DE1011619B - Verfahren zur Herstellung von vernetzten Mischpolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von vernetzten Mischpolymerisaten

Info

Publication number
DE1011619B
DE1011619B DEB29238A DEB0029238A DE1011619B DE 1011619 B DE1011619 B DE 1011619B DE B29238 A DEB29238 A DE B29238A DE B0029238 A DEB0029238 A DE B0029238A DE 1011619 B DE1011619 B DE 1011619B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
vinyl
copolymers
ether
copolymer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB29238A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Peter Siebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DEB29238A priority Critical patent/DE1011619B/de
Publication of DE1011619B publication Critical patent/DE1011619B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F16/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an alcohol, ether, aldehydo, ketonic, acetal or ketal radical
    • C08F16/12Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an alcohol, ether, aldehydo, ketonic, acetal or ketal radical by an ether radical

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von vernetzten Mischpolymerisaten Es ist bekannt, daß man Vinylallyläther in der Weise polymerisieren kann, daß nur die Vinylgruppen zur Umsetzung gebracht werden. Als Polymerisationskatalysatoren verwendet man hierbei Jod oder Metall- bzw. Nichtmetallhalogenide, die befähigt sind, Ansolvosäuren zu bilden. Die erhaltenen öl- bis harzartigen Polymerisate, die im wesentlichen noch alle Allylgruppen in unveränderter Form enthalten, lassen sich ebenso wie trocknende Öle durch Einwirkung von Luft härten. Für viele Anwendungsgebiete sind diese gehärteten Polymerisate des Vinylallyläthers aber wegen ihrer Sprödigkeit nicht brauchbar.
  • Man hat auch schon Mischungen aus Vinylallyläthern mehrwertiger Alkohole mit einfachen Vinyläthern mischpolymerisiert, um an der Luft trocknende Produkte herzustellen. Die Mischungen, aus denen diese Mischpolymerisate erzeugt werden, enthalten mindestens 25 °/a an Vinylallyläthern mehrwertiger Alkohole.
  • Nach einem älteren Vorschlag, der zum Patent 946 849 geführt hat, kann man kautschukelastische Mischpolymerisate herstellen, indem man Mischungen aus 90 bis 99,9 Teilen eines Vinyläthers mit nur einer olefinischen Doppelbindung und 10 bis 0,1 Teilen eines ungesättigten Äthers, der außer einer Vinylgruppe noch eine Allylgruppe bzw. eine der Allylgruppe homologe Gruppe enthält, mit Hilfe von kationische Ionenpolymerisationen auslösenden Katalysatoren mischpolymerisiert. Es entstehen hierbei ungesättigte Mischpolymerisate, die im wesentlichen noch alle Allylgruppen enthalten. Diese ungesättigten Mischpolymerisate kann man durch nachträgliche Umsetzung der Allylgruppen vernetzen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man technisch wertvolle vernetzte Mischpolymerisate erhält, wenn man Mischungen aus flüssigen Vinylverbindungen und ungesättigten Mischpolymerisaten aus 20 bis 99,9 Teilen eines V inyläthers mit nur einer olefinischen Doppelbindung und 80 bis 0,1 Teilen eines ungesättigten Äthers, der außer einer Vinylgruppe noch eine Allylgruppe bzw. eine der Allylgruppe homologe Gruppe enthält, wobei diese Mischpolymerisate die Allylgruppe im wesentlichen noch in unveränderter Form enthalten, polymerisierenden Bedingungen unterwirft. Diese Mischungen sollen zweckmäßig aus 5 bis 90 Teilen des ungesättigten Mischpolymerisates und 95 bis 10 Teilen der flüssigen Vinylverbiridung bestehen.
  • Die ungesättigten Mischpolymerisate, die nach dieser Erfindung als Ausgangsstoffe benutzt werden, erhält man, wenn man Mischungen aus einfachen Vinyläthern und einem ungesättigten Äther, der außer einer Vinalgruppe noch eine Allylgruppe bzw. eine der Allylgruppe homologe Gruppe enthält, innerhalb der genannten Grenzen mit Hilfe von Katalysatoren, die kationische Ionenkettenpolymerisationen initiieren, mischpolymerisiert. Ein derartiger Katalysator ist beispielsweise ein saures Aluminiumsulfat, das durch Behandeln des handelsüblichen Aluminiumsulfats [Al, (S 0,j3 - 18 H20] entsteht. Der wirksame Bestandteil des Katalysators soll das Aluminiumhexahydrosulfat der Formel A12 (S04)3 - 3 H2 S04 -7 H20 sein. Andere brauchbare Katalysatoren sind Friedel-Craftssche Katalysatoren, wie Borfluorid, Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Titantetrachlorid, Zinntetrachlorid und die Additionsprodukte dieser äalogenide mit Wasser, Äthern oder anderen organischen sauerstoffhaltigen Verbindungen. Die Polymerisationstemperaturen liegen im allgemeinen zwischen etwa -110 und -;-100°.
  • Geeignete flüssige Vinylverbindungen für das Verfahren nach dieser Erfindung sind z. B. Styrol und seine Alkylderivate, wie a-Methylstyrol, Vinylester, wie Vinylacetat oder Vinylpropionat, Acry1säure und Methacrylsäure und deren Ester und Nitrile, ungesättigte Ketone, wie Vinylmethylketon, u. dgl. Man kann auch Mischungen dieser flüssigen Vinylverbindungen untereinander oder mit anderen polymerisierbaren Verbindungen verwenden.
  • Die ungesättigten Mischpolymerisate und die flüssigen Vinylverbindungen sollen vor der Mischpolymerisation zweckmäßig weitgehend homogene Massen darstellen. Von besonderem Interesse sind Mischungen, bei denen die ungesättigten Mischpolymerisate in den Vinylverbindungen gelöst sind. Soweit man für die zweite Mischpolymerisation Vinylverbindungen verwendet, die bei der Herstellung der ungesättigten Mischpolymerisate durch die hierbei verwendeten Katalysatoren nicht zur Polymerisation angeregt werden, kann man diese Vinylverbindungen als Lösungsmittel bei der ersten Polymerisation verwenden und anschließend die erhaltenen Lösungen der ungesättigten Mischpolymerisate mit dem ungesättigten Lösungsmittel zu vernetzten Mischpolymerisaten umsetzen. So kann man z. B. Vinyläthyläther und Vinylallyläther mit saurem Aluminiumsulfat in Gegenwart von Styrol mischpolymerisieren, ohne daß das Styrol an der Polymerisationsreaktion teilnimmt. Man erhält eine Lösung des ungesättigten Mischpolymerisates in Styrol und setzt diese nach Zugabe von Benzoylperoxyd zu einem vernetzten Mischpolymerisat um.
  • Zur Anregung der Mischpolymerisation zwischen den flüssigen Vinylverbindungen und den ungesättigten Mischpolymerisaten kann man Katalysatoren, die die Radikalkettenpolymerisation initiieren, z. B. Peroxyde, wie Benzoylperoxyd, Lauroylperoxyd und Cyclohexanonperoxyd, oder Azoverbindungen, wie Azoisobuttersäurenitril, verwenden. Auch durch Wärme, Licht und Ultraschall kann man die Mischpolymerisation einleiten. Als Polymerisationsaktivatoren kann man reduzierende Verbindungen, wie tertiäre Amine, oder Metallsalze, wie Kobalt-(I1)-naphthenat, benutzen. Die Polymerisationstemperaturen können innerhalb weiter Grenzen schwanken. Von Interesse sind besonders Temperaturen zwischen -10 und 250°, vorzugsweise zwischen 10 und 150°. Den zu polymerisierenden Mischungen kann man auch Füllstoffe, Weichmacher, Pigmentfarbstoffe, lösliche Farbstoffe u. dgl. zusetzen. Von den Füllstoffen sind besonders Faserstoffe, wie Glasfasern, Asbestfasern oder organische Faserstoffe, von Interesse, da diese die mechanischen Eigenschaften der Mischpolymerisate verbessern.
  • Die Mischpolymerisation wird vorzugsweise in Formen bei normalem oder erhöhtem Druck durchgeführt, wobei man Formkörper von gewünschter Größe und Gestalt herstellen kann.
  • Die neuen Mischpolymerisate sind wertvolle Kunststoffe. Sie zeichnen sich durch gute mechanische, elektrische und thermische Eigenschaften aus. Bedingt durch die zahlreichen Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Auswahl der Komponenten und der Herstellungsart kann man Produkte mit den verschiedensten Eigenschaften herstellen. So erhält man bei Verwendung eines stark ungesättigten Mischpolymerisates eine wesentliche Vernetzung, die die Produkte hart und spröde macht, wogegen weniger ungesättigte Mischpolymerisate mit geringeren Vernetzungsmöglichkeiten elastischere und weichere Stoffe bilden. Von Einfluß auf die Härte der vernetzten Mischpolymerisate sind selbstverständlich auch die verwendeten Vinylverbindungen. Styrol, Acrylnitril und Methacrylsäuremethylester bilden verhältnismäßig harte Mischpolymerisate, während Acrylester und Vinylpropionat weichere Mischpolymerisate liefern. Durch Änderung des Molekulargeiirichtes der ungesättigten Mischpolymerisate ist eine zusätzliche Beeinflussung der mechanischen Eigenschaften möglich. Die Produkte sind farblos bis schwachbraun gefärbt. Durch die Zugabe von Füllstoffen oder Pigmenten kann man beliebige Farbtöne erzielen und die mechanischen Eigenschaften beeinflussen.
  • Die neuen Mischpolymerisationsprodukte können zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen, von Dichtungen und in der Elektroindustrie Verwendung finden.
  • Die in den nachstehenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile. Beispiel 1 In einem mit Rührer und Rückflußkühler versehenen Reaktionsgefäß gibt man zu einer Mischung von 70 Teilen Vinyläthyläther und 40 Teilen Vinylallyläther bei 25° 0,5 Teile einer 1°/oigen Lösung von Borfluoriddihydrat in Dioxan. Die bald nach Zugabe des Katalysators einsetzende Polymerisation wird durch Außenkühlung so geführt, daß die Temperatur 40° nicht überschreitet. Man erhält ein klares, farbloses und klebriges Mischpolymerisat mit einem k-Wert 36.
  • a) 50 Teile des so hergestellten Mischpolymerisates und 0,2 Teile Benzoylperoxyd löst man in 50 Teilen Styrol. Diese Mischung erhitzt man in einer Form unter einem Druck von 10 atü zunächst 1 Stunde auf 90° und anschließend zwei weitere Stunden auf 120°, wobei das ungesättigte Mischpolymerisat und das Styrol mischpolymerisieren. Es entsteht ein weißer Formkörper, der sich nach dem Abkühlen leicht aus der Form nehmen läßt. Bei großer Biegsamkeit und Geschmeidigkeit zeigt er eine gute Zerreißfestigkeit.
  • b) 25 Teile des Mischpolymerisates aus Vinyläthyläther und Vinylallyläther werden mit 0,2 Teilen Benzoylperoxyd und 75 Teilen Styrol innig vermischt. Diese ;Mischung wird in einer Form 11/, Stunden auf 85° und anschließend 3 Stunden auf 120° erhitzt. Das gebildete Mischpolymerisat ist weiß und zeigt gegenüber dem unter 1, a beschriebenen Produkt eine größere Festigkeit bei einer geringeren, aber immer noch guten Flexibilität.
  • c) 12 Teile des Mischpolymerisates aus Vinyläthyläther und Vinylallyläther und 0,3 Teile Benzoylperoxyd werden in 88 Teilen Styrol gelöst. Die Mischpolymerisation erfolgt wie unter 1, b angegeben. Man erhält einen weißen, festen Formkörper, der eine gute Schlagbiegefestigkeit aufweist. Beispiel 2 In einem mit Rührer und Rückflußkühler versehenen Reaktionsgefäß gibt man zu einer Mischung von 160 Teilen Vinylmethyläther und 42 Teilen Vinylallyläther bei -f-5° 0,8 Teile einer 1 °/oigen Lösung von Borfluoriddihydrat in Dioxan. Die nach Zugabe des Katalysators einsetzende Reaktion wird durch Kühlung so gesteuert, daß die Temperatur 40° nicht übersteigt. Man erhält ein klares, farbloses und klebriges Mischpolymerisat mit einem k-Wert von 29.
  • a) 75 Teile dieses Mischpolymerisates und 0,2 Teile Benzoylperoxyd werden mit 25 Teilen Styrol gemischt. Diese Mischung wird in eine auf 120° erhitzte Form gespritzt. Man läßt die Masse 30 Minuten in der Form. Nach dem Abkühlen kann man einen klaren, schwachgelb gefärbten Formkörper entnehmen, der eine sehr große Biegsamkeit bei geringer Festigkeit besitzt.
  • b) 50 Teile des Mischpolymerisates aus Vinylmethyläther und Vinylallyläther und 0,4 Teile Benzoylperoxyd werden in 50 Teilen Styrol gelöst. Diese Mischung wird in einer Form unter einem Druck von 20 atü langsam auf 140° erhitzt. Man erhält einen farblosen und klaren, biegsamen, aber festen Formkörper, der eine gute Kerbfestigkeit besitzt.
  • c) 80 Teile des Mischpolymerisates aus Vinylmethyläther und Vinylallyläther und 0,3 Teile Benzoylperoxyd werden in 20 Teilen Styrol gelöst und, wie unter 2, b angegeben, polymerisiert. Man erhält ein opakes Mischpolymerisat, das eine größere Festigkeit und geringere Biegsamkeit aufweist als das gemäß 2, b hergestellte. Beispiel 3 In einem mit Rührer versehenen Gefäß gibt man zu einer Mischung aus 100 Teilen Vinylisobutyläther und 42 Teilen Vinylallyläther 0,7 Teile einer 1 °/oigen Lösung von Borfluorid in Diäthyläther. Die Reaktionstemperatur hält man zwischen 20 und 40°. Man erhält ein klares, farbloses und viskos fließendes Mischpolymerisat, das einen k-Wert von 19 hat.
  • a) 75 Teile dieses Mischpolymerisates löst man in 25 Teilen Acrylsäureäthylester und fügt 0,1 Teile Lauroylperoxyd hinzu. Diese Mischung bringt man in eine Form und erhitzt sie langsam auf 55°. Bei dieser Temperatur hält man die Form so lange, bis die Masse fest geworden ist. Dann erhitzt man 2 Stunden auf 100°. Es entsteht ein farbloser, klarer und biegsamer Formkörper, der in Lösungsmitteln nicht löslich, aber quellbar ist.
  • . b) 25 Teile des Mischpolymerisates aus Viny4sobutyläther und Vinylallyläther und 0,1 Teile Lauroylperoxyd löst man in 75 Teilen Acrylsäureäthylester. Die Polymerisation wird, wie unter 3, a angegeben, durchgeführt. Man erhält ein klares, farbloses und biegsames Mischpolymerisat.
  • Beispiel 4 50 Teile des gemäß Beispiel 1 hergestellten Mischpolymerisates aus Vinyläthyläther und Vinylallyläther löst man in 50 Teilen Acrylsäurebutylester und fügt 0,1 Teile Lauroylperoxy d hinzu. Die Polymerisation führt man in einer Form bei 15 atü zwischen 60 und 100° durch. Man erhält einen klaren, farblosen, biegsamen, nicht klebenden Formkörper.
  • Beispiel 5 In einem mit Rührer versehenen Gefäß polymerisiert man 144 Teile Vinyläthyläther und 17 Teile Vinylallyläther durch Einleiten von Borfluoridgas. Man erhält ein klares und farblosesMischpolymerisat mit einem k-Wert21.
  • a) 40 Teile dieses Mischpolymerisates und 0,2 Teile Lauroylperoxyd löst man in 60 Teilen Acrylsäuremethylester. Durch 2stündiges Erhitzen bei 20 atü auf 60° und 2stündiges Erhitzen auf 100° erhält man ein klares, farbloses, biegsames und weiches Mischpolymerisat.
  • b) 70 Teile Methacrylsäuremethylester, 30 Teile des Mischpolymerisates aus Vinyläthyläther und Vinylal@Jläther und 0,2 Teile Cyclohexanonperoxyd mischt man zu einer homogenen viskosen Masse. Diese Mischung polymerisiert man bei 90° und erhält einen farblosen, opaken festen Kunststoff.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von vernetzten Mischpolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß man :Mischungen aus flüssigen Vinylverbindungen und ungesättigten Mischpolymerisaten aus 20 bis 99,9 Teilen eines Vinyläthers mit nur einer olefinischen Doppelbindung und 80 bis 0,1 Teilen eines ungesättigten Äthers, der außer einer Vinylgruppe noch eine Allylgruppe bzw. eine der Allylgruppe homologe Gruppe enthält, wobei diese Mischpolymerisate die Allylgruppe im wesentlichen noch in unveränderter Form enthalten, polymerisierenden Bedingungen unterwirft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in Formen durchführt. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 837 928; USA.-Patentschriften Nr. 2 549 921, 2 273 891.
DEB29238A 1954-01-15 1954-01-15 Verfahren zur Herstellung von vernetzten Mischpolymerisaten Pending DE1011619B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB29238A DE1011619B (de) 1954-01-15 1954-01-15 Verfahren zur Herstellung von vernetzten Mischpolymerisaten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB29238A DE1011619B (de) 1954-01-15 1954-01-15 Verfahren zur Herstellung von vernetzten Mischpolymerisaten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1011619B true DE1011619B (de) 1957-07-04

Family

ID=6962884

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB29238A Pending DE1011619B (de) 1954-01-15 1954-01-15 Verfahren zur Herstellung von vernetzten Mischpolymerisaten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1011619B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2273891A (en) * 1939-02-18 1942-02-24 Pittsburgh Plate Glass Co Method of polymerizing polymerizable materials containing more than one polymerizable grouping
US2549921A (en) * 1949-09-13 1951-04-24 Union Carbide & Carbon Corp Polymerization of vinyl alkyl ethers with aluminum hexahydrosulfate
DE837928C (de) * 1947-03-03 1952-05-02 Rhone Poulenc Sa Verfahren zur Herstellung von unloeslichen Polymerisationsprodukten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2273891A (en) * 1939-02-18 1942-02-24 Pittsburgh Plate Glass Co Method of polymerizing polymerizable materials containing more than one polymerizable grouping
DE837928C (de) * 1947-03-03 1952-05-02 Rhone Poulenc Sa Verfahren zur Herstellung von unloeslichen Polymerisationsprodukten
US2549921A (en) * 1949-09-13 1951-04-24 Union Carbide & Carbon Corp Polymerization of vinyl alkyl ethers with aluminum hexahydrosulfate

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1911882C3 (de)
DE19501182C2 (de) Copolymere zur Herstellung von Gußglas, Verfahren zur Herstellung wärmeformstabiler Gußglaskörper und Verwendung
DE1047436B (de) Verfahren zur Polymerisation oder Mischpolymerisation von Estern der Acryl- und Methacrylsaeure
DE3612791C2 (de) Polymethacrylatformmasse mit hoher Wärmeformbeständigkeit und hoher thermischer Stabilität, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Formkörpern
DE3029126C2 (de)
CH628914A5 (de) Gegen verfaerbung stabilisierte mischpolymerisathaltige mischung.
DE1083057B (de) Verfahren zur Herstellung von bestaendigen, fliessfaehigen, polymerisierbaren Gemischen aus monomeren und polymeren Monovinylverbindungen
DE1107940B (de) Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen Produktes, das eine wesentliche Menge Pfropfmischpolymerisat enthaelt
DE1494259B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Formkörpern
DE1089550B (de) Verfahren zur Herstellung starrer, zaeher, wetterbestaendiger, dimensionsbestaendiger, polymerer plastischer Produkte aus Methacrylsaeure- und Acrylsaeureestern
DE652821C (de) Verfahren zur Herstellung von Prothesen fuer zahnaerztliche Zwecke
DE1569083A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Methylmethacrylat-Syrup-Zusammensetzung
DE1011619B (de) Verfahren zur Herstellung von vernetzten Mischpolymerisaten
DE1056373B (de) Verfahren zur Herstellung neuartiger Kunststoffe aus Polystyrol und natuerlichem oder kuenstlichem Kautschuk
DE1961452A1 (de) Warmehartbare tragerfreie Folie
DE1242875B (de) Verfahren zur Herstellung von Homo- oder Mischpolymerisaten durch Polymerisation vonAcrylsaeureestern endocyclischer Alkohole
DE1132725B (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten mit extrem heterogenem Aufbau
DE1694471C3 (de) Thermoplastische Massen
DE854851C (de) Verfahren zur Herstellung von Interpolymeren
DE973440C (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen
DE580351C (de) Verfahren zur Herstellung von Umwandlungsprodukten polymerer Nitrile
AT158649B (de) Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus hochpolymerisierten Stoffen.
DE882593C (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz
DE1569102B2 (de) Thermoplastische Formmasse
DE1075836B (de) Verfahren zur Herstellung eines plastischen Terpolymensats