DE2333476A1 - Verpackungsbehaelter fuer entwickelte filmstreifen - Google Patents

Verpackungsbehaelter fuer entwickelte filmstreifen

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Johannes Honerkamp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

Dr. O. Loesenbeck Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-lng. Loessnbeck
Bielefeld, Kerforder Strafte 17
9/Str.
Johannes Honerkamp, 4501 Borgloh Mr. 163
Verpackungsbehälter für entwickelte Filmstreifen
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter für entwickelte Filmstreifen.
Verpackungsbehälter für entwickelte Filmstreifen sind an sich bekannt. So werden im allgemeinen dosenartige Behälter benutzt für die Aufbewahrung von Filmen. Um den Filmstreifen in die Dose einzubringen, muß der Streifen zunächst von Hand eingelegt werden, wobei bei zu kleinem Aufwickeldurchmesser der in die Dose eingebrachte Film aufspringt und sich dem Innendurchmesser der Dose anpaßt. Dadurch entsteht eine .Reibung der empfindlichen Filmflächen aufeinander. Ist dagegen der von Hand gemessene Aufwickeldurchmesser des Filmstreifens zu groß, so bestehen Schwierigkeiten, den aufgerollten Film in die Dose einzufügen, In diesem Fall muß der Filmstreifen von Hand nachgedreht werden, um den Durchmesser zu verkleinern und einen engeren
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Aufwickelradius zu erhalten. Auch hierbei ist eine Reibung der empfindlichen Filmflächen aufeinander unvermeidbar. Ein weiterer erheblicher übelstand besteht darin, daß die erwähnten Dosen zum Aufbewahren der Filmstreifen nicht laborfreundJich sind, weil jeweils nach dem Kopieren des Filmstreifens der Film von Hand neu wieder aufgewickelt und eingelegt werden muß. Aber auch der in einer derartigen Dose gelagerte Film ist nicht laborfreundlich, weil er, durch die Dosenlagerung bedingt, einen relativ großen Drall aufweist, den man nicht neutralisieren kann.
So sind die verschiedensten Filmstreifenverpackungen bekannt, die aus Papier oder Kunststoffolientaschen bestehen, aber den Nachteil haben, daß der belichtete Filmstreifen in diesen Folienstreifenverpackungen nicht drucksicher gelagert ist. In vielen Fällen wird daher eine dosenartige Verpackunggewünscht und gefordert.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine problemlose Verpackung für entwickelte Filme zu schaffen, die ein manuelles sowie maschinelles Ein- und Ausspulen des Filmes ermöglicht bei absoluter Schonung der Filmflächen.
Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter ist gekennzeichnet durch eine mit zwei Flanschen versehene Spule und einem den Spulenkern konzentrisch umgreifenden, drehbar in den Flanschen eingefedert gelagerten, gesclilitzten Eingmantel, wobei auf dem Spulenkern Mittel zur Mitnahme des Filmstreifens befestigt sind» Damit ist eine einfache außerordentlich sichere und problemlose Verpackung für entwickelte Filme geschaffen. Eine !Reibung der Filmstreifenflächen aufeinander erfolgt nicht, Der Drall wird im Labor durch eine Abzugsvorrichtung, die jederzeit einsetzbar ist und die den gerade herausgegebenen Film erfassen kann, aufgehoben. Die Vorrichtung ist außerordentlich laborfreundlich. Der Film braucht bei Verwendung der erfindungsgemäßen Behälter mit der Hand nicht in Berührung zu kommen„ Somit ist ein rationelles Arbeiten im L-abor mit derartigen Verpackungsbehältern gewährleistet.
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Dabei kann der üingmantel, der den Verpackungsbehälter außen abschließt;, fest aufgehängt werden und der Film kann durch eine beliebige maschinelle Vorrichtung herausgezogen werden. ■£s ist aber auch möglich, durch Einsatz von Bewegungsmitteln für die mit Planschen versehene Spule ein automatisches Aufspulen des Ifilmes zu gewährleisten, so daß mit diesen Verpackungsbehältern vollautomatisch gearbeitet werden kann. Weiterhin ist es möglich, den entwickelten Filmstreifen z.B. zum Kopieren bestimmter Bilder nur in genau vorbestimmte Länge herauszuziehen und wieder einzuspulen, je nachdem, welche Abzüge u„dgl. vom !Filmstreifen gewünscht werden. Somit wird nicht immer die vollständige Ab- und Aufwicklung notwendig sein, was ebenfalls das Filmmaterial schont.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es zeigen: .
Figur 1 die Vorrichtung im Schaubild, Figur 2 und 3 weitere Ausführungsbeispiele im Schnitt, Figur A- einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3* Figur 5 ein viertes Ausführungsbeispiel, Figur 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung VI der Fig. 5, Figur 7 den Ringmantel der Vorrichtung.
Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter für entwickelte Filmstreifen 1 besteht zunächst aus einer Spule 2 mit zwei Flanschen 20 und 21. Die Spule 2 kann aus Vollmaterial bestehen, wie es in Fig« 5 dargestellt ist, sie kann aber auch aus Materialersparnisgründen und zur Erleichterung des Spritaies aus Kunststoff im Inneren hohl zylindrisch sein. In diesem Fall sind die Flansche 20, 21 als Flanschringe
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ausgebildet. Im oberen Randbereich der Flansche 20, 21 bzw. der Flanschrir^e 20, 21 ist ein Hingmantel 3 eingefedert, der an einer beliebigen Stelle geschlitzt ausgebildet ist. Dieser axial liegende Schlitz ist mit JO in der Zeichnung bezeichnet. Der Schlitz 30 kanj. durchgehend ausgebildet sein (Fig. 1) oder im Eandbereich Stege stehenlassen (Fig. 7). Die Flansche 20, 21 können zur Führung des zylindrischen Eingmantels 3 auf den einander gegenüberliegenden Seiten im Randbereich mit ringartigen Ausklinkungen 22 versehen sein, die den Sitz für den eingefederten Hingmantel 3 bilden. Dadurch ist der Hingmantel 3 drehbar auf der Spule 2 gelagert bzw. umgekehrt, die Spule 2 ist am üingmantel 3 drehbar gelagert. Der Ringmantel 3 kann auch selbst Führungsmittel»z.B. umlaufende Rippen 32 an seiner Innenmantelfläche aufweisen.
Um nun den Film 1 auf dem Spulenkern zu befestigen, und zwar auf der Außenmantelfläche 23 des Spulenkernes, ist auf diesem Spulenkern eine Anordnung zu treffen zur Mitnahme des Filmstreifens» ^u diesem Zweck sind vorzugsweise zwei selbstklebende Folienstreifen 4 und 40 teilweise auf die Außenmantelfläche 23 aufgeklebt, und durch den Schlitz 30 nach außen geführt, so daß sich zwei Zungen 41 und 42 bilden, deren Permanentklebflachen aufeinanderzu gerichtet sind (Fig„ 4). Diese Zungen 41 und 42 weisen an ihren Enden einander zugekehrte Abdeckungen 43, 44 auf, die die Permanentklebfläche vollkommen abdeckt. Demzufolge besteht die Möglichkeit, bei Erfassen der größtenteils zusammengeklebten Zungen 41, 42 diese leicht auseinanderzuziehen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, den Filmstreifen 1 zwischen die Zungen zu legen und diese zusammenzudrücken, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Somit ist mit einfachen Mitteln eine Filmbefestigung mögliche Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, aus einem einzigen Streifen selbstklebenden FilmmaterJals die beiden Zungen 41, 42
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zu bilden, indem die Streifen 4-, 4-0 um die Außenmant elf lache 23 des Spulenkernes herumgeführt werden.
Um den Verpackungsbehälter für entwickelte Filmstreifen laborfreundlich zu machen, müssen Mittel vorgesehen sein, um den Hingmantel 3 festzuhalten, damit beim Ziehen am Filmstreifen 1 während des Ausspulens des Filmes den Ringmantel 3 durch beliebige Vorrichtungen festhalten zu können» Zu diesem Zweck sind am Ringmantel 3 tiefgeprägte oder hochstehende Mitnehmer 33 angeordnet« Diese Mitnehmer 33 können Bohrungen oder Eindrückungen sein entsprechend Fig. 1 oder querliegende Wulste entsprechend der Fig. 2, 3 und 4-, Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 4- liegen diese vnulste 33 einander gegenüber. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind Eindrückungen vorhanden als Mitnehmer 33? und zwar jeweils zwei nebeneinanderliegende Eindrückungen ebenfalls einander gegenüberliegend. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist nur eine Bohrung 3 angeordnet.
Zu dem gleichen Zweck, nämlich zur Schaffung der Laborfreundlichkeit des Verpackungsbehälters, sind an der Spule oder auch im Bereich der Flansche tiefgeprägte oder hochstehende Mitnehmer 25 angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind im Bereich der Flansche tiefgeprägte Mi tnehmerausnehmungen 25 vorgesehen. Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 bis 4- liegt jeweils eine Mitnehmerwulst 25 quer im Inneren der zylindrischen Innenmantelfläche 24-der Spule 2. Es besteht die Möglichkeit, auch mehrere Wülste anzuordnen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind tiefgeprägte Mitnehmer 25 als Bohrungen vorhanden in den Flanschen 20 bzw. 21, zu denen Gleitbahnen 26 führen, die als Teilringe gezogen sind, sich allmählich in das Innere des Materials hinein abfallend auf die tiefgeprägten Mitnehmer 25 hin erstrecken,
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wobei diese Gleitbahnen £6 an ihren Enden zu Aufnahmen geöffnet sind, so daß ein sicheres Erfassen von seitlich eingreifenden Zapfen irgendeiner Laboreinrichtung führen. Dadurch ist der Verpackungsbehälter sicher in der Handhabung und in jeder Beziehung laborvorrichtungsfreundlich. Beim Abziehen des Filmes wird der Ringmantel 3 festgehalten und durch den Zug am Filmende in Pfeilrichtung A (Figo 1) dreht sich die Spule 2 von selbst ab. Beim Aufspulen dagegen wird ebenfalls der Kingmantel 3 festgehalten und die Spule durch eine beliebig konstruierbare Vorrichtung in Pfeilrichtung B gedreht, so daß sich der Film sicher aufspult.
Um zu verhindern, daß bei einem eventuellen Aufspringen des Filmes in aufgewickelter Position und bei falscher Drehrichtung der Spule 1 im Verhältnis zum Ringmantel 3 <ler Bildausschnitt flächig an der Innenmantelfläche 31 ä.es Ringmantels 3 sich anlehnt, können an dieser Innenmantelfläche die ringartigen außenliegenden Stützrippen 32 angeordnet sein, die auch gleichzeitig die bessere Führung des Ringmantels 3 an der Spule bzw. zwischen den Spulenflanschen 20 und 21 gewährleisten. Diese ringartigen Stützrippen können an den innenliegenden Kanten abgerundet werden und an den außenliegenden Kanten scharfkantig ausgeführt sein.
Wie aus den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen ersichtlich, ist der Gedanke der Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, so sind vielfaltige Variationen möglich, schon allein durch Kombination der verschiedenen Mitnehmerarten, die dargestellt und beschrieben sind«. Weiterhin ist es möglich, den Ringmantel 4-im Bereich des Schlitzes 30 in seinem Material zu verjüngen, so daß Gleitführungen 34- und 35 entstehen und sich der
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Schlitz 30 nach außen verbreiternd öffnet, wie es in Pig. 4 dargestellt ist. Diese G-leitführungen 34, 35 werden vorzugsweise nur in Bildbreite angeordnet, so daß die stärkeren Seitenkanten die Hauptreibung aufnehmen und der Film selbst im Bildbereich dadurch geschont wird.
Weiterhin ist es möglich, einen der Plansche 20, 21 bzw. Planschringe größer auszubilden als den anderen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Damit ist bei Bewegung von Hand ein leichtes Erfassen der Spule 2 möglich. Ferner kann bei Anordnung der ringartigen Stützrippen 32 die als Führungsmittel dienen, der Hingmantel 3 über ein oder beide der Flansche greifen.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    M Λ Verpackungsbehälter für entwickelte Filmstrelfen, gekennzeichnet durch eine mit zwei Flanschen versehene Spule (2) und einen den Spulenkern konzentrisch umgreifenden, drehbar in den Spulenflanschen eingefedert gelagerten, geschlitzten Hingmantel (5), wobei auf dem Spulenkern Mittel (4) zur Mitnahme des Filmstreifens (1) befestigt sind.
  2. 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (2) mittig eine zylindrische Ausnehmung aufweist und seitlich jeweils Flanschringe (20,21) trägt.
  3. 3· Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und 2? dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche bzw. Flanschringe (20,21) an ihren einander gegenüberliegenden Ringflächen ebenfalls einander gegenüberliegende ringartige Ausklinkungen (22) tragen, in die der ßingmantel (3) eingefedert ist.
  4. 4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmantelfläche der Flansche bzw. Flanschringe (20,2'i) mit der Außenmantelfläche des Jäingmantels (3) bündig liegen.
  5. 5 ο Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmer für den Film auf der Außenmantelfläche (23) ein selbstklebender Folienstreifen (4) befestigt ist.
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  6. 6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und 5} dadurch gekennzeichnet, daß zwei selbstklebende Folienstreifen (4,40), die eventuell zu einem Streifen miteinander verbunden sind, auf der Außenmantelfläche (23.) d.es Spulenkernes befestigt sind und durch den Schlitz (30) des Hingmantels (3) herausgeführte Zungen (41,42) bilden, deren selbstklebende Flächen einander zugekehrt sind, wobei die Zungenenden im Bereich des Selbstklebeauftrages Abdeckungen (43,44) tragen, derart,· daß bei Spreizung der Zungen (41,42) ein Einfügen des Filmes (1) zwischen die Selbstklebeflächen ermöglicht ist»
  7. 7· Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmantel (3) und/oder die Spule (2) hochstehende oder vertiefte Mitnehmer (25,33) zur maschinellen Erfassung und Festhal tung des Behälters aufweist.
  8. 8. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmantel (3) auf seiner Außenmantelfläche mehrere vorzugsweise zwei axial einander gegenüberliegende Ringwulste (33) aufweist.
  9. 9. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmantel (3) tiefgeprägte Bohrungen oder Ausnehmungen (33) vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden Stellen aufweist.
  10. 10. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (2) in ihrem hohlzylindrischen Innenmantel (24) ein oder mehrere, axial liegende Wulste oder Rippen (25) aufweist.
  11. 11. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Flanschflächen der Spule (2) tiefgeprägte Mitnehmer (25) aufweist.
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    - ίο -
  12. 12. Verpackungsbeliälter nach. Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefgeprägten Mitnehmer (25) als zwei diagonal einander gegenüberliegende Bohrungen ausgebildet sind, denen jeweils in umgekehrter Drehrichtung Gleitbahnen (26) vorgeordnet sind, deren Enden sich zum Eingang nach außen öffnen zur Erfassung von Dornen, Stiften, Steckern u.dglo, die in die Bohrung (25) einfederbar sind.
  13. 13. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenmantelfläche (31) des Hingmantels (3) zurückgesetzt zur Freilassung des an den Flanschen geführten oder in die Ausklinkung (22) greifenden Teiles des Kingmantels (3) nach innengerichtete, ringartige Stützrippen (32) vorgesehen sind, die sich in Hichtung auf den, für den Film freigelassenen Zwischenraum (5) zwischen Spulenkern und Hingmantel (3) erstrecken.
  14. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Spule (2) als auch der Hingmantel (3) aus Kunststoff ausgebildet sind, wobei der Hingmantel (3) durch die Eigenelastizität seines Materials in bzw. auf die Spulenflansche (20,21) einfedert.
  15. 15. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des axial liegenden Schlitzes (30) das Material des Hingmantels (3) zu den Schlitz nach außen verbreiternden Gleitführungen (3^,35) verjüngt ist, wobei die Gleitführungen (34,35) in BiIabreite des Filmes (1) angeordnet sind, so daß der Randbereich des Filmes In Gleitreibung mit dem Hingmantel (3) steht.
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  16. 16. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche bzw. Flanschringe (20,21) unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wobei einer der Plansche bzw. Flanschringe (20,21) einen größeren Durchmesser aufweist als der Ringmantel (3)·
  17. 17. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, 13 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Stützrippen (32) versehene Ringmantel (3) einen der Flansche bzw. Flanschringe (20) übergreift und sich gegen den mit größerem Durchmesser versehenen zweiten Flansch bzw. Flanschring (21) anlehnt.
    18ο Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und 15» dadurch gekennzeichnet, daß der axial liegende Schlitz (30) nur im Mittelbereich des Ringmantels (3) liegt und materialdurchgehende Stege an beiden Enden des Schlitzes (3O) den Ring jeweils schließen.
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    AZ
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0244631A2 (de) * 1986-04-08 1987-11-11 Yoshida Kogyo Co., Ltd. Behälter für Flächenverschlüsse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0244631A2 (de) * 1986-04-08 1987-11-11 Yoshida Kogyo Co., Ltd. Behälter für Flächenverschlüsse
EP0244631A3 (en) * 1986-04-08 1989-03-15 Yoshida Kogyo Co., Ltd. Case for surface-type fastener

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