critical patent/DE3002952A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Garn, welches aus
  • zwei Fasersystemen besteht, von denen mindestens eines von Stapelfasern gebildet wird.
  • Klassisches Garn, welches z.B. auf Ringspinnmaschinen hergestellt wird, ist durch seine charakteristische Struktur gekennzeichnet, die durch seine Herstellungsweise gegeben ist. Es offenbart sich dabei der Einfluß des Verfeinerungsmechanismus bei der Herstellung des Faserbändchens. Die Form dieses Bändchens und dessen darauffolgende Drehungsdeformierung beeinflussen die resultierende Faserverteilung im Garnquerschnitt ungünstig. Die Verteilung der Fasern wird dadurch ungünstig beeinflußt, daß bei der Verdrehung des Bändchens keine Verlagerung der Fasern eintritt, so daß die Randfasern an der Oberfläche des Garnes verbleiben.
  • Ein derart entstandenes heterogenes Garngebilde hat Oberflächenfasern, welche Schraubenlinien bilden und in stärker gespanntem Zustand als die übrigen inneren Fasern sind, die etwa 60 % der Gesamtanzahl der Fasern im Querschnitt darstellen. Dadurch, daß diese inneren Fasern sich in weniger gespanntem Zustand befinden als die Randfasern, können sie sich nicht entsprechend an der resultierenden Festigkeit des Garnes beteiligen. Bei den inneren Fasern kommt nur diejenige Festigkeit zur Geltung, die durch Reibung infolge des Zusammenziehens durch äußere Fasern, die durch Verdrehung in Schraubenlinienform gespannt sind, hervorgerufen ist. Zwischen den Randfasern und den übrigen Fasern, die innerhalb des Garnes eingeschlossen sind. besteht also eine unvollkommene Reibungsverbindung. was zusammen mit der Notwendigkeit, nur Stapelfasern entsprechender Länge zu benutzen, wenn diese in Mischung mit Chemiefasern angewandt werden, die hauptsächlicben Nachteile der klassischen Garne darstellt.
  • Ein weiterer Nachteil des klassischen Garnes besteht in dessen abstehender "Hülle", die durch die Enden der Oberflächenfasern gebildet wird und leicht durch Reibung des Garnes an einem fremden Gegenstand gestört wird, insbesondere bei Anwendung eines niederen Drehungskoeffizienten. Die abstehenden Faserenden erhöhen beim Durchlauf durch die Garnführer die sogenannte Garnhaarigkeit und machen dessen weitere Verarbeitung schwierig.
  • Das spindellos hergestellte Garn, welches auf einer sogenannten Offen-End-Spinnvorrichtung hergestellt wird, entsteht in Form einer einfachen Windung eines Faserbandes, welches an seiner Oberfläche eine makroskopische Struktur in Form einer schraubenförmig gewellten Fläche aufweist.
  • Ein derart ausgebildetes Garn;erreicht jedoch nicht die Festigkeitswerte des klassischen Garnes und kann außerdem nicht aus beliebig langen Fasern, z.B. Langstapelwolle und in hoher Garnfeinheit hergestellt werden.
  • Die sogenannten Seelengarne haben eine aus ungedrehten Fasern, die parallel verlaufen, hergestellte Seele, welche in Schraubenlinien von Oberflächenfasern umwunden werden.
  • Ein solches Garn ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern dieser beiden Systeme miteinander unzulänglich verbunden sind, was bei der darauffolgenden Verarbeitung deren unerwünschte axiale Verschiebung entlang der Garnseele und dadurch eine schwierige Verarbeitung verursacht, gegebenenfalls auch eine gänzliche Entwertung des Garnes.
  • Außerdem verfestigen die umschlingenden Fasern das Garn in entsprechender Weise nur in dem Falle, wenn die in der Seele benutzten Fasern genügend lang sind. Eine Verfestigung eines aus kürzeren Fasern bestehenden Garnes ist deshalb unzureichend und dessen Herstellung unreell.
