DE10118159A1 - Fußteil für einen Haarpflege- oder Schönheitspflegestuhl - Google Patents

Fußteil für einen Haarpflege- oder Schönheitspflegestuhl

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Abstract

Sind bei einem konventionellen, hydraulisch hochpumpbaren Haarpflege- oder Schönheitspflegestuhl die Füße unten angeschlossen und im Wesentlichen radial und parallel zur Bodenfläche vom unteren Teil einer Pumpe nach außen verlaufend angeordnet und ist der Sitzteil selbst groß und schwer, dann liegt der Schwerpunkt sehr hoch oberhalb der Anschlussstellen der Füße. Beim Verschieben des Stuhls kann dieser deshalb leicht umkippen. Weiterhin befinden sich diese tief angeschlossenen Füße in dieser tiefen Position nahe bei der Bodenfläche, wobei sie im Wesentlichen parallel zur Bodenfläche verlaufen und das Reinigen unter den Füßen erschweren. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein ringförmiger Bügel vorgesehen zum Anschließen der Füße, wobei der ringförmige Bügel sandwichartig zwischen dem oberen Teil der Hydraulikpumpe und einem oberen Bügel und dem Zylinderteil fixiert ist, so dass sich ein Design realisieren lässt, bei welchem die Füße hoch oben angeschlossen sind, sich hoch oben zunächst radial nach außen aber dann erst nach unten erstrecken.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fußteil für einen Haarpflege- oder Schönheitspflegestuhl, in welchem ein Ende jedes Fußes des Fußteiles an einem oberen Teil eines Pumpen­ körpers platziert werden kann.
Es ist bei hydraulisch hochpumpbaren Haarpflege- oder Schönheitspflegestühlen, wie sie in einem Haarstudio oder einen Schönheitssalon verwendet werden, zum Platzie­ ren der Füße des Fußteils die Füße an einem unteren Biegeteil eines Körpers festzu­ legen, wobei sich von dem unteren Teil zu einem oberen Teil ein bolzenartiger fixierter Schaft erstreckt und die Füße an dem Pumpenkörper wie in Fig. 9 gezeigt befestigt sind. Gemäß Fig. 8 sind die Füße an dem unteren Teil der Pumpe angeordnet, derart, dass sie sich davon nach außen erstrecken.
Bei den konventionellen, hydraulisch hochpumpbaren Haarpflege- oder Schönheits­ pflegestühlen, wie sie in Haarstudios oder Schönheitssalons verwendet werden, sind die Füße von dem unteren Teil der Pumpe radial und nahezu parallel zu einer Boden­ fläche nach außen gespreizt. Die unterschiedlichen Designs solcher Stühle gleichen einander. Da bei den bekannten Haarpflege- oder Schönheitspflegestühlen der Sitzteil selbst typischerweise groß und schwer ist, befindet sich der Gesamtschwerpunkt in einer hohen Position. Deshalb kann er auf den in konventioneller Weise unten abge­ spreizten Füße beim Bewegen leicht umkippen. Da weiterhin die Füße nahezu parallel zur Bodenfläche angeordnet sind und sich auch an einer Position befinden, in der sie der Bodenfläche sehr nahe liegen, ist es schwierig, unterhalb des Fußteils den Boden zu reinigen.
Um die vorerwähnten Probleme zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorlie­ genden Erfindung ein Fußteil für einen Haarpflege- oder Schönheitspflegestuhl vorge­ schlagen, der einen Pumpenkörper mit einem hydraulischen Pumpenmechanismus, am oberen Teil des Pumpenkörpers platzierte Füße, eine Kurbel zum Antreiben der Hydraulikpumpe, und einen Kolbenstangenschaft aufweist, der als Säule ausgebildet ist, welche sich mittels der Kraft der hydraulischen Pumpe auf- und abbewegen lässt, wobei der Fußteil umfasst: Den Pumpenkörper, dessen Seitenfläche durch einen Zy­ linderteil abgedeckt ist und dessen Bodenseite durch einen unteren Bügel verdeckt wird und der an seinem oberen Teil durch einen oberen Bügel übergriffen wird und ei­ nen ringförmigen Bügel besitzt, der sandwichartig eingesetzt ist zwischen dem oberen Bügel und dem Zylinderteil, und zwar an dem Umfangsbereich des oberen Teils des Zylinderteils; einen fixierten Schaft, der durch eine Öffnung im oberen Bügel nach unten hindurchgeht und in den unteren Bügel einschraubbar ist, um auf diese Weise den Pumpenkörper zu fixieren und den oberen Bügel, den unteren Bügel, den ring­ förmigen Bügel und den Zylinderteil sandwichartig aneinander festzulegen; die Kurbel zum Antreiben der Hydraulikpumpe durch eine Kippbewegung eines Endes der Kurbel in Aufwärts- und Abwärtsrichtungen, wobei die Kurbel mit ihrem anderen Ende an ei­ nem Drehzentrum des oberen Bügels platziert ist; den Kolbenstangenschaft, dessen eines Ende innerhalb des Pumpenkörpers platziert ist und der sich auf- und abwärts bewegt in einer Richtung senkrecht zu einer Bodenoberfläche und durch die Kraft der Hydraulikpumpe; sowie mehrere Füße, wobei ein Ende jedes Fußes an einem äuße­ ren Umfangsbereich des ringförmigen Bügels platziert ist und mit seinem anderen En­ de die Bodenfläche kontaktiert.
Mit dieser Struktur ist es möglich, die Füße so anzuordnen, dass sie sich von dem oberen Teil des Pumpenkörpers weg erstrecken, wodurch sich eine große Höhe ge­ genüber dem konventionellen und standardisierten Design erzielen lässt. Dabei sind die Füße an einer Position im Stuhl angeschlossen, die sich nahe beim Schwerpunkt befindet, so dass eine Struktur geschaffen wird, mit welcher es schwierig ist, den Stuhl umzukippen. Schließlich ist der Raum oberhalb der Bodenfläche bis zu den Fü­ ßen weit offen, was das Reinigen unter dem Fußteil vereinfacht.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes er­ läutert, sowie auch Ausführungsformen aus dem Stand der Technik. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Fußteils eines erfindungsgemäßen Haar­ pflege- oder Schönheitspflegestuhls,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 verdrehte Perspektivansicht des Fußteils des er­ findungsgemäßen Haarpflege- oder Schönheitspflegestuhls,
Fig. 3 eine schematische Längsschnittansicht eines oberen Teils eines Pum­ penkörpers des Stuhls der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, zur Verdeutlichung des Pum­ penkörpers,
Fig. 5(a) + 5(b) eine Teildraufsicht und ein Vertikalschnitt jeweils zu einem oberen Bügel des Stuhls,
Fig. 6(a) + 6(b) ein Vertikalschnitt und eine Seitenansicht jeweils des oberen Bügels,
Fig. 7(a), 7(b), 7(c) + 7(d) eine Draufsicht, eine Seitenansicht, eine andere Seitenansicht und eine Vertikalschnittansicht jeweils eines anderen Bügels und eines Ölan­ saugteils,
Fig. 8(a), 8(b), 8(c) + 8(d) Seitenansichten von Fußteilen eines Haarpflege- oder Schönheitspfle­ gestuhls gemäß dem Stand der Technik, und
Fig. 9 eine Längsschnittansicht des Fußteils eines Haarpflege- oder Schön­ heitspflegestuhls gemäß dem Stand der Technik.
Anhand der Fig. 1 bis 7 wird eine erste Ausführungsform der Erfindung entsprechend Anspruch 1 erläutert.
In einem zylindrischen Pumpenkörper 5 in den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Ende eines Kol­ benstangenschafts 1 angeordnet, dessen anderes, sichtbares Ende mit einem nicht gezeigten Sitzteil verbunden wird. Der Kolbenstangenschaft 1 lässt sich nach oben und unten durch die Kraft einer Pumpe bewegen. Um die Pumpe zu betätigen ist eine Kurbel 2 vorgesehen, die sich beispielsweise verschwenken lässt. In einem oberen Teil der Pumpe ist mit dem Pumpenkörper 5 ein oberer Bügel 3 verbunden, der einen Kurbelstützteil 301 aufweist, zum Anordnen der Kurbel 2 an dem oberen Bügel 3, der­ art, dass sich die Kurbel auf- und abschwenken lässt. Ein Deckelteil des Pumpenkör­ pers 5 wird durch eine Kolbenabdeckung 8 geschützt. Zwischen einem Umfangsbe­ reich des oberen Teils des Pumpenkörpers 5 und dem oberen Bügel 3 ist mit Bolzen sandwichartig ein ringförmiger Bügel 4 fixiert (Fig. 3). An dem ringförmigen Bügel 4 sind mehrere Füße 6, beispielsweise fünf Füße mit jeweils einem Ende befestigt, die sich von ihren Befestigungsstellen in etwa radial zunächst nach außen erstrecken, und mit ihren anderen, sich nach unten erstreckenden Enden die Bodenfläche kon­ taktieren. Die Füße 6 stützen den ganzen Schönheitspflege- oder Haarpflegestuhl auf dem Boden ab. An einem Bodenteil des Pumpenkörpers 5 ist ein unterer Bügel 7 be­ festigt, der den Bodenteil des Pumpenkörpers definiert.
Gemäß Fig. 4 ist an einem Ende des Kolbenstangenschafts 1 ein beispielsweise aus Gummi bestehendes Bodenteil 101 vorgesehen. Den Bodenteil 1 durchsetzt ein verti­ kaler Ölpfad 102 in seinem Zentrum. Ferner ist ein horizontaler Ölpfad 103 vorgese­ hen, der in den Kolbenstangenschaft 1 von der Seite her eindringt und sich mit der Verlängerung des vertikalen Ölpfades 102 schneidet. Der obere Bügel 3 hat (Fig. 5 und 6) den Kurbelstützteil 301 einstückig eingeformt und besitzt obere Bügelan­ schlussteile 302a und 302b zum Fixieren des oberen Bügels durch die Bolzen. Ferner ist dort in etwa auf der Höhe des Kurbelstützteiles 301 ein ringförmiger, konkaver Hohlraum 304 geformt zum Auslassen von Hydrauliköl, das durch Druckbeaufschla­ gung dorthin eingespritzt wird. Vom Hohlraum 304 erstreckt sich ein Ölablasspfad 307 schräg nach unten zu einer Ölablassöffnung 308. Ferner ist eine Kolbenstangenöff­ nung 305 vorgesehen, durch welche die Kolbenstange hindurchgeht und auf- und ab­ verschoben wird. Schließlich ist eine Kolbenstangenschaftöffnung 306 geformt, durch welche sich der Kolbenstangenschaft nach oben und nach unten hindurch erstreckt. Die Anschlussteile 302a und 302b für den oberen Bügel sind so angeordnet, dass sie jeweils eine im unteren Bügel 7 fixierte Spannschraube 9 aufnehmen können zur Verbindung mit dem Pumpenkörper. Der untere Bügel 7 besitzt eine Bodenöffnung 701 für den Kolbenstangenschaft 1. Die Öffnung 701 wird berührt von dem Bodenteil des aus Gummi bestehenden Bodens 101, der an einem Ende des Kolbenstan­ genschafts 1 vorgesehen ist. Weiterhin ist daneben eine Kolbenbodenöffnung 702 geformt, in welche ein Ventilhalter 707 eingepasst ist. In der Öffnung 702 ist bodenseitig ein Kolbenventilteil 706 vorgesehen, der eine Stahlkugel und eine Feder aufweist. Ferner ist eine Ölansaugvertiefung 703 geformt, die eine Ölansaugöffnung eine Ölansaugvertiefung 703 geformt, die eine Ölansaugöffnung 709 und darunter bodenseitig ein Ölansaugventil 710 angeordnet ist, das einen Fluss des hydraulischen Öls nur in einer Richtung zulässt, wobei der Ventilhalter 707 und die Ölansaugöffnung 709 miteinander durch einen Ölansaugpfad 708 (Fig. 7) verbunden sind. Zum An­ schließen der fixierten Welle 9 sind Anschlussteile 704a und 704b für den unteren Bügel vorgesehen. Gemäß Fig. 3 verläuft die fixierte Welle 9 im Inneren des Pumpen­ körpers von unten nach oben und am oberen Bügel vorbei durch die Anschlussteile 302a und 302b für den oberen Bügel. Jede Spannschraube ist in den unteren Bügel­ anschlussteil wie ein Bolzen eingeschraubt, so dass der obere Bügel, der ringförmige Bügel, ein Zylinderteil, und der untere Bügel aneinander festgelegt und miteinander verbunden sind.
Unter Bezug auf Fig. 4 wird eine Struktur des Pumpenkörpers 5 beschrieben. Eine Seitenfläche des Pumpenkörpers 5 ist durch einen Zylinderteil 501 abgedeckt. Dieser ist mit dem oberen Bügel 3 verbunden, wobei der Deckelteil durch die Anschlussteile 501a und 501b für den Zylinderteil abgedeckt ist. Mit dem unteren Bügel 7 ist der Zy­ linderteil 501 unter Abschließen des Bodenbereiches über die Anschlussteile 501c und 501d verbunden. Der Kolbenstangenschaft 1 geht durch die Kolbenstangen­ schaftöffnung 306 im oberen Bügel hindurch. Der an einem Ende des Kolbenstangen­ schafts 1 vorgesehene Gummibodenteil reicht in die Bodenöffnung, die im unteren Bügel geformt ist. Ein Verbindungsrohr 510 ist vorgesehen, welches die Seitenflächen des Kolbenstangenschafts 1 zwischen dem oberen Bügel und dem unteren Bügel ab­ deckt. Ein Ende des Verbindungsrohres 510 ist über Anschlussteile 511a und 511b mit dem oberen Bügel 3 verbunden. Das andere Ende des Verbindungsrohres 510 ist über Anschlussteile 511c und 511d mit dem unteren Bügel verbunden. Im oberen Bü­ gel 3 ist eine Kolbenstangenöffnung 305 vorgesehen, durch welche eine Kolbenstan­ ge 502 hindurchgeht. Ein Stiftventil 503 ist im Pumpenkörper 5 an einem Ende der Kolbenstange 502 platziert. Im Zentrum der Bodenfläche des Stiftventils 503 ist ein vorstehender Kolbenteil 506 angeordnet. An seinem unteren Ende ist der Körper des Stiftventils 503 von einem Rohrkörper 505 umfasst. Ferner wird das Stiftventil 503 von einer Kolbenfeder 504 umgeben, die sich zwischen dem oberen Ende des Rohrkör­ pers 505 und einem Bund des Stiftventils 503 erstreckt, so dass das Stiftventil 503 normalerweise zu seiner höchsten Position vorgespannt ist. Das untere Ende des Rohrkörpers 505 ist in den Ventilhalter 707 eingepasst, wobei der Ventilhalter 707 in die Kolbenbodenöffnung 702 eingepasst ist, die in dem unteren Bügel 7 vorgesehen ist. Unten innen im Ventilhalter 707 ist ein Ventil 507 vorgesehen. Dieses Ventil 507 ist mit dem unteren Bügelanschlussteilen 507a und 507b, z. B. Ringdichtungen, ver­ bunden. Das Ventil 507 besitzt im Zentrum eine Öffnung, die den Bodenteil der Kol­ benbodenöffnung 702 berührt und umfasst ein Druckölventil 508 mit einer Stahlkugel und einer Feder, die in der Öffnung untergebracht sind. Das Ventil 507 ist normaler­ weise geschlossen. Die Ölansaugöffnung 709 ist eingepasst in das Ölansaugventil 703. Das Ölansaugventil 710 ist am Bodenteil der Ölansaugöffnung 709 vorgesehen. An einer Seitenfläche des Rohrkörpers 505 ist vom oberen Teil des Ventils 507 eine Ölansaugöffnung 509 vorgesehen. Diese ist mit dem Ölansaugpfad verbunden. Im In­ nenraum ist der Pumpenkörper 5 mit Hydrauliköl gefüllt.
Als nächstes wird eine Operation des Fußteils des Haarpflege- oder Schönheitspfle­ gestuhls gemäß der Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Üblicherweise wird die Kurbel des Fußteils für den Haarpflege- oder Schönheitspfle­ gestuhl in einer im Wesentlichen horizontalen Position gehalten (Fig. 1). Die Kolben­ stange 502 und das Stiftventil 503 sind in ihren höchsten Positionen gemäß Fig. 4 gehalten. Was den Kolbenstangenschaft 1 betrifft, so ist dessen Gummibodenteil 101 an der tiefsten Position platziert, so dass er die Bodenöffnung 701 im unteren Bügel 7 berührt.
In diesem Status wird ein Ende 2a der Kurbel 2 nach unten gedrückt. Dabei wird die Kurbel 2 um das Drehzentrum im Kurbelstützteil 301 abgesenkt, wobei die Kolben­ stange 502 im Inneren der Kolbenabdeckung 8 durch einen nicht gezeigten Kurbelhe­ bel nach unten verschoben wird. Durch diese Verschiebung wird der Kolbenstangen­ schaft 1 um eine vorbestimmte Höhe durch die Kraft einer hydraulischen Pumpe nach oben gedrückt, so dass ein nicht gezeigter Sitzteil des Stuhls, der auf dem oberen Teil des Kolbenstangenschaftes 1 montiert ist, nach oben gehoben wird. Nachfolgend kehrt die Kurbel 2 in ihre horizontale Ausgangsposition zurück, wodurch auch die Kol­ benstange 502 zurückgestellt wird in ihre ursprüngliche höchste Position. Der Kol­ benstangenschaft 1 wird in der angehobenen Position, d. h. auf einer vorbestimmten Höhe gehalten.
Die vorgehenden Operationen werden wiederholt, wodurch der Sitzteil des Stuhls, der am oberen Teil des Kolbenstangenschaftes 1 befestigt ist, bis auf eine gerade pas­ sende Höhe verstellt wird.
Als nächstes wird eine Operation in dem Pumpenkörper 5 erläutert.
Die Kolbenstange 502 wird durch den erwähnten Kurbelhebel nach unten verschoben. Dadurch verschiebt sich das Stiftventil 503 nach unten, um Hydrauliköl in dem Rohr­ körper 505 unter Druck zu setzen. Daraufhin wird die Kurbel 2 nach unten gedrückt, was bewirkt, dass der vorstehende Teil 506 am unteren Ende des Stiftventils 503 die Stahlkugel in dem Druckölventil 508 nach unten drückt und das Druckölventil 508 öff­ net, so dass unter Druck stehendes Hydrauliköl aus dem Ventil 507 durch den Druck­ ölpfad 705 in das Verbindungsrohr 510 fließt. Das Hydrauliköl im Verbindungsrohr 510 strömt vom horizontalen Ölpfad 103 des Kolbenstangenschafts 1 durch den vertikalen Ölpfad 102 in den unteren Teil des Gummibodenteils 101. Der Gummibodenteil 101 und der Kolbenstangenschaft 1 werden durch den Druck des Hydrauliköls nach oben gedrückt, das unter den Gummibodenteil 101 einströmt.
Wird die die niedergedrückte Kurbel 2 beaufschlagende Kraft vermindert, dann kehrt die Kurbel 2 in ihre horizontale Ausgangsposition zurück, weil das Stiftventil 503, die Kolbenstange 502 und der vorstehende Teil 506 des Kolbens durch die Kraft der Kol­ benfeder 504 nach oben gedrückt werden. Wird das zunächst durch den vorstehen­ den Teil 506 niedergedrückte Druckölventil 508 in seine Ausgangsposition zurückge­ stellt, dann wird ein Rückfluss des Hydrauliköls von der Innenseite des Verbindungs­ rohres 510 verhindert und wird der Kolbenstangenschaft 1 in der vorbestimmten Höhe gehalten. Mit dem Anheben des Stiftventils 503 geht das Hydrauliköl aus der Ölan­ saugöffnung 709 durch das Ölansaugventil 710 und den Ölansaugpfad 708 in den Rohrkörper 505, und zwar von der Ölansaugvertiefung 509 am unteren Teil des Rohr­ körpers 505. Das Ölansaugventil 710 ist ein Ventil zum Limitieren des Flusses des Hydrauliköls in einer Richtung, und zwar von der Seite der Ölansaugöffnung 709 zum Ölansaugpfad 708 (Rückschlagventil). Die vorerwähnten Operationen werden wieder­ holt, um den Kolbenstangenschaft 1 bis auf eine passende Höhe zu drücken.
Wird der Kolbenstangenschaft 1 hochgedrückt, bis der horizontale Ölpfad 103 des Kolbenstangenschaftes 1 den ringförmigen konkaven Hohlraum 304 erreicht, dann strömt das Hydrauliköl aus dem Verbindungsrohr 501 in den ringförmigen konkaven Hohlraum 304, geht dann durch den vertikalen Ölpfad 102 und den horizontalen Öl­ pfad 103, jeweils in dem Kolbenstangenschaft 1, und wird schließlich in den Rohrkör­ per 5 abgelassen, und zwar aus der Ölablassöffnung 308 und dem Ölablasspfad 307, so dass ein weiteres Anheben des Kolbenstangenschaftes 1 vermieden wird.
Wie vorstehend erläutert, können die Füße des Fußteils des Haarpflege- oder Schön­ heitspflegestuhls der ersten Ausführungsform am oberen Teil des Pumpenkörpers angebracht werden, ohne irgendwelche Operationen konventioneller Art an dem Haarpflege- oder Schönheitspflegestuhl bei Benutzer einer hydraulischen Pumpe zu verändern, wobei allerdings von dem konventionellen standardisierten Design solcher Füße im Stand der Technik abgewichen wird. Die Füße sind über den größten Teil ih­ rer Erstreckung weit von der Bodenfläche beabstandet, so dass die Bodenfläche unter den Füßen leicht und bequem gereinigt werden kann. Sogar wenn ein Stuhl einen hochliegenden Schwerpunkt hat, sind die Füße in einer sehr hohen Position an die Tragstruktur angeschlossen, so dass sich die Anschlusspunkte der Füße nahe dem Schwerpunkt befinden. Der Stuhl ist dadurch sehr kippstabil. Die Gefahr eines Umkip­ pens des Stuhls ist vermindert.

Claims (2)

1. Fußteil für einen Haarpflege- oder Schönheitspflegestuhl, der einen Pumpenkörper (5) mit einem Hydraulikpumpenmechanismus und an einem oberen Teil des Pumpen­ körpers (5) platzierte Füße (6) aufweist, und in welchem eine Kurbel (2) zum Antrei­ ben der Hydraulikpumpe und ein säulenartiger Kolbenstangenschaft (1) vorgesehen sind, der durch die Kraft der Hydraulikpumpe auf- und abwärts bewegbar ist,
wobei der Fußteil aufweist:
den Pumpenkörper (5), der seitlich durch einen Zylinderteil (501) abgedeckt ist, des­ sen Boden durch einen unteren Bügel (7) und dessen oberer Teil durch einen oberen Bügel (3) abgedeckt ist, wobei der Pumpenkörper (5) einen ringförmigen Bügel (4) umfasst, der sandwichartig zwischen dem oberen Bügel (3) und dem Zylinderteil (501) an einem Umfangsbereich des oberen Teils des Zylinderteils (501) fixiert ist;
wenigstens eine fixierte Spannwelle (9), die durch eine Öffnung im oberen Bügel (3) hindurchgeht und in den unteren Bügel (7) eingeschraubt ist, um dem Pumpenkörper durch sandwichartiges Zusammenspannen des oberen Bügels (3), des unteren Bü­ gels (7), des ringförmigen Bügels (4) und des Zylinderteils (501) zu fixieren;
die mit einem Ende in einem Drehzentrum an dem oberen Bügel (3) platzierte Kurbel (2) zum Antreiben der Hydraulikpumpe durch eine schwenkende Bewegung ihres an­ deren Endes in Auf- und Abwärtsrichtungen;
den Kolbenstangenschaft (1), dessen eines Ende in dem Pumpenkörper (5) platziert ist und der sich durch die Beaufschlagung der Hydraulikpumpe in einer Richtung senkrecht zu einer Bodenfläche aufwärts und abwärts bewegen lässt; und
mehrere Füße (6), deren jeweils eines Ende an dem äußeren Umfangsbereich des ringförmigen Bügels (4) platziert ist, während das jeweils andere Ende jedes Fußes (6) die Bodenfläche berührt.
2. Fußteil für einen Haarpflege- oder Schönheitspflegestuhl mit einem einen hydrauli­ schen Pumpenmechanismus enthaltenden Pumpenkörper und an dem Pumpenkörper angeordneten Füßen, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (6) des Stuhls am oberen Endbereich des Pumpenkörpers (5) angeschlossen sind, sich von ihren An­ schlussstellen zunächst radial und im Wesentlichen horizontal nach außen erstrecken, im Abstand vom Pumpenkörper (5) nach unten gebogen sind und sich bogenartig bis zu ihren unten im Abstand vom Pumpenkörper (5) liegenden Aufstandsenden auf der Bodenoberfläche erstrecken.
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