DE10115400A1 - Toplader-Waschmaschine mit einer Wäschetrommel im Maschinengehäuse - Google Patents

Toplader-Waschmaschine mit einer Wäschetrommel im Maschinengehäuse

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Toplader-Waschmaschine mit einer im Maschinengehäuse drehbar gelagerten Wäschetrommel, die im Mantelbereich mit einer Einfüllöffnung versehen ist, die von der Oberseite des Maschinengehäuses aus zugänglich ist und mittels zweier, an den axial verlaufenden Kanten der Einfüllöffnung drehbar und federbelastet angelenkter Verschlussklappen verschließbar ist, die mit Rastelementen versehen sind, welche die beiden Verschlussklappen in der Schließstellung festlegen. Eine einfache Einhandbedienung beim Schließen und Öffnen der Verschlussklappen wird dadurch erreicht, dass die eine schmal ausgebildete Mitnahme-Verschlussklappe in der Öffnungsstellung in einer Mitnahmestellung gehalten ist, dass eine breit ausgebildete Steuer-Verschlussklappe bei der Verstellung in die Schließstellung die Mitnahme-Verschlussklappe in die Schließstellung mitführt und dass in der Steuer-Verschlussklappe ein Auslöser vorgesehen ist, der bei einer Betätigung die Rastverbindung zwischen der Mitnahme-Verschlussklappe und der Steuer-Verschlussklappe aufhebt und mittels der abgefederten Drehlagerungen die Rückstellung derselben in ihre Öffnungsstellungen freigibt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Toplader-Waschmaschine mit einer im Maschinen­ gehäuse drehbar gelagerten Wäschetrommel, die im Mantelbereich mit einer Einfüllöffnung versehen ist, die von der Oberseite des Maschinengehäuses aus zugänglich ist und mittels zweier, an den axial verlaufenden Kanten der Ein­ füllöffnung drehbar und federbelastet angelenkten Verschlussklappen ver­ schließbar ist, die mit Rastelementen versehen sind, welche die beiden Ver­ schlussklappen in der Schließstellung festlegen.
Eine derartige Toplader-Waschmaschine ist aus der DE 79 33 138 U1 bekannt. Dabei sind beide Verschlussklappen etwa gleich breit und erstrecken sich über die halbe Breite der Einführöffnung. Die Verrastung der beiden Verschluss­ klappen erfolgt daher im Bereich der freien Kanten, wobei eine Verschlussklappe zusätzlich mit einem drehbar gelagerten Rastelement versehen sein muss. Da­ rüber hinaus erfordert ein derartiger Verschluss für die Einfüllöffnung einer Toplader-Waschmaschine sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen eine komplizierte Handhabung der Verschlussklappen, wozu beide Hände verwendet werden müssen.
Wie die DE 80 14 862 U1 und die DE 80 19 180 U1 zeigen, sind auch schon andere Konstruktionen mit verschiedenen Verschlusstechniken versehene Ver­ schlussklappen verwendet worden, die jedoch dieselben Nachteile wie der ein­ gangs erwähnte Stand der Technik aufweisen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Toplader-Waschmaschine der eingangs er­ wähnten Art mit einem Verschluss der Einfüllöffnung der Wäschetrommel zu versehen, der sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen in Einhandbedie­ nung schnell und einfach zu handhaben ist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die eine schmal aus­ gebildete Mitnahme-Verschlussklappe in der Öffnungsstellung in einer Mitnah­ mestellung gehalten ist, dass eine breit ausgebildete Steuer-Verschlussklappe bei der Verstellung in die Schließstellung die Mitnahme-Verschlussklappe in die Schließstellung mitführt und dass in der Steuer-Verschlussklappe ein Auslöser vorgesehen ist, der bei einer Betätigung die Rastverbindung zwischen der Mit­ nahme-Verschlussklappe und der Steuer-Verschlussklappe aufhebt und mittels der abgefederten Drehlagerungen die Rückstellung derselben in ihre Öffnungs­ stellungen freigibt.
Die kleinere Mitnahme-Verschlussklappe kann in ihrer Öffnungsstellung mit der Mitnahmestellung in den Bereich der Einfüllöffnung ragen, ohne das Einbringen der Wäsche in die Wäschetrommel merklich zu beeinträchtigen. Es genügt, beim Schließen des Verschlusses die größere Steuer-Verschlussklappe in die Schließ­ stellung zu bringen, was mit einer Hand einfach auszuführen wird. Dabei wird die in definierter Mitnahmestellung gehaltene Mitnahme-Verschlussklappe auto­ matisch in die Schließstellung mitgeführt, bis beide Verschlussklappen ihre Schließstellungen erreichen und die Rastverbindung hergestellt und durch die Federn in die Drehlagerungen der Verschlussklappen gehalten werden. Zum Öff­ nen des Verschlusses braucht nur der Auslöser in der Steuer-Verschlussklappe betätigt und die Rastverbindung aufgehoben zu werden. Die Öffnungsstellungen der Verschlussklappen werden durch die Federn der Drehlagerungen wieder ein­ genommen.
Die Mitnahme der Mitnahme-Verschlussklappe beim Schließen der Steuer-Ver­ schlussklappe ist nach einer Ausgestaltung einfach dadurch erreicht, dass die Mitnahme-Verschlussklappe mit Gleitflächen in die Bewegungsbahn der Steuer- Verschlussklappe ragt, und dass die Steuer-Verschlussklappe mit Gegengleit­ flächen versehen ist, die bei der Schließbewegung mit den Gleitflächen in Kontakt kommen und bei weitergehender Schließbewegung derselben durch Gleitbewegungen zwischen den Gleitflächen und Gegengleitflächen die Mitnah­ me-Verschlussklappe mit entgegen gesetzter Schwenkbewegung in die Schließ­ stellung mitführen. Dabei genügen kleine, sich überlappende Teilbereiche der Verschlussklappen.
Eine ausreichend feste Verrastung der beiden Verschlussklappen in der Schließ­ stellung wird dadurch sichergestellt, dass die Mitnahme-Verschlussklappe auf ihrer Außenseite einen hakenförmigen Raststeg aufweist, der bei der Schließ­ bewegung der Steuer-Verschlussklappe in eine Rastaufnahme der Steuer-Ver­ schlussklappe einführbar ist und diese in der Schließstellung hintergreift.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Steuer-Verschluss­ klappe eine zur Außenseite hin offene Vertiefung aufweist, in der ein platten­ förmiger Hebel als Auslöser drehbar gelagert ist, dass ein Auslösesteg durch eine Ausnehmung der Steuer-Verschlussklappe geführt ist, der beim Anheben des Auslösers die Mitnahme-Verschlussklappe über die Schließstellung hinaus verstellt und die Rastverbindung zwischen Raststeg und Rastaufnahme aufhebt. Diese Ausbildung des Auslösers hat den Vorteil, dass mit der Aus­ lösebewegung die Steuer-Verschlussklappe gleichzeitig in ihrer Öffnungsbe­ wegung angehoben wird. Das Öffnen kann ebenfalls in Einhandbedienung vor­ genommen werden, da nach Aufhebung der Rastverbindung die Steuer-Ver­ schlussklappe von der Mitnahme-Verschlussklappe abgehoben wird, so dass letztere durch die federnde Drehlagerung in die definierte Mitnahmestellung, die identisch mit ihrer Öffnungsstellung ist, gebracht wird.
Die Integration des Verschlusses in den Mantelbereich der Wäschetrommel ist nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, dass in der Schließstellung die Mit­ nahme-Verschlussklappe, die Steuer-Verschlussklappe und der Auslöser gegen­ über der maximalen Außenkontur der Wäschetrommel zurückgesetzt sind.
Die für den Verschluss erforderlichen Teile lassen sich dann einfach und kos­ tengünstig herstellen, wenn vorgesehen ist, dass die Mitnahme-Verschluss­ klappe und die Steuer-Verschlussklappe als Stanz-Biegeteile aus Metallblech und der Auslöser als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet und hergestellt sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Wäschetrommel mit Verschluss­ klappen für eine Toplader-Waschmaschine in der Öffnungsstellung der Verschlussklappen,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Wäschetrommel nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht, bei dem die in Schließstellung zu bringende Steuer-Verschlussklappe mit der Mitnahme-Verschlussklappe in Kontakt kommt und diese dann zwangsläufig mit in die Schließ­ stellung bringt,
Fig. 4 im Teilschnitt die Kontaktstellung der beiden Verschlussklappen nach Fig. 3,
Fig. 5 im Teilschnitt die beiden Verschlussklappen in der Schließstellung,
Fig. 6 im Teilschnitt die Auslösestellung des Auslösers und die Aufhe­ bung der Rastverbindung und
Fig. 7 in Teilseitenansicht die Wäschetrommel mit den Verschlussklappen in den Öffnungsstellungen.
Für die vorliegende Erfindung ist die Lagerung und der Zugang zu der Wäsche­ trommel 10 im Maschinengehäuse wie üblich. In der Oberseite des Maschinen­ gehäuses ist nach dem Öffnen einer Klappe oder Tür der Zugang zur Einfüll­ öffnung 12 der Wäschetrommel 10 gegeben. Dabei ist im Antrieb der Wäsche­ trommel 10 Sorge dafür getragen, dass bei stillgesetzter Wäschetrommel 10 die Einfüllöffnung 12 der Klappe oder Tür im Maschinengehäuse zugekehrt ist. Zu­ dem kann als Vorsichtsmaßnahme vorgesehen sein, dass die Klappe oder Tür des Maschinengehäuses nur bei stillstehender Wäschetrommel 10 oder abge­ schalteter Waschmaschine möglich ist.
Wie die Ansicht nach Fig. 1 zeigt, hat die um eine Achse 11 drehbar im Maschi­ nengehäuse gelagerte Wäschetrommel 10 im Mantelbereich eine Einfüllöffnung 12, die durch zwei parallele, axial gerichtete Kanten begrenzt ist und sich über einen größeren Winkelbereich des Trommelmantels erstreckt.
Die beiden, an den parallelen Kanten der Einfüllöfnung 12 angelenkten Ver­ schlussklappen sind unterschiedlich breit. Eine schmale Mitnahme-Verschluss­ klappe 20 ist um eine Achse 21 schwenkbar, wobei eine Feder 22 in der Dreh­ lagerung eine definierte Öffnungsstellung = Mitnahmestellung einstellt, die durch einen Anschlag 23 definiert ist. In dieser Mitnahmestellung ragt die Mitnahme-Verschlussklappe 20 in Schrägstellung in den Bereich der Einfüll­ öffnung 12. An der gegenüberliegenden Kante ist die breite Steuer-Verschluss­ klappe 30 am Mantel der Wäschetrommel 10 angelenkt, wie die Drehlagerung 31 mit der Feder 32 zeigt. Die Feder 32 stellt die Steuer-Verschlussklappe 30 in die Öffnungsstellung, in der sie die Einfüllöffnung 12 der Wäschetrommel 10 auf dieser Seite vollständig freigibt.
Die Breite der Steuer-Verschlussklappe 30 ist nun so gewählt, dass sie beim Schließen mit der schmalen Mitnahme-Verschlussklappe 20 in Kontakt kommt, und diese beim weiteren Schließvorgang zwangsläufig mit in deren Schließ­ stellung führt. Dazu weist die Mitnahme-Verschlussklappe 20 Gleitflächen 25 und 26 auf, auf die Gegengleitflächen 34 und 35 der Steuer-Verschlussklappe 30 treffen und sich gleitend aufeinander bewegen. Fig. 3 zeigt in vergrößerter Teilansicht das Aufeinandertreffen der beiden Verschlussklappen mit den Gleit- und Gegengleitflächen sehr deutlich. In Fig. 3 ist auch zu erkennen, dass die Mitnahme-Verschlussklappe 20 auf ihrer Außenseite einen hakenförmigen Rast­ steg 24 trägt, während die Steuer-Verschlussklappe 30 mit einer schlitzför­ migen Rastaufnahme 33 versehen ist. Wird aus der Zwischenstellung nach Fig. 3 die Steuer-Verschlussklappe 30 weiter in Richtung der Schließstellung ver­ schwenkt, dann gleitet die Steuer-Verschlussklappe 30 auf der Mitnahme-Ver­ schlussklappe 20, wobei der Raststeg 24 in die Rastaufnahme 33 eingeführt wird. Beim Erreichen der Schließstellung hintergreift der Raststeg 24 die Rastaufnahme 33 und insbesondere durch die Federkraft der Feder 22 in der Drehlagerung der Mitnahme-Verschlussklappe 20 wird diese Rastverbindung und damit die Schließstellung der beiden Verschlussklappen aufrecht erhalten.
In Fig. 4 ist im Teilschnitt der Moment festgehalten, bei dem der Raststeg 24 der Mitnahme-Verschlussklappe 20 in die Rastaufnahme 33 der Steuer-Ver­ schlussklappe 30 eingeführt wird und die Gegengleitflächen 34 und 35 auf die Gleitflächen 25 und 26 treffen und im weiteren Schließvorgang zur Anlage kommen und aufeinandergleiten, bis dann die im Teilschnitt nach Fig. 5 er­ kennbare, verrastete Schließstellung der beiden Verschlussklappen erreicht ist.
Wie den Fig. 1 bis 5 zu entnehmen ist, wird in der Außenseite der Steuer-Ver­ schlussklappe 30 eine Vertiefung 37 eingeformt, in der ein plattenförmiger Hebel als Auslöser 40 drehbar gelagert wird. Dabei ist die Lagerachse 41 in den Seitenwänden der Vertiefung 37 gelagert, wie Fig. 5 zeigt. Dieser Hebel ragt mit einem Auslösesteg 42 durch eine Ausnehmung 36 in der Steuer-Verschluss­ klappe 30 und kann beim Anheben des Hebels die Mitnahme-Verschlussklappe 20 über die in Fig. 5 gezeigte Schließstellung hinaus verschwenken und die Rastverbindung aufheben, wie Fig. 6 zeigt. Durch die Anhebebewegung des He­ bels wird gleichzeitig auch die Steuer-Verschlussklappe 30 in Richtung Öff­ nungsstellung verschwenkt und von der Mitnahme-Verschlussklappe 20 abge­ hoben. Nach dem Loslassen des Hebels stellen die Federn 22 und 32 der Dreh­ lagerungen 21 und 31 die Mitnahme-Verschlussklappe 20 und die Steuer-Ver­ schlussklappe 30 automatisch in ihre in Fig. 7 gezeigten Öffnungsstellungen zurück, wobei insbesondere wieder gewährleistet ist, dass die Öffnungsstellung der Mitnahme-Verschlussklappe 20 der definierten Mitnahmestellung entspre­ chen muss.
Die Wäschetrommel, die Verschlussklappen und der Auslöser können aus Kunststoff oder Metall bzw. Kombinationen daraus hergestellt sein. Dies richtet sich auch nach den Schleuderzahlen der Wäschetrommel und der Ausführung der Waschmaschine im Hinblick auf die Kosten.

Claims (6)

1. Toplader-Waschmaschine mit einer im Maschinengehäuse drehbar gela­ gerten Wäschetrommel, die im Mantelbereich mit einer Einfüllöffnung versehen ist, die von der Oberseite des Maschinengehäuses aus zugäng­ lich ist und mittels zweier, an den axial verlaufenden Kanten der Ein­ füllöffnung drehbar und federbelastet angelenkten Verschlussklappen verschließbar ist, die mit Rastelementen versehen sind, welche die beiden Verschlussklappen in der Schließstellung festlegen, dadurch gekennzeichnet,
dass die eine, schmal ausgebildete Mitnahme-Verschlussklappe (20) in der Öffnungsstellung in einer Mitnahmestellung gehalten ist,
dass eine breit ausgebildete Steuer-Verschlussklappe (30) bei der Ver­ stellung in die Schließstellung die Mitnahme-Verschlussklappe (20) in die Schließstellung mitführt und
dass in der Steuer-Verschlussklappe (30) ein Auslöser (40) vorgesehen ist, der bei einer Betätigung die Rastverbindung zwischen der Mitnahme- Verschlussklappe (20) und der Steuer-Verschlussklappe (30) aufhebt und mittels der abgefederten Drehlagerungen die Rückstellung derselben in ihre Öffnungsstellungen freigibt.
2. Toplader-Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mitnahme-Verschlussklappe (20) mit Gleitflächen (25, 26) in die Bewegungsbahn der Steuer-Verschlussklappe (30) ragt, und
dass die Steuer-Verschlussklappe (30) mit Gegengleitflächen (34, 35) ver­ sehen ist, die bei der Schließbewegung mit den Gleitflächen (25, 26) in Kontakt kommen und bei weitergehender Schließbewegung derselben durch Gleitbewegungen zwischen den Gleitflächen (25, 26) und Gegen­ gleitflächen (34, 35) die Mitnahme-Verschlussklappe (20) mit entgegen gesetzter Schwenkbewegung in die Schließstellung mitführen.
3. Toplader-Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahme-Verschlussklappe (20) auf ihrer Außenseite einen hakenförmigen Raststeg (24) aufweist, der bei der Schließbewegung der Steuer-Verschlussklappe (30) in eine Rastaufnahme (33) der Steuer-Ver­ schlussklappe (33) einführbar ist und diese in der Schließstellung hin­ tergreift.
4. Toplader-Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuer-Verschlussklappe (30) eine zur Außenseite hin offene Vertiefung (37) aufweist, in der ein plattenförmiger Hebel als Auslöser (40) drehbar gelagert ist,
dass ein Auslösesteg (42) durch eine Ausnehmung (36) der Steuer-Ver­ schlussklappe (30) geführt ist, der beim Anheben des Auslösers (40) die Mitnahme-Verschlussklappe (20) über die Schließstellung hinaus verstellt und die Rastverbindung zwischen Raststeg (24) und Rastaufnahme (33) aufhebt.
5. Toplader-Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließstellung die Mitnahme-Verschlussklappe (20), die Steuer-Verschlussklappe (30) und der Auslöser (40) gegenüber der maxi­ malen Außenkontur der Wäschetrommel (10) zurückgesetzt sind.
6. Toplader-Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahme-Verschlussklappe (20) und die Steuer-Verschluss­ klappe (30) als Stanz-Biegeteile aus Metallblech und der Auslöser (40) als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet und hergestellt sind.
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