  • Die Erfindung beseitigt weitgehend diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein hochfestes aus zwei Fasersystemen bestehendes Garn mit einem hohen Verflechtungsgrad zu schaffen, das bei seiner Verarbeitung nicht zur Schlingenbildung neigt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mindestens das äußere Fasersystem aus Stapelfasern besteht, von denen mehrere mit ihren Vorderenden in Schraubenlinien beider Richtung durch die äußeren Fasern des inneren Fasersystems aufgefangen werden und eine verwickelte Zwischenschicht bilden, wobei die hinteren Enden der Stapelfasern, deren Vorerenden die verwickelte Zwischenschicht bilden, zusammen mit dem Rest der StaDelfasern des äußeren Fasersystems in einer Richtung auf der Oberfläche des inneren Fasersystems in einer regelmässigen, in einer Richtung verlaufenden Schraubenlinie festgezogen sind.
  • Es ist vorteilhaft, wenn diese regelmässige, in einer Richtung verlaufende Faserschraubenlinie aus unabhängig verkreuzten und gegenseitig umgürteten Stapelfasern des äußeren Fasersystems besteht. Der Festziehungsgrad der regelmässigen, in einer Richtung verlaufenden Faserschraubenlinie kann vorteilhaft durch Verringerung, gegebenenfalls Anullierung der Drehungskräfte des inneren Fasersystems beeinflusst werden, welches je nach der Art der Beeinflussung entweder eine entgegengesetzte Faserschraubenlinie aufweist, die sich durch die Steigungsrichtung von der regelmässigen in einer Richtung verlaufenden Faserschraubenlinie, die an dessen Oberfläche festgezogen ist, unterscheidet, oder die Oberfläche dieses inneren Fasersystems Abschnitte von Faserschraubenlinien mit drehungsfreien Obergängen einer Drehungsrichtung in die andere aufweist, oder gegebenenfalls beinahe drehungsfrei ist.
  • Es ist weiter vorteilhaft, wenn beide Fasersysteme des Garnes aus dem gleichen vorgelegten Fasergebilde gebildet werden können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß gegebenenfalls ein Fasersystem auch aus Fasern geringerer Qualität bestehen kann.
  • Es ist weiterhin möglich, daß das innere Fasersystem aus mindestens einem Band aus endlosen Fasern, die eventuell auch texturiert sein können, besteht. Dabei kann der Texturierunnsprozeß in einer Herstellungsoperation der Herstellung dieses Garnes vorangehen.
  • Zwecks Erzielung verschiedener Effektgarne sowie verschiedener charakteristischer Garneigenschaften ist es vorteilhaft, wenn das innere Fasersystem sowohl aus Endlosals auch aus Stapelfasern besteht.
  • Der Vorteil des Garnes der vorliegenden Erfindung besteht auch in dessen Unaufdrehbarkeit, welche durch die verschiedenen Steigungsrichtungen der Faserschraubenlinien seiner Fasersysteme gegeben ist, was zusammen mit dem wählbaren oder auch gänzlich fehlenden Torsionsmoment des Garnes, welches die Ursache der Schlingenbildung des Garnes darstellt, die weitere Verarbeitungsfähigkeit sehr günstig beeinflusst, z.B. auf Düsenwebstühlen, wo es durch Einfluß der regellosen Drehung des Schußeintragungs-Druckmediums nicht zum Aufdrehen des in das Webfach einzuführenden Garnes kommt, Es werden auch keine Schlingen durch stoßartizes, schnell wechselndes Anspannen und Lockern des Garnes bei schnell wechselnden Schußeintragunzen ebildet, wo jede entstandene Schlinge einen Garnbruch in der Schußgarn-Eintragtmrsdüse und somit eine Produktionsstörung der Düsenwebstühle bedeutet. Bei Strickwaren weist dieses Garn keine Verschrägunr der Bindung auf, die zur Deformierunç und Entwertung des Produktes führt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieses Garnes besteht in dessen besserer Verarbeitungsfähigkeit, die dadurch gerben ist, daß die Oberflächenfasern des Garnes einen hohen Verflechtungsgrad aufweisen, so daß ein Abstehen der Faserenden beim Durchlauf durch die Fadenführer und eine sogenannte Buttonierung, die sowohl zu Garnbruch als auch zum verschlechterten Aussehen der Endprodukte führen, nicht zustandekommt. Ein weiterer Vorteil dieses Garnes besteht in dessen höherer Festigkeit im Vergleich zu dem gegenwärtig in großen Massen produzierten und benutzten spindellosen Garn, was durch eine bessere Zusammen setzung und einen höheren Parallelisierungsgrad der Fasern im Garnquerschnitt gegeben ist. Auch ermöglicht es die vorteilhafte Deckfähigkeit dieses Garnes in zweidimensionalen Textilgebilden Einsparungen von Material zu erreichen.
