DE19803532A1 - Elektrochemischer Meßfühler - Google Patents
Elektrochemischer MeßfühlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Meßfühler, insbeson
dere einen elektrochemischen Meßfühler, mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Elektrochemische Meßfühler der gattungsgemäßen Art
sind bekannt. Sie umfassen ein elektrochemisches
Element, welches eine elektrochemische Pumpzelle
mit einem vorzugsweise planaren ersten Festelektro
lytkörper und einer ersten und einer zweiten vor
zugsweise porösen Elektrode aufweist. Diese Meßfüh
ler umfassen weiterhin eine elektrochemische Sen
sorzelle mit einem vorzugsweise planaren zweiten
Festelektrolytkörper und einer dritten und einer
vierten vorzugsweise porösen Elektrode. Der Meßfüh
ler weist einen eine Gaszutrittsöffnung umfassenden
Gaszutrittskanal auf, der einerseits mit einem Meß
gasraum verbunden ist. Andererseits ist er mit ei
nem von den beiden Festelektrolytkörpern um
schlossenen Hohlraum verbunden.
In dem Gasraum ist eine Diffusionswiderstandsein
richtung angeordnet, welche eine poröse Füllung
enthalten kann.
Das Meßgas gelangt über die Gaszutrittsöffnung und
den Gaszutrittskanal in den Gasraum, wobei die er
ste und die zweite Elektrode der Pumpzelle regulie
rend auf den Zutritt des Meßgases in den Gasraum
wirken und somit für einen kontrollierten Partial
druck der zu messenden Gaskomponente sorgen. Der
elektrochemische Potentialunterschied zwischen den
Elektroden des zweiten Festelektrolytkörpers stellt
sich aufgrund der unterschiedlichen Gaspartial
drücke in der Diffusionswiderstandseinrichtung so
wie einem beispielsweise im zweiten Festelektrolyt
körper angeordneten Referenzgasraum ein. Der Poten
tialunterschied kann durch eine außerhalb des elek
trochemischen Elements liegende Spannungsmeßein
richtung erfaßt werden.
Meßfühler der oben beschriebenen Art haben unter
der Fachbezeichnung planare Breitband-Lambdasonden
beispielsweise in der Technik der katalytischen Ab
gasentgiftung von Verbrennungsmotoren Verwendung
gefunden. Ein typischer Aufbau der zum Stand der
Technik gehörenden elektrochemischen Meßfühler ist
in der DE 38 11 713 dargestellt. Nachteilig bei den
bekannten Meßfühlern ist, daß diese insbesondere
bei hohen Betriebstemperaturen eine sogenannte
Lambda=1-Welligkeit aufweisen. Dies führt bei Re
gelvorgängen zu Problemen, bei denen der Lambda-
Wert die Regelgröße darstellt. Durch die Welligkeit
des Lambda-Signals ist in manchen Fällen eine hin
reichend stabile Ausgangsgröße nicht einstellbar.
Die Erfindung stellt einen elektrochemischen
Meßfühler zum Bestimmen einer Gaskonzentration, zum
Beispiel einer Sauerstoffkonzentration, eines Meß
gases mit einem elektrochemischen Element bereit.
Der Meßfühler umfaßt einen ersten Festelektrolyt
körper mit einer elektrochemischen Pumpzelle und
einer ersten (Außenpump-) und einer zweiten (Innen
pump-)Elektrode. Ferner weist der Meßfühler einen
Gasraum auf, der über eine Gaszutrittsöffnung und
einem Gaszutrittskanal mit dem Meßgasraum verbunden
und in dem eine der beiden Elektroden angeordnet
ist. Ferner ist ein zweiter Festelektrolytkörper
mit einer elektrochemischen Sensorzelle (Nernst-
Zelle) vorgesehen, die eine dritte und eine vierte
Elektrode umfaßt. Jede Elektrode weist eine Zu
leitung zum elektrischen Kontaktieren auf.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Zuleitungen
der ersten und zweiten Elektrode von der Zuleitung
von zumindest der vierten Elektrode durch eine Ein
richtung kapazitiv voneinander entkoppelt sind. Es
hat sich überraschender Weise herausgestellt, daß
kapazitive Kopplungen der Elektrodenzuleitungen in
bekannten elektrochemischen Meßfühlern zu einer
Rückwirkung der Pumpspannung auf die Nernstspannung
der Sensorzelle führen können und daß dies wiederum
insbesondere bei höheren Temperaturen, eine Ursache
für das bekannte, aber unerwünschte Phänomen der
Lambda=1-Welligkeit (Gegenschwing- oder Überschwin
gerscheinungen des Ausgangssignals bei sprunghaftem
Gaswechsel) ist.
Durch die erfindungsgemäße kapazitive Entkopplung
der Elektrodenzuleitungen wird die Lambda=1-Wellig
keit in vorteilhafter Weise verringert oder sogar
verhindert.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, daß die die Entkopplung bewirkende
Einrichtung durch die Zuleitung der zweiten Elek
trode gebildet ist. Insbesondere kann dabei vorge
sehen sein, daß die Zuleitung der ersten und zwei
ten Elektrode in einem Abstand zueinander überein
anderliegend angeordnet sind. Dadurch wird eine
Einkopplung der Pumpspannung in die Sensorzelle
vermieden, so daß die Lambda=1-Welligkeit zumindest
herabgesetzt ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Zuleitungen der ersten und zweiten
Elektrode mittig im elektrochemischen Element ange
ordnet sind. Dadurch wird auf einfache Weise die
zuvor beschriebene Übereinanderlage der beiden
Elektrodenzuleitungen erreicht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich
dadurch aus, daß die Zuleitungen aller Elektroden
in einem Abstand zueinander übereinanderliegend an
geordnet sind. Dadurch wird eine Einkopplung einer
Spannung in die Sensorzelle vermieden. Insbesondere
dann, wenn eine Meßfühler-Heizung vorgesehen ist.
Das heißt, daß auch die Zuleitungen für die Heizung
unter oder über den Zuleitungen der Elektroden lie
gen können.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Einrich
tung zum kapazitiven Entkoppeln durch eine Elektro
nen leitende Schicht gebildet ist, die -in einer
Weiterbildung der Erfindung- eine sogenannte Foli
enbinderschicht ist. Diese Folienbinderschicht ver
bindet vorzugsweise den ersten und den zweiten
Elektrolytkörper miteinander und ist damit Teil des
koppelnden Festelektrolytkörpers.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß die Schicht elektrisch leitend mit
der zweiten Elektrode verbunden ist. Alternativ ist
es jedoch auch möglich, daß die Schicht eine eigene
Zuleitung zum Herausführen eines Kontaktes aus dem
elektrochemischen Element aufweist.
In bevorzugter Ausführungsform weist die Folienbin
derschicht eine Dotierung mit Cerdioxid oder Titan
dioxid auf.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen elektrochemi
schen Meßfühler und ihrer elektrochemischen Ele
mente erfolgt zweckmäßigerweise, indem man von
plättchen- oder folienförmigen sauerstoffleitenden
Festelektrolyten, zum Beispiel aus stabilisiertem
Zirkondioxid, ausgeht und diese beidseitig mit je
einer inneren und äußeren Pumpelektrode mit dazuge
hörigen Leiterbahnen beschichtet. Die innere Pump
elektrode befindet sich dabei in vorteilhafter
Weise im Randbereich eines Diffusions- oder Gaszu
trittkanals, durch den das Meßgas zugeführt wird,
und der als Gasdiffusionswiderstand dient. Die so
erhaltene Pumpzelle kann dann mit einer in ähnli
cher Weise hergestellten Sensorzelle (Nernstzelle)
aus einer zweiten ausgebildeten Festelektrolytfolie
zusammenlaminiert werden, zum Beispiel bei 1300 bis
1550 Grad C, gesintert werden.
Für die Herstellung der porösen Füllungen geht man
beispielsweise von porös sinternden Folieneinlagen
aus keramischem Material mit geeignetem thermischen
Ausdehnungsverhalten, das demjenigen der verwende
ten Festelektrolytfolien entspricht und nahe kommt,
aus. Vorzugsweise verwendet man für die Füllung
eine Folieneinlage aus dem keramischen Material,
aus dem auch die Festelektrolytfolien bestehen, wo
bei die Porosität der Einlage durch Porenbildner,
wie Thermalrußpulver, organische Kunststoffe oder
Salze erzeugt werden kann, die beim Sinterprozeß
verbrennen sich zersetzen oder verdampfen. Die
Ausgangsmaterialien werden in solchen Mengenver
hältnissen angewandt, daß sich nach dem Sintern Po
rositäten von 10 bis 50%, vorzugsweise 40% ergeben,
wobei der mittlere Porendurchmesser bei etwa 5 bis
50 µm, vorzugsweise 10 µm liegt.
In besonders vorteilhafter Weise betrifft die Er
findung Breitband-Lambdasonden zur Bestimmung des
Larnbda-Wertes von Gasgemischen in Verbrennungsmoto
ren. Der Lambda-Wert oder die "Luftzahl" ist dabei
als das Verhältnis des aktuellen Luft-Kraftstoff-
Verhältnisses zum stöchiometrischen Luft-Kraft
stoff-Verhältnis definiert. Die Sonden ermitteln
den Sauerstoffgehalt des Abgases über eine Grenz
stromänderung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfüh
rungsbeispielen und der zugehörigen Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen elektrochemischen Meßfühler,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Ein
richtung zum kapazitiven Entkoppeln der
Elektrodenzuleiten, und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Einrichtung zum kapazitiven Entkoppeln
der Elektrodenzuleitung.
Die Fig. 1 zeigt in einem Querschnitt einen elek
trochemischen Meßfühler 1, der ein elektrochemi
sches Element 2, eine Spannungsversorgungseinrich
tung 3. Ferner ist eine Auswerteeinrichtung vorge
sehen, die die Ausgangsspannung oder den Ausgangs
strom des elektrochemischen Elements 2 erfaßt.
Das elektrochemische Element 2 weist eine elektro
chemische Pumpzelle 5 auf, die aus einem ersten
planaren Festelektrolytkörper E, einer ersten po
rösen Elektrode 7 und einer zweiten porösen Elek
trode 8 aufgebaut ist. Das Element 2 weist weiter
hin eine elektrochemische Sensorzelle (Nernstzelle)
9 auf, die aus einem zweiten Festelektrolytkörper
10 sowie einer dritten Elektrode 11 und einer vier
ten Elektrode 12 aufgebaut ist. Die Pumpzelle 5
wird an der ersten und der zweiten Elektrode 7, 8
mittels der externen Spannungsversorgungseinrich
tung 3 mit Spannung versorgt. Der erste und der
zweite Festelektrolytkörper 6, 10 sind miteinander
verbunden und umschließen einen auch als Gasraum 13
bezeichneten inneren Hohlraum 14. Dieser ist mit
einem porösen Material 15 ganz gefüllt und enthält
die zweite und die dritte Elektrode 8,11. Der Gas
raum 13 steht über einen teilweise mit einer po
rösen Füllung beschickten Gaszutrittskanal 15 mit
dem Meßgasraum 16 in Verbindung. Die dem Meßgasraum
16 zugewandte Fläche des ersten Festelektrolytkör
pers 6 ist mit einer porösen keramischen Schutz
schicht 17 bedeckt. Der zweite Festelektrolytkörper
10 weist einen Referenzgasraum 18 auf. In diesem
ist die vierte Elektrode 12 angebracht, die einem
Vergleichsgas ausgesetzt ist und eine Referenzelek
trode bildet.
Schließlich umfaßt das elektrochemische Element 2
noch einen dritten Festelektrolytkörper 19, der
eine Heizvorrichtung 20 enthält und mit dem zweiten
Festelektrolytkörper 10 verbunden ist.
Das Meßgas gelangt über die Gaszutrittsöffnung 21
und den Gaszutrittskanal 15 in den Gasraum 13, wo
bei mittels einer an die erste und die zweite Elek
trode 7,8 der Pumpzelle 5 angelegte Pumpspannung
durch Zupumpen oder Abpumpen von Sauerstoff ein
kontrollierter Partialdruck eingestellt wird.
Aufgrund der unterschiedlichen Gaspartialdrücke in
dem Gasraum 13 sowie einem im zweiten Festelektro
lytkörper 10 angeordneten Referenzgasraum 18 stellt
sich ein elektrochemischer Potentialunterschied
zwischen der dritten und der vierten Elektrode 11,
12 des zweiten Elektrolytkörpers 10 ein, der durch
ein außerhalb des elektrochemischen Elements lie
gendes Spannungsmeßgerät 4 (Auswerteeinrichtung)
erfaßt wird.
Fig. 2 zeigt in stark vereinfachter Darstellung
den elektrochemischen Meßfühler 2 der Fig. 1 in
einem Querschnitt im Bereich der als Leiterbahnen
ausgebildeten Zuleitungen der Elektroden 7, 8, 11
und 12 sowie der Heizung 20. Die Schnittebene in
Fig. 2 liegt parallel zur Zeichungs- bzw. Blatt
ebene der Fig. 1. Eine Zuleitung 22a bildet die
Zuleitung für die erste Elektrode 7; eine Zuleitung 22b
ermöglicht eine Kontaktierung der Elektroden 8
und 11; eine Zuleitung 22c ist der vierten Elek
trode 12 zugeordnet und eine Zuleitung 22d kontak
tiert die Heizung 20.
Zwischen den Zuleitungen 22a und 22b liegt die
Pumpspannung Us vor, die somit auch an den Elektro
den 7, 8 anliegt. Die Zuleitungen 22b und 22c füh
ren die sogenannte Nernstspannung (Sensorspannung)
Un, die an den Elektroden 11, 12 anliegt. Ohne wei
teres wird in Fig. 2 deutlich, daß die Pumpspan
nung Us nicht in die Nernstspannung Un eingekoppelt
ist. Die Zuleitung 22b der Elektroden 7, 11 wirkt
als Einrichtung 23 zum kapazitiven Entkoppeln der
Pumpspannung Us von der Nernstspannung Un. Es ist
erkennbar, daß die Zuleitungen 22a und 22b überein
ander in einem Abstand angeordnet sind. Die Zulei
tung 22b wird quasi - in Draufsicht gesehen - von der
Zuleitung 22a abgedeckt. Durch die Einrichtung 23
erfolgt also eine Entkopplung der beiden Spannun
gen, so daß im Betrieb - insbesondere bei hohen Tem
peraturen - keine Beeinflussung der auch als Aus
gangsspannung bezeichneten Nernstspannung Un vor
liegt und somit beim elektrochemischen Element 2
eine geringe Lambda=1-Welligkeit auftritt.
Fig. 3 zeigt in stark vereinfachter Darstellung
ein zweites Ausführungsbeispiel des elektrochemi
schen Elements 2 im Schnitt. Gleiche Teile wie in
Fig. 2 sind mit denselben Bezugszeichen versehen,
insofern kann auf deren Beschreibung verwiesen wer
den. In Abweichung zum Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 2 liegen die Elektroden-Zuleitungen 22a und
22b nicht direkt übereinander. Es stellt sich somit
innerhalb des ersten Festelektrolytkörpers 6 die
Pumpspannung Us gemäß eingezeichnetem Spannungs
pfeil ein. Die Nernstspannung Un liegt zwischen der
Zuleitung 22b und 22c vor. Um eine Einkopplung der
Pumpspannung Us in die Nernstspannung Un zu verhin
dern, ist eine Einrichtung 23' vorgesehen, die
durch eine Schicht 24 gebildet ist. Diese Schicht
24 ist eine elektrisch leitende Folienbinder
schicht, die den ersten Festelektrolytkörper 6 und
den zweiten Festelektrolytkörper 10 miteinander
verbinden kann. Durch die elektrische Leitfähigkeit
der Schicht 24 wird eine kapazitive Entkopplung
zwischen der Pumpzelle 5 und der Sensorzelle 9 er
reicht, da die Schicht 24 mit der Zuleitung 22b
elektrisch leitend verbunden ist. Es wird hier also
eine Abschirmeinrichtung realisiert. Selbstver
ständlich ist es auch möglich, die Schicht 24 sepa
rat zu kortaktieren, wobei sie jedoch auf demselben
elektrischen Potential zu halten ist, wie die Zu
leitung 22b. Die Schicht erstreckt sich zwischen
den Zuleitungen 22b und 22c, deckt jedoch die zuge
hörigen vorzugsweise ringförmigen Elektroden nicht
ab.
Claims (12)
1. Elektrochemischer Meßfühler zum Bestimmen einer
Gaskonzentration eines Meßgases mit einem elektro
chemischen Element, umfassend einen ersten
Festelektrolytkörper mit einer elektrochemischen
Pumpzelle und einer ersten (Außenpump-) und einer
zweiten (Innenpump-)Elektrode und mit einem Gas
raum, der über eine Gaszutrittsöffnung mit dem Meß
gasraum verbunden ist und in dem die zweite Elek
trode angeordnet ist, und einen zweiten Fest
elektrolytkörper mit einer elektrochemischen Sen
sorzelle (Nernstzelle) und einer dritten und einer
vierten Elektrode, wobei jede Elektrode eine Zulei
tung zum elektrischen Kontaktieren aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen der er
sten und zweiten Elektrode (7, 8) von der Zuleitung
von zumindest der vierten Elektrode (12) durch eine
Einrichtung (23; 23') kapazitiv voneinander entkop
pelt sind.
2. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die die Entkopplung bewirkende Einrichtung
23; 23') durch die Zuleitung (22b) der zweiten Elek
trode (8) gebildet ist.
3. Meßfühler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen
(22a, 22b) der ersten und zweiten Elektrode (7, 8) in
einem Abstand zueinander übereinanderliegen.
4. Meßfühler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen
(22a, 22b) der ersten und zweiten Elektrode (7, 8)
mittig im elektrochemischen Element (2) angeordnet
sind.
5. Meßfühler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß sämtliche Zuleitungen
(22a, 22b, 22c) der Elektroden (7, 8, 11, 12) in einem
Abstand zueinander übereinanderliegen.
6. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtung (23; 23') durch eine Elek
tronen leitende Schicht gebildet ist.
7. Meßfühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Schicht (24) eine Folienbinderschicht
ist.
8. Meßfühler nach einem der Ansprüche 6 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Schicht (24) elek
trisch leitend mit der zweiten Elektrode (8) ver
bunden ist.
9. Meßfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Folienbinderschicht zwischen dem er
sten und zweiten Festelektrolytkörper (6, 10) liegt.
10. Meßfühler nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Folienbinderschicht
mit Cerdioxid oder Titandioxid dotiert ist.
11. Meßfühler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrochemi
sche Element (2) zusätzlich einen dritten Festelek
trolytkörper (19), der eine Heizvorrichtung (20)
enthält, umfaßt.
12. Verwendung des elektrochemischen Meßfühlers
nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Bestimmung des
Lambda-Wertes von Gasgemischen in Verbrennungsmoto
ren.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |