DE1652301C - Gerat zum Prägen von Zeichen in ein von einer Rolle abwickelbares Band - Google Patents

Gerat zum Prägen von Zeichen in ein von einer Rolle abwickelbares Band

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DE1652301C
DE1652301C DE1652301C DE 1652301 C DE1652301 C DE 1652301C DE 1652301 C DE1652301 C DE 1652301C
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DE
Germany
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tape
roll
receiving chamber
embossing
end wall
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Dane H Emeryville Cahf Pedersen (V St A )
Original Assignee
Dymo Industries, Ine , Emeryville, Cahf (VStA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Prägen von Das Prägen des Bandes 14 wird an einer Präge-Zeichen in ein von einer Rolle abwickelbares Band station 26 vorgenommen, an der eine Pragevomchmit einer Aufnahmekammer für eine Bandrollenspule, tung in Form eines Paares von Prägewerfczeugen 28 deren erste Stirnwand mit dem die Bandrolle tragen- angeordnet ist. Die Ausbildung und Anordnung der den-Nabenteil gegenüber der zweiten Stirnwand dreh- 5 Prägevorrichtung selbst sowie deren Betatigungsbar ist und die quer zu ihrer Achse in die Aufnahme- vorrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung. Ferkammer einsetzbar ist. ner ist noch eine Vorschubvorrichtung vorgesehen,
Es ist ein Prägegerät bekannt, das ein besonderes die dazu dient, daß das Band automatisch schrittweise Magazin aufweist, das seinerseits erst wieder die jeweils um eine solche Länge vorgeschoben wird, daß Bandrolle enthält. Das Magazin, welches als Ganzes io alle aufeinanderfolgenden Prägungen des Bandes mit der Rolle zusammen in das Prägegerät eingesetzt genau relativ zueinander angeordnet sind. Nach vollwird, ist als ein einheitlicher symmetrisch ausgebilde- ständiger Prägung der zu prägenden Zeichenfolge ter Kunststoffteil gestaltet, der um einen biegsamen wird ein dieser zugehöriger Bandabschnitt durch Be-Mittelsteg zusammengefaltet werden kann. Dabei ist tätigen einer Schneidvorrichtung abgeschnitten. Auch die zur Aufnahme der Spule bestimmte Kammer so 13 die Vorschub- bzw. Schneidvorrichtung ist an sich geformt, daß die Rolle an ihrem Umfang umfaßt wird nicht Gegenstand der Erfindung. Die Prägevorrich-(deutsche Auskiteschrift 1 189 893). Dieses Gerät ist tung an der Prägestation 26 kann dabei mit ausnachteilig wegen seines durch das besondere Magazin tauschbaren Werkzeugen ausgerüstet sein. Da die bedingten besonders komplizierten Aufbaus. obenerwähnte Schneidvorrichtung vor der Präge-
Bei einem anderen bekannten Prägegerät wird die ao station liegt, ist stets eine gewisse abgespulte Band-Band rollenspule bzw. die Bandrolle in einer Auf- länge vorhanden, was beim Auswechseln der Prägenahmekammer des Gerätes selbst und nicht in einem werkzeuge zu Schwierigkeiten führen kann. Um diese besonderen Magazin gelagert (USA.-Patentschrift herabzusetzen oder zu beseitigen, ist das Gerät 10 mit 3 155 215). Hier besteht der Nachteil, daß die Spule einer Vorrichtung versehen, die ein wahlweises innerhalb der Aufnahmekammer nicht in einer be- as Zurückziehen oder Vorschieben des Bandes 14 von stimmten Lage gehalten werden kann und daß eine der Prägestation 26 bewirkt. Auch diese Vorrichtung zweiteilige Spule mit ihrem einen Teil nicht gegen ist an sich nich: Gegenstand der Erfindung; jedoch Drehung gesichert werden könnte. ist ein solches Vorschieben oder Zurückziehen nicht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei nur vorteilhaft, um mit Leichtigkeit die Prägewerk-
einem Gerät der eingangs genannten Gattung die 30 zeuge auszutauschen, sondern es ist auch dann gün-
Aufnahmekammer so zu gestalten, daß die Spule mit stig, wenn Bänder ausgetauscht werden, d. h., wenn
dem Band innerhalb der Aufnahmekammer in vor- es z. B. erwünscht -ist, von einem Band bestimmter
bestimmter Weise gehalten wird. Farbe auf ein Band anderer Farbe überzugehen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch Die Bandrollenspule 18 ist innerhalb der Aufgelöst, daß die zweite Stirnwand der Bandrollenspule 35 nahmekammer 19 am hinteren fade des Gehäuses 12 einen durchgehenden radialen Schlitz und beidseits angeordnet. Wenn das Band 14 aus ihr vorgeschoben des Schlitzes an seinem einen Ende jeweils eine nach oder in sie zurückgezogen wird, ist ein minimaler außen gerichtete Nase aufweist, denen in der Auf- Widerstand gegen die Bewegung des Bandes vorhannahmekammer ein in Einsetzrichtung der Bandrollen- den. Die Konstruktion der Bandrollenspule 18 ist spule verlaufender keilförmiger Vorsprung bzw. je- 40 deutlich aus F i g. 2 ersichtlich. Sie hat ein erstes weils eine in einem Sitz endende Ausnehmung zu- Gehäuseteil 30 und ein zweites Gehäuseteil 32, die geordnet ist. vorzugsweise aus einem synthetischen Harz ein-
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Spule stückig hergestellt sind. Das erste Gehäuseteil 30 hat
ohne jede Schwierigkeit in die Aufnahmekammer ein- eine sich im wesentlichen radial erstreckende erste
setzbar ist. Dabei kann aber sich der eine Spulenteil 45 Stirnwand 34 mit einem axialen rohrförmigen Schaft
frei drehen, während lediglich der andere gegenüber 36. Das zweite Gehäuseteil 32 hat eine rohrförmige
der Aufnahmekammer fixiert ist. Das vorgeschlagene Achse 38, an der eine zweite Stirnwand 40 vorgesehen
Gerät ist zudem leicht herstellbar. ist, die zwei Segmente 42 und 44 aufweist, die durch
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die einen radialen Schlitz 46 geteilt sind. Beide Segmente
Zeichnung, und zwar zeigt so hängen lediglich entlang begrenzter TeilstUcke 48 und
Fi <\ 1 einen Längsschnitt durch ein Prägegerät, 50 mit der Achse 38 zusammen, damit sie gegebenen-
F i g. 2 eine perspektivische, auseinandergezogene falls leicht abgebrochen werden können. Beide rohr-
Ansicht der Bandrollenspule eines solchen Geräts, form igen Schaft- bzw. Achsenteile 36 und 38 sind mit
F i g. 3 einen Teilschnitt durch die Aufnahme- Ringlippen versehen und mit deren Hilfe derart tele-
kammer eines Geräts gemäß F i g. 1 und SS skopartig ineinandergesteckt, daß die Gehäuseteile
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 44 in F i g. 1. 30 und 32 verdrehbar, aber axial unverschiebbar zu· Nach Fig. i hat ein handbetätigtes Prägegerät 10 einander sind. Beim Zusammenbauen der beiden
einen Körper 12 von solcher Form, daß das Gerät Gehäuseteile zu einer voll beladenen Bandrollenspule
leicht in der Hand gehalten und betätigt werden kann. wird eine Bandrolle 16 auf den Schaft 36 aufgesteckt
Gs dient zum Prägen bestimmter Zeichen in ein Band *° und dann die Achse 38 in den Schaft gesteck', so daß
aus prägbarem Material, z. B. aus thermoplastischem nun die Bandrolle zwischen den Stirnwänden 34 und
Harz. Ein solches Band 14 wird von einer Bandrolle 40 angeordnet ist. Ein Paar von relativ kurzen Nasen
16 zugeführt, die auf einer Bandrollenspule 18 an· 52 erstreckt sich nach außen von der Stirnwand 40
geordnet ist, die in eine durch eine Klappe 20 ver· weg, und zwar jeweils eine neben dem oberen Ende
schließbare Aufnahmekammer 19 des Körpers 12 «5 54 dee Schützes 46, der sich in der Nähe seines unte·
eingesteckt werden kann, welche am Körper bei 22 ren Endes 56 erweitert.
eingelenkt ist und den Eingang 24 zur Aufnahme· Nach F i g. 3 und 4 hat der Körper 12 einen Keil
Primer abdeckt. Si, der sich In die Aufnahmekammer 19 im wesent·
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lichen senkrecht zur Richtung der Bahn hinein erstreckt, entlang der das Band 14 im Gerät vorgeschoben oder zurückgeschoben wird, Der Keil 58 hat eine Länge, die sich im wesentlichen vom Eingang 24 am Oberteil der Aufnahmekammer bis zum unteren Ende derselben erstreckt. Seine Breite entspricht der des Schlitzes 46 in der BandroHenspule 18. Ein Paar von Ausnehmungen 60 sind parallel zum Keil 58 in derselben Wandung des Körpers 12 beiderseits des Keils 58 neben dessen oberem Ende 62 angeordnet. Diese Ausnehmungen 60 haben jeweils eine öffnung 64 am Oberteil der Aufnahmekammer, und sie endigen in einem Sitz 66.
Zum Einfügen der Bandrollenspule 18 in die Aufnahmekammer 19 wird die Klappe 20 geöffnet, und der Schlitz 46 in der Stirnwand 40 wird mit dem Keil 58 zum Fluchten gebracht, wobei das sich erweiternde Ende 56 des Schlitzes 46 dieses Fluchten und das Führen des Schlitzes über den Keil erleichtert. Die Bandrollenspule 18 wird dann so weit nach unten bewegt, bis der Keil den Schlitz auf seiner ganzen Länge ausfüllt. Dabei treten die Nasen 52 in die Ausnehmungen 60 ein und werden in den Sitzen 66 gehalten, wie dies insbesondere in F i g. 4 dargestellt ist.
Wenn daher die BandroHenspule vollständig in die Aufnahmekammer des Prägegerätes eingesetzt ist, ergibt sich durch das Zusammenwirken des Keiles mit dem Schlitz ein genaues Positionieren der BandroHenspule, wobei das zweite Gehäuseteil 32 gegen eine Drehung relativ zum Körper des Prägegerätes und die BandroHenspule als Ganzes gegen eine Bewegung während des Vorschiebens oder Zurückziehens des Bandes gesichert ist. Das Zusammenwirken der Nasen 52 mit den Ausnehmungen 60 hält die BandroUenspule derart in der Aufnahmekammer, daß das erste Gehäuseteil 30 sich frei mit seinem Schaft 36 auf der Achse 38 drehen kann. Die auf dem Schaft 36 angeordnete Bandrolle 16 kann sich ebenfalls frei relativ zum zweiten Gehäuseteil 32 infolge der Drehverbindung der beiden Gehäuseteile drehen. Das erste Gehäuseteil 30 dient in erster Linie als Trommel, um das Band während des Vorschiebens frei auszugeben bzw. das Band während des Zurückziehens aufzunehmen, ohne daß eine Reibung des Bandes an der
ίο BandroHenspule oder an einer Wandung der Aufnahmekammer auftritt. Um das Band auf der Bandrolle 16 in der BandroUenspule zu halten, sind Führungslappen 68 am Umfang der Stirnwand 40 angeordnet (s. F i g. 2). Disse Führungslappen 68 stehen
axial nach innen von der Stirnwand 40 vor; so hindern sie das Band am Abrollen, wenn die Bandrolle in der BandroUenspule y-lagert ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    ao Gerät zum Prägen von Zeichen in ein von einer
    Rolle abwickelbares Band mit einer Aufnahmekammer für eine Bandrollenspule, deren erste Stirnwand mit dem die Bandrolle tragenden Nabenteil gegenüber der zweiten Stirnwand drehbar ist und die quer zu ihrer Achse in die Aufnahmekammer einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stirnwand (40) der BandroHenspule (18) einen durchgehenden radialen Schlitz (46) und beidseits des Schlitzes an seinem einen Ende (54) jeweils eine nach außen gerichtete Nase (52) aufweist, denen in der Aufnahmekammer (19) ein in Einsetzrichtung der BandroHenspule verlaufender keilförmiger Vorsprung (58) bzw. jeweils eine in einem Sitz
    (66) endende Ausnehmung (60) zugeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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