  • Ein wirtschaftlicher Vorteil besteht auch in der Möglichkeit der Herstellung dieses Garnes mit hoher Geschwindigkeit bei verhältnismässig niedrigen Energie anforderungen.
  • Das Wesen der Erfindung sowie weitere Vorteile und Merkmale sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt die Ansicht eines Garnes.
  • Auf der Zeichnung ist einerseits der Abschnitt A dargestellt, welcher das innere Fasersystem 1 veranschaulicht, sowie der Abschnitt B mit dem inneren Fasersystem 1, welches mit den Schraubenlinien der verflochtenen Zwischenschicht 2,3 verbunden ist, die aus den Vorderenden der Stapelfasern des äußeren Fasersystems 2 gebildet ist und andererseits der Abschnitt C, welcher das bereits fertiggestellte Garn aus dem inneren Fasersystem 1, an welches die verflochtene Zwischenschicht 2,3 angeschlossen ist,, die aus den Schraubenlinien der Vorderenden der Stapelfasern des äußeren Fasersystems 2 gebildet wird, welche die verflochtene Zwischensilcht 2,3 umgürten und auf der Oberfläche des inneren Fasersystems 1 regelmässige, in einer Richtung verlaufende Faserschraubenlinien 2,4 bilden, die auf der Oberfläche des inneren Fasersystems 1 £estgezo-en sind.
  • Die Herstellung dieses Garnes verläuft mit Vorteil in einem rotierenden Druckmediumstrom welcher fortlaufend dem inneren Fasersystem 1, das durch eine beliebige Faserart gebildet wird, einen Falschdraht erteilt. Die Oberfläche des derart gedrallten inneren Fasersystems 1 wird vor dessen Rückaufdrehung mit Stapelfasern des äußeren Fasersystems 2 versehen. Ein Teil der Vorderenden dieser Stapelfasern wird auf der rotierenden Oberfläche des durch Falschdraht verdrehten inneren Fasersystems 1 aufgefangen. Dieser Teil orientiert sich teilweise in freiem Zustand um das inneren Fasersystem 1 herum in die Drehrichtung des Druckmediumstromes und bildet eine verflochtene Zwischenszcht 2,3. Diese ist an die Faseroberfläche des durch Falschdraht gedrallten inneren Fasersystems 1 angeschlossen. Dabei werden die Hinterenden der gleichen Stapelfasern des äußeren Fasersystems 2, die dadurch in die entgegengesetzte Richtung zur Drehbewegung des Druckmediums orientiert wurden, was mit höherer Geschwindigkeit als die Falschdrahterteilung dem inneren Fasersystem 1 vor sich geht, aus der Falschdrahtrichtung in die Richtung der echten Drehung umorientiert. Sie überkreuzen und umgürten sich gleichzeitidim rotierenden Druckmediumstrom gegenseitig. Zusammen mit den übrigen Stapelfasern des äußeren Fasersystems 2 bilden sie eine Faserhülle, die das durch Fälschdraht verdrallte innere Fasersystem 1 frei umschlingt. Dabei zieht sich diese Hülle durch eine drauffolgende allmähliche Verringerung der Torsionskräfte des erteilten Falschdralles in regelmässiger, in einer Richtung verlaufender Drehungssch rauben linie 2,4 auf der Oberfläche des durch Falschdraht verdrallten inneren Fasersystems 1 fest, umgrtet die verflochtene Zwischenschicht 2,3 und zieht den Querschnitt beider Fasersysteme 1,2 des entstandenen Garnes fest.
  • Durch die Größe des Falschdrahts, der dem inneren Fasersystem 1 erteilt wird, kann man das Drehmoment des fertigen Garnes beeinflussen, welches durch die Torsionskräfte des inneren Fasersystems 1 nach Festziehen der Faserschraubenlinie 2,4 auf dessen Oberfläche bestimmt wird und sich durch den Steigungswert der übrigen Faserschraubenlinie auf der Oberfläche des inneren Fasersystems 1 offenbart. Im Falle der Anwendung vnn chemischen Endlosfasern im inneren Fasersystem 1, die die Garnfestigkeit übernehmen, ist es möglich, dem inneren Fasersystem 1 einen sehr kleinen Falschdrall zu erteilen. In diesen Fällen wirkt der rotierende Druckmediumstrom, welcher die Stapelfaserenden des äußeren Fasersystems 2 umorientiert, mit grösserer Kraft als die Torsionskraft des erteilten Falschdralles, so daß es zu einer weiteren, während der Umorientierung verlaufenden Falschdrahterteilung kommt. Dadurch wird diese erhöht, bis deren Torsionskraft die Kraft des rotierenden Druckmediumstromes übersteigt und wiederum seine Inversion entsteht, so daß das innere Fasersystem 1 abwechselnd beide Richtungen der Faserschraubenlinien mit drahtlosen Obergangsabschnitten aufweist. Beim Benutzen von farbigen Fasern im inneren Fasersystem 1 ermöglicht dieses die Herstellung eines im Aussehen sehr effektvollen Garnes neuer Art.
  • Die Faserstruktur des Garnes der vorliegenden Erfindung ermöglicht auch die Verwendung von Fasern minderer Qualität in einem der Fasersysteme 1,2 in verschiedenen Kombinationen, ohne eine wesentliche Herabsetzung der mechanischphysikalischen Eigenschaften des Garnes. Wenn im inneren Fasersystem 1 texturierte Chemiefasern jedweder Art in eventueller Kombination mit nicht texturierten Fasern oder Stapelfasern verwandt werden, können mit Erfolg die verschiedensten Arten von Seelengarnen völlig neuer Gebrauchseigenschaften und Werte hergestellt werden. Bei der Anwendung verschiedener Kombinationen von farbigen Fasern werden auch gänzlich neue Effekte im Aussehen des Garnes sowie der Endprodukte, d.h. der Gestricke oder Gewebe erzielt. Die immer seltener werdenden Natur-Stapelfasern, die auf den Chemiefasern vollkommen in kompakter Verbindung aufgefangen sind, werden dabei überwiegend auf der Oberfläche dieses Garnes angebracht, was dessen großer Vorteil ist, da die Produkte die Eigenschaften der angewandten Naturfasern erhalten, mit allen bekannten Vorteilen von Saugfähigkeit, Hautverträglichkeit usw. Je nach der benutzten Faserart kann das resultierende Garn die Eigenschaften von Baumwoll-, Woll-, Flachs- oder dergleichen Garnen, sowie deren gegenseitigen Kombinationen aufweisen.

Claims (7)

Patent ansprüche.
1. Garn, gebildet durch zwei Fasersysteme, dadurch gekennzeichnet daß mindestens das äußere Fasersystem (2) aus Stapelfasern besteht, von denen mehrere mit ihren Vorderenden in beiderseitig verlaufenden Schraubenlinien durch die äußeren Fasern des inneren Fasersystems (1) aufgefangen sind und eine verflochtene Zwischenschicht (2,3) bilden, wobei die hinteren Enden der Stapelfasern, deren Vorderenden die verflochtene Zwischenschicht (2,3) bilden, zusammen mit dem Rest der Stapelfasern des äußeren Fasersystems (2) in einer Richtung auf der Oberfläche des inneren Fasersystems (1) in einer regelmässigen, in einer Richtung verlaufenden Faserschraubenlinie (2,4) festgezogen sind.
2. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die regelmässige, in einer Richtung verlaufende Faserschraubenlinie (2,4), die auf der Oberfläche des inneren Fasersystems (1) festgezogen ist, aus unabhängig verkreuzten und gegenseitig umgürteten Stapelfasern des äußeren Fasersystems (2) besteht.
3. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des inneren Fasersystems (1) eine entgegengesetzte Faserschraubenlinie aufweist, die sich durch ihre Steigungsrichtung von der regelmässigen, in einer Richtung verlaufenden Faserschraubenlinie (2,4), die an ihrer Oberfläche festgezogen ist, unterscheidet.
4. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des inneren Fasersystems (1) Abschnitte von Faserschraubenlinien mit drahtlosen Obergängen von einer Richtung in die andere aufweist.
5. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Fasersystem (1) Stapelfasern enthält, wobei mehrere dieser Stapelfasern des inneren Fasersystems mit ihren hinteren Enden an die regelmässige, in einer Richtung verlaufende Faserschraubenlinie (2,4) angeschlossen sind, welche von den Stapelfasern des äußeren Fasersystems (2) gebildet wird.
6. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Fasersystem (1) aus mindestens einem, eventuell auch texturierten, Endlosfaserband gebildet wird.
7. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Fasersystem (1) sowohl aus Endlos-, als auch aus Stapelfasern besteht.
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