DE10121771C2 - Verfahren zum Betreiben eines Sensorelements - Google Patents
Verfahren zum Betreiben eines SensorelementsInfo
- Publication number
- DE10121771C2 DE10121771C2 DE10121771A DE10121771A DE10121771C2 DE 10121771 C2 DE10121771 C2 DE 10121771C2 DE 10121771 A DE10121771 A DE 10121771A DE 10121771 A DE10121771 A DE 10121771A DE 10121771 C2 DE10121771 C2 DE 10121771C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- time interval
- during
- gas
- gas component
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/416—Systems
- G01N27/417—Systems using cells, i.e. more than one cell and probes with solid electrolytes
- G01N27/419—Measuring voltages or currents with a combination of oxygen pumping cells and oxygen concentration cells
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1444—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases
- F02D41/146—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases the characteristics being an NOx content or concentration
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1473—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the regulation method
- F02D41/1475—Regulating the air fuel ratio at a value other than stoichiometry
- F02D41/1476—Biasing of the sensor
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Betreiben
eines Sensorelements nach dem Oberbegriff des unabhängigen
Anspruchs.
Ein derartige Verfahren zum Betreiben eines Sensorelements
ist dem Fachmann bekannt und wird beispielsweise in der DE 44 39 901 A1
beschrieben. Das Sensorelement weist einen
Meßgasraum auf, der als Diffusionskanal ausgebildet ist und
in dem auf einem Festelektrolyten eine erste und eine zweite
Elektrode aufgebracht ist. Der Meßgasraum steht mit dem
außerhalb des Sensorelements befindlichen Meßgas in
Verbindung. Die erste Elektrode ist im Diffusionskanal in
Diffusionsrichtung hinter der zweiten Elektrode angeordnet.
Die zweite Elektrode ist mit einer Schicht überzogen, die
für Stickoxide (NOx) undurchlässig ist. Auf der der ersten
und zweiten Elektrode gegenüberliegenden Seite des
Festelektrolyten ist eine dritte Elektrode vorgesehen. Die
erste Elektrode und die dritte Elektrode sowie die zweite
Elektrode und die dritte Elektrode bilden jeweils eine
Pumpzelle. Zwischen der zweiten und der dritten Elektrode
wird eine konstante Spannung angelegt, durch die Sauerstoff
aus dem Diffusionskanal abgepumpt wird. Da die zweite
Elektrode mit einer NOx-undurchlässigen Schicht überzogen
ist, wird das NOx nicht an der zweiten Elektrode zersetzt
und kann in den Gasraum im Bereich der ersten Elektrode
gelangen. Zwischen der ersten und der dritten Elektrode wird
ebenfalls eine konstante Pumpspannung angelegt, die eine
Zersetzung des NOx an der ersten Elektrode bewirkt und den
durch die NOx-Zersetzung freiwerdenden Sauerstoff abpumpt.
Aus dem Pumpstrom zwischen der ersten und der dritten
Elektrode kann die NOx-Konzentration des Abgases bestimmt
werden.
In der DE 100 48 240 A1 wird weiterhin ein Sensorelement
beschrieben, in das ein Meßgasraum eingebracht ist, in dem
eine erste, NOx-speichernden Elektrode angeordnet ist. Die
erste Elektrode ist so beschaltet, daß in einem ersten
Zeitintervall NOx in der ersten Elektrode gespeichert wird
und daß in einem zweiten Zeitintervall durch Anlegen einer
Spannung zwischen der ersten Elektrode und einer dritten
Elektrode das NOx zersetzt und der aus der Zersetzung
stammende Sauerstoff abgepumpt wird. Daneben wird durch eine
geeignete Beschaltung mittels einer Pumpzelle, die eine
zweite, im Meßgasraum angeordnete Elektrode umfaßt, und
einer Nernstzelle im Meßgasraum ein konstanter
Sauerstoffpartialdruck eingestellt. Insbesondere wird der
Sauerstoffpartialdruck während des ersten und des zweiten
Zeitintervalls auf denselben Wert geregelt.
Bei den beschriebenen Verfahren zum Betreiben eines
Sensorelements ist nachteilig, daß der Pumpstrom, der
zwischen der ersten und der dritten Elektrode fließt und aus
dem der NOx-Gehalt des Abgases bestimmt wird, bei niedrigen
NOx-Konzentrationen sehr gering wird und nur noch mit
ungenügender Genauigkeit gemessen werden kann. Damit, ist
auch die Genauigkeit bei der Bestimmung der NOx-
Konzentration eingeschränkt.
Zudem liegt bei den beschriebenen Sensorelementen im Bereich
der ersten Elektrode ein nicht vernachlässigbarer
Sauerstoffpartialdruck vor, so daß neben dem aus der NOx-
Zersetzung stammenden Sauerstoff auch mit der ersten
Elektrode in Kontakt stehender molekularer Sauerstoff über
die erste Elektrode abgepumpt wird. Hierdurch enthält der
Pumpstrom einen Beitrag, der nicht mit der NOx-Konzentration
korreliert ist und damit das Meßergebnis verfälscht. Diese
Verfälschung des Pumpstroms kann bei dem beschriebenen
Sensorelement nicht dadurch vermieden werden, daß der
Sauerstoffanteils des Abgases über die zweite Elektrode
vollständig oder nahezu vollständig abgepumpt wird. Abhängig
von der vorliegenden Temperatur und von der Konzentration
der beteiligten Komponenten wird nämlich NOx durch eine
Gleichgewichtsreaktion zu N2 und O2 umgesetzt. Der durch
diese Gleichgewichtsreaktion entstehende molekulare
Sauerstoff wird dann über die zweite Elektrode abgepumpt,
wodurch die NOx-Messung ebenfalls verfälscht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines
Sensorelements mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten
Anspruchs hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil,
daß auch geringe Konzentrationen einer Gaskomponente mit
hoher Genauigkeit bestimmt werden können.
Hierzu weist das Sensorelement eine erste und eine zweite in
einem Meßgasraum angeordnete Elektrode auf. Die zweite
Elektrode bildet mit einer außerhalb des Meßgasraums
angeordneten dritten Elektrode eine Pumpzelle, mit der
Sauerstoff in den oder aus dem Meßgasraum gepumpt werden
kann. Während eines ersten Zeitintervalls ist die zwischen
der zweiten und der dritten Elektrode anliegende Spannung so
gewählt, daß der zu analysierende Bestandteil des Gases
weder an der zweiten Elektrode noch aufgrund der bei
niedrigem Sauerstoffpartialdruck im Meßgasraum ablaufenden
Gleichgewichtsreaktion zersetzt wird. Somit ist
gewährleistet, daß die zu analysierende Gaskomponente in den
Bereich der ersten Elektrode gelangen kann. Während eines
zweiten Zeitintervalls wird zwischen der zweiten und der
dritten Elektrode eine im Vergleich zum ersten Zeitintervall
höhere Spannung angelegt, so daß der molekulare Sauerstoff
O2 im Meßgasraum über die erste Elektrode vollständig oder
nahezu vollständig abgepumpt wird. Damit ist der
Sauerstoffpartialdruck im Meßgasraum während des zweiten
Zeitintervalls niedriger als während des ersten
Zeitintervalls. Dadurch ist gewährleistet, daß bei der
Bestimmung der zu analysierenden Gaskomponente an der ersten
Elektrode der Anteil des molekularen Sauerstoffs gegenüber
dem Anteil der zu analysierende Gaskomponente
vernachlässigbar ist.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des in den
unabhängigen Ansprüchen angegebenen Gassensors möglich.
Liegt während des ersten Zeitintervalls an der ersten
Elektrode ein Potential an, das unterhalb des zur Zersetzung
der zu analysierenden Gaskomponente notwendigen Potentials
liegt, so kann sich die zu analysierende Gaskomponente im
Bereich der ersten Elektrode ansammeln. Während des zweiten
Zeitintervalls wird die erste Elektrode auf ein Potential
gelegt, das eine Zersetzung der zu analysierenden
Gaskomponente bewirkt, so daß die im Bereich der ersten
Elektrode angesammelte zu analysierende Gaskomponente
zersetzt wird. Die Konzentration der zu analysierenden
Gaskomponente kann dann bestimmt werden, indem der durch die
Zersetzung freiwerdende Sauerstoff über die erste Elektrode
abgepumpt wird und der Pumpstrom bestimmt wird. Es ist auch
denkbar, daß die Konzentration der zu analysierenden
Gaskomponente durch die Messung des Sauerstoffpartialdrucks,
beispielsweise durch eine Nernstzelle, bestimmt wird.
Ist weiterhin in oder auf der ersten Elektrode oder im
Bereich der ersten Elektrode ein Mittel zur Speicherung der
zu analysierenden Gaskomponente, beispielsweise ein
Speichermaterial, vorgesehen, so kann die während des ersten
Zeitintervalls in den Bereich der ersten Elektrode
gelangende zu analysierende Gaskomponente kontrolliert in
dem Speichermaterial aufgenommen werden. Wird während des
zweiten Zeitintervalls durch Bepumpen des Meßgasraums über
die zweite Elektrode der Sauerstoffpartialdruck vermindert,
so wird eine Zersetzung der in diesem Material
gespeicherten, zu analysierende Gaskomponente,
beispielsweise durch den niedrigen Sauerstoffpartialdruck
oder durch Kontakt mit der zweiten Elektrode, vermieden.
Somit ist gewährleistet, daß die gesamte während des ersten
Zeitintervalls in dem Speichermaterial aufgesammelte zu
analysierenden Gaskomponente im zweiten Zeitintervall
zersetzt werden kann. Damit können auch geringe
Konzentrationen der zu analysierenden Gaskomponente bestimmt
werden. Außerdem ist sichergestellt, daß Beiträge zum
Meßsignal, die nicht aus dem Abpumpen des aus der Zersetzung
der zu analysierenden Gaskomponente stammenden Sauerstoffs
stammen, vernachlässigbar sind.
Unter einem Mittel zur Speicherung der zu analysierenden
Gaskomponente ist im Sinne der Erfindung auch ein Material
zu verstehen, in dem die zu analysierende Gaskomponente
beispielsweise durch Chemisorption in Form einer die zu
analysierende Gaskomponente zumindest teilweise enthaltenden
chemischen Verbindung gespeichert wird.
Vorteilhaft wird die Pumpspannung zwischen der zweiten und
der dritten Elektrode so gewählt, daß Grenzstrombedingungen
erreicht werden. Grenzstrombedingungen liegen dann vor, wenn
wenigstens näherungsweise der gesamte in den Bereich der
ersten Elektrode gelangende molekulare Sauerstoff abgepumpt
wird, so daß eine Erhöhung der Pumpspannung keine oder nur
eine unwesentliche Erhöhung des Pumpstroms bewirkt, da der
Pumpstrom nur noch von dem durch die Geometrie des
Sensorelements, insbesondere durch den Diffusionswiderstand,
eingeschränkten Zufluß der relevanten Gasbestandteile
abhängt. Ist die zweite Elektrode so ausgelegt, daß während
des zweiten Zeitintervalls bei Anlegen einer geeigneten
Spannung zwischen der zweiten und der dritten Elektrode im
Meßgasraum Grenzstrombedingungen erreicht werden, so ist der
Sauerstoffpartialdruck im Meßgasraum zuverlässig und
unabhängig von dem Sauerstoffpartialdruck im Abgas
einstellbar.
Bevorzugt wird die zweite Elektrode so angeordnet, daß sie
in Kontakt zu einem zwischen dem Diffusionswiderstand und
der ersten Elektrode liegenden Bereich des Meßgasraums
steht. Somit kann der aus dem Abgas in den Meßgasraum
diffundierende Sauerstoff nur über den Meßgasraum im Bereich
der zweiten Elektrode zur ersten Elektrode gelangen. Damit
ist gewährleistet, daß der in den Meßgasraum diffundierende
Sauerstoff vor Erreichen der ersten Elektrode über die
zweite Elektrode abgepumpt werden kann.
Die zu analysierende Gaskomponente kann beispielsweise NOx
sein, der Festelektrolyt mit Y2O3 dotiertes ZrO2. Zur NOx-
Speicherung haben sich Oxide der fünften Nebengruppe,
beispielsweise V2O5, oder eine Mischung von Oxiden der
fünften Nebengruppe, sowie Barium, Cer oder Magnesium in
Form von Nitraten, Oxiden oder Carbonaten oder eine Mischung
der genannten Verbindungen als geeignet erwiesen.
Der Prozeß der Speicherung der zu analysierenden
Gaskomponente während des ersten Zeitintervalls sowie der
Bestimmung der zu analysierenden Gaskomponente während des
zweiten Zeitintervalls kann wirkungsvoll unterstützt werden,
wenn durch eine Temperaturregelung während des ersten
Zeitintervalls an der ersten Elektrode eine niedrigere
Temperatur als während des zweiten Zeitintervalls vorliegt,
da bei niedrigeren Temperaturen, beispielsweise unterhalb
von 550 Grad Celsius, die Einspeicherung des NOx besonders
wirkungsvoll, insbesondere in Form von Nitraten, erfolgt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung und der
nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen Fig. 1
einen Längsschnitt eines Sensorelements, das nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren betrieben wird, Fig. 2 eine
Schnittdarstellung des Sensorelements nach der Linien II-
II in Fig. 1 und Fig. 3a bis 3d schematische Darstellungen
des zeitlichen Verlaufs der bei einem Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb des
Sensorelements auftretenden elektrischen Spannungen und
Ströme.
Die Fig. 1 und die Fig. 2 zeigen einen Ausschnitt eines
Sensorelements 10, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
betrieben wird. Das Sensorelement 10 weist eine erste,
zweite, dritte und vierte Festelektrolytschicht 21, 22, 23,
24 auf. In die zweiten Festelektrolytschicht 22 ist ein
Meßgasraum 35 eingebracht, der mit einem außerhalb des
Sensorelements 10 befindlichen Abgas in Verbindung steht.
Das Abgas kann durch ein in die erste Festelektrolytschicht
21 eingebrachte Gaszutrittsöffnung 37 und einen
Diffusionswiderstand 34 in den Meßgasraum 35 gelangen.
Im Meßgasraum 35 ist eine ringförmige erste Elektrode 31 mit
einer Zuleitung 31a und eine ringförmige zweite Elektrode 32
mit einer Zuleitung 32a vorgesehen, wobei die zweite
Elektrode 32 zwischen der hohlzylinderförmigen
Diffusionswiderstand 34 und der ersten Elektrode 31
angeordnet ist. Die Zuleitung 32a der zweiten Elektrode 32
ist durch eine nicht dargestellte Isolationsschicht von der
ersten Elektrode 31 elektrisch isoliert. Auf der der ersten
und zweiten Elektrode 31, 32 abgewandten Seite der ersten
Festelektrolytschicht 21 ist eine dritte Elektrode 33 mit
einer nicht dargestellten Zuleitung aufgebracht. Die dritte
Elektrode 33 kann durch eine nicht dargestellte, poröse
Schutzschicht abgedeckt sein. Zwischen der dritten und der
vierten Festelektrolytschicht 23, 24 ist zur Beheizung des
Sensorelements eine Heizvorrichtung 41 vorgesehen.
Die erste, zweite und dritte Elektrode 31, 32, 33 weisen
Platin und als Stützgerüst einen ZrO2-Anteil auf und sind
porös ausgebildet. Die Festelektrolytschichten 21, 22, 23,
24 enthalten mit Y2O3 dotiertes ZrO2. Die erste Elektrode 31
weist weiterhin ein Material auf, das NOx-speichernd ist.
Hierzu eignet sich ein Oxid der fünften Nebengruppe,
insbesondere V2O5, oder eine Mischung von Oxiden der fünften
Nebengruppe. In einer alternativen Ausführungsform der
Erfindung kann das NOx-speichernde Material aus Barium
und/oder Cer und/oder Magnesium in Form von Nitraten, Oxiden
oder Carbonaten bestehen. Das NOx-speichernde Material kann
gleichmäßig in der ersten Elektrode 31 verteilt sein oder
als zusätzliche poröse Schicht auf oder in der ersten
Elektrode 31 angeordnet sein.
Die erste und die dritte Elektrode 31, 33 sowie der zwischen
den beiden Elektroden 31, 33 angeordnete Bereich der ersten
Festelektrolytschicht 21 bilden eine erste Pumpzelle. Die
zweite und die dritte Elektrode 32, 33 sowie der zwischen
den beiden Elektroden 32, 33 angeordnete Bereich der ersten
Festelektrolytschicht 21 bilden eine zweite Pumpzelle.
In Fig. 3a und 3b ist der Verlauf von Pumpspannung U32 und
Pumpstrom I32 der zweiten Pumpzelle, in Fig. 3c und 3d der
Verlauf von Pumpspannung U31 und Pumpstrom I31 der ersten
Pumpzelle dargestellt. Während eines ersten Zeitintervalls,
das von t0 bis t1 dauert, wird an der zweiten Pumpzelle eine
Pumpspannung von 0,2 V angelegt, die zu einem Pumpstrom 10
führt, so daß Sauerstoff aus dem Meßgasraum 35 hinausgepumpt
wird. Der Sauerstoffpartialdruck im Meßgasraum 35 liegt dann
in der Regel, das heißt bei den üblicherweise im Abgas
auftretenden Sauerstoffpartialdrücken, oberhalb von 10-3 bar,
so daß bei den üblicherweise auftretenden Temperaturen
eine NOx-Zersetzung durch eine Gleichgewichtsreaktion
aufgrund eines Sauerstoffpartialdrucks von unter 2.10-4 bar
nicht auftritt. Somit kann das NOx zur ersten Elektrode 31
gelangen. An der ersten Pumpzelle liegt während des ersten
Zeitintervalls keine Spannung an, so daß das NOx sich in dem
NOx-speichernden Material ansammelt.
Während eines zweiten Zeitintervalls, das von t1 bis t3
dauert, wird die Spannung an der zweiten Pumpzelle auf 1,4 V
erhöht. Die Erhöhung der Spannung kann schlagartig erfolgen
oder sich über ein bestimmtes Zeitintervall erstrecken.
Durch die Erhöhung der Spannung werden zu einem im zweiten
Zeitintervall liegenden Zeitpunkt t2 Grenzstrombedingungen
erreicht, bei denen ein Pumpstrom I2 fließt und bei denen
der Sauerstoffpartialdruck im Meßgasraum 35 bei den
üblicherweise im Abgas auftretenden Sauerstoffpartialdrücken
auf weniger als 2.10-30 bar (bei 700 Grad Celsius) absinkt.
Zu Beginn des zweiten Zeitintervalls vor Erreichen von
Grenzstrombedingungen kann der Pumpstrom kurzzeitig auf
einen Wert größer als 12 ansteigen, da der im Meßgasraum 35
vorhandene molekulare Sauerstoff abgepumpt wird. Bei
Vorliegen von Grenzstrombedingungen wird nun an der ersten
Pumpzelle eine Spannung von ungefähr 1,4 V angelegt, durch
die das in der ersten Elektrode 31 gespeicherte NOx zersetzt
wird. Der bei der Zersetzung freiwerdende Sauerstoff wird
über die erste Pumpzelle abgepumpt. Aus dem hierbei
fließende Pumpstrom kann die NOx-Konzentration im Abgas
ermittelt werden. Der aus dem Abgas stammenden molekularen
Sauerstoffs wird durch die zweite Pumpzelle im zweiten
Zeitintervall nahezu vollständig abgepumpt und liefert daher
höchstens einen vernachlässigbaren Beitrag zum Pumpstrom der
ersten Pumpzelle.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann das
Sensorelement 10 insbesondere im Bereich der ersten
Elektrode 31 durch die Heizvorrichtung 41 während des ersten
Zeitintervalls auf eine Temperatur im Bereich von 400 bis
600 Grad Celsius, vorzugsweise 500 Grad Celsius, und während
des zweiten Zeitintervalls auf eine Temperatur von 600 bis
900 Grad Celsius, vorzugsweise 780 bis 850 Grad Celsius,
beispielsweise 800 Grad Celsius, geregelt werden.
In dem Fachmann bekannter Weise kann die NOx-Konzentration
bestimmt werden, indem beispielsweise der im zweiten
Zeitintervall fließende Pumpstrom integriert wird oder der
maximale im zweiten Zeitintervall fließende Strom Imax
ermittelt wird.
Die Dauer des ersten Zeitintervalls liegt bei dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel im Bereich von 0,2 bis 20
Sekunden, vorzugsweise 2 Sekunden, die Dauer des zweiten
Zeitintervalls im Bereich von 0,1 bis 2 Sekunden,
vorzugsweise 1 Sekunden. Dabei werden typischerweise
spätestens 0,5 Sekunden nach Beginn des zweiten
Zeitintervalls Grenzstrombedingungen erreicht.
Wird als NOx-speicherndes Material ein Oxid der fünften
Nebengruppe, insbesondere V2O5, oder eine Mischung von
Oxiden der fünften Nebengruppe verwendet, so dauert das
erste Zeitintervall bevorzugt 1 Sekunde und das zweite
Zeitintervall 0,5 Sekunden. Enthält das NOx-speichernde
Material als wesentliche Komponente Barium und/oder Cer
und/oder Magnesium in Form von Nitraten, Oxiden oder
Carbonaten oder eine Mischung der genannten Verbindungen, so
dauert das erste Zeitintervall bevorzugt 5 Sekunden und das
zweite Zeitintervall 0,5 Sekunden.
In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform
der Erfindung ist eine vierte Elektrode vorgesehen, die mit
der ersten Elektrode über einen Festelektrolyten elektrisch
verbunden ist und eine elektrochemische Zelle bildet. Die
vierte Elektrode kann beispielsweise wie die dritte
Elektrode 33 auf einer Außenfläche des Sensorelements 10
oder in einem Referenzgasraum angeordnet sein. Ist die
vierte Elektrode in einem Referenzgasraum angeordnet, kann
die erste Elektrode 31, die vierte Elektrode sowie ein
zwischen diesen beiden Elektroden angeordneter
Festelektrolyt durch eine äußere Beschaltung als Nernstzelle
betrieben werden. In diesem Fall liefert der durch die
Zersetzung direkt an der ersten Elektrode 31 freiwerdende
Sauerstoff ein Signal, aus dem die NOx-Konzentration
ermittelbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht nur zum Nachweis
der Konzentration von NOx geeignet. Es läßt sich auch zum
Nachweis beispielsweise von CO2 oder SO2 unter Verwendung
der gleichen Speichermaterialien anwenden.
Claims (29)
1. Verfahren zum Betreiben eines Sensorelements (10) zur Bestimmung mindestens
einer Gaskomponente eines Gases, insbesondere eines Abgases eines
Verbrennungsmotors, mit einem in das Sensorelement (10) eingebrachten
Meßgasraum (35), der mit dem außerhalb des Sensorelements (10) befindlichen Gas
in Verbindung steht, wobei im Meßgasraum (35) auf einem sauerstoffionenleitenden
Festelektrolyten (21) eine erste Elektrode (31) und eine zweite Elektrode (32) und
außerhalb des Meßgasraums (35) eine dritte Elektrode (33) vorgesehen sind, und
wobei durch Anlegen einer Spannung zwischen der zweiten Elektrode (32) und der
dritten Elektrode (33) Sauerstoff pumpbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein vorgegebenes erstes Zeitintervall vorgesehen ist und daß in dem ersten
Zeitintervall zwischen der zweiten und der dritten Elektrode (32, 33) eine niedrigere
Spannung angelegt ist als außerhalb des ersten Zeitintervalls, wobei die in dem
ersten Zeitintervall zwischen der zweiten und der dritten Elektrode (32, 33)
anliegende Spannung so gewählt ist, daß bei gleichbleibenden äußeren Bedingungen
der Sauerstoffpartialdruck im Meßgasraum (35) während des ersten Zeitintervalls
größer ist als während eines außerhalb des ersten Zeitintervall liegenden,
vorbestimmten zweiten Zeitintervalls.
2. Verfahren zum Betreiben eines Sensorelements (10) zur Bestimmung mindestens
einer Gaskomponente eines Gases, insbesondere eines Abgases eines
Verbrennungsmotors, mit einem in das Sensorelement (10) eingebrachten
Meßgasraum (35), der mit dem außerhalb des Sensorelements (10) befindlichen Gas
in Verbindung steht, wobei im Meßgasraum (35) auf einem sauerstoffionenleitenden
Festelektrolyten (21) eine erste Elektrode (31) und eine zweite Elektrode (32) und
außerhalb des Meßgasraums (35) eine dritte Elektrode (33) vorgesehen sind, und
wobei durch Anlegen einer Spannung zwischen der zweiten Elektrode (32) und der
dritten Elektrode (33) Sauerstoff pumpbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein vorgegebenes erstes Zeitintervall vorgesehen ist und daß in dem ersten
Zeitintervall zwischen der zweiten und der dritten Elektrode (32, 33) eine niedrigere
Spannung angelegt ist als außerhalb des ersten Zeitintervalls, wobei während des
ersten Zeitintervalls an der ersten Elektrode (31) ein Potential vorliegt, bei dem die
zu analysierende Gaskomponente nicht oder nur geringfügig zersetzt wird, und daß
während eines außerhalb des ersten Zeitintervall liegenden, vorbestimmten zweiten
Zeitintervalls an der ersten Elektrode (31) ein Potential vorliegt, durch das die zu
analysierende Gaskomponente zersetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
ersten Elektrode (31) und/oder in der ersten Elektrode (31) ein Mittel zur
Speicherung der zu analysierenden Gaskomponente vorgesehen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur
Speicherung der zu analysierenden Gaskomponente ein die Gaskomponente
speicherndes Material ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu
bestimmende Gaskomponente durch Chemisorption in Form einer die zu
analysierende Gaskomponente zumindest teilweise enthaltenden chemischen
Verbindung oder durch Physisorption gespeichert ist.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannung zwischen der zweiten (32) und der dritten
Elektrode (33) so gewählt ist, daß die zu analysierende Gaskomponente während des
ersten Zeitintervalls an der zweiten Elektrode (32) nicht zersetzt wird und zur ersten
Elektrode (31) gelangen kann, und daß während des zweiten Zeitintervalls der an der
ersten Elektrode (31) vorliegende molekulare Sauerstoff gegenüber dem aus der
Zersetzung der zu analysierenden Gaskomponente stammenden Sauerstoff
vernachlässigbar ist.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß während des zweiten Zeitintervalls die Pumpspannung
zwischen der zweiten und der dritten Elektrode (32, 33) so gewählt ist, daß
Grenzstrombedingungen vorliegen.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des zweiten Zeitintervalls zumindest der Großteil der in der ersten
Elektrode (31) oder im Bereich der ersten Elektrode (31) gespeicherten, zu
analysierenden Gaskomponente zersetzt wird, wobei der bei der Zersetzung
freiwerdende Sauerstoff über die erste Elektrode (31) abgepumpt wird und anhand
des Pumpstroms die Konzentration der zu analysierenden Gaskomponente ermittelt
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß während des
zweiten Zeitintervalls das eine Zersetzung der zu analysierenden Gaskomponente
bewirkende Potential an der ersten Elektrode erst bei Vorliegen von
Grenzstrombedingungen angelegt wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die im ersten und im zweiten Zeitintervall ablaufenden
Verfahrensschritte in wiederkehrenden Zeitintervallen angewendet werden.
11. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sauerstoffpartialdruck während des zweiten Zeitintervalls
zumindest zeitweise kleiner als 10-14 bar ist.
12. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im ersten Zeitintervall zwischen der zweiten und der dritten
Elektrode (32, 33) eine Spannung im Bereich von 0,1 bis 0,25 V, vorzugsweise 0,2 V
und zwischen der ersten und der dritten Elektrode (31, 33) eine Spannung im Bereich
von 0 bis 0,1 V, vorzugsweise 0 V, anliegt.
13. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im zweiten Zeitintervall zumindest während des Vorliegens von
Grenzstrombedingungen zwischen der ersten und der dritten Elektrode (31, 33) eine
Spannung von 1,2 bis 1,5 V, vorzugsweise 1,4 V anliegt.
14. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im zweiten Zeitintervall zumindest zeitweise, insbesondere zum
Einstellen von Grenzstrombedingungen, zwischen der zweiten Elektrode (32) und
der dritten Elektrode (33) eine Spannung von 0,8 bis 1,5 V, vorzugsweise 1,4 V
anliegt.
15. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Partialdruck der zu analysierenden Gaskomponente durch
Integration des während des zweiten Zeitintervalls über die erste Elektrode (31)
fließenden Pumpstroms ermittelt wird.
16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Partialdruck der zu analysierenden Gaskomponente durch den maximalen
während des zweiten Zeitintervalls über die erste Elektrode (31) fließenden
Pumpstrom ermittelt wird.
17. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Zeitintervall 0,2 bis 20 Sekunden, vorzugsweise 2
Sekunden, und das zweite Zeitintervall 0,1 bis 2 Sekunden, vorzugsweise 0,5
Sekunden beträgt.
18. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (32) in Kontakt zu einem zwischen dem
Diffusionswiderstand (34) und der ersten Elektrode (31) liegenden Bereich (36) des
Meßgasraums (35) steht.
19. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Elektrode (33) in Kontakt zu dem außerhalb des
Sensorelements (10) befindlichen Abgas oder in Kontakt zu einem Referenzgas
steht.
20. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine weitere Elektrode vorgesehen ist, die in Kontakt zu einem
Referenzgas steht.
21. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (31) und die dritte Elektrode (33) sowie der
zwischen erster und dritter Elektrode (31, 33) angeordnete Festelektrolyt eine
Pumpzelle bilden.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (31)
und die weitere Elektrode sowie der zwischen erster (31) und weiterer Elektrode
angeordnete Festelektrolyt eine Pumpzelle bilden.
23. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu analysierende Gaskomponente eine
Sauerstoffverbindung, beispielsweise NOx und/oder CO2 und/oder SO2, ist.
24. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (31) ein Oxid der fünften Nebengruppe,
insbesondere V2O5, oder eine Mischung von Oxiden der fünften Nebengruppe
enthält, und daß der Festelektrolyt (21) mit Y2O3 dotiertes ZrO2 enthält.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ersten
Zeitintervalls 0,5 bis 3 Sekunden, vorzugsweise 1 Sekunde, und die Länge des
zweiten Zeitintervalls 0,1 bis 1 Sekunde, vorzugsweise 0,5 Sekunden beträgt.
26. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (31) Barium und/oder Cer und/oder
Magnesium in Form von Nitraten, Oxiden oder Sulfaten enthält.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ersten
Zeitintervalls 3 bis 10 Sekunden, vorzugsweise 5 Sekunden, und die Länge des
zweiten Zeitintervalls 0,1 bis 2 Sekunden, vorzugsweise 0,5 Sekunden beträgt.
28. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Mittel zur Temperaturregelung vorgesehen ist, daß das
Mittel zur Temperaturregelung eine Heizvorrichtung (41) umfaßt und daß während
des ersten Zeitintervalls an der ersten Elektrode (31) eine niedrigere Temperatur als
während des zweiten Zeitintervalls vorliegt.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß während des ersten
Zeitintervalls an der ersten Elektrode eine Temperatur von 400 bis 600 Grad Celsius,
vorzugsweise 500 Grad Celsius und während des zweiten Zeitintervalls eine
Temperatur von 600 bis 900 Grad Celsius, vorzugsweise 780 bis 850 Grad Celsius
eingestellt wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10121771A DE10121771C2 (de) | 2001-05-04 | 2001-05-04 | Verfahren zum Betreiben eines Sensorelements |
JP2002588178A JP2004519694A (ja) | 2001-05-04 | 2002-05-02 | センサ素子の動作方法 |
PCT/DE2002/001584 WO2002090967A1 (de) | 2001-05-04 | 2002-05-02 | Verfahren zum betreiben eines sensorelements |
EP02737827A EP1397674A1 (de) | 2001-05-04 | 2002-05-02 | Verfahren zum betreiben eines sensorelements |
US10/311,945 US20030164023A1 (en) | 2001-05-04 | 2002-05-02 | Method for operating a sensor element |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10121771A DE10121771C2 (de) | 2001-05-04 | 2001-05-04 | Verfahren zum Betreiben eines Sensorelements |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121771A1 DE10121771A1 (de) | 2002-11-28 |
DE10121771C2 true DE10121771C2 (de) | 2003-06-26 |
Family
ID=7683658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10121771A Expired - Fee Related DE10121771C2 (de) | 2001-05-04 | 2001-05-04 | Verfahren zum Betreiben eines Sensorelements |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20030164023A1 (de) |
EP (1) | EP1397674A1 (de) |
JP (1) | JP2004519694A (de) |
DE (1) | DE10121771C2 (de) |
WO (1) | WO2002090967A1 (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10145804B4 (de) | 2001-09-17 | 2007-06-06 | Robert Bosch Gmbh | Stickoxidsensor mit unterdrückter Sauerstoffabhängigkeit des NO↓X↓-Signals |
EP1452859B1 (de) * | 2003-02-27 | 2010-04-14 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Sensorelement zur Bestimmung eines Gases in einem Gasgemisch |
US7785457B2 (en) | 2003-09-03 | 2010-08-31 | Robert Bosch Gmbh | Sensor element and method for determining ammonia |
DE10345143B4 (de) * | 2003-09-29 | 2006-08-24 | Robert Bosch Gmbh | Sensorelement |
US7578925B2 (en) * | 2005-12-07 | 2009-08-25 | Ford Global Technologies, Llc | System and method for updating a baseline output of a gas sensor |
JP2007248357A (ja) * | 2006-03-17 | 2007-09-27 | Toyota Central Res & Dev Lab Inc | ガスセンサと、それを用いる燃料供給システムと、その使用方法 |
DE102006062058A1 (de) * | 2006-12-29 | 2008-07-03 | Robert Bosch Gmbh | Sensorelement zur Bestimmung der Konzentration einer oxidierbaren Gaskomponente in einem Messgas |
DE102007050119A1 (de) * | 2007-10-19 | 2009-04-23 | Robert Bosch Gmbh | Speichervorrichtung, Sensorelement und Verfahren zur qualitativen und/oder quantitativen Bestimmung mindestens einer Gaskomponente, insbesondere von Stickoxiden, in einem Gas |
DE102007057135A1 (de) | 2007-11-28 | 2009-06-04 | Robert Bosch Gmbh | Gassensor und Verfahren zur Detektion von Teilchen in einem Gasstrom |
DE102008004372A1 (de) * | 2008-01-15 | 2009-07-16 | Robert Bosch Gmbh | Gassensor und Verfahren zur Detektion von Teilchen in einem Gasstrom |
DE102008040314A1 (de) * | 2008-07-10 | 2010-01-14 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Messung von einer Gasspezies geringer Konzentration in einem Gasstrom |
DE102009001622A1 (de) | 2009-03-17 | 2010-09-23 | Robert Bosch Gmbh | Messvorrichtung zur Bestimmung einer Gaskomponente mit verringerter Sauerstoff-Querempfindlichkeit |
WO2013121534A1 (ja) * | 2012-02-15 | 2013-08-22 | トヨタ自動車株式会社 | NOxセンサの制御装置 |
JP5746233B2 (ja) * | 2013-01-15 | 2015-07-08 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | So2濃度検出装置 |
JP6034204B2 (ja) * | 2013-01-22 | 2016-11-30 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | 排気ガス成分検出装置 |
JP6235270B2 (ja) * | 2013-08-23 | 2017-11-22 | 株式会社Soken | 内燃機関の制御装置および制御方法 |
JP5958435B2 (ja) * | 2013-08-23 | 2016-08-02 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の制御装置および制御方法 |
JP5999377B2 (ja) * | 2014-02-20 | 2016-09-28 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の制御装置 |
JP6004059B2 (ja) * | 2015-07-24 | 2016-10-05 | トヨタ自動車株式会社 | NOxセンサの制御装置 |
JP6652044B2 (ja) * | 2016-12-19 | 2020-02-19 | トヨタ自動車株式会社 | ガス検出装置 |
JP6859940B2 (ja) * | 2017-12-14 | 2021-04-14 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関のSOx濃度取得装置 |
DE102018210484A1 (de) * | 2018-06-27 | 2020-01-02 | Robert Bosch Gmbh | Sensor zum Detektieren von Ionen in einem Fluid sowie Verfahren zum Detektieren von Ionen in einem Fluid mit einem solchen Sensor |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4439901A1 (de) * | 1994-11-08 | 1996-05-09 | Bosch Gmbh Robert | Elektrochemischer Meßfühler zur Bestimmung von Stickoxiden in Gasgemischen |
DE10048240A1 (de) * | 2000-09-29 | 2002-04-18 | Bosch Gmbh Robert | Gassensorelement und Verfahren zur Bestimmung der Konzentration einer Gaskomponente in einem Gasgemisch |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0676990B2 (ja) * | 1986-09-30 | 1994-09-28 | 日本碍子株式会社 | 高温ガス中の二酸化炭素および水分測定装置 |
US5034112A (en) * | 1988-05-19 | 1991-07-23 | Nissan Motor Company, Ltd. | Device for measuring concentration of nitrogen oxide in combustion gas |
US6623618B1 (en) * | 1997-12-22 | 2003-09-23 | Ngk Insulators, Ltd. | Gas sensor and method for controlling the same |
-
2001
- 2001-05-04 DE DE10121771A patent/DE10121771C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2002
- 2002-05-02 EP EP02737827A patent/EP1397674A1/de not_active Withdrawn
- 2002-05-02 WO PCT/DE2002/001584 patent/WO2002090967A1/de not_active Application Discontinuation
- 2002-05-02 US US10/311,945 patent/US20030164023A1/en not_active Abandoned
- 2002-05-02 JP JP2002588178A patent/JP2004519694A/ja not_active Abandoned
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4439901A1 (de) * | 1994-11-08 | 1996-05-09 | Bosch Gmbh Robert | Elektrochemischer Meßfühler zur Bestimmung von Stickoxiden in Gasgemischen |
DE10048240A1 (de) * | 2000-09-29 | 2002-04-18 | Bosch Gmbh Robert | Gassensorelement und Verfahren zur Bestimmung der Konzentration einer Gaskomponente in einem Gasgemisch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10121771A1 (de) | 2002-11-28 |
EP1397674A1 (de) | 2004-03-17 |
WO2002090967A1 (de) | 2002-11-14 |
US20030164023A1 (en) | 2003-09-04 |
JP2004519694A (ja) | 2004-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10121771C2 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Sensorelements | |
DE69535008T2 (de) | Messverfahren zur Bestimmung der NOx Konzentration in einem Gas | |
DE3632456C2 (de) | ||
EP2108119B1 (de) | Gassensor mit innen liegender pumpzelle | |
DE4341278B4 (de) | Grenzstromsensor zur Bestimmung des Lambdawertes in Gasgemischen | |
DE10115872A1 (de) | Gassensor | |
DE102004008233B4 (de) | Verfahren zur Steuerung des Betriebs eines Gassensorelements | |
DE102011009780A1 (de) | Sensorelement und Verfahren zum Erfassen eines Parameters eines Gasgemischs in einem Gasraum | |
DE19960329C2 (de) | Elektrochemischer Meßfühler | |
DE3120159A1 (de) | Elektrochemischer messfuehler fuer die bestimmung des sauerstoffgehaltes in gasen | |
DE102019000726A1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Konzentration eines spezifischen Gases und System zur Messung der Konzentration eines spezifischen Gases | |
DE19930636A1 (de) | Elektrochemischer Gassensor und Verfahren zur Bestimmung von Gaskomponenten | |
DE102006062056A1 (de) | Sensorelement mit unterdrückter Fettgasreaktion | |
DE10035036C1 (de) | Elektrochemisches Sensorelement | |
DE1954663B2 (de) | Verfahren und Meßwertfühler zur Messung des Sauerstoffteildruckes eines Probegases | |
DE10151328A1 (de) | Gasmessfühler | |
DE19803532A1 (de) | Elektrochemischer Meßfühler | |
DE10329061A1 (de) | Gassensorelement | |
DE102016215881A1 (de) | Verfahren zur Durchführung eines Erholungsprozesses von Gassensoren | |
DE10154869C1 (de) | Gasmessfühler | |
DE102004049874A1 (de) | Gasmessfühler | |
EP1747452A1 (de) | Festelektrolyt-sensorelement mit diffusionsbarriere | |
DE10157734B4 (de) | Gasmeßfühler | |
WO2008012127A1 (de) | Gassensor zur bestimmung von wasserstoffhaltigen gaskomponenten in verbrennungsgasgemischen | |
DE102007042219A1 (de) | Verfahren und Sensorelement zur Bestimmung der Wasser- und/oder Kohlendioxid-Konzentration in einem Gas |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |