DE10118828A1 - Kassettengerät - Google Patents

Kassettengerät

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Abstract

Bei einem Handgerät (1) zum Übertragen eines Mittels von einem Trägerband (21), vorzugsweise einer Trägerfolie, auf ein Substrat, das ein das Be- und Entladen mit einer Wechselkassette (2) ermöglichendes, öffenbares Gehäuse (3) mit zwei gegenüberliegend angeordneten Seitenflächenbereichen (4, 5) und einem zwischen diesen umlaufend ausgebildeten Seitenwandbereich (6) aufweist, und das die ein Auftrags- und Andrückelement (16) tragende, zwei gegenüberliegend angeordnete Seitenflächenbereiche (19, 20) aufweisende Wechselkassette (2) mit einer das Trägerband (21) abgebenden Vorrats- oder Abwickelspule (14) und einer das Trägerband (21) aufnehmenden Aufwickelspule (15) aufweist, wobei die Vorratsspule (14) und die Aufwickelspule (15) sowohl im Gehäuse (3) als auch in der Wechselkassette (2) drehbar gelagert sind sowie über eine in Drehrichtung wirksame Rutschkupplung und das über das aus dem Handgerät (1) vorspringende Auftrags- und Andrückelement (16) geführte Trägerband (21) in Wirkverbindung miteinander stehen, soll eine Lösung geschaffen werden, die eine Materialersparnis und ergänzend ohne Materialmehraufwand die Herstellung eines Handgerätes mit vereinfachter Wechselkassettenmontage ermöglicht. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass die Seitenflächenbereiche (4, 5) und/oder der Seitenwandbereich (6) des Handgerätes (1) bzw. des Gehäuses (3) zumindest teilweise von Seitenflächenbereichen (19, 20) der Wechselkassette (2) und/oder vom zwischen den Seitenflächenbereichen (19, ...

Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Handgerät zum Übertragen eines Mittels von einem Trägerband, vorzugsweise einer Trägerfolie, auf ein Substrat, das ein das Be- und Entladen mit einer Wechselkassette ermöglichendes, öffenbares Ge­ häuse mit zwei gegenüberliegend angeordneten Seitenflächenbereichen und ei­ nem zwischen diesen umlaufend ausgebildeten Seitenwandbereich aufweist, und das die ein Auftrags- und Andrückelement tragende, zwei gegenüberliegend an­ geordnete Seitenflächenbereiche aufweisende Wechselkassette mit einer das Trägerband abgebenden Vorrats- oder Abwickelspule und einer das Trägerband aufnehmenden Aufwickelspule aufweist, wobei die Vorratsspule und die Aufwik­ kelspule sowohl im Gehäuse als auch in der Wechselkassette drehbar gelagert sind sowie über eine in Drehrichtung wirksame Rutschkupplung und das über das aus dem Handgerät vorspringende Auftrags- und Andrückelement geführte Trä­ gerband in Wirkverbindung miteinander stehen. Weiterhin richtet sich die Erfin­ dung auf das Gehäuse eines solchen Handgerätes sowie die Wechselkassette eines solchen Handgerätes.
Solche Handgeräte, auch als "Handroller", "Kleberoller" oder "Korrekturroller" be­ zeichnet, zum Auftragen eines Klebstofffilmes oder Korrekturmittelfilmes oder ei­ nes leuchtenden Farbstreifens von einer Trägerfolie auf ein Substrat werden be­ vorzugt im Bürobereich eingesetzt. Der von der Folie oder dem Trägerband ab­ gelöste Film oder Pigmentverbund wird dabei beispielsweise auf ein Blatt Papier übertragen, um dieses zum Verkleben mit Klebstoff zu versehen oder um darauf befindliche Schriftzeichen mit einem Korrekturmittelfilm abzudecken oder um darauf befindliche Textstellen farblich zu markieren bzw. hervorzuheben. Derar­ tige Geräte sind seit einigen Jahren bekannt. Hierbei gibt es auch Geräte, die das Trägerband oder die Trägerfolie mit dem abzugebenden Mittel in einer Wechsel­ kassette zur Verfügung stellen. Eine solche Wechselkassette weist in der Regel die das Band mit dem abzugebenden Mittel bevorratende Vorrats- und Abwickel­ spule sowie die das Band nahtlos aufnehmende Aufwickelspule auf. Ebenso ist die Wechselkassette mit einem Auftrags- und Andrückelement versehen, welches in der Benutzungsstellung die das Mittel tragende Seite des Trägerbandes oder der Trägerfolie auf das Substrat andrückt, bevor das Trägerband oder die Trä­ gerfolie dann auf die Aufwickelspule geführt wird.
Ein gattungsgemäßes Handgerät sowie ein gattungsgemäßes Gehäuse und eine gattungsgemäße Wechselkassette sind aus der EP -B- 0313 720 bekannt. Bei diesem Handgerät besteht das Gehäuse aus zwei gegenüberliegend angeord­ neten Seitenflächenbereichen und einem zwischen diesen umlaufend angeord­ neten Seitenwandbereich, der lediglich im Bereich des aus dem Gehäuse her­ ausragenden Andrückelementes eine Ausnehmung aufweist. Das Gehäuse ist somit im wesentlichen vollständig geschlossen. Die dazu gehörige Wechselkas­ sette weist ebenfalls zwei gegenüberliegend angeordnete Seitenflächenbereiche auf, die über senkrecht hierzu angeordnet ausgebildete Hülsen und Zapfen unter Presssitz mit Abstand voneinander festgelegt sind. Diese Kassette ist somit um­ laufend zwischen den beiden Seitenflächenbereichen im wesentlichen offen ge­ staltet. Eine derartige Kassette hat bei automatischer Montage den Nachteil, dass für die beiden gegenüberliegenden Seitenflächenbereiche aufgrund der sperrigen Hülsen und Zapfen aufwendige Zuführeinrichtungen notwendig sind, damit eine möglichst störunanfällige Montage gewährleistet ist. Außerdem sind insbesondere die Zapfen während des Transportes dieser Teile zum Montageort stark bruchge­ fährdet, so dass lediglich kleinere Gebinde zusammengestellt werden.
Würde man anstelle der Hülsen und Zapfen eine durchgehende Seitenwand zwi­ schen den Seitenflächenbereichen vorsehen, würde dies zu einem höheren Materialaufwand führen. Ebenso wie im Seitenflächenbereich wäre das Handgerät dann auch im Seitenwandbereich doppelwandig, aus Seitenwandungen der Wechselkassette und des Gehäuses bestehend, ausgebildet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die eine Materialersparnis und ergänzend ohne Materialmehraufwand die Herstellung eines Handgerätes mit vereinfachter Wechselkassettenmontage ermöglicht.
Bei einem Handgerät der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Seitenflächenbereiche und/oder der Sei­ tenwandbereich des Handgerätes bzw. des Gehäuses zumindest teilweise von Seitenflächenbereichen der Wechselkassette und/oder vom zwischen den Sei­ tenflächenbereichen der Wechselkassette ausgebildeten Seitenwandbereich der Wechselkassette gebildet ist.
Bei einem Gehäuse wird die Aufgabe durch ein Gehäuse mit den Merkmalen des Anspruches 14 und bei einer Wechselkassette durch eine Wechselkassette mit den Merkmalen des Anspruches 17 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Durch die Erfindung wird ein Handgerät geschaffen, bei welchem die Wandberei­ che des äußeren Gehäuses teilweise von Wandbereichen der darin eingelegten Wechselkassette gebildet sind. Gegenüber herkömmlichen Geräten führt dies zu einer Materialersparnis.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Wechselkassette geschaffen, die zwi­ schen ihren gegenüberliegend angeordneten Seitenflächenbereichen zumindest abschnittsweise Seitenwandbereiche aufweist. Diese Seitenwandbereiche ma­ chen die früheren Hülsen und Zapfen überflüssig und führen zu einer stabilen Verbindung der Seitenflächenbereichen der Wechselkassette und damit zu einer insgesamt sehr stabilen und festen Wechselkassette. Der für die früheren Zapfen- und Hülsengeräte notwendige Montage- und Transportaufwand entfällt. Diese Seitenwandbereiche der Wechselkassette bilden nun gleichzeitig zumindest teil- oder bereichsweise den Seitenwandbereich des Gehäuses. Dies bedeutet, dass in diesen Bereichen das Handgerät dennoch weiterhin nur eine Seitenwand auf­ weist, da die Seitenwand der Wechselkassette zumindest teil- und bereichsweise die Seitenwand des Gehäuses ersetzt. Insgesamt, bezogen auf das Handgerät, erfordert die Herstellung des Handgerätes somit keinen höheren Materialaufwand. Vielmehr lässt sich der Seitenwandbereich der Wechselkassette, da er nicht die bei der Handhabung des Gerätes auftretenden Kräfte aufnehmen muss, in einer geringeren Wandstärke ausbilden als der Seitenwandbereich des vom Benutzer ergriffenen und geführten Gehäuses. Dies führt zu einer Materialersparnis bei der Herstellung des Handgerätes, das üblicherweise aus Kunststoff gefertigt wird. Die auftretenden Kräfte werden von den bestehen bleibenden Flächen- und Wandbereichen des Gehäuses aufgenommen.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, dass der Seitenwandbereich der Wech­ selkassette im wesentlichen umlaufend zwischen den Seitenflächenbereichen der Wechselkassette ausgebildet ist und der Seitenwandbereich des Handgerätes bzw. des Gehäuses überwiegend vom Seitenwandbereich der Wechselkassette gebildet ist.
Hierdurch wird ein umlaufend, im wesentlichen - bis auf den Bereich des aus der Wechselkassette herausragenden Andrückelementes - geschlossen ausgebildeter Seitenwandbereich der Wechselkassette erhalten, der eine äußerst stabile Wech­ selkassette bewirkt.
Für die Dimensionierung und eine gleichmäßige Kräfteverteilung bei der Handha­ bung des Gerätes ist es gemäß Weiterbildung der Erfindung von Vorteil, wenn der Seitenwandbereich des Handgerätes bzw. des Gehäuses abschnittsweise vom Seitenwandbereich der Wechselkassette gebildet ist.
Unter Materialersparnisgesichtspunkten ist es weiterhin zweckmäßig, wenn die Kassettenform unmittelbar die Gehäuseform bildet und der Seitenwandbereich des Handgerätes bzw. des Gehäuses mindestens abschnittsweise vom Seiten­ wandbereich der Wechselkassette gebildet ist und der Seitenwandbereich des Gehäuses ansonsten unmittelbar an dem Seitenwandbereich der Wechselkas­ sette anliegt. Hierdurch ergibt sich kein überflüssiger Materialverbrauch des Ge­ häuses, der anfallen würde, wenn das Gehäuse ein größeres als von der Wech­ selkassette ausgefülltes Volumen umfangen würde.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass der Seitenwandbereich des Handgerätes bzw. des Gehäuses Ausneh­ mungen aufweist, in welche formschlüssig und/oder oberflächenbündig Flächen­ abschnitte des Seitenwandbereiches der Wechselkassette hineinragen. Hierbei ist es dann weiterhin von Vorteil, wenn die Wechselkassette zumindest im Bereich der Flächenabschnitte beidseitig eine Kantenstufe aufweist, an welchen jeweils ein Randstreifen oder Randstreifensegment des Gehäuses anliegt.
Eine vorteilhafte Bandführung innerhalb der Wechselkassette lässt sich dadurch erhalten, dass die Aufwickelspule in Richtung zum Auftrags- und Andrückelement vor der Vorrats- oder Abwickelspule angeordnet ist, was die Erfindung in Weiter­ bildung ebenfalls vorsieht.
Eine Materialersparnis lässt sich bei der Wechselkassette gemäß Weiterbildung der Erfindung weiterhin dadurch erreichen, dass die Seitenflächenbereiche der Wechselkassette aus einem randseitigen umlaufenden Stegbereich und von die­ sem ausgehenden, miteinander verbundenen und ins Innere der Seitenflächen­ bereiche führenden Materialstreifen gebildet sind. Es sind hierbei keine vollflächig mit Material ausgebildeten Seitenflächenbereiche mehr notwendig.
Für die Befestigung zwischen dem Seitenwandbereich und zumindest einem Sei­ tenflächenbereich der Wechselkassette sieht die Erfindung weiterhin vor, dass am Seitenwandbereich der Wechselkassette in zumindest einen Seitenwandflä­ chenbereich hineinragende nasenförmige Vorsprünge ausgebildet sind, die in im randseitigen Stegbereich korrespondierend ausgebildete Ausnehmungen clipartig eingreifen.
In vorteilhafter Weise wird die Befestigungswirkung dabei gemäß Ausgestaltung der Erfindung dadurch unterstützt, dass am Seitenwandbereich der Wechselkas­ sette beidseitig eines jeden Vorsprunges Anschlagselemente ausgebildet sind, an welche die kassetteninnenseitige Fläche der randseitigen Stegbereiche beim clipartigen Eingreifen und Verrasten der Vorsprünge in den Ausnehmungen zur Anlage kommt.
Um die Lage und Art des Trägerbandes oder Films bzw. der darauf aufgebrachten Beschichtung sowie den Bandverlauf innerhalb des Gehäuses erkennen zu kön­ nen, ist es von Vorteil, wenn das Gehäuse aus transparentem oder opakem Kunststoff besteht, was die Erfindung weiterhin vorsieht.
In Weiterbildung zeichnet sich die Erfindung weiterhin dadurch aus, dass das Ge­ häuse im Bereich seines Seitenwandbereiches ein innenliegendes, die beiden Seitenflächenbereiche öffenbar verbindendes Scharnier aufweist. Hierdurch ist eine glatte Oberfläche des Seitenwandbereiches des Gehäuses im Bereich der Scharnierausbildung ohne heraus- oder hervorstehende Elemente oder Wandbe­ reiche zu erhalten.
Um dieses Scharnier in seiner Öffnungsstellung zu arretieren, ist weiterhin vorge­ sehen, dass das Scharnier eine an einem federnden Element entlang bewegbare Rippe aufweist, die ein Verharren der Seitenflächenbereiche des Gehäuses in ihrer Öffnungsstellung bewirken.
Durch die Ausgestaltung des Gehäuses und der Wechselkassette entsprechend den nebengeordneten Ansprüchen und den von diesen abhängigen Unteransprüchen ergeben sich dieselben Vorteile wie bei dem mit den jeweils selben Merk­ malen ausgestatteten Handgerät, so dass diese Vorteile hier nicht noch einmal aufgeführt sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Diese zeigt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Handgerät in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Wechselkassette in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Gehäuse in perspektivischer Darstellung und in
Fig. 4a-4c in schematischer Darstellung den Bewegungsablauf von federndem Element und Rippe des Scharniers beim Öffnungsvorgang.
Das in der Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Handgerät besteht aus der aus Fig. 2 ersichtlichen Wechselkassette 2 und dem in Fig. 3 gezeigten Gehäuse 3. Das Handgerät 1 weist zwei gegenüberliegend angeordneten Seitenflächenberei­ chen 4, 5 und einen zwischen diesen umlaufend ausgebildeten Seitenwandbe­ reich 6 auf. Die Seitenflächenbereiche 4, 5 werden von den Seitenflächenberei­ chen 4, 5 des Gehäuses 3 gebildet. Der umlaufende Seitenwandbereich 6 wird vom umlaufend ausgebildeten Seitenwandbereich 7 der Wechselkassette 2, von an den Seitenflächenbereichen 4, 5 angeformten Randstreifen 8 des Gehäuses 3, einem Schnappverschluss 9 des Gehäuses 3 sowie einem dem Schnappver­ schluss 9 diametral gegenüberliegend ausgebildeten Scharnier (nicht dargestellt) sowie an das Scharnier angrenzenden Seitenwandbereichabschnitten des Ge­ häuses 3 gebildet. Das Gehäuse 3 bzw. das Handgerät 1 ist mittig längs seines umlaufenden Seitenwandbereiches 6 durch Verschwenken um das Scharnier aufklappbar öffenbar, so dass es mit der Wechselkassette 2 be- und entladen werden kann. Das Gehäuse 3 ist umlaufend zwischen den gegenüberliegenden Randstreifen 8 im wesentlichen offen gestaltet. Durch den Schnappverschluss 9, das Scharnier oder weitere einzelne Verbindungselemente 10 werden einzelne Ausnehmungen 11a, 11b und 11c gebildet. Innerhalb des Gehäuses 3 sind auf Bolzen oder Zapfen drehbar gelagert ineinandergreifende Zahnräder 12, 13 als Lagerelemente angeordnet, die mit ihren hülsenförmigen Naben bei ins Gehäuse 3 eingelegter Wechselkassette 2 in die Vorrats- oder Abwickelspule 14 (Zahnrad 12) bzw. die Aufwickelspule 15 (Zahnrad 13) eingreifen. Bei eingelegter Wechsel­ kassette stehen die Vorratsspule 14 und die Aufwickelspule 15 dann über eine in Drehrichtung wirksame Rutschkupplung miteinander in Wirkverbindung.
Die Wechselkassette 2 weist einen umlaufend ausgebildeten Seitenwandbereich 7 auf, der lediglich im Bereich des an der Wechselkassette 2 angeordneten und von dieser getragenen Auftrags- und Andrückelementes 16 nicht von einer Wan­ dung geschlossen ausgebildet ist. Innerhalb der Wechselkassette 2, zwischen den von jeweils einem randseitig umlaufenden Stegbereich 17 und tragarmförmig ins Innere der Seitenflächen führenden Materialstreifen 18 gebildeten Seitenflächen­ bereichen 19, 20 der Wechselkassette 2, sind die ein Trägerband 21 oder eine Trägerfolie bevorratende Vorratsspule 14 und in Richtung zum Andrückelement 16 davor die Aufwickelspule 15 angeordnet. Das Trägerband 21 ist mit dem an ein Substrat abzugebenden Mittel beschichtet und von der Vorratsspule 14 aus­ gehend zwischen Vorratsspule 14 und Aufwickelspule 15 hindurch zu dem Auf­ trags- und Andrückelement 16 und von dort zurück ins Gehäuse 3 auf die Aufwic­ kelspule 15 geführt. Randseitig weist der Seitenwandbereich 7 der Wechselkas­ sette 2 eine umlaufende Kantenstufe 22 auf. Bei ins Gehäuse 3 eingelegter Wechselkassette 2 liegen an dieser Kantenstufe 22 die Randstreifen 8 des Ge­ häuses 3 an, so dass sich ein unmittelbarer Übergang und Anschluss zum Sei­ tenwandbereich 7 der Wechselkassette ergibt. Die einzelnen Ausnehmungen 11a, 11b und 11c sowie dort hineinragende Flächenabschnitte 23a, 23b der Wechselkassette 2 sind in ihrer Dimensionierung, insbesondere ihrer Höhe, derart aufeinander abgestimmt, dass die Flächenabschnitte 23a, 23b formschlüssig und/oder oberflächenbündig in die Ausnehmungen 11a-11c hineinragen. Insge­ samt ergibt sich somit bei in das Gehäuse 3 eingelegter Wechselkassette 2 ein äußerer Seitenwandbereich 6 des Handgerätes 1, der dann gleichzeitig auch den äußeren Seitenwandbereich des Gehäuses 3 bildet, der zumindest teilweise vom Seitenwandbereich 7 der Wechselkassette 2 gebildet ist. Hierbei ist die Gehäu­ seform unmittelbar an die Form der Wechselkassette 2 adaptiert, so dass die äu­ ßere Form des Gehäuses 3 die Form der Wechselkassette 2 wiedergibt. Vorzugs­ weise ist das Gehäuse 3 aus einem durchsichtigen oder opaken Kunststoff herge­ stellt.
Auf der dem Seitenflächenbereich 19 der Wechselkassette 2 zugewandten Seite des Seitenwandbereiches 7 sind in den Seitenflächenbereich 19 hineinragende nasenförmige Vorsprünge 24 ausgebildet, die in im randseitigen Stegbereich 17 korrespondierend ausgebildete Ausnehmungen 25 clipartig eingreifen. Die Vor­ sprünge 24 sind mit Einführschrägen versehen und die Ausnehmungen 25 sind als Hinterschnitte ausgebildet. Beidseitig eines jeden Vorsprunges 24 sind am Seitenwandbereich 7 der Wechselkassette 2 unterhalb des randseitigen Stegbe­ reiches 17 rippenförmige Anschlagelemente (in den Figuren nicht sichtbar) aus­ gebildet, an welche die kassetteninnenseitige Fläche der randseitigen Stegberei­ che 17 beim clipartigen Eingreifen und Verrasten der Vorsprünge 24 in den Aus­ nehmungen 25 zur Anlage kommt.
In den Fig. 4a-4c ist schematisch dargestellt, wie beim Öffnen des innenlie­ genden Gehäusescharniers ein federndes Element 26 und eine Rippe 27 zu­ sammenwirken, um das geöffnete Gehäuse 3 in seiner Öffnungsstellung zu hal­ ten. Das Element 26 und die Rippe 27 sind an getrennten, jeweils einer auf­ klappbaren Gehäusehälfte zugeordneten Seitenwandabschnitten des Gehäuses 3 bzw. des Scharniers angeordnet und werden beim Öffnen und Schließen des Gehäuses 3 in etwa um die gestrichelt angedeutete Achse 28 gegeneinander verschwenkt.
Die Fig. 4 zeigt die Relativlage von federndem Element 26 und Rippe 27 zuein­ ander bei geschlossenem Gehäuse 3. Beim nachfolgend beschriebenen Öff­ nungsvorgang wird nun unterstellt, dass das federnde Element 26 in seiner Lage verbleibt und die Rippe 27 in Richtung des Pfeils 32 auf das Element 26 zu be­ wegt wird.
In der Ausgangslage liegt die Seite 29 an dem Element 26 an. Wird nun die Rippe 27 beim Öffnen des Gehäuses 3 in Richtung des Pfeils 32 bewegt, dreht sich die Rippe 27 um die Achse 28 und gleitet die Nase 30 der Rippe 27 an dem Element 26 entlang. Aufgrund seiner geometrischen Ausgestaltung und der Lage der Achse 28 drückt die Nase 30 das federnde Element 26 leicht - in der in den Fig. 4a-4c dargestellten Lage - nach oben, bis die Nase 30 den in Fig. 4b ge­ zeigten Scheitelpunkt ihrer Drehbewegung erreicht hat. Unter Überwindung eines leichten Gegendruckes wird die Rippe 27 dann in die aus der Fig. 4c ersichtliche Stellung weiterbewegt. In dieser Position liegt nun die Seite 31 der Rippe 27 an dem federnden Element 26 an. Dies ist die Öffnungsstellung des Gehäuses 3, in welcher nun eine Wechselkassette 2 entnommen oder eingelegt werden kann. Da für das Verschließen des Gehäuses 3 eine entgegengesetzt in die Ausgangs­ stellung nach Fig. 4a zurückführende Drehbewegung notwendig ist, muss die Nase 30 zunächst gegen die Kraft des federnden Elementes 26 in die in Fig. 4b gezeigte Stellung zurückbewegt werden. Hierzu reich die Schwerkraft der mit dem Element 26 und der Rippe 27 jeweils verbundenen Gehäusehälften nicht aus. Die geöffneten Gehäusehälften können somit nicht zufallen. Erst eine vom Benutzer aufzubringende zusätzliche Kraft reicht aus, um die Gehäusehälften und damit die Rippe 27 gegen die Kraft des Elementes 26 in die in Fig. 4a gezeigte Schließstellung zurückzubewegen. Da sich innenliegende Scharniere konstruk­ tionsbedingt nur um bis zu 120° öffnen lassen, ist somit dennoch sichergestellt, dass die geöffneten Gehäusehälften nicht ungewollt zusammenklappen.
Ein Scharnier kann entfallen, wenn das Gehäuse 3 aus zwei miteinander verclip­ baren oder verrastbaren Gehäusehälften besteht.
Bei dem mit dem Handgerät auf ein Substrat aufzutragenden Mittel kann es sich um einen dünnen Klebstofffilm oder eine Klebstoffschicht, einen dünnen Korrek­ turmittelfilm oder eine Korrekturmittelschicht, einen Pigmentverbund oder einen Farbmittel- oder Farbstoffverbund handeln, so dass eine Klebeschicht oder -flä­ che, eine Korrekturmittelschicht oder -fläche oder eine farblich markierte oder hervorgehobene Schicht oder Fläche, vorzugsweise in leuchtender Farbgebung (wie von Markern oder Highlightern bekannt), entsteht.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 ist lediglich der Seitenwandbereich 6 des Handgerätes 1 bzw. des Gehäuses 3 von Seitenwandbereichen 7 bzw. 23a, 23b gebildet. Es liegt aber auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, ergän­ zend hierzu oder auch an Stelle dieser beschriebenen und gezeigten Lösung, die Seitenflächenbereiche 4, 5 des Handgerätes 1 bzw. des Gehäuses 6 durch in diese Flächen hineinragende Seitenflächenbereiche 19, 20 der Wechselkassette 2 auszubilden.

Claims (19)

1. Handgerät (1) zum Übertragen eines Mittels von einem Trägerband (21), vorzugsweise einer Trägerfolie, auf ein Substrat,
das ein das Be- und Entladen mit einer Wechselkassette (2) ermöglichen­ des, öffenbares Gehäuse (3) mit zwei gegenüberliegend angeordneten Seitenflächenbereichen (4, 5) und einem zwischen diesen umlaufend aus­ gebildeten Seitenwandbereich (6) aufweist,
und das die ein Auftrags- und Andrückelement (16) tragende, zwei gegen­ überliegend angeordnete Seitenflächenbereiche (19, 20) aufweisende Wechselkassette (2) mit einer das Trägerband (21) abgebenden Vorrats- oder Abwickelspule (14) und einer das Trägerband (21) aufnehmenden Aufwickelspule (15) aufweist,
wobei die Vorratsspule (14) und die Aufwickelspule (15) sowohl im Ge­ häuse (3) als auch in der Wechselkassette (2) drehbar gelagert sind sowie über eine in Drehrichtung wirksame Rutschkupplung und das über das aus dem Handgerät (1) vorspringende Auftrags- und Andrückelement (16) ge­ führte Trägerband (21) in Wirkverbindung miteinander stehen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenflächenbereiche (4, 5) und/oder der Seitenwandbereich (6) des Handgerätes (1) bzw. des Gehäuses (3) zumindest teilweise von Sei­ tenflächenbereichen(19, 20) der Wechselkassette (2) und/oder vom zwi­ schen den Seitenflächenbereichen (19, 20) der Wechselkassette (2) ausge­ bildeten Seitenwandbereich (7) der Wechselkassette (2) gebildet ist.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwandbereich (7) der Wechselkassette (2) im wesentlichen umlaufend zwischen den Seitenflächenbereichen (19, 20) der Wechselkas­ sette (2) ausgebildet ist und der Seitenwandbereich (6) des Handgerätes (1) bzw. des Gehäuses (3) überwiegend vom Seitenwandbereich (7) der Wechselkassette (2) gebildet ist.
3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwandbereich (6) des Handgerätes (1) bzw. des Gehäuses (3) abschnittsweise vom Seitenwandbereich (7) der Wechselkassette (2) gebildet ist.
4. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassettenform unmittelbar die Gehäuseform bildet und der Seiten­ wandbereich (6) des Handgerätes (1) bzw. des Gehäuses (3) mindestens abschnittsweise vom Seitenwandbereich (7; 23a, 23b) der Wechselkassette (2) gebildet ist und der Seitenwandbereich des Gehäuses (3) ansonsten unmittelbar an dem Seitenwandbereich (7) der Wechselkassette (2) anliegt.
5. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwandbereich (6) des Handgerätes (1) bzw. des Gehäuses (3) Ausnehmungen (11a, 11b, 11c) aufweist, in welche formschlüssig und/oder oberflächenbündig Flächenabschnitte (23a, 23b) des Seitenwand­ bereiches (7) der Wechselkassette (2) hineinragen.
6. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselkassette (2) zumindest im Bereich der Flächenabschnitte (23a, 23b) beidseitig eine Kantenstufe (22) aufweist, an welchen jeweils ein Randstreifen (8) oder Randstreifensegment des Gehäuses (3) anliegt.
7. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelspule (15) in Richtung zum Auftrags- und Andrückele­ ment (16) vor der Vorrats- oder Abwickelspule (14) angeordnet ist.
8. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächenbereiche (19, 20) der Wechselkassette (2) aus einem randseitig umlaufenden Stegbereich (17) und von diesem ausgehenden, miteinander verbundenen und ins Innere der Seitenflächenbereiche (19, 20) führenden Materialstreifen (18) gebildet sind.
9. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Seitenwandbereich (7) der Wechselkassette (2) in zumindest ei­ nen Seitenwandflächenbereich (19) hineinragende nasenförmige Vor­ sprünge (24) ausgebildet sind, die in im randseitigen Stegbereich (17) kor­ respondierend ausgebildete Ausnehmungen (25) clipartig eingreifen.
10. Handgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Seitenwandbereich (7) der Wechselkassette (2) beidseitig eines jeden Vorsprunges (24) Anschlagselemente ausgebildet sind, an welche die kassetteninnenseitige Fläche der randseitigen Stegbereiche (17) beim clipartigen Eingreifen und Verrasten der Vorsprünge (24) in den Ausneh­ mungen (25) zur Anlage kommt.
11. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) aus transparentem oder opakem Kunststoff besteht.
12. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) im Bereich seines Seitenwandbereiches ein innenlie­ gendes, die beiden Seitenflächenbereiche (19, 20) öffenbar verbindendes Scharnier aufweist.
13. Handgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier eine an einem federnden Element (26) entlang beweg­ bare Rippe (27) aufweist, die ein Verharren der Seitenflächenbereiche (19, 20) des Gehäuses (3) in ihrer Öffnungsstellung bewirken.
14. Gehäuse (3) eines Handgerätes (1) zum Übertragen eines Mittels von ei­ nem Trägerband (21), vorzugsweise einer Trägerfolie, auf ein Substrat, wobei das Gehäuse (3) zum Be- und Entladen mit einer ins Gehäuse (3) einlegbaren Wechselkassette (2) öffenbar ist und zwei gegenüberliegend angeordnete Seitenflächenbereiche (4, 5) und einen zwischen diesen um­ laufend ausgebildeten Seitenwandbereich (6) sowie Lagerelemente (12, 13) zur drehbaren Lagerung von in der ins Gehäuse (3) einlegbaren Wechselkassette (2) drehbar angeordneten Spulen (14, 15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächenbereiche (4, 5) und/oder der Seitenwandbereich (6) des Handgerätes (1) bzw. des Gehäuses (3) zumindest teilweise von Sei­ tenflächenbereichen (19, 20) der einlegbaren Wechselkassette (2) und/oder von zwischen den Seitenflächenbereichen (19, 20) der einlegbaren Wechselkassette (2) ausgebildeten Seitenwandbereichen (7; 23a, 23b) der Wechselkassette (2) bildbar ist.
15. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) im Bereich seines Seitenwandbereiches ein innenlie­ gendes, die beiden Seitenflächenbereiche (4, 5) öffenbar verbindendes Scharnier aufweist.
16. Gehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier eine an einem federnden Element (26) entlang beweg­ bare Rippe (27) aufweist, die ein Verharren der Seitenflächenbereiche (4, 5) des Gehäuses (3) in ihrer Öffnungsstellung bewirken.
17. Wechselkassette (2) eines Handgerätes (1) zum Übertragen eines Mittels von einem Trägerband (21), vorzugsweise einer Trägerfolie, auf ein Sub­ strat, die in ein das Be- und Entladen mit der Wechselkassette (2) ermögli­ chendes, öffenbares Gehäuse (3) einlegbar ist und die ein Auftrags- und Andrückelement (16) trägt sowie zwei gegenüberliegend angeordnete Seitenflächenbereiche (19, 20) aufweist, wobei eine das Trägerband (21) abgebende Vorrats- oder Abwickelspule (14) und eine das Trägerband (21) aufnehmende Aufwickelspule (15) in der Wechselkassette (2) drehbar ge­ lagert sind sowie über das aus der Wechselkassette (2) vorspringende Auftrags- und Andrückelement (16) geführte Trägerband (21) in Wirkver­ bindung miteinander stehen, dadurch gekennzeichnet, dass von den Seitenflächenbereichen (19, 20) der Wechselkassette (2) und/oder von zwischen den Seitenflächenbereichen (19, 20) der Wechsel­ kassette (2) ausgebildeten Seitenwandbereichen (7; 23a, 23b) der Wech­ selkassette (2) zumindest teilweise Seitenflächenbereiche (4, 5) und/oder der zwischen den Seitenflächen (4, 5) umlaufend ausgebildete Seiten­ wandbereich (6) des Handgerätes (1) bzw. des Gehäuses (3) bildbar ist.
18. Wechselkassette nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Seitenwandbereich (7) der Wechselkassette (2) in zumindest ei­ nen Seitenflächenbereich (19) hineinragende nasenförmigen Vorsprünge (24) ausgebildet sind, die in in einem randseitigen Stegbereich (17) korre­ spondierend ausgebildete Ausnehmungen (25) clipartig eingreifen.
19. Wechselkassette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass am Seitenwandbereich (7) der Wechselkassette (2) beidseitig eines jeden Vorsprunges (24) Anschlagselemente ausgebildet sind, an welche die kassetteninnenseitige Fläche der randseitigen Stegbereiche (17) beim clipartigen Eingreifen und Verrasten der Vorsprünge (24) in den Ausneh­ mungen (25) zur Anlage kommt.